ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle:[NEU] N. N., Lampertheim, (36 †), 2024
Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Lugh hat geschrieben: ↑Montag, 21. Oktober 2024, 09:13:27
Hier einige Links, in denen die militärische Bedeutung dieser Technik oder Teilbereiche der Technik diskutiert / erläutert wird. Nur beispielhaft:
OK, überzeugt, dass die LIDAR-Technologie von sehr großem militärischen Interesse, speziell auch für das Pentagon / US-Militär ist.
Der Gatte ist jetzt speziell, was alle seine bisherigen Veröffentlichungen angeht, mit der Nutzung von Lidar zur Erfassung von Wassertemperaturen in Ozeanen beschäftigt. Was sich nicht mit den militärischen Begehrlichkeiten deckt, was ihn aber natürlich dennoch prinzipiell zu einer für die militärische Nutzung interessanten Person macht. Der Zusammenhang mit dem Mord an seiner Frau ist dennoch kaum ersichtlich.
Da ich das ganze Thema ein bisschen heiß im Sinne von schwierig finde, bitte ich trotzdem es ab hier ausschließlich im Off-Topic zu diskutieren.
Wie auch schon angerissen, kann es sein, dass wir das Thema in einen internen Bereich schieben. Um da mitzulesen oder schreiben zu können, muss man registriert sein.
Dieses Post und die 2,3 zuvor im Thema davor schieb ich später am Tag auch ins Off-Topic ( viewtopic.php?t=270 )
Die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Fall ist suspekt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und die lächerliche - sehr schnelle - Reaktion des MM, um etwas als Unsinn abzustempeln war auch auffällig. Da gebe ich Gast227 recht. Über den Mann des Opfers findet man nach seiner Dissertation überhaupt keine digitalen Spuren mehr? Hast du welche gefunden? Könnte das ein Hinweis auf Geheimhaltung seiner Forschung sein oder doch ein Hinweis auf Dienste, die ein Interesse haben könnten? Wie sehen das die anderen Hobbyermittler?
Lugh hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. Oktober 2024, 09:29:15
Die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Fall ist suspekt. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Und die lächerliche - sehr schnelle - Reaktion des MM, um etwas als Unsinn abzustempeln war auch auffällig. Da gebe ich Gast227 recht. Über den Mann des Opfers findet man nach seiner Dissertation überhaupt keine digitalen Spuren mehr? Hast du welche gefunden? Könnte das ein Hinweis auf Geheimhaltung seiner Forschung sein oder doch ein Hinweis auf Dienste, die ein Interesse haben könnten? Wie sehen das die anderen Hobbyermittler?
Da geb ich dir recht. Also dass es ungewöhnlich ist wie hermetisch und vollständig alle Informationen zum Opfer und ihrem Umfeld von der Polizei/StA vermieden werden. Und dass der Beruf des Ehemanns und die Technologie, in der er offenbar ein Experte ist, der Grund dafür sein könnten, ist zumindest denkbar und nicht unplausibel. Allerdings auch nicht die einzig denkbare Erklärungsmöglichkeit.
Ebenso fällt es auf, dass man keine bzw. kaum Veröffentlichungen von ihm seit seiner Diss findet, was für einen jungen aufstrebenden und fähigen Forscher auch eher selten ist. Nach der Dissertation ist üblicherweise die Zeit, wo jemand am intensivsten publiziert.
Was der Hintergrund davon ist, dazu kann man eben nur spekulieren.
Auch wenn du das wirklich gut ausgearbeitet hast, wie sehr das Militär und speziell das Pentagon an diesem LIDAR interessiert sind, so sollte man trotzdem berücksichtigen, dass der Gatte des Opfers jedenfalls in der Promotion LIDAR im Bezug auf Gewässeroberflächen und Temeratur eingesetzt hat. Und dazu hab ich bislang keine militärische Verwendung gefunden. Er könnte natürlich umgesattelt haben oder abgeworben worden sein.
Aber wie auch immer: Das eine ist die Frage, warum so "konspirativ" und zugeknöpft?
Das andere ist die Frage, wie der die Frau ermordet hat. Und da wäre so ein militärischer oder geheimdienstlicher Zusammenhang dennoch schwierig.
Allein das konkrete Motiv, die Frau zu töten, weil der Mann ein handverlesener Experte in einer wichtigen Technologie ist. Wann würde ein Dienst sowas machen? Israel hat z.B. viele Atomwissenschaftler des Iran umgebracht, (und ein paar hundert Zivilisten als Kollateralschaden auch, wie es eben die Unart dieses Staatswesens ist). Nicht offiziell, aber jeder schätzt diese Morde so ein. Da ist das Motiv evident. Sie wollen die atomare Bewaffnung ihres Kontrahenten verhindern. Aber welches Motiv würde ein Geheimdienst verfolgen, wenn er die Frau eines Wissenschaftlers töten würde? Und dann auf so eine archaische blutrünstige Weise - was auch eher untypisch ist vom Modus operandi.
Ach komm, Du bist Moderator in einem Hobbyermittlerforum. Du solltest doch mit diesen Gedanken sofort auf zahlreiche Motive stoßen!
Kommst Du aus der Nähe von Lampertheim?
Wenn man diesen Gedanken mal zulässt und die Angst vor den absurden Vorwürfen von RTL und dem MM ignoriert (uns liegt doch allen die Aufklärung dieser schrecklichen Tat am Herzen und uns käme niemals in den Sinn, Ermittlunggen zu behindern oder pietätlos ggü den Angehörigen zu sein!), dann entstehen daraus doch zig mögliche (neue) Motive.
Natürlich basieren diese auf reinen Spekulationen, nicht zuletzt weil wir nicht in die Ermittlungen eingebunden sind und die Öffentlichkeitsarbeit in diesem Fall (unabsichtlich oder absichtlich) miserabel ist.
Aber in einem Hobbyermittlerforum spekulieren doch alle! Das liegt doch in der Natur der Sache!
Nach 2018 finden wir keine digitalen Spuren von dem Ehemann:
Das könnte zB folgende Erklärung haben:
Der Mann hat einen Job in der freien Wirtschaft begonnen und hat eine Verschwiegenheitsklausel oder was auch immer vereinbart. Ein Wissenschaftlier am Beginn seiner Karriere hat aber normalerweise ein Interesse auch zu veröffentlichen, wie Du richtig scheibst.
Oder er hat sich von Diensten anwerben lassen und arbeit bereits in diesem Bereich. Dann hätten konkurrierende Dienste ein Interesse oder Motive für etwaige Bedrohungsszenarien auch gegenüber der Familie. (eg: "Hör auf in dem Bereich zu forschen, sonst könnte das für dich oder deine Familie Nachteile haben.")
Oder er hat sich geweigert, seine exklusives Know How für negative Zwecke einzusetzen und wollte weiter im Umwelttechnik Bereich tätig sein. Dann sind auch zB solche Szenarien denkbar: "Wie kannst Du unser unschlagbares Angebot ablehnen, überlege dir das gut. Denn diese Entscheidung kann sowohl für dich als auch deine Familie negative Folgen haben."
Wir wissen alle nicht, ob der Mord geplant war oder ob evtl. eine völlig andere Situation im Wald eskaliert ist. Wir wissen eigentlich so gut wie nichts!
Das Opfer könnte zB durch Ortung verfolgt worden sein, um sie an einem ruhigen Ort anzusprechen. (eg: Ach Frau ...., wollen Sie nicht mal zur Förderung der Karriere Ihres Mannes nochmal mit ihm über unserr Angebot reden" oder "wir haben ihrem Mann gesagt, dass er sich aus diesem oder jenem doch bitte wissenschaftlich raus halten soll").
So eine Situation könnte auch unkontrolliert eskalieren, durch Handyaufnahmen des Opfers mit der Aufforderung sie in Ruhe zu lassen etc. ...
Und in dieser Art könnte ich jetzt noch zig Beispiele spekulieren.
Letztendlich können natürlich diese Szenarien alle völlig abwegig sein, weil wir selbst die Gespräche mit Angehörigen, Zeugen, Polizei, Staatsanwaltschaft, etc. nicht führen.
Aber als Außenstehender bleibt folgendes festzuhalten:
Der Ort der Tat geschah in der Nähe der geheimdienstlich verbundenen IBB, die Tätigkeit des Mannes in einem für Militärgeheimnisse nicht uninteressanten Bereich, die komische Öffentlichkeitsarbeit der Behörden, die sofort nach der Tat einsetzende Warnung, die Ermittlungen durch "Hobbydetektive" nicht zu gefährden, die unnatürlich frühe Kontaktaufnahme des ZDF, den Fall bei Aktenzeichen XY zu präsentieren und dann noch mit lächerlich wenig Infos für die Bevölkerung und potentielle Zeugen und der Umstand, dass die Ermittlungen ins Stocken geraten, der Betreiber des Forums, wie man lesen konnte, wurde unmittelbar nach der Tat vom MM für ein Interview angefragt, die zügige Reaktion des MM auf den kurzen Kommentar von Gast880, um sie als absurd abzustempeln, etc.
All das sind einige Indizien, die zumindest Spekulationen in diese Richtung zumindest als nachvollziehbar erscheinen lassen sollten.
Ich bin auch der Meinung, dass das nicht ins "Off Topic", sondern in den Thementhread gehört.
Abgesehen von den Zeugenaufrufen vor kurzem finde ich auch, dass man sich sehr sehr bedeckt hält, was angesichts der Tatsache, dass ein Mörder frei herumläuft , sehr erstaunt.
@Lugh
Szenarien ausmalen kann man sich natürlich immer in allen Varianten. Ich hab auch nichts gegen Spekulationen. Ich hab ja auch keine "verboten".
Ich find aber trotzdem keine Motive, die ich stichhaltig finde und die für eine Involvierung eines Geheimdiensts sprächen. Kann ja an mir und meinen Scheuklappen liegen.
Geheimdienste handeln eigentlich nicht aus situativer Emotion und nicht in blutrünstiger Eskalation. Sondern kalkuliert, kalt, zynisch, doppelbödig, dreifachbödig. Die verfolgen ein Ziel und setzen es um. Und gehen über Leichen. Ich wüsste keinen Fall, wo sie quasi aus Rache handeln, obwohl das nichts Konkretes bringt. Was auch heißen kann, dass ich solche Fälle bloss nicht kenne, obwohl es sie gibt. Dann nenn mir halt welche.
Wenn solchen "Diensten" ein Forscher ein Dorn im Auge ist, bringen sie den Forscher um, nicht die Frau. So Einschüchterungskram, Machtdemonstration, spräche eher für OK, Mafia.
Wenn sie einen Forscher auf ihre Seite ziehen wollen, bestechen sie ihn mit Geld oder Frauen oder was auch immer die menschliche Schwäche desjenigen ist, bis er anbeißt. Und fast jeder ist käuflich. Man muss nur wissen, wie und wieviel. Wenn man die Frau umbringt, erreicht man maximal, dass er zusammenbricht oder arbeitsunfähig wird. Aber welches Ziel erreicht man damit jetzt und langfristig, zumal das temporär ist?
Dass man ab 2018 keine Spuren von dem Gatten findet, stimmt nicht. Man findet noch im Mai 2020 welche, wo er als Forscher der TU DA an einer Konferenz in San Jose, Kalifornien, neueste Ergebnisse zum selben Thema: Brillouin LIDAR, und Temperatur-Profile von Ozeanen, präsentiert. Ist jetzt auch schon 4 J her zugegeben. Dass das merkwürdig ist, dass so ein offenbar hochkarätiger Wissenschaftler so wenig sichtbar ist, da stimm ich dir wie gesagt komplett zu. Und darin, dass irgendeine Form von Geheimhaltungsklausel das bewirken könnte, darin auch. Wie du selbst sagst kann das aber auch Teil eines freiwirtschaftl Engagements sein.
Wenn die Polizei das auch schützt, müsste es dazu eine Weisung geben von der StA und an die "von oben".
Wenn hinter dem Mord ein Geheimdienst steckt und der will nicht, dass der Mord aufgeklärt wird, dann wird er das auch nicht, wenn das ein "befreundeter" Dienst ist, also inländisch oder USA, Briten, Israel oder auch türkisch oder andere NATO. Ein gescheites Motiv seh ich aber immer noch nicht. Bin wohl zu doof.
Dass ich das ins Off-Topic verschoben habe, hat auch damit zu tun, dass ich es ratsam fand, diese Art von Diskussion dem Auge von so Pressehyänen zu entziehen. Aber man kann hier genauso diskutieren wie im On-Topic.