ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
Alex123 hat geschrieben: ↑Donnerstag, 08. Mai 2025, 16:03:42
Mich überzeugt die Geologen-Theorie genauso wenig wie die Forstarbeiter-Theorie. Zum einen liegt das Waldstück bei Grösdorf zu weit ab vom Schuss, über 15 km Luftlinie von der Schnellfahrstrecke, zum anderen waren keine geologischen Kenntnisse oder Werkzeuge erforderlich.
Nach wie vor können z.B. die Großeltern des Täters in der Nähe gewohnt haben und er kann bei Besuchen als Jugendlicher irgendwann vor 1995 das Waldstück als Abenteuer erkundet haben.
Danke für deinen Einwand. Ich möchte die Geologen-Theorie auch nicht als alleinige Erklärung sehen, sondern als eine mögliche Option, die bisher vielleicht nicht beleuchtet wurde. Und Nein, diesen Ansatz habe ich noch niemanden mitgeteilt.
Zu deinen Gegenargumenten:
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1. Entfernung zur Trasse (15 km Luftlinie):
Ja, das Waldstück bei Grösdorf liegt nicht direkt an der Bahnstrecke, aber bei geologischen Voruntersuchungen – gerade im Tunnelbau – sind Erkundungsbohrungen, Kartierungen und Geländebegehungen oft großflächiger angelegt als der spätere Trassenverlauf. Hier wird besonders in der Vorplanung mit Varianten geplant.
Geologen, Bodengutachter und Baugrundteams bewegen sich in einem erweiterten Untersuchungsraum, oft auch abseits der finalen Strecke, vor allem in Karstgebieten wie dem Altmühltal.
⸻
2. Keine geologischen Werkzeuge oder Kenntnisse erforderlich:
Richtig – für das Ablegen einer Leiche braucht man kein Fachwissen. Aber:
Ein beruflich in der Region tätiger Geologe oder Bohrtrupp hätte Zugang zu abgelegenen Orten gehabt, dazu Ortskenntnis und – entscheidend – Materialien, die am Fundort entdeckt wurden:
• Plastikfolien
• Müllsäcke
• eine Decke
• Farbspuren auf Folie
Solche Materialien sind im geologisch-baulichen Umfeld alltäglich:
• Folien zur Verpackung oder Abdeckung von Proben
• Müllsäcke für Bodenmaterial oder Geräte
• Decken/Planen zum Schutz von Messstellen
• Markierfarbe zur Kennzeichnung im Gelände
Das heißt nicht, dass nur Geologen solche Dinge nutzen – aber für sie wäre es ganz normale Ausrüstung, die im Wald nicht auffällt und oft sogar im Fahrzeug mitgeführt wird.
Die Geologen-Theorie ist natürlich spekulativ – wie viele andere. Aber sie basiert auf einer logistisch und materiell nachvollziehbaren Grundlage: Jemand mit beruflichem Zugang zur Region, Ortskenntnis und typischer Ausrüstung könnte die Leiche dort abgelegt haben, ohne Verdacht zu erregen.
Die kürzeste Entfernung zum Bahntunnel von Sonjas Versteck aus betrachtet ist 2,3 km ca., laut Google Maps.
Da das Gebiet bei Grösdorf vollkommen tabu war von vornherein, muss da auch nichts großflächig untersucht werden. Das ist doch völliger Unsinn.
Uleb hat geschrieben: ↑Freitag, 09. Mai 2025, 14:22:36
Die kürzeste Entfernung zum Bahntunnel von Sonjas Versteck aus betrachtet ist 2,3 km ca., laut Google Maps.
Da das Gebiet bei Grösdorf vollkommen tabu war von vornherein, muss da auch nichts großflächig untersucht werden. Das ist doch völliger Unsinn.
Wow – 2,3 km! Danke für diesen bahnbrechenden Google-Maps-Check. Damit hast du der Kriminalistik und der Infrastrukturplanung wirklich einen Dienst erwiesen. Denn wie wir alle wissen: Wenn eine Stelle 2,3 km vom Tunnel entfernt liegt, kann sie natürlich keinerlei Relevanz mehr für geothermische Untersuchungen gehabt haben. Schon gar nicht im Rahmen von Trassenvarianten, Grobplanungen oder Vorerkundungen. Ist ja schließlich kein Großprojekt, sondern eine Modelleisenbahn.
Und dass das Gebiet bei Grösdorf „tabu“ war, hast du wo gelesen – auf deinem selbst gebastelten Lageplan? Bei komplexen Infrastrukturmaßnahmen ist es gang und gäbe, potenzielle Alternativrouten, Erkundungsbohrungen und logistische Knoten über den eigentlichen Korridor hinaus zu untersuchen. Aber klar, das geht an einem vorbei, wenn man sich seine Meinung lieber aus Bauchgefühl und Luftnummern zusammenstellt.
Unterm Strich: Nicht die Theorie ist unsinnig, sondern diese müden Kommentare ohne jede fachliche Substanz. Vielleicht einfach mal fünf Minuten investieren, bevor man wieder auf den „Antworten“-Button drückt – dann kommt vielleicht auch mal was Sinnvolles bei rum.
Touristische Hochburg, Kulturgut, absolut unbrauchbares Gelände, aber hey, wir buddeln da mal bisschen rum, obwohl alles schon längst auf dem Reißbrett festgehalten wurde. Wie gesagt: Unfug und ******-like!
Zuletzt geändert von z3001x am Freitag, 09. Mai 2025, 23:51:28, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Bearbeitet
Du kannst jetzt im breiten ******* jetzt hier rum***en, es wird dadurch nicht sinnvoller.
Es gab schon einen riesen Aufschrei, als dieses eher uninteressant Stück Landschaft dort untertunnelt werden sollte und wurde.
Hier mal ein bißchen Tatsache zur Untermauerung:
"Der 77,4 km lange Neubauabschnitt wurde in weiten Teilen parallel zur Bundesautobahn 9 trassiert, um möglichst wenig Landschaft zu zerschneiden" (laut Wiki).
Das sollte doch wohl einleuchten!
Zuletzt geändert von z3001x am Freitag, 09. Mai 2025, 23:54:31, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Editiert
Deine 15km sind halt so präzise, wie der ganze Rest, den du so von dir gibst. Nichts durchdacht, nicht mal im Ansatz.
Wir wollen doch bei der Wahrheit und den Fakten bleiben, so wie du das ja bereits lauthals einforderst, gell!
Noch etwas mehr Sachliches und Fachliches zu dem, was eigentlich der gesunde Menschenverstand schon vorgeben sollte:
"In der Ingolstadt-Variante der Neubaustrecke war bereits um 1985 ein Tunnel durch den Schellenberg vorgesehen.[1]
In einem vertraulichen Gutachten des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz zum Vergleich der Ingolstadt- und Augsburg-Variante sprach sich die Behörde Mitte 1990 unter anderem aufgrund schwerwiegender Eingriffe in das Anlautertal gegen die Ingolstadt-Variante aus.[2] Für den Tunnel war eine Länge von 650 m vorgesehen (km 57,7 bis 58,3).[3]"
Hier mords Kompetenz einfordern und was von Komplexität schwafeln, aber selbst nichts dergleichen liefern können. Stattdessen nur Abstruses aus dem Lalaland.
yves hat geschrieben: ↑Donnerstag, 08. Mai 2025, 20:28:38
⸻
1. Entfernung zur Trasse (15 km Luftlinie):
Ja, das Waldstück bei Grösdorf liegt nicht direkt an der Bahnstrecke, aber bei geologischen Voruntersuchungen – gerade im Tunnelbau – sind Erkundungsbohrungen, Kartierungen und Geländebegehungen oft großflächiger angelegt als der spätere Trassenverlauf. Hier wird besonders in der Vorplanung mit Varianten geplant.
Geologen, Bodengutachter und Baugrundteams bewegen sich in einem erweiterten Untersuchungsraum, oft auch abseits der finalen Strecke, vor allem in Karstgebieten wie dem Altmühltal.
Frei erfunden, ohne jeglichen Ortsbezug, der das in keinster Weise hergibt.
8 Varianten gab es und das schon in den frühen 80ern und alles nur auf dem Papier. Erst Mitte der 90er fing man in dem Gebiet an, irgendwas in Sachen Archäologie zu untersuchen und zwar ausschließlich dort, wo auch später gebaut wurde.
Uleb hat geschrieben: ↑Freitag, 09. Mai 2025, 23:35:48
Noch etwas mehr Sachliches und Fachliches zu dem, was eigentlich der gesunde Menschenverstand schon vorgeben sollte:
"In der Ingolstadt-Variante der Neubaustrecke war bereits um 1985 ein Tunnel durch den Schellenberg vorgesehen.[1]
In einem vertraulichen Gutachten des Bayerischen Landesamtes für Umweltschutz zum Vergleich der Ingolstadt- und Augsburg-Variante sprach sich die Behörde Mitte 1990 unter anderem aufgrund schwerwiegender Eingriffe in das Anlautertal gegen die Ingolstadt-Variante aus.[2] Für den Tunnel war eine Länge von 650 m vorgesehen (km 57,7 bis 58,3).[3]"
Hier mords Kompetenz einfordern und was von Komplexität schwafeln, aber selbst nichts dergleichen liefern können. Stattdessen nur Abstruses aus dem Lalaland.
++++++×
Noch mehr und das Eigentliche in Sachen gesunder Menschenverstand:
"Der 77,4 km[5] lange Neubauabschnitt wurde in weiten Teilen parallel zur Bundesautobahn 9 trassiert, um möglichst wenig Landschaft zu zerschneiden".