ÖFFENTLICHE DISKUSSION Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske
Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Donnerstag, 27. März 2025, 21:31:28
wo ist es denn geblieben
ist es normal, dass unter "fast sterilen" bedingungen keinerlei fleisch/haut mehr am schädel ist (nach 8 monaten)
Je nachdem, wo der Schädel zwischengelagert wurde, bevor er an den Fundort gelangte, könnte er starker Witterung ausgesetzt gewesen sein. Oder Tiere haben ihn angenagt. Vielleicht wurde er von menschlicher Hand gründlich gereinigt, entweder um Spuren zu vernichten oder aus religiösen Gründen.
laeuferin hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 00:41:24
Wurden Teile eingefroren?
Ob das ein Pathologe feststellen kann? Spätestens mit einer Isotopenanalyse ließe sich das herausfinden.
z3001x hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 00:17:49
Irgendein echtes Detail, dass den Verdacht konkret und verschärft auf den Großvater oder seine Familie lenkt, ist öffentlich nicht bekannt, oder?
Es sind keine derartigen Details bekannt. Vermutlich kamen in dem anonymem Hinweisschreiben oder den abgehörten Telefonaten Informationen auf, die zum Schluss führten, dass diese vier Menschen für Émiles Verschwinden verantwortlich sein müssen. Warum sonst wurden genau diese vier verhaftet?
z3001x hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 00:17:49 Ein falscher Verdacht ist auch nicht ohne, und kann in seiner Tragweite einem Verbrechen nahekommen.
Noch schlimmer wäre es doch, wenn trotz eines richtigen Verdachts ein Verbrechen an einem kleinen Kind ungesühnt bliebe, weil es an Beweisen mangelt (wie vermutlich im Fall Leon aus Tirol geschehen).
Jetzt hoffe ich für Emile und die Eltern, dass die heftige Ohrfeige/ Schlag, die den Kiefer brach, gleich tödlich war und nicht, dass um diese Tat zu verdecken zum äußersten geschritten wurde oder ihm Hilfe versagt wurde, bis der Tod eintrat.
Kleiner Emile, möchte an dieser Stelle nochmal liebend deiner gedenken, diesem kleinen Menschen mit grosser Seele. Mögest du trotz dem, was dir widerfuhr, in Frieden ruhen. Amen.
Sronson hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 02:04:04 Warum sonst wurden genau diese vier verhaftet?
Weil alle anderen Kinder noch minderjährig sind, wurden genau die 4 (Großeltern plus 2 ihrer erwachsenen Kinder) vorläufig verhaftet in der Hoffnung, ein Geständnis abzuringen. Die minderjährigen Kinder werden separat unter entsprechenden Bedingungen befragt. So einfach ist das.
@Sronson
.....und warum genau wurden genau diese 4 Menschen wieder auf freien Fuß gesetzt ? Weil man rein gar nichts Tragfähiges gegen sie in der Hand hat, es reicht ja anscheinend noch nicht mal für U-Haft, geschweige denn für eine Anklage. Selbst wenn hier bewiesen wird, dass Emile durch Gewalteinwirkung zu Tode kam, wo ist der Beweis, dass dies durch die Großeltern geschah ? Die einzige Chance der Behörden ist, dass ein Familienmitglied die Nerven verliert und auspackt, aber wenn die zusammenhalten und nichts sagen, lässt sich hier gar nichts beweisen.
andi55 hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 09:32:43
@Sronson
.....und warum genau wurden genau diese 4 Menschen wieder auf freien Fuß gesetzt ? Weil man rein gar nichts Tragfähiges gegen sie in der Hand hat, es reicht ja anscheinend noch nicht mal für U-Haft, geschweige denn für eine Anklage. Selbst wenn hier bewiesen wird, dass Emile durch Gewalteinwirkung zu Tode kam, wo ist der Beweis, dass dies durch die Großeltern geschah ? Die einzige Chance der Behörden ist, dass ein Familienmitglied die Nerven verliert und auspackt, aber wenn die zusammenhalten und nichts sagen, lässt sich hier gar nichts beweisen.
Ja, so ist es. Der Großvater ist ja höchst autoritär und hat seine Familie gut unter Kontrolle. Deshalb wird wahrscheinlich von den Kindern niemand einbrechen. Falls es denn so war, dass einer der vier den Tod von Émile herbeigeführt hat (muss nicht zwangsläufig der Großvater gewesen sein; es kommen auch die beiden Kinder infrage).
Hat jemand Ideen, wie die Fremd-DNA in einen solchen Ablauf passen würde?
andi55 hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 09:32:43
@Sronson
.....und warum genau wurden genau diese 4 Menschen wieder auf freien Fuß gesetzt ? Weil man rein gar nichts Tragfähiges gegen sie in der Hand hat, es reicht ja anscheinend noch nicht mal für U-Haft, geschweige denn für eine Anklage. Selbst wenn hier bewiesen wird, dass Emile durch Gewalteinwirkung zu Tode kam, wo ist der Beweis, dass dies durch die Großeltern geschah ? Die einzige Chance der Behörden ist, dass ein Familienmitglied die Nerven verliert und auspackt, aber wenn die zusammenhalten und nichts sagen, lässt sich hier gar nichts beweisen.
Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft lautet, sie waren die letzten, die ihn sahen.
Da muss es ja inzwischen Beweise geben.
Dazu wurde u.a. auch die mise en situation durchgefuehrt, die herausstellte, dass der junge Zeuge nicht gesehen haben muss/ kann wie Emile wieder zuruecklief oder wie ein Familienmitglied ihm nachlief oder jmd mit ihm ( auf dem Arm) zuruecklief. Und wie lange der ältere Zeuge Sicht auf Brunnen und Weg hatte.
Das allein reicht aber noch nicht ,um sagen zu können, die Familie waren die letzten, die ihn sahen. Meldete sich eingeschuechterter Zeuge im späteren Verlauf oder verplapperte sich ein Kind der Familie?
Eines verstehe ich bei aller Unschuldsvermutung nicht, wieso die Kinder noch in der Familie sind. Es sollen ja die Anhörungen die schädlichen Strukturen in der Familie belegt haben.
Sollte man nicht lieber die Kinder in Schutz nehmen?
z3001x hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 00:17:49
Irgendein echtes Detail, dass den Verdacht konkret und verschärft auf den Großvater oder seine Familie lenkt, ist öffentlich nicht bekannt, oder?
Also was belegen oder auch nur sehr nahelegen würde, dass er tödliche Gewalt ggn Emile ausgeübt hat? Oder was die Handlung der Leichenbeseitigung belegt, oder aber anhand der neuen Details, dass sie den toten jungen irgendwo aufbewahrt hätten.
Man kann es sich alles Mögliche zusammenreimen anhand der autoritären Gepflogenheiten - und auch einiger Aussagen bzgl. Emiles ungezähmtes Temperament, das nicht tolerierbar wäre und ähnlichem.
Also bei kleinen Kindern gibt es ja durchaus mysteriöse Vermisstenfälle - wo man davon ausgehen muss, dass sie Gewaltopfer wurden.
So was kann es eben auch hier geben, ohne dass der Großvater und die Vedovinis dahinter stecken. Es kann auch umgekehrt sein.
Ein falscher Verdacht ist auch nicht ohne, und kann in seiner Tragweite einem Verbrechen nahekommen.
Danke Chris, genau mein Reden und offensichtlich auch das der französischen Polizei.
Ja, es gibt nun erstmals öffentlich bekannte gravierende Hinweise auf Gewalteinwirkung und Verbringung.
Familienangehörige wurden vernommen, haben sich laut Polizei kooperativ gesagt (also nicht die Aussage verweigert, was ihr gutes Recht gewesen wäre).
Die Polizei hat keinen Anlass für eine Festnahme oder Anklage gesehen.
Damit gilt weiterhin die Unschuldsvermutung, und weitere wüste Spekulationen über die Erziehungsmaßnahmen des Großvaters und die religiösen und politischen Ansichten der Familie sind im Zusammenhang mit dem Tod von Emile auch aus meiner Sicht aktuell unangebracht.
Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 03:47:55
Weil alle anderen Kinder noch minderjährig sind, wurden genau die 4 (Großeltern plus 2 ihrer erwachsenen Kinder) vorläufig verhaftet in der Hoffnung, ein Geständnis abzuringen. Die minderjährigen Kinder werden separat unter entsprechenden Bedingungen befragt. So einfach ist das.
Hast du dazu bitte eine Quelle? Du stellst es als Fakt dar, dass nur deshalb diese beiden Kinder verhaftet wurden, also musst du deine Behauptung belegen.
papaya hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 10:49:17
Damit gilt weiterhin die Unschuldsvermutung, und weitere wüste Spekulationen über die Erziehungsmaßnahmen des Großvaters und die religiösen und politischen Ansichten der Familie sind im Zusammenhang mit dem Tod von Emile auch aus meiner Sicht aktuell unangebracht.
Dass der Großvater autoritäre Erziehungsmaßnahmen inkl. der Prügelstrafe gutheißt, hat er selber als Zeuge im Prozess um das Kinderheim zu Protokoll gegeben, somit ist dieser Punkt keine Spekulation.
Sronson hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 10:53:38
Dass der Großvater autoritäre Erziehungsmaßnahmen inkl. der Prügelstrafe gutheißt, hat er selber als Zeuge im Prozess um das Kinderheim zu Protokoll gegeben, somit ist dieser Punkt keine Spekulation.
Deswegen schrieb ich "im Zusammenhang mit dem Tod von Émile."
Hier wird aufs widerlichste darüber spekuliert, auf welche Art und Weise der Großvater oder ein Onkel den Kleinen totgeschlagen hat, ggf. mit Geißelpeitschen oder was weiß ich.
Dafür hat die französische Polizei derzeit erklärtermaßen keinerlei Anhaltspunkte.
Mehr als eine Diskussion darüber, dass die meisten hier im Forum mittelalterliche Religion, Kommunismus und Faschismus weitgehend doof finden, ist aus meiner Sicht nicht angebracht.
Ich vermute aber, da wird es hier relativ wenig unterschiedliche Meinungen geben.
Sronson hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 10:53:38
Hast du dazu bitte eine Quelle? Du stellst es als Fakt dar, dass nur deshalb diese beiden Kinder verhaftet wurden, also musst du deine Behauptung belegen.
Dass der Großvater autoritäre Erziehungsmaßnahmen inkl. der Prügelstrafe gutheißt, hat er selber als Zeuge im Prozess um das Kinderheim zu Protokoll gegeben, somit ist dieser Punkt keine Spekulation.
So sehe ich das auch und "wüste Spekulationen" unter den gegebenen Umständen , seltsam.
Niemand verurteilt die Familie wegen Religiosität, andererseits sind Extremismus und Züchtigung in der Familie nicht nur bedenklich sondern auch gefährlich.
laeuferin hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 11:09:05
So sehe ich das auch und "wüste Spekulationen" unter den gegebenen Umständen , seltsam.
Niemand verurteilt die Familie wegen Religiosität, andererseits sind Extremismus und Züchtigung in der Familie nicht nur bedenklich sondern auch gefährlich.
Und wenn nachgewiesen werden kann, dass die Kinder Opfer psychischer oder seelischer Gewalt wurden, so gehören sie aus der Familie entfernt. Nun ist aber in Frankreich erst seit wenigen Jahren die Prügelstrafe verboten und das auch nur infolge eines UN-Beschlusses. Ob in der Praxis bei Zuwiderhandlungen Konsequenzen folgen, weiß ich nicht. Die Prügelstrafe war jedenfalls vor ein paar Jahren noch weit verbreitet.
Hast du vielleicht nochmal eine Quelle zu den Umständen innerhalb der Familie? Wurde ausgesagt, dass die Kinder tatsächlich geschlagen wurden?
laeuferin hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 11:15:45
Und widerlich ist vor allem eines: dass ein kleines zartes Kind auf gewaltsame Weise zu Tode kam und offensichtlich die Tat verdeckt wurde.
Es hatten ja einige (inkl. mir) von Anfang an den Verdacht, dass Émile durch ein Familienmitglied zu Tode kam, wobei ich eher an einen Unfall dachte. Jedenfalls ist es richtig, dass die Unschuldsvermutung solange gilt, bis Gegenteiliges bewiesen ist. Es kann ja tatsächlich auch einen Täter außerhalb der Familie geben (Fremd-DNA).
papaya hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 11:08:43
Hier wird aufs widerlichste darüber spekuliert, auf welche Art und Weise der Großvater oder ein Onkel den Kleinen totgeschlagen hat, ggf. mit Geißelpeitschen oder was ich.
An solchen pietätlosen Diskussionen sollte sich niemand beteiligen.
Liebe Sronson, ich lese im französischen Forum mit, da sind die Beiträge viel "widerlicher" als hier um im Papaya Jargon zu bleiben.
Leider kann ich keine Quelle nennen, evtl kannst du dort mitlesen, kennst du es? Du müsstest dich aber registrieren ich glaube nur registrierte Mitglieder können mitlesen und schreiben in diesem Thema.
In mehreren Beiträgen steht, dass die Telefonabhoerungen zeigten, dass Kinder in der Familie geschlagen wurden. Jetzt müsste man Berichte zu den Abhörungen finden. Aus den Fingern werden sich die Foristen dies ja nicht gesaugt haben.
laeuferin hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 11:20:32
Liebe Sronson, ich lese im französischen Forum mit, da sind die Beiträge viel "widerlicher" als hier um im Papaya Jargon zu bleiben.
Leider kann ich keine Quelle nennen, evtl kannst du dort mitlesen, kennst du es? Du müsstest dich aber registrieren ich glaube nur registrierte Mitglieder können mitlesen und schreiben in diesem Thema.
einige neuigkeiten - parisienne artikel von gast "Philippe Vedovini bestritt entschieden jede Beteiligung am Tod seines Enkels. Und kein Mitglied seiner Familie hat Informationen geliefert, die ihn belasten könnten. "
straße ohne wiederkehr
- emile geht alleine straße runter
- opa alleine hinter her .. wenn ich mich recht erinnere: diese info kommt von einem zeugen, dessen aussage bis zum polizeigewahrsam geheim gehalten wurde. und dann klang durch (oder wurde gesagt), es war das rentner-ehepaar das in der nähe der sainte martin kirche wohnt. die sind aber sowieso bereits zeuge, mMn. alles schon so merkwürdig, dass man sich fragen kann: kommt die info von sohn/tochter im polizeigewahrsam ?
abgehörte Telefongespräche
- kinder beschwerten sich über die Schläge und Tritte ihres Vaters
- mMn an anderer presse/stelle wurde gesagt, es gäbe unstimmigkeiten zwischen den vedovinis und marie+colomban
riaumont
- war in den 1990er Jahren als Aufseher tätig und soll die Internatsschüler hart bestraft haben.
depressive episoden
- Philippe Vedovini, der seit vielen Jahren unter depressiven Episoden leidet
fragen:
- sollte ein psychologe einen begründeten verdacht sehen, dass so ein philippe vedovini als kind selbst stark misshandelt wurde?
- anfangs gab es berichte über seine mutter, eine lehrerin, über die ebenfalls schlägertechnisch geklagt wurde (wenn ich mich recht erinnere)
- philippe vedovini wurde an anderer stelle als "guru" bezeichnet, von einigen schülern in Riaumont.
- (aus dunkler erinnerung) war er wohl experte/lehrer für eine vielzahl von anspruchsvollen fächern. physik, sprachen und sonstwas.
- hat er mit seinem wissen & seiner ausbildung die "früchte" seiner eigenen brutalo-erziehung geerntet?
- ist er deshalb (noch immer) ein fan davon?
- hat er heute die rechnung dafür auf dem tisch - in form von depressiven episoden?
- oder hat er depressionen wegen der vielen kleinen "engelchen" entlang des weges ?
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Freitag, 28. März 2025, 13:09:11 abgehörte Telefongespräche
- kinder beschwerten sich über die Schläge und Tritte ihres Vaters
Tritte hat es also auch gegeben. Bisher ging ich nur von Schlägen aus. Das beschriebene Verletzungsbild (schweres Gesichtstrauma) würde zu einem Tritt ins Gesicht passen, und deshalb ist nachvollziehbar, weshalb der Großvater unter Verdacht geriet.
Gibt es Fälle von Kindestötungen durch Fremde, bei denen den Kindern eine solch schwere Gesichtsverletzung zugefügt wurde?