FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebunden)
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Eine ehrliche Frage an Dich @ Hobbyermittler
Warum erwähnst Du die gr.T. hier immer wieder?
Sie hat doch nichts mit dem Fall zu tun, und ist somit kein Bestandteil der Diskussion.
Lass uns einfach bei den 3 Schulzes bleiben.
Warum erwähnst Du die gr.T. hier immer wieder?
Sie hat doch nichts mit dem Fall zu tun, und ist somit kein Bestandteil der Diskussion.
Lass uns einfach bei den 3 Schulzes bleiben.
Der Inhalt meiner Beiträge ist reine Fiktion, .... ich habe ADHS
Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
E40 hat geschrieben:@Kyroniker
Ich finde es immer schade, wenn Diskussionen nicht weitergeführt werden.
Sieh mal, das stand nur EINE Seite zurück als Link
wer sagt denn, dass die diskussion nicht weitergeführt wird?
ausserdem ist deine aussage NICHT richtig.
natürlich zahlen versicherungen auch bei selbsttötung. zumindest seriöse.
es gibt die karenzzeit...bei meiner sind das meinetwegen zwei jahre....bei neueren versicherungen inzwischen drei jahre. in dieser zeit kann es natürlich, wenn keine krankheit (depression etc) vorliegt, schwierigkeiten geben. einfach sonst auch mal in die eigene versicherung oder wikipedia schauen...
in dem fall schulze ist es natürlich komplexer, weil frau schulze noch nicht gefunden wurde, die wahrscheinlich bezugsberechtigt ist von der abgeschlossenen versicherung von marco.
im gegenzug ist wegen der versicherung von frau schulze nichts möglich, weil ihr tod noch nicht festgestellt werden konnte. wie es mit den berechtigungen aussieht, müssen tatsächlich anhand der faktenlage und todeszeitpunkte die gerichte klären. (natürlich wissen wir nicht, ob die familie überhaupt solche absicherungen getroffen hat)
- E40
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Unterstellung mir bitte nicht, ich würde nicht nachlesen...da kann ich nicht drauf.kyroniker hat geschrieben:einfach sonst auch mal in die eigene versicherung oder wikipedia schauen...
Ich versuche auch immer einigermaßen die Form zu wahren.
Ich repariere ja auch ständig Deine Zitate und verliert kein Wort darüber

Der Inhalt meiner Beiträge ist reine Fiktion, .... ich habe ADHS
Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Eben, E40. Während ich zwischen dem (angenommenen) Freitod von Marco und dem (angenommenen) Tod durch fremde Hand seitens der mutmasslich ebenfalls versichert gewesenen Sylvia unterscheide, und das wird auch die Versicherung tun müssen.
Nochmal zum Erbfall: Das Nachlassgericht wird auf eine sog. Nachlasspflegschaft entscheiden müssen. Man muss sich das einmal klarmachen: Marco ist tot, die Frauen leben theoretisch und hätten ihn somit beerbt, obwohl jede Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass sie vor ihm tot waren, daher der Aufwand mit dem Abwartenmüssen der Todeserklärung per VerschG.
Und noch etwas dazu: Sollte Marco als Täter "festgestellt" werden (noch einmal: gerichtliche Feststellung hat nichts mit tatsächlicher Feststellung zu tun, sondern fingiert diese nur), dann könnte T. gegen den Nachlass Marcos (also gegen dessen 50 %, die sonst an seine Verwandten gingen), ggf. Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen, eben wg. des (durch Marco herbeigeführten) Todes ihrer Mutter und ihrer Halbschwester.
Wie wir aber wissen, werden solche Ansprüche in Deutschland nicht allzu hoch bewertet, so dass sie also bestenfalls vielleicht 60 bis 70 Prozent (statt in dem Fall 50) des Vermögens erhalten wird; völlig anders sähen ihre Ansprüche aus, wenn sie, ebenfalls noch minderjährig, (noch) mit in der Familie von Mutter und Halbschwester gelebt hätte... aber immerhin; all das aber nur bei Täterschaftsfeststellung Marcos.
Sogar eine Falle droht: Wird diese Täterschaft nie festgestellt, stünden ihr auch die Mieteinnahmen des Hauses bis dahin nur zu 1/4 oder 1/8 zu; hätte sie also "einstweilen" 50 Prozent davon kassiert, kämen bei der Erbauseinandersetzung auch noch hohe Regressforderungen auf sie zu; die Nachlasspflegschaft sollte das also zu verhindern wissen und "ihre" (?) Differenz zwischen 1/8 und 1/2 in all den Jahren bis dahin stattdessen auf ein Sperrkonto einzahlen; das an sie ausgezahlte 1/8 der Miete sollte sie für die hohen Erbauseinandersetzungskosten in 13 Jahren ansparen.
Sie sehen, wie kompliziert dieser Fall liegt: Kein Wunder, dass das Haus immer noch nicht vermietet ist.
Westerwald: Da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt: Ich wollte mit dem Zitat sagen, dass ich es hier genauso aussichtslos ansehe, es sei denn per Zufallsfund.
T.: Nun ja, über die möglichen Erbprobleme (und auch das leerstehende bzw. unbewohnte Haus) ist hier viel spekuliert worden, nicht von mir; also hatte ich der Sache mal auf den Grund gehen wollen; weiteres Interesse habe ich in der Angelegenheit nicht, ich kenne niemanden der direkt oder indirekt Betroffenen... was ja offenbar nicht für jedermann hier genauso zutrifft, so dass dann auch manche "Informationen" nicht unbedingt interesselos weitergegeben werden.
Wenn Sie sich aber meine - hier neuen - Informationen ansehen, dass T. im ungünstigten Fall nur 1/8 des Vermögens der Sch. bekommt, dann habe ich damit einen ganz wesentlichen Gesichtpunkt hinsichtlich der Frage vorgetragen, wie sorgfältig Marco die Leichen wohl verschwinden gelassen haben mag: T. nur 1/8 zu lassen, ist eine solch HOHE angenommene Motivation für Marco, dass niemand mehr mit "Einbuddeln" in 50 oder 60 cm Tiefe zu rechnen braucht, sondern jeder von von Marco als "endgültig" gewählter Grabstelle ausgehen sollte; dies hätte dann durchaus Einfluss auf etwaige gezielte "Suchen"; tut mir ja leid, dass ich Ihnen da Hoffnungen raube, aber so scheinen die Dinge nun mal zu liegen.
Nochmal zum Erbfall: Das Nachlassgericht wird auf eine sog. Nachlasspflegschaft entscheiden müssen. Man muss sich das einmal klarmachen: Marco ist tot, die Frauen leben theoretisch und hätten ihn somit beerbt, obwohl jede Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass sie vor ihm tot waren, daher der Aufwand mit dem Abwartenmüssen der Todeserklärung per VerschG.
Und noch etwas dazu: Sollte Marco als Täter "festgestellt" werden (noch einmal: gerichtliche Feststellung hat nichts mit tatsächlicher Feststellung zu tun, sondern fingiert diese nur), dann könnte T. gegen den Nachlass Marcos (also gegen dessen 50 %, die sonst an seine Verwandten gingen), ggf. Ansprüche auf Schadensersatz und Schmerzensgeld geltend machen, eben wg. des (durch Marco herbeigeführten) Todes ihrer Mutter und ihrer Halbschwester.
Wie wir aber wissen, werden solche Ansprüche in Deutschland nicht allzu hoch bewertet, so dass sie also bestenfalls vielleicht 60 bis 70 Prozent (statt in dem Fall 50) des Vermögens erhalten wird; völlig anders sähen ihre Ansprüche aus, wenn sie, ebenfalls noch minderjährig, (noch) mit in der Familie von Mutter und Halbschwester gelebt hätte... aber immerhin; all das aber nur bei Täterschaftsfeststellung Marcos.
Sogar eine Falle droht: Wird diese Täterschaft nie festgestellt, stünden ihr auch die Mieteinnahmen des Hauses bis dahin nur zu 1/4 oder 1/8 zu; hätte sie also "einstweilen" 50 Prozent davon kassiert, kämen bei der Erbauseinandersetzung auch noch hohe Regressforderungen auf sie zu; die Nachlasspflegschaft sollte das also zu verhindern wissen und "ihre" (?) Differenz zwischen 1/8 und 1/2 in all den Jahren bis dahin stattdessen auf ein Sperrkonto einzahlen; das an sie ausgezahlte 1/8 der Miete sollte sie für die hohen Erbauseinandersetzungskosten in 13 Jahren ansparen.
Sie sehen, wie kompliziert dieser Fall liegt: Kein Wunder, dass das Haus immer noch nicht vermietet ist.
Westerwald: Da habe ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt: Ich wollte mit dem Zitat sagen, dass ich es hier genauso aussichtslos ansehe, es sei denn per Zufallsfund.
T.: Nun ja, über die möglichen Erbprobleme (und auch das leerstehende bzw. unbewohnte Haus) ist hier viel spekuliert worden, nicht von mir; also hatte ich der Sache mal auf den Grund gehen wollen; weiteres Interesse habe ich in der Angelegenheit nicht, ich kenne niemanden der direkt oder indirekt Betroffenen... was ja offenbar nicht für jedermann hier genauso zutrifft, so dass dann auch manche "Informationen" nicht unbedingt interesselos weitergegeben werden.
Wenn Sie sich aber meine - hier neuen - Informationen ansehen, dass T. im ungünstigten Fall nur 1/8 des Vermögens der Sch. bekommt, dann habe ich damit einen ganz wesentlichen Gesichtpunkt hinsichtlich der Frage vorgetragen, wie sorgfältig Marco die Leichen wohl verschwinden gelassen haben mag: T. nur 1/8 zu lassen, ist eine solch HOHE angenommene Motivation für Marco, dass niemand mehr mit "Einbuddeln" in 50 oder 60 cm Tiefe zu rechnen braucht, sondern jeder von von Marco als "endgültig" gewählter Grabstelle ausgehen sollte; dies hätte dann durchaus Einfluss auf etwaige gezielte "Suchen"; tut mir ja leid, dass ich Ihnen da Hoffnungen raube, aber so scheinen die Dinge nun mal zu liegen.
Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
e40
wenn du zu einem ergebnis gekommen bist erzähle mir davon......
hobbyermittler
iven und ich werden die ausgesuchten möglichen ablageplätze mit einem georadar scannen....das wird reichen um sie entweder zu finden oder ausschliessen zu können dass wir nicht richtig liegen.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
kyroniker, danke für die Info. Ein bisschen Googlen zeigt mir:
- an sich erfolgversprechend
- Miete lohnt sich anscheinend nur, wenn man sich damit ein wenig auskennt*
- wird zur Miete nur von wenigen Anbietern angeboten, und zu sehr unterschiedlichen Preisen
Ich vermute, Sie haben, vielleicht in HH, einen preiswerten Anbieter für eine 1-Tages-Miete ausgemacht (vielleicht 100-150 euro). (Ein Vermieter bietet einen ganzen Monat für 450 euro, aber wollen Sie einen Monat in der Gegend herumfahren = vollen Urlaub verplempern?)
* = Ich mache den Vorschlag einfach mal, möchte das NICHT ins Lächerliche ziehen: Sie sollten vielleicht mal 2 Säcke (vielleicht verdorbene, gratis erworbene) Kartoffeln hintereinander in 2 m Tiefe eingraben (und vielleicht in die Mitte noch ein paar parallel gelegte Suppenknochen mit je 3 oder 5 cm Abstand, hört sich als Scherz gemeint an, ist aber ernst gemeint) und das Gerät zu allererst dort ausprobieren; Sie wissen dann nämlich, wie es bei "Erfolg" anzeigen müsste.
Sie wissen, dass ich es für höchst unwahrscheinlich halte, dass Sie die "richtige Stelle" "auf dem Schirm" haben, dafür gibt es nach meinem Dafürhalten einfach viel zu viele möglicher "Stellen", die meisten davon gänzlich unbekannt.
Das Bodenradar hat jedoch offensichtlich Hand und Fuss, d.h. wenn Sie an der richtigen Stelle suchen, werden Sie damit auch fündig - Sie beide kommen damit dann sicher in den Stern, Focus usw. - mit Bild und vor allem der (uns alle, im Erfolgsfall, natürlich brennend interessierenden) Story, warum Sie ausgerechnet DORT gesucht haben.
Auch wenn ich grosse Mühe habe, mir vorzustellen, dass Sie der tatsächliche Ort bei den wenigen von Ihnen ins Auge gefassten Stellen mit dabei ist, wünsche ich Ihnen diesen Erfolg aber von ganzem Herzen.
- an sich erfolgversprechend
- Miete lohnt sich anscheinend nur, wenn man sich damit ein wenig auskennt*
- wird zur Miete nur von wenigen Anbietern angeboten, und zu sehr unterschiedlichen Preisen
Ich vermute, Sie haben, vielleicht in HH, einen preiswerten Anbieter für eine 1-Tages-Miete ausgemacht (vielleicht 100-150 euro). (Ein Vermieter bietet einen ganzen Monat für 450 euro, aber wollen Sie einen Monat in der Gegend herumfahren = vollen Urlaub verplempern?)
* = Ich mache den Vorschlag einfach mal, möchte das NICHT ins Lächerliche ziehen: Sie sollten vielleicht mal 2 Säcke (vielleicht verdorbene, gratis erworbene) Kartoffeln hintereinander in 2 m Tiefe eingraben (und vielleicht in die Mitte noch ein paar parallel gelegte Suppenknochen mit je 3 oder 5 cm Abstand, hört sich als Scherz gemeint an, ist aber ernst gemeint) und das Gerät zu allererst dort ausprobieren; Sie wissen dann nämlich, wie es bei "Erfolg" anzeigen müsste.
Sie wissen, dass ich es für höchst unwahrscheinlich halte, dass Sie die "richtige Stelle" "auf dem Schirm" haben, dafür gibt es nach meinem Dafürhalten einfach viel zu viele möglicher "Stellen", die meisten davon gänzlich unbekannt.
Das Bodenradar hat jedoch offensichtlich Hand und Fuss, d.h. wenn Sie an der richtigen Stelle suchen, werden Sie damit auch fündig - Sie beide kommen damit dann sicher in den Stern, Focus usw. - mit Bild und vor allem der (uns alle, im Erfolgsfall, natürlich brennend interessierenden) Story, warum Sie ausgerechnet DORT gesucht haben.
Auch wenn ich grosse Mühe habe, mir vorzustellen, dass Sie der tatsächliche Ort bei den wenigen von Ihnen ins Auge gefassten Stellen mit dabei ist, wünsche ich Ihnen diesen Erfolg aber von ganzem Herzen.
- Iven
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Alter, nun ist aber mal gut!Hobbyermittler hat geschrieben:Zur Metallsuche nach Fusskettchen und Damenuhren: "Profi"-Metallsuchgerät bis 2 m Tiefe 83 euro auf dem Amazon, toll, hätte ich nicht gedacht, aber ob solch ein Gerät in der Tiefe auch Kleinstgegenstände findet? Also vielleicht eher ein Gerät für den zehnfachen Preis?

Als ob wir mit einem 83-Euro-Metalldetektor auf die Suche gehen würden ...



By the way, wie kommst Du eigentlich auf Metalldetektor? Ich habe hier nie darüber gesprochen.
Obwohl ich zugeben muss, dass wir natürlich auch über diese Option nachgedacht haben. Da ging's aber um Geräte ab 1600 Euro aufwärts.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Das sind doch Peanuts. Die Technik, die wir auf unserer Suche zum Einsatz bringen werden, bewegt sich in der 15.000-Euro-Klasse.Hobbyermittler hat geschrieben:http://www.sondengaenger-deutschland.de ... ektor.html
"Ortungstiefe von Metalldetektoren
Will man dieses komplexe Thema mit einem Satz beantworten, so lässt sich sagen, dass ein Allround-Metalldetektor der Spitzenklasse eine Münze mittlerer Größe etwa in 20 cm Tiefe findet, ein Hufeisen etwa in 35 cm Tiefe, und dass die allermeisten von Sondengängern gefundenen Objekte in diesem Tiefenbereich liegen. (...)"
Und das sind Metalldetektoren der 1.000-euro-Klasse...
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Nach meinem Kenntnisstand graben Tiere bis zu 50 cm tief.Hobbyermittler hat geschrieben:Womit sich die Frage stellt, graben nicht Wildtiere Leichen (von Tieren und Menschen) aus: bis zu welcher Tiefe?
Das ist blanker Unsinn. Es gibt sehr gute Metalldetektoren, die erreichen locker eine Suchtiefe von 100 Zentimetern. Aber die kosten natürlich auch richtig Geld (ab 1800 Euro aufwärts) ...Hobbyermittler hat geschrieben:Für sicher halte ich jedenfalls, dass diese Tiere dabei eine grössere Tiefe erreichen, als Metalldetektoren dies tun.
Egal, ob die beiden Leichen nun 50, 100 oder 1000 Zentimeter tief vergraben sind, sollten sie in unseren Suchgebieten liegen, werden wir sie finden. Das ist 100%-ig sicher, sicherer als das Amen in der Kirche!

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
@hobbyermittler
die wenigen stellen, die wir jetzt vorrangig abarbeiten, sind natürlich die übrig gebliebenen, die nach unseren überlegungen alle kritereien erfüllen, die herr schulze sehr wahrscheinlich auch in betracht gezogen hat. dass wir dort jetzt nochmal genauer schauen...zunächst mit dem georadar, macht sinn, denn würden iven und ich das nicht machen, gibts auch sonst niemanden mehr in deutschland, der nach den beiden auf die suche geht. in meinen augen ist die chance zumindest gewahrt, überhaupt noch etwas von den beiden (zeitnah) zu finden.
sollten wir tatsächlich richtig gelegen haben, interessieren mich focus...stern...bild usw nicht. die mopo hatte iven und mir so etwas in der art schon mal angeboten (story mit fotos)...was wir beide dann aus bestimmten gründen abgelehnt hatten.
sollte die aktion mit dem georadar nicht funktionieren, haben wir immer noch eine möglichkeit mit LS-Hund auf die suche zu gehen. wir haben ja zwischenzeitlich jemanden gefunden.
übrigens....herr schulze wird mit sicherheit nicht tiefer als einen meter gegraben haben....da seine körpergrösse (geschätzt) ja selbst nur ca 1,60-1,70 meter betrug....
die wenigen stellen, die wir jetzt vorrangig abarbeiten, sind natürlich die übrig gebliebenen, die nach unseren überlegungen alle kritereien erfüllen, die herr schulze sehr wahrscheinlich auch in betracht gezogen hat. dass wir dort jetzt nochmal genauer schauen...zunächst mit dem georadar, macht sinn, denn würden iven und ich das nicht machen, gibts auch sonst niemanden mehr in deutschland, der nach den beiden auf die suche geht. in meinen augen ist die chance zumindest gewahrt, überhaupt noch etwas von den beiden (zeitnah) zu finden.
sollten wir tatsächlich richtig gelegen haben, interessieren mich focus...stern...bild usw nicht. die mopo hatte iven und mir so etwas in der art schon mal angeboten (story mit fotos)...was wir beide dann aus bestimmten gründen abgelehnt hatten.
sollte die aktion mit dem georadar nicht funktionieren, haben wir immer noch eine möglichkeit mit LS-Hund auf die suche zu gehen. wir haben ja zwischenzeitlich jemanden gefunden.
übrigens....herr schulze wird mit sicherheit nicht tiefer als einen meter gegraben haben....da seine körpergrösse (geschätzt) ja selbst nur ca 1,60-1,70 meter betrug....
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
@ hobbyermittler
Nochmal kurz zu den Erbsch.angelegenheiten.
Wenn ich sagte " Wir wissen nix " bezieht sich das auf die Eigentumsverhältnisse
und mögliche Testamente, Verträge etc, wie aufgeführt.
Es gibt im Übrigen auch noch die Gütertrennung.
Gerade fällt mir ein, daß Ma oder Sy leichtsinnigerweise für jemanden eine Bürgschaft
übernommen haben könnten und sie wurden nun in Mithaftung genommen.
Es könnte auch sein, daß der Fam Sch. zur fin. Überbrückung mal Geld geschenkt wurde. Und wenn der Schenkende innerhalb von 10 Jahren selbst in Not gerät, so muß
das Geld zurückgegeben werden.
So vieles könnte möglich sein.
Ich hoffe, daß der Suchtrupp bald fündig wird.
Nochmal kurz zu den Erbsch.angelegenheiten.
Wenn ich sagte " Wir wissen nix " bezieht sich das auf die Eigentumsverhältnisse
und mögliche Testamente, Verträge etc, wie aufgeführt.
Es gibt im Übrigen auch noch die Gütertrennung.
Gerade fällt mir ein, daß Ma oder Sy leichtsinnigerweise für jemanden eine Bürgschaft
übernommen haben könnten und sie wurden nun in Mithaftung genommen.
Es könnte auch sein, daß der Fam Sch. zur fin. Überbrückung mal Geld geschenkt wurde. Und wenn der Schenkende innerhalb von 10 Jahren selbst in Not gerät, so muß
das Geld zurückgegeben werden.
So vieles könnte möglich sein.
Ich hoffe, daß der Suchtrupp bald fündig wird.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Zu was für einem Ergebnis möchte der Herr denn kommen?kyroniker hat geschrieben:e40
wenn du zu einem ergebnis gekommen bist erzähle mir davon......
Ich habe es doch eingestellt.....
Nennst Du das wirklich " Auszahlung der Risikolebensversicherung "?Ist die Karenzzeit dagegen eingehalten worden, ist es immerhin möglich, anhand des Rückkaufswertes einige der Beiträge zurück zu erhalten. Allerdings werden hierbei häufig noch Verwaltungs- und Vertriebskosten abgezogen.
Diese Versicherungen sind nicht teuer.....peanuts.
Allerdings, sollte sie sich auch in Deiner Kalkulation über die Ausgaben wiederfinden, wie vieles andere auch.....
um die Aussage zu tätigen...
kyroniker hat geschrieben: dass die finanzielle situation der familie schulze eine nicht so schlechte war, um diese tat zu rechtfertigen....also die kamen klar.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Es gibt auch unterschiedliche Varianten:
Einmal wird das Geld an Personen ausgezahlt, einmal ist es zur Darl.deckung bestimmt.
Früher gab es auch Verträge, vlt. auch heute noch bei manchen Vers. , die nach 3 - 5 Jahren Wartezeit
bezahlt haben. Heutzutage wird wohl kaum noch einer zahlen wollen bei Freitod bzw. die 'Verträge
sind so gemacht.
Letztendlich ist entscheidend, : Was steht im Vertrag ?
Einmal wird das Geld an Personen ausgezahlt, einmal ist es zur Darl.deckung bestimmt.
Früher gab es auch Verträge, vlt. auch heute noch bei manchen Vers. , die nach 3 - 5 Jahren Wartezeit
bezahlt haben. Heutzutage wird wohl kaum noch einer zahlen wollen bei Freitod bzw. die 'Verträge
sind so gemacht.
Letztendlich ist entscheidend, : Was steht im Vertrag ?
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Ich bitte all diejenigen, die noch nicht an unserem Voting teilgenommen haben, dies jetzt hier zu tun --> http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... f=48&t=247 und ihre Stimme für eine der dort genannten Optionen abzugeben.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ge388.html
"Ich gehe davon aus, dass die Schulzes tot sind"
Wo sind Sylvia und Miriam Schulze aus Drage im Landkreis Harburg? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Menschen in dem kleinen Ort an der Elbe und die Polizei. Der noch immer unaufgeklärte Kriminalfall hat in ganz Deutschland Aufsehen erregt - auch weil darüber in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY - ungelöst" berichtet worden war. Und das gleich mehrfach. Ein kurzer Rückblick: Zu Beginn der Sommerferien, im Juli 2015, verschwinden die 43-jährige Sylvia Schulze, ihr 41 Jahre alter Ehemann Marco Schulze und die zwölfjährige Tochter Miriam. Nur eine Woche später wird Marco Schulze bei Lauenburg tot in der Elbe gefunden. An seinem Körper befestigt: ein Klotz aus Beton. Die Polizei ist sich damals gleich sicher: Marco Schulze hat Suizid begangen. Zuvor hatte er vermutlich Frau und Tochter getötet und ihre Körper versteckt. Doch bis heute sind die Leichen nicht gefunden worden. Und auf das "Warum?" gibt es auch noch keine Antworten. Inzwischen ist die einst 25-köpfige Sonderkommission "Schulze" erheblich reduziert worden. Nur ihr Leiter Michael Düker von der Kriminalpolizei in Buchholz/Nordheide kümmert sich noch um den Fall. Der NDR hat exklusiv mit ihm gesprochen.
Herr Düker, viele Menschen fragen sich: Könnte es nicht doch sein, dass Mutter Sylvia und Tochter Miriam Schulze noch leben?
Michael Düker: Ich persönlich habe diese Hoffnung nicht. Ich gehe wirklich davon aus, dass sie tot sind. Und dass Herr Schulze seine Frau und die Tochter umgebracht hat. Es gibt auch andere Arbeitshypothesen. Zum Beispiel, dass Frau Schulze sich möglicherweise ins Ausland abgesetzt hat. Wenn jemand verschwindet, ist es natürlich immer nicht auszuschließen, dass er sich einen anderen Lebensbereich gesucht hat. Bei einer einzelnen Person ist das leichter. Aber mit einem Kind, was sehr stark über WhatsApp und Multimedia mit anderen kommuniziert hat, ist es kaum denkbar, dass dieses Kind nicht wieder anfängt zu kommunizieren.
Also: Es gibt keine Hinweise, dass die beiden noch irgendwo leben.
Auch keine Hinweise, dass Sylvia Schulze sich vielleicht von ihrem Mann trennen wollte?
Düker: Nein, dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Das Verhältnis der Eheleute soll gut gewesen sein.
Marco Schulze soll ja auch zu seiner Tochter ein sehr enges Verhältnis gehabt haben. In Drage können sich viele nicht vorstellen, dass er sein geliebtes Kind getötet haben soll.
Düker: Ein gutes Verhältnis schließt nicht aus, dass er seine Tochter aus bestimmten Gründen umgebracht haben könnte. Das erleben wir immer wieder: dass Personen Menschen töten, die sie sehr geliebt haben.
Was könnten denn im Fall Schulze diese Gründe sein? Gibt es ein Motiv?
Düker: Wir gehen davon aus, dass vorher etwas passiert ist. Wir haben dort auch ein mögliches Motiv gefunden - über das ich allerdings nicht sprechen kann. Es liegt im persönlichen Bereich der Familie. Und erklärt auch unsere Hypothese, dass die Familie tot sein muss.
War der Vater psychisch instabil?
Düker: Nein, darauf deutet nichts hin.
In Drage wird auch die Theorie diskutiert, dass Marco Schulze vielleicht gezwungen wurde, in die Elbe zu springen. Dass er in etwas Kriminelles hineingeraten ist und jemand ihn loswerden wollte.
Düker: Das halte ich für völligen Blödsinn.
Aber es gibt Ungereimtheiten. Zum Beispiel: Warum ist Marco Schulze 30 Kilometer nach Lauenburg gefahren, um sich zu töten? Die Elbbrücke in Geesthacht wäre doch viel näher gewesen. Und warum trug seine Leiche Arbeitshandschuhe, die auch noch teilweise verkehrt auf den Fingern saßen?
Düker: Ja, es gibt offene Fragen. Das mit den Handschuhen können wir uns so auch nicht erklären. Aber es gibt keinerlei Hinweise, dass irgendein Fremdverschulden vorliegen könnte. Für uns liegt definitiv ein Suizid vor.
Gerüchte besagen auch, Marco Schulze habe eine Pistole gehabt. Und manche fragen sich, warum er sich dann nicht damit getötet hat.
Düker: Er hatte keine Pistole.
Gehen denn eigentlich jetzt noch Hinweise zum Fall Schulze ein?
Düker: Nur noch vereinzelt. Manchmal passiert auch wochenlang gar nichts. Ich selbst arbeite an dem Fall auch nur noch zeitweise - mal einen ganzen Tag lang, mal ein paar Stunden und dann wieder viele Tage gar nicht.
Wie stark nimmt einen als Ermittler ein solcher Fall mit?
Düker: Das beschäftigt einen als Ermittler schon sehr. Man nimmt das mit in die Freizeit. Die Gedanken, was passiert sein könnte, die erfassen einen ständig. Es ist wirklich so, wenn man nachts mal aufwacht - gerade in der ersten Zeit: Man denkt gleich an den Fall und überlegt: Was kannst du machen? Was hast du übersehen?
Hoffen Sie, den Fall Schulze noch aufklären zu können?
Düker: Ich wünsche es mir sehr. Ich habe ein sehr großes persönliches Interesse daran, jeden Kriminalfall, den ich bearbeite, abzuschließen. Und wenn ich eine Vermisstensache habe, dann möchte ich auch gerne die Vermissten finden. Ich sehe das als meine Aufgabe an, dass ich der Familie zumindest die Toten zurückbringen kann. Die Zielfrage ist: Wo hat er sie hingebracht? Hat er sie ins Wasser gebracht, hat er sie vergraben, hat er sie richtig beerdigt?
Es hat ja viele Suchaktionen gegeben: in der Elbe und auch im Seppenser Mühlenteich bei Buchholz. Alle erfolglos. Wie wahrscheinlich ist es, dass man Mutter und Tochter doch noch findet?
Düker: In der Regel ist es so, dass auch nach vielen Jahren Leichen in irgendeiner Form wieder auftauchen. Möglicherweise, wenn sie im Wald vergraben sind, durch Tierfraß. Oder, wenn sie sich doch irgendwo im Wasser befinden und sie dort verschnürt waren, dass die Gurte sich zersetzen und sie dann auftreiben. Also, ich erhoffe mir schon und glaube auch, dass wir sie irgendwann finden werden. Aber eher durch einen Zufall und nicht durch eine gezielte Suchmaßnahme.
Und dann würden sicher wieder mehr Polizisten an dem Fall arbeiten.
Düker: Ja, denn dann würden wir die Todesursache der beiden klären. Wir würden Rechtsmediziner vor Ort haben, wir würden Spuren sichern. Und wir müssten gucken, ob nicht doch eine andere Person aktiv war und die beiden umgebracht hat. Auch wenn wir jetzt eine andere Arbeitshypothese haben, würden wir das ganz, ganz genau ermitteln.
Danke für's Aufstöbern der beiden neuen Presseberichte, Down2earth!
"Ich gehe davon aus, dass die Schulzes tot sind"
Wo sind Sylvia und Miriam Schulze aus Drage im Landkreis Harburg? Diese Frage beschäftigt nicht nur die Menschen in dem kleinen Ort an der Elbe und die Polizei. Der noch immer unaufgeklärte Kriminalfall hat in ganz Deutschland Aufsehen erregt - auch weil darüber in der Fernsehsendung "Aktenzeichen XY - ungelöst" berichtet worden war. Und das gleich mehrfach. Ein kurzer Rückblick: Zu Beginn der Sommerferien, im Juli 2015, verschwinden die 43-jährige Sylvia Schulze, ihr 41 Jahre alter Ehemann Marco Schulze und die zwölfjährige Tochter Miriam. Nur eine Woche später wird Marco Schulze bei Lauenburg tot in der Elbe gefunden. An seinem Körper befestigt: ein Klotz aus Beton. Die Polizei ist sich damals gleich sicher: Marco Schulze hat Suizid begangen. Zuvor hatte er vermutlich Frau und Tochter getötet und ihre Körper versteckt. Doch bis heute sind die Leichen nicht gefunden worden. Und auf das "Warum?" gibt es auch noch keine Antworten. Inzwischen ist die einst 25-köpfige Sonderkommission "Schulze" erheblich reduziert worden. Nur ihr Leiter Michael Düker von der Kriminalpolizei in Buchholz/Nordheide kümmert sich noch um den Fall. Der NDR hat exklusiv mit ihm gesprochen.
Herr Düker, viele Menschen fragen sich: Könnte es nicht doch sein, dass Mutter Sylvia und Tochter Miriam Schulze noch leben?
Michael Düker: Ich persönlich habe diese Hoffnung nicht. Ich gehe wirklich davon aus, dass sie tot sind. Und dass Herr Schulze seine Frau und die Tochter umgebracht hat. Es gibt auch andere Arbeitshypothesen. Zum Beispiel, dass Frau Schulze sich möglicherweise ins Ausland abgesetzt hat. Wenn jemand verschwindet, ist es natürlich immer nicht auszuschließen, dass er sich einen anderen Lebensbereich gesucht hat. Bei einer einzelnen Person ist das leichter. Aber mit einem Kind, was sehr stark über WhatsApp und Multimedia mit anderen kommuniziert hat, ist es kaum denkbar, dass dieses Kind nicht wieder anfängt zu kommunizieren.
Also: Es gibt keine Hinweise, dass die beiden noch irgendwo leben.
Auch keine Hinweise, dass Sylvia Schulze sich vielleicht von ihrem Mann trennen wollte?
Düker: Nein, dafür gibt es keine Anhaltspunkte. Das Verhältnis der Eheleute soll gut gewesen sein.
Marco Schulze soll ja auch zu seiner Tochter ein sehr enges Verhältnis gehabt haben. In Drage können sich viele nicht vorstellen, dass er sein geliebtes Kind getötet haben soll.
Düker: Ein gutes Verhältnis schließt nicht aus, dass er seine Tochter aus bestimmten Gründen umgebracht haben könnte. Das erleben wir immer wieder: dass Personen Menschen töten, die sie sehr geliebt haben.
Was könnten denn im Fall Schulze diese Gründe sein? Gibt es ein Motiv?
Düker: Wir gehen davon aus, dass vorher etwas passiert ist. Wir haben dort auch ein mögliches Motiv gefunden - über das ich allerdings nicht sprechen kann. Es liegt im persönlichen Bereich der Familie. Und erklärt auch unsere Hypothese, dass die Familie tot sein muss.
War der Vater psychisch instabil?
Düker: Nein, darauf deutet nichts hin.
In Drage wird auch die Theorie diskutiert, dass Marco Schulze vielleicht gezwungen wurde, in die Elbe zu springen. Dass er in etwas Kriminelles hineingeraten ist und jemand ihn loswerden wollte.
Düker: Das halte ich für völligen Blödsinn.
Aber es gibt Ungereimtheiten. Zum Beispiel: Warum ist Marco Schulze 30 Kilometer nach Lauenburg gefahren, um sich zu töten? Die Elbbrücke in Geesthacht wäre doch viel näher gewesen. Und warum trug seine Leiche Arbeitshandschuhe, die auch noch teilweise verkehrt auf den Fingern saßen?
Düker: Ja, es gibt offene Fragen. Das mit den Handschuhen können wir uns so auch nicht erklären. Aber es gibt keinerlei Hinweise, dass irgendein Fremdverschulden vorliegen könnte. Für uns liegt definitiv ein Suizid vor.
Gerüchte besagen auch, Marco Schulze habe eine Pistole gehabt. Und manche fragen sich, warum er sich dann nicht damit getötet hat.
Düker: Er hatte keine Pistole.
Gehen denn eigentlich jetzt noch Hinweise zum Fall Schulze ein?
Düker: Nur noch vereinzelt. Manchmal passiert auch wochenlang gar nichts. Ich selbst arbeite an dem Fall auch nur noch zeitweise - mal einen ganzen Tag lang, mal ein paar Stunden und dann wieder viele Tage gar nicht.
Wie stark nimmt einen als Ermittler ein solcher Fall mit?
Düker: Das beschäftigt einen als Ermittler schon sehr. Man nimmt das mit in die Freizeit. Die Gedanken, was passiert sein könnte, die erfassen einen ständig. Es ist wirklich so, wenn man nachts mal aufwacht - gerade in der ersten Zeit: Man denkt gleich an den Fall und überlegt: Was kannst du machen? Was hast du übersehen?
Hoffen Sie, den Fall Schulze noch aufklären zu können?
Düker: Ich wünsche es mir sehr. Ich habe ein sehr großes persönliches Interesse daran, jeden Kriminalfall, den ich bearbeite, abzuschließen. Und wenn ich eine Vermisstensache habe, dann möchte ich auch gerne die Vermissten finden. Ich sehe das als meine Aufgabe an, dass ich der Familie zumindest die Toten zurückbringen kann. Die Zielfrage ist: Wo hat er sie hingebracht? Hat er sie ins Wasser gebracht, hat er sie vergraben, hat er sie richtig beerdigt?
Es hat ja viele Suchaktionen gegeben: in der Elbe und auch im Seppenser Mühlenteich bei Buchholz. Alle erfolglos. Wie wahrscheinlich ist es, dass man Mutter und Tochter doch noch findet?
Düker: In der Regel ist es so, dass auch nach vielen Jahren Leichen in irgendeiner Form wieder auftauchen. Möglicherweise, wenn sie im Wald vergraben sind, durch Tierfraß. Oder, wenn sie sich doch irgendwo im Wasser befinden und sie dort verschnürt waren, dass die Gurte sich zersetzen und sie dann auftreiben. Also, ich erhoffe mir schon und glaube auch, dass wir sie irgendwann finden werden. Aber eher durch einen Zufall und nicht durch eine gezielte Suchmaßnahme.
Und dann würden sicher wieder mehr Polizisten an dem Fall arbeiten.
Düker: Ja, denn dann würden wir die Todesursache der beiden klären. Wir würden Rechtsmediziner vor Ort haben, wir würden Spuren sichern. Und wir müssten gucken, ob nicht doch eine andere Person aktiv war und die beiden umgebracht hat. Auch wenn wir jetzt eine andere Arbeitshypothese haben, würden wir das ganz, ganz genau ermitteln.
Danke für's Aufstöbern der beiden neuen Presseberichte, Down2earth!
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
@Iven, danke für's nach bearbeiten 

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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
hallo, Leute, das verstehe ich abselut nich`: Ich könnte schwören, dass die Handschuhe richtig sitzen! ...wo soll da etwas verkehrt sein?NDR.de hat geschrieben: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... ge388.html
Und warum trug seine Leiche Arbeitshandschuhe, die auch noch teilweise verkehrt auf den Fingern saßen?
Düker: Ja, es gibt offene Fragen. Das mit den Handschuhen können wir uns so auch nicht erklären.
Gibt es weitere Bilder, die wir hier nicht haben? Der rechte Handschuh auf der rechten Hand, der linke auf der linken... und die Finger alle in den entsprechenden Fingerlingen...bzw. natürlicherweise hat sich die steife Hand etwas vom grossen Handschuh herausgezogen...klar doch, wenn die Leiche aus dem Wasser gezogen wird.!..es wundert einen da eher ,dass die Handschuhe überhaupt noch über die Hände gestülpt waren und nicht längst weggeschwemmt...locker, wie Arebitshandschuhe sitzen...
...aber was daran "falsch" sein soll, kann ich beim besten Willen nicht verstehen? Ihr?
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
Die Handschuhe wirkten wie übergestülpt und die Finger waren nicht alle in den vorgesehenen Fingerlingen.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund
So sehe ich es auch. Finger sind nicht alle drin. Wie übergestülpt
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