Auchgast hat geschrieben: ↑Mittwoch, 19. Februar 2025, 16:55:39
Du immer mit deinen Theorien...es kann Spuren geben- ja, es gibt aber unblutige Tötungen, die keine Spuren hinterlassen, zudem kam, wie du weisst kam die Spusi erst einige Tage (01.03)später in das Haus (evtl Tatort) UND in diesem Haus lebt der TV Tag für Tag hinterlässt dort Spuren und R hielt sich dort auch am WE auf und hinterlässt Spuren - nichts ungewöhnliches- was sollen ansonsten für Spuren gesichert werden, wenn kein Blut geflossen ist und nein es wird auch nicht jede Leiche Urin oder Kot absetzen. Selbst für Schleifspuren auf dem Boden gäbe es Erklärungen (Spielen mit dem Klnd) oder Sperma vom Tv auf der Couch oder sonst wo - alles zu erklären
Der Punkt ist nicht, dass es Dinge gibt, die keine Spuren hinterlassen. Sondern wie man behaupten kann, dass etwas sicher stattgefunden hat, für das man keine Spuren hat, und alles andere ausschließt. Das ist logisch widersprüchlich und nicht überzeugend.
Wenn man für etwas keine Spuren hat, kann man vll annehmen, dass etwas Vermutetes stattfand, aber sich nicht sicher sein.
Bei einer ergebnisoffenen Betrachtung muss man die Möglichkeit einbeziehen, dass das Fehlen von Spuren sich dadurch erklärt, dass die angenommenen "Sache" eben gar nicht stattgefunden hat und die Spuren daher fehlen.
Wenn ich sag: „da auf dem Boden ist eine Glasflasche aufgeschlagen und zersprungen“, und der andere sagt: „Da sind aber gar keine Scherben“, dann kann es sein, dass die Scherben bereits weggekehrt wurden und das ausgelaufene Wasser aufgewischt wurde. Oder es kann sein dass da nie eine Flasche zu Bruch ging.
Wenn ich sag „da in dem Tunnel, in den kein Licht reinkommt und wo man nicht hineingehen kann, sind drei rabenschwarze Katzen und tanzen Walzer“, sagt der andere„toll, das kann jeder sagen und niemand prüfen“. Was dann stimmt. Und was die Kripo in dem Fall macht, in ihrer Öffentlichkeitskommunikation, ist genau das.
Bei Kriminalermittlungen geht es in allererster Linie um "objektive Sachbeweise" und dass man anhand derer ein mit der Realität übereinstimmendes Gesamtpuzzle erstellt. Wenn man auf Sachbeweise verzichtet oder verzichten muss (weil eben keine zu finden sind), dann hat man ein Puzzle ohne Puzzleteile. Da ergibt keine konsistente Beweisführung, sondern gerade mal eine Hypothese.
Im Fall von Rebecca räumt die Moko 3 ein, dass sie keine Beweise für ihre Hypothese hat, weder für die angebliche Tötungshandlung, noch für das Wegschaffen der angeblich Getöteten. Ich wüsste nicht warum ich auf so was vertrauen sollte, wenn es nicht einmal auf Sachbeweisen beruht.
Übrigens soll die Kripo um den 10.3.2019 selbst gesagt, dass sie sich nun sicher seien, dass die Leiche nicht im Twingo abtransportiert worden sei aufgrund der fehlenden Leichenspuren darin. Allerdings nur auf einem RTL-Bericht basierend und diesen beiden indirekten Quellen dafür hervorghehend
https://shorturl.at/HRz3C https://shorturl.at/P1iGO
Das wäre immerhin eine nachvollziehbare Beweiswürdigung bzw. Würdigung der fehlenden aber erwartbaren Beweise.