VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

MeiliW hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 06:39:08 Ich will mich einmal selbst zitieren, um Bezug zum Thema zunehmen.

Ich möchte hier einmal eine "Wasserstandsmeldung" zur Suche abgeben.
Es ist leider so, dass viel dieser Videos und Artikel seit dem Sommer 2019 bereits nicht mehr auffindbar sind, wegen der reduzierten Verfügbarkeit (u.a. Speicherkapazität).

Ich habe aber bereits einen Beitrag unter www.logok-idee.com gefunden. Ausdrücklich distanziere ich mich wegen der aggressiven und diffamierenden Ausdrucksweise des Verfassers!
Aber für mich zählen Argumente und Fakten. Hier im Beitrag wird der Sichtungs-Zeitpunkt, auch die 8 Uhr, diskutiert.

Im Weiteren suche ich im "Urschleim" von zwei bekannten crime-Portalen, die ich hier nicht nennen darf. Nur das dauert eben, weil es tausende Posts auf dutzenden Seiten betrifft.
Genau diesen Youtuber meinte ich. Der hat - nicht zum allerersten Mal - eine Zeugenaussage zeitlich hin-verschoben, wo sie ihm besser in den Kram passt. Nachdem er drauf hingewiesen wurde, dass es zeitlich nicht passt, also flugs korrigiert auf 8 Uhr oder später.

Von Fakten und Argumenten sehe ich bei diesem Kanal recht wenig, sind immer selbst ausgedachte Abläufe.
Er hatte anfangs eine eigene Webseite zu Rebecca.
ghost80
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ghost80 »

z3001x hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 19:15:36 Das mit der oder den Drogenfahrten stammt ja aus einem Bild-PLUS-Artikel vom 10-Mrz-2019, wo das angeblich Bernd Reusch in irgendeiner Weise so ausgedrückt haben soll. Kann mal jemand mit Bild+Abo die Stelle in dem Artikel zitieren, wo Vater BR die Begrifflichkeit „Drogen“ verwendet? Das ist der Artikel: https://www.bild.de/bild-plus/regional/ ... .bild.html
In RTL blieb er ja zum selben Thema und vier Tage früher sehr vage und sprach nur von: „Die ganze Nummer hängt mit einer anderen Sache zusammen, die ich aber nicht sagen darf“. https://web.archive.org/web/20190306185 ... 03563.html
Glage hat dies in einem Interview bestätigt mit der Drogenfahrt.
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z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

ghost80 hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 00:33:23Glage hat dies in einem Interview bestätigt mit der Drogenfahrt.
In welchem? Hier spricht er nur von "möglicherweise Drogen". Nicht wirklich "bestätigt".
https://youtu.be/ZASLK9CLL6Q?t=265
ghost80
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ghost80 »

Ist ein Bild plus Interview
https://m.bild.de/bild-plus/regional/be ... ook.com%2F
Hab den gespeichert in meiner Gruppe damals und auch Screenshots vom Interview
Was heißt bestätigt.habe mich falsch ausgedrückt.aber Glage sagt dort das Florian es so gesagt hat
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 00:39:31 In welchem? Hier spricht er nur von "möglicherweise Drogen". Nicht wirklich "bestätigt".
https://youtu.be/ZASLK9CLL6Q?t=265
Die drei wichtigsten Erklärungen von Staatsanwalt Glage zu Drogen und Kesy.

- Bei den Ermittlern hat Florian selbst keine Angaben zu den Kesy-Fahrten gemacht.
- Die mögliche Erklärung mit den Drogen hat später die Familie den Ermittlern berichtet.
- Diese Angaben der Familie halten die Ermittler aber für nicht überzeugend.

Wörtlich sagt Sta Glage:
Ja, er hat das zunächst nicht erklären können, hat dann dazu nichts gesagt. Später soll er seiner Familie gegenüber eine Erklärung gefunden haben, z. B. eine Erklärung dafür, dass er eigentlich sagte, er habe geschlafen, dann doch, als wir ihm nachweisen konnten, dass sein Fahrzeug auf der Autobahn aufgenommen werden konnte, er sei wohl auf dem Weg nach Polen gewesen, um dort irgendetwas zu kaufen, möglicherweise Drogen, das wurde uns dann später von der Familie berichtet. Das alles hat er dann so angegeben, aber wie gesagt, das sind alles Angaben, die uns letztlich wenig überzeugen konnten.
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

@Zane, sorry, mir fiel grade auf, dass ich mich bei dir nicht für die Erklärung zum Notruf bedankt habe - also Danke, das hat mich schon immer interessiert!

Ich frage mich, ob es dazu praktisch eine „Gegenrichtung“ gibt?
Wenn bei Bedarf eine Verbindung aufgebaut werden könnte, „wissen“ dann die Netze andersrum, dass da ein Handy ist, das könnte, wenn es müsste?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Klugscheißer hat geschrieben: Dienstag, 18. Februar 2025, 12:01:41 Die "bestimmte Liegezeit" beläuft sich auf welchen Zeitraum?
Die "bestimmten Bedingungen" stellen sich wie folgt dar?

In der Tat, meine forensischen Kenntniss hierzu sind einigermaßen begrenzt, insbesondere was das definitive Anschlagen von Hunden anbelangt. Kann ja auch mal Schnupfen haben, so ein Hund, aber wenn du sagst, es wäre definitiv?

Nachfolgender Satz erschließt sich mir nicht, verstehe ich doch nicht, worauf sich die Worte
beziehen. Also was müsste erst verfiziert werden, um dann als Indiz herangezogen werden zu können?


Wenn Staatsanwalt Glage folgenden Aussagen öffentlich macht:

- Rebecca hat das Haus nicht lebend verlassen
- Das Spurenbild im Haus war „relativ unauffällig“

dann bin ich durchaus geneigt, seinen Worten blind zu vertrauen.

Mag ja sein, Klugscheißer.

Nur gibt es einen Widerspruch.
Einerseits sagen die Ermittler, Rebecca hat das Haus nicht lebend verlassen, andererseits sagen sie wiederum selbst auch, dass weder im Haus noch im Twingo relevante Spuren gefunden wurden, die auf ein Tötungsverbrechen hindeuten.
Also ist die ursprüngliche Spekulation der Ermittler falsch!
ghost80
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ghost80 »

ich weiss nicht wie man Bilder einfügt deshalb der link
https://ibb.co/HLS4rvcp

Bild
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@ghost80
Besten Dank für den Quellennachweis! Einbetten geht übrigens mit dem "BB-Code" unter dem Bild.
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Iven
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

1. ERINNERUNG!

Wir ziehen hier im HET die Bundestagswahl schon mal vor und stimmen bereits jetzt ab.

Welcher Partei gebt Ihr am 23. Februar 2025 bei der Bundestagswahl Eure Stimme?
Bitte abstimmen.

Die An­o­ny­mi­tät Eurer Stimmabgabe bzw. aller an dieser Wahl teilnehmenden User bleibt gewahrt
und ist zu 100% garantiert! Niemand (auch ich nicht) kann sehen, wer wie abgestimmt hat!

Zur Wahlurne geht es hier: https://het-forum.de/viewtopic.php?t=4227


PS: Um ein möglichst repräsentatives Ergebnis für unser Forum zu ge­ne­rie­ren: Bitte alle abstimmen!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von ghost80 »

z3001x hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 10:31:11 @ghost80
Besten Dank für den Quellennachweis! Einbetten geht übrigens mit dem "BB-Code" unter dem Bild.
ich glaube ich bin zu doof dafür.Wo finde ich den BB code?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Da lässt die Bild wohl ein bisschen was unter den Tisch fallen, als sie aus dem Interview mit Sta Glage zitiert. Heißt es bei Bild lediglich "die Geschichte mit Polen kam erst später", ohne näher darauf einzugehen, von wem sie kam, kann man im Interview hören, dass diese Geschichte von der Familie, also nicht vom Tatverdächtigen kam: "... er sei wohl auf dem Weg nach Polen gewesen, um dort irgendetwas zu kaufen, möglicherweise Drogen, das wurde uns dann später von der Familie berichtet"

Dass die Familie bemüht war, den Verdacht vom Schwiegersohn abzuwenden und dann zu solchen möglichen Erklärungen greift, ist nachvollziehbar. Man versucht sich zu schützen, wer will das der Familie zum Vorwurf machen. Aber die Ermittler hat es nicht überzeugt.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

MeiliW hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 10:21:02 Mag ja sein, Klugscheißer.
Aber meine gestellten Fragen beantwortest du damit nicht.

Nur gibt es einen Widerspruch.
Einerseits sagen die Ermittler, Rebecca hat das Haus nicht lebend verlassen, andererseits sagen sie wiederum selbst auch, dass weder im Haus noch im Twingo relevante Spuren gefunden wurden, die auf ein Tötungsverbrechen hindeuten.
Also ist die ursprüngliche Spekulation der Ermittler falsch!
Ich sehe da beim besten Willen keinen Widerspruch, beides hat nebeneinander durchaus seine Berechtigung.
Oder wo steht, dass es bei einem Tötungsdelikt immer tatrelevante Spuren geben muss? Ich habe keinen Schimmer von Forensik und kenne mich auch nicht mit Partialrealitäten aus, vielleicht magst du das näher ausführen?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Klugscheißer hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 13:48:38 Aber meine gestellten Fragen beantwortest du damit nicht.




Ich sehe da beim besten Willen keinen Widerspruch, beides hat nebeneinander durchaus seine Berechtigung.
Oder wo steht, dass es bei einem Tötungsdelikt immer tatrelevante Spuren geben muss? Ich habe keinen Schimmer von Forensik und kenne mich auch nicht mit Partialrealitäten aus, vielleicht magst du das näher ausführen?
Die Beantwortung Deiner Fragen, findest Du Klugscheißer, in meinen vorangegangen Seite beantwortet. 'Wiederhole sie hier nicht.

Dann kann ich auch nichts dafür, wenn Du es nicht kapierst.
Selbstverständlich gibt es bei Tötungsverbrechen immer Nachweise. Wir bewegen uns hier nicht in einem Labor, wo alles total steril ist.
Gehe einmal in Dich und googele beispielsweise, dann geht Dir hoffentlich "ein Licht" auf.
Sorry für meine ironischen Beschreibungen, musste sein.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Auchgast »

MeiliW hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 16:35:50 Die Beantwortung Deiner Fragen, findest Du Klugscheißer, in meinen vorangegangen Seite beantwortet. 'Wiederhole sie hier nicht.

Dann kann ich auch nichts dafür, wenn Du es nicht kapierst.
Selbstverständlich gibt es bei Tötungsverbrechen immer Nachweise. Wir bewegen uns hier nicht in einem Labor, wo alles total steril ist.
Gehe einmal in Dich und googele beispielsweise, dann geht Dir hoffentlich "ein Licht" auf.
Sorry für meine ironischen Beschreibungen, musste sein.
Du immer mit deinen Theorien...es kann Spuren geben- ja, es gibt aber unblutige Tötungen, die keine Spuren hinterlassen, zudem kam, wie du weisst kam die Spusi erst einige Tage (01.03)später in das Haus (evtl Tatort) UND in diesem Haus lebt der TV Tag für Tag hinterlässt dort Spuren und R hielt sich dort auch am WE auf und hinterlässt Spuren - nichts ungewöhnliches- was sollen ansonsten für Spuren gesichert werden, wenn kein Blut geflossen ist und nein es wird auch nicht jede Leiche Urin oder Kot absetzen. Selbst für Schleifspuren auf dem Boden gäbe es Erklärungen (Spielen mit dem Klnd) oder Sperma vom Tv auf der Couch oder sonst wo - alles zu erklären
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

Auchgast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 16:55:39 Du immer mit deinen Theorien...es kann Spuren geben- ja, es gibt aber unblutige Tötungen, die keine Spuren hinterlassen, zudem kam, wie du weisst kam die Spusi erst einige Tage (01.03)später in das Haus (evtl Tatort) UND in diesem Haus lebt der TV Tag für Tag hinterlässt dort Spuren und R hielt sich dort auch am WE auf und hinterlässt Spuren - nichts ungewöhnliches- was sollen ansonsten für Spuren gesichert werden, wenn kein Blut geflossen ist und nein es wird auch nicht jede Leiche Urin oder Kot absetzen. Selbst für Schleifspuren auf dem Boden gäbe es Erklärungen (Spielen mit dem Klnd) oder Sperma vom Tv auf der Couch oder son
ist wo - alles zu erklären
Auch Dir muss ich klar widersprechen. Du hast keine Ahnung vom Forensik, sorry.
Wenn das so WÄRE, wie Du schreibst, dann würde es nie Beweise für ein Verbrechen geben.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

Ich erinnere mich noch an die Bekanntgabe von Hr. Steltner.
Er drückte sich leicht anders aus, nämlich dass sie keine KONKRETEN Spuren einer Tat fanden. So 2 oder 3 Dinge dürften dabei gewesen sein, die in ein Spurenbild passen könnten.
Vermutlich dann, wenn man genau wüsste, dass F es war und in welche Richtung es ging.

Mal ein anschauliches Beispiel:
Wenn ich dran denke, ich habs blöderweise eine Zeit lang mit künstlichen Fingernägeln versucht. Bin mit dem Finger hängen geblieben, es riss mir nicht nur den künstlichen Nagel herunter, sondern teilweise eine fast vollflächige Schicht des Echtnagels. Und nein, es waren keine aufgeklebten Nägel, sondern professionell im Studio aus mehreren Gelschichten modellierte. So ein Fund wäre zB seltsam. Aber hat null Aussagekraft.

Im Haus des möglichen Täters und mit dem häufigen Aufenthalt des Opfers dort ist es spurentechnisch) mit Sicherheit eine Herausforderung. Selbst geringe Mengen an Blut hätten keine Bedeutung. Solange es keine Blutpfützen gab ist das schwierig. Und dann wärs auch erst die Frage, ob F für die Pfützen verantwortlich war. Ausser, der Blutverlust wäre so hoch gewesen, dass man nicht von einem Überleben ausgehen kann, dann würde man eine Anklage sicher riskieren.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Auchgast hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 16:55:39 Du immer mit deinen Theorien...es kann Spuren geben- ja, es gibt aber unblutige Tötungen, die keine Spuren hinterlassen, zudem kam, wie du weisst kam die Spusi erst einige Tage (01.03)später in das Haus (evtl Tatort) UND in diesem Haus lebt der TV Tag für Tag hinterlässt dort Spuren und R hielt sich dort auch am WE auf und hinterlässt Spuren - nichts ungewöhnliches- was sollen ansonsten für Spuren gesichert werden, wenn kein Blut geflossen ist und nein es wird auch nicht jede Leiche Urin oder Kot absetzen. Selbst für Schleifspuren auf dem Boden gäbe es Erklärungen (Spielen mit dem Klnd) oder Sperma vom Tv auf der Couch oder sonst wo - alles zu erklären
Der Punkt ist nicht, dass es Dinge gibt, die keine Spuren hinterlassen. Sondern wie man behaupten kann, dass etwas sicher stattgefunden hat, für das man keine Spuren hat, und alles andere ausschließt. Das ist logisch widersprüchlich und nicht überzeugend.

Wenn man für etwas keine Spuren hat, kann man vll annehmen, dass etwas Vermutetes stattfand, aber sich nicht sicher sein.
Bei einer ergebnisoffenen Betrachtung muss man die Möglichkeit einbeziehen, dass das Fehlen von Spuren sich dadurch erklärt, dass die angenommenen "Sache" eben gar nicht stattgefunden hat und die Spuren daher fehlen.
Wenn ich sag: „da auf dem Boden ist eine Glasflasche aufgeschlagen und zersprungen“, und der andere sagt: „Da sind aber gar keine Scherben“, dann kann es sein, dass die Scherben bereits weggekehrt wurden und das ausgelaufene Wasser aufgewischt wurde. Oder es kann sein dass da nie eine Flasche zu Bruch ging.

Wenn ich sag „da in dem Tunnel, in den kein Licht reinkommt und wo man nicht hineingehen kann, sind drei rabenschwarze Katzen und tanzen Walzer“, sagt der andere„toll, das kann jeder sagen und niemand prüfen“. Was dann stimmt. Und was die Kripo in dem Fall macht, in ihrer Öffentlichkeitskommunikation, ist genau das.

Bei Kriminalermittlungen geht es in allererster Linie um "objektive Sachbeweise" und dass man anhand derer ein mit der Realität übereinstimmendes Gesamtpuzzle erstellt. Wenn man auf Sachbeweise verzichtet oder verzichten muss (weil eben keine zu finden sind), dann hat man ein Puzzle ohne Puzzleteile. Da ergibt keine konsistente Beweisführung, sondern gerade mal eine Hypothese.
Im Fall von Rebecca räumt die Moko 3 ein, dass sie keine Beweise für ihre Hypothese hat, weder für die angebliche Tötungshandlung, noch für das Wegschaffen der angeblich Getöteten. Ich wüsste nicht warum ich auf so was vertrauen sollte, wenn es nicht einmal auf Sachbeweisen beruht.

Übrigens soll die Kripo um den 10.3.2019 selbst gesagt, dass sie sich nun sicher seien, dass die Leiche nicht im Twingo abtransportiert worden sei aufgrund der fehlenden Leichenspuren darin. Allerdings nur auf einem RTL-Bericht basierend und diesen beiden indirekten Quellen dafür hervorghehend https://shorturl.at/HRz3C https://shorturl.at/P1iGO
Das wäre immerhin eine nachvollziehbare Beweiswürdigung bzw. Würdigung der fehlenden aber erwartbaren Beweise.
MeiliW
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MeiliW »

margarita hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 19:19:26 Ich erinnere mich noch an die Bekanntgabe von Hr. Steltner.
Er drückte sich leicht anders aus, nämlich dass sie keine KONKRETEN Spuren einer Tat fanden. So 2 oder 3 Dinge dürften dabei gewesen sein, die in ein Spurenbild passen könnten.
Vermutlich dann, wenn man genau wüsste, dass F es war und in welche Richtung es ging.

Mal ein anschauliches Beispiel:
Wenn ich dran denke, ich habs blöderweise eine Zeit lang mit künstlichen Fingernägeln versucht. Bin mit dem Finger hängen geblieben, es riss mir nicht nur den künstlichen Nagel herunter, sondern teilweise eine fast vollflächige Schicht des Echtnagels. Und nein, es waren keine aufgeklebten Nägel, sondern professionell im Studio aus mehreren Gelschichten modellierte. So ein Fund wäre zB seltsam. Aber hat null Aussagekraft.

Im Haus des möglichen Täters und mit dem häufigen Aufenthalt des Opfers dort ist es spurentechnisch) mit Sicherheit eine Herausforderung. Selbst geringe Mengen an Blut hätten keine Bedeutung. Solange es keine Blutpfützen gab ist das schwierig. Und dann wärs auch erst die Frage, ob F für die Pfützen verantwortlich war. Ausser, der Blutverlust wäre so hoch gewesen, dass man nicht von einem Überleben ausgehen kann, dann würde man eine Anklage sicher riskieren.
Was schreibt Du nur von Blutverlust?
Dem TV wird doch vorgeworfen, eine Strangulation und das im eigenen Haus (!) ausgeführt zu haben. Da entsteht kein Blut, aber anderes. Denke einmal nach.
Ihr mit eurer unsinnigen Logik wollt immer nur eins. ...
margarita
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von margarita »

MeiliW hat geschrieben: Mittwoch, 19. Februar 2025, 20:20:49 Was schreibt Du nur von Blutverlust?
Dem TV wird doch vorgeworfen, eine Strangulation und das im eigenen Haus (!) ausgeführt zu haben. Da entsteht kein Blut, aber anderes. Denke einmal nach.
Ihr mit eurer unsinnigen Logik wollt immer nur eins. ...
Was ist denn bitte das „Andere“, das entsteht?

Wenn ich nur auf Blutverlust als Beispiel eingehen wollte, dann sei mir dies gestattet. 🤣 Denk ich mal. Aber mit dem Denken hab ichs nicht so - denk ich.

Mich wundert bei dir nichts mehr, warum es überall so ist wie es eben ist. 😆
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