MORDFALL LIEBS -- Diskussion

[Else]

Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass hier das Silbertablett schon vor Jahren in das Forum hineingetragen wurde.

Ja, das Silbertablett schon......aber es war nichts drauf.

Völlig unklar, was es geben soll. Fleisch???? Fisch???? Oder ganz vegan????

Es fehlt die Richtung.

[ocram84]

Ja, das Silbertablett schon......aber es war nichts drauf.

Völlig unklar, was es geben soll. Fleisch???? Fisch???? Oder ganz vegan????

Es fehlt die Richtung.

Irgendwas wird irgendwie an diesem ganzen Krimskrams schon dran sein. Braucht halt nur eine offizielle Person, die das ganze zusammensetzt und die Geschichte rund macht.

[Gast 2]

ich möchte einen neuen Denkansatz reinbringen.

Wer sagt und behauptet, Frauke Liebs allein den Pub verlassen hatte, bzw. den Heimweg alleine antrat?

Gab es da nicht diese „WortführerIn“, welche mit ihrem Verhalten auf allen Kanälen vorpreschte und so mit ihrer Aussage von Beginn an die Richtung vorgab?

-Frauke war Müde und wollte nach Hause.
-Sie gähnte sehr viel.
-auch: Frauke wurde von ihrer Freundin auf die Toilette
begleitet.

Dieses sind Sätze, welche ich hier ziemlich am Anfang der Diskussionen las.

Für mich zeugen diese Aussagen, ich schreibe mal
„guter Beobachtungsgabe“.

Es ist doch die Verabschiedungs-These der FreundIn von Frauke, die mit im Pub zusammen mit den anderen war (zu sechst meine ich, recherchiert zu haben), die wohl sehr überzeugend war und bis dato sich hält.

Frauke wurde von der FreundIn beim Abendessen mit Christos und ihrer Mutter angeschrieben, ob sie nicht lust hat noch am Abend, sich mit ihr (und Freund/en?) im besagten Pub sich zu treffen.

Für mich stellt sich erstmals die Frage, ob Fraukes Müdigkeit, nicht für (ihre Freunde) und die FreundIn die „gute-Laune-Miesmacherin“ eventuell „die große Langweilerin“ war.

Durchaus finde ich Fraukes bekanntlich erste sms:
„das spiel war lustig nicht gegen England“

nicht mehr in einem „nüchternen“ Zustand geschrieben und Frauke mit Spiel ein „Trinkspiel“ im Pub meinte, dessen erste „Anzeichen“ (das spiel war lustig) sich bei Frauke bemerkbar machte.

Ich gehe davon aus, Frauke ab dem „lustigen Spiel im Pub“ dann tatsächlich von ihrer FreundIn (immer) auf die Toilette begleitet worden war.

Ich möchte hier nochmals auf meine oben erwähnte „gute Beobachtungsgabe“ deren Sätze die FreundIn von Frauke wohl auch in der Vernehmung (?) so aussagte, ebenso ihrer „dominierenden Verabschiedungs-Szene“ den anderen wohl getätigten Aussagen welche gegenüber konträr oder irritierend sind, gegenüber stellen.

Bereits hier scheint etwas nicht mehr zusammen zu passen.

Ich gehe stark von aus, evtl. die FreundIn von Frauke sich gerne als „WortführerIn“ sieht und gerne im Vordergrund steht/ stehen möchte und mit ihrer „überzeugend“ „selbstbewussten“ evtl „vereinnahmenden“ art mit ihrer „Verabschiedungs-These“ von Frauke am Pub nicht nur ihre mit an dem Abend anwesenden Freunde und derer eigenen Beobachtungen vom Abendverlauf im Pub, „zu glaubhaft“ überspielte.
Somit hat sie ihre Freunde „rausgehalten“ oder gar „gedeckt“.

Für mich steht fest, Frauke Liebs befand sich unter „Drogen“. Sms, sowie Telefonieverhalten zeigen eigentlich deutlich, Wahrnehmungen aus einem anderen Bewusstseinszustand.

Die Antworten, die Frauke auf die Fragen wann sie zurück/ nach Hause kommt, dass sie (bald) nach Hause kommt, und ähnliche, ist das herunterkommen von ihrem Trip.

Für mich gibt das Wort „Mama“ oder „Mamma“
oder verwaschen: „MDMA“

den Aufschluss über den Festhalteort und oder der „Droge“
die Frauke verabreicht worden waren.

vor wenigen Jahren machte ich die Iburg von Bad Driburg für aus. Und in dieser Zeit dort oben ein sehr heftiger Streit (um das Eigentum?) dort war, so die Glaubhaftigkeit meiner Recherche, dahingehend.

„Mama“ vermute ich nun als den Festhalteort mit vier Buchstaben in dieser Region.

„Mamma“ ist ein anderes Wort für weibliche Brust oder Busen und kann durchaus mit einem Ort mit vier Buchstaben in Zusammenhang gesehen werden, Buke

Ich möchte es hiermit belassen.
Jedoch durchaus ein wichtiger Punkt, um nochmals den Fall aus der Distanz und anderem Blickwinkel zu betrachten

Angefügt:
ich möchte als Gedankengang erwähnen, dass durchaus Fraukes erste sms im Pub geschrieben sein konnte.
Diese jedoch durch Überlastung des Netzes im Pub (ich vergleiche mal das Mitteilungsverhalten (sms-Schreiben) nach diesem Fußballspiel ähnlich dieser bei den Jahreswechseln gewesen war.
Somit für mich sehr plausibel und gut Vorstellbar, die erste sms von Frauke in sogenannter „Warteschleife“ im „Postausgang“ hing und erst später, als Frauke wieder einen anderen Mobiltelefon-Akku geliehen bekam, diese sms dann versendet wurde.

(was das „zurückhalten“ von sms-Nachrichten betrifft, kann ich aus eigener Erfahrung vor Jahren berichten.
Bei meiner Besuchsankündigung bei Freunden fast zwei Tage zuvor die Nachricht sandte und am ankommenden Tag abends, ich unterwegs die Nachricht von den Einladenden las, warum ich mich nicht melde und dass sie nun unterwegs sind. Ich war darüber erstaunt gewesen, da ich zeitlich fast passgenau da gewesen war.
Es stellte sich tatsächlich heraus, zwischen meinem sms-Versand und dem Empfang auf dem Mobiltelefon des Freundes fast eineinhalb Tage gelegen haben.)

[Iven]

Was könnte man anstellen ausser vor die Medien zu gehen???

Die letzte Option, die aus meiner Sicht noch bleibt, ist die Suche nach visuellen Beweisen in Form von Aufrufen, prioritär in englischer Sprache. Und falls man dann irgendwann einmal fündig wird, diese/n dann Herrn Waschkies und Herrn Scholz persönlich übergeben.

[Bastian]

Die letzte Option, die aus meiner Sicht noch bleibt, ist die Suche nach visuellen Beweisen in Form von Aufrufen, prioritär in englischer Sprache. Und falls man dann irgendwann einmal fündig wird, diese/n dann Herrn Waschkies und Herrn Scholz persönlich übergeben.

Wie genau meinst Du prioritär auf Englisch? Um quasi Pub Besucher von damals anzusprechen, oder generell hier stationierte/ehemalig stationierte Angehörige anzusprechen?
So wie ich die britischen Soldaten, aber auch Angehörige in Paderborn kennengelernt habe, war es gefühlt ein 50/50 Ding zwischen wir lieben Deutschland, respektieren das Land und versuchen die Sprache zu lernen, die aber verdammt schwer ist aber wir geben uns Mühe. Die könnten einem solchen Zeugenaufruf auch heute noch folgen.
Die anderen erwiesen sich immer als sogenanntes Kanonenfutter. Entweder Knast oder Army wobei die sich für letzteres entschieden haben und nach Deutschland kamen. Sehr loyal, glücklich und stolz mit dem was sie machen, aber wirklich nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Für mich wären diese Personen, Deutschland aus den Augen, aus dem Sinn.
Es gibt nicht etliche ehemalige Angehörige der Armee die sich in Paderborn ein Leben außerhalb des Militärs aufgebaut haben, und ganz normal am zivilen Leben teilnehmen.
Also, ein Versuch wäre es wert

[Iven]

Wie genau meinst Du prioritär auf Englisch? Um quasi Pub Besucher von damals anzusprechen, oder generell hier stationierte/ehemalig stationierte Angehörige anzusprechen?

Ich meine damit alle britischen Soldaten (+ ggf. deren Angehörige), die sich am 20. Juni 2006 zwischen 20:00 und 23:30 Uhr im Pub und/oder in den umliegenden Straßen aufgehalten haben.

[GeistL817]

Ich meine damit alle britischen Soldaten (+ ggf. deren Angehörige), die sich am 20. Juni 2006 zwischen 20:00 und 23:30 Uhr im Pub und/oder in den umliegenden Straßen aufgehalten haben.

Ein kluger Einfall

[Zugentlastung]

Führt jetzt eine Spur zu einem Soldaten oder sucht man mögliche Aussagen bzw Fotos?
Gerade bei letzterem ist doch was zu machen.

Gerade mit WhatsApp und counter an wieviele Personen Das gegangen ist.

[Else]

Ich meine damit alle britischen Soldaten (+ ggf. deren Angehörige), die sich am 20. Juni 2006 zwischen 20:00 und 23:30 Uhr im Pub und/oder in den umliegenden Straßen aufgehalten haben.

Die britischen Soldaten im Pub hätte man aber doch alle auflisten können.
Denn untereinander kennt man sich doch.
Auch geht man doch mit mehreren Kollegen abends raus.
Fraukes beste Freundin, die I., war doch mit einem liiert. Dieser junge Mann wird doch an dem Abend auch im Pub gewesen sein. Evtl. nicht nur mit seiner Freundin, sondern mit mehreren Kollegen.
Wurden die alle überprüft?

[Iven]

Führt jetzt eine Spur zu einem Soldaten oder sucht man mögliche Aussagen bzw Fotos?

In meinem Antwortbeitrag auf Gastos Frage habe ich von visuellen Beweisen gesprochen (also Fotos und natürlich auch Videos).

Gerade bei letzterem ist doch was zu machen.

Also ich habe das schon vor längerer Zeit gemacht (beide Aufrufe sind noch online und ganz leicht im Internet zu finden).
Aber ich alleine, das reicht wahrscheinlich nicht. Andere private Ermittler sollten es möglichst auch tun.

[Trodat5203]

Ja, das Silbertablett schon......aber es war nichts drauf.

Völlig unklar, was es geben soll. Fleisch???? Fisch???? Oder ganz vegan????

Es fehlt die Richtung.

Das sehe ich anders. War nen stimmiges Menü. Leider wissen wir weder wer der Koch noch wer der Kellner war.

[caro]

Also ich habe das schon vor längerer Zeit gemacht (beide Aufrufe sind noch online und ganz leicht im Internet zu finden).
Aber ich alleine, das reicht wahrscheinlich nicht. Andere private Ermittler sollten es möglichst auch tun.

Ich hätte hierzu mehrere Fragen und würde mich freuen, wenn du dich hierzu äussern magst/kannst.
Ich meine mich zu erinnern, dass dein Tatverdächtiger an dem Abend auch im Irish Pub gewesen ist.
Beruht diese Tatsache auf Zeugenaussagen, oder liegen dir sogar Fotos von dem Abend aus dem Pub vor?

Die andere Frage wäre, falls du so welche Fotos besitzst (und ich erkläre gleich, warum ich das frage), ob auf dem Fotos auch Personen anderer Nationalitäten zu sehen sind (z.B. asiatische)?

Ich hatte hier ja vor einiger Zeit zwei flickr-Profile vorgestellt, die an dem fraglichen Abend dort in der Stadt unterwegs gewesen sind bzw. unterwegs gewesen sein könnten.
Die eine Person ein Erasmus-Student, die andere ein Foto-Journalist. Beide Ausländer.
Also Personen, die nur vorübergehend in Paderborn gewesen sind und an denen der ganze Fall oder die Zeugenaufrufe bislang vorbei gegangen sein könnten.
Damals waren mehrere Erasmus-Studenten verschiedenster Nationalitäten (USA, Spanien z.B.) zu Gast und auch mit China gab(?) es ein Kooperationsprogramm:
https://www.paderborn.de/rathaus-servic ... 055831.php

Wie würdest du Möglichkeit einschätzen, dass auch ausländische Studenten/Touristen an dem Abend im Auld Triangle gewesen sind?

[caro]

Dazu noch ergänzend:

es ist ja nicht zu wissen, und auch schwer abzuschätzen, was nicht alles schon seitens der Polizei, den Angehörigen/Freunden und Bekannten von Frauke und von anderen Privat-/Hobbyermittler hier unternommen und versucht worden ist.

Finde den Einwand von Else gut, dass Isabella's Freund ja Soldat gewesen ist und man doch sicherlich damals schon Aushänge in/an der Kaserne angebracht hat.


Von den beiden Personen der flickr-Profile beispielsweise habe ich keine Antwort erhalten.

Leider scheint es auch bei den vor einiger Zeit diskutierten Luftaufnahmen von Michael Weber keinen Erfolg zu geben.
Es scheint, dass es aus dem gesamten Juni 2006 nur welche von einem einzigen Tag gibt (06.06.).
Was schade und ärgerlich zugleich ist, da die Qualität und Auflösung der Bilder das Zeug gehabt hätten, wichtige Erkenntnisse zu liefern.

[Bastian]

Ich meine damit alle britischen Soldaten (+ ggf. deren Angehörige), die sich am 20. Juni 2006 zwischen 20:00 und 23:30 Uhr im Pub und/oder in den umliegenden Straßen aufgehalten haben.

Die umliegenden Straßen wären folgende:
Wo damals definitiv Briten angetroffen wären im Globetrotter (die Kneipe gibt es heute noch) in der Heierstrasse. In dem Umfeld noch ein paar Kneipen, die heute aber alle andere Namen tragen.
Liegt alles aber in entgegengesetzter Richtung vom Nachhauseweg.

In unmittelbarer Nähe vom Irish Pub gibt und gab es nichts sonderliches welche als Anlaufstelle für die Briten bekannt war.

Direkt angrenzend die Libori Galerie die an mehreren Stellen Videoüberwacht wird.

Mit etwas Abstand kommt dann das Capitol, noch ein Stück weiter dann Das Kump, direkt am Westerntor. Könnte an dem Abend ebenfalls von Briten angelaufen worden sein, aber nicht vermehrt.

Wenn die angeblichen Informationen das sie aus dem Irish Pub nach links abgebogen ist, nicht stimmen, dann wäre auch ein Rückweg durch die Westernstrasse möglich gewesen, wo dann ich glaube im Zeitgeist (ebenfalls heute noch da) auch Briten anzutreffen waren. Definitiv aber dann wieder im Mangos und Fat Louis, waren beide in der Marienstrasse (welche Richtung Kamp und Libori Galerie führt) Diese beiden Kneipen waren fest in Britischer Hand