MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Beim Rückflug nach gezielten Bombeneinsätzen haben
die Piloten manchmal einfach "Balast" auf nicht bebauten
Gebiet abgeworfen ,um Sprit zu sparen. Zum Ablageort:
Frauke wurde m. Meinung genau neben einem sogenannten
Wildpfad ,der aus dem dichten Wald über die. B817 Richtung
Süden zu einem Bach südlich der Strasse verläuft, abgelegt.
Daher war da ein sogenannter" Widwechsel" der von Rehen. Wild-
schweinen usw .benützt wurde, daher hat ja genau da die
Jägerschaft einen Hochsitz errichtet. Sieht man sich an
den Polizeifotos die Lage der Turnschuhe und der Hose
an, sieht man , dass das die Wildschweine die Leiche
ordentlich bearbeitet haben.
die Piloten manchmal einfach "Balast" auf nicht bebauten
Gebiet abgeworfen ,um Sprit zu sparen. Zum Ablageort:
Frauke wurde m. Meinung genau neben einem sogenannten
Wildpfad ,der aus dem dichten Wald über die. B817 Richtung
Süden zu einem Bach südlich der Strasse verläuft, abgelegt.
Daher war da ein sogenannter" Widwechsel" der von Rehen. Wild-
schweinen usw .benützt wurde, daher hat ja genau da die
Jägerschaft einen Hochsitz errichtet. Sieht man sich an
den Polizeifotos die Lage der Turnschuhe und der Hose
an, sieht man , dass das die Wildschweine die Leiche
ordentlich bearbeitet haben.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@caro
Man muss unterscheiden zwischen einer Handyüberwachung in Echtzeit und der nachträglichen Anforderung der Handydaten.
Eine Funkzellenabfrage ist nochmal etwas anderes: Sie wird eingesetzt, wenn die Polizei (aus berechtigtem Grund) wissen will, welche Handys zu welchem Zeitpunkt in einer Funkzelle (also an einem bestimmten Ort) eingeloggt waren. Will man jedoch wissen, wo und wann ein einzelnes Handy eingeloggt war, bedient man sich nicht einer Funkzellenabfrage, sondern fordert vom Provider die Daten dieses Handys an.
Für die Bestimmung von Fraukes Aufenthaltsort kamen also die ersten beiden Maßnahmen in Frage. (Zur Ermittlung des Täters auch eine Funkzellenabfrage, aber es ist eher wahrscheinlich, dass er sein Handy während der Fahrten mit Frauke zu Hause ließ.)
Wenn wir mal von folgendem Szenario ausgehen:
Die Polizei wäre noch nicht davon überzeugt gewesen, dass Frauke festgehalten wird, aber ihr Verdacht wäre noch groß genug gewesen, um - wie öffentlich angekündigt - die Ermittlungen fortzusetzen, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, dass sie (wie bei der 1. SMS) den Standort des 1. Anrufs (durch Anforderung der Handydaten vom Provider) ermittelt hätte. (Das hätte höchstens ein paar Stunden gedauert – eine durchschnittliche Kompetenz vorausgesetzt.)
Wenn die Polizei nach dem 2. Anruf (mit der 1. Ankündigung, noch „heute“ nach Hause zu kommen) erst mal hätte abwarten wollen:
Dann wäre es wahrscheinlich gewesen (weiterhin vorausgesetzt, dass die Polizei nach dem 1. Anruf noch ernsthaft an der Möglichkeit einer Entführung festgehalten hätte – wofür es ja durchaus Gründe gegeben hätte), dass sie spätestens nach dem 4. Anruf am Sonntag auch die Daten für die letzten 3 Anrufe angefordert hätte. Und dann hätte sie konstatieren müssen, dass Frauke sich merkwürdigerweise immer aus Gewerbe- und Industriegebieten meldete – was nicht geeignet gewesen wäre, den Verdacht auf eine Entführung abzuschwächen.
Der nächste Anruf kam erst am Dienstagabend – die Zeit hätte völlig ausgereicht, um eine Telefonüberwachung mitsamt anderer Maßnahmen zu veranlassen.
Möglich wäre auch gewesen, dass die Polizei früher die Notwendigkeit einer Telefonüberwachung erkannt hätte und so z. B. das 4. Gespräch überwacht, aufgezeichnet und anschließend von Experten ausgewertet worden wäre.
Natürlich ist für solche Fälle (von unmittelbaren Notsituationen abgesehen) ein richterlicher Beschluss notwendig (das gilt übrigens auch für die 1. SMS aus Nieheim), aber die richterliche Entscheidung hängt von den Informationen und Bewertungen ab, die die Polizei vorlegt.
Das sind alles nur Möglichkeiten, aber für den Täter müssen sie nach meiner Einschätzung bedrohlich gewesen sein. Dabei ist meines Erachtens nach unerheblich, über welche technischen Kenntnisse der Täter verfügte. Auch wenn er in dieser Hinsicht völlig unbedarft gewesen wäre, müsste er – davon gehe ich mit ziemlicher Sicherheit aus – gehört haben, dass man Handys orten kann. Hätte er sich genauer informiert, hätte das nicht seiner Beruhigung gedient.
Man muss unterscheiden zwischen einer Handyüberwachung in Echtzeit und der nachträglichen Anforderung der Handydaten.
Eine Funkzellenabfrage ist nochmal etwas anderes: Sie wird eingesetzt, wenn die Polizei (aus berechtigtem Grund) wissen will, welche Handys zu welchem Zeitpunkt in einer Funkzelle (also an einem bestimmten Ort) eingeloggt waren. Will man jedoch wissen, wo und wann ein einzelnes Handy eingeloggt war, bedient man sich nicht einer Funkzellenabfrage, sondern fordert vom Provider die Daten dieses Handys an.
Für die Bestimmung von Fraukes Aufenthaltsort kamen also die ersten beiden Maßnahmen in Frage. (Zur Ermittlung des Täters auch eine Funkzellenabfrage, aber es ist eher wahrscheinlich, dass er sein Handy während der Fahrten mit Frauke zu Hause ließ.)
Wenn wir mal von folgendem Szenario ausgehen:
Die Polizei wäre noch nicht davon überzeugt gewesen, dass Frauke festgehalten wird, aber ihr Verdacht wäre noch groß genug gewesen, um - wie öffentlich angekündigt - die Ermittlungen fortzusetzen, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen, dass sie (wie bei der 1. SMS) den Standort des 1. Anrufs (durch Anforderung der Handydaten vom Provider) ermittelt hätte. (Das hätte höchstens ein paar Stunden gedauert – eine durchschnittliche Kompetenz vorausgesetzt.)
Wenn die Polizei nach dem 2. Anruf (mit der 1. Ankündigung, noch „heute“ nach Hause zu kommen) erst mal hätte abwarten wollen:
Dann wäre es wahrscheinlich gewesen (weiterhin vorausgesetzt, dass die Polizei nach dem 1. Anruf noch ernsthaft an der Möglichkeit einer Entführung festgehalten hätte – wofür es ja durchaus Gründe gegeben hätte), dass sie spätestens nach dem 4. Anruf am Sonntag auch die Daten für die letzten 3 Anrufe angefordert hätte. Und dann hätte sie konstatieren müssen, dass Frauke sich merkwürdigerweise immer aus Gewerbe- und Industriegebieten meldete – was nicht geeignet gewesen wäre, den Verdacht auf eine Entführung abzuschwächen.
Der nächste Anruf kam erst am Dienstagabend – die Zeit hätte völlig ausgereicht, um eine Telefonüberwachung mitsamt anderer Maßnahmen zu veranlassen.
Möglich wäre auch gewesen, dass die Polizei früher die Notwendigkeit einer Telefonüberwachung erkannt hätte und so z. B. das 4. Gespräch überwacht, aufgezeichnet und anschließend von Experten ausgewertet worden wäre.
Natürlich ist für solche Fälle (von unmittelbaren Notsituationen abgesehen) ein richterlicher Beschluss notwendig (das gilt übrigens auch für die 1. SMS aus Nieheim), aber die richterliche Entscheidung hängt von den Informationen und Bewertungen ab, die die Polizei vorlegt.
Das sind alles nur Möglichkeiten, aber für den Täter müssen sie nach meiner Einschätzung bedrohlich gewesen sein. Dabei ist meines Erachtens nach unerheblich, über welche technischen Kenntnisse der Täter verfügte. Auch wenn er in dieser Hinsicht völlig unbedarft gewesen wäre, müsste er – davon gehe ich mit ziemlicher Sicherheit aus – gehört haben, dass man Handys orten kann. Hätte er sich genauer informiert, hätte das nicht seiner Beruhigung gedient.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Östermanns Bemerkung ist mir nicht bekannt. Weißt Du, wo sie zu finden ist?beyourselftonite hat geschrieben: ↑Donnerstag, 09. Oktober 2025, 17:17:49 [...]
Östermanns sinngemäße Aussage, der Täter *könne angenommen haben*, die Polizei habe die Suche eingestellt, ist eine Hypothese, keine Bestätigung, dass jemand intern informiert wurde. Aus so einer Formulierung kann leicht die stärkere Behauptung werden: „Der Täter wusste es genau“ — und daraus entsteht dann das Narrativ vom Zugriff auf Ermittlungsinfos.
Da der Begriff "Ermittlungsinfos" etwas mißverständlich ist: Wenn die Polizei weiterermittelt hätte, hätte der Täter auch durch Kontakt zu Fraukes engstem Kreis keine Details erfahren können, da die Polizei sie auch den Angehörigen nicht preisgibt.
Aber entgegen ihrer öffentlichen Ankündigung sah die Polizei nach dem 1. Anruf keine Veranlassung mehr, weiterzuermitteln, und das machte sie den Angehörigen auch schonungslos klar.
Wenn ich also davon ausgehe, dass es dem Täter gelang, in den Tagen von Fraukes Entführung mit einer (völlig unschuldigen und ahnungslosen) Person aus engstem Kreis zusammenzutreffen, meine ich damit keineswegs, dass Ermittlungsinfos weitergegeben wurden. Ich nehme nur an, dass eine solche Person von ihrer Angst um Frauke gesprochen haben könnte - und von ihrer Empörung, von der Polizei im Stich gelassen zu werden.
In den Medien war ja über Fraukes Verschwinden berichtet worden, und ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass Chris und Fraukes Familie von vielen aus Anteilnahme angesprochen wurden.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich habe mir das Video von VOX Silentium nochmals angesehen und bin an einer Stelle abermals hängengeblieben, nämlich an der wo Chris fragt:" Warum bist du denn weg? Hast du nen anderen Typen kennengelernt?" Und Frauke antwortet: " Du weißt doch, dass ich nicht wegen nem Typen 1 Woche lang weg bleibe, du kennst mich doch."
Fraukes Antwort klingt hier noch gewöhnlicher als es die Frage von Chris tut. Beschäftigt man sich aber Mal genauer mit der Frage und warum Chris sie stellte, kommt man zu dem Schluss, dass Fraukes Antwort keineswegs ein versteckter Hinweis sein muss, sondern eine distanzierte Antwort mit subtilem Verständnis für Chris war.
Chris stellte in diesem Moment eine Frage, die sehr emotional wirkt und es auch war. Er hatte eine Wissenslücke darüber, wo Frauke ist und warum sie nicht nach Hause kommt, die er versuchte sinnvoll zu füllen und das mit einem weniger schlimmen Grund. Zudem macht die Frage deutlich, dass Chris wohlmöglich noch eine ganze Menge für Frauke empfand, trotz beendeter Beziehung und neuer Freundin.( Bekräftigen lässt sich das dadurch, dass Chris in einem Interview nicht ausschließt, dass er und Frauke nochmal ein Paar geworden wären) Symbolisch könnte die Frage die Angst widerspiegeln, Frauke zu verlieren. Möglicherweise basierte sie auch auf leichter Eifersucht, ABER: sie zeigt eigentlich vielmehr, dass Chris evtl. sogar Angst hatte, sich falsch verhalten zu haben, weshalb Frauke ausweichend auf ihn reagiert und/oder sich ihm nicht mehr anvertrauen möchte mit der aus seiner Sicht logischen Erwägung, das Frauke jemanden getroffen hat, der ihn als wichtige Bezugsperson ersetzt. Er versuchte sich also einen harmlosen Reim daraus zu machen, warum Frauke weg blieb und gleichzeitig zeigt sie, wie emotional ihn das machte. Für mich ein Beweis für das außerordentlich gute und enge Verhältnis das die beiden hatten.
Fraukes Antwort sagt folgendes: sie weist den Vorwurf ganz klar zurück ohne selbst zu emotional zu werden und den Täter damit möglicherweise zu triggern. Zwischen den Zeilen gibt sie Christos damit jedoch zu verstehen, dass diese Vermutung 1. Komplett falsch ist. 2. Sie sich nicht geändert hat und immernoch die ist, die er kennt 3. Die Verbundenheit und das Vertrauen zwischen den beiden weiterhin Bestand hat, aber sie nicht den wahren Grund für ihr Fernbleibend nennen darf 4. Sie ihn mit der recht "umfangreichen" Antwort beruhigen will und gleichzeitig durch ausbleibende Nennung des eigentlichen Grundes darauf aufmerksam machen möchte, dass gerade ER, der sie so gut kennt,doch verstehen muss, dass ihr Wegbleiben keinesfalls freiwilliger Natur ist bzw. von ihr persönlich motiviert.
Fraukes Antwort klingt hier noch gewöhnlicher als es die Frage von Chris tut. Beschäftigt man sich aber Mal genauer mit der Frage und warum Chris sie stellte, kommt man zu dem Schluss, dass Fraukes Antwort keineswegs ein versteckter Hinweis sein muss, sondern eine distanzierte Antwort mit subtilem Verständnis für Chris war.
Chris stellte in diesem Moment eine Frage, die sehr emotional wirkt und es auch war. Er hatte eine Wissenslücke darüber, wo Frauke ist und warum sie nicht nach Hause kommt, die er versuchte sinnvoll zu füllen und das mit einem weniger schlimmen Grund. Zudem macht die Frage deutlich, dass Chris wohlmöglich noch eine ganze Menge für Frauke empfand, trotz beendeter Beziehung und neuer Freundin.( Bekräftigen lässt sich das dadurch, dass Chris in einem Interview nicht ausschließt, dass er und Frauke nochmal ein Paar geworden wären) Symbolisch könnte die Frage die Angst widerspiegeln, Frauke zu verlieren. Möglicherweise basierte sie auch auf leichter Eifersucht, ABER: sie zeigt eigentlich vielmehr, dass Chris evtl. sogar Angst hatte, sich falsch verhalten zu haben, weshalb Frauke ausweichend auf ihn reagiert und/oder sich ihm nicht mehr anvertrauen möchte mit der aus seiner Sicht logischen Erwägung, das Frauke jemanden getroffen hat, der ihn als wichtige Bezugsperson ersetzt. Er versuchte sich also einen harmlosen Reim daraus zu machen, warum Frauke weg blieb und gleichzeitig zeigt sie, wie emotional ihn das machte. Für mich ein Beweis für das außerordentlich gute und enge Verhältnis das die beiden hatten.
Fraukes Antwort sagt folgendes: sie weist den Vorwurf ganz klar zurück ohne selbst zu emotional zu werden und den Täter damit möglicherweise zu triggern. Zwischen den Zeilen gibt sie Christos damit jedoch zu verstehen, dass diese Vermutung 1. Komplett falsch ist. 2. Sie sich nicht geändert hat und immernoch die ist, die er kennt 3. Die Verbundenheit und das Vertrauen zwischen den beiden weiterhin Bestand hat, aber sie nicht den wahren Grund für ihr Fernbleibend nennen darf 4. Sie ihn mit der recht "umfangreichen" Antwort beruhigen will und gleichzeitig durch ausbleibende Nennung des eigentlichen Grundes darauf aufmerksam machen möchte, dass gerade ER, der sie so gut kennt,doch verstehen muss, dass ihr Wegbleiben keinesfalls freiwilliger Natur ist bzw. von ihr persönlich motiviert.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
unknown hat geschrieben: ↑Freitag, 10. Oktober 2025, 11:43:52 @Iven
Mammutaufgabe
Viele Möglichkeitenregelmässig
Zb.Zeitungsverlage - nächtliche Auslieferung an Zusteller
Warenanlieferung Lebensmittel für Discounter
Bäckereien
wurde jemals in Erwägung gezogen , örtliche bzw. überörtliche Wach&Sicherheitsdienste zu befragen?
Regelmässige Schliessaufgaben, Kontrolldiensten von Werksgeländen ?
Wie viele Zeitungsverlage sind oder waren denn in Nieheim ansässig?

By the way, ich spreche in meinem obigen Beitrag ausschließlich User an, "die seit vielen Jahren in Nieheim wohnen"!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Iven hat geschrieben: ↑Mittwoch, 08. Oktober 2025, 13:48:23 Gibt es hier im Forum User, die seit vielen Jahren in Bad Driburg wohnen und mir Auskunft geben können, ob dort Firmen ansässig sind oder waren, die seit 2006 regelmäßig/täglich Waren nach Paderborn ausliefern oder ausgeliefert haben?
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
Owler hat geschrieben: ↑Donnerstag, 09. Oktober 2025, 10:35:54 Sicherlich Elekro und SHK Grosshandel .
Die liefern täglich in einem Umkreis aus .
Das sind dann aber auf der täglichen Route (1-2 am Tag)nicht nur der Warenaustausch der eigenen Niederlassungen sondern auch mehrere kleine Handwerksbetriebe
Einen Elektro und SHK Grosshandel konnte ich in Bad Driburg nicht finden, gibt es dort offensichtlich nicht.
By the way, ich spreche in meinem obigen Beitrag ausschließlich User an, "die seit vielen Jahren in Bad Driburg wohnen"!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Hamburger,
Danke für deinen Hinweis.
Ich habe das nachträglich nochmal überprüft – du hast recht, ich habe da wohl zwei Aussagen Östermanns zusammengezogen.
Er hat, soweit ich sehe, sinngemäß gesagt, dass den Kollegen kein Vorwurf zu machen sei, weil es damals keine tragfähigen Ansätze mehr gab.
Und in einem anderen Zusammenhang – bezogen auf Nieheim und die Handyortung – wurde erwähnt, dass der Täter aus der medialen Berichterstattung erkennen konnte, dass man das Handy geortet hatte.
Meine Formulierung sollte keine neue Aussage andichten, sondern eine Hypothese zusammenfassen: dass der Täter möglicherweise das Gefühl hatte, die Polizei sei nicht mehr aktiv hinter ihm her.
Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast – ich werde das beim nächsten Mal klarer kennzeichnen.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Gehts noch arroganter?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Hat vielleicht noch jemand eine alte KlickTel CD von 2006 in seinem Fundus, die er Iven zu Verfügung stellen könnte? Dies würde wahrscheinlich weiterhelfen.Iven hat geschrieben: ↑Mittwoch, 08. Oktober 2025, 13:47:46 Gibt es hier im Forum User, die seit vielen Jahren in Nieheim wohnen und mir Auskunft geben können, ob dort Firmen ansässig sind oder waren, die seit 2006 regelmäßig/täglich Waren nach Paderborn ausliefern oder ausgeliefert haben?
Entsprechende Infos können hier oder auch unter privatermittler-team@t-online.de gegeben werden.
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
kann man downloaden
https://archive.org/details/kultcds_568
https://archive.org/download/kultcds_567
muss man sich aber registrieren
https://www.chip.de/download/tools-dienste,60995
https://www.chip.de/downloads/klickTel- ... 46141.html
app für Android
https://archive.org/details/kultcds_568
https://archive.org/download/kultcds_567
muss man sich aber registrieren
https://www.chip.de/download/tools-dienste,60995
https://www.chip.de/downloads/klickTel- ... 46141.html
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Woher kann man ermitteln, welche Firmen 2006 in den fraglichen Gewerbegebieten existierten?
Du kannst (kombiniert) folgende Quellen nutzen:
Was man realistischerweise erwarten kann / Einschränkungen
Für eingetragene Unternehmen (HR-Einträge) und viele gewerbliche Anmeldungen findet man klare Einträge.
Für sehr kleine Gewerbe, Lager oder Firmen, die nur eine Nebentätigkeit hatten, sind Einträge seltener oder kostenpflichtig zu bekommen.
Manche Auskünfte sind formell (schriftlicher Antrag, Gebühr, Nachweis des Auskunftsinteresses). Die Stadt Paderborn bietet z. B. eine formale Auskunftsmöglichkeit an.
Du kannst (kombiniert) folgende Quellen nutzen:
- Gewerbemelderegister / Gewerbeamt Paderborn – dort werden An-/Abmeldungen geführt; Auskünfte (auch historische) sind möglich, teils schriftlich/formal und gegen Gebühr. Für Privatpersonen wird meist ein rechtliches Interesse verlangt.
Mein Digiport
- IHK-Firmenverzeichnisse / regionale Firmenverzeichnisse (IHK Ostwestfalen u.ä.) – liefern Firmenlisten nach Kreis/Ort; manche Datenbanken erlauben Filter nach Ortsteil bzw. Branche.
ostwestfalen.ihk.de
- Handelsregister / Unternehmensregister – für eingetragene Firmen (GmbH, AG etc.) kann man historische Einträge prüfen.
Bundesjustizamt
- Branchenbücher / Telefonbücher aus 2006 (Gelbe Seiten, „Das Örtliche“) — oft archiviert (Bibliothek, Web-Archive, Wayback Machine). Diese sind besonders nützlich für kleinere Gewerbebetriebe und Läden.
- okale Zeitungsarchive / Anzeigen (z. B. Neue Westfälische, Westfalen-Blatt) — Geschäftsöffnungen, Anzeigen, Branchen-Beilagen aus 2006.
- Historische Karten / Google Street View (zeitlich zurückreichend) — helfen zu sehen, welche Gebäude damals schon bestanden (funktioniert nicht für jede Adresse, aber gelegentlich nützlich).
- Archivierte Unternehmenswebseiten (Wayback Machine) — wenn du Firmennamen oder Adressen hast, kann man prüfen, ob die Seite 2006 existierte.
Was man realistischerweise erwarten kann / Einschränkungen
Für eingetragene Unternehmen (HR-Einträge) und viele gewerbliche Anmeldungen findet man klare Einträge.
Für sehr kleine Gewerbe, Lager oder Firmen, die nur eine Nebentätigkeit hatten, sind Einträge seltener oder kostenpflichtig zu bekommen.
Manche Auskünfte sind formell (schriftlicher Antrag, Gebühr, Nachweis des Auskunftsinteresses). Die Stadt Paderborn bietet z. B. eine formale Auskunftsmöglichkeit an.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
@Hamburger, mir kam dazu allerdings noch eine andere Begründung in den Sinn, warum sie Chris nicht nochmal so ansprach: in dem Moment, war die Anrede wie ein verstecktes Codewort, das Frauke weitergeben konnte ohne dass der Täter dies mitbekam. Hätte sie Chris nun wiederholt mit seinem vollen Namen angesprochen, hätte es möglicherweise eine Nachfrage von Chris deswegen gegeben. Sowas wie: "du nennst mich doch sonst nie Christos- Frauke, was ist los?" Das hätte Frauke auch gefährlich werden können, wenn der Täter dann erfahren hätte, dass sie sich nicht an seine Regeln hält sondern versteckt kommuniziert.Hamburger hat geschrieben: ↑Dienstag, 30. September 2025, 22:54:44 „Christos“ – nur ein einziges Wort, für Außenstehende unauffällig und in seiner Bedeutung nur Chris verständlich. Dass Frauke diese Anrede nie wieder benutzte, spricht nach meiner Ansicht dafür, dass der Täter erfahren hatte, dass „Christos“ ein Hinweis war und Chris ihn verstanden hatte.
Ich könnte mir als Täter auch jemanden vorstellen, der selbst emotional an Frauke gebunden war, Frauke aber nicht an ihn und sie ließ ihn vllt die ersten Tage in dem Glauben, sie wolle bei ihm sein und kooperierte, in der Hoffnung sich so sein Vertrauen zu erschleichen, dadurch mehr Freiheiten zu bekommen und dann vllt aus der Gefangenschaft flüchten zu können. Ein Täter der versuchte durch Druck, Zwang und Kontrolle eine Frau an sich zu binden und die paradox romantische Vorstellung hatte, dass Frauke doch gerne bei ihm sein müsse.
Am Montag, als es keinen Anruf gab, könnte das Ganze schon eskaliert sein. Vllt war Frauke da schon so erschöpft und ihre Hoffnung schwand, dass ihr Plan den Täter manipulieren zu können funktionieren würde. Vllt hat sie da schon gesagt, dass sie nach Hause möchte. Das hätte die Illusion des Täters zerstört und er könnte daraufhin den Tötungsentschluss gefasst haben. Im letzten Anruf ist ja auffällig, dass Frauke nicht mehr sagt, sie komme nach Hause aber "Ich würde gerne nach Hause". Resignation? Ich höre da raus, dass sie nicht mehr damit rechnete freigelassen zu werden. Auf Hilfe gehofft haben wird sie trotzdem.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Weil du vorhin, dass Gespräch zwischen C.& Frauke erwähnt hattest mit der Frage, "Hast du wen anderes kennengelernt".
Findet ihr die Frage nicht auch etwas seltsam?
Bevor man mich missversteht, ich möchte hier C. nichts unterstellen, für mich ist er komplett Unschuldig, nur fand ich die frage bei genauerem Nachdenken doch etwas seltsam.
Erst dacht ich mir "Okay Ausnahmesituation, Adrenalin pumpt, Nervös" es ist halt in dem Moment nichts besseres eingefallen und vielleicht waren ja doch noch irgendwie Gefühle mit im Spiel bei dieser frage.
Dann dacht ich mir aber "Aber er kriegt jetzt schon seit Tagen die Anrufe, er hat sich doch sicher schon fragen zurückgelegt", sollte man erwarten, aber vielleicht war dem auch einfach nicht so.
Aber dann fiel mir noch ein, "halt es gibt doch noch N., mit dem Frauke schon länger schrieb, den Sie kurz vor Ihrem verschwinden noch gedatet hatte und da Frauke und C. Beste Freunde sind, müsste Chris doch sicherlich über N. bescheid wissen oder nicht? Aber dann ist die frage komplett redundant, weil dann müsste C. zum Zeitpunkt wo er die frage stellte, die Antwort ja bereits wissen?".
Wie gesagt keine bösen Unterstellungen, aber ich fand die frage einfach nur seltsam. Unter diesen Umständen.
Ausser N. war wirklich Fraukes Geheimnis. Und C. wusste einfach nicht darüber bescheid, was bei Ihrer Freundschaft und immerhin wohnen Sie zusammen, etwas komisch wäre. Aber vielleicht war es Frauke auch unangenehm mit Ihrem Ex über einen potenziellen neuen Mann in Ihrem Leben zu reden.
Findet ihr die Frage nicht auch etwas seltsam?
Bevor man mich missversteht, ich möchte hier C. nichts unterstellen, für mich ist er komplett Unschuldig, nur fand ich die frage bei genauerem Nachdenken doch etwas seltsam.
Erst dacht ich mir "Okay Ausnahmesituation, Adrenalin pumpt, Nervös" es ist halt in dem Moment nichts besseres eingefallen und vielleicht waren ja doch noch irgendwie Gefühle mit im Spiel bei dieser frage.
Dann dacht ich mir aber "Aber er kriegt jetzt schon seit Tagen die Anrufe, er hat sich doch sicher schon fragen zurückgelegt", sollte man erwarten, aber vielleicht war dem auch einfach nicht so.
Aber dann fiel mir noch ein, "halt es gibt doch noch N., mit dem Frauke schon länger schrieb, den Sie kurz vor Ihrem verschwinden noch gedatet hatte und da Frauke und C. Beste Freunde sind, müsste Chris doch sicherlich über N. bescheid wissen oder nicht? Aber dann ist die frage komplett redundant, weil dann müsste C. zum Zeitpunkt wo er die frage stellte, die Antwort ja bereits wissen?".
Wie gesagt keine bösen Unterstellungen, aber ich fand die frage einfach nur seltsam. Unter diesen Umständen.
Ausser N. war wirklich Fraukes Geheimnis. Und C. wusste einfach nicht darüber bescheid, was bei Ihrer Freundschaft und immerhin wohnen Sie zusammen, etwas komisch wäre. Aber vielleicht war es Frauke auch unangenehm mit Ihrem Ex über einen potenziellen neuen Mann in Ihrem Leben zu reden.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Christos wusste sicherlich über N. Bescheid, denn dieser und der Suizid seines besten Freundes waren ja das Gesprächsthema des Abends im Restaurant. Vllt wollte Christos auch mit dieser Frage genau auf N. abzielen um Frauke aus der Reserve zu locken ohne dass er sie konkret nach N. Namen fragen musste.Zane hat geschrieben: ↑Dienstag, 14. Oktober 2025, 23:25:09 Weil du vorhin, dass Gespräch zwischen C.& Frauke erwähnt hattest mit der Frage, "Hast du wen anderes kennengelernt".
Findet ihr die Frage nicht auch etwas seltsam?
Bevor man mich missversteht, ich möchte hier C. nichts unterstellen, für mich ist er komplett Unschuldig, nur fand ich die frage bei genauerem Nachdenken doch etwas seltsam.
Erst dacht ich mir "Okay Ausnahmesituation, Adrenalin pumpt, Nervös" es ist halt in dem Moment nichts besseres eingefallen und vielleicht waren ja doch noch irgendwie Gefühle mit im Spiel bei dieser frage.
Dann dacht ich mir aber "Aber er kriegt jetzt schon seit Tagen die Anrufe, er hat sich doch sicher schon fragen zurückgelegt", sollte man erwarten, aber vielleicht war dem auch einfach nicht so.
Aber dann fiel mir noch ein, "halt es gibt doch noch N., mit dem Frauke schon länger schrieb, den Sie kurz vor Ihrem verschwinden noch gedatet hatte und da Frauke und C. Beste Freunde sind, müsste Chris doch sicherlich über N. bescheid wissen oder nicht? Aber dann ist die frage komplett redundant, weil dann müsste C. zum Zeitpunkt wo er die frage stellte, die Antwort ja bereits wissen?".
Wie gesagt keine bösen Unterstellungen, aber ich fand die frage einfach nur seltsam. Unter diesen Umständen.
Ausser N. war wirklich Fraukes Geheimnis. Und C. wusste einfach nicht darüber bescheid, was bei Ihrer Freundschaft und immerhin wohnen Sie zusammen, etwas komisch wäre. Aber vielleicht war es Frauke auch unangenehm mit Ihrem Ex über einen potenziellen neuen Mann in Ihrem Leben zu reden.
Eigentlich wäre diese Frage eine super Vorlage gewesen für Frauke, um sich subtil mitzuteilen wenn N. der Täter gewesen wäre.
Z.B. in dieser Form:
Christos fragt: "Hast du nen anderen Typen kennengelernt?" Und Frauke antwortet: " Nein, niemanden sonst."
Vllt meinte Christos auch mit "anderen" eben wen anderes als N., den sie Grad kennengelernt hatte.
Aber Frauke hat dies ganz klar von sich gewiesen, was eben auch absolut gegen N. spricht. Ich zudem habe ja schon erwähnt, wie ich mir diese Frage von Christos am besten erkläre.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion
Ich möchte hier mal eine allgemeine Frage stellen ohne direkten Tatverdacht!
Der vollständigkeithalber.
N. wurde ja von der Polizei als Täter ausgeschlossen.
Aktuell höre ich mir den Stern Crime Podcast an und gerade war die Folge über N.
Dabei sind mir Kleinigkeiten aufgefallen:
- I. sagt Frauke hätte N. nur als Freund gesehen.
- N. wohnte wohl in der nähe des ersten Anrufes von Frauke
- Frauke sagte in einem Brief, N. wäre gar nicht so schüchtern, was wohl auch durch seine Kochabend SMS man so sehen könnte
- Die Ermittler dachten am anfang, dass N. vielleicht Traumatisiert sein könnte, da sein BF sich dass leben genommen hatte und es wohl ein großes Thema war, dass dieser niemals eine Freundin gehabt hätte. Auch N. hatte bis zu dem Zeitpunkt nie eine Freundin. Die Ermittler dachten vielleicht an Frauenhass, was man aber wohl ausschließen kann da N auch mit I befreundet war. Aber was wenn N. Frauke zwei Tage vorher angeflirtet hatte und Sie ihn gefriendzoned hat?
- N. sagte bei Stern Crime selbst, dass er sie attraktiv fand und sich später was hätte vorstellen können, sagte aber auch dass er sich sicher sei, dass Frauke ihn nur als Kumpel ansah
- In einem Video von einer Freundin von Frauke, sieht man N. und Frauke in einer Disco. N. stand gelangweilt am Tresen während Frauke vor ihm tanzte und seine hände hielt. Frauke wollte das er auf die Tanzfläche kommt aber er hat keine Lust gehabt. Dann zog sie ihn auf die Tanzfläche flüsterte ihm was ins Ohr und gab ihn einen kleinen Kuss auf den Mund, an den sich N. scheinbar später nicht erinnerte.
- Laut I. hatte Frauke ihr gesagt, dass sie definitiv nicht mehr von N will. Laut I hat aber N. sich wohl schon mehr erhofft.
- Ein teil von N. Alibi ist sein Freund A, mit dem dieser an dem Abend wohl unterwegs war
- ein weiterer Teil des Alibis ein Kontoauszug, dass N. bevor Sie in die Spielothek gingen Geld abgehoben hatte. Wohl um Bar zu zahlen, da Kartenzahlung damals nicht so verbreitet war wie heute
- In der Spielothek waren die Videoaufnahmen bereits gelöscht und die Dame an der Theke konnte sich nicht an N. erinnern
- Ebenso in der Dönerbude, konnte sich der Chef nicht erinnern ob N. an diesem Tag da war, obwohl N laut eigener Aussage in der letzten Zeit oft in der Dönerbude war.
- Laut Östermann, verglich man wohl Ns. Arbeitszeiten mit den Zeiten der Anrufe und den Orten, und so fiel N. wohl als Täter aus. Was man aber nie sagte, ob N. jedesmal nicht dort sein konnte oder nur z.B. an 3 von 5 malen und so schloss man das aus, oder sogar vielleicht nur 1 oder 2 mal.
- Und N. zeltete wohl gerne, immerhin war er auch mit Frauke auf einem Platz wo er schon als Kind zeltete.
Meine frage hier, da Östermann nur von N. sprach. Hatte man das gleiche auch für A. überprüft?
Weil "wenn" an dem Abend was passierte, zwischen N und Frauke rein Theoretisch. Müsste A. ja ebenfalls Involviert sein.
Hatten Sie immer gemeinsam Schicht? Oder auch mal nicht? So das einer Arbeitete und der andere aufpassen konnte?
Damit würde sich mir auch erklären, warum gerade C. derjenige welche war, welcher alle Anrufe abbekommen hatte.
Wie gesagt, möchte damit nicht direkt was andeuten oder jemanden Beschuldigen. Das sind einfach nur fragen die sich mir aufgetan haben.
Der vollständigkeithalber.
N. wurde ja von der Polizei als Täter ausgeschlossen.
Aktuell höre ich mir den Stern Crime Podcast an und gerade war die Folge über N.
Dabei sind mir Kleinigkeiten aufgefallen:
- I. sagt Frauke hätte N. nur als Freund gesehen.
- N. wohnte wohl in der nähe des ersten Anrufes von Frauke
- Frauke sagte in einem Brief, N. wäre gar nicht so schüchtern, was wohl auch durch seine Kochabend SMS man so sehen könnte
- Die Ermittler dachten am anfang, dass N. vielleicht Traumatisiert sein könnte, da sein BF sich dass leben genommen hatte und es wohl ein großes Thema war, dass dieser niemals eine Freundin gehabt hätte. Auch N. hatte bis zu dem Zeitpunkt nie eine Freundin. Die Ermittler dachten vielleicht an Frauenhass, was man aber wohl ausschließen kann da N auch mit I befreundet war. Aber was wenn N. Frauke zwei Tage vorher angeflirtet hatte und Sie ihn gefriendzoned hat?
- N. sagte bei Stern Crime selbst, dass er sie attraktiv fand und sich später was hätte vorstellen können, sagte aber auch dass er sich sicher sei, dass Frauke ihn nur als Kumpel ansah
- In einem Video von einer Freundin von Frauke, sieht man N. und Frauke in einer Disco. N. stand gelangweilt am Tresen während Frauke vor ihm tanzte und seine hände hielt. Frauke wollte das er auf die Tanzfläche kommt aber er hat keine Lust gehabt. Dann zog sie ihn auf die Tanzfläche flüsterte ihm was ins Ohr und gab ihn einen kleinen Kuss auf den Mund, an den sich N. scheinbar später nicht erinnerte.
- Laut I. hatte Frauke ihr gesagt, dass sie definitiv nicht mehr von N will. Laut I hat aber N. sich wohl schon mehr erhofft.
- Ein teil von N. Alibi ist sein Freund A, mit dem dieser an dem Abend wohl unterwegs war
- ein weiterer Teil des Alibis ein Kontoauszug, dass N. bevor Sie in die Spielothek gingen Geld abgehoben hatte. Wohl um Bar zu zahlen, da Kartenzahlung damals nicht so verbreitet war wie heute
- In der Spielothek waren die Videoaufnahmen bereits gelöscht und die Dame an der Theke konnte sich nicht an N. erinnern
- Ebenso in der Dönerbude, konnte sich der Chef nicht erinnern ob N. an diesem Tag da war, obwohl N laut eigener Aussage in der letzten Zeit oft in der Dönerbude war.
- Laut Östermann, verglich man wohl Ns. Arbeitszeiten mit den Zeiten der Anrufe und den Orten, und so fiel N. wohl als Täter aus. Was man aber nie sagte, ob N. jedesmal nicht dort sein konnte oder nur z.B. an 3 von 5 malen und so schloss man das aus, oder sogar vielleicht nur 1 oder 2 mal.
- Und N. zeltete wohl gerne, immerhin war er auch mit Frauke auf einem Platz wo er schon als Kind zeltete.
Meine frage hier, da Östermann nur von N. sprach. Hatte man das gleiche auch für A. überprüft?
Weil "wenn" an dem Abend was passierte, zwischen N und Frauke rein Theoretisch. Müsste A. ja ebenfalls Involviert sein.
Hatten Sie immer gemeinsam Schicht? Oder auch mal nicht? So das einer Arbeitete und der andere aufpassen konnte?
Damit würde sich mir auch erklären, warum gerade C. derjenige welche war, welcher alle Anrufe abbekommen hatte.
Wie gesagt, möchte damit nicht direkt was andeuten oder jemanden Beschuldigen. Das sind einfach nur fragen die sich mir aufgetan haben.