VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Leni
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Leni »

@ Gurkenfreund: Die Ermittler gehen also von etwas aus, was sie jedoch nicht zu 100 % wissen. Demzufolge wissen wir es auch nicht.

Als ich 15 war hatte ich ein Handy von dem meine Eltern nichts wussten. Hätte es damals Instagram, Snapchat etc. bereits gegeben und hätte mir dort jemand imponiert, tolle Sachen geschrieben usw., hätte ich mich vermutlich zu einem Treffen hinreißen lassen. Mädels in dem Alter sind empfänglich und glauben einiges von dem was im Internet geschrieben wird. Ausschließen tue ich ein (heimliches) Treffen nicht.

Zum Glück waren die Reporter der Zeitungen nonstop bei allen Aussagen von F, J und den Eltern Reusch dabei, um uns in ihren immer korrekten, fehlerfreien Artikeln auf Widersprüche aufmerksam zu machen :idea:
Zane
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Zane »

Balou hat geschrieben: Dienstag, 16. Dezember 2025, 17:04:42 Nichtmal die Quelle? Also keine relevanten Metadaten, okay.
Keine Relevanten Daten genau, vorallem nicht aus Bildern, aus Social Media, da die verpflichtet sind solche Metadaten explizit zu löschen. Was auch Sinn macht. Jetzt stell dir mal vor, ne kleine 14 Jährige macht n Bild in ihrer Wohnung und n Pedo könnte anhand der Metadaten jetzt einfach rausfinden wo Sie wohnt, wäre Fatal für jede Plattform.
Balou hat geschrieben: Dienstag, 16. Dezember 2025, 20:18:42 Bei so einem Unfall werden dann aber auch gar keine brauchbaren Spuren gefunden...
Naja, u.a. trägst du ja auch selbst mit deinen Videos dazu bei, dass der Fall wie aus einem Film wirkt. ;)
Definitiv trag ich meinen Teil dazu bei, deshalb hab ich mich auch entschieden, entgegen meiner eigentlichen Aussage keine Videos mehr zu machen. Mit gewissen Gerüchten einfach aufzuräumen um das ganze mal abzuflachen. Da werden in Zukunft auch andere Dinge wie die Polensichtung und ähnliches noch dran kommen :).
Bei der sache mit Tauche, hieß es nicht bei Untersuchungen wären die da drauf gestoßen das sie da nie gesucht haben? Ich könnte mir vorstellen, dass neue Leute einfach da dran sind und denen das eben aufgefallen ist.

Was die Sache mit dem zweithandy angeht. Wir wissen immerhin das Ihre Freundin A. wohl ein Zweithandy hatte. Trotzdem dürfen wir auch nicht vergessen, dass es nicht so einfach ist für eine 15 Jährige an ein Zweithandy zu kommen, aber nicht unmöglich.
Balou hat geschrieben: Dienstag, 16. Dezember 2025, 23:09:16 ____________________________________
Jetzt werd ich mir erstmal Zane´s neues Kollabo-Video reinziehen, nice...
Yeah danke :D
Gurkenfreund
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gurkenfreund »

Leni hat geschrieben: Mittwoch, 17. Dezember 2025, 01:25:01 @ Gurkenfreund: Die Ermittler gehen also von etwas aus, was sie jedoch nicht zu 100 % wissen. Demzufolge wissen wir es auch nicht.

Als ich 15 war hatte ich ein Handy von dem meine Eltern nichts wussten. Hätte es damals Instagram, Snapchat etc. bereits gegeben und hätte mir dort jemand imponiert, tolle Sachen geschrieben usw., hätte ich mich vermutlich zu einem Treffen hinreißen lassen. Mädels in dem Alter sind empfänglich und glauben einiges von dem was im Internet geschrieben wird. Ausschließen tue ich ein (heimliches) Treffen nicht.

Zum Glück waren die Reporter der Zeitungen nonstop bei allen Aussagen von F, J und den Eltern Reusch dabei, um uns in ihren immer korrekten, fehlerfreien Artikeln auf Widersprüche aufmerksam zu machen :idea:
Schau, du kannst gerne daran glauben wenn du willst. Steht dir ja frei. Aber für mich, wenn ich demnach ginge: "Die Ermittler gehen also von etwas aus, was sie jedoch nicht zu 100 % wissen. Demzufolge wissen wir es auch nicht. ".. Dann kann ich mir die "tollsten" Sachen zusammenfantasieren. RR war Agentin. RR hat angeschaft (hat sie natürlich nicht, ist nur ein Beispiel). RR war Heroin abhängig. RR hatte ein Date mit Trump. Gewiss, diese Beispiele sind, gebe ich zu, natürlich unwahrscheinlicher. Aber letztendlich kann ich dann den Satz : ""Die Ermittler gehen also von etwas aus, was sie jedoch nicht zu 100 % wissen. Demzufolge wissen wir es auch nicht. "" auf viele Szenarien anwenden. Ich halte mich dann lieber so gut es eben geht, durch Infos die wir bekommen haben, an das was ich weiss und versuche damit ein oder mehr mögliche Szenerarien drum herum zu entwickeln.

Ja gut. Du hattest 1 Handy. Aber du hattest eben kein zweites. Ich verstehe dass viele damals ein Handy haben wollten. Das ist aber was anderes, als ein zweites Handy zu haben. Und wie ich schon schrieb, hat keiner aus der Familie und Freunde das mitbekommen. Wie wahrscheinlich ist es dann tatsächlich, dass sie in 2. Handy hatte? Doch eher unwahrscheinlich.

Und das bashing gegen die Journalisten finde ich unangebracht. Es sind vor allem die Familie und der TV die so viel Chaos durch ihre Aussagen verursacht haben. Die Journalisten haben davon nichts, die Geschichte am Morgen immer wieder zu ändern. Es gibt sogar einen Artikel, wo eine Zeitung online (müsste Quelle heraussuchen), darauf aufmerksam machten, dass sie extra nachgefragt haben bei der Familie ob die Zeiten stimmen, weil sie merkten, dass diese Angaben sich von vorrigen Angaben der Familie unterschieden.

Und immer dran denken: Nicht umsonst gilt and galt der Koch als Tatverdächtig. Die EB gaben an, dass sich der TV selbst wiedersprochen hatte bei den Befragungen, als er noch als Zeuge mit den EB sprach. Das deckt sich dann auch mit den ganzen Varianten die uns der TV und die Familie auftischten, und durch die Medien überbracht wurden.

Ich versteh nicht, wieso man als Aussenstehender, die Polizei, die StA, die Medien kritisch sieht, aber der Familie gegenüber so gutgläubig sein kann.
Woher kommt das?
Alle meine Beiträge spiegeln nur meine eigene Meinung wieder.
Käthi227:

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Käthi227: »

@gurkenfreund
Danke, für deine unglaubliche Geduld hier immer wieder so eine Art objektiver Wegweisung zu schreiben. Das ist hier natürlich auch nur meine persönliche Meinung.
Ich lese sehr gern deine sachlichen Begründungen U gehe ja in meiner Annahme mit dir mit.
Allerdings fällt es mir schwerer,mit engelsgleicher Geduld hier die eigene Annahme immer wieder mitzuteilen.
Also,für mich sind genau die Dinge auffällig die du aufgelistet hast.
Allerdings bin ich nach wie vor @Ivens's Meinung,F ist der Verbringer U ein anderes Familienmitglied ist an dem angenommenen Tod von R involviert.
Auch glaube ich unverändert,dass die angenommene Tat in den Stunden von Sonntag zu Montag geschehen ist.
Jolu65
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Jolu65 »

Man sieht die Familie deshalb nicht kritisch, weil die üblichen moralischen Konventionen des Abendlandes eben so etwas wie einen Ehrenmord oder das Verscharren der Leiche eines Mädchens nicht vorsehen. Um Einwanden hier zu begegnen: ja, es gibt auch disoziales Verhalten in abendländisch geprägten Familien. Das mag sein- nur ist die Familie R eben nicht durch ein solches Verhalten bekannt geworden. Für sie gilt ein Unschuldsvermutung, die ich persönlich auch für berechtigt halte.

Selbstverständlich sollte man der Polizei im Vertauen auf deren Ermittlungsen glauben schenken. Das Verdächtigen eines Täters bedeutet jedoch moch lange nicht dessen Überführung. Diese ganze Geschichte um das Verschwinden von RR hat einige Aspekte, die überhaupt nicht zusammenpassen. Das ist das Ungewöhnliche an dem Fall. Wenn es den Koch nicht gäbe, wie würde man über den Fall denken ?
Bestimmt anders.
Miss_Erfolg
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Miss_Erfolg »

Leni hat geschrieben: Mittwoch, 17. Dezember 2025, 01:25:01
Als ich 15 war hatte ich ein Handy von dem meine Eltern nichts wussten. Hätte es damals Instagram, Snapchat etc. bereits gegeben und hätte mir dort jemand imponiert, tolle Sachen geschrieben usw., hätte ich mich vermutlich zu einem Treffen hinreißen lassen. Mädels in dem Alter sind empfänglich und glauben einiges von dem was im Internet geschrieben wird. Ausschließen tue ich ein (heimliches) Treffen nicht.
Und du gehst davon aus, dass Rebecca das Handy von dem Typ bekommen hat und nur für die Kommunikation mit ihm genutzt hat? Wenn die Freundinnen davon wussten, würde ich davon ausgehen, dass sie das irgendwann gesagt hätten. Vielleicht nicht direkt an Tag 1, aus Sorge dass sie oder Rebecca ärger bekommen. Aber nach einigen Tagen dürfte die Angst um die Freundin überwogen haben und irgendeiner hätte das den eigenen Eltern, Polizei oder sonst wem erzählt.
Gurkenfreund
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gurkenfreund »

Jolu65 hat geschrieben: Mittwoch, 17. Dezember 2025, 09:04:22 Selbstverständlich sollte man der Polizei im Vertauen auf deren Ermittlungsen glauben schenken. Das Verdächtigen eines Täters bedeutet jedoch moch lange nicht dessen Überführung. Diese ganze Geschichte um das Verschwinden von RR hat einige Aspekte, die überhaupt nicht zusammenpassen. Das ist das Ungewöhnliche an dem Fall. Wenn es den Koch nicht gäbe, wie würde man über den Fall denken ?
Bestimmt anders.
Oder anders: Was wäre gewesen, wenn RR in der Obhut einer anderen Familie verschwunden wäre? Wenn z.B. RR bei einer Freundin übernachtet hätte, und der Vater dieser Freundin besoffen nachts nach Hause gekommen wäre, die Mutter kurz darauf weg, und aus irgendeinen Grund wäre die Freundin von RR selbst beim Verschwinden von RR nicht daheim gewesen. Also nur RR und Vater wärem daheim gewesen. Und es gäbe Indizien wie derzeit beim TV, dass der Vater was mit dem Verschwinden zu tun hat. Was meinst du, wie die Familie Reusch diesen Vater hätten fertig gemacht in der Öffentlichkeit?

Schau an was sie mit Max und Lukas (Klassenkamerad von RR) gemacht haben. Sie haben diese beiden jungen Menschen in der Öffentlichkeit durch die Medien in den Fall hineingezogen. Ohne Not! Sie haben das leben zweier Minderjährige arg geschädigt.
Es ist eines, einen Verdacht zu haben, völlig in Ordnung, aber dann geht man mit diesem Verdacht zur Polizei und prangert zwei JUGENDLICHE nicht so dermassen in der Öffentlichkeit an. Beide Teenager sahen sich genötigt gefühlt, in Interviews durch Podcast und TV sich den Vorwürfen zu stellen und ihren Ruf wieder her zu stellen. Aber der Dreck, welcher die Familie auf diese beiden Jungen warfen, wird nie wirklich beseitigt werden können.

Deswegen sehe ich auch Doppelmoral bei den Leuten, die sich schützend vor die Familie stellen und meinen "Die arme Familie bekommt so viel ab". Die Familie ist da in keinster Weise besser. Im Gegenteil.

Und dann reden wir noch gar nicht von den ganzen Widersprüche innerhalb der Familie und gegenüber den EB.
Käthi227: hat geschrieben: Mittwoch, 17. Dezember 2025, 09:00:37 @gurkenfreund
Danke, für deine unglaubliche Geduld hier immer wieder so eine Art objektiver Wegweisung zu schreiben. Das ist hier natürlich auch nur meine persönliche Meinung.
Ich lese sehr gern deine sachlichen Begründungen U gehe ja in meiner Annahme mit dir mit.
Allerdings fällt es mir schwerer,mit engelsgleicher Geduld hier die eigene Annahme immer wieder mitzuteilen.
Also,für mich sind genau die Dinge auffällig die du aufgelistet hast.
Allerdings bin ich nach wie vor @Ivens's Meinung,F ist der Verbringer U ein anderes Familienmitglied ist an dem angenommenen Tod von R involviert.
Auch glaube ich unverändert,dass die angenommene Tat in den Stunden von Sonntag zu Montag geschehen ist.
Danke für deine netten Worte.
Ich arbeite ja selbst an Szenarien die den TV für den Tod von RR mitverantwortlich machen, ihn aber nicht als Verursacher in Betracht ziehen.
Vllt. werde ich irgendwann ein Szenario hier erläutern.
Alle meine Beiträge spiegeln nur meine eigene Meinung wieder.
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