MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Don

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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MauriceMüller hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 11:24:11 Nein, eine Nutzung ohne SIM-Karte war jedenfalls nicht möglich. Ich habe mir ebenfalls ein Nokia 6230 zugelegt, um mich mit dem Handy und der Technik vertraut zu machen – insbesondere im Hinblick auf den Fall Frauke Liebs und den Fokus auf die erste SMS. Ohne SIM-Karte zeigt das Display lediglich die Aufforderung „Bitte SIM-Karte einlegen“ an, und ein Zugriff auf das Menü oder andere Funktionen ist nicht möglich. Wenn ich das Handbuch richtig verstehe, sollte es allerdings möglich sein, diese Funktionen ohne Netzverbindung zu nutzen.
Vielen Dank für die Ausführungen!
Also ich gehe davon aus, dass Frank Frauke erreichen konnte, weil sie oder der Täter Zeit zum Eintippen der SMS benötigte und das Handy daher so "lange" eingeschaltet war.
Welchen Sinn sollte es gehabt haben, einen Anruf abzuwarten? Suggerieren, dass Frauke frei handeln kann?
Etwas anderes fällt mir nicht ein.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

marcologne hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 14:33:57 Ich hab gerade gesehen das in der nähe von Fraukes letztem Standort ein Hotel Mama gibt !
Das gab es wohl noch nicht im Jahr 2006.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Don hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 14:39:05 Vielen Dank für die Ausführungen!
Also ich gehe davon aus, dass Frank Frauke erreichen konnte, weil sie oder der Täter Zeit zum Eintippen der SMS benötigte und das Handy daher so "lange" eingeschaltet war.
Welchen Sinn sollte es gehabt haben, einen Anruf abzuwarten? Suggerieren, dass Frauke frei handeln kann?
Etwas anderes fällt mir nicht ein.
Es fehlen grundlegende Informationen. Gab es vor der SMS einen Kontakt zu Chris? Falls ja, warum wurde dieser nicht angenommen? Wurde nur ein einzelner Anruf getätigt? Nach meinem Wissen wurde dies nie öffentlich kommuniziert.
Don

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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MauriceMüller hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 17:15:36 Es fehlen grundlegende Informationen. Gab es vor der SMS einen Kontakt zu Chris? Falls ja, warum wurde dieser nicht angenommen? Wurde nur ein einzelner Anruf getätigt? Nach meinem Wissen wurde dies nie öffentlich kommuniziert.
Ich habe mich auch schon gefragt, warum nur eine sms geschrieben wurde. Wahrscheinlich war Chris nicht erreichbar und das Lebenszeichen sollte trotzdem abgesetzt werden, wenn man schon extra das Versteck verlassen hat.
Um zu untermauern, dass Frauke wirklich lebt (was man bei lediglich einer sms hätte anzweifeln können), hat der Täter ihr dann wahrscheinlich erlaubt, den Anruf von Frank anzunehmen.
Weitere Informationen dazu habe ich auch nirgends gefunden.
Solitärio

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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@Shadow

Da Iven nicht darauf reagiert hat, hat sich das wohl erledigt.
Hamburger
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Trodat5203 hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 13:54:01 Inwieweit hätten sich da Zeugen auftun sollen und wie hätte das genutzt?
Die Paderborner Polizei hatte ja bereits in ihrer ersten Mitteilung Zeitpunkt und Ort von Fraukes letztem "Kontakt" (von einer SMS war nicht die Rede) genannt - nach meiner Vermutung in der Hoffnung auf Zeugen. Weshalb sonst hätte sie diese Daten veröffentlichen sollen?
Schon damals wäre für die Polizei ein Hinweis auf ihre Begleitung interessant gewesen, und deshalb nehme ich an, dass die Polizei auch eine Zwischenstation auf dem Weg nach Nieheim bekanntgegeben hätte.
Interessant wäre das erst recht für die Bielefelder Mordermittlungen unter Östermann gewesen, die auf der Hypothese basierten, Frauke sei freiwillig nach Nieheim gefahren. Die Polizei hätte natürlich nicht sicher sein können, Zeugen zu finden, aber nach meiner Vermutung hätte sie diese Chance angesichts der nicht gerade üppigen Spuren doch genutzt.
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Don hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 14:39:05 Vielen Dank für die Ausführungen!
Also ich gehe davon aus, dass Frank Frauke erreichen konnte, weil sie oder der Täter Zeit zum Eintippen der SMS benötigte und das Handy daher so "lange" eingeschaltet war.
Welchen Sinn sollte es gehabt haben, einen Anruf abzuwarten? Suggerieren, dass Frauke frei handeln kann?
Etwas anderes fällt mir nicht ein.
Zu den Kontakten sind die Zeitstempel in der Stern-Doku 2015 genannt. Zwischen dem Versand der SMS und der Annahme des Anrufs von Frank lagen demnach zwei Minuten. Also nein, Franks Anruf kam nicht durch, weil das Eintippen Zeit benötigte.
Man könnte sich da verschiedene Szenarien vorstellen. Wie du sagst, einen Anruf abwarten, da das Entgegennehmen vielleicht irgendwie freiwilliger wirkt als nur selbst anzurufen. Da wäre eine Vermutung, dass dann eher auf einen Rückruf von Chris auf die SMS hin gewartet wurde, und als dann stattdessen Frank anrief, war das auch recht - oder man schaute vielleicht gar nicht aufs Display und ging davon aus, dass es Chris wäre? Oder Frauke war am Freitagabend nicht willens, nochmal Chris anzurufen und vor ihm so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Deshalb eine SMS stattdessen. Das Handy blieb an, warum auch immer usw.
Bemerkenswert finde ich die Frage, falls von Vornherein am Freitag tatsächlich nur eine SMS vorgesehen gewesen war, warum war Frauke dann überhaupt dabei und darüber hinaus in der Lage, den Anruf von Frank spontan entgegenzunehmen und das Gespräch mit ihm zu führen?
MauriceMüller hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 17:15:36 Es fehlen grundlegende Informationen. Gab es vor der SMS einen Kontakt zu Chris? Falls ja, warum wurde dieser nicht angenommen? Wurde nur ein einzelner Anruf getätigt? Nach meinem Wissen wurde dies nie öffentlich kommuniziert.
Auch das wäre denkbar. Ein Anruf an Chris, der nicht entgegengenommen wurde, deshalb stattdessen eine SMS und ein kurzes Warten darauf, ob Chris nicht noch zurückruft.
Seitens EB gibt es da sicher keine öffentliche Darstellung, wie das bis ins Detail war. Ich meine, das bringt weder irgendeinen Ermittlungsvorteil, noch besteht (außer bei ein paar Hobbydetektiven) ein öffentliches Interesse, solche Details haarklein mitgeteilt zu bekommen. Außerdem sind solche nicht-öffentlichen Details dann ja auch Täterwissen und werden deswegen vielleicht bewusst nicht öffentlich gemacht.
Die soweit öffentlich bekannten Infos zu den Kontakten stammen meines Wissens alle aus den Äußerungen von Chris+co in den Doku-Interviews. Denkbar, dass hier ein voriger Anrufversuch nicht genannt wurde, oder beim Editieren weggelassen wurde - True Crime ist schließlich ein Unterhaltungsformat und keine Fallakte für Hobbyermittler, "Story" ist da im Zweifel wichtiger als Korrektheit im Detail ;)
Wissen müssten es zumindest Chris und wohl auch Ingrid Liebs.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

HP1 hat geschrieben: Montag, 28. April 2025, 07:29:34 Zu den Kontakten sind die Zeitstempel in der Stern-Doku 2015 genannt. Zwischen dem Versand der SMS und der Annahme des Anrufs von Frank lagen demnach zwei Minuten. Also nein, Franks Anruf kam nicht durch, weil das Eintippen Zeit benötigte.
Man könnte sich da verschiedene Szenarien vorstellen. Wie du sagst, einen Anruf abwarten, da das Entgegennehmen vielleicht irgendwie freiwilliger wirkt als nur selbst anzurufen. Da wäre eine Vermutung, dass dann eher auf einen Rückruf von Chris auf die SMS hin gewartet wurde, und als dann stattdessen Frank anrief, war das auch recht - oder man schaute vielleicht gar nicht aufs Display und ging davon aus, dass es Chris wäre? Oder Frauke war am Freitagabend nicht willens, nochmal Chris anzurufen und vor ihm so zu tun, als wäre alles in Ordnung. Deshalb eine SMS stattdessen. Das Handy blieb an, warum auch immer usw.
Bemerkenswert finde ich die Frage, falls von Vornherein am Freitag tatsächlich nur eine SMS vorgesehen gewesen war, warum war Frauke dann überhaupt dabei und darüber hinaus in der Lage, den Anruf von Frank spontan entgegenzunehmen und das Gespräch mit ihm zu führen?


Auch das wäre denkbar. Ein Anruf an Chris, der nicht entgegengenommen wurde, deshalb stattdessen eine SMS und ein kurzes Warten darauf, ob Chris nicht noch zurückruft.
Seitens EB gibt es da sicher keine öffentliche Darstellung, wie das bis ins Detail war. Ich meine, das bringt weder irgendeinen Ermittlungsvorteil, noch besteht (außer bei ein paar Hobbydetektiven) ein öffentliches Interesse, solche Details haarklein mitgeteilt zu bekommen. Außerdem sind solche nicht-öffentlichen Details dann ja auch Täterwissen und werden deswegen vielleicht bewusst nicht öffentlich gemacht.
Die soweit öffentlich bekannten Infos zu den Kontakten stammen meines Wissens alle aus den Äußerungen von Chris+co in den Doku-Interviews. Denkbar, dass hier ein voriger Anrufversuch nicht genannt wurde, oder beim Editieren weggelassen wurde - True Crime ist schließlich ein Unterhaltungsformat und keine Fallakte für Hobbyermittler, "Story" ist da im Zweifel wichtiger als Korrektheit im Detail ;)
Wissen müssten es zumindest Chris und wohl auch Ingrid Liebs.
Hallo HP1, wie schön, nach langer Zeit mal wieder von dir zu hören!
HP1
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

MauriceMüller hat geschrieben: Montag, 28. April 2025, 07:44:35 Hallo HP1, wie schön, nach langer Zeit mal wieder von dir zu hören!
Manchmal brauchts halt eine Pause ;)
Ich schreib dir nachher ne PN...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von GeistL817 »

Solitärio hat geschrieben: Sonntag, 27. April 2025, 22:51:07 @Shadow

Da Iven nicht darauf reagiert hat, hat sich das wohl erledigt.
Mich würde auch interessieren, wie du auf Pferdehaar kommst?
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Wenn sie wirklich verdurstet sein sollte.. Könnte es so gewesen sein..

Sie war in ihrem Versteck und wurde von jemandem umsorgt und versorgt im guten Sinne... es viel mal der Begriff " Wächter".

Was wenn der Wächter eines Tages ins Auto stieg Essen holen wollte oder so .. und er hatte einen Unfall oder das Auto wurde manipuliert das es zum Unfall führte...
Und er konnte das Versteck in z.B. Nieheim länger nicht aufsuchen..
Don

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Don »

GeistL817 hat geschrieben: Montag, 28. April 2025, 22:39:09 Mich würde auch interessieren, wie du auf Pferdehaar kommst?
Das wurde kürzlich in einem anderen Forum als möglicher Gegenstand genannt, der am Ablageort gefunden worden sein könnte. Allerdings als pure Spekulation ohne Substanz.
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Es ging um den Ansatz:
1. [datiert auf 12. Juni, 2007]
Mordfall Frauke Liebs - Erstes Ergebnis der operativen Fallanalyse des Landeskriminalamts
...
...Parallel zu den Ermittlungen untersuchten Experten des Landeskriminalamtes, Gerichtsmediziner und spezielle Laboranten die am Tatort [sic] gesicherten Spuren. Ralf Östermann ist sich sicher, den Täter aufgrund dieser Spurenanalyse überführen zu können...

Da DNA Spuren ausgeschlossen wurden , wurde dann über mögliche, andere ( Faser) Spuren nachgedacht darunter auch besagtes Pferdehaar, Öle , Sporen.

Ich finde die Überlegung recht sinnvoll, denn wenn ( Faser) Sporen /Spuren aufgefunden worden sind , ist schonmal eine Basis vorhanden.

Es Sind zwar alles nur Faser/Sporen Beispiele genannt worden aber wer weiß könnte ja vielleicht auch so stimmen.
Immerhin wurde bei den Objekten wo Frauke mutmaßlich festgehalten wurde , eine Scheune genannt.
Demzufolge wäre ja ein Pferdehaar evtl. gar nicht mal so abwegig, wenn man dazu noch bedenkt das viele Scheunen meist mit integrierten Pferdeboxen ausgestattet waren.
Don

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Don »

Shadow hat geschrieben: Freitag, 02. Mai 2025, 17:28:28
Es Sind zwar alles nur Faserbeispiele genannt worden aber wer weiß könnten ja vielleicht auch so stimmen.
Immerhin wurde bei den Objekten wo Frauke mutmaßlich festgehalten wurde , eine Scheune genannt.
Und Viele Scheunen sind meist mit vorhandenen Pferdeboxen ausgestattet…
Sollte am Leichenfundort tatsächlich ein Pferdehaar gefunden worden sein, kann man davon ausgehen, dass von allen im Großraum Paderborn gehaltenen Pferden Proben entnommen wurden. Das hätte sich höchstwahrscheinlich herumgesprochen.
MB77
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Also im Großraum Paderborn, Nieheim, Bad Driburg usw gibt es Unmengen von Pferdehöfen. Man kann unmöglich alle überprüfen. Als ich das letzte mal dort gewesen bin, gab es mehr Pferde als Kühe oder Schafe.
Don

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Don »

MB77 hat geschrieben: Freitag, 02. Mai 2025, 22:50:38 Also im Großraum Paderborn, Nieheim, Bad Driburg usw gibt es Unmengen von Pferdehöfen. Man kann unmöglich alle überprüfen. Als ich das letzte mal dort gewesen bin, gab es mehr Pferde als Kühe oder Schafe.
Man hätte aber pro Pferd zeitnah eine Haarprobe entnehmen und konservieren können. Das sollte vom Aufwand her stemmbar gewesen sein.
Die DNA Analyse hätte ja nach und nach in Ruhe durchgeführt werden können.
Knackpunkt könnten hier bei der Anzahl an Pferden natürlich die Kosten gewesen sein.
Aber dennoch wäre zumindest die sehr zeitnahe Probeentnahme für eine eventuelle spätere Analyse aus meiner Sicht ein Muss gewesen, wenn denn ein Pferdehaar gefunden worden sein sollte.
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Paderborn - die Stadt der Pferde ;)

Die Pferdehöfe könnte eingegrenzt werden , wenn 2 Faktoren z.b.berücksichtigt werden würden.

Suchkriterien Risikominimierung
1.ein stillgelegter Pferdehof 2006 ( keine Zeugen )
2.vermutetes Bewegungsprofil des Täters -Fokus -Osten von PB-/ meisten Anrufe.

Ein verlassener , damaliger Hof kombiniert mit der östlichen Lage PB und schon dürften viele Höfe durchs Raster fallen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HP1 »

Es war kein Pferdehaar...

und bevor jetzt irgendwer fragt, woher ich das weiß und was es stattdessen gewesen sei:

Die Spekulation auf ein Pferdehaar ist völlig willkürlich, komplett ins Blaue geraten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das (völlig zufällig) zutrifft, dürfte im Promillebereich liegen (wenn überhaupt), d.h. ausgesprochen unwahrscheinlich.
Ich hab schon Dinge mit merklich schwächerer Wahrscheinlichkeitsverteilung behauptet ;)
Und nein, ich weiß natürlich nicht, was dort tatsächlich gefunden wurde - falls es da überhaupt was gab.

Aber bastelt da nur weiter dran, mein Popcorn steht bereit :P
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Du weißt HP1, ich schätze deine Beiträge sehr aber ein Pferdehaar auszuschließen , weil es dir unwahrscheinlich erscheint?

Ich meine wie unwahrscheinlich, ist die Vorstellung das einTäter mit seinem Entführungs Opfer, telefonierend 1 Woche durch die City fährt.
Seeeeehr unwahrscheinlich, dennoch passiert.

Zum Thema habe ich noch DB Cooper Beitrag gefunden:
So weit ich das gerade im Kopf habe, waren es verschiedene Samen und Sporen. Da die nicht alle gleichzeitig blühen, wird es vielleicht auch eine Mischung gewesen sein, die sich über das Jahr verteilt. Die Polizei geht von einer Scheune oder Werkstatt aus, da auch Spure von Schmierstoffen gefunden wurden. Klingt für mich wie eine Diele oder Scheune mit landwirtschaftlicher Nutzung. Irgendwo, wo auch Maschinen stehen können.
Ein Ortskundiger Mensch wird da vielleicht eine Idee haben. Still gelegte Betriebe, außerhalb von Ortschaften stehende Scheunen und sowas.


Es gibt schonmal eine Basis-
aufgrund der Sporen gehen die Überlegungen in Richtung Scheunen, was befindet sich meist in alten Scheunen…Pferdeställe… meiner Vermutung nach liegt die Wahrscheinlichkeit hoch dass das Beispiel mit dem Pferdehaar auch ein richtiger Zufallstreffer gewesen sein könnte.
Vielleicht blieb das auch unter Ermittlungstaktischen Gründen geheim.
MauriceMüller
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MauriceMüller »

Shadow hat geschrieben: Samstag, 03. Mai 2025, 15:43:55 Du weißt HP1, ich schätze deine Beiträge sehr aber ein Pferdehaar auszuschließen , weil es dir unwahrscheinlich erscheint?

Ich meine wie unwahrscheinlich, ist die Vorstellung das einTäter mit seinem Entführungs Opfer, telefonierend 1 Woche durch die City fährt.
Seeeeehr unwahrscheinlich, dennoch passiert.

Zum Thema habe ich noch DB Cooper Beitrag gefunden:
So weit ich das gerade im Kopf habe, waren es verschiedene Samen und Sporen. Da die nicht alle gleichzeitig blühen, wird es vielleicht auch eine Mischung gewesen sein, die sich über das Jahr verteilt. Die Polizei geht von einer Scheune oder Werkstatt aus, da auch Spure von Schmierstoffen gefunden wurden. Klingt für mich wie eine Diele oder Scheune mit landwirtschaftlicher Nutzung. Irgendwo, wo auch Maschinen stehen können.
Ein Ortskundiger Mensch wird da vielleicht eine Idee haben. Still gelegte Betriebe, außerhalb von Ortschaften stehende Scheunen und sowas.


Es gibt schonmal eine Basis-
aufgrund der Sporen gehen die Überlegungen in Richtung Scheunen, was befindet sich meist in alten Scheunen…Pferdeställe… meiner Vermutung nach liegt die Wahrscheinlichkeit hoch dass das Beispiel mit dem Pferdehaar auch ein richtiger Zufallstreffer gewesen sein könnte.
Vielleicht blieb das auch unter Ermittlungstaktischen Gründen geheim.
Er musste jedoch eingestehen, dass er keine Quelle für seine Behauptung nennen konnte – außer der Tatsache, dass diese irgendwann einmal in einem anderen Forum geäußert wurde. Allerdings konnten auch dort keine verlässlichen Quellen dafür angegeben werden. Dass es die genannten Spuren tatsächlich gegeben hat, bleibt bis heute reine Spekulation. Ich halte es daher für unwahrscheinlich, dass diese Behauptung zutrifft.
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