MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

gastxyz..me hat geschrieben: Sonntag, 16. März 2025, 18:42:43 kann wirklich 100% ausgeschlossen werden, dass der KREUZANHÄNGER aus dem besitz des täters stammt ?

nach dem motto: "guckt mal ihr blöden, ein clue für euch."

und dann.. irgendwann, bei irgendwem (?)... gibt er preis, dass er der große gesuchte täter ist. drama :!:
er kann es beweisen. denn er hat den stein des triumphs aus dem kreuz vom tatort.
Dazu müsste man nur den Besitz des Täters durchsuchen, ob sich dort das fehlende Glitzersteinchen aus dem Kreuz finden lässt.
gastxyz..me

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 17. März 2025, 23:04:15 Dazu müsste man nur den Besitz des Täters durchsuchen, ob sich dort das fehlende Glitzersteinchen aus dem Kreuz finden lässt.
der stawski wird sich drum kümmern.
der hat den winfried b-r auf dem radar, und an dem ist richtig fleisch dran.

hoffentlich kann er die frau b aus wien interviewen.
wer weiß, was in 2027 passiert, wenn winfried b-r rauskommt..
gastxyz..me

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

teil 1: was er ihr "gelassen hat": keine Uhr

wenn sie unter narkotika war (schlafmittel, andere sachen) und evtl sogar noch in einem raum ohne fenster..
dann war jedes zeitgefühl weg.
vermutlich wusste sie nicht mehr was für ein tag, obs noch derselbe tag ist nach dem aufwachen oder vielleicht 2 tage später.
..muss ja nicht schädlich sein bei einer entführung..

ihre fossil uhr (modell ES9823) hatte datumsanzeige viewtopic.php?p=289929#p289929

teil 2: was er ihr "gelassen hat": den Gürtel
der GÜRTEL wurde wohl am fundort ordnungsgemäß an der hose vorgefunden
doch gerade den hätte sie u.U. für eine
- flucht
- pulsadern öffnen
- erdrosseln des entführers
verwenden können.
warum hat er ihr den gürtel "gelassen"?

vielleicht hatte sie ihre kleidung tatsächlich nicht an, während der gefangenschaft.
die polizei "geht davon aus", dass sie die getragen hat.
obwohl keine spuren (fasern, dna) nach mehrtägigem aufenthalt mit ihrem entführer.
(spuren vom pub hätten ja eigentlich gefunden werden müssen


dass die kleidung gewaschen wurde, ist vermutlich ein forengerücht. es gibt wohl keine belege/aussagen dazu.
gastxyz..me

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

keine DNA .. aber vielleicht HAARANALYSE ?

- sie war offensichtlich unter medikamenteneinfluss
- war damals (auch) nichts in den haarwurzeln oder zähnen zu finden?

bei der analyse wurden fortschritte gemacht, seit 2006.
inzwischen sind sogar inhalierte medikamente/substanzen nachweisbar.

vielleicht könnten die vorhandenen haarproben nochmals mit neueren methoden untersucht werden :?:

die wirkstoffe müssen nicht in immer die haarlängen gehen, vielleicht könnten kleinste mengen schon nach wenigen tagen nachweisbar sein?
..hier heisst es, dass es mind 9 tage dauert, bis das haar an der "oberfläche" der kopfhaut ist. bei einer leiche liegen ja gleich die wurzeln vor, als könnte doch bereits nach recht kurzer zeit etwas nachweisbar sein?
Haare sind nicht unmittelbar nach Abstinenzbeginn substanzfrei. In der Wachstumsphase (anagene Phase) erreichen neu gebildete Kopfhaare nach etwa 9 – 14 Tagen die Oberfläche der Kopfhaut. Dies bedeutet für einen Abstinenzbeleg, dass im ersten Monat nach Beginn der Abstinenz eine Wartezeit von ca. 2 Wochen einkalkuliert werden muss bis „substanzfreie“ Haare nachgewachsen sind.
https://www.labor-enders.de/2019/11/30/haaranalyse/ stand 2023
https://www.deutschesgesundheitsportal. ... ablesen-2/
https://www.aerzteblatt.de/archiv/haara ... 5b4b46c563
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Klugscheißer hat geschrieben: Montag, 17. März 2025, 23:04:15 Dazu müsste man nur den Besitz des Täters durchsuchen, ob sich dort das fehlende Glitzersteinchen aus dem Kreuz finden lässt.
Um dann ein kleines billiges Straßsteinchen zu finden in vermutlich der Größe eines Stecknadelknopfes, so wie sie in Tausenden von Schmuckstücken vorkommen?
Ist es nicht logischer, dass das Steinchen einfach verloren ging, zu welchem Zeitpunkt auch immer?
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Trodat5203

Komm schon .. ich bitte dich.

Nicht das du Unheil auf dich ziehst :)
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Leute es ist beschlossen.. ich glaube nicht mehr an Zufälle
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Trodat5203 hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 08:21:33 Um dann ein kleines billiges Straßsteinchen zu finden in vermutlich der Größe eines Stecknadelknopfes, so wie sie in Tausenden von Schmuckstücken vorkommen?
Ist es nicht logischer, dass das Steinchen einfach verloren ging, zu welchem Zeitpunkt auch immer?
Es ging darum, hundertprozentig auszuschließen, dass das Kreuz nicht doch aus dem Besitz des Täters stammt. Nicht, dass der womöglich irgendwann selbiges Steinchen präsentiert und so beweist, dass sich die Polizei getäuscht hat.
Es war ein reines Gedankenspiel und ich bin darauf eingegangen, mehr nicht.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

HHmoin hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 09:31:19 Leute es ist beschlossen.. ich glaube nicht mehr an Zufälle
Was habe ich verpasst? Kannst du mir bitte erklären, was du damit meinst?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

HHmoin hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 09:15:59 @Trodat5203

Komm schon .. ich bitte dich.

Nicht das du Unheil auf dich ziehst :)
Was genau möchtest du mir damit sagen?
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tobi84 »

Servus an alle,

Ich bin der Tobi und neu hier und freue mich darauf mit euch diskutieren.

Seit 3–4 Jahren verfolge ich das Geschehen nur als stiller Mitleser, doch mittlerweile interessiert mich das Thema so sehr, dass ich gerne aktiv mitdiskutieren möchte. Ich komme aus der Umgebung und war damals oft in der Stadt, hatte jedoch zunächst keinen Bezug zu dem Fall. Das änderte sich vor einigen Jahren, als in der Zeitung eine Frage zu einem Windkraft-Monteur aufkam. Seitdem setze ich mich intensiv mit dem Thema auseinander.

Jetzt einmal zum Thema Kette, das hier diskutiert wird: Wurde eigentlich nur das Kreuz ohne Lederband gefunden?

Falls ja, wäre meine Vermutung, dass das Lederband damals kaputt war und sie das Kreuz deshalb lose in ihrer Handtasche aufbewahrte. Das würde erklären, warum niemand es bemerkt hat und es dennoch bei ihr gefunden wurde.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

gastxyz..me hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 00:26:20
vielleicht hatte sie ihre kleidung tatsächlich nicht an, während der gefangenschaft.
die polizei "geht davon aus", dass sie die getragen hat.
Meinst du, sie sei an dem Ort, wo sie sich aufhielt, ansonsten nackt gewesen?
obwohl keine spuren (fasern, dna) nach mehrtägigem aufenthalt mit ihrem entführer.
(spuren vom pub hätten ja eigentlich gefunden werden müssen
Beim Verwesungsprozess verflüssigen sich erst mal die Weichteile, bis die Leiche später skelettiert.
Und was die DNA so gar nicht mag, das ist Feuchtigkeit. Da zersetzt sie sich.
Nach einer derartig langen Liegezeit war da nichts mehr zu finden.
gastxyz..me hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 00:39:09 keine DNA .. aber vielleicht HAARANALYSE ?

- sie war offensichtlich unter medikamenteneinfluss
- war damals (auch) nichts in den haarwurzeln oder zähnen zu finden?

vielleicht könnten die vorhandenen haarproben nochmals mit neueren methoden untersucht werden :?:
Das mit dem Medikamenteneinfluss, das hat Chris ins Spiel gebracht. Karen spricht von müde.
Frank allerdings konnte nichts Derartiges feststellen. Wer mag da der Sachkundigere sein, ein Lehrer oder ein Zahnarzt?

Und was soll eine abermalige Untersuchung bringen? Selbst wenn eine Substanz gefunden würde, weist die nicht auf einen Täter hin.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Tobi84 hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 13:48:59 Servus an alle,

Ich bin der Tobi und neu hier und freue mich darauf mit euch diskutieren.

Seit 3–4 Jahren verfolge ich das Geschehen nur als stiller Mitleser, doch mittlerweile interessiert mich das Thema so sehr, dass ich gerne aktiv mitdiskutieren möchte. Ich komme aus der Umgebung und war damals oft in der Stadt, hatte jedoch zunächst keinen Bezug zu dem Fall. Das änderte sich vor einigen Jahren, als in der Zeitung eine Frage zu einem Windkraft-Monteur aufkam. Seitdem setze ich mich intensiv mit dem Thema auseinander.

Jetzt einmal zum Thema Kette, das hier diskutiert wird: Wurde eigentlich nur das Kreuz ohne Lederband gefunden?

Falls ja, wäre meine Vermutung, dass das Lederband damals kaputt war und sie das Kreuz deshalb lose in ihrer Handtasche aufbewahrte. Das würde erklären, warum niemand es bemerkt hat und es dennoch bei ihr gefunden wurde.
Hallo Tobi!
Es wurde gesagt, dass auch Teile/Reste eines Lederbands gefunden wurden.

Zum Thema Windkraftanlagenmonteur: ich habe davon auch gehört aber das wurde nie weiter thematisiert, warum eigentlich nicht?
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Trodat5203 hat geschrieben: Montag, 17. März 2025, 17:01:14 Nicht mit dem Kreuz dran, aber es gibt Partyfotos von Frauke auf denen sie ein Lederband mit anderem Anhänger trägt. Hab die nur leider nicht parat, da müsste ich nochmal die ganzen Fotos durchsuchen. Es wäre aber vllt denkbar, dass es sich dabei um das gefundene Lederband handelt und sie nur die Anhänger ab und an austauschte.
Nur geht es halt nicht darum, ob das Lederband auf deinen Fotos von Frauke das selbe ist, wie das Reststück, dass bei der Leiche gefunden wurde. Stelle mir eine derartige Analyse schwer bis unmöglich vor. Und die bringt auch nichts.

Es geht darum, ob das Kreuz, das auf dem den Ermittlern vorliegenden Foto von Frauke abgebildet ist, das selbe ist, wie das bei der Leiche gefundene. Das dürfte auch zweifelsfrei festzustellen gewesen sein. Deshalb sagt Östermann auch, dass das Kreuz aus dem Besitz von Frauke stammt.

Aber schaun wir mal, wann der Nächste meint, das Kreuz könnte vom Täter stammen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Klugscheißer hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 15:12:19 Nur geht es halt nicht darum, ob das Lederband auf deinen Fotos von Frauke das selbe ist, wie das Reststück, dass bei der Leiche gefunden wurde. Stelle mir eine derartige Analyse schwer bis unmöglich vor. Und die bringt auch nichts.

Es geht darum, ob das Kreuz, das auf dem den Ermittlern vorliegenden Foto von Frauke abgebildet ist, das selbe ist, wie das bei der Leiche gefundene. Das dürfte auch zweifelsfrei festzustellen gewesen sein. Deshalb sagt Östermann auch, dass das Kreuz aus dem Besitz von Frauke stammt.

Aber schaun wir mal, wann der Nächste meint, das Kreuz könnte vom Täter stammen.
Das stimmt natürlich und es bekräftigt lediglich die Annahme, dass Frauke das Kreuz evtl. an einem Lederband trug, da sie ja sowas ähnliches besaß. Fotos von Frauke mit demselben Kreuz wie dem vom Fundort habe ich nie gefunden. Natürlich hätte die Polizei diese nachträglich veröffentlichen können und das Thema wäre vom Tisch, aber das ist ja nicht deren Aufgabe und da ist uns niemand Rechenschaft schuldig. Wenn es für weitere Ermittlungen bums ist, dann interessiert es die Polizei herzlich wenig ob wir uns hier nach 20 Jahren noch die Köpfe heiß diskutieren. Ein öffentliches Statement dazu reicht aus und das hat es gegeben. Wenn man weiterhin die Annahme hätte, den Täter möglicherweise über dieses Kreuz identifizieren zu können, dann hätte man die anfängliche Frage zur Herkunft des Kreuzes nicht zurück gezogen.
Je mehr du mir weg nimmst desto größer werde ich. Was bin ich?
Chateeau Lazaridi

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Chateeau Lazaridi »

gastxyz..me hat geschrieben: Montag, 17. März 2025, 23:14:36 der stawski wird sich drum kümmern.
der hat den winfried b-r auf dem radar, und an dem ist richtig fleisch dran.

hoffentlich kann er die frau b aus wien interviewen.
wer weiß, was in 2027 passiert, wenn winfried b-r rauskommt..
Deine Monologe sind sehr originell, muss man dir schon zugestehen... aber so langsam wirst du echt nervig.
Wenns dir danach besser geht besuch doch diesen Winfried in der JVA und interviewe ihn. Lad den ganzen Rotz noch bei YT hoch mit einem schönen reißerischen Thumbnail und dir sind die Clicks garantiert, eine Win-Win-Situation sozusagen.
Und beeil dich am besten, nicht dass dir der Stawski noch zuvorkommt.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tobi84 »

Trodat5203 hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 14:42:35 Hallo Tobi!
Es wurde gesagt, dass auch Teile/Reste eines Lederbands gefunden wurden.

Zum Thema Windkraftanlagenmonteur: ich habe davon auch gehört aber das wurde nie weiter thematisiert, warum eigentlich nicht?
Ich glaube, das wurde hier nie groß diskutiert, zumindest finde ich nichts Nennenswertes, wenn ich die Suche benutze. Es mag aber vielleicht auch daran liegen, dass sich die Leute da einfach nicht hineinversetzen können, weil verständlicherweise der Backround fehlt. Ich fand es allerdings merkwürdig, dass es sogar einen Zeitungsartikel dazu gab, aber nie wirklich darüber diskutiert wurde. Ich möchte hier nicht sofort ein Thema aufmachen, aber vielleicht kann ja jemand erklären, warum das nie groß zur Sprache kam.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Scheich Manfred »

HHmoin hat geschrieben: Sonntag, 16. März 2025, 23:14:23 @Scheich Manfred

Ich meinte ja nur das manchmal auch im Chaos Ordnung zu finden ist..
Nein, man findet keine Ordnung in einem Chaos.
Wäre es so, wie Du meinst könnten wir uns eigentlich die Unterscheidung zwischen Chaos und Ordnung bei so mancher Gelegenheit sparen.
Was Trodat dir auf die Wand gepinnt hat am Sonntag, 16. März 2025, 21:02:13 schliesse ich mich an, hab die Faxen dicke von Deinen Mätzchen.
Lass die Show sein, die Du hier abziehst und halte Dir mal vor Augen, dass es nicht um uns beide geht oder einem anderen Forenmitglied sondern um eine junge Frau, die wahrscheinlich ermordet wurde. Hör endlich damit auf, bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Schicksal dieser jungen Frau ins lächerliche zu ziehen!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von GeistL817 »

Tobi84 hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 16:25:39 Ich glaube, das wurde hier nie groß diskutiert, zumindest finde ich nichts Nennenswertes, wenn ich die Suche benutze. Es mag aber vielleicht auch daran liegen, dass sich die Leute da einfach nicht hineinversetzen können, weil verständlicherweise der Backround fehlt. Ich fand es allerdings merkwürdig, dass es sogar einen Zeitungsartikel dazu gab, aber nie wirklich darüber diskutiert wurde. Ich möchte hier nicht sofort ein Thema aufmachen, aber vielleicht kann ja jemand erklären, warum das nie groß zur Sprache kam.
Das Thema kam sehr wohl zur Sprache. Ich persönlich halte sogar nach wie vor ein Windrad für einen guten Festhalteort, denn man hatte ja das Problem, Frauke Liebs jeden Abend ungesehen in ein Fahrzeug verfrachten zu müssen, ohne dass jemand dies mitbekam. Hinzu kommt, dass der Windpark Asseln in der Nähe der Fundstelle einer der größten in Europas ist, es also unwahrscheinlich war, dass genau das Windrad, in dem sie gefangen gehalten wurde, zufällig gewartet wird. Von Asseln aus wären auch die Anruforte gut erreichbar und man hätte eine plausible Begründung für den ersten Anruf aus Hövelhof, der geographisch etwas aus der Reihe fällt. Man müsste diesen Anruf dann als Beginn eines Verwirrspiels berrachten. Der Täter erfährt über die Medien; dass man Fraukes Handy in Nieheim geortet hat, wo man sich zeitweise auch aufgehalten haben könnte. Der Täter weiß aber nicht, wo das Handy sonst noch geortet wurde. Er wählt als nächsten Kontaktpunkt also einen Ort, der in der entgegensetzten Richtung des tatsächlichen Festhalteortes liegt, betrachtet man Paderborn als Mittelpunkt: Hövelhof. Beim ersten Anruf geht er verhältnismäßig viel Risiko, welches sich aus seiner Sicht jedoch lohnt, denn so lenkt er die Ermittler möglichst weit von sich weg. Bei den weiteren Kontakten muss er dieses Risiko nicht mehr eingehen und wählt Orte, die für ihn vom Festhalteort gut erreichbar sind. Von Asseln aus erreicht man alle Funkzellen über unbefahrene bzw. nachts verwaiste Straßen. Teilweise muss man nur für wenige Sekunden eine Bundesstraße kreuzen. soweit meine Überlegungen.

Im Auto des Monteurs, so hieß es auf der Webseite, schlugen damals Leichenspürhunde an. Der Mann wurde jedoch umfangreich überprüft und ausgeschlossen, soweit ich das erinnere.

Mal eine Überlegung am Rande: sollten diese Infos überhaupt zutreffen, das kann ich schlecht bewerten, wäre es ja möglich, dass der Monteur tatsächlich mit Spuren von Frauke Liebs in Kontakt kam, weshalb auch die Hunde anschlugen. Jedoch nicht, weil er der Mörder war, sondern weil er zufällig in dem Windrad zu tun hatte, in der man sie gefangen hielt.

Das ist allerdings eine bloße Theorie, die auf Überlegungen beruht, die pragmatischer Natur sind. Ich frage mich nämlich nach wie vor, wie der Täter es geschafft hat, Frauke festzuhalten und sie immer in ein Fahrzeug zu laden, ohne dass jemand davon Notiz nimmt….
Scheich Manfred
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Scheich Manfred »

Trodat5203 hat geschrieben: Dienstag, 18. März 2025, 15:38:12 Das stimmt natürlich und es bekräftigt lediglich die Annahme, dass Frauke das Kreuz evtl. an einem Lederband trug, da sie ja sowas ähnliches besaß. Fotos von Frauke mit demselben Kreuz wie dem vom Fundort habe ich nie gefunden. Natürlich hätte die Polizei diese nachträglich veröffentlichen können und das Thema wäre vom Tisch, aber das ist ja nicht deren Aufgabe und da ist uns niemand Rechenschaft schuldig. Wenn es für weitere Ermittlungen bums ist, dann interessiert es die Polizei herzlich wenig ob wir uns hier nach 20 Jahren noch die Köpfe heiß diskutieren. Ein öffentliches Statement dazu reicht aus und das hat es gegeben. Wenn man weiterhin die Annahme hätte, den Täter möglicherweise über dieses Kreuz identifizieren zu können, dann hätte man die anfängliche Frage zur Herkunft des Kreuzes nicht zurück gezogen.
Soviele Möglichkeiten bzgl des Kreuzes können ja nicht existieren.
Wenn das Kreuz aus Fraukes Besitz stammt dann es ist es halt so. Es muss ja nicht alles in der Öffentlichkeit dokumentiert sein. Ihr Entführer hat es ihr nicht abgenommen, Grund unbekannt.
Mpglichkeit zwei (hypothetisch) Der Täter hat ihr das Kreuz mitgegeben aus vllt religiösen Gründen.
Beide Möglichkeiten führen meiner Einschätzung nach nicht einen Millimeter näher an den Täter heran. Bei letztgenannter Möglichkeit würde allenfalls ein mögliches Täterprofil etwas greifbarer aber nicht mehr. Die -doch recht hitzige Diskussiion- um das Kreuz ist doch eigentlich obsolet, zumal hier auch Fragen aufgeworfen wurden, die nur der Täter selbst beantworten kann.
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