MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Kölli
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kölli »

Yorna hat geschrieben: Dienstag, 03. Dezember 2024, 15:48:06 Nicht vergessen immer wieder im Kopf klar zu differenzieren, was (an ehemaligen Aussagen anderer User) zusammenhängen könnte - das sind Vermutungen, Spekulationen - und was tatsächlich gefragt wurde (in dem Fall von Iven) - das ist die Kernfrage, sozusagen der harte Fakt.
Wichtiger Einwand, evtl wirklich gucken, das zu trennen ... Es gibt ja zwischen etliche "Gegenstände"

Ivens Gegenstand oder Gegenstände:
Am Tatort sichergestellt
Nicht verloren
nicht absichtlich platziert
Kann Täter nicht identifizieren
Ist Täter aber eindeutig zuzuordnen

Gegenstand auf Foto:
Am Tatort sichergestellt
Sehr wahrscheinlich nicht Ivens Gegenstand
Vermutungen ... Siehe letzte 10 Seiten

Gegenstand von Gasts Bekanntem:
Existenz unbelegt
So alltäglich, dass Gast aushelfen konnte
Kann komplett ohne Tatbezug sein
Kann identisch mit Ivens Gegenstand sein. Wenn das allerdings so wäre, wäre Gasts Bekannter Prime Suspect bis heute meiner Meinung nach. Frage: hat Gast mitgeteilt, was dieser Gegenstand war?

Gegenstand aus Metall wegen Detektoranfrage:
- evtl noch nicht gefundenen Gegenstände mit Bezug zum Fall ???


Weiteres
Abschiedsbrief und Flasche:
- Bezug zur Tat unbekannt

Kleidung und Schmuck

Was war nicht da?
Fraukes Tasche
Fossil Uhr
Fraukes Telefon
caro
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von caro »

Danke Kölli für die übersichtliche Auflistung.
"Gegenstand auf Foto" kann man doch, höchstwahrscheinlich, abhaken. DB Cooper hat klargestellt, dass das Fraukes Gürtel ist.
tomte33
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

Vlt. lag F. ursprünglich in einer Art Sack mit Reissverschluß , Schlafsack , Wäschesack oder ä.
sogar mit Aufdruck .
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Der Täter könnte den Zipper eines Reißverschlusses verloren haben. Daraus lassen sich oft Rückschlüsse auf den Hersteller und die Art de Kleidungsstücks (Arbeitskleidung, Sportkleidung, usw.) ziehen.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Yorna
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Ok.

Mal angenommen, der Täter hat den Gegenstand/ die Gegenstände nicht verloren und nicht absichtlich am Ablageort deponiert -

WIE könnte/n der Gegenstand/ die Gegenstände dann dort gelandet sein?
JBL

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von JBL »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 01:46:55 Ok.

Mal angenommen, der Täter hat den Gegenstand/ die Gegenstände nicht verloren und nicht absichtlich am Ablageort deponiert -

WIE könnte/n der Gegenstand/ die Gegenstände dann dort gelandet sein?
Ich muss sagen, dass ich etwas den Überblick verloren habe.
Vielleicht ist/sind der Gegenstand/die Gegenstände im Nachhinein dort gelandet? Vielleicht an besagten Tag der angeblichen Schadensbegutachtung? Falls sich das überhaupt so zugetragen hat.
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Die Gegenstände waren vielleicht an/ um/ bei Frauke‘s Körper.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 01:46:55 Ok.

Mal angenommen, der Täter hat den Gegenstand/ die Gegenstände nicht verloren und nicht absichtlich am Ablageort deponiert -

WIE könnte/n der Gegenstand/ die Gegenstände dann dort gelandet sein?
Dann fällt mir nur noch ein, dass er einen Gegenstand verlegt haben könnte später nicht mehr fand.
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gastmann

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 01:46:55 Ok.

Mal angenommen, der Täter hat den Gegenstand/ die Gegenstände nicht verloren und nicht absichtlich am Ablageort deponiert -

WIE könnte/n der Gegenstand/ die Gegenstände dann dort gelandet sein?
Alles was sich im und am Körper befand.
-allgm. Projektile, z B. einer Schrotladung die noch im Körper steckten.
-abgebrochene Fragmente vom Tatwerkzeug
-Ohrenstöpsel
-bei einem vorherigen Unfall Splitter aller Art.

...etc.
Nuschka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 08:26:41 Dann fällt mir nur noch ein, dass er einen Gegenstand verlegt haben könnte später nicht mehr fand.
Das könnte eine Brille sein. Die verliert man nicht einfach so, könnte man dort aber abgelegt haben. Bspw. weil sie nervte, da sie ständig runterrutschte durchs Schwitzen.
Dazu würde auch "zuzuordnen", aber "nicht zu identifizieren" passen.
Versuch macht klug!
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Nuschka hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 11:06:33 Das könnte eine Brille sein. Die verliert man nicht einfach so, könnte man dort aber abgelegt haben. Bspw. weil sie nervte, da sie ständig runterrutschte durchs Schwitzen.
Dazu würde auch "zuzuordnen", aber "nicht zu identifizieren" passen.
Brillen verlegt man tatsächlich schnell mal, das wäre natürlich möglich, falls er keine geeigneten Taschen in seiner Kleidung zum einstecken hatte.
Wie groß und schwer sind eigentlich Nachtsichtbrillen? Könnte man die so einfach verlegen?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
008

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 008 »

Gast007 hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 08:18:39 Die Gegenstände waren vielleicht an/ um/ bei Frauke‘s Körper.

Das vermute ich auch. Ich denke da eher weniger an symbolische Dinge, denn die wären wohl absichtlich platziert worden.

Vielleicht handelt es sich um Hilfsmittel des Täters.
Dies könnten zum einen Dinge zur Fesselung gewesen sein:
Handschellen, Kabelbinder, Panzertape, ein Seil, vielleicht auch ein zweckentfremdetes Fahrradschloss oder Ähnliches.
Auch möglich: Klebeband oder vielleicht Verbandszeug mit dem der Mund zugeklebt wurde oder ein darein gestecktes Tuch/Knäuel, das Schreie verhindern sollte.

Weiterhin könnte ich mir, was im Zusammenhang mit dem "benebelten" Zustand Fraukes Sinn ergeben würde, vorstellen, dass ein intravenöser Zugang gelegt wurde um irgendwelche sedierenden Mittel zu verabreichen.
Bei den Überresten hätte man in dem Fall eine Kanüle und Verbandszeug/Klebeband gefunden.
Dazu bedarf es eines medizinischen Fachwissens, und normalerweise werden solche Zugänge soweit ich weiß nur von Ärzten und Rettungsassistenten gelegt. Jemand, der medizinisches Grundwissen hat und sich entsprechend informiert, sollte dazu aber in der Lage sein.
Fraglich wäre dann, wie er an den Wirkstoff kam. Zugang dazu hat eigentlich so gut wie jegliches Klinikspersonal.
Ich denke nicht, dass da ein Diebstahl sofort auffallen würde.

Sollte der Täter so vorgegangen sein, hätte es für ihn wenig Sinn gemacht, die Dinge nach Fraukes Tod zu entfernen. Zum einen, weil ihre DNA sich daran befand, zum anderen, weil beim Transport vielleicht Blut ausgetreten wäre.

Was ich bei diesem Szenario allerdings nicht stimmig finde, ist, dass Fraukes Mutter (soweit ich weiß NACH Akteneinsicht?) sagte, dass sie nicht mehr von einem besonders bosartigen Täter ausgehe, der das alles geplant habe.
O.g. Vorgehen erfordert aber mMn ein sehr hohes Maß an krimineller Energie und Planung.
JBL

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von JBL »

Agatha Christie hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 11:32:13 Brillen verlegt man tatsächlich schnell mal, das wäre natürlich möglich, falls er keine geeigneten Taschen in seiner Kleidung zum einstecken hatte.
Wie groß und schwer sind eigentlich Nachtsichtbrillen? Könnte man die so einfach verlegen?
Aber sind Brillen Gegenstände mit denen man sich aushelfen würde?
gastmann

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Mal zur Abwechslung....was derzeit sonst noch los war.

https://www.genios.de/searchResult/Alle ... &view=list
Nuschka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

JBL hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 11:59:07 Aber sind Brillen Gegenstände mit denen man sich aushelfen würde?
Das mit dem Aushelfen betrifft nur den Gegenstand, den derGast meinte. @Iven schrieb, dass mehrere Gegenstände sichergestellt wurden.
Versuch macht klug!
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Gastmann

2013 müsste das gewesen sein..
Ist ein Polizeiarzt aus Detmold suspendiert worden wegen korruption ...irgenwas mit Medikamenten.. aufgeflogen durch ein anonymen Hinweisgeber.

Auch irgendwie interessant
beyourselftonite
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von beyourselftonite »

Wenn gewünscht, stelle ich hier meinen Austausch mit der KI ein. Dazu muss man sagen, dass man die Maschine nicht so einfach befragen kann, wie es Gast Benny gemacht hat, weil einfach der Kontext fehlt und die Antworten schlecht unterfüttert sind mit Informationen zum Fall selbst.
SasiSaarbrooklyn
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SasiSaarbrooklyn »

Wenn man die letzten Seiten durchgeht, entsteht ein Täterbild vom Typ „Verrückter Professor“ mit Zahnspange, Hörgerät oder sonstigen Prothesen. So langsam wird es echt schräg. Wäre Frauke zu so einem ins Auto gestiegen?
008

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 008 »

SasiSaarbrooklyn hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 19:15:58 Wenn man die letzten Seiten durchgeht, entsteht ein Täterbild vom Typ „Verrückter Professor“ mit Zahnspange, Hörgerät oder sonstigen Prothesen. So langsam wird es echt schräg. Wäre Frauke zu so einem ins Auto gestiegen?
Soweit ich weiss, spricht bei der Faktenlage absolut nichts dafür, dass Frauke freiwillig zu jemandem ins Auto gestiegen ist (falls ich falsch liege, bitte korrigieren).
Es war ja mal die Rede davon, dass die erste SMS klang, als sei noch alles in Ordnung. Tut mir leid, aber das überzeugt mich nicht.
Auf den möglichen Nachhausewegen gibt es dunkle Ecken.
Unter vorgehaltener Waffe oder mit beispielsweise Äther betäubt kann sie genau so gut in ein Fahrzeug gelangt sein.
caro
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von caro »

008 hat geschrieben: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 11:36:37 Das vermute ich auch. Ich denke da eher weniger an symbolische Dinge, denn die wären wohl absichtlich platziert worden.

Vielleicht handelt es sich um Hilfsmittel des Täters.
Dies könnten zum einen Dinge zur Fesselung gewesen sein:
Handschellen, Kabelbinder, Panzertape, ein Seil, vielleicht auch ein zweckentfremdetes Fahrradschloss oder Ähnliches.
Auch möglich: Klebeband oder vielleicht Verbandszeug mit dem der Mund zugeklebt wurde oder ein darein gestecktes Tuch/Knäuel, das Schreie verhindern sollte.
Ich finde Fixierungsmaterialien ein gutes Beispiel, um sie an Ivens Aussage abzugleichen.

Iven hat geschrieben: Freitag, 29. November 2024, 11:29:19 Nach meinem Kenntnisstand - die Infoquelle ist zu 100 % zuverlässig und über jeden Zweifel erhaben - wurden an der Ablagestelle (unmittelbar im Bereich der sterblichen Überreste von Frauke Liebs) Gegenstände gefunden und sichergestellt, die ohne jeden Zweifel dem Täter zuzuordnen sind. Die Option, dass es sich dabei um vom Täter verlorene Gegenstände handeln könnte, kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen.
Auf eine weitere Nachfrage sagte er, dass diese Gegenstände auch nicht bewusst deponiert (abgelegt) worden sind.

Daraufhin wurde geschlossen, dass es sich ja dann nur noch um vergessene Gegenstände handeln könne.
Also weder wurde der Gegenstand verloren, noch wurde er bewusst deponiert, sondern er wurde schlicht vergessen.

Unter dieser Annahme hätte ich jetzt gesagt, dass es dann, beispielsweise, Kabelbinder nicht sein können.

Aber würde man sagen, dass der Täter dort Kabelbinder an ihren Handgelenken und Füßen vergessen hat?
Ich denke nicht. Wozu sollte er sich die Mühe machen, diese wieder vom Körper abzumachen, nachdem er Frauke dort abgelegt hat?
Wozu noch das, wenn er Frauke ohnehin bekleidet dort liegen liess?

Wurden die Kabelbinder dort bewusst abgelegt?
Naja, bewusst irgendwie schon, aber doch nicht abgelegt, im Sinne einer symbolischen Handlung oder dergleichen.
Lagen die Kabelbinder, wenn der Täter welche benutzt hatte, dort auf dem Boden, und sahen wie abgelegt/deponiert aus, als man Frauke gefunden hatte? Vielleicht.
Aber sie waren es nicht, als der Täter Frauke dort abgelegt hatte. Sie waren an ihren Handgelenken befestigt und nicht bewusst dort deponiert.

In diesem Sinne würden Kabelbinder sich ganz mit Ivens Aussage decken:
Weder verloren, noch bewusst abgelegt, und die anfangs gemutmaßte Schlussfolgerung, es könne sich ausschliesslich nur um einen vergessenen Gegenstand handeln, falsch.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass dort Fixierungen gefunden worden sind.

Dennoch glaube ich, dass die anderen gemeinten Gegenstände von höherer Brisanz sind.
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