MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Kartoffelsack
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Uleb hat geschrieben: Donnerstag, 13. Februar 2025, 21:18:24 Die Decke wurde von Kartoffelsack wieder ins Spiel gebracht btw und sie scheint ja tatsächlich eine gewisse Relevanz zu haben.
Interessant halt auch die Gerüchte darum.
Du meinst, dass das Paar auf der Decke Sonja mit ??? darstellen sollte? Oder gab es noch andere Gerüchte? Eigentlich alles möglich. In diesem Fall hätte jedoch Sonja den Täter gekannt und dann stellt sich die Frage, ob aus ihrem Bekanntenkreis jemand eine Verbindung nach Kipfenberg hatte.
Vielleicht wäre es auch besser herauszufinden, wo genau diese Decke verkauft wurde, damit man eingrenzen könnte. In den 90er Jahren kauften viele über Versandhäuser. Aber nach 30 Jahren gibt es hier bestimmt keine Unterlagen mehr, wer so eine Decke gekauft hat. Aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich absolut niemand an so eine Decke erinnern kann.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Kartoffelsack hat geschrieben: Freitag, 14. Februar 2025, 05:59:31 Du meinst, dass das Paar auf der Decke Sonja mit ??? darstellen sollte? Oder gab es noch andere Gerüchte? Eigentlich alles möglich. In diesem Fall hätte jedoch Sonja den Täter gekannt und dann stellt sich die Frage, ob aus ihrem Bekanntenkreis jemand eine Verbindung nach Kipfenberg hatte.
Vielleicht wäre es auch besser herauszufinden, wo genau diese Decke verkauft wurde, damit man eingrenzen könnte. In den 90er Jahren kauften viele über Versandhäuser. Aber nach 30 Jahren gibt es hier bestimmt keine Unterlagen mehr, wer so eine Decke gekauft hat. Aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich absolut niemand an so eine Decke erinnern kann.
Ja, das mit dem Paar, aber auch das mit der Herkunft.
ghost80
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ich hatte die Decke nach der Aktenzeichen Sendung gefunden.Das ging innerhalb von 2 Stunden.Das hatte ich auch direkt der Polizei und AZxy gemeldet.Danach habe ich noch Tagelang versucht raus zu finden wo diese hergestellt wurde.leider habe ich nichts gefunden .Habe alte Kataloge durchsucht,das Internet durchforscht...man findet leider nichts
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ghost80 hat geschrieben: Freitag, 14. Februar 2025, 18:26:42 ich hatte die Decke nach der Aktenzeichen Sendung gefunden.Das ging innerhalb von 2 Stunden.Das hatte ich auch direkt der Polizei und AZxy gemeldet.Danach habe ich noch Tagelang versucht raus zu finden wo diese hergestellt wurde.leider habe ich nichts gefunden .Habe alte Kataloge durchsucht,das Internet durchforscht...man findet leider nichts
Wo gefunden? Sieht man die dort immer noch?
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ghost80 hat geschrieben: Freitag, 14. Februar 2025, 18:26:42 ich hatte die Decke nach der Aktenzeichen Sendung gefunden.Das ging innerhalb von 2 Stunden.Das hatte ich auch direkt der Polizei und AZxy gemeldet.Danach habe ich noch Tagelang versucht raus zu finden wo diese hergestellt wurde.leider habe ich nichts gefunden .Habe alte Kataloge durchsucht,das Internet durchforscht...man findet leider nichts
Du warst das? Ich hab damals den Artikel bei Bild gelesen - das war echt ne Meisterleistung, Respekt. Da bekam ich echt Gänsehaut. Gleichzeit aber eigentlich traurig für die Kripo, dass die das nicht herausgefunden haben.

Zur Decke selbst noch kurz: theoretisch könnte die Decke ja auch bei einem Urlaubsaufenthalt in Spanien/Frankreich/Italien oder sonstwo in diesen Strandshops gekauft worden sein. Was ich damit sagen will: das wird nach (geschätzt) 40-50 Jahren heute überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sein.

Ich sehe die Chance, dass die Decke zum Mörder führt, deshalb nahezu bei Null liegen. Ich hoffe da viel eher auf Kommissar Zufall, einen Verplapperer oder dass doch noch jemand auspackt (Mitwisser).
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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DerGeist-2 hat geschrieben: Freitag, 14. Februar 2025, 23:39:02 Du warst das? Ich hab damals den Artikel bei Bild gelesen - das war echt ne Meisterleistung, Respekt. Da bekam ich echt Gänsehaut. Gleichzeit aber eigentlich traurig für die Kripo, dass die das nicht herausgefunden haben.

Zur Decke selbst noch kurz: theoretisch könnte die Decke ja auch bei einem Urlaubsaufenthalt in Spanien/Frankreich/Italien oder sonstwo in diesen Strandshops gekauft worden sein. Was ich damit sagen will: das wird nach (geschätzt) 40-50 Jahren heute überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sein.

Ich sehe die Chance, dass die Decke zum Mörder führt, deshalb nahezu bei Null liegen. Ich hoffe da viel eher auf Kommissar Zufall, einen Verplapperer oder dass doch noch jemand auspackt (Mitwisser).
Ja genau,ich war es...ups.es war auch eigentlich nicht schwer dieses Motiv zu finden.ein paar Seiten mit alten Decken durchgesehen und auf der Seite vom Decken Museum fündig geworden.ich kann nicht verstehen das die Beamten die nicht gefunden haben.
Ich hatte und habe immer noch ein Handtuch mit fast dem selben motiv.auch als Schatten motiv.das ist von Anfang der 90er.Schade das sich niemand an diese Decke erinnert.hätte ein Ansatz sein können
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Kartoffelsack
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ghost80 hat geschrieben: Samstag, 15. Februar 2025, 02:23:23 Ja genau,ich war es...ups.es war auch eigentlich nicht schwer dieses Motiv zu finden.ein paar Seiten mit alten Decken durchgesehen und auf der Seite vom Decken Museum fündig geworden.ich kann nicht verstehen das die Beamten die nicht gefunden haben.
Ich hatte und habe immer noch ein Handtuch mit fast dem selben motiv.auch als Schatten motiv.das ist von Anfang der 90er.Schade das sich niemand an diese Decke erinnert.hätte ein Ansatz sein können
Tolle Leistung. Respekt. Aber wurde nicht irgendwo mal geschrieben, wo sie hergestellt wurde. Aber das hilft ja auch nicht weiter. Was glaubst du, wie groß die Möglichkeit ist, dass diese Decke jemand erkennt? Würde irgendwer in deine Umfeld wissen, dass du so ein Handtuch hast. Bleibt so ein Motiv in Erinnerung? Ich kann es schlecht beurteilen. Ich denke, dann müsste man als Familienmitglied täglich mit diese Decke oder Handtuch in Berührung kommen, damit es in Erinnerung bleibt.

Ich denke, es wäre wichtig, diese Decke in regelmäßigen Abständen in den Medien zu veröffentlichen. Es ist eine geringe Chance, aber es ist eine.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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DerGeist-2 hat geschrieben: Freitag, 14. Februar 2025, 23:39:02 Du warst das? Ich hab damals den Artikel bei Bild gelesen - das war echt ne Meisterleistung, Respekt. Da bekam ich echt Gänsehaut. Gleichzeit aber eigentlich traurig für die Kripo, dass die das nicht herausgefunden haben.

Zur Decke selbst noch kurz: theoretisch könnte die Decke ja auch bei einem Urlaubsaufenthalt in Spanien/Frankreich/Italien oder sonstwo in diesen Strandshops gekauft worden sein. Was ich damit sagen will: das wird nach (geschätzt) 40-50 Jahren heute überhaupt nicht mehr nachvollziehbar sein.

Ich sehe die Chance, dass die Decke zum Mörder führt, deshalb nahezu bei Null liegen. Ich hoffe da viel eher auf Kommissar Zufall, einen Verplapperer oder dass doch noch jemand auspackt (Mitwisser).
Die Pflegehinweise auf dem Etikett sind auf Deutsch geschrieben. Die Decke wird daher aus dem deutschsprachigen Raum stammen. Dass keine RN Nummer oder ein Hersteller genannt werden, spricht für eine Billigproduktion oder eben doch DDR mit "white Label".
Es gibt unzählige vintage Decken mit 'Acryl Velours' auf dem Etikett zu finden. Die sind aber immer mit RN Nummer (Hersteller in USA, jedoch nicht zwingend dort produziert) versehen und haben ein immer gleiches, typisches Schriftbild (in rot).
Bei den vegro Decken, die in der DDR verkauft wurden, steht neben dem 'Acryl Velours' in goldener Schrift auch der Herstellername mit Logo und 'made in GDR'.
Die Schrift auf der Decke bei Sonja war zwar auch golden, aber komplett anders vom Schriftbild her.

Aber ja, wenn sich nach so langer Zeit keiner erinnert hat, wird das wahrscheinlich auch nicht mehr passieren!
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ghost80 hat geschrieben: Samstag, 15. Februar 2025, 02:23:23 Ja genau,ich war es...ups.es war auch eigentlich nicht schwer dieses Motiv zu finden.ein paar Seiten mit alten Decken durchgesehen und auf der Seite vom Decken Museum fündig geworden.ich kann nicht verstehen das die Beamten die nicht gefunden haben.
Ich hatte und habe immer noch ein Handtuch mit fast dem selben motiv.auch als Schatten motiv.das ist von Anfang der 90er.Schade das sich niemand an diese Decke erinnert.hätte ein Ansatz sein können
Kannst du dich denn noch erinnern, wo diese Decke erworben wurde bzw. wie sie zu dir kam?
Stimmt das Etikett 100% mit der relevanten Decke überein?
ghost80
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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ich denke nicht das sich jemand aus meinem Umfeld an mein Handtuch erinnern würde.Ich finde es jetzt nicht auffällig genug.Die Decke wäre nur eine chance,wenn diese z.b. immer auf der Couch oder Bett lag bzw zum Picknick etc.Dann vielleicht, könnten sich enge Freunde und Verwandte daran erinnern.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Hat eigentlich schon jemand mal darüber nachgedacht, das es auch ein Soldat aus der damaligen Bundeswehrzeit sein kann. Vielleicht ist in diesem Waldstück mal eine Übung (Biwak) abgehalten worden.... vielleicht eine Woche lang, und so wurde die Felsspalte entdeckt. Unser Mörder hatte schon damals solche kranke Phantasien....nach der Bundeswehr lebte er vielleicht wieder in München, seine Heimatstadt, nur den Wehrdienst verübte er vielleicht in der Kaserne in HEMAU ODER INGOLSTADT. Irgendwann lernte er die Sonja in München kennen und ergriff die Gelegenheit beim Schopf als er sie in der besagten Nacht traf. Sei es durch stalken oder rein zufällig, aber Sonja kannte ihn, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. Mit einem Fremden wäre sie nicht mit bzw in sein Auto eingestiegen. Sie hatte keine Chance, denn da sie ihn ja kannte, musste sie sterben.
Er brachte sie.....ich glaube nicht bei Nacht, eher in der Dämmerung, weil es im Wald nachts viel zu dunkel ist und man absolut nicht viel sehen kann, zur Felsspalte die er von der Bundeswehrzeit her kannte. Also zusammengefasst: Wehrpflichtiger oder auch Zeitsoldat stationiert in HEMAU ODER INGOLSTADT....kommt aber aus München. Hat bei einer Übung die Spalte entdeckt und ein passendes Opfer gesucht. Lernte Sonja kennen und wartete eine ihm passende Gelegenheit ab.......
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Uleb hat geschrieben: Samstag, 15. Februar 2025, 10:58:47 Kannst du dich denn noch erinnern, wo diese Decke erworben wurde bzw. wie sie zu dir kam?
Stimmt das Etikett 100% mit der relevanten Decke überein?
Ich weiß nicht woher die Decke kam.ich hatte ein Handtuch
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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P955C hat geschrieben: Sonntag, 16. Februar 2025, 22:22:39 Hat eigentlich schon jemand mal darüber nachgedacht, das es auch ein Soldat aus der damaligen Bundeswehrzeit sein kann. Vielleicht ist in diesem Waldstück mal eine Übung (Biwak) abgehalten worden.... vielleicht eine Woche lang, und so wurde die Felsspalte entdeckt. Unser Mörder hatte schon damals solche kranke Phantasien....nach der Bundeswehr lebte er vielleicht wieder in München, seine Heimatstadt, nur den Wehrdienst verübte er vielleicht in der Kaserne in HEMAU ODER INGOLSTADT.
Ich meine die Soldaten Theorie wurde hier auch schon mal erwähnt. Theoretisch ist der Ansatz nicht schlecht wenn es darum geht, woher der Täter die Stelle gekannt haben könnte. Das Problem dabei, der Täter, der scheinbar so planvoll vorgegangen ist, versteckt doch keine Leiche an einem Ort von dem er weiß, dass dort militärische Übungen stattfinden und andere Soldaten genau so wie er die Stelle entdecken könnten. Das würde nur Sinn machen wenn er sicher sein konnte, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt dort keinerlei Aktivitäten seitens der Bundeswehr mehr durchgeführt wurden.

Ich stelle mal offen die Frage in den Raum: weiß hier jemand ob es in dem Gebiet überhaupt mal Übungen militärischer Art gab ? Und wenn, ob diese irgendwann eingestellt wurden z.B. durch eine Kasernenschließung ? Wenn dem so wäre hätte man nochmal einen Punkt an dem man ansetzen könnte.

Nochmal was anderes: Die Ermittler gehen von einer Rückkehr des Täters zum Ablageort aus. Mutmaßlich aufgrund des unterschiedlichen Verwitterungsgrad der Folien. Ich kann mir einfach nicht vorstellen warum der Täter Jahre oder Jahrzehnte später wiederkehren soll, um was zu tun? Schauen ob alles noch da ist ? Alles nochmal neu zu verpacken ? Dafür hätte er erstmal alles wieder aus der Felsspalte hervor holen müssen. Wie warscheinlich ist das? Da keine Verbindung zu anderen Mordfällen erkennbar ist, kann es für den Täter möglicherweise sein einzigstes Verbrechen sein. An sowas möchte der sich doch nicht ständig erinnern. Für ihn geht das Leben weiter, die Spuren sind entsorgen und irgendwann schafft er es diese Erinnerungen, zumindest im Alltag, auszuklammern. Also warum kommt er zurück? Ich glaube, die Leiche war möglicherweise jahrelang an einem anderen Ort versteckt, warscheinlich sogar auch in der Natur und vielleicht viel näher an München dran. Vielleicht führten unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass das Versteckt drohte entdeckt zu werden. Etwa das der Täter erfuhr dass bei dem Versteckt ein neues Wohngebiet entstehen soll oder ähnliches. Das könnte ihn zum handeln bewegen haben und für den Transport musste er das bereits sichtbar verwitterte Paket neu Umverpacken. Diese Theorie könnte bedeuten, dass der Bezugspunkt zu Kipfenberg auch erst Jahre nach der Tat entstanden sein könnte und man sich so nicht auf die Leute versteifen sollte die zur Tatzeit oder kurz davor eine Verbindung hatten. Etwa ein Münchener der irgendwann raus aufs Land zog. Soll vorkommen...
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

Ungelesener Beitrag von Kartoffelsack »

P955C hat geschrieben: Sonntag, 16. Februar 2025, 22:22:39 Hat eigentlich schon jemand mal darüber nachgedacht, das es auch ein Soldat aus der damaligen Bundeswehrzeit sein kann. Vielleicht ist in diesem Waldstück mal eine Übung (Biwak) abgehalten worden.... vielleicht eine Woche lang, und so wurde die Felsspalte entdeckt. Unser Mörder hatte schon damals solche kranke Phantasien....nach der Bundeswehr lebte er vielleicht wieder in München, seine Heimatstadt, nur den Wehrdienst verübte er vielleicht in der Kaserne in HEMAU ODER INGOLSTADT. Irgendwann lernte er die Sonja in München kennen und ergriff die Gelegenheit beim Schopf als er sie in der besagten Nacht traf. Sei es durch stalken oder rein zufällig, aber Sonja kannte ihn, da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. Mit einem Fremden wäre sie nicht mit bzw in sein Auto eingestiegen. Sie hatte keine Chance, denn da sie ihn ja kannte, musste sie sterben.
Er brachte sie.....ich glaube nicht bei Nacht, eher in der Dämmerung, weil es im Wald nachts viel zu dunkel ist und man absolut nicht viel sehen kann, zur Felsspalte die er von der Bundeswehrzeit her kannte. Also zusammengefasst: Wehrpflichtiger oder auch Zeitsoldat stationiert in HEMAU ODER INGOLSTADT....kommt aber aus München. Hat bei einer Übung die Spalte entdeckt und ein passendes Opfer gesucht. Lernte Sonja kennen und wartete eine ihm passende Gelegenheit ab.......
Ich habe diesbezüglich auch schon mal was eingestellt, aber vor langer Zeit. In dieser Gegend - ob direkt in Kipfenberg weiß ich nicht mehr - wurden Mannöver abgehalten. Ich ziehe auch immer wieder in Betracht, dass Sonja den Täter doch gekannt hat. Aber so sicher wie Du bin ich mir da nicht. Du leitest jetzt davon ab, dass Sonja zu keinem Fremden eingestiegen wäre. Das ist aber die Meinung der Eltern und ich denke, dass keine Eltern mit Sicherheit sagen können, was ihre Sprösslinge tatsächlich machen und was davon sie zu Hause erzählen.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Some0ne hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 01:12:04 Ich meine die Soldaten Theorie wurde hier auch schon mal erwähnt. Theoretisch ist der Ansatz nicht schlecht wenn es darum geht, woher der Täter die Stelle gekannt haben könnte. Das Problem dabei, der Täter, der scheinbar so planvoll vorgegangen ist, versteckt doch keine Leiche an einem Ort von dem er weiß, dass dort militärische Übungen stattfinden und andere Soldaten genau so wie er die Stelle entdecken könnten. Das würde nur Sinn machen wenn er sicher sein konnte, dass ab einem bestimmten Zeitpunkt dort keinerlei Aktivitäten seitens der Bundeswehr mehr durchgeführt wurden.

Ich stelle mal offen die Frage in den Raum: weiß hier jemand ob es in dem Gebiet überhaupt mal Übungen militärischer Art gab ? Und wenn, ob diese irgendwann eingestellt wurden z.B. durch eine Kasernenschließung ? Wenn dem so wäre hätte man nochmal einen Punkt an dem man ansetzen könnte.

Nochmal was anderes: Die Ermittler gehen von einer Rückkehr des Täters zum Ablageort aus. Mutmaßlich aufgrund des unterschiedlichen Verwitterungsgrad der Folien. Ich kann mir einfach nicht vorstellen warum der Täter Jahre oder Jahrzehnte später wiederkehren soll, um was zu tun? Schauen ob alles noch da ist ? Alles nochmal neu zu verpacken ? Dafür hätte er erstmal alles wieder aus der Felsspalte hervor holen müssen. Wie warscheinlich ist das? Da keine Verbindung zu anderen Mordfällen erkennbar ist, kann es für den Täter möglicherweise sein einzigstes Verbrechen sein. An sowas möchte der sich doch nicht ständig erinnern. Für ihn geht das Leben weiter, die Spuren sind entsorgen und irgendwann schafft er es diese Erinnerungen, zumindest im Alltag, auszuklammern. Also warum kommt er zurück? Ich glaube, die Leiche war möglicherweise jahrelang an einem anderen Ort versteckt, warscheinlich sogar auch in der Natur und vielleicht viel näher an München dran. Vielleicht führten unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass das Versteckt drohte entdeckt zu werden. Etwa das der Täter erfuhr dass bei dem Versteckt ein neues Wohngebiet entstehen soll oder ähnliches. Das könnte ihn zum handeln bewegen haben und für den Transport musste er das bereits sichtbar verwitterte Paket neu Umverpacken. Diese Theorie könnte bedeuten, dass der Bezugspunkt zu Kipfenberg auch erst Jahre nach der Tat entstanden sein könnte und man sich so nicht auf die Leute versteifen sollte die zur Tatzeit oder kurz davor eine Verbindung hatten. Etwa ein Münchener der irgendwann raus aufs Land zog. Soll vorkommen...
Dieser Soldat hätte ja damit rechnen müssen, dass er in irgendeiner Weise erwähnt wurde von Sonja in deren Umfeld, wenn man sich zuvor schon kannte. Viel zu großes Risiko! Des Weiteren nennst du den nächsten gewichtigen Grund dagegen: Der Soldat hätte auch mit seinen Nachfolgern rechnen müssen!

Dass der Täter Sonja nochmal umgepackt hat, halte ich für absurd. Wenn man sich die Folien ansieht, insbesondere die dicke, transparente und die schwarze mit dem frischer aussehenden Klebeband, sieht das für mich nicht nach der eigentlichem Verpackung aus.
Die transparente Folie ist turbanartig zusammen geklebt und die schwarze Folie kissenartig.
Was soll da drin gewesen sein, wenn Sonja nicht zerteilt wurde, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe oder später den zusammengesammelten Knochen? Auch Letzteres halte ich für wenig glaubhaft btw.
Ich denke eher, er hat ausgebessert und neu bzw sorgfältiger verfüllt. Die so geformte Folie hat das Loch von oben gut ausgefüllt und verhindert, dass durch Regenwaschung oder Zerfall der Leiche, von oben alles nachrieseln kann. Auf der Folie ließ sich sicher Erde, Laub und Geäst gut aufbringen, ohne gleich nach unten zu sacken. So stelle ich mir das jedenfalls vor, anhand der Aussage bzgl. Wiederkehr und Aussehen dieser beiden Folien.
Der Täter war wohl eher in der Zeit, kurz nach Verbringen der Leiche, wieder vor Ort. Dass am Waldboden, direkt unter der Spalte, Knochenteile gefunden wurden und zwar wohl direkt an der Oberfläche, spricht kaum für eine Rückkehr nach Jahrzehnten...
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Kartoffelsack hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 06:09:59 Ich habe diesbezüglich auch schon mal was eingestellt, aber vor langer Zeit. In dieser Gegend - ob direkt in Kipfenberg weiß ich nicht mehr - wurden Mannöver abgehalten. Ich ziehe auch immer wieder in Betracht, dass Sonja den Täter doch gekannt hat. Aber so sicher wie Du bin ich mir da nicht. Du leitest jetzt davon ab, dass Sonja zu keinem Fremden eingestiegen wäre. Das ist aber die Meinung der Eltern und ich denke, dass keine Eltern mit Sicherheit sagen können, was ihre Sprösslinge tatsächlich machen und was davon sie zu Hause erzählen.
Es gibt mindestens zwei Aussagen, von zwei unterschiedlichen Personen, die bezeugen, dass das Sonja eben scheinbar doch gemacht hat.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Some0ne hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 01:12:04 Nochmal was anderes: Die Ermittler gehen von einer Rückkehr des Täters zum Ablageort aus. Mutmaßlich aufgrund des unterschiedlichen Verwitterungsgrad der Folien. Ich kann mir einfach nicht vorstellen warum der Täter Jahre oder Jahrzehnte später wiederkehren soll, um was zu tun? Schauen ob alles noch da ist ? Alles nochmal neu zu verpacken ? Dafür hätte er erstmal alles wieder aus der Felsspalte hervor holen müssen. Wie warscheinlich ist das? Da keine Verbindung zu anderen Mordfällen erkennbar ist, kann es für den Täter möglicherweise sein einzigstes Verbrechen sein. An sowas möchte der sich doch nicht ständig erinnern. Für ihn geht das Leben weiter, die Spuren sind entsorgen und irgendwann schafft er es diese Erinnerungen, zumindest im Alltag, auszuklammern. Also warum kommt er zurück? Ich glaube, die Leiche war möglicherweise jahrelang an einem anderen Ort versteckt, warscheinlich sogar auch in der Natur und vielleicht viel näher an München dran. Vielleicht führten unvorhergesehene Ereignisse dazu, dass das Versteckt drohte entdeckt zu werden. Etwa das der Täter erfuhr dass bei dem Versteckt ein neues Wohngebiet entstehen soll oder ähnliches. Das könnte ihn zum handeln bewegen haben und für den Transport musste er das bereits sichtbar verwitterte Paket neu Umverpacken. Diese Theorie könnte bedeuten, dass der Bezugspunkt zu Kipfenberg auch erst Jahre nach der Tat entstanden sein könnte und man sich so nicht auf die Leute versteifen sollte die zur Tatzeit oder kurz davor eine Verbindung hatten. Etwa ein Münchener der irgendwann raus aufs Land zog. Soll vorkommen...
Wenn er nur wenige hundert Meter bis wenige km, was ich vermute, vom Versteck entfernt wohnt(e), gibt es natürlich guten Grund, immer mal wieder nach dem Rechten zu sehen.
Hätte der Täter irgendwo in Hamburg gelebt oder in Berlin, wäre der wohl kaum zurück gekommen und hätte sich irgendeinem Risiko ausgesetzt. So aber war es wohl Risikominimierung!
Der war sich einerseits recht sicher mit dem Versteck, andererseits wusste er, dass zu allererst in den Häusern der näheren Umgebung ermittelt wird, sollte was entdeckt werden.
Mit irgendwelchen Fledermausforschern, Soldaten oder Pfadfindern im Hinterkopf, wäre er sich allerdings kaum so sicher gewesen.
Some0ne

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Uleb hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 16:36:44

Dieser Soldat hätte ja damit rechnen müssen, dass er in irgendeiner Weise erwähnt wurde von Sonja in deren Umfeld, wenn man sich zuvor schon kannte. Viel zu großes Risiko! Des Weiteren nennst du den nächsten gewichtigen Grund dagegen: Der Soldat hätte auch mit seinen Nachfolgern rechnen müssen!

Dass der Täter Sonja nochmal umgepackt hat, halte ich für absurd. Wenn man sich die Folien ansieht, insbesondere die dicke, transparente und die schwarze mit dem frischer aussehenden Klebeband, sieht das für mich nicht nach der eigentlichem Verpackung aus.
Die transparente Folie ist turbanartig zusammen geklebt und die schwarze Folie kissenartig.
Was soll da drin gewesen sein, wenn Sonja nicht zerteilt wurde, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe oder später den zusammengesammelten Knochen? Auch Letzteres halte ich für wenig glaubhaft btw.
Ich denke eher, er hat ausgebessert und neu bzw sorgfältiger verfüllt. Die so geformte Folie hat das Loch von oben gut ausgefüllt und verhindert, dass durch Regenwaschung oder Zerfall der Leiche, von oben alles nachrieseln kann. Auf der Folie ließ sich sicher Erde, Laub und Geäst gut aufbringen, ohne gleich nach unten zu sacken. So stelle ich mir das jedenfalls vor, anhand der Aussage bzgl. Wiederkehr und Aussehen dieser beiden Folien.
Der Täter war wohl eher in der Zeit, kurz nach Verbringen der Leiche, wieder vor Ort. Dass am Waldboden, direkt unter der Spalte, Knochenteile gefunden wurden und zwar wohl direkt an der Oberfläche, spricht kaum für eine Rückkehr nach Jahrzehnten...
Ich habe ja auch nie behauptet das sich Täter und Opfer gekannt haben... Halte ich sowieso für unrealistisch.
Zudem war meine Frage ja auch, ob er sicher sein konnte das dort keine Soldaten mehr rumlaufen.

Übrigens schön dass du das Umpacken für absurd hältst, aber warum sagt die Polizei explizit, dass die Leiche in mehreren Paketen verpackt war? Lies bitte nochmal genau den Polizeibericht. Das er sie direkt nach der Tat zerteilt hat, glaube ich auch nicht. Auch dass er Kissen gebastelt hat, wäre damit raus. Siehe dir genau die Fotos der Planen und Säcke an. Die sind nunmal deutlich unterschiedlich alt. Und da dort Überreste drin sind, muss er zumindest teilweise etwas neu verpackt haben. Und hier scheint mir die plausibelste Erklärung, dass er sie erneut transportieren musste. Bemerkenswert ist hierzu noch zu sagen, das die Polizei nicht alle Verpackungen durch Fotos veröffentlicht hat, doch warum ?

Das die Knochenteile ab ab 2020 gefunden wurden, in Verbindung mit den noch relativ frisch aussehenden grauen Säcken, könnte zusätzlich noch ein Indiz sein, dass die Überreste eventuell gar nicht so lange dort versteckt waren.
Some0ne

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Zudem frage ich mich, ob die Polizei den selben Aufwand mit den ganzen DNA Tests gemacht hätte, wenn sie sicher wären dass die Überreste dort so unverändert seit 1995 liegen. Ehr könnte ich mir vorstellen dass sie genau wissen dass Teile der Verpackung gar nicht so alt sind und somit der Täter noch leben könnte. Sind immerhin mittlerweile 30 Jahre vergangen.
Uleb

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995

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Some0ne hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 18:30:04 Ich habe ja auch nie behauptet das sich Täter und Opfer gekannt haben... Halte ich sowieso für unrealistisch.
Zudem war meine Frage ja auch, ob er sicher sein konnte das dort keine Soldaten mehr rumlaufen.

Übrigens schön dass du das Umpacken für absurd hältst, aber warum sagt die Polizei explizit, dass die Leiche in mehreren Paketen verpackt war? Lies bitte nochmal genau den Polizeibericht. Das er sie direkt nach der Tat zerteilt hat, glaube ich auch nicht. Auch dass er Kissen gebastelt hat, wäre damit raus. Siehe dir genau die Fotos der Planen und Säcke an. Die sind nunmal deutlich unterschiedlich alt. Und da dort Überreste drin sind, muss er zumindest teilweise etwas neu verpackt haben. Und hier scheint mir die plausibelste Erklärung, dass er sie erneut transportieren musste. Bemerkenswert ist hierzu noch zu sagen, das die Polizei nicht alle Verpackungen durch Fotos veröffentlicht hat, doch warum ?

Das die Knochenteile ab ab 2020 gefunden wurden, in Verbindung mit den noch relativ frisch aussehenden grauen Säcken, könnte zusätzlich noch ein Indiz sein, dass die Überreste eventuell gar nicht so lange dort versteckt waren.
Wo sagt die Polizei explizit, dass die Leiche in mehreren Paketen verpackt war? 🤔 In verschiedenen Folien und Planen, das stimmt soweit...das ist aber nicht dasselbe dann.

Wenn das eine Teil durch das andere geschützt war, hält es sich eben länger. Das sagt über das Alter erst einmal gar nichts aus.
'Frisch' sieht das einzig das der schwarze Sack mit den vielen Verklebungen aus, das was ich Kissen genannt habe. Der Rest sieht zwar unterschiedlich gut erhalten aus, aber das muss ja nicht zwingend was bedeuten. Kann ja auch sein, dass der Täter eine ganze Weile später da war, um nachzubessern, nur vermutlich in den letzten Jahren nicht mehr.
Woher weißt du wo da Überreste drin sind und wo nicht? Das erzähl mir mal.
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