VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 00:18:19 Man hat doch einen Gegenwert. Man hat doch Immobilien. Man hat doch Mieter. Man spekuliert doch auf die Wertsteigerung.
Offensichtlich kennst Du keine der verbliebenen Immobilien, sonst würdest Du über deren Zustand Bescheid wissen.

Kann man eine Immobilie aufgrund ihres desolaten Zustandes gar nicht vermieten oder haben die Mieter dort ihre Mietzahlung wegen gravierender Mängel bereits auf 0 € gemindert, würdest Du sicher von einem nicht sprechen und das ist Wertsteigerung!
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 00:18:19 Man hat doch einen Gegenwert. Man hat doch Immobilien. Man hat doch Mieter. Man spekuliert doch auf die Wertsteigerung. Es ist doch nicht so, als könnte man diese Schulden durch Verkauf nicht wieder loswerden.

Es wird wieder so dargestellt, als wäre Alexandra mit dem Rücken zur Wand gestanden. Dem war aber nicht so. Passt aber in dieses bescheuerte Flucht-Narrativ. (bzw: wird „passend gemacht“)

Entweder wisst Ihr wirklich nicht, dass man eine Immobilie auch vor der kompletten Tilgung verkaufen kann (und meist heutzutage da noch gewinnbringend rausgeht), oder es ist wieder pure Absicht um ein bestimmtes Szenario zu erzeugen.
Diese Schulden wäre sie in diesem Leben nicht mehr los geworden, genauso, wie die Immobilien, zumindest sicher nicht mit Gewinn. Warum? Weil es sich um Schrottimmobilien handelt. Fränkin hats ja bereits weiter ausgeführt. Die Zustände reichten von groben Mängeln, die eine 100%ige Mietminderung rechtfertigen bis zur Unbewohnbarkeit.

Sie stand nicht nur mit dem Rücken zur Wand, die Wand hat sie verschluckt.

Leider weißt du über den Zustand und Wert der Immobilien zu wenig, obwohl hier sehr häufig schon ausführlich aufgeführt wurde, in welchem Zustand sie sich befinden und befanden. Wie es um Alexandras Aktiva und Passiva aussah und wohl weiterhin aussieht, wurde hier auch ausführlich erläutert. Wenn du das für dich immer wieder rausfiltern und ausblenden willst, nur zu.

Aber diese Frau ist finanziell betrachtet alles andere als erfolgreich und wäre aus diesem Schlamassel nicht wieder rausgekommen, grade mit zwei Kindern und dementsprechend wenig Ressourcen nicht.

Viele Möglichkeiten, aus einer Nummer eines solchen Ausmaßes rauszukommen, gibt es nicht, möglicherweise wäre sie sogar irgendwann rechtlich belangt worden.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Also mit Gesamteinkünften von 463.321€ allein in 2020 hat man es schon nicht leicht. Allein damit kannst du die laufenden Kredite viele Jahre bedienen.

Gegen das Haus in der Sudetenstr. und die Wohnung am Hammer kann man auch nichts sagen.

Von den Immobilien sind dann wahrscheinlich die 4 in der Schwabacherstr. in Fürth betroffen. (zumindest äußerlich auch noch die in der Schlettacher Str)

Schrott sind die auch nur solang wie sie Mängel tragen und die müsste man halt beheben. (man hat doch gute Kontakte nach Rumänien gehabt)

Also ich sehe ihre finanzielle Situation nicht so wild, insbesondere wenn gewisse andere Leute sich nicht ständig an ihrem Konto vergriffen hätten.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 10:27:30 Also mit Gesamteinkünften von 463.321€ allein in 2020 hat man es schon nicht leicht. Allein damit kannst du die laufenden Kredite viele Jahre bedienen.

Gegen das Haus in der Sudetenstr. und die Wohnung am Hammer kann man auch nichts sagen.

Von den 12 Immobilien sind dann wahrscheinlich die 4 in der Schwabacherstr. in Fürth betroffen. (zumindest äußerlich auch noch die in der Schlettacher Str)

Schrott sind die auch nur solang wie sie Mängel tragen und die müsste man halt beheben. (man hat doch gute Kontakte nach Rumänien gehabt)

Also ich sehe ihre finanzielle Situation nicht so wild, insbesondere wenn gewisse andere Leute sich nicht ständig an ihrem Konto vergriffen hätten.
Dann hast du leider nach wie vor keine Ahnung und ignorierst, was einige hier bereits mehrfach ausführlich erläuterten. Niemals hätte sie das stemmen können, sie ist nicht nur arm, wie eine Kirchenmaus, sonder wahnsinnig verschuldet.

Die Mängel zu beseitigen hätte einen Haufen Geld gekostet - das sie nicht hatte. Was ich da aber rauslese, ist, dass du ihr möglicherweise durchaus zutraust, rumänische Schwarzarbeiter dafür zu beschäftigen ;) da bekommt die weiße Weste wohl doch einen leichten Grauschimmer, oder?

Ignorier nur weiter, dass sie D.B. für jede Transaktion die TAN gegeben hat. Zum letzten Mal: niemand hat sich an ihrem Konto vergriffen. Das war gemeinsame Sache und eine ach so erfolgreiche Bankerin wusste dabei ganz sicher, was sie tut, sonst wäre sie wohl in ihrem Job kaum erfolgreich aufgestiegen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Die TAN wird sie sicherlich gerne rausgegeben haben ;)

Dass sie eine weiße Weste hatte, glaube ich nicht, nein.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von papaya »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 10:43:30 Die TAN wird sie sicherlich gerne rausgegeben haben ;)

Dass sie eine weiße Weste hatte, glaube ich nicht, nein.
Ja, sie hat sie rausgegeben. Jede einzelne. Wurde im Gericht gezeigt. Dejan fragt an, ob man mal ein paar Überweisungen machen kann, sie schickt die TANs per SMS. Alles freiwillig. Jahrelang. Wurde in den Medien natürlich auch verschwiegen, aber ist Fakt.

Es hat keinen Sinn mehr, mit einem Troll zu diskutieren, der sich nie mit dem Fall beschäftigt, seinen Fuß kein einziges Mal in den Gerichtssaal gesetzt und keine einzige Mitschrift von Prozessbeobachtern gelesen hat.

Stop feeding the troll!

Dessen einziges Credo ist provozieren und

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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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papaya hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 10:53:28 Es hat keinen Sinn mehr, mit einem Troll zu diskutieren, der sich nie mit dem Fall beschäftigt, seinen Fuß kein einziges Mal in den Gerichtssaal gesetzt und keine einzige Mitschrift von Prozessbeobachtern gelesen hat.
Redest wohl von dir selber. Warst ebenso kein einziges Mal vor Ort.

Und ich sagte nicht, dass Alexandra keine TANs geschickt hat, sondern nicht gerne, weil sie womöglich mit Konsequenzen rechnen müsste, möglicherweise erneut durch Gewalt.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Ich habe seitenweise Mitschriften gelesen und stehe in ständigem Kontakt mit den Prozessbeobachtern.

Es gab in dieser Beziehung keine Gewalt.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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papaya hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:04:01 Ich habe seitenweise Mitschriften gelesen und stehe in ständigem Kontakt mit den Prozessbeobachtern.

Es gab in dieser Beziehung keine Gewalt.
Es gab vor dem brutalen Mord bereits eine Anzeige wegen Körperverletzung und es wurde ein Gewaltschutz erwirkt.

Bei dir klingt „Prozessbeobachter“ fast wie ein Adelstitel :lol:

Da wird es mir sonderbar zumut, dass ich nicht in einen solchen „Genuss“ komme, ebenfalls in einem derartigen, ständigen Kontakt zu stehen.

Wie blöd auch von mir, dass ich die Ermittlungsergebnisse der 25 köpfigen Mordkommission der allwissenden, geballten Kompetenz eines derartigen Whatsapp Gremiums vorziehen möchte.

Da verpasse ich doch grad, wer in Rumänien schon wieder wem ein Like auf Facebook gegeben hat.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:20:11 Es gab vor dem brutalen Mord bereits eine Anzeige wegen Körperverletzung und es wurde ein Gewaltschutz erwirkt.

Bei dir klingt „Prozessbeobachter“ fast wie ein Adelstitel :lol:

Da wird es mir sonderbar zumut, dass ich nicht in einen solchen „Genuss“ komme, ebenfalls in einem derartigen, ständigen Kontakt zu stehen.

Wie blöd auch von mir, dass ich die Ermittlungsergebnisse der 25 köpfigen Mordkommission der allwissenden, geballten Kompetenz eines derartigen Whatsapp Gremiums vorziehen möchte.

Da verpasse ich doch grad, wer in Rumänien schon wieder wem ein Like auf Facebook gegeben hat.
Welcher "brutale" Mord? Der spurenfreie? Ganz schön clever, die zwei. Überall "Spuren", aber den "brutalen Mord" kann man ihnen nicht nachweisen.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Eine Entführung und vermeintliches Erwürgen / ersticken einer ängstlichen, hochschwangeren Frau ist ein brutaler Mord. Oder ist es nur dann brutal, wenn viel Blut fliesst? Und das Geständnis dieses Mordes ist hier zu finden:

IMG_5381.jpeg
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Dust »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:43:46 Eine Entführung und vermeintliches Erwürgen / ersticken einer ängstlichen, hochschwangeren Frau ist ein brutaler Mord. Und das Geständnis dieses Mordes ist hier zu finden:

IMG_5381.jpeg
Das hast du leider falsch verstanden, aber jegliche Diskussion mit dir führt leider zu nichts, weil du nicht in der Lage bist, zu hinterfragen, wo es nötig ist - Papaya hat schon Recht.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:20:11 ... Anzeige wegen Körperverletzung und es wurde ein Gewaltschutz erwirkt.
Einen Tag nach dem angeblichen Angriff erschien Alexandra mit ihrem angeblichen Angreifer bei einer Art Elternsprechstunde der Kita. Gemeinsam.
Im Gericht wurde eine Nachricht gezeigt, die Alexandra vor dem Termin an D.B. geschickt hatte und ihn darum bat, für das gemeinsame Pflegekind noch etwas mitzubringen.

Zudem fehlten bei der angeblichen Körperverletzung die Verletzungen.
Es wurde dennoch ein Annäherungsverbot gegen Dejan für ein halbes Jahr erwirkt.
Erst Tage nach dem "Angriff" ging Alexandra in ein Frauenhaus in der Nähe ihres Wohnortes und verließ es keine 2 Wochen später wieder.

Gerne kann jeder selber Mitarbeiterinnen in Frauenhäusern befragen, wie lange Frauen dort normalerweise bleiben, wenn sie um ihr Leben fürchten und wo diese Frauen auch normalerweise nach den Frauenhausepisoden hingebracht werden.
Weit weg!
Weil so ein Annäherungsverbot im Falle eines Angreifers, der einem wirklich nach dem Leben trachtet, diesen kaum von einer Annäherung und unmittelbarer Umsetzung seines Planes abhält.

Es wäre wirklich gut, wenn wir nicht nur die Presseberichte immer wieder und wieder durchkauen würden, sondern uns vielleicht einmal damit beschäftigen könnten, wo der Mord am 09.12.22 geschehen sein soll und wo die Leiche sein könnte.

Wann wäre Zeit für einen Mord gewesen?
D.B. und U.T. waren über den Tag getrennt unterwegs.
Wer war also der Mörder?
Es muss einer alleine gewesen sein. Wo? Wann?

Wenn es darauf Antworten gibt, dann wären wir weiter.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Dust hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:46:02 Das hast du leider falsch verstanden, aber jegliche Diskussion mit dir führt leider zu nichts, weil du nicht in der Lage bist, zu hinterfragen, wo es nötig ist - Papaya hat schon Recht.
Das siehst du falsch. Ich habe von Anfang an vieles hinterfragt und gemeinsam mit Papaya und der Fränkin recherchiert und überlegt wie es sein kann oder wie es vielleicht eher nicht sein kann und habe mich erst spät darauf festgelegt, dass es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit doch so zugetragen haben muss (kleine Details hin oder her), wie von der Anklage vorgetragen.

Generell muss man Dinge hinterfragen, erst recht in diesem Staat. Aber wenn das Endergebnis dieser „alternativen Theorie“ sein soll, dass die beiden Verurteilten der Alexandra „zur Flucht verholfen“ haben sollen und nun schweigend, lebenslang somit völlig grundlos im Knast schmoren, dann ist das für mich dermaßen weltfremd und logikfeindlich, dass ich dann doch lieber der Mordkommission glaube und mir für diese alternative Theorie nicht mal 0,01% Wahrscheinlichkeit abringen kann.
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 11:55:03 Es wäre wirklich gut, wenn wir nicht nur die Presseberichte immer wieder und wieder durchkauen würden, sondern uns vielleicht einmal damit beschäftigen könnten, wo der Mord am 09.12.22 geschehen sein soll und wo die Leiche sein könnte.
Es kommt als Tatort eigentlich fast nur die Garage in Sindersdorf in Frage, in der man zeitnah den Boden rausreissen lies.

Wann? Da hast du die Zeiten besser im Kopf, wann es möglich war. Reichen da wenige Minuten? Ich denke schon.

Wo die Leiche ist, ist ein großes Rätsel, aber macht es meiner Meinung nach wahrscheinlich, dass es doch schon länger geplant war und der Hauptfokus darauf lag, die Leiche so gut es geht verschwinden zu lassen. Das dürfte Dejans Job gewesen sein.

Irgendein Erdloch, das gut ausgesucht wurde? Womöglich in Tschechien, um die Suche zu erschweren? Die Leiche wurde womöglich erst einmal zwischengelagert… wo? Von wann bis wann?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 12:21:22 Es kommt als Tatort eigentlich fast nur die Garage in Sindersdorf in Frage, in der man zeitnah den Boden rausreissen lies.
Wann? Da hast du die Zeiten besser im Kopf, wann es möglich war. Reichen da wenige Minuten? Ich denke schon.
Sehr guter Gedankengang.
Schauen wir mal, ob wir das unterbringen.

Gegen 9:36 Uhr war Alexandras Handy Höhe Wendelstein.
Gegen 10:45 Uhr wurde der Twingo in Oberhasling gesehen.
Kurz vor 11:00 Uhr war Alexandras Handy Höhe Greding und wenige Minuten später am Rastplatz Gelbelsee.

Die Strecke Wendelstein -> Gelbelsee ist ca. 54 Autobahnkilometer lang und man hätte sie (vorausgesetzt es gab keinen Stau) in etwas über einer halben Stunde fahren können.

Nehmen wir also an, dass zumindest das Handy von Alexandra irgendwo auf der Strecke von Wendelstein in Richtung Greding mindestens eine Dreiviertelstunde Zeit verbracht haben muss, so kommt augenscheinlich nur die Lagerhalle in Sindersdorf in Frage.

In Sindersdorf wurde mit verschiedenen Spürhunden (Leichenhunde, Geruchsspürhunde) weder der Geruch von Alexandra gefunden, noch wurde von den Hunden wegen Leichengeruchs angeschlagen.

Die Legende von der hier immer gerne zitierten Plastikfolie wurde von Dr. Leopold Slotta-Bachmayr im Gericht bereits vaporisiert.
Dieser erklärte wirklich ausführlich und nachvollziehbar, dass es nicht nützt, eine Leiche in eine Plastikfolie zu wickeln. Die Hunde würden den Geruch dennoch wahrnehmen.

Der Boden wurde von der Polizei aufgestemmt, weil sich im Bodenradar Unregelmäßigkeiten zeigten, die aber durch eine laienhafte Einbringung von Beton erklärbar waren. Eine Leiche wurde nicht gefunden.
Und dass "Boden" (vermutlich ist der Laminatboden gemeint) herausgerissen wurde, das wurde nie bewiesen. Das wird wie so viel behauptet.

Klar fand man ein Haar von Alexandra in einem Besen. Ein Haar, das vom Färbezustand drei Monate zu alt war, als dass es am 09.12.22 ausgefallen sein könnte.
Zwar versuchte man im Gericht zu vermitteln, dass es sich bei dem im Besen gefundenen Haar um ein telogenes Haar (siehe Haarzyklus) gehandelt haben kann und dass solch ein telogenes Haar mitunter auch noch einige Wochen ohne Wachstum in der Kopfhaut hängen bleiben kann (kann! nicht muss). Aber man weiß, dass normalerweise etwa 8 bis 14% aller Haare in dieser telogenen Phase sind und die Prozentzahl bei Schwangeren deutlich niedriger ist. Dann ist es schon ein außerordentlicher Zufall, dass nur dieses eine vermeintlich telogene Haar gefunden worden ist und sonst wirklich nichts.

Es wurden Spuren des Vormieters gefunden. Überall.

Wenn also diese Halle akribisch gereinigt worden wäre, wie hätte man dann um z.B. DNA-Spuren des Vormieters herumputzen können und nur die DNA-Spuren von Alexandra beseitigen können und das auch noch so dermaßen akkurat, dass auch kein Hund noch etwas gerochen hat?

Zudem geht die Kammer von einer "spurenarmen Tötung" durch Ersticken mit einer Plastiktüte aus.
Das erklärt, warum kein Blut gefunden wurde.
Das erklärt aber nicht, warum sonst absolut nichts (bis auf dieses eine drei Monate zu alte Haar) gefunden wurde.

Dazu sollte man wissen, dass es auch beim Ersticken eine mittelgroße Sauerei gibt, weil sich Blase und Darm der zu erstickenden Personen im Verlauf entleeren.
Beim Ersticken ist also "keiner dicht".

Wenn also diese Halle ein Tatort war, dann ein eher sehr seltsamer Tatort wirklich ohne jegliche Spuren.

Und wer war's dann?

Dejan schlenderte laut Zeugenaussage um 9:38 Uhr noch vor der Wohnung von Alexandra im Hof umher.
Der Twingo soll um kurz vor 11 in Oberhasling gewesen sein.
Alexandras Handy war gegen 11 Uhr in der Nähe von Kipfenberg.

Klar - irgendein Zeuge muss sich da irgendwo getäuscht haben. Aber welcher? Und mit welchem Recht können wir selektiv den einen oder den anderen Zeugen ausschließen, nur weil uns irgendeine Zeit nicht in die Theorie passt?
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 12:21:22 Wo die Leiche ist, ist ein großes Rätsel, aber macht es meiner Meinung nach wahrscheinlich, dass es doch schon länger geplant war und der Hauptfokus darauf lag, die Leiche so gut es geht verschwinden zu lassen. Das dürfte Dejans Job gewesen sein.

Irgendein Erdloch, das gut ausgesucht wurde? Womöglich in Tschechien, um die Suche zu erschweren? Die Leiche wurde womöglich erst einmal zwischengelagert… wo? Von wann bis wann?
Gegen 17:00 Uhr verwendete Dejan sein eigenes Handy wieder. Da war er auf jeden Fall wieder daheim.
Währenddessen rumpelte Ugur bis nach Italien.

Dejan wurde bereits am 10.12. kurz in Haft genommen und ab da überwacht. Hätte er es tatsächlich geschafft nach dem 09.12.22 noch eine irgendwo zwischengelagerte Leiche wo anders hin zu schaffen, so wäre das schon heftig und würde die "lückenlose Überwachung" der Polizei wirklich arg armseelig aussehen lassen.

Ugur konnte sich auch nicht unbemerkt einer Leichenverbringung widmen, das wäre auch aufgefallen.

Folgen wir weiter der Idee, dass es eine Tötung am 09.12.22 gegeben hat. Daher frage ich nochmal:
Wo?
Wann?
Wer ist der Mörder?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

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Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 In Sindersdorf wurde mit verschiedenen Spürhunden (Leichenhunde, Geruchsspürhunde) weder der Geruch von Alexandra gefunden, noch wurde von den Hunden wegen Leichengeruchs angeschlagen.

Die Legende von der hier immer gerne zitierten Plastikfolie wurde von Dr. Leopold Slotta-Bachmayr im Gericht bereits vaporisiert.
Dieser erklärte wirklich ausführlich und nachvollziehbar, dass es nicht nützt, eine Leiche in eine Plastikfolie zu wickeln. Die Hunde würden den Geruch dennoch wahrnehmen.
Das mit den Hunden ist so eine Sache. Im Fall Darsow, konnten Hunde den Täter auch nicht wahrnehmen, obwohl er dort war. Andererseits sollen auch in diesem Fall Hunde nach 7 Monaten Alexandra in Oberhasling erschnüffelt haben. Im Fall "Maddie" wurde im Leihwagen der Eltern Leichengeruch wahrgenommen. Also es ist schon ein Roulette mit den Hunden....
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Und dass "Boden" (vermutlich ist der Laminatboden gemeint) herausgerissen wurde, das wurde nie bewiesen. Das wird wie so viel behauptet.
Gab es dazu nicht eine Zeugenaussage eines Ukrainers aus der Schwabacherstr., der dabei geholfen haben will?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Klar fand man ein Haar von Alexandra in einem Besen. Ein Haar, das vom Färbezustand drei Monate zu alt war, als dass es am 09.12.22 ausgefallen sein könnte.
Zwar versuchte man im Gericht zu vermitteln, dass es sich bei dem im Besen gefundenen Haar um ein telogenes Haar (siehe Haarzyklus) gehandelt haben kann und dass solch ein telogenes Haar mitunter auch noch einige Wochen ohne Wachstum in der Kopfhaut hängen bleiben kann (kann! nicht muss). Aber man weiß, dass normalerweise etwa 8 bis 14% aller Haare in dieser telogenen Phase sind und die Prozentzahl bei Schwangeren deutlich niedriger ist. Dann ist es schon ein außerordentlicher Zufall, dass nur dieses eine vermeintlich telogene Haar gefunden worden ist und sonst wirklich nichts.
Da hast du dich, wie immer, sehr akribisch hineingearbeitet. Aber ein Haar ist nun mal ein Haar und wiederum ein Indiz. Dazu kommt, die Aussage zum Färbezustand eines Friseurs als gesetzt angesehen und andere Aussagen, wie z.B. zum Fußboden werden von dir weniger gewichtet?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Es wurden Spuren des Vormieters gefunden. Überall.
Je nachdem wie oft und intensiv man eine Halle nutzt, desto mehr Spuren hinterlässt man dort. Wenn nun mal der Vormieter dort sehr tüchtig gewesen ist, dann ist das kein Wunder, dass man von diesem weit mehr Spuren findet, als von der kurzzeitig dort aufhaltenden Alexandra, oder?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Zudem geht die Kammer von einer "spurenarmen Tötung" durch Ersticken mit einer Plastiktüte aus.
Das erklärt, warum kein Blut gefunden wurde.
Das erklärt aber nicht, warum sonst absolut nichts (bis auf dieses eine drei Monate zu alte Haar) gefunden wurde.
Wenn sie nur kurz dort war, ist das sehr wohl möglich, erst recht wenn man anschließend nur den unmittelbaren Tatortbereich reinigt.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Dazu sollte man wissen, dass es auch beim Ersticken eine mittelgroße Sauerei gibt, weil sich Blase und Darm der zu erstickenden Personen im Verlauf entleeren.
Beim Ersticken ist also "keiner dicht".
Laut ChatGPT ist das überhaupt nicht wahr und passiert bei weitem nicht immer. Es es hängt von vielen Faktoren ab, darunter:

- Füllstand von Darm und Blase

- Dauer und Art des Erstickungsvorgangs

- Körperhaltung beim Tod

Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Wenn also diese Halle ein Tatort war, dann ein eher sehr seltsamer Tatort wirklich ohne jegliche Spuren.

Und wer war's dann?

Dejan schlenderte laut Zeugenaussage um 9:38 Uhr noch vor der Wohnung von Alexandra im Hof umher.
Der Twingo soll um kurz vor 11 in Oberhasling gewesen sein.
Alexandras Handy war gegen 11 Uhr in der Nähe von Kipfenberg.
Soweit ich weiß, war Ugurs Auftrag lediglich, die falsche Spur mit ihrem Handy nach Italien zu legen. Er kann das Handy unmittelbar im Haus in Schwabach abgenommen haben - es muss dort auch kein besonders langes Geschehen gegeben haben.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Klar - irgendein Zeuge muss sich da irgendwo getäuscht haben. Aber welcher? Und mit welchem Recht können wir selektiv den einen oder den anderen Zeugen ausschließen, nur weil uns irgendeine Zeit nicht in die Theorie passt?
Naja da haben wir das Thema wieder... das kann man mit jedem Zeugen schön selektiv machen.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Gegen 17:00 Uhr verwendete Dejan sein eigenes Handy wieder. Da war er auf jeden Fall wieder daheim.
Währenddessen rumpelte Ugur bis nach Italien.
Das heißt, Dejan hatte mehrere Stunden lang Zeit, Alexandra an ihren Ablageort zu bringen. Dass er die ganze Zeit nicht sein eigenes Handy nutzte, sagt auch etwas aus.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Dejan wurde bereits am 10.12. kurz in Haft genommen und ab da überwacht. Hätte er es tatsächlich geschafft nach dem 09.12.22 noch eine irgendwo zwischengelagerte Leiche wo anders hin zu schaffen, so wäre das schon heftig und würde die "lückenlose Überwachung" der Polizei wirklich arg armseelig aussehen lassen.
Das ist auch selektiv... hier soll die Polizeiarbeit gut und lückenlos gewesen sein, aber bei Belastendem, war sie schlecht?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Ugur konnte sich auch nicht unbemerkt einer Leichenverbringung widmen, das wäre auch aufgefallen.
ja, da hast Du recht. Das muss Dejan gemacht haben.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Folgen wir weiter der Idee, dass es eine Tötung am 09.12.22 gegeben hat. Daher frage ich nochmal:
Wo? In Sindersdorf, weiterhin
Wann? Vormittags
Wer ist der Mörder? Beide im juristischen Sinne. In der Tatausführung Dejan, allein schon wegen der engeren persönlichen Bindung zu Alex
Fränkin
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Fränkin »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Das mit den Hunden ist so eine Sache. Im Fall Darsow, konnten Hunde den Täter auch nicht wahrnehmen, obwohl er dort war. Andererseits sollen auch in diesem Fall Hunde nach 7 Monaten Alexandra in Oberhasling erschnüffelt haben. Im Fall "Maddie" wurde im Leihwagen der Eltern Leichengeruch wahrgenommen. Also es ist schon ein Roulette mit den Hunden....
Genau. Nur wird eben von der Kammer auch selektiv den Hundespuren geglaubt.
Einmal riechen die Hunde Dejan, Ugur und Alexandra nach vielen Monaten in Oberhasling und dann riechen sie aber doch nichts.
In Schwabach haben sie im Haus von Alexandra keinen Ugur gerochen. Aber er soll dort Alexandra geknebelt haben. Auch führen keine Geruchspuren von Ugur zum Haus oder von ihm weg.
Nun wird aber bitte keiner die fehlenden Spuren damit erklären, dass Ugur fliegen kann.
In Sindersdorf haben die Hunde keine lebende Alexandra gerochen, sie soll dort aber (auch wenn es kein Leichenhund so gerochen haben will) getötet worden sein.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Und dass "Boden" (vermutlich ist der Laminatboden gemeint) herausgerissen wurde, das wurde nie bewiesen. Das wird wie so viel behauptet.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Gab es dazu nicht eine Zeugenaussage eines Ukrainers aus der Schwabacherstr., der dabei geholfen haben will?
Der hat geholfen eine aus Paletten zusammengebaute Bar aus dem vorderen Raum zu entsorgen.
Von einem Fussboden hat nie jemand gesprochen. Das hat die Polizei vermutet. Es wurde auch nirgendwo entsorgter Laminatfussboden gefunden.

Weiter hätte man selbst bei herausgerissenem Laminat auf dem Betonboden Spuren gefunden. Flüssigkeiten haben durchaus die Angewohnheit auch durch Ritzen im Laminatboden zu gelangen.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Da hast du dich, wie immer, sehr akribisch hineingearbeitet. Aber ein Haar ist nun mal ein Haar und wiederum ein Indiz. Dazu kommt, die Aussage zum Färbezustand eines Friseurs als gesetzt angesehen und andere Aussagen, wie z.B. zum Fußboden werden von dir weniger gewichtet?
Nein, bitte nicht falsch verstehen.
Ich will hier gerade gar nichts gewichten. Wirklich.
Ich suche tatsächlich eine Erklärung wann und wo Alexandra von wem am 09.12.22 getötet worden sein könnte und wo die Leiche ist.

Das Problem an diesem einen Haar in dem Besen ist einfach, dass es wirklich zu alt ist.
Zudem gab es im Gericht zu vielen DNA-Proben von allen möglichen Stellen die Namen oder die Abkürzungen der Namen der jeweiligen Verursacher zu hören.
Und seltsamerweise befindet sich in Alexandras BMW die DNA-Spur einer Person, die von der Abkürzung her der Vormieter der Halle gewesen ist und dessen Namen auf dem Besen steht.

Wirklich - ich will hier nicht irgendwas falsch gewichten oder irgendwem irgendwas unterjubeln. Ich will das einfach nur diskutieren.

Aber nehmen wir doch mal an, dass Alexandra den Vormieter der Halle kannte (wenn er schon in ihrem Auto mitfährt), wie wahrscheinlich ist es dann, dass dieses eine Haar tatsächlich bereits Monate vorher in diesen Besen geriet und wie wahrscheinlich ist es, dass dieses telogene Haar tatsächlich drei Monate nachdem es sein Wachstum eingestellt hat, genau am 09.12.22 ausgefallen ist und damit die einzige gefundene Spur von Alexandra in dieser Halle darstellt?

Die Aussage zum Färbezustand der Haare stammt nicht nur vom Friseur. Es wurden an dem Panzertape Haare von Alexandra gefunden und diesen Färbezustand hat die Polizei und die Kammer mit dem Färbezustand vom 09.12.22 gleichgesetzt.

Damit gewichte ich hier nichts - das sind die Aussagen der Gutachter.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Je nachdem wie oft und intensiv man eine Halle nutzt, desto mehr Spuren hinterlässt man dort. Wenn nun mal der Vormieter dort sehr tüchtig gewesen ist, dann ist das kein Wunder, dass man von diesem weit mehr Spuren findet, als von der kurzzeitig dort aufhaltenden Alexandra, oder?
Absolut Deiner Meinung.
Aber tatsächlich nur ein einziges Haar ist für den Ort, an dem sie getötet wurde, schon ein bisschen dünn.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Wenn sie nur kurz dort war, ist das sehr wohl möglich, erst recht wenn man anschließend nur den unmittelbaren Tatortbereich reinigt.
Absolut.
Aber würde dann nicht irgendwo sowas existieren wie Reinigungsspuren?
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Laut ChatGPT ist das überhaupt nicht wahr und passiert bei weitem nicht immer. Es es hängt von vielen Faktoren ab, darunter:

- Füllstand von Darm und Blase

- Dauer und Art des Erstickungsvorgangs

- Körperhaltung beim Tod
Auch richtig.
Allerdings ist bei einer Schwangeren im 8. Monat der Platz, den die Blase einnehmen kann aus bekannten Gründen limitiert. Da passt also nicht mehr so viel rein wie zu Beginn der Schwangerschaft.

Und auch wenn ChatGPT ein probates Medium für Erklärungen zu sein scheint, so nutze ich dennoch gerne fundierte Literatur wie zum Beispiel das Buch "Rechtsmedizin" von Madea. Dazu hier mal ein Screenhot aus der 4. Auflage zu den Stadien der Erstickung:
Stadien der Erstickung.jpg
Stadien der Erstickung.jpg (67.22 KiB) 2218 mal betrachtet
Man stellt sich das so "ratz-fatz" vor, tatsächlich dauert das Ersticken tatsächlich mehrere Minuten.
Dabei kommt es in der zweiten Phase wirklich zu heftigen Krämpfen, die im Falle von Alexandra durchaus mit dem Abgang von Fruchtwasser begleitet gewesen sein können.

Aber es gab absolut keine Spuren in der Halle.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Soweit ich weiß, war Ugurs Auftrag lediglich, die falsche Spur mit ihrem Handy nach Italien zu legen. Er kann das Handy unmittelbar im Haus in Schwabach abgenommen haben - es muss dort auch kein besonders langes Geschehen gegeben haben.
Alexandras BMW und der Outlander waren ca. eine halbe Stunde in Limbach.
Alexandras BMW erreichte um 9:04 Uhr ihre Wohnanschrift, das Handy fuhr weiter Richtung Greding.
Ob das Handy in Sindersdorf Pause gemacht hat ist nicht bekannt. Da gab es anscheinend keine Funkmast-Einlog-Daten.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Klar - irgendein Zeuge muss sich da irgendwo getäuscht haben. Aber welcher? Und mit welchem Recht können wir selektiv den einen oder den anderen Zeugen ausschließen, nur weil uns irgendeine Zeit nicht in die Theorie passt?
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Naja da haben wir das Thema wieder... das kann man mit jedem Zeugen schön selektiv machen.
Das ist es eben. Ich wollte mit meiner Frage welchen Zeugen man ausschließen kann wirklich nicht provozieren. Ich meine das durchaus ernst.
Welchem Zeugen kann man trauen und welchem eher nicht?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Gegen 17:00 Uhr verwendete Dejan sein eigenes Handy wieder. Da war er auf jeden Fall wieder daheim.
Währenddessen rumpelte Ugur bis nach Italien.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Das heißt, Dejan hatte mehrere Stunden lang Zeit, Alexandra an ihren Ablageort zu bringen. Dass er die ganze Zeit nicht sein eigenes Handy nutzte, sagt auch etwas aus.
Nur wird Dejan für den 09.12.22 vorgeworfen mit einem Prepaid-Handy unterwegs gewesen zu sein. Da ist sich die Polizei sicher, dass es tatsächlich so war, weil die Nummer dieses Handys laufend mit einer anderen Prepaid-Nummer kommununiziert hat, die gerade in Richtung Italien unterwegs war.
Dieses Dejan zugesprochene Prepaid-Handy war am Funkmast Thalmässing/Offenbau angemeldet (muss später nach den Zeiten suchen, weiß ich gerade nicht auswendig) und hat sich dort nicht bewegt aber eifrig mit der nach Italien reisenden Prepaid-Nummer kommuniziert. Es lag da also nicht einfach ungenutzt rum.

Also hat Dejan an einer Stelle stehend Alexandra getötet und an Ort und Stelle abgelegt?
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Dejan wurde bereits am 10.12. kurz in Haft genommen und ab da überwacht. Hätte er es tatsächlich geschafft nach dem 09.12.22 noch eine irgendwo zwischengelagerte Leiche wo anders hin zu schaffen, so wäre das schon heftig und würde die "lückenlose Überwachung" der Polizei wirklich arg armseelig aussehen lassen.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 Das ist auch selektiv... hier soll die Polizeiarbeit gut und lückenlos gewesen sein, aber bei Belastendem, war sie schlecht?
Das sage ich doch nicht. Natürlich war die Polizeiarbeit durchgängig gleichbleibend hervorragend.
Natürlich wurde akribisch ermittelt, natürlich wurde alles haarklein untersucht. Es wurden unendlich viele DNA-Proben genommen und untersucht, es wurden Personen überwacht und eigentlich konnte keiner einen Schritt tun ohne dass es die Polizei nicht mitbekommen hätte.

Ich wollte nur vorsichtig anmerken, dass es vielleicht gar nicht so leicht möglich gewesen wäre im sogenannten "Nachhinein" eine Leiche zu entsorgen und zur Diskussion stellen, dass Tötung und Ablage bereits am 09.12.22 geschehen sein müssten.
Nicht mehr.
Fränkin hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 13:56:16 Ugur konnte sich auch nicht unbemerkt einer Leichenverbringung widmen, das wäre auch aufgefallen.
RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 23. Mai 2025, 14:31:11 ja, da hast Du recht. Das muss Dejan gemacht haben.
Und dafür hätte er halt wirklich nur ein äußerst knappes Zeitfenster gehabt. Das ist mein Problem.
Zudem hätte er es alleine machen müssen.
Mit welchem Auto?
Für eine eventuelle Verbringung einer Leiche wurden im Outlander definitiv viel zu wenig mögliche Spuren gefunden. Genausowenig wie in allen anderen Fahrzeugen auch.

Also hat Dejan die Leiche irgendwohin getragen?
Von wo?
Wie weit?
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Auch in Rumänien sorgt der Fall Alexandra R. für Schlagzeilen.
Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie.

Das Verschwinden von Alexandra R. wurde zunächst als Vermisstenfall behandelt, später jedoch in einen mutmaßlichen Mordfall umgewandelt. In Rumänien und Deutschland wurde über den Fall in verschiedenen Medien ausführlich berichtet, sowohl in lokalen und überregionalen Zeitungen als auch in der Boulevardpresse...

https://t1p.de/7iaeq

Meiner Ansicht nach enthält der Beitrag nicht viele interessante Informationen/Neuigkeiten, insbesondere nicht für einige Beitragsschreiber/Beitragsschreiberinnen hier im Forum ;)
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Re: VERMISSTENFALL ALEXANDRA R. (39), NÜRNBERG 2022

Ungelesener Beitrag von Turmfalke23 »

Weil ich gerade was von Wertsteigerungen von Immobilien hier gelesen habe.

Weiß zufällig jemand hier, wie hoch eigentlich der Wertzuwachs des Renditeobjekts in
Bad Windsheim, Brenckgasse 5/7 war. Es sind ja denkmalgeschützte Objekte mit einem
hohen Fördermittelanteil.

Ich habe von einem älteren Makler gehört, hier sollen 9 Wohnungen entstehen,
die zu 100 % steuerlich absetzbar sind. Ein großes Problem mit der Finanzierung sieht ein Mitarbeiter der
RB-Management GmbH hier nicht, denn es werden hohe noch ausstehende Steuerrückzahlungen von den
Finanzbehörden erwartet. Wirklich ?

 
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