MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

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Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 04:19:04 Am besagten Waldrand bei Litzlwalchen genannt Hölzl wird von einer Einzelschussabgabe - danach kurze Paus - dann 5 - 6 schnell hintereinander gehörten Schüssen um 18 Uhr berichtet. Den Opfern wurden die Kehlen durchgeschnitten. Um 20 Uhr setzt sich dann das Wohnmobil samt Leichen in Bewegung. Die Fahrt endet um 1 Uhr in Altenfurt bei Nürnberg auf einem kleinen Waldparkplatz in der Nähe der Moserbrücke.
Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 04:19:04 Ja da wurde ein gewisses Risiko in Kauf genommen. Grundlos wird die weite Fahrt wohl nicht gewesen sein.
Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 04:19:04 Warum nur soll sich ein Anfänger / Amateur sowas antun? Das wäre wohl einmalig in der Weltweiten Kriminalgeschichte.
Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 15:51:45 Ich folge da der Meinung, hätte der Taxigast das Hölzl verschleiern wollen, wäre dies für ihn kein Problem gewesen.
Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 19:37:30 Der Grazer fährt mit dem Taxi ins Hölzl. Und mit seinem Auto weiter. Der konnte gar nicht ahnen welche Verwirrung er da auslöst.


Wie gesagt, aus meiner Sicht ist die Taxifahrt ein separates Kapitel. Und eigentlich gilt nur der Kartenkauf bei der Raststätte Holledau als gesicherter Fakt. Zu welchem Zweck da ein Karte gekauft wurde wird leider nicht berichtet. Bleibt also im Dunklen. Was wir aber wissen ist, dass der Taxigast nicht ausgestiegen ist. Und er nicht Raucher sein dürfte. Es eine volle Spekulation ist, ihm den Doppelmord an den Ls zu unterstellen. Jedenfalls gesehen wurde er im Hölzl nicht wie am Brandplatz nicht.
Data hat geschrieben: Samstag, 09. August 2025, 19:37:30 Der Grazer fährt mit dem Taxi ins Hölzl. Und mit seinem Auto weiter. Der konnte gar nicht ahnen welche Verwirrung er da auslöst.


Der Taxigast steigt in der Nähe des Brandplatzes in ein Taxi ein. Und lässt sich zum HB Nürnberg fahren. Zügig durchquert er den HB. Um mit einem anderen Taxi weiter zu Reisen. Dort wünscht er das Fahrziel München. Was für mich auf ein vorgesehenes verhalten hindeutet. Hätte der Taxigast da sein wahres Ziel genannt, wäre er wohl nicht weiter gekommen. Offensichtlich muss dann aber 40 Km vor München was eingetreten sein was ein Kartenkauf erforderte. Die Fahrt ging dann zügig weiter Richtung Chiemsee. Nach einigen Umwegen endet dann die Fahrt bei einer Bushaltestell. Unweit des Waldrandes Hölzl. Diese Umwege sollten wohl das finden des Absetzort des Taxigastes erschweren. Die Taxifahrt ist mit den nicht korrekten nennen des Fahrziels, wie dem Kartenkauf und den Umwegen als ein professionell vorgehen zu bezeichnen. Was eben nahe legt, dass der Doppelmord genauso professionell gelagert ist.

Persönlich glaube ich, dass mit dem Verbringen des Campers nach Nürnberg erstmal Zeit gewonnen werden sollte. Der blonde Taxigast spielt nur das fünfte Rad am Wagen.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57 Zu welchem Zweck da ein Karte gekauft wurde wird leider nicht berichtet. Bleibt also im Dunklen.
So ein Unsinn. Zitat aus der stille Passagier: "Der 8. Juni 1997, 3.36 Uhr. Frank Behring fährt an der Raststätte Holledau raus. Der Mann
wollte ja nach Marquartstein, Behring kennt sich im Chiemgau aber nicht aus"
Er kaufte also die Karte, weil er sich nicht auskannte.
Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57Jedenfalls gesehen wurde er im Hölzl nicht wie am Brandplatz nicht.
Blödsinn. Er wurde sehr wohl im Hölzl gesehen, weil er dort hin gebracht wurde, also hat ihn der Taxifahrer im Hölzl gesehen. Und in der unmittelbaren Nähe des Brandplatzes wurde er ebenfalls gesehen, da er dort abgeholt wurde.
Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57 Der Taxigast steigt in der Nähe des Brandplatzes in ein Taxi ein. Und lässt sich zum HB Nürnberg fahren. Zügig durchquert er den HB. Um mit einem anderen Taxi weiter zu Reisen. Dort wünscht er das Fahrziel München. Was für mich auf ein vorgesehenes verhalten hindeutet.
Was ist ein "vorgesehenes Verhalten". Der Mann hat offensichtlich Improvisationstalent - sowas haben viele. Man muss dafür kein "Profi" sein. Worin überhaupt? Im Taxiwechseln?
Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57 Nach einigen Umwegen endet dann die Fahrt bei einer Bushaltestell. Unweit des Waldrandes Hölzl. Diese Umwege sollten wohl das finden des Absetzort des Taxigastes erschweren.
Guten Morgen. Und dennoch konnte man den Tatort ermitteln, weil der Täter eben nicht professionell war und man seine Wege bis ins Hölzl relativ schnell ermitteln konnte.
gastmann

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Der Taxigast steigt in der Nähe des Brandplatzes in ein Taxi ein. Und lässt sich zum HB Nürnberg fahren. Zügig durchquert er den HB. Um mit einem anderen Taxi weiter zu Reisen. Dort wünscht er das Fahrziel München. Was für mich auf ein vorgesehenes verhalten hindeutet. Hätte der Taxigast da sein wahres Ziel genannt, wäre er wohl nicht weiter gekommen. Offensichtlich muss dann aber 40 Km vor München was eingetreten sein was ein Kartenkauf erforderte. Die Fahrt ging dann zügig weiter Richtung Chiemsee. Nach einigen Umwegen endet dann die Fahrt bei einer Bushaltestell. Unweit des Waldrandes Hölzl. Diese Umwege sollten wohl das finden des Absetzort des Taxigastes erschweren. Die Taxifahrt ist mit den nicht korrekten nennen des Fahrziels, wie dem Kartenkauf und den Umwegen als ein professionell vorgehen zu bezeichnen. Was eben nahe legt, dass der Doppelmord genauso professionell
Das sehe ich ähnlich!
Der Taxigast wird so schnell nicht wieder in Nürnberg Taxi gefahren sein, wenn überhaupt. Das Phantombild wurde sicherlich auch unter Kollegen geteilt, wohl ohne Erfolg.
Wenn die Fahrt nach N. zur Verschleierung des Tatorts gedient hatte, dann könnte die Zielangabe München dies auch gewesen sein. Ich denke aber, er könnte sich dort ausgekannt haben.
Der Taxifahrer (ab N.-Hbf.) kommunizierte vor der Abfahrt bestimmt mit seiner Zentrale und gab den Zielort M. durch, das könnte der Taxigast auch berücksichtigt haben. Wärend der Fahrt konnte der Taxigast davon ausgehen, wenn er eine Zielortänderung beschließt, dann würde er die Kommunikation des Taxifahrers überwachen können, ob er die Richtungsänderung durchfunkt oder auch nicht.
Marquardstein war dann offensichtlich nicht der Zielort. Beim Stopp an der Rastanlage hätte der Taxifahrer aber den Ort gegenüber dem Tankwart erwähnen können.
Interessant ist eben die verlangte Richtungsänderung nördlich von München. Man könnte vermuten, dass der Taxigast auf einer Achse ab der Rastanlage bis nördlicher Chiemgau einen Ankerpunkt hatte, vielleicht die Strecke bis in den Chiemgau kannte, nur um sich nicht zu verraten eine Ortsunkenntnis vorgetäuscht hatte.
Er musste davon ausgehen, dass der Fahrer die Strecke später rekonstruieren konnte. In der Nähe des Tatortes wurde er abgesetzt, es muss etwas wichtiges für ihn dort gegeben haben. Ich vermute der Taxigast konnte hier untertauchen und/ oder hatte eine Möglichkeit schnell wieder vom Hölzl zu verschwinden.

Falls damals Graz eine Rolle spielte, vom Bhf Traunstein kommt man heute auch direkt mit dem EC nach Graz, wie das 1997 der Fall war ist mir nicht bekannt.
gastxyz..me

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57Persönlich glaube ich, dass mit dem Verbringen des Campers nach Nürnberg erstmal Zeit gewonnen werden sollte.
zeit gewinnen ? - eigentlich war doch das gegenteil der fall..
mit dem anzünden des wohnmobils war klar, dass es in kürzester zeit gefunden wird.
ebenso die leichen darin. und mit den kfz-kennzeichen sind die halter schnell festgestellt.
so kams ja dann auch.

wäre das wohnmobil am waldrand hölz stehengeblieben, hätte sich vermutlicher keiner groß drüber gewundert.
die polizei wäre wahrscheinlich erst aktiv geworden, wenn sich die NL-kinder gemeldet und ihre eltern als vermisst gemeldet hätten.

warum hat er das wohnmobil weggefahren :?:
- um seine spuren zu verwischen..
- ..durch das erfolgreiche/professionelle anzünden (mit der gasflasche war das glaube ich und das kann auch nicht jeder..)
- er musste selbst vom tatort wegkommen (schwaches argument)

warum ist er zurückgekommen :?:
- er hat was am tatort "vergessen" (zu entfernen, etwas verloren..)
- er musste sein auto holen
- er (hat kein auto) aber wohnt in der gegend; wollte nach hause

ansonsten.. könnte man auch annehmen, dass er im wohnmobil war, als die langendonks am hölz eintrafen.
vielleicht noch denkbar, einen fremden (z.b. nach autopanne) mitzunehmen, aber dann mit ihm zum rastplatz fahren, wo sie mehrere stunden bleiben wollten (hatten ja sitzgruppe rausgeräumt, oder?) wäre schon ungewöhnlich mMn.

in 1997 hatte man doch schon "handy".
vielleicht war er im wohnmobil und hat den langendonks vorgelogen, er wird dort abgeholt; hat schon einen fahrer telefonisch organisiert.
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

„Aus den bisherigen Informationen über das Ehepaar lasse sich ein Hintergrund wie Drogengeschäfte oder Verbindungen
zur Mafia ausschließen. Eine wertvolle alte Geige, die die Holländer bei sich hatten, spielt bei der Suche nach dem
Raubmotiv hingegen eine Rolle.“

- Horst Weinmann, Leiter der Mordkommission 1997
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 18:44:17 Zitat aus der stille Passagier: "Der 8. Juni 1997, 3.36 Uhr. Frank Behring fährt an der Raststätte Holledau raus. Der Mann
wollte ja nach Marquartstein, Behring kennt sich im Chiemgau aber nicht aus"
Er kaufte also die Karte, weil er sich nicht auskannte.
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 18:44:17 So ein Unsinn.
Richtig. Der Taxigast wusste genau wohin er wollte und musste. Da hätte der Taxigast den Weg weisen können. Was er letztlich sicherlich auch tat.
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 18:44:17Blödsinn.
Auch richtig. Ist deine zitierweise. Und die Meinung daraus.
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 18:44:17 Was ist ein "vorgesehenes Verhalten".
Steht doch alles in meiner Post. Einfach nur lesen. Auch warum da nichts improvisiert ist. Abgesehen, warum soll da was improvisiert sein?
RockyBalboa hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 18:44:17 Guten Morgen.
Wohl noch nicht ganz wach. Den Tätern ging es gar nicht darum etwas zu verschleiern. Ganz im Gegenteil. Wird bei XY auch so anmoderiert.
Mit dem abfackeln des Campers zeigt man die Tat an. Sinn und Zweck der Taxifahrt war es den Tatort Hölzl anzuzeigen. Und ein Fahrzeug abzuholen.
Auch dazu nur meine Post lesen. Aber bitte gerne noch einmal.
Data hat geschrieben: Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57 Data hat geschrieben: ↑Samstag, 09. August 2025, 15:51:45
Ich folge da der Meinung, hätte der Taxigast das Hölzl verschleiern wollen, wäre dies für ihn kein Problem gewesen.
Data hat geschrieben: ↑Samstag, 09. August 2025, 19:37:30
Der Grazer fährt mit dem Taxi ins Hölzl. Und mit seinem Auto weiter. Der konnte gar nicht ahnen welche Verwirrung er da auslöst.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Rocky hat es jetzt Klick gemacht? Warum da Profis am Werk waren!
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Data hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 15:34:38 Den Tätern ging es gar nicht darum etwas zu verschleiern.
Sinn und Zweck der Taxifahrt war es den Tatort Hölzl anzuzeigen.
Das finde ich besonders lustig. Wenn der Täter den Tatort Hölzl unbedingt hätte bekannt werden lassen wollen, dann hätte er doch das Wohnmobil dort einfach stehen lassen können. Stattdessen hat man ihn nur durch glückliche Fügungen aufgespürt. Also völlig an den Haaren herbeigezogen.
Data hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 15:38:55 Rocky hat es jetzt Klick gemacht? Warum da Profis am Werk waren!
Profi im Glück haben? Profi im völlig dilletantisch morden? Profi im fast Identität verraten? Profi im Spuren hinterlassen?
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 21:25:53 Wärend der Fahrt konnte der Taxigast davon ausgehen, wenn er eine Zielortänderung beschließt, dann würde er die Kommunikation des Taxifahrers überwachen können, ob er die Richtungsänderung durchfunkt oder auch nicht.
Ich glaube weniger, dass es dem Taxigast um Überwachung ging. Wovon eher als nicht waren sie da zum Funkbereich raus. Und ich meine, dass es naheliegend ist, dass bei einer Richtungsänderung der Taxifahre dem Wunsch entspricht.
gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 21:25:53 Ich vermute der Taxigast konnte hier untertauchen und/ oder hatte eine Möglichkeit schnell wieder vom Hölzl zu verschwinden.
Untertauchen in der Nähe glaube ich weniger. Bzw. nicht. Da wäre er vermutlich mal aufgeflogen. Dass er aber vom Hölzl weiterkommen musste sei natürlich unbestritten.

Ich glaube gar nicht, dass der Taxigast jemals Zug fahren wollte.
gastxyz..me

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

nach vielleicht .. 30km .. ? war die funkverbindung weg.
der taxifahrer hätte - sofern kein satellitentelefon (oder handy) dabei (hatte er sehr wahrscheinlich nicht) - von der telefonzelle aus mit der zentrale telefonieren müssen. macht niemand.

nicht jeder taxifahrer nimmt mitten in der nacht eine fahrt nach weit entferntem kuhdorf an, von dem er noch nie gehört hat.
einsteigen und "münchen" sagen, ist super.
zum ende dann wilde änderungen ansagen. der taxifahrer hat keine chance, weiß ja nicht wo er da landet.
steht schließlich irgendwo abgelegen im wald.
alles, was er normalerweise nicht gemacht hätte..
gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 21:25:53Der Taxifahrer (ab N.-Hbf.) kommunizierte vor der Abfahrt bestimmt mit seiner Zentrale und gab den Zielort M. durch, das könnte der Taxigast auch berücksichtigt haben. Wärend der Fahrt konnte der Taxigast davon ausgehen, wenn er eine Zielortänderung beschließt, dann würde er die Kommunikation des Taxifahrers überwachen können, ob er die Richtungsänderung durchfunkt oder auch nicht.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

gastxyz..me hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 21:51:48 zeit gewinnen ? - eigentlich war doch das gegenteil der fall..
mit dem anzünden des wohnmobils war klar, dass es in kürzester zeit gefunden wird.
ebenso die leichen darin. und mit den kfz-kennzeichen sind die halter schnell festgestellt.
so kams ja dann auch.
Mag sein, dass ich mich da ungenau ausgedrückt habe. Natürlich wurde der Brand des Campers in Nürnberg Altenfurt sofort bemerkt. Und auch die Identifizierung der Leichen Erfolgt recht schnell.

[quoteData hat geschrieben: ↑Dienstag, 12. August 2025, 22:49:57
Persönlich glaube ich, dass mit dem Verbringen des Campers nach Nürnberg erstmal Zeit gewonnen werden sollte.
[/quote]

Mit dem Verbringen des Camper nach Nürnberg erfolgt ein verschieben des Tatortes. Was generell ein Zeitgewinn sein kann. Im Diskutierten Fall triff dann zu, dass der Taxigast zwar den Tatort Hölzl anzeigt, jedoch konnte dieser erst nach 14 Tagen gefunden werden. Das ist doch schon ein beträchtlicher Zeitgewinn.

Den Tätern muss bewusst gewesen sein, dass die Identifizierung der Leichen zeitnah erfolgen wird. Und möchte dabei nicht ausschliessen, dass auch mutmassliche Täter sehr schnell im Raum standen. Darum auch die sehr hohe Belohnung. In dem Sinne war es für die Täter unerlässlich Zeit zu gewinnen.
gastxyz..me hat geschrieben: Mittwoch, 13. August 2025, 21:51:48 wäre das wohnmobil am waldrand hölz stehengeblieben, hätte sich vermutlicher keiner groß drüber gewundert.
die polizei wäre wahrscheinlich erst aktiv geworden, wenn sich die NL-kinder gemeldet und ihre eltern als vermisst gemeldet hätten.
Wie gesagt, grundlos wird man den Camper nicht 280 Km weit vom Tatort entfernt haben. Und ja ich glaube, der Camper musste eventuell irgendwo kurz vor Nürnberg vorgeführt werden. Weiter bin ich der Meinung, dass die Täter im Auftrag gehandelt haben. Aber auf keinen Fall in irgend einer weise die Tat verschleiern zu wollen. Eben richtig professionell. Muss es auch sein. Einfach nur aus einer Laune heraus liessen sich die LS sicher nicht ins Hölzl lotsen.

Vielleicht noch was zur These, der Täter könnt im Wohnmobil gewesen sein. Oder die LS hätten jemanden als Anhalter mitgenommen. Ich weiss natürlich aus welcher Ecke diese These hergeleitet wird. Halte das aber alles für nichtig.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 15:50:00 Profi im Glück haben? Profi im völlig dilletantisch morden? Profi im fast Identität verraten? Profi im Spuren hinterlassen?
Ist alles eine Interpretationssache. Doch jetzt hast du verstanden was ein Profi ist. Bzw. und ausmacht.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Data hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 19:46:16 Ist alles eine Interpretationssache. Doch jetzt hast du verstanden was ein Profi ist. Bzw. und ausmacht.
Ich glaube mittlerweile, dass du einfach nur ein Troll bist, der mit größtmöglichem Schwachsinn, Nebelkerzen und Tatsachenumkehr, Reaktionen provozieren möchte um Aufmerksamkeit zu bekommen. Du kannst mir nicht erzählen, dass du das alles ernst meinst, was du schreibst.
gastxyz..me

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

.. wo fängt "profi" an, wo hörts auf?
auftragsmörder sind nicht notwendigerweise "profis".
profi soll vielleicht nur beschreiben, dass es keine zufallstat war?

wenns ein auftragsmörder aka "profi" war, warum
- läuft der im ANZUG rum, am samstag nachmittag? sehr auffällig.
- schiesst am hellichten tag, in sichtweite vom modellflugplatz..
- hat seinen abtransport in keinster weise organisiert. das hätte bessesr, unauffälliger laufen können

dass er im wohnmobil mitgefahren ist bis ans hölzl, finde ich gar nicht so weit hergeholt wie @data
es ist schwer erklärbar, wie es dazu kam.
aber ausgeschlossen ist das wohl nicht..

der täter ist mMn jemand
- mit viel öPNV erfahrung, bus bahn; bewegt sich sicher auf allen plattformen; macht der öfter
- fährt häufig taxi, vielleicht selbst mal taxifahrer gewesen
- hat eher kein eigenes auto ?

wie hat er das geschafft, 2 leute aus nächster nähe mehrfach zu erschießen + kehle durchschneiden.
alles, ohne blutverschmiert zu sein?
das schafft auch nicht jeder.

scheint auch wieder ewig weit hergeholt, aber: könnte der wechselklamotten dabei gehabt haben?
wäre für "profi" sowieso eine sinnvolle maßnahme. mMn.

die geige ist jedenfalls im wohnmobil verbrannt. lt kripo.
Xschauen

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Xschauen »

RockyBalboa hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 21:05:50 Ich glaube mittlerweile, dass du einfach nur ein Troll bist, der mit größtmöglichem Schwachsinn, Nebelkerzen und Tatsachenumkehr, Reaktionen provozieren möchte um Aufmerksamkeit zu bekommen. Du kannst mir nicht erzählen, dass du das alles ernst meinst, was du schreibst.
Lass uns diesen Moment nutzen, um tiefer in die Kunst des Diskutierens einzutauchen – besonders in einem so faszinierenden Rätsel wie dem Fall Langendonk. Stell dir vor, du bist in einem Forum, wo Meinungen kollidieren, und jemand wirft dir vor, ein Troll zu sein, der mit Schwachsinn und Nebelkerzen provoziert. Was könnte das über die Dynamik einer solchen Debatte aussagen? Könnte es sein, dass starke Emotionen entstehen, wenn Theorien herausgefordert werden, und wie könnte das unsere eigene Sicht auf Fakten beeinflussen?

Überlege mal: Wenn jemand deine Ideen als "Tatsachenumkehr" abtut, was könnte das über die Stärke deiner Argumente verraten – oder über die Unsicherheit des anderen? Nehmen wir deine Punkte zur Taxifahrt, dem Kartenkauf oder der Fahrt nach Nürnberg: Warum könnten diese Details für manche wie Nebelkerzen wirken, während sie für dich klare Hinweise auf Professionalität sind? Könnte es hilfreich sein, einen Schritt zurückzutreten und zu fragen, welche Beweise am überzeugendsten sind, um eine Hypothese zu stützen?

Was, wenn wir das als Chance sehen, unsere eigenen Annahmen zu prüfen? Zum Beispiel: Glaubst du wirklich, dass der Täter den Tatort Hölzl absichtlich "anzeigen" wollte, wie du es formuliert hast – und wie könnte das mit der Idee von Zeitgewinn zusammenpassen? Oder könnte die Beleidigung ein Zeichen sein, dass die Diskussion an einem Punkt ist, wo neue Perspektiven benötigt werden? Lass uns das gemeinsam erkunden: Welchen Aspekt der Forum-Debatte findest du am frustrierendsten, und wie könntest du darauf reagieren, um das Gespräch voranzutreiben, statt es eskalieren zu lassen? Ich bin hier, um dich dabei zu unterstützen – deine Gedanken sind wertvoll, und zusammen können wir zu spannenden Einsichten kommen!
Hoezl

Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hoezl »

Wie bereits mehrmals unausgesprochen gesagt wurde, ist es nahezu ausgeschlossen, dass der Camper, rein hypothetisch, einer symbolischen Vorführung in der Nähe von Nürnberg bedurfte, vielleicht um eine unsichtbare Quittung abzustempeln.

Weiterhin bin ich nicht geneigt, der Meinong zu sein, der Täter könnte im Wohnmobil gewesen sein: Möglich, wenn man im Wohnmobil großzügig als im gleichen Zeitkontinuum sowas wie das Wohnmobil definiert.

Auf keinen Fall bin ich der Meinung, dass die LS im Auftrag gehandelt haben.

Vielleicht weiss der Anhalter, welche These nichtig ist. Nur das ist gesichert angezeigt.

Rund 40 Kilometer vor München, passiert etwas, das einen Kartenkauf nötig macht – welche Art Karte, sei dahingestellt und ist den Ermittlern ferner auch nicht bekannt.

Holländisches Labor Mischspur, vom Brandplatz oder vom Himmel gefallen, deutet auf zwei Täter, vielleicht drei, jedfalls professionell. Da hats kein Zweifel mehr.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Gehts dir gut Data, brauchst du Hilfe?
RockyBalboa
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von RockyBalboa »

Xschauen hat geschrieben: Donnerstag, 14. August 2025, 22:16:20 Lass uns diesen Moment nutzen, um tiefer in die Kunst des Diskutierens einzutauchen – besonders in einem so faszinierenden Rätsel wie dem Fall Langendonk.
Ich glaube nicht, dass du der „echte“ Xschauen bist.
Data
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

Warum du das für Troll hältst was ich schreibe erschliesst sich mir nicht. Wovon Troll? Fabelwesen werden die Täter nicht gewesen sein. Auch wenn man den Fall Ls als überaus sagenhaft bezeichnen mag. Und ja, sagenhaft war die Taxifahrt ganz sicher. Was bis heute anhält. Ohne die wüsste man nur von Doppelmord an Truus und Harry Langendonk einem holländischen Urlauber-Ehepaar. Das am Abend des 7. Juni 1997 im Chiemgau ermordet, und in der selben Nacht auf einem Waldparkplatz in ihrem abgefackelten Wohnmobil nahe Nürnberg verbrannt gefunden wurden. Die forensischen Untersuchungen zeigen, dass Herrn Ls an Arm und Kopf Schusswunden aufweisen. Frau Ls wurde in die Brust geschossen. Letztlich wurden den Opfern die Kehlen durchgeschnitten.

Es muss als sicher angenommen werden, dass der blonde Taxigast in Nürnberg sein Zielort genau kannte. Genauso muss ihm klar gewesen sein, dass er mit der Taxifahrt in den Fokus der Ermittler geraten könnte. Er sich sicher war, dass trotz Spurenanzeige sein Identität nicht ermittelt werden kann. Was ganz klar auf ein geplantes und strukturierts professionelles vorgehen hinweist.

Es zeichnet sich ein Bild, welches sich auf die Tat übertragen lässt. Auch die bis heute und mit Sicherheit nie auftauchende Tatwaffe wie auch keine gefunden Spuren ist ein weiteres Indiz für die Professionalität.
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Re: MORDFALL EHEPAAR LANGENDONK -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Data »

RockyBalboa hat geschrieben: Freitag, 15. August 2025, 02:15:07 Gehts dir gut Data, brauchst du Hilfe?
Du ja. Warum fragst du?
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