MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Yorna hat geschrieben: Samstag, 15. November 2025, 11:58:46 Diese Theorie - dass es im Grunde gar nicht um Frauke ging, sondern um C oder ihre Familie - taucht ja auch immer wieder mal auf.

Dann wäre ja die Frage: Wer hätte ein Motiv und welches wäre das?
Und hat C im Nachhinein sich nie selbst diese Frage gestellt - ob all das eigentlich auf ihn abzielte? Und wenn er sich diese Frage gestellt hat, hat er dies dann auch gegenüber KHK Östermann geäußert und wurde dementsprechend ermittelt?

Was für Personen kämen dann als Täter in Frage?
Enge Freunde von C, die aus einem Kränkungsempfinden heraus ihm "eins reinwürgen" wollten?
Personen, die C gar nicht kannte, wohingegen der Täter/ die Täter ihn aber sehr wohl kannten?

"Du weißt doch, dass ich nicht wegen 'nem Typen solange wegbleibe!"
-> also kein männlicher Auslöser für Fraukes Fernbleiben? Was also dann? Weiblich? Kind? Tier?

Wie man es dreht und wendet - es bleibt ein Rätsel.
Aber vielleicht sollte sie das genau auch antworten. Also dass man halt denkt, nee ein Tyo/ein Mann/ein Entführer ist es nicht.
Es ist eben bedauerlich, dass es keine Aufzeichnungen der Anrufe gab, denn ob die Frage tatsächlich lautete "Bist du bei nem anderen Typen?" und die Antwortet lautete: "Du weißt doch, dass ich nicht wegen nem Typen so lange weg bleibe." wissen wir nicht, würde aber einen gewissen Spielraum in ihren Antworten belegen. Auf die Frage "Wo bist du?" durfte sie im letzten Telefonat nur mit "Mama" antworten. (erwartbare Frage)
Auf die Frage "Bist du bei nem anderen Typen?" konnte der/die Täter aber wohl schlecht genau SO vorbereitet sein. Die war eher so nicht erwartbar, weil du speziell. Ihre Antwort dafür aber bezog sich direkt auf die Frage, als hätte sie das auch gedurft, also frei antworten. Eigenartig, oder? Das erscheint mir einfach sehr sehr riskant ihr da so viel Spielraum zu lassen. Aber wir wissen halt auch überhaupt nicht, ob die Dialoge 100 % so waren. Das macht aber insbesondere bei der Frage nach dem anderen Typen schon einen erheblichen Unterschied, ob sie das wirklich genau so geantwortet hat.
BLInvestigations
Beiträge: 16
Registriert: Samstag, 25. Oktober 2025, 19:43:37
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von BLInvestigations »

Checkich hat geschrieben: Freitag, 14. November 2025, 20:41:18 Also, hat die Polizei so intensiv nach ihr gesucht? Ich mein gut es gab bei der WM Plakate und Aufrufe... Daher kannten viele ihr Gesicht, umso riskanter wäre doch jeder öffentliche Aufbruch mit ihr.

Und die Telefonate sollten die Polizei beruhigen? Dann hätte sie ja täglich bei der Polizei anrufen müssen. Damit diese beruhigt wäre.
Also in Prinzip hätte ein Anruf bei der Polizei genügt,
"Hallo,hier ist FL..Ich werde vermisst..aber mir geht es gut....usw."
Aber vermutlich hätte die Polizei dieses Gespräch aufzeichnen könne n.

Beunruhigt war damals hauptsächlich eine Person für mich,
Und das war Fraukes Mutter, bei der sie sich aber nicht gemeldet hat.
Die Polizei nicht, das kann man nicht behaupten. Die Öffentlichkeit hat in einem Maße nach ihr gesucht, wie es normaler Weise eher nicht passiert.

Dass ein Anruf von ihr bei der Polizei mehr bewirkt hätte, als sich täglich bei Chris zu melden, bezweifle ich. Aber ja, die Angehörigen von Frauke waren wohl in erster Linie beruhigt – und somit auch die Behörden. Umgekehrt hätte es wohl eher nicht authentisch gewirkt, so dass die Glaubhaftigkeit für Fraukes Angehörige gering gewesen wäre.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der letzte Anruf ging ja ein, just als die Eltern von Frauke die Wohnung von C. verlassen haben. Glaubt hier jemand, dass C. die ganze Zeit über beobachtet wurde, wer sich wann in C.s Wohnung aufhält? Sollte das so sein oder war das reiner Zufall?
ocram84
Beiträge: 1332
Registriert: Sonntag, 15. November 2020, 10:18:39
Kronen:
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 15. November 2025, 15:46:27 Der letzte Anruf ging ja ein, just als die Eltern von Frauke die Wohnung von C. verlassen haben. Glaubt hier jemand, dass C. die ganze Zeit über beobachtet wurde, wer sich wann in C.s Wohnung aufhält? Sollte das so sein oder war das reiner Zufall?
Und dieser Anruf kam doch von "um die Ecke" der Wohnung, wenn ich mich nicht täusche. In Kombination mit den Inhalten der Gespräche könnte man annehmen, dass der Täter die gesamte Zeit über in einem Hin und Her gefangen war. Freilassen oder nicht?

Was wiederum nicht zu einem eiskalten Killer passt.
Yorna
Beiträge: 164
Registriert: Donnerstag, 09. März 2023, 13:21:40
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Moment.
Der letzte Anruf kam - wie Gast sagte - kurz nachdem die Eltern die Wohnung von Frauke und C verlassen hatten, was durchaus sehr auffällig ist.

Ganz allein war C zu dem Zeitpunkt aber nicht, denn Frauke sprach bei eben jenem letzten Telefonat ja auch mit ihrer Schwester, die zu dem Zeitpunkt in der Wohnung anwesend war.

-


Was ich, ehrlich gesagt, ziemlich verwunderlich finde, ist der Punkt, dass - soweit uns in der breiten Bevölkerung bekannt - offenbar keiner aus der Familie in dieser ganzen Woche vorübergehend Quartier in der Wohnung bezogen hat.
Die Tochter/ Schwester, die als zuverlässig gilt, verschwindet, die Kontakte von ihr gehen ausschließlich an ihren Mitbewohner/ Exfreund und ich als sorgendes Familienmitglied.. bleibe bei mir zu Hause und lebe meinen Alltag wie gehabt weiter?
Ich will das gar nicht verurteilen, da wird es sicher Gründe gegeben haben. Sie hat ja auch regelmäßig angerufen, sodass die Sorge innerhalb der Familie vielleicht tatsächlich nicht mehr so groß war? Und gab es nicht auch mal das Gerücht, dass Frauke zuvor schon einmal plötzlich aus ihrem Lebensumfeld verschwunden war?

Aber komisch finde ich das schon.
Ich versuche, mir das in meiner Familie vorzustellen. Ich habe drei Geschwister, alle erwachsen. Ebenfalls alle zuverlässig. Wenn da einer von denen verschwinden würde und trotz Anrufen keine wirklichen Infos dazu geben würde, würde auf jeden Fall mindestens einer aus meiner Familie, wenn nicht gar alle, in deren Wohnung Quartier beziehen oder doch zumindest im direkten Umfeld desjenigen, der da immerzu die Anrufe bekommt (so denn das Verhältnis zu demjenigen entsprechend gut ist und derjenige das toleriert, was aber laut Beschreibungen der Beziehung zwischen C und der Familie von F ja durchaus gegeben war).
Trodat5203
Beiträge: 1159
Registriert: Donnerstag, 15. Februar 2024, 18:48:10
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

ocram84 hat geschrieben: Samstag, 15. November 2025, 16:27:44 Und dieser Anruf kam doch von "um die Ecke" der Wohnung, wenn ich mich nicht täusche. In Kombination mit den Inhalten der Gespräche könnte man annehmen, dass der Täter die gesamte Zeit über in einem Hin und Her gefangen war. Freilassen oder nicht?

Was wiederum nicht zu einem eiskalten Killer passt.
Also das Gewerbegebiet Dören/Benhausener Feld von wo der letzte Anruf kam, liegt jetzt nicht gerade um die Ecke von Fraukes damaliger Wohnung an der Borchener Straße, nein.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
Trodat5203
Beiträge: 1159
Registriert: Donnerstag, 15. Februar 2024, 18:48:10
Kronen: Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
(ausgezeichnet mit einer Goldenen Krone für 1000 Beiträge)
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Trodat5203 »

Yorna hat geschrieben: Samstag, 15. November 2025, 17:14:40 Moment.
Der letzte Anruf kam - wie Gast sagte - kurz nachdem die Eltern die Wohnung von Frauke und C verlassen hatten, was durchaus sehr auffällig ist.
Ich halte das ebenfalls für einen Zufall, so wie die anderen vielen Zufälle in diesem Fall. Manchmal ist man eben zur falschen Zeit am falschen Ort und in diesem Fall waren es die Eltern, die leider nicht mehr anwesend waren.Ob der Täter die Wohnung von Frauke wirklich beobachtet haben könnte und erst mit ihr in das Gewerbegebiet Dören fuhr, als er gesehen hatte, dass die Eltern wegfuhren, kann man nicht sagen. Dazu bräuchte man eine genaue zeitliche Einordnung, die es nicht gibt. Sollte der Anruf nur wenige Minuten nach der Abfahrt der Eltern erfolgt sein, ließe sich ausschließen, dass der Täter sich kurz zuvor noch in Nähe Wohnung befunden hat.
Ich gehe bergauf und bergab, aber ich bewege mich nicht. Was bin ich?
Checkich

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Checkich »

Aber wäre ein interessantes Experiment, 2 Personen auf der einen Seite telefonieren mit 1 anderen Person.

Natürlich fehlt ihr die Dramatik und die Emotionalität, die bei FL letzten Anruf sicherluch gegeben war.

Und dann nach dem Gespräch schreibt auf, was ihr euch von dem Gespräch gemerkt habt.

Ich denke da wird man das nie 100 Prozeng so wieder geben. Da kommt dann Wunschdenken und Interpretation usw. auch hinzu.

Aber wir Alle klammern uns so sehr an die Worte.. die Zahl 3... Ja ein spannendes Rätsel. Darum wollen glaube ich so viele gerade diesen Fall lösen. Weil sie das Rätsel lösen wollen.

Das FL nicht wegen einen anderen Typen solange Weg gleibt...Nun ja. Sie galt ja als "verlässlich".
Aber sie war doch schon mal verschwunden!? Oder irre ich mich da? Hm
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ok, es war nur so ein Gedanke.
Wahrscheinlich wäre es viel zu umständlich gewesen mit Frauke im Auto auch noch das Vorgehen in C.s Wohnung zu beobachten.
Wahrscheinlich war es wirklich ein blöder Zufall, dass die Eltern gerade die Wohnung verließen. Hier war die Überlegung, ob das alles C. schaden sollte. Mir kam die Überlegung, ob es der Mutter schaden sollte. Womöglich war alles (!) vom Typ „falsche Zeit am falschen Ort“.
FC Call

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FC Call »

Hi Leute, ich hab mir heute Crime Letzter Anruf gegeben.
Und ich möchte euch etwas geben!
Ich meine macht euch eures eigenes Bild und Gedanken dazu....
Aber es geht um Fraukes Letzten Anruf.. und eine sehr junge Frau,die nun als einzige Zeugin bei diesem Anruf dabei war. .
FL Schwester... die sogar mit FL sprechen durfte.

Die meinte " Sie klang nicht wie Frauke!"
- Was immer das auch bedeuten mag.

Zitat:" Nachdem sie aufgelegt hatte...."
- Wer aufgelegt hatte,konnte die Schwester nicht wissen

Original Zitat:" Nachdem sie aufgelegt hatte, war man sich klar,dass sie sich nicht mehr melden würde?"

Bitte was? Warum sollte Frauke auflegen wenn man gerade ein langes "vllt" letztes Gespräch führt?

Original Aussage KL:" Einer von uns hat gesagt,dass es wie ein Abschied klang.."
-Hm wer könnte das sein?

Weiters... K. könnte das behaupten, weil Frauke noch nie solange am Telefon war...
Hm??
K.hatte davor nie mit Frauke telefonisch Kontakt oder??

Macht euch eurer eigenes Bild...
CRIME DER LETZTE Anruf ca. MIN. 26- 32'
Yorna
Beiträge: 164
Registriert: Donnerstag, 09. März 2023, 13:21:40
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

FC Call hat geschrieben: Sonntag, 16. November 2025, 00:13:07 Zitat:" Nachdem sie aufgelegt hatte...."
- Wer aufgelegt hatte,konnte die Schwester nicht wissen

Original Zitat:" Nachdem sie aufgelegt hatte, war man sich klar,dass sie sich nicht mehr melden würde?"

Bitte was? Warum sollte Frauke auflegen wenn man gerade ein langes "vllt" letztes Gespräch führt?

Original Aussage KL:" Einer von uns hat gesagt,dass es wie ein Abschied klang.."
-Hm wer könnte das sein?

Weiters... K. könnte das behaupten, weil Frauke noch nie solange am Telefon war...
Hm??
K.hatte davor nie mit Frauke telefonisch Kontakt oder??

Hey, danke für Deine Beobachtungen.

Dem allem würde ich nicht soviel Bedeutung beimessen.
K kann all diese Dinge von C gewusst haben:
- dass die Telefonate sonst immer sehr kurz waren
- dass F aufgelegt hat

Sowohl K als auch der Rest der Familie wird sich ja innerhalb dieser einen Woche sicherlich mit C ausgetauscht haben und C wird erzählt haben, wenn F anrief, dass die Anrufe nur sehr kurz waren, F keine Fragen schlüssig beantwortet und sie beendet hat.

Oder wolltest Du auf etwas anderes hinaus?
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Angeblich sollte der letzte Anruf doch 5 min gedauert haben. Der nacherzählte Dialog wäre dafür aber viel zu kurz. Zudem kann ich nicht nachvollziehen, weshalb von Seite K und C das Gespräch eher beendet wurde bzw. der Satz "Melde dich wenigstens einmal am Tag" mitten im Dialog so klingt, als wollte man das Gespräch demnächst beenden. Ich hätte so lange wie möglich da Gespräch aufrecht erhalten.
Irgendwie fehlen mir Informationen zu dem Beendigungen der Telefonate. Weshalb wurden die auf Seite der Familie beendet statt sie so lange wie möglich aufrecht zu erhalten?
Ich weiß, in Richtung C darf hier ja gar nichts mehr negativ geäußert werden, deshalb halte ich ab jetzt wieder die Klappe.
caro
Beiträge: 175
Registriert: Sonntag, 10. November 2024, 00:29:13
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von caro »

Oliver Cromwell hat geschrieben: Dienstag, 11. November 2025, 18:07:18 Mal ganz ehrlich. Oftmals sind die einfachsten Dinge die richtigen. Es ist dermaßen banal, dass es wahr sein könnte. Eigentlich eine neue Hausaufgabe für Iven. Die einfache Frage an die Staatsanwaltschaft, ob bei einer der TV Personen Probleme dieser Art mit dem Fahrzeug bekannt waren.

Vielfach interpretiert man einfach viel zu viel in irgendwelche Dinge hinein, obwohl das Einfache die Lösung ist.
Nun, es ging bei der Ablage schliesslich um Vieles.
Was könnte da banal genug gewesen sein, um es nicht mitzubedenken?
Glaubt man nicht, dass der Täter bei der Wahl und Entscheidung des Ablageortes abgewogen hat und mögliche Risiken ausschliessen wollte?

Und es kann zahlreiche Ursachen geben, warum ein Fahrzeug plötzlich nicht mehr anspringt.
Es muss weder schrottreif sein (wie ein anderer Forist schrieb), noch müssen Probleme dieser Art vor- oder nachher bekannt gewesen sein (entladene Batterie/defekte Zündkerze z.B.)
Shadow
Beiträge: 640
Registriert: Donnerstag, 26. Januar 2023, 21:54:17
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Checkich hat geschrieben: Samstag, 15. November 2025, 17:48:58 Das FL nicht wegen einen anderen Typen solange Weg gleibt...Nun ja. Sie galt ja als "verlässlich".
Aber sie war doch schon mal verschwunden!? Oder irre ich mich da? Hm
Frauke war schonmal zuvor von Zuhause weg ja aber sie hatte teilweise ihrem engsten Umkreis Bescheid gesagt.
wahrscheinlich aber ihrem Bruder nicht- denn das könnte erklären warum er so verärgert reagierte.

Einige Zeit Nach dem Besuch könnte evtl. ein Bruch zwischen den beiden passiert sein.
wahrscheinlich für Frauke erledigt - jedoch für ihn nicht.
Sodass beim nächsten aufeinander treffen die Situation vermutlich nicht mehr freundschaftlich sondern bedrohlich mit Zwang verlief.
So könnte sich ihre Antwort „ ich bleib doch nicht für n anderen Typen weg“ wohlmöglich erklären lassen.

Das die Polizei Fraukes Bekanntenkreis wohl überprüfen würde, hätte man absehen können.
Mit einer List bzw. Hilfe, hätte er vermutlich selber Frauke gar nicht entführen brauchen.
um sie trotzdem später in seine Gewalt zu bekommen.
Das wiederum könnte Ihm Macht gegeben haben, die er Chris als vermuteter Rivale zeigen wollte = 6xAnrufe
caro
Beiträge: 175
Registriert: Sonntag, 10. November 2024, 00:29:13
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von caro »

NinJa hat geschrieben: Mittwoch, 12. November 2025, 17:39:55 Was für mich für genau diese Einfahrt spricht ist nicht diese "man könne bei Panne anrollen lassen" Lage.Es sei denn ich hätte eine dermassene Schrotkarre wo sich mir dieses Problem aufdrängen würde. Aber mit so einer Karre hätte ich mich schon garnicht getraut die anderen Fahrten mit ihr zu unternehemen.
Aus meiner Sicht war die Kuhle das wichtigste, weswegen ich auch an Ortskenntnis glaube. Ohne Ortskenntnis hätte der Täter diese im Dunkeln, selbst mit Taschenlampe - die ich bei so einer Aktion nachts neben einer Fahrbahn unbedingt vermeiden würde - nicht gefunden.
Als weiterer Vorteil kam diese relativ geschützte Lage der Einfahrt dazu. Bei abgeschaltetem Licht hätte ein vorbeifahrendes Auto das Täterfahrzeug in dieser geschützten Einfahrt eher nicht bemerkt - von der Fahrbahn leicht zurückgesetzt, rechts und links durch Bäume geschützt.
Ausserdem eine Strecke die - vA Nachts - eher unbefahren ist.
Deswegen gehe ich von Ortskenntnis aus
- Die Kuhle
- unbefahren Strasse
- unauffällige Parkmöglichkeit
- asphaltiert (wegen Reifenspuren)
- selbst Hundeleute, Bienesock (der damals den Bildern nach wohl nicht mehr in Betrieb war) etc würden eher oberhalb der Kuhle entlang laufen (selbst der Verweseungsgeruch hat ja scheinbar niemanden erreicht, weil der Totengrund scheinbar kein typisches Ziel für Spaziergnge war
Den Punkt von wegen, "wenn mein Auto mal nicht anspringt könnte ich dort anrollen lassen" halte ich deswegen zu vernachlässigen, eben auch weil ich mit so einem Auto niemals auf die Idee gekommen wäre die Fahrten mit der lebendigen Frauke überhaupt erst zu starten...
Screenshot.jpg
Screenshot.jpg (121.82 KiB) 1640 mal betrachtet


Danke für deinen Beitrag, ich wollte auf einige Punkte noch mal gerne antworten.
Die Ausgangsfrage war, warum sich alle drei Ereignisse (Bienenstock, Fraukes Ablage, der Hochsitz) auf diese Einfahrt konzentrieren?
Ich frage mich halt, ob das blos Zufall gewesen ist?

Wäre es übertrieben, von einer "Etabliertheit" dieser Einfahrt zu sprechen?
Wenn man mal die Kuhle ausklammert und weil man nicht weiß, ob es bei der anderen Einfahrt nicht auch so eine gegeben hat:
Würde man bei der Wahl der Einfahrt eher auf einen ortskundigen oder eher ortsunkundigen Täter tippen?

Jetzt mit diesen Screenshot vor Augen denke ich, dass man aus dieser Einfahrt wieder sicherer und komfortabler auf die Straße fahren kann.
Während der Anfang dieser Einfahrt relativ ebenerdig mit der Strasse ist, fällt die gegenüberliegende Einfahrt (rotes Auto) schon recht schnell nach unten ab.
Und noch mal, dieser Gesichtspunkt gilt für den Fall, wenn man in dieser Einfahrt regelmäßig anhält (Imker, Jäger).

Zu zwei Punkten deiner Auflistung:
die unauffällige Parkmöglichkeit gilt auch für die andere Einfahrt.
Und das asphaltierte Stück ist nur relativ kurz, gerade mal eine Fahrzeuglänge.
Um unauffällig zu parken, hätte man weiter reinfahren müssen.
Und da sind beide Einfahrten von der Bodenbeschaffenheit identisch, mutmaße ich. Mit Schotter verdichteter Erdboden.
Also potentielle Reifenspuren hätte es so oder so gegeben.


Zum Thema Panne/Schrottkarre:

Ein Fahrzeug muss nicht alt oder schrottreif sein, um eine Panne oder einen Defekt zu haben.
Und wenn man von einem Geschehen ausgeht, dass nicht geplant war und sich erst entwickelte, und die Anruffahrten erst mit der Vermisstenmeldung notwendig wurden, dann musste der Täter mit dem Arbeiten, dass ihm zur Verfügung stand.
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ergänzend zu den Anrufen und deren Inhalt: C. gab beim ersten Anruf an, dass dieser zwischen 21 Uhr und 22 Uhr erfolgte. Später wurde herausgefunden, dass der Anruf um 22:25 erfolgte - das heißt, er hatte das ziemlich stark abweichend in Erinnerung.
Ich frage mich eben, wie sehr man sich auf den wiedergegebenen Inhalt verlassen kann, wenn der einzige Zeuge selbst die Uhrzeit nicht mehr richtig weiß. Wie kann man dann glauben, dass die Inhalte - die schwieriger zu merken wären - nicht einfach anders waren und dass da ganz erheblich etwas abweicht? Gar nicht einmal als Unterstellung, sondern menschliche Eigenschaft. Aufregung und dann gibt man etwas falsch wieder.
Wiesenblume
Beiträge: 863
Registriert: Samstag, 26. Januar 2019, 15:09:20
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Ich gehe ja davon aus, dass der Täter in der Woche bevor Fraukes Leiche gefunden wurde noch einmal am Ablageort war.((Der Grund ,weshalb der Jäger überhaupt aus seinem Auto stieg,war frisch umgeknicktes Gras). Und ich denke, dass er an diesem Tag genau auf der anderen Seite geparkt hat. Dass er die Einfahrt auf der gegenüberliegenden Seite zum Parken genutzt hat. Weiterhin gehe ich davon aus,dass der Täter an jenem Tag die Waldarbeiter , die den Windchek machen mussten ,im Wald sah. Er wurde wahrscheinlich nicht gesehen(darüber bin ich mir noch nicht ganz klar) ,er erkannte aber den Waldarbeiter, der in Asseln wohnt unter den Waldarbeitern ,die draußen tätig waren. Dass führte dann Jahre später zu der Story von unserem "Zeuge"/User Der Gast. Denn die Story macht null Sinn ,die der User hier so erzählt hat.Es hätte definitiv verwertbares DNA Material vor Ort gefunden werden müssen, wenn der Waldarbeiter so intensiv nach seinem verlorenen Gegenstand sucht(innerhalb einer Woche sicher auch noch deutlich sichtbare Fußspuren),die man nach der radikalen Hausdurchsuchung im vorigen Jahr hätte abgleichen können. Dann hätte man jetzt den Täter von Frauke. Aber da passte nichts. -- Wer macht sich die Mühe einen anderen Menschen anzuschwärzen ? Und dabei muss er auch noch wissen an welchem Tag dieser Mensch im Wald vor Ort war. Dann doppelt sich auch noch Etwas. Fast ein Teekesselchen. Auf dem Silbertablett (User Der Gast) Es wurde angerichtet( User ...) --Ich hoffe, die Kripo deckt rechtzeitig dieses Katz und Maus Spiel auf.
FL XFall

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von FL XFall »

Zu dem AktenzeichenXY Beitrag von 2006:

Da erwähnte C er bekam die SMS Nachricht von FL hat sich dann noch geärgert, aber ja hat sich dann entschlossen bis 3 Uhr nachts wach zu bleiben? Also woher kam diese Uhrzeit.. hat er sie dich selbst gesetzt? Oder hat Frauke gesagt, ich bin bis spätestens 3 Uhr zuhause? (Und wann,oder SMS, gab es einen Anruf? Kontakt nach 3 Uhr??)

Und dann passierte nichts (laut Aktenzeichen XY)
Am nächsten Tag um 1 Uhr nachmittags (!!!!????)
Musste C. Zur Uni und bekam einen Anruf von der Mutter, dass FL nicht auf der Schule erschien, und dann schaute er in ihrem Zimmer nach??
Also das ergibt doch keinen Sinnn... Ja wenn Frauke einen Schlüssel gehabt hätte... dann o.k. vllt
Aber es wird ja deutlich erwähnt, dass Frauke keinen Schlüssel bei sich hatte.
Corpus

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Corpus »

Bei Fraukes Leichnahm wurde ein Gegenstand gefunden, den die Familie zuerst nicht einordnen konnte ... später dann doch?
Ich denke,dass es eine Person gibt, die alle anderen, vorallem Familie sehr beeiflusst hat... Gerade auch was suf Fraukes Chat Verhalten hinweist... sucht dort nach ihrem Täter... Frauke war doch so gerne im Internet..

Man hatte natürlich auch eine Erklärung für den Gegenstand den man bei Frauke fand.... nur kann man eigentlich alle befragen, die zuletzt mit Frauke zu tun hatte, ob sie diesen Gegenstand bei sich hatte, an ihrem letzten Abend, bevor sid verschwand. Vielleicht auch durch Fotos.

Manche mögen auch einen Täter decken.

Aber, wenn es Mittäter gab und sich Jemand dazu entschlossen hat, einen Hinweis zu geben und diesen Gegenstand bewusst dort hinterlassen hat, dann wäre es eindeutig !
MB77
Beiträge: 213
Registriert: Montag, 30. Oktober 2023, 17:23:12
Kronen:
Sterne:

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von MB77 »

Ich fasse mal zusammen:

C. vergisst Schlüssel und nimmt den von Frauke

SMS mit Insider den nur C. verstand

C. schaut bei I. Anruf aus der Berufsschule in Fraukes Zimmer (?)

Kontaktaufnahmen nur in Richtung C.

Keine Anrufe an ihre Familie

C. versucht nicht die Telefonate aufzuzeichnen

C. fährt Donnerstag nach Hause und wird dort von Frauke angerufen

C. wartet nicht zu Hause darauf, das Frauke nach Hause kommt

Der fehlende Schlüssel spielt in keinem Telefonat/SMS eine Rolle, aber sie will nach Hause kommen ...

Der letzte Anruf erfolgt, nachdem die Eltern die Wohnung verlassen haben.

Das ergibt für mich alles keinen Sinn, sry.
Antworten