Helfen dir die genauen Koordinaten von der Fundstelle da weiter? Die hatte Maurice hier Mal eingestellt.beyourselftonite hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 18:13:39 @Gasto,
das ist super nett, allerdings ist auf dieser Verschmelzung historisch/aktuell nicht der Fundort drauf.
Aber weil mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich nach alten Karten gesucht und eine aus den 70ern gefunden auf TIM-online.
Auf Herbram Wald ist richtig viel Bombardement losgelassen worden. caro hat ja auch einen Link zur historischen Bedeutung im 2. WK beigefügt.
Die Stelle, wo man Frauke fand, kann man im TIM-online eingeben und dann kann man rätseln. Tatsächlich ist um Umkreis einiges damals heruntergekommen. Es gibt eine Stelle die oberhalb der Koordinaten sehr auffällig ist, allerdings scheint mir dieser Krater (?) sehr groß und vermutlich zu weit entfernt zu sein.
MORDFALL LIEBS -- Diskussion
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Shadow
Deine Vermutungen sind Dir unbenommen, aber ich bitte Dich, sie von dem zu trennen, was die Polizei in ihrer öffentlichen Stellungnahme mitteilte. Es tut mir leid, in diesem Punkt pedantisch sein zu müssen, aber ich glaube, unsere Spekulationen brauchen eine solide Tatsachenbasis.
In der polizeilichen Mitteilung ist von einer Entführung überhaupt nicht die Rede.
Du zitierst die Wiedergabe dieser Mitteilung in der Paderborner Zeitung. Dort heißt es:
Die Polizei hat also in aller Klarheit mitgeteilt, dass sie die Ermittlungen fortsetzen werde. Und sie verwies auch mit der in solchen Mitteilungen üblichen Zurückhaltung auf die Gründe für weitere Ermittlungen: Fraukes Aufenthaltsort sei weiterhin unbekannt, Frauke gelte als zuverlässig und ihr plötzlicher Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärbar.
Das heißt, jene "Umstände", die die Polizei durch ihre weiteren Ermittlungen aufklären will, wurden von der Polizei trotz des 1. Anrufs weiterhin als verdächtig eingestuft. In der Mitteilung der Polizei wird nicht der Begriff "verdächtig" verwendet, aber es ist keine Verfälschung ihrer Aussage, sondern lediglich eine Zusammenfassung, wenn ich behaupte, für die Polizei blieben die Umstände weiterhin verdächtig. (Nochmals: Es geht hier nur um die öffentliche Mitteilung der Polizei - nicht um ihr tatsächliches Verhalten, von dem die Öffentlichkeit nichts erfuhr!)
Ohne einen verbleibenden Verdacht hätte die Polizei keinen Grund und kein Recht gehabt, ihre Ermittlungen fortzuführen. Für Dich mögen "ungeklärt" und "verdächtig" nicht dasselbe sein, aber die Polizei ist nun mal nur dann um eine Aufklärung bemüht, wenn irgendetwas verdächtig ist. Sie hat keinerlei Recht, sich aus Lust und Laune in die Privatangelegenheiten von Bürgern einzumischen.
Ich habe nie bestritten, dass die Polizei in ihrer Stellungnahme ein freiwilliges Verschwinden Fraukes für möglich hielt - aber ebenso schloss sie auch ein Verbrechen nicht aus.
Deine Vermutungen sind Dir unbenommen, aber ich bitte Dich, sie von dem zu trennen, was die Polizei in ihrer öffentlichen Stellungnahme mitteilte. Es tut mir leid, in diesem Punkt pedantisch sein zu müssen, aber ich glaube, unsere Spekulationen brauchen eine solide Tatsachenbasis.
Ich bin gestern und vorgestern ausführlich auf Deine Beiträge eingegangen, und Deine Vorwürfe sind mir beim besten Willen nicht nachvollziehbar. Um mich nicht ständig zu wiederholen, bemühe ich mich jetzt um eine Kurzfassung.Shadow hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 11:28:06
@ Hamburger
Du hast den Kontext leider auseinander gerissen.
Die Kern Aussage des Artikels:
Die Befürchtung das ihr etwas passiert ist ( Entführung) wurde nicht bekräftigt, sondern abgeschwächt.
Du berufst dich, das im Artikel steht das die Polizei in alle Richtung weiter ermittelt weil die Umstände verdächtig waren?
Das steht so nicht im Artikel.
Da steht das die Familie an Frauke appelliert sich zu melden weil die Umstände ungeklärt sind.
ungeklärt und verdächtig sind wir für mich nicht das selbe.
In der polizeilichen Mitteilung ist von einer Entführung überhaupt nicht die Rede.
Du zitierst die Wiedergabe dieser Mitteilung in der Paderborner Zeitung. Dort heißt es:
Shadow hat geschrieben: ↑Samstag, 04. Oktober 2025, 11:38:46
[ Der Aufenthaltsort der jungen Frau ist weiterhin nicht bekannt. Ebenso bleiben die Gründe des Verschwindens der als zuverlässig geltenden Auszubildenden ungewiss. [..]
Da aber der plötzliche Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärt werden kann, ermittelt die Polizei
weiterhin in alle Richtungen, um die Umstände aufzuklären.
Die Polizei hat also in aller Klarheit mitgeteilt, dass sie die Ermittlungen fortsetzen werde. Und sie verwies auch mit der in solchen Mitteilungen üblichen Zurückhaltung auf die Gründe für weitere Ermittlungen: Fraukes Aufenthaltsort sei weiterhin unbekannt, Frauke gelte als zuverlässig und ihr plötzlicher Kontaktabbruch zu Angehörigen und Bekannten nicht erklärbar.
Das heißt, jene "Umstände", die die Polizei durch ihre weiteren Ermittlungen aufklären will, wurden von der Polizei trotz des 1. Anrufs weiterhin als verdächtig eingestuft. In der Mitteilung der Polizei wird nicht der Begriff "verdächtig" verwendet, aber es ist keine Verfälschung ihrer Aussage, sondern lediglich eine Zusammenfassung, wenn ich behaupte, für die Polizei blieben die Umstände weiterhin verdächtig. (Nochmals: Es geht hier nur um die öffentliche Mitteilung der Polizei - nicht um ihr tatsächliches Verhalten, von dem die Öffentlichkeit nichts erfuhr!)
Ohne einen verbleibenden Verdacht hätte die Polizei keinen Grund und kein Recht gehabt, ihre Ermittlungen fortzuführen. Für Dich mögen "ungeklärt" und "verdächtig" nicht dasselbe sein, aber die Polizei ist nun mal nur dann um eine Aufklärung bemüht, wenn irgendetwas verdächtig ist. Sie hat keinerlei Recht, sich aus Lust und Laune in die Privatangelegenheiten von Bürgern einzumischen.
Ich habe nie bestritten, dass die Polizei in ihrer Stellungnahme ein freiwilliges Verschwinden Fraukes für möglich hielt - aber ebenso schloss sie auch ein Verbrechen nicht aus.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Nach meiner Kenntnis hätten auch 2006 mittels einer Überwachung ihres Handys die technischen Möglichkeiten ausgereicht, um Fraukes Standort innerhalb kürzester Zeit (also innerhalb von 2 Minuten, ich glaube, sogar noch weniger) festzustellen. (Allerdings könnte ich das nicht beschwören - ich habe mich aber mal mit Leuten darüber unterhalten, die es eigentlich wissen müssten. An die mir erläuterten technischen Details kann ich mich leider nicht erinnern.)caro hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 04:21:44 Hamburger, wir hatten uns darüber ja schon mehrmals ausgetauscht und nach wie vor glaube ich Zweierlei (baut aufeinander auf):
1. Die technischen Möglichkeiten hätten damals für eine genaue Standortbestimmung in Echtzeit nicht ausgereicht.
[...]
Ohne Telefonüberwachung gibt es, soweit ich weiß, nur die Möglichkeit, beim Provider die Handydaten anzufordern. In dringenderen Fällen trifft diese Auskunft (wieder: soweit ich weiß) innerhalb weniger Stunden ein. Hätte sich bei der Polizei jedoch der Eindruck verstärkt, Frauke sei das Opfer einer Entführung, wäre die Anordnung einer Überwachung ihres Handys rechtlich unproblematisch gewesen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich gebe Dir recht, das wäre durchaus eine Möglichkeit. Nach meiner Ansicht wäre es jedoch riskant gewesen. Sicherer wäre es für den Täter gewesen, sich einen völlig anderen Standort zu suchen. Zumal, wenn man von der Vermutung ausgeht, Frauke sei nicht im innerstädtischen Bereich Paderborns festgehalten worden. Angesichts dessen, was für den Täter auf dem Spiel stand, erscheint es mir als nicht so wahrscheinlich, dass er ein solches Risiko eingegangen wäre. Der Täter hatte sicher viel Glück, bisher der Polizei zu entgehen, aber ich glaube, er hat auch versucht, seinen Teil dazu beizutragen.caro hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 04:21:44
[...]
2. Der Täter kehrte an die Orte zurück, nicht aus dem Grund weil er wusste, dass die Polizei nicht nach ihm fahnden würde, sondern im Gegenteil, als Sicherheits- und Vorsichtmaßnahme.
Dazu muss man vielleicht zwischen den einzelnen Industriegebieten differenzieren.
Vierter Anruf vom Berliner Ring ist städtisch.
Im Industriegebiet "Auf dem Dören", das weiß ich aus Schilderungen anderer, gab es z.B. die Diskothek "Fun Factory".
Berliner Ring und "Auf dem Dören" waren allgemein 'belebter' und mit mehr Verkehr/Fahrzeugen wie das Industriegebiet "Hövelhof-Dreihausen" oder Mönkeloh.
Er könnte diese eher 'belebteren' Industriegebiete zum Schluss angesteuert haben, um in der Masse der anderen Fahrzeugen und Verkehrsteilnehmer Schutz zu suchen.
Wenn die Polizei nach dem 1. Anruf weiterermittelt und sich bei ihr der Eindruck verfestigt hätte, Frauke sei entführt worden, wäre ihre Befreiung nicht mehr allein der Bielefelder Polizei überlassen geblieben. Ich habe keine Ahnung, wie eine solche Befreiungsaktion abläuft, aber sicher wären dann nicht nur ein paar Streifenwagen daran beteiligt gewesen. Soweit ich gehört habe, wären auch Hubschrauber eingesetzt worden - auch zur Fahrzeugverfolgung, wenn keine Einsatzkräfte rechtzeitig vor Ort gewesen wären.caro hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 04:21:44
Nachtrag:
Dieses übersichtliche und klar eingrenzbare Muster hat es meiner Meinung nach so nicht gegeben.
Es gab große Abweichungen in der Uhrzeit (Samstag 14:22 Uhr), den Tag darauf eine Ortung am Berliner-Ring (kein Industriegebiet) und dann schliesslich der Montag, an dem es überhaupt keinen Anruf gab.
Wie stellst du dir das Szenario oder die Maßnahmen vor, die die Polizei hätte treffen müssen, um den Täter - sagen wir am Samstag, nachdem das Muster mit den Industriegebieten offensichtlich wurde - im Industriegebiet Mönkeloh abzufangen?
Denn ich halte sie für allesamt wenig realistisch.
Angenommen, sie hatten sich für den Samstag Abend schon vorbereitet.
Es ist geplant, in allen Industriegebieten rund um Paderborn mehrere zivile Einsatzfahrzeuge der Polizei zu positionieren.
Sagen wir gegen halb 10 Uhr abends, denn man will dem Täter ja zuvor kommen.
Da kommt die Meldung, dass schon mittags ein Anruf aus dem Industriegebiet Mönkeloh gekommen ist.
Nagut, dann halt am nächsten Tag noch ein Versuch.
Wieder stehen mehrere dutzend Polizeibeamte bereit und warten mehrere Stunden (vielleicht dieses Mal schon seit dem Mittag) in ihren zivilen Fahrzeugen. Da kommt die Mitteilung, dass es eine Ortung am Berliner-Ring gibt.
Aber das sind natürlich Szenarien mit vielen "Wenn, dann"- Kalkulationen. Für mich stellt sich immer wieder die Frage: Warum hätte der Täter solche Risiken eingehen sollen? Warum hat er sich nicht einen Ort außerhalb Paderborns gesucht bzw. auf das letzte Gespräch verzichtet? Und weshalb ließ er Frauke beim letzten Anruf deutlich länger telefonieren, wenn er sich nicht sicher sein konnte, dass die Polizei nicht mehr ermittelt?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Da glaube ich immer noch nicht dran. Wenn du einem Menschen in deiner Gewalt offenbarst, dass du ihn töten wirst, dann wird diese Person alles daran setzen, zu überleben.
Das letzte Telefonat wäre somit für den Täter zu einem vollkommen unkalkulierbaren Risiko geworden. Absolut nichts hätte somit Frauke noch davon anhalten können, irgendetwas über ihren Peiniger oder Aufenthaltsort preiszugeben, was sie im Gespräch einfach unvermittelt ins Telefon spricht.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@ Oliver Cromwell
Es sei denn, er hätte gedroht ihrer Familie / Eltern etwas anzutun, falls sie es wagt etwas zu verraten.
Denn mit möglicher Kenntnis ihrer Familie hätte er damit Frauke in der Hand haben können.—> Risikominimierung.
@ Hamburger
In dem Punkt sind wir uns denke ich einig.
Das der Täter sich offensichtlich Sicher fühlte.
Zweiter Kontakt / Benhausen / kehrte später zurück.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das er mit völliger Unkalkulierbarkeit zurück ins Risikogebiet fährt.
In der polizeilichen Mitteilung ist von einer Entführung überhaupt nicht die Rede.
Das stimmt das Wort Entführung wurde nicht geschrieben.
Es steht im Bericht lediglich ,das die Befürchtung das ihr etwas passiert sein könnte relativiert wurde.
Befürchtung mit Entführung hatte ich gleichgesetzt.
Ja, du hast recht eine mögliche Informationssperre hätten man auch mit berücksichtigen müssen.
Woher nahm er also seine Sicherheit zur Rückkehr?
weil :
a) es gab keinen weiteren Zeugenaufruf mehr
B) interne Information zur eingestellten Suche
A) Informationensperre / unsicher
B/ aktueller Ermittlunggstand / Sicherheit
Mit B hätte er also einen entscheiden Vorteil haben können, um die Standorte wiederholt gefahrlos anzufahren.
Es sei denn, er hätte gedroht ihrer Familie / Eltern etwas anzutun, falls sie es wagt etwas zu verraten.
Denn mit möglicher Kenntnis ihrer Familie hätte er damit Frauke in der Hand haben können.—> Risikominimierung.
@ Hamburger
In dem Punkt sind wir uns denke ich einig.
Das der Täter sich offensichtlich Sicher fühlte.
Zweiter Kontakt / Benhausen / kehrte später zurück.
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das er mit völliger Unkalkulierbarkeit zurück ins Risikogebiet fährt.
In der polizeilichen Mitteilung ist von einer Entführung überhaupt nicht die Rede.
Das stimmt das Wort Entführung wurde nicht geschrieben.
Es steht im Bericht lediglich ,das die Befürchtung das ihr etwas passiert sein könnte relativiert wurde.
Befürchtung mit Entführung hatte ich gleichgesetzt.
Ja, du hast recht eine mögliche Informationssperre hätten man auch mit berücksichtigen müssen.
Woher nahm er also seine Sicherheit zur Rückkehr?
weil :
a) es gab keinen weiteren Zeugenaufruf mehr
B) interne Information zur eingestellten Suche
A) Informationensperre / unsicher
B/ aktueller Ermittlunggstand / Sicherheit
Mit B hätte er also einen entscheiden Vorteil haben können, um die Standorte wiederholt gefahrlos anzufahren.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Mir kommen ja immer wieder mal ausgefallene und komische Ideen. Weiß jemand, ob eine der möglichen Tatverdächtigen Personen einen familiären Bezug zu einem Polizisten hat oder hatte?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Danke, das ist nicht nötig, wenn die Koordinaten denen entsprechen, die man auf der Wikipediaseite findet.Trodat5203 hat geschrieben: ↑Montag, 06. Oktober 2025, 22:28:23 Helfen dir die genauen Koordinaten von der Fundstelle da weiter? Die hatte Maurice hier Mal eingestellt.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@ Oliver Cromwell
Laut meinen Recherchen, gab es aus Fraukes Bekanntenkreis familiären Bezug zu einem Polizisten.
Also denkbar das darüber Kenntnis über den aktuellen Ermittlungsstand erlangt werden konnte.
Und somit könnte auch das Rätsel über die viel diskutierte „Risikobereitschaft“ der Fahrten erklärbar sein.
Anhaltspunkt Benhausener Feld-
Die meisten Anrufe bzw. Speziell Letztes Gespräch stimmen sogar mit dem ausgeübten Beruf einer der Personen Überein.
Erweckt den Eindruck eines möglichen Bezuges.
Wiederum der mögliche Bezug zum Totengrund.
Laut meinen Recherchen, gab es aus Fraukes Bekanntenkreis familiären Bezug zu einem Polizisten.
Also denkbar das darüber Kenntnis über den aktuellen Ermittlungsstand erlangt werden konnte.
Und somit könnte auch das Rätsel über die viel diskutierte „Risikobereitschaft“ der Fahrten erklärbar sein.
Anhaltspunkt Benhausener Feld-
Die meisten Anrufe bzw. Speziell Letztes Gespräch stimmen sogar mit dem ausgeübten Beruf einer der Personen Überein.
Erweckt den Eindruck eines möglichen Bezuges.
Wiederum der mögliche Bezug zum Totengrund.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Das könnte natürlich so manches erklären. Der betroffene Polizist kann sogar komplett arglos Auskunft gegeben haben, wenn er unter dem Vorwand sich "Sorgen um die gute Freundin Frauke zu machen", vom Täter unwissentlich ausgehorcht wurde.Shadow hat geschrieben: ↑Dienstag, 07. Oktober 2025, 14:40:39 @ Oliver Cromwell
Laut meinen Recherchen, gab es aus Fraukes Bekanntenkreis familiären Bezug zu einem Polizisten.
Also denkbar das darüber Kenntnis über den aktuellen Ermittlungsstand erlangt werden konnte.
Und somit könnte auch das Rätsel über die viel diskutierte „Risikobereitschaft“ der Fahrten erklärbar sein.
Anhaltspunkt Benhausener Feld-
Die meisten Anrufe bzw. Speziell Letztes Gespräch stimmen sogar mit dem ausgeübten Beruf einer der Personen Überein.
Erweckt den Eindruck eines möglichen Bezuges.
Wiederum der mögliche Bezug zum Totengrund.
Ist diese Recherche irgendwie belastbar, dass man sie als mögliches Szenario an die EB zur Ermittlung weitergeben könnte?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ja, ich habe auch den frappierenden Eindruck, dass der Täter sich zumindest beim letzten Gespräch sicher fühlte.
Ich mir auch nicht. Deshalb sehe ich es wie Du:
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Es gibt auf youtube einen neuen Beitrag zum Mordfall Frauke Liebs. Von Vox Silentium" Frauke Liebs - Analytische Aufarbeitung und neue Denkansätze".Sie hat alles sehr gut zusammen getragen. Am Ende nähert sie sich der Täterin.(es ist ihr Fazit)---Nachdem ich mir dieses lange Video angehört habe, musste ich wieder an Ivens Gegenstand denken. Dieser ,am Leichenfundort aufgefundene, Gegenstand, welcher dort nicht verloren wurde aber auch eindeutig dem Täter zuzuordnen wäre. Würde dieser Gegenstand gleichermaßen von einem Mann oder einer Frau benutzt werden ? --Ich fand die Aussage von Vox Silentium interessant, dass eine Frau die Leiche eher zum Liegeplatz ziehen würde. Denke ich persönlich auch. Da die Spur dem Jäger aber erst im Oktober auffiel, wurde die Leiche vielleicht doch nicht bis zu der Mulde geschliffen. Sondern eben getragen.--Die Spur, die sichtbar war, war ja von der Landstraße aus entstanden. Da hätte der Täter sehr kühn sein müssen ,wenn er die Leiche von der anderen Straßenseite herüber bugsiert hätte. Auch wenn Silentium erklärt, dass sich niedergewalztes Gras nicht mehr aufrichtet, denke ich dass der Jäger eine frische Spur von einer drei Monate alten Spur unterscheiden kann.(War ja immer mein Denkansatz, weshalb ich dachte und eigentlich immer noch denke, dass der Täter kurz vor dem Auffinden noch einmal am Tatort war. Wieso hätten wir sonst die Geschichte vom Zeugen "Der Gast" mit dem Waldarbeiter.Die sollte sich ja ca 1 Woche vor dem Auffinden der Leiche abgespielt haben. Und irgendetwas muss den "Zeugen" ja bewegt haben ,diese Geschichte genau in diese Zeit zu verorten. Eben die Schadensbesichtigung des Waldabschnittes, die bekannt war.) Wenn der Jäger aber im Beschleunigungsprozess war und es dämmrig war, dann hat er vielleicht doch eine Spur für eine neue gehalten, die eigentlich älter war. Eine, die nahe legen würde, dass das Auto auf der gegenüber liegenden Einfahrt geparkt wurde und die Leiche über die Straße getragen wurde. Das wäre wesentlich anstrengender aber risikofreier, wenn jemand aus dem Wald auftauchen würde.Würde dann aber erst recht auf einen männlichen Täter hindeuten.--Nun gut, diese Gedanken bringen uns nicht näher an den Täter heran. -- Noch mal ein anderer Gedanke. Inwieweit ist es geklärt, dass Frauke ihre schwarze Handtasche an jenem Abend bei sich hatte ? Auf einem der selbst gestalteten Suchplakate befindet sich hinter der Handtasche ein Fragezeichen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
An das "Entsorgen der Leiche" von der gegenüberlegenden
Straßenseite glaube ich auf keinen Fall, viel zu gefährlich
gesehen zu werden und auch viel zu beschwerlich. Das Dickicht
auf beiden Seiten der Waldeinfahrt versteckte ein parkendes Auto sehr gut und Reifenspuren waren durch die
asphaltierten Fahrstreifen kaum vorhanden. Ausserdem
Das beschwerliche Schleppen des Leichnams über die
steilere Wiesenböschung. Die Spur , die der Jäger am
4.Okt entdeckte. war. mit Sicherheit von einem über
Die Strasse laufenden Tier. Polizeifotos zeigen ja genau
Die Vegetation zum Zeitpunkt des Fundes.
Straßenseite glaube ich auf keinen Fall, viel zu gefährlich
gesehen zu werden und auch viel zu beschwerlich. Das Dickicht
auf beiden Seiten der Waldeinfahrt versteckte ein parkendes Auto sehr gut und Reifenspuren waren durch die
asphaltierten Fahrstreifen kaum vorhanden. Ausserdem
Das beschwerliche Schleppen des Leichnams über die
steilere Wiesenböschung. Die Spur , die der Jäger am
4.Okt entdeckte. war. mit Sicherheit von einem über
Die Strasse laufenden Tier. Polizeifotos zeigen ja genau
Die Vegetation zum Zeitpunkt des Fundes.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Der Podcast ist gut.Wiesenblume hat geschrieben: ↑Dienstag, 07. Oktober 2025, 22:13:06 Es gibt auf youtube einen neuen Beitrag zum Mordfall Frauke Liebs. Von Vox Silentium" Frauke Liebs - Analytische Aufarbeitung und neue Denkansätze".Sie hat alles sehr gut zusammen getragen. Am Ende nähert sie sich der Täterin.(es ist ihr Fazit)---Nachdem ich mir dieses lange Video angehört habe, musste ich wieder an Ivens Gegenstand denken. Dieser ,am Leichenfundort aufgefundene, Gegenstand, welcher dort nicht verloren wurde aber auch eindeutig dem Täter zuzuordnen wäre. Würde dieser Gegenstand gleichermaßen von einem Mann oder einer Frau benutzt werden ? --Ich fand die Aussage von Vox Silentium interessant, dass eine Frau die Leiche eher zum Liegeplatz ziehen würde. Denke ich persönlich auch. Da die Spur dem Jäger aber erst im Oktober auffiel, wurde die Leiche vielleicht doch nicht bis zu der Mulde geschliffen. Sondern eben getragen.--Die Spur, die sichtbar war, war ja von der Landstraße aus entstanden. Da hätte der Täter sehr kühn sein müssen ,wenn er die Leiche von der anderen Straßenseite herüber bugsiert hätte. Auch wenn Silentium erklärt, dass sich niedergewalztes Gras nicht mehr aufrichtet, denke ich dass der Jäger eine frische Spur von einer drei Monate alten Spur unterscheiden kann.(War ja immer mein Denkansatz, weshalb ich dachte und eigentlich immer noch denke, dass der Täter kurz vor dem Auffinden noch einmal am Tatort war. Wieso hätten wir sonst die Geschichte vom Zeugen "Der Gast" mit dem Waldarbeiter.Die sollte sich ja ca 1 Woche vor dem Auffinden der Leiche abgespielt haben. Und irgendetwas muss den "Zeugen" ja bewegt haben ,diese Geschichte genau in diese Zeit zu verorten. Eben die Schadensbesichtigung des Waldabschnittes, die bekannt war.) Wenn der Jäger aber im Beschleunigungsprozess war und es dämmrig war, dann hat er vielleicht doch eine Spur für eine neue gehalten, die eigentlich älter war. Eine, die nahe legen würde, dass das Auto auf der gegenüber liegenden Einfahrt geparkt wurde und die Leiche über die Straße getragen wurde. Das wäre wesentlich anstrengender aber risikofreier, wenn jemand aus dem Wald auftauchen würde.Würde dann aber erst recht auf einen männlichen Täter hindeuten.--Nun gut, diese Gedanken bringen uns nicht näher an den Täter heran. -- Noch mal ein anderer Gedanke. Inwieweit ist es geklärt, dass Frauke ihre schwarze Handtasche an jenem Abend bei sich hatte ? Auf einem der selbst gestalteten Suchplakate befindet sich hinter der Handtasche ein Fragezeichen.
Und bei Minute 40 erklärt sie rein logisch die mögliche Lösung. Kommt man heutzutage nicht mehr an die eingeloggten Handys am Abend des Verschwindens im Bereich der SMS?
Warum wurde das damals nicht gemacht?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gibt es hier im Forum User, die seit vielen Jahren in Nieheim wohnen und mir Auskunft geben können, ob dort Firmen ansässig sind oder waren, die seit 2006 regelmäßig/täglich Waren nach Paderborn ausliefern oder ausgeliefert haben?
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gibt es hier im Forum User, die seit vielen Jahren in Bad Driburg wohnen und mir Auskunft geben können, ob dort Firmen ansässig sind oder waren, die seit 2006 regelmäßig/täglich Waren nach Paderborn ausliefern oder ausgeliefert haben?
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Auch im Jahr 2006 wäre es einfach gewesen, eine bestimmte Handynummer mit den geforderten Kriterien herauszufiltern. Ob die Ermittler das gemacht haben weiss ich leider nicht; sollten sie von dieser Möglichkeit aber keinen Gebrauch gemacht haben, so wäre das unverzeihlich. Diese Daten sind aber heute, fast zwanzig Jahre später, nicht verfügbar.
Den Podcast habe ich mir auch mal zu Gemüte geführt: Bei der vorgetragenen Theorie gehe ich nicht mit, werde dies aber mal bei anderer Gelegenheit genauer erörtern.
Bei zwei Punkten habe ich aber etwas zu meckern: Es gab an sich keinen nachvollziehbaren Grund, die Namen der Beteiligten und seinerzeit Verdächtigen zu ändern.
Die Podcasterin stellt u.a. die Möglichkeit des SMS-Versandes aus Bad Driburg dar. Stimmt aber so nicht, die SMS kam tatsächlich aus dem Funkturm Nieheim. Es ist zwar richtig, dass ein Handy in Bad Driburg den Funkturm aus Nieheim ermpfangen könnte, aber umgekehrt funktioniert es nicht. Die Funktürme sind allesamt untereinander vernetzt; Fraukes Handy -oder irgend ein anderes- kann aber nicht die rund 20km Distanz von Bad Driburg nach Nieheim überwinden, die Sendeleistung reicht nicht dafür aus und es liegen optische Hindernisse dazwischen.
Ansonsten ist der Podcast gut gemacht, ich rechne es der Podcasterin hoch an, dass sie auf die Monetarisierung verzichtet hat und dass mit ihrem Beitrag dieser tragische Fall nicht in Vergessenheit gerät.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Da gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das es in dem Podcast getan wird, sehe ich eher als ethisches Qualitätsmerkmal.Scheich Manfred hat geschrieben: ↑Donnerstag, 09. Oktober 2025, 00:36:04 ---
Bei zwei Punkten habe ich aber etwas zu meckern: Es gab an sich keinen nachvollziehbaren Grund, die Namen der Beteiligten und seinerzeit Verdächtigen zu ändern.
---
Und natürlich gibt es Gründe dafür. Zum einen bewegt man sich als Berichterstatter (egal ob Podcast, VLogger, Journalist, Autor oder was auch immer) im Persönlichkeitsrecht, zum anderen gibt es immer noch den deutschen Pressekodex.
Was es mit Betroffenen und Angehörigen macht, wenn solche Dinge nicht beachtet werden, weil man mit seinen "Werken" einfach nur Geld verdienen will, ist hier z.B. sehr gut beschrieben: https://wr-magazin.de/themen/die-dunkle ... ime-booms/
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Iven hat geschrieben: ↑Mittwoch, 08. Oktober 2025, 13:48:23 Gibt es hier im Forum User, die seit vielen Jahren in Bad Driburg wohnen und mir Auskunft geben können, ob dort Firmen ansässig sind oder waren, die seit 2006 regelmäßig/täglich Waren nach Paderborn ausliefern oder ausgeliefert haben?
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
Sicherlich Elekro und SHK Grosshandel .
Die liefern täglich in einem Umkreis aus .
Das sind dann aber auf der täglichen Route (1-2 am Tag)nicht nur der Warenaustausch der eigenen Niederlassungen sondern auch mehrere kleine Handwerksbetriebe
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Deine Meinung sei Dir unbenommen, ichh sehe es anders. Die Beteiligten haben sich in der Vergangenheit mehrmals in Presse und TV selbst zur Sache geäussert mit vollem Namen, bin mir jedoch darüber im klaren, worauf Du u..a hinaus willst. Der Fall Rebecca Reusch ist so ein negatives Beispiel.Oliver Cromwell hat geschrieben: ↑Donnerstag, 09. Oktober 2025, 08:11:48 Da gibt es überhaupt nichts zu meckern. Das es in dem Podcast getan wird, sehe ich eher als ethisches Qualitätsmerkmal.
Und natürlich gibt es Gründe dafür. Zum einen bewegt man sich als Berichterstatter (egal ob Podcast, VLogger, Journalist, Autor oder was auch immer) im Persönlichkeitsrecht, zum anderen gibt es immer noch den deutschen Pressekodex.
Was es mit Betroffenen und Angehörigen macht, wenn solche Dinge nicht beachtet werden, weil man mit seinen "Werken" einfach nur Geld verdienen will, ist hier z.B. sehr gut beschrieben: https://wr-magazin.de/themen/die-dunkle ... ime-booms/