MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
OVB: Prozessbeginn am 29.09.2025 in Laufen
Wiederkäuend wie eine alte Kuh textet das Oberbayerische Volksblatt (OVB) über längst Verdautes, darunter wenig Neues.
► Prozessbeginn am 29.09.2025 (Montag) in Laufen
► Haftbefehl: Hartnäckig irreführend verwechselt das OVB Aufhebung mit Aussetzung.
Anmerkung: Mit Strunk und Stiel wurde der Haftbefehl aufgehoben, es bestehen keinerlei Auflagen und Sebastian darf sich ohne jede Einschränkung frei bewegen! Dies scheint einigen Erkenntnisresistenten nicht zu passen. Stand Holderle der redundant irreführenden Formulierung Pate?
► RA Dr. Georg: Verurteilung unwahrschenlich, ohne Adrian M. bleibe nichts von der Anklage übrig
► LG-Sprecherin: Stellers Gutachten durch BGH-Rechtsprechung geboten
Anmerkung: Woher rührt diese späte Erkenntnis? Galt die jahrzehntelange Rechtsprechung des BGH für Aßbichlers Kammer nicht!?
► LG-Sprecherin: dämpft Erwartungen eines kurzen Prozesses, erwartet umfangreiche Beweisaufnahme (auch aufgrund der Gutachten der Verteidigung)
Die OVB-Medien verlautbaren auf Rosenheim24:
Erschreckend ekelerregende Leserkommentare umranken dieses OVB-Elaborat:
Gratulation! Heute vormittag fand die Pressemitteilung des LG Traunstein über die Aufhebung (!) des Haftbefehls endlich den Weg auf die Webseite des Gerichts:
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... lungen.php
PDF: https://www.justiz.bayern.de/media/imag ... -fall_.pdf
Handverlesene Medienvertreter wie die des OVB wurden bereits am vergangenen Freitag damit versorgt (siehe hier, im 2. Spoiler).
Wiederkäuend wie eine alte Kuh textet das Oberbayerische Volksblatt (OVB) über längst Verdautes, darunter wenig Neues.
► Prozessbeginn am 29.09.2025 (Montag) in Laufen
► Haftbefehl: Hartnäckig irreführend verwechselt das OVB Aufhebung mit Aussetzung.
Anmerkung: Mit Strunk und Stiel wurde der Haftbefehl aufgehoben, es bestehen keinerlei Auflagen und Sebastian darf sich ohne jede Einschränkung frei bewegen! Dies scheint einigen Erkenntnisresistenten nicht zu passen. Stand Holderle der redundant irreführenden Formulierung Pate?
► RA Dr. Georg: Verurteilung unwahrschenlich, ohne Adrian M. bleibe nichts von der Anklage übrig
► LG-Sprecherin: Stellers Gutachten durch BGH-Rechtsprechung geboten
Anmerkung: Woher rührt diese späte Erkenntnis? Galt die jahrzehntelange Rechtsprechung des BGH für Aßbichlers Kammer nicht!?
► LG-Sprecherin: dämpft Erwartungen eines kurzen Prozesses, erwartet umfangreiche Beweisaufnahme (auch aufgrund der Gutachten der Verteidigung)
Die OVB-Medien verlautbaren auf Rosenheim24:
Erschreckend ekelerregende Leserkommentare umranken dieses OVB-Elaborat:
Gratulation! Heute vormittag fand die Pressemitteilung des LG Traunstein über die Aufhebung (!) des Haftbefehls endlich den Weg auf die Webseite des Gerichts:
https://www.justiz.bayern.de/gerichte-u ... lungen.php
PDF: https://www.justiz.bayern.de/media/imag ... -fall_.pdf
Handverlesene Medienvertreter wie die des OVB wurden bereits am vergangenen Freitag damit versorgt (siehe hier, im 2. Spoiler).
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
RFO: Volksverblödung
Vollends verblödet wird das Volk vom Regional-Fernsehen Oberbayern (RFO). Selten findet sich so viel Bullshit in einem so kurzen Text: Als „Strafbefehl“ bezeichnet wird der Haftbefehl, „die Aussage des Hauptzeugen“ sei „als unzulässig angesehen“ worden und „ein neues Verfahren“ werde „auf Grund drei neuer Gutachten aufgerollt“. Wahrlich einen Strafbefehl verdient hätten derartige Fachkräfte wegen vollendeter Unfähigkeit und Realitätsverweigerung. Die Tiefflieger des OVB fänden hier noch ihren Meister!
Übers Wochenende gereifte Realsatire aus dem Chiemgau:
Holleri du dödl di!
Vollends verblödet wird das Volk vom Regional-Fernsehen Oberbayern (RFO). Selten findet sich so viel Bullshit in einem so kurzen Text: Als „Strafbefehl“ bezeichnet wird der Haftbefehl, „die Aussage des Hauptzeugen“ sei „als unzulässig angesehen“ worden und „ein neues Verfahren“ werde „auf Grund drei neuer Gutachten aufgerollt“. Wahrlich einen Strafbefehl verdient hätten derartige Fachkräfte wegen vollendeter Unfähigkeit und Realitätsverweigerung. Die Tiefflieger des OVB fänden hier noch ihren Meister!
Übers Wochenende gereifte Realsatire aus dem Chiemgau:
Holleri du dödl di!
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Top-Anwältin holt vermeintlichen Mörder aus Knast und spricht über „Hexenjagd“
Regina Rick ist die härteste Strafverteidigerin Deutschlands. Wer sie vor Gericht erlebt hat, weiß: Diese Frau gibt nie auf. Regelmäßig legt sich die 56-jährige Top-Juristin aus München mit Polizisten, Sachverständigen, Staatsanwälten und Richtern an – und weist ihnen mitunter krasse Fehler nach. Fehler, durch die unschuldige Menschen jahrelang ins Gefängnis mussten.
Die erfahrene Strafverteidigerin Regina R. berichtet u. a. auch mit den Erfahrungen der Justiz und Ermittlern im nachfolgenden Artikel.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 3052&ei=37
Regina Rick ist die härteste Strafverteidigerin Deutschlands. Wer sie vor Gericht erlebt hat, weiß: Diese Frau gibt nie auf. Regelmäßig legt sich die 56-jährige Top-Juristin aus München mit Polizisten, Sachverständigen, Staatsanwälten und Richtern an – und weist ihnen mitunter krasse Fehler nach. Fehler, durch die unschuldige Menschen jahrelang ins Gefängnis mussten.
Die erfahrene Strafverteidigerin Regina R. berichtet u. a. auch mit den Erfahrungen der Justiz und Ermittlern im nachfolgenden Artikel.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 3052&ei=37
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Focus: Erst Häme und Hetze, jetzt markiges Lob
Aßbichlers Hass und Häme schüttete Focus online ungefiltert und unkritisch noch bis zur mündlichen Urteilsverkündung im März 2024 über Regina Rick aus. Umso mehr erstaunt, dass dasselbe Magazin Frau Rick nun überschwenglich in den Himmel lobt und als „Deutschlands härteste Juristin“ preist.
Besser wäre gewesen, Focus online hätte seine Verantwortung als Vierte Gewalt im Staat beizeiten erkannt und wahrgenommen – nicht erst, wenn die Spatzen den Justizskandal unisono von den Dächern pfeifen! Ob Focus online nun wenigstens auf eine Aufarbeitung hinwirken wird!?
Regina Rick im Focus-Interview:
► fassungslos über Mauschelei von Aßbichler und StA
► Stimmung vor dem LG war hochemotional – wie mittelalterliche Hexenjagd
► hanebüchene Beweiswürdigung hätte Urteil auch ohne Befangenheitsrüge zu Fall gebracht
► Ausgangspunkt: frühzeitige Festlegung der Kripo auf Tötungsdelikt
► strukturelle Mängel der Justiz
► erwartet Freispruch
Aßbichlers Hass und Häme schüttete Focus online ungefiltert und unkritisch noch bis zur mündlichen Urteilsverkündung im März 2024 über Regina Rick aus. Umso mehr erstaunt, dass dasselbe Magazin Frau Rick nun überschwenglich in den Himmel lobt und als „Deutschlands härteste Juristin“ preist.
Besser wäre gewesen, Focus online hätte seine Verantwortung als Vierte Gewalt im Staat beizeiten erkannt und wahrgenommen – nicht erst, wenn die Spatzen den Justizskandal unisono von den Dächern pfeifen! Ob Focus online nun wenigstens auf eine Aufarbeitung hinwirken wird!?
Regina Rick im Focus-Interview:
► fassungslos über Mauschelei von Aßbichler und StA
► Stimmung vor dem LG war hochemotional – wie mittelalterliche Hexenjagd
► hanebüchene Beweiswürdigung hätte Urteil auch ohne Befangenheitsrüge zu Fall gebracht
► Ausgangspunkt: frühzeitige Festlegung der Kripo auf Tötungsdelikt
► strukturelle Mängel der Justiz
► erwartet Freispruch
Danke für den Hinweis! Hinter dem MSN-Link verbirgt sich o. a. Interview auf Focus online.Turmfalke23 hat geschrieben: ↑Mittwoch, 25. Juni 2025, 13:12:04 Top-Anwältin holt vermeintlichen Mörder aus Knast und spricht über „Hexenjagd“ …
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... 3052&ei=37
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Die Zeit: Artikel aktualisiert, neue Leserkommentare
Nach dem BGH-Beschluss sowie nach Aufhebung des Haftbefehls wurde der Artikel der „Zeit“ vom vergangenen September durch einen kursiv gesetzten Vorspann aktualisiert, der die jüngsten Ereignisse zusammenfasst.
Bemerkenswert sind die seit der Aktualisierung hinzugekommenen Leserkommentare. Gänzlich in ihren Löchern verkrochen haben sich anscheinend die Mistgabelträger aus dem Chiemgau, die noch im vergangenen Herbst mit ihren Hasskommentaren zu Höchstform aufliefen:
https://www.zeit.de/2024/39/kriminalfal ... s#comments
(Sortierung „Neueste“ wählen)
Der Link zur aktualisierten Fassung in voller Länge sowie der knappe, neue Vorspanntext:
Nach dem BGH-Beschluss sowie nach Aufhebung des Haftbefehls wurde der Artikel der „Zeit“ vom vergangenen September durch einen kursiv gesetzten Vorspann aktualisiert, der die jüngsten Ereignisse zusammenfasst.
Bemerkenswert sind die seit der Aktualisierung hinzugekommenen Leserkommentare. Gänzlich in ihren Löchern verkrochen haben sich anscheinend die Mistgabelträger aus dem Chiemgau, die noch im vergangenen Herbst mit ihren Hasskommentaren zu Höchstform aufliefen:
https://www.zeit.de/2024/39/kriminalfal ... s#comments
(Sortierung „Neueste“ wählen)
Der Link zur aktualisierten Fassung in voller Länge sowie der knappe, neue Vorspanntext:
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
OVB: Halluzinationen für den Chiemgau
Wer gewinnt den Großen Pokal für den größten Bullshit? In Führung geht heute das Oberbayerische Volksblatt (OVB):
► OVB wähnt Sebastian noch in U-Haft
► back to the past: Haftprüfung bevorstehend am 16.06.2025 um 9.30 Uhr
► RAin Rick habe sich „ins Zeug gelegt“, eine Präsentation vorbereitet
► RA Holderle: schließt Haftentlassung aus
► RA Holderle: „in Gutachten gegossene Gefälligkeitsaussagen“
► … und derlei Unsinn mehr

Der Märchenonkel vom OVB fabuliert fünf Tage nach Aufhebung des Haftbefehls auf Rosenheim24:
Haften bleiben die Realtitätsverweigerung Holderles und die hetzerische Intention des schmierigen OVB.
Nachtrag am 26.06.2025: Die bislang fetteste Ente des OVB wurde heute geschlachtet und eilig gelöscht. Bei Google aber ist das peinliche Desaster noch gelistet.
Wer gewinnt den Großen Pokal für den größten Bullshit? In Führung geht heute das Oberbayerische Volksblatt (OVB):
► OVB wähnt Sebastian noch in U-Haft
► back to the past: Haftprüfung bevorstehend am 16.06.2025 um 9.30 Uhr
► RAin Rick habe sich „ins Zeug gelegt“, eine Präsentation vorbereitet
► RA Holderle: schließt Haftentlassung aus
► RA Holderle: „in Gutachten gegossene Gefälligkeitsaussagen“
► … und derlei Unsinn mehr





Der Märchenonkel vom OVB fabuliert fünf Tage nach Aufhebung des Haftbefehls auf Rosenheim24:
Haften bleiben die Realtitätsverweigerung Holderles und die hetzerische Intention des schmierigen OVB.
Nachtrag am 26.06.2025: Die bislang fetteste Ente des OVB wurde heute geschlachtet und eilig gelöscht. Bei Google aber ist das peinliche Desaster noch gelistet.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Vermutlich hatte ein Journalist des OVB den Artikel schon verfasst, bevor S. aus der Haft entlassen wurde. Und ein Redakteur, der die Entwicklungen des Falls nicht verfolgt und den Artikel schon vorliegen hatte, aufs Knöpfchen gedrückt.
Peinlich.
Peinlich.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Der_Clown
Vorgefertigt in der Schublade liegen Nachrufe für Prominente, nicht aber Berichte zum aktuellen Tagesgeschehen. Wenn ein Blatt gestern schon über die Lottozahlen berichten will, die erst morgen gezogen werden, kann es sich nicht um Journalismus handeln. „Berichtet“ wird dann nicht über das, was sich tatsächlich ereignet, sondern ein vorgefertigtes Narrativ, das anstatt einer Nachricht dem Leser übergestülpt wird. Denn die Nachricht von morgen kann es gestern noch gar nicht gegeben haben.
Ebenso verachtenswert ist das Zurückhalten einer Nachricht, weil sie erst schöngefärbt werden muss, um gewissen nahestehenden Personen nicht allzu sehr auf den Schlips zu treten (siehe hier). In beiden Fällen mit seiner Autorenschaft zeichnend: der im Fall Hanna führende „Chef“-Texter des OVB, der auch Star-Organe der Traunsteiner Rechtspflege ehrfürchtig und unterwürfig mit kritischen Fragen verschont (wie etwa hier in einem Video). Bei der „Zeit“ oder dem „Spiegel“ reicht das noch nicht einmal für eine Karriere als Portier.
All dies demaskiert ein Medium, wie es die Chiemgauer anscheinend lieben. Entblößend auch für die Chiemgauer.
Vorgefertigt in der Schublade liegen Nachrufe für Prominente, nicht aber Berichte zum aktuellen Tagesgeschehen. Wenn ein Blatt gestern schon über die Lottozahlen berichten will, die erst morgen gezogen werden, kann es sich nicht um Journalismus handeln. „Berichtet“ wird dann nicht über das, was sich tatsächlich ereignet, sondern ein vorgefertigtes Narrativ, das anstatt einer Nachricht dem Leser übergestülpt wird. Denn die Nachricht von morgen kann es gestern noch gar nicht gegeben haben.
Ebenso verachtenswert ist das Zurückhalten einer Nachricht, weil sie erst schöngefärbt werden muss, um gewissen nahestehenden Personen nicht allzu sehr auf den Schlips zu treten (siehe hier). In beiden Fällen mit seiner Autorenschaft zeichnend: der im Fall Hanna führende „Chef“-Texter des OVB, der auch Star-Organe der Traunsteiner Rechtspflege ehrfürchtig und unterwürfig mit kritischen Fragen verschont (wie etwa hier in einem Video). Bei der „Zeit“ oder dem „Spiegel“ reicht das noch nicht einmal für eine Karriere als Portier.
All dies demaskiert ein Medium, wie es die Chiemgauer anscheinend lieben. Entblößend auch für die Chiemgauer.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Wie kam ihr Ring in den Bach
https://youtu.be/YAczWr6TGBA?t=70
Ich meine sie war nicht bewusstlos und hat noch versucht sich an der Böschung oder am Gestrüpp raus zu ziehen und da ist der Ring abgegangen.
Die Jacke würde ich im Wasser höchstens aus ziehen wenn sie schon halb runter gerutscht wäre.
https://youtu.be/YAczWr6TGBA?t=70
Ich meine sie war nicht bewusstlos und hat noch versucht sich an der Böschung oder am Gestrüpp raus zu ziehen und da ist der Ring abgegangen.
Die Jacke würde ich im Wasser höchstens aus ziehen wenn sie schon halb runter gerutscht wäre.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
► Ein Abstreifen des Rings durch reine Wasserkraft scheidet laut Malcherek aus.Gast hat geschrieben: ↑Freitag, 27. Juni 2025, 23:52:53 Wie kam ihr Ring in den Bach[?]
https://youtu.be/YAczWr6TGBA?t=70
…
► RAin Rick nimmt an, der Ring sei beim Ausziehen der Jacke abgestreift worden. Die Frage, unter welchen Bedingungen Hanna im Wasser die Jacke ausgezogen hätte, ist rein subjektiver Natur und nur schwer zu beantworten. Vielleicht sog sich das Futter der „schweren Winterjacke“ mit Wasser voll oder die Jacke wurde anderweitig zur Bedrohung (siehe hier, ganz am Ende).
► Ebenso plausibel wäre vielleicht auch ein Abstreifen beim Festhalten an der Ufervegetation. Dagegen könnte jedoch sprechen, dass an den Handinnenflächen keine Verletzungen befundet wurden. Inwieweit solche Verletzungen nach zwölf Stunden im Wasser aufgrund der beginnenden Waschhautbildung überhaupt noch hätten festgestellt werden können (siehe hier unter „Schürfungen“), geht aus den im Urteil stark gestrafften rechtsmedizinischen Erkenntnissen nicht hervor (Urteil, Rdnr. 919, 990; 47, 935). Erwartbar wären Verletzungen allerdings weniger bei einem Festhalten an Grasbüscheln, sondern vielmehr an gröberem, schrafkantigerem Gestrüpp. Welcher Art die Vegetation im fraglichen Uferbereich entspricht, weiß ich leider nicht.
► Hanna hatte zwei Ringe getragen. Im Bärbach gefunden wurde jedoch nur einer davon. Der andere blieb unauffindbar.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
PNP: Holderles Erde bleibt eine Scheibe
Auf einem toten Pferd reitet Holderle gegen Windmühlen. Mit der Passauer Neuen Presse (PNP) findet er eine Plattform für seine krude Mordtheorie und neuerliche Hetze gegen Sebastian.
► RA Holderles Logik: als Mörder verurteilter Sebastian freigelassen – „Mörder läuft frei herum“
► neue Gutachten „noch nicht veröffentlicht“
► Stellers Gutachten „nur nach Aktenlage“
► RA Michael Vogel (Rechtsbeistand des Adrian M.) geht von erneuter Aussage aus, spricht von „stabilisierter Persönlichkeit“, bestreitet „schwere Borderline-Störungen“, verweigert jedoch seit Sebastians Haftentlassung jede Stellungnahme
► RA Holderle zitiert aus Stellers Gutachten: Zeuge sei „deutlich nachgereift“ u. v. m.
► RA Holderle: Unfall „ist ausgeschlossen“
• Geständnis auf Hausparty
• „Sie war vor dem Sturz ins Wasser bewusstlos“
• „Warum hatte sie vor dem Sturz den Notrufknopf gedrückt?“
• „Wer hat ihr Hose und Jacke ausgezogen?“
► RA Holderle zum Schütz der Oberprienmühle: keine grünen Lackspuren der Muttern und Leisten in den Kopfwunden, keine quer verlaufenden Schürfwunden
► RA Holderle zur Persönlichkeit Sebastians: „brutalste“ Pornos vor der Tat, viel Alkohol nach der Tat, „Verstecken“ bei Familie R.
► RA Holderle: keine Hinweise auf alternativen Täter
► RA Holderle: Täterwissen durch Spekulation bei der Polizei (Stein auf den Kopf geschlagen)
Wer am Ende von Holderles Erdenscheibe in die Finsternis stürzt, fällt tief. Einen hohen Preis zahlen seine Mandanten: „Wir haben wochenlang gehofft und gebetet, dass es ein Unfall ist“ (Bild.de am 13.10.2023).
Die PNP berichtet:
Meine spontanen Gedanken dazu:
Warum wohl erkannte die Kammer umgehend den Wegfall des dringenden Tatverdachts, hielt eine mündliche Haftprüfung für entbehrlich und hob sofort von Amts wegen den Haftbefehl auf?
Weshalb gelang es Holderle nicht, gegen Stellers Gutachten anzustinken und das Gericht von der Glaubhaftigkeit der Aussage des Goldjungen aus der JVA zu überzeugen?
Warum fragt kein Journalist bei der StA nach, ob der Anfangsverdacht einer Falschaussage erkannt wird? Bejahendenfalls müsste zwingend von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden.
Wie lange noch will Holderle die Lüge aufrechterhalten, Sebastian sei nur „bis zum neuen Prozess aus der Haft entlassen“ (wie es im frei zugänglichen Text des PNP-Artikels heißt)? Sebastian ist frei – ohne Auflagen, ohne Bedingungen, ohne Limit! Darf das nicht in den Schädel der Leser!?
Weil sich Sebastian mit Alkohol „teilweise weggeschüttet“ haben soll, macht ihn das für Holderle zum Mörder. Einen Unfall nach Komasaufen im Eiskeller jedoch schließt der hellsichtige Nebenklagevertreter aus. Ohne Worte.
Weshalb sollten in den Kopfwunden Lackspuren gefunden worden sein müssen? Wie will Holderle ausschließen, dass Lackspuren (sofern es sie überhaupt hätte geben müssen) nicht durch das Wasser der Prien weggewaschen wurden?
Erstattet Holderle nun auch gegen sich selbst Strafanzeige wegen Durchstechens von Teilen der Prozessakten (Gutachten), bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert wurden – wie im vergangenen Jahr gegen RAin Rick (§ 353d StGB)?
Wie wird wohl die StA ihre Mord(s)anklage begründen? Mit nächtlichem Joggen entgegen der Verkehrsrichtung?
Auf einem toten Pferd reitet Holderle gegen Windmühlen. Mit der Passauer Neuen Presse (PNP) findet er eine Plattform für seine krude Mordtheorie und neuerliche Hetze gegen Sebastian.
► RA Holderles Logik: als Mörder verurteilter Sebastian freigelassen – „Mörder läuft frei herum“
► neue Gutachten „noch nicht veröffentlicht“
► Stellers Gutachten „nur nach Aktenlage“
► RA Michael Vogel (Rechtsbeistand des Adrian M.) geht von erneuter Aussage aus, spricht von „stabilisierter Persönlichkeit“, bestreitet „schwere Borderline-Störungen“, verweigert jedoch seit Sebastians Haftentlassung jede Stellungnahme
► RA Holderle zitiert aus Stellers Gutachten: Zeuge sei „deutlich nachgereift“ u. v. m.
► RA Holderle: Unfall „ist ausgeschlossen“
• Geständnis auf Hausparty
• „Sie war vor dem Sturz ins Wasser bewusstlos“
• „Warum hatte sie vor dem Sturz den Notrufknopf gedrückt?“
• „Wer hat ihr Hose und Jacke ausgezogen?“
► RA Holderle zum Schütz der Oberprienmühle: keine grünen Lackspuren der Muttern und Leisten in den Kopfwunden, keine quer verlaufenden Schürfwunden
► RA Holderle zur Persönlichkeit Sebastians: „brutalste“ Pornos vor der Tat, viel Alkohol nach der Tat, „Verstecken“ bei Familie R.
► RA Holderle: keine Hinweise auf alternativen Täter
► RA Holderle: Täterwissen durch Spekulation bei der Polizei (Stein auf den Kopf geschlagen)
Wer am Ende von Holderles Erdenscheibe in die Finsternis stürzt, fällt tief. Einen hohen Preis zahlen seine Mandanten: „Wir haben wochenlang gehofft und gebetet, dass es ein Unfall ist“ (Bild.de am 13.10.2023).
Die PNP berichtet:
Meine spontanen Gedanken dazu:
Warum wohl erkannte die Kammer umgehend den Wegfall des dringenden Tatverdachts, hielt eine mündliche Haftprüfung für entbehrlich und hob sofort von Amts wegen den Haftbefehl auf?
Weshalb gelang es Holderle nicht, gegen Stellers Gutachten anzustinken und das Gericht von der Glaubhaftigkeit der Aussage des Goldjungen aus der JVA zu überzeugen?
Warum fragt kein Journalist bei der StA nach, ob der Anfangsverdacht einer Falschaussage erkannt wird? Bejahendenfalls müsste zwingend von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren eröffnet werden.
Wie lange noch will Holderle die Lüge aufrechterhalten, Sebastian sei nur „bis zum neuen Prozess aus der Haft entlassen“ (wie es im frei zugänglichen Text des PNP-Artikels heißt)? Sebastian ist frei – ohne Auflagen, ohne Bedingungen, ohne Limit! Darf das nicht in den Schädel der Leser!?
Weil sich Sebastian mit Alkohol „teilweise weggeschüttet“ haben soll, macht ihn das für Holderle zum Mörder. Einen Unfall nach Komasaufen im Eiskeller jedoch schließt der hellsichtige Nebenklagevertreter aus. Ohne Worte.
Weshalb sollten in den Kopfwunden Lackspuren gefunden worden sein müssen? Wie will Holderle ausschließen, dass Lackspuren (sofern es sie überhaupt hätte geben müssen) nicht durch das Wasser der Prien weggewaschen wurden?
Erstattet Holderle nun auch gegen sich selbst Strafanzeige wegen Durchstechens von Teilen der Prozessakten (Gutachten), bevor sie in öffentlicher Verhandlung erörtert wurden – wie im vergangenen Jahr gegen RAin Rick (§ 353d StGB)?
Wie wird wohl die StA ihre Mord(s)anklage begründen? Mit nächtlichem Joggen entgegen der Verkehrsrichtung?
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Aus dem genannten PNP-Artikel:
Solche schlecht recherchierten Details nerven mich schon die ganze Zeit. Soo schwer ist es doch nicht, mal kurz in der Google-Suche den Zeitraum auf Oktober 2022 einzugrenzen und dann entsprechende Beiträge zu finden, z.B. diesen hier vom 11.10.2022:Über Kopfverletzungen … war bis zu diesem Zeitpunkt aber nie berichtet worden. Deshalb wurde dies als Täterwissen eingestuft.
https://www.merkur.de/bayern/betroffen- ... 36071.htmlDie schweren Kopfverletzungen, die bei der Obduktion festgestellt wurden,
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Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Unerwähnt bleibt dabei, dass es auch im Zuge der Mordtheorie nicht gelungen ist, das Abstreifen des Rings zu erklären. Das mag daran liegen , dass objektiv gesehen ein Verlieren bei einem Unfallgeschehen mit versuchtem Festhalten sehr viel wahrscheinlicher zu einem Verlust des Rings führt als ein "Bewusstlos-in-den-Bach-werfen".
Wobei ich mich insgesamt frage, warum Malcherek ein Abstreifen von Jacke, Hose und Ring durch Wasserkraft ausschließt, wenn die praktische Erfahrung von Wasserrettern und diverse Literaturstellen zeigen, dass sogar komplett entkleidete Leichen in strömenden Gewässern nicht ungewöhnlich sind.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Der Malcherek hats nur gut gemeint damit die Sache schnell über die Bühne geht
Den Bärbach hätte sie nicht überqueren müssen sondern nur Zuflüsse
https://www.merkur.de/bayern/betroffen- ... e_vignetteStand:11.10.2022 , 04:45 Uhr
Von: Rosi Gantner
Aschau – Nach dem Tod der 23-jährigen Hanna W. in Aschau im Chiemgau laufen die Ermittlungen mit Hochdruck. Die Soko „Club“ der Polizei ist von 40 auf 60 Mitarbeiter verstärkt worden. Sie sichtet Bild- und Videomaterial, das über das eigens von der Polizei freigeschaltete Upload-Portal hochgeladen wurde. Die Resonanz auf den Aufruf des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ist groß, sagt Polizeisprecher Stefan Sonntag: 30 Personen hätten ihre Daten schon zur Verfügung gestellt.
Tod nach Disco-Besuch: BR hält Unfall in der Nacht für möglich
„Das wird gerade gesichtet.“ Die Polizei sei von dem Fall „sehr betroffen“, berichtet Kriminaldirektor Hans-Peter Butz, der Leiter der Soko. Mittlerweile seien auch Kollegen aus dem Fachbereich Operative Fallanalyse in die Ermittlungen eingebunden. Nach wie vor, so Butz, „gehen wir im vorliegenden Fall von einem Gewaltdelikt aus und priorisieren diese Ermittlungsrichtung“. Denkbar sei aber auch „beispielsweise ein Unfallgeschehen“.
Nach BR-Informationen könnte es sein, dass die 23-Jährige in den nahen Bärbach gestürzt ist und mitgerissen wurde. Die schweren Kopfverletzungen , die bei der Obduktion festgestellt wurden, könnten durch den Aufprall auf Felsen im Bachbett entstanden sein. Die Strömung war in der Nacht auf Montag derart stark, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass der Körper dann bis zur Einmündung des Bachs in das Flüsschen Prien mitgerissen wurde, wo die Tote dann gefunden wurde.
Anteilnahme in Aschau ist nach Hannas Tod groß
Auf ihrem Heimweg vom Club „Eiskeller“ hätte Hanna in der Nacht über eine Brücke den Bärbach überqueren müssen. Aufnahmen der Überwachungskameras am Eingang des Clubs zeigen, dass Hanna W. die Disco gegen 2.30 Uhr verlassen hat. „Sie war augenscheinlich allein, wir wissen allerdings nicht, ob draußen jemand auf sie gewartet hat“, sagt Polizeisprecher Sonntag....
Den Bärbach hätte sie nicht überqueren müssen sondern nur Zuflüsse
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ein eigenständiges Dokumentationsressort wie etwa beim „Spiegel“, das Tatsachenbehauptungen überprüft, bevor sie ins Heft gelangen, gibt es in der Welt eines Wald- und Wiesen-Journalisten nicht. Genügend Zeit (und Geld!) für eigene Recherchen oft ebenso wenig. Das, was der Nebenklagevertreter Holderle souffliert, wird für bare Münze genommen. Auf diese Weise entsteht sogenannter Verlautbarungsjournalismus: unkritisch, einseitig, ohne Hintergrund – und vor allem billig.Vorurteilt hat geschrieben: ↑Sonntag, 29. Juni 2025, 10:12:49 … Solche schlecht recherchierten Details nerven mich schon die ganze Zeit. …
Holderle sucht eine Bühne, um seine – in weiten Teilen bewusst wahrheitswidrige oder zumindest stark verzerrte – Sichtweise unters Volk zu bringen. Einziges Ziel: die Wahrung des eigenen Gesichts. Reine PR.
Gerne greift ein kleineres Blatt darauf zurück und vernachlässigt das Drei-Quellen-Prinzip, wenn sich umsatzträchtig die Druckzeilen füllen. In dieser Entwicklung liegt ein generelles, tiefgreifendes Problem unserer Medienlandschaft.
Auch mich nervt dieses Phänomen, denn solche Artikel rauben dem Leser die Zeit, bleiben ohne Nutzen und führen in die Irre. Danke für Deine Recherche und den Link!
Passend zum Kontext sinnloser Kontextlosigkeit:
Bei Erscheinen des zitierten Artikels am 11.10.2022 war Malcherek noch gar nicht involviert und Hannas Heimweg ungeklärt. Er hätte auch über den Seilbahnparkplatz (mit Überquerung des Bärbachs am Hofbichl) geführt haben können.Gast hat geschrieben: ↑Sonntag, 29. Juni 2025, 13:10:14 Der Malcherek hats nur gut gemeint … Den Bärbach hätte sie nicht überqueren müssen …
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Zu dem Ring habe ich eine kurze Frage:
Könnte es dieser Ring gewesen sein?
Der ist nicht vollständig geschlossen.
Weiß irgendjemand etwas zum Zustand des Ringes?
Verbogen?
Aufgebogen?
Oder tatsächlich vollständig geschlossen?
Denn wenn es dieser Ring gewesen ist, den man im Bärbach gefunden hat, dann kann der auch problemlos bei einem Festhalteversuch aufgebogen worden sein und dadurch von Hannas Finger gerutscht sein.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Laut dem Urteil hat er nur singuläre Ereignisse betrachtet, sprich die Jacke oder Hose hätten durch ein einziges Ereignis komplett abgestreift werden müssen. Das ist viel zu oberflächlich betrachtet.Vorurteilt hat geschrieben: ↑Sonntag, 29. Juni 2025, 10:28:09Wobei ich mich insgesamt frage, warum Malcherek ein Abstreifen von Jacke, Hose und Ring durch Wasserkraft ausschließt, wenn die praktische Erfahrung von Wasserrettern und diverse Literaturstellen zeigen, dass sogar komplett entkleidete Leichen in strömenden Gewässern nicht ungewöhnlich sind.
Ich vermute, dass ihn Aßbichler sehr unter Zeitdruck gesetzt hat, Berechnungen zu der "Treppe" erfogten erst in der Verhandlung (er behauptet zwar, dass dies vorher erfolgt sei, dazu gibt es öffentlich keinen Nachweis). Ich vermute, dass er durch Aßbichler unter einen hohen Zeitdruck gesetzt wurde. Möglicherweise sagte sie ihm, dass andernfalls der Angeklagte - wegen der Prozesslänge - aus der U-Haft entlassen werden müsste. Er war natürlich auch von Adamec stark beeinflusst, der einen eher abwegige Theorie für den Bruch der Schulterknochen hatte. Die hätten "gleichzeitig" gebrochen worden sein müssen, z.B durch einen entsprechnden Rechen. Wie hier im Thread schon dargestellt, gibt es wahrscheinlich auch andere Möglcihkeiten. Wie im Badewannenfall hat hier wahrscheinlich Adamec die Ursache viel zu simple betrachtet.
Ich hatte mich während des Verfahrens gewundert, dass eder Hydromechaniker so rasch mit ersten Bewertungen zur Hand war. Ein Professor hat normalerweise auch etwas anderes zu tun, wahrscheinlich hat er sich für das Gutachten viel zu wenig Zeit genommen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Der Satz zu Malcherek bezog sich doch auf den darüber stehenden Post.
" Überquerung des Bärbachs"
Können ist nicht müssen, und das sollte man schon genau nehmen.
Ab 4. 10. 22 gabs drüben heisse Diskusionen über den Ring
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Die Rede war von zwei mehr oder weniger „wertlosen“ Ringen. Einer davon ist der, der auf dem Foto aus dem Eiskeller zu sehen ist. RAin Rick sprach von mindestens einem Ring, der nicht geschlossen ist, vielleicht auch von zweien. Im Detail weiß ich das leider nicht mehr. Wie genau der im Bärbach gefundene Ring beschaffen ist, wird meiner Erinnerung nach im Urteil nicht erwähnt, auch nicht, in welchem Zustand er aufgefunden wurde.
Ich nehme jedoch an, dass es sich bei dem gefundenen Ring um einen nicht vollständig geschlossenen handelt. (Alles andere hätte eine größere Debatte um ein gewaltsames Abziehen des Rings ausgelöst, die jedoch nie stattfand.)
Auch der zweite Ring ging verloren. Vielleicht wurde er bis in die Prien gespült. Weshalb nur einer der beiden Ringe im Bärbach verblieb, ist unklar. Wurde er durch ein Hindernis im Bachbett aufgehalten?
Wären bei einem kraftvollen Festhalten am Ufer nicht Verletzungsspuren an den Handinnenflächen zu erwarten gewesen? Trotz beginnender Waschhautbildung?
Mit der Peitsche wurde Malcherek zu höchster Eile getrieben: beauftragt erst Anfang Dezember 2023 nach einem Drohnenflug, schon am 16.01.2024 ein vorläufiger Zwischenrapport, dann am 30.01.2024 das endgültige Gutachten (mündlich und in Schriftform).
Auch ein Hochschullehrer kann nicht alles aus der Hand fallen lassen, um sich umgehend Tag und Nacht ausschließlich einem einzigen Gutachtenauftrag zu widmen. Dazwischen noch die Weihnachtspause bis Drei Könige. Malchereks Tempo war atemberaubend. Warum hatte er sich auf Aßbichlers Schweinsgalopp eingelassen?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ein kraftvolles Festhalten erfordert einen koordinierten Bewegungsablauf.
Eben den zeigen alkoholisierte Personen eher selten.
Deshalb stürzen sie auch häufiger als nüchterne Personen, weil sie sich nicht mehr an etwas festhalten können, da sie alkoholbedingt verzögert nur noch ins Leere oder nach etwas greifen, was zum Festhalten nicht geeignet ist.
Daher könnte man durchaus davon ausgehen, dass es zwar den Versuch gegeben haben kann sich festzuhalten, dieser Versuch aber durch ein "Danebengreifen" scheiterte und so vielleicht nur der Ring an irgendetwas (Zweig?) hängenblieb.