ÖFFENTLICHE DISKUSSION Fälle: Anja Aichele, Ayleen Ambs, Vierfachmord von Annecy 2012, Bärbel B. (Bremerhaven) u. Ingrid R. (Bremen), Annika Brill, Tristan Brübach, Christoph Bulwin, Anne D. (Lorch), Suzanne Eaton, Michaela Eisch, Victor Elling, Sonja Engelbrecht, Trude Espas, Regina Fischer, Abby G. & Libby W. (USA-Indiana), Maren Graalfs, Valeriia Gudzenko, Mara-Sophie H. (Kirchdorf), Marion & Tim Hesse, Jutta Hoffmann, Bärbel K. (Lübeck), Peggy Knobloch, Cindy Koch, Martina Gabriele Lange, Lola (FR-Paris), Karl M. (Berlin), Khadidja M. (Ingolstadt), Stefan M. (Salzgitter), Jelena Marjanović, Margot Metzger, Karin N. (Borchen), N. N. (Lampertheim), Gabby Petito, Heike Rimbach, Elmar Rösch, Gustav Adolf Ruff, Carina S. (Iserlohn), Hannah S. (Hamm), Lena S. (Wunsiedel), Gabriele Schmidt, Mord in Sehnde-Höver, Yasmin Stieler, Simone Strobel, Elisabeth Theisen, Karsten & Sabine U. (Wennigsen), Nicky Verstappen, Hanna W. (Aschau)
wenn es um gelder ging, die auf irgendwelchen nummernkonten lagen, oder sonstwie im ausland deponiert waren, dann spielt die offizielle britische erbfolge vielleicht keine rolle.
denkbar wären
a) nur mitwisser (von den geldern) müssen sterben; also keine kinder UND/ODER
b) ein anderes erbrecht gilt. idee unten: töchter haben keinen anspruch auf das erbe des vaters
vielleicht weiß jemand wie das heutige erbrecht ist bei muslimen?
war wohl früher mal so...
- söhne erben vom vater
- töchter erben von mutter
demgemäß wäre dann denkbar..
- da der vater (mordopfer) keine söhne hatte,
- geht das erbe zurück in seine männliche linie
- also zurück an seinen vater (der war in 2011, im jahr vor dem mord, gestorben)
- und damit an seinen nächstälteren bruder, alternativ nächstjüngeren bruder / bruder ist Zaid al-Hilli
Der Vater der Brüder war 2011 verstorben, und es waren unterschiedliche Testamentversionen aufgetaucht, woraufhin sich die Brüder verfeindet hatten. Der geschätzte Wert der Erbmasse betrug etwa fünf Millionen Euro. https://de.wikipedia.org/wiki/Vierfachm ... Alpen_2012
On October 2012, Swiss prosecutors stated al-Hilli had visited a bank in Geneva shortly before he was murdered.[18] A leaked report revealed that Saad al-Hilli may have had access to bank accounts belonging to Saddam Hussein.
Police investigated al-Hilli's past in Iraq as an engineer on sensitive topics, as well as his work at the time of his death, as a potential motive for the attack https://en.wikipedia.org/wiki/2012_Alps_killings
TOTE des 5 September 2012 15:45 CEST / 25 schüsse wurden abgegeben
- Saad al-Hilli (50) / geb. 1962 / 2012 = 50 / 2025 wäre 63 jahre alt / 2 kugeln kopf
- Iqbal seine frau (47) / geb. 1965 / 2012 = 47 / 2025 wäre 60 jahre alt / 2 kugeln kopf
- iqbals mutter suhaila al-allaf (74) / geb. 1938 / 2012 = 74 / 2025 wäre 87 jahre alt / 2 kugeln kopf
- sylvain mollier (45) mit rennrad unterwegs / geb. 1967 / 2012 = 45 / 2025 wäre 58 jahre alt / 7 kugeln
- USA: ex-ehemann von iqbal al-hilli / herzinfarkt am mordtag in den USA / wird als zufall gewertet / von diesem ex-ehemann soll ihre aktuelle familie/ehemann nichts gewusst haben.
ÜBERLEBENDE des 5 September 2012 15:45 CEST
- tochter1 Zainab al-hilli (7), frakturen rund um den kopf, in schulter geschossen / geb. 2005 / 2012 = 7 / 2025 = 20 jahre alt
- tochter2 Zeena al-hilli (4), unverletzt, 8+ stunden im fußraum der rückbank / geb. 2008 / 2012 = 4 / 2025 = 17 jahre alt
- UK: zaid al-hilli (damals 52), ältester bruder von saad-al-hilli, UK resident, war nicht vor ort / geb. 1960 / 2012 = 52 / 2025 = 65 jahre alt
ERSTER AM TATORT am 5 September 2012 15:45 CEST brett martin, ex-raf pilot, wohnsitz in frankreich
The bodies were discovered by Brett Martin, a British ex-RAF pilot, who is a resident in France, while he was out riding his bicycle. He did not hear the shots.[5] This might be because the noise of flowing water masked the sound of gunfire as he was crossing a river bridge a few hundred metres from the murder location.
Twenty-five shots were fired in total. https://en.wikipedia.org/wiki/2012_Alps_killings
vor ort waren spezial-forensiker. die kamen aus paris. experten.
bis dahin hat keiner das auto angepackt, geöffnet. 600km, 7 stunden fahrt. vermutlich flug. waren gegen mitternacht vor ort.
Staatsanwälte haben zugegeben, dass ein Forensiker versehentlich wichtige Beweismittel mit seiner eigenen DNA verunreinigt hat googletranslate
War wohl nur vorrübergehend, der Mann war bereits Anfang 2014 festgenommen worden, weil er dem Phantombild des damals unbekannten (und heute angeblich identifizierten) flüchtigen Motorradfahrers sehr ähnelte, der vor und nach den Morden tatortnah gesehen wurde. Der Verdächtige von 2014 und 2022 wohnte in der Gegend, besaß Waffen und wurde als "seltsam" charakterisiert. Er war auch ein Ex-Polizist. Und danach Security-Mitarbeiter. Die Inhaftierung und Verdächtigung soll sein Leben ruiniert haben, zumal sein voller Name damals publik wurde. https://www.welt.de/vermischtes/article ... -Fall.html
Seltsam damals war, also 2014, dass das Phantombild des Motorradfahrers erst von der frz Polizei veröffentlicht wurde, nachdem eine (ich meine BBC-) Dokumentation diese Zeichnung angefertigt und veröffentlicht hatte.
Von alleine haben die offenbar keinen Anlass gesehen, den "wichtigen Zeugen" öffentlich zu suchen.
Später (2015) hieß es der Motorradfahrer sei ein frz Geschäftsmann aus der Gegend von Lyon und habe mit dem Fall nichts zu tun. Er sei da nur Paragliding gewesen und habe nichts von der Tat mitbekommen.
Was allerdings klar im Widerspruch zu der Aussage von Waldarbeitern steht, die mit dem Mann sprachen, als er in einer Kurve oberhalb des Parkplatzes sprachen, kurz vor der Tat. Von der Kurve aus konnte man auf den Tatort hinuntersehen, aus etwa 10 m Höhe.
Nach der Tat hat ihn der erste Zeuge, Brett Martin, das Tal hinab fahren sehen. Und da gibt es nur einen Weg, sodass der Motorcyclist eig. am Tatort vorbeigekommen sein müsste bzw auch als Täter in Frage kommt.
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Freitag, 20. Juni 2025, 01:34:21..liegt damit überhaupt täter-dna vor ?..
Ein Ermittler hatte damals mit bloßen Händen ein am Tatort aufgefundes abgesplittertes Plastikstück der Griffschale der Pistole angefasst.
Und damit vermutlich Täter-DNA zumindest kontaminiert. Man kann ja annehmen, dass am Griff der Pistole die DNA des Täters zu finden ist bzw. sein könnte.
Das Teil splitterte wohl ab, als der Täter auf die ältere Tochter Zainab, damals 7J, mit der Pistole einprügelte, nachdem ihm seine Munition ausgegangen war. Das Mädchen hat mW bleibende Schäden durch diese Schläge davon getragen.
Allerdings hieß es ja letztes Jahr, dass man nun DNA an der Pistole identifizieren konnte. Und das Griff-Stück und vermutlich weitere Mikrosplitter davon, ist ja alles, was davon gefunden wurde. Möglicherweise hat dieser komplett unprofessionelle Umgang mit einem Beweisstück die Ermittlungen als nur um 12 Jahre verzögert, aber nicht komplett korrumpiert.
Interessant, danke.
2012 wurde das immer "double tap" genannt, wie der Täter von Chevaline vorging. Also zwei Schüsse hintereinander auf jedes Opfer, um sicherzustellen, dass sie nicht überleben.
Und ebenfalls so interpretiert, dass der Täter ein ausgebildeter Militär, Sondereinheits-Polizist, Geheimdienstler oder ähnliches sein müsste.
Die Waffe, die Luger P06/29, muss wohl als ursprüngliche Waffe der Schweizer Armee eingegrenzt worden sein, anhand des Pistolengriffs, aber diese Schußtechnik wird nicht allein vom Schweizer oder spez. Abteilungen des französischen Militärs allein angewendet.
unknown hat geschrieben: ↑Freitag, 11. Juli 2025, 22:54:38
also bei so einem Vollprofi erwarte ich , das er Handschuhe getragen hat.
Die DNA wird von dem Tölpel sein , der das Griffstück aufgehoben hat.
der war also mit mindestens 3 Magazinen unterwegs, eher mehr.
ingsgesamt 17 x auf Personen , 4 in die Hecke.
Wird dann wahrscheinlich zu heiss geworden sein ( und wie ) und es gab eine Ladehemmung,
deshalb hat er dem Mädchen auf den Kopf geschlagen.
Dabei ist auch die Griffschale abgegangen, ist bekannt , das da Mängel gibt mit Absplitterung.
gastxyz..me hat geschrieben: ↑Freitag, 20. Juni 2025, 01:34:21..und was hat diese familie bewogen, in dieser wirklich komischen ecke urlaub zu machen..
Da sind viele Briten, als Urlauber und auch welche mit Sommerhäuschen oder Dauerwohnsitz.
Der See von Annecy am Fuss der Alpen gelegen ist schon "touristisch attraktiv". Auch die Stadt Annecy ist sehenswert. Die Alpen geben jede Menge Gelegenheit zum Sightseeing oder sportlicher Aktivität.
Die Al-Hillis sollen schon in den Vorjahren dort gewesen sein, mein ich irgendwo aufgeschnappt zu haben.
Was sie genau an diesem ziemlich abgelegenen Parkplatz, in einer tiefen Schlucht gelegen und zu dem man nur über eine sehr ramponierte Straße gelangt, gesucht haben, finde ich allerdings auch intuitiv wenig einfach zu verstehen.
Man kann da ambitioniert wandern, es geht gleich in quasi alle Richtungen richtig steil hoch, aber mit zwei kleinen Kindern und einer rüstige Seniorin ein bisschen entspannt zu flanieren oder einige Meter zu irgendeinem schönen Aussichtspunkt zu spazieren, dazu eignet sich der Ort kaum bzw. derartiges ist da nicht zu finden. Wobei es um objektiv zu sein schon die Möglichkeit gibt ein bisschen ebenerdig entlang des Baches zu laufen.
Natürlich macht man im Urlaub auch einfach mal kleine Erkundungsfahrten ohne konkrete Zielsetzung.
Die Straße ist voller tiefer Schlaglöcher, wo man richtig aufpassen muss, sich nicht die Achsen oder den Unterbau zu beschädigen, und das Tal ist düster. Ein bisschen unheimlich, und alles sehr wild.
Am Ortsausgang von Chevaline steht, dass es eine Sackgasse ist und dass man nach 3 km nicht mehr weiterfahren darf.
Hier formuliert eine Zeugin, die in den Bergen wanderte, mit Tochter und Freundin, als sie die Schüsse hörte, ihren Eindruck von der Zufahrt zum Tatort am Parkplatz "Le Martinet" in der Schlucht "Combe d'Ire":
C'est pas une route qu'on emprunte là. Qu' dire parce que déjà à l'entrée il y a un panneau qui vous avertit qu'il y a des nids poule et je trouve que c'est une route assez sinistre. On comprend vite qu'on va aller de toute manière vers un cul-de-sac. Donc je pense que le premier réflexe qu'on a, c'est de faire demi-tour.
Das ist keine Straße, auf der man fährt. Schon am Eingang steht ein Schild, das Sie vor Schlaglöchern warnt, und ich finde, es ist eine ziemlich düstere, unheimliche Straße. Man versteht schnell, dass man auf jeden Fall in eine Sackgasse fahren wird. Also denke ich, dass der erste Reflex, den man hat, ist, umzukehren.
Aber die Al-Hillis sind nicht umgekehrt. Da fragt, man sich eben, ob das einfach Erkundungslust war oder ob irgendetwas dahinter steckt, also bspw. dass man sich da verabredet hatte. In einem anderen Forum wurde mal vermutet, es ginge um die Bezeichung des Parkplatzes "Le Martinet", was übersetzt "Schmiedehammer" oder "Hammerschiede" bedeuten würde, wo u.a. ein altertümliches Zahnradwerk an einem Bachlauf zu erwarten wäre. Und dass sie sich das hätten ansehen wollen, in der Vermutung des Foristen. https://fr.wikipedia.org/wiki/Martinet_(industrie)
Die Al-Hillis haben kurz vor ihrer Ermordung einige Kilometer bachabwärts im Weiler Doussard Fotoaufnahmen gemacht, an einem historischen Haus, auch am Bach Ire. Was in der Darstellung des Foristen auch ein Schmiedehammer/Martinet-Haus gewesen sie. Wobei ich nicht weiß, ob das zutrifft, dass an diesem Haus historisch so ein Handwerk praktiziert wurde. Das war hier :
Ein anderer Zeuge hatte auch berichtet, dass er den violetten britischen BMW schon gut 70 min vor der Tat in Richtung des Parkplatz hab fahren sehen, als er am Haus des Zeugen vorbeifuhr, welcher gerade außerhalb desselben Renovierungsarbeiten ausführte. Er hatte eine gute Begründung, warum er sich genau an die Uhrzeit erinnerte und sich nicht um eine Stunde geirrt haben will (allerdings weiß ich die Begründung nicht mehr). Was, wenn es stimmt, ja aussagt, dass die aHs evtl mehrfach zu dem Treffpunkt fuhren, oder zumindest sich schon ziemlich lange in der Gegend aufhielten, und das letzte Foto am Bach in der Rte du Moulin in der "Überbrückungszeit" geschossen wurde. Natürlich kann sich der Zeuge auch zeitl geirrt haben.