DB Cooper hat geschrieben:- Tja, gegen sowas gibts auch heute noch keine Medikamente! Würde ich nicht bewerten, der ist wahrscheinlich einfach nur doof.
Wenn Frauke so gestorben wäre, hätte man die Todesursache dann festgestellt?
-Schnittverletzungen am Hals oder an den Handgelenken hätten wahrscheinlich noch sichtbare Spuren hinterlassen. Zum Einen denke ich, dass das Gewebe verhältnismäßig gleichmäßig verwest. Dadurch wären gerade Schnitte wahrscheinlich noch sichtbar gewesen. Zumindest wäre das gewebe in anderer Verfassung gewesen als an anderen Stellen. Dazu kommen Schnitte in Sehnen und Knochen, die wohl schlecht zu vermeiden gewesen wäre. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das fehlende Blut im Körper bemerkt worden wäre. In den noch vorhandenen Organen.
ich habe das mal nachgeprüft. Bei starker Verwesung sind nur noch an den Knochen Spuren von Gewalteinwirkung erkennbar. Schnitte reichen nie zu den Knochen oder hinterlassen entsprechend nachvollziehbare Spuren, die dann später eindeutig zuzuordnen sind. Also muss man leider antworten - Nein, solche Spuren werden bei starker Verwesung der Leiche nicht mehr als Todesursache ermittelbar gewesen.
Interessant finde ich aber den Ansatz, den ich irgendwo gelesen habe, dass der Boden bei Leichenfunden von der KT milimeterweise eingetütet wird und genauestens analysiert wird. So kann man unter anderem Hinweise darauf finden, ob Fundort gleich Tatort ist oder das Opfer sich zuvor anderswo aufgehalten hat. Da sich die OFA eindeutig auf den Festhalteort im Raum Nieheim festgelegt hat (das hat vielfach zu Kritik geführt), gehe ich davon aus, dass am Fundort entsprechende Bodenspuren gefunden wurden, die diese Überlegung plausibel erscheinen lassen.
Man muss aber ehrlicherweise hinzufügen, dass diese Bodenspuren auch von einem einmaligen und belegten Aufenthalts Fraukes im Raum Nieheim (erste SMS) herrühren könnten. Wie aussagekräftig ist dann das Finden von Bodenspuren am Fundort, die eindeutig mit den Bodenverhältnissen im Raum Nieheim in Verbindung gebracht werden können?
Es werden heute Gaschromatographen eingesetzt, mithilfe derer sogar Grashalme haargenau vom Ort her bestimmbar sind. Leider gibt es keine Vergleichsspuren von einem Täter oder Tatverdächtigen. Aber eine nochmalige Analyse der Kleidung Fraukes als auch ihrer Schuhe (wohl geriffeltes Profil unten) macht es wahrscheinlich, dass man neue Spuren mit neuer Technik gewinnen kann.
ich habe das mal nachgeprüft. Bei starker Verwesung sind nur noch an den Knochen Spuren von Gewalteinwirkung erkennbar. Schnitte reichen nie zu den Knochen oder hinterlassen entsprechend nachvollziehbare Spuren, die dann später eindeutig zuzuordnen sind. Also muss man leider antworten - Nein, solche Spuren werden bei starker Verwesung der Leiche nicht mehr als Todesursache ermittelbar gewesen.
Interessant finde ich aber den Ansatz, den ich irgendwo gelesen habe, dass der Boden bei Leichenfunden von der KT milimeterweise eingetütet wird und genauestens analysiert wird. So kann man unter anderem Hinweise darauf finden, ob Fundort gleich Tatort ist oder das Opfer sich zuvor anderswo aufgehalten hat. Da sich die OFA eindeutig auf den Festhalteort im Raum Nieheim festgelegt hat (das hat vielfach zu Kritik geführt), gehe ich davon aus, dass am Fundort entsprechende Bodenspuren gefunden wurden, die diese Überlegung plausibel erscheinen lassen.
Man muss aber ehrlicherweise hinzufügen, dass diese Bodenspuren auch von einem einmaligen und belegten Aufenthalts Fraukes im Raum Nieheim (erste SMS) herrühren könnten. Wie aussagekräftig ist dann das Finden von Bodenspuren am Fundort, die eindeutig mit den Bodenverhältnissen im Raum Nieheim in Verbindung gebracht werden können?
-Sie hat für Spuren am Gewebe wohl zu lange gelegen. Schneidet man mit einem Messer auf den Knochen, hinterlässt das aber Spuren. Und diese können von Tierfraß Spuren unterschieden werden. Bei einem Kampf könnte man auch Abwehrspuren an Händen und Unterarmen nicht ausschließen. War aber hier wohl nicht der Fall. Die Tat entspricht auch nicht unbedingt einem Täter, der Waffen einsetzt. Und das Zungenbein war meines Wissens auch intakt. Also unter Umständen keine Gewalteinwirkung in Form von Kampf. Dehydrierung/ Vergiftung/Kollaps wäre möglich.
Bei Vergiftung hätte man dann aber über Raupenlarven eventuell noch toxische Substanzen feststellen können. Ich gehe mal davon aus, dass solche Analysen auch stattgefunden haben, oder?
Rainbow78 hat geschrieben:Bei Vergiftung hätte man dann aber über Raupenlarven eventuell noch toxische Substanzen feststellen können. Ich gehe mal davon aus, dass solche Analysen auch stattgefunden haben, oder?
-Es konnte wohl nichts festgestellt werden. Aber nach der Zeit? KO Tropfen kann man selbst an lebenden Personen nur kurz nachweisen. Und wenn es nur Alkohol war, könnte ich mir vorstellen, dass der einfach verfliegt. Haarwurzeln wären wohl eine gute Möglichkeit für schlechter abbaubare Substanzen. Ich meine auch nicht unbedingt absichtliches Vergiften, sondern eher Kollaps durch die Schwächung des Körpers nach längerer Zufuhr. KO Trpfen könnten aber auch überdosiert worden sein. Zu mindest in Summe. Ich denke Untersuchung der Insekten ist Standard!
Ja, K.O. Tropfen kommen wirklich in Frage. Vielleicht sind die im Pub in einem letzten Getränk gewesen oder einer auf der Straße hat Frauke einen Schluck angeboten, so als Vortäuschung einer fröhlichen Ausgelassenheit über den Deutschland-Sieg oder das England-Ergebnis, um sie dann in ein Auto zu verbingen?
Kriminalisten suchen immer nach einer einfachen Lösung... Das mit den KO-Tropfen ist insofern plausibel, dass es zur Situation passen würde. Wenn man allerdings von einem Täter ausgeht, welcher ein derart hohes Maß an Unsicherheit besitzt, sein Opfer gehen zu lassen - oder doch nicht, es nahezu jeden Tag telefonieren zu lassen - manchmal aber doch nicht (insbesondere dann nicht, wenn man zu Hause bei den Eltern sitzt und keine Ausrede parat hat, warum man noch mal weg muss), muss man sich fragen, ob ein solcher Täter den A.... in der Hose hat, ganz unbemerkt KO-Tropfen in einen Drink zu mixen...
DASS es Vorfälle mit KO-Tropfen in PB gab, daran besteht kein Zweifel, jedoch spräche das m.E. eher für eine Mehrtäter-Hypothese...
Ich gehe mal davon aus, dass dieses Ehepaar nicht auch schon Frauke Liebs festgehalten hat, aber man kann nie wissen. Kranke Menschen gibt es einfach. Unfassbar!
Die Frau soll durch eine Partnerschaftsanzeige online auf den Hof gelockt worden sein. Ich denke da an das Bild von Frauke und Chris in einem Flirtportal, wo Frauke genau das gleiche Oberteil anhatte. War es vielleicht doch eine heimliche Verabredung mit einem Chatpartner?
Ich gehe mal davon aus, dass dieses Ehepaar nicht auch schon Frauke Liebs festgehalten hat, aber man kann nie wissen. Kranke Menschen gibt es einfach. Unfassbar!
Die Frau soll durch eine Partnerschaftsanzeige online auf den Hof gelockt worden sein. Ich denke da an das Bild von Frauke und Chris in einem Flirtportal, wo Frauke genau das gleiche Oberteil anhatte. War es vielleicht doch eine heimliche Verabredung mit einem Chatpartner?
Ich kann mir nicht helfen, aber nach allem, was man bisher so liest, gibt es verdammt viele mögliche Parallelen zum Fall Frauke Liebs.
1. Anlocken der Zielperson/des Opfers
2. Festhalten der Zielperson/des Opfers
3. Gewaltausübung gegen Zielperson/das Opfer
4. Rumfahren mit der Zielperson/dem Opfer
Das Pärchen wohnte allerdings erst seit 5 Jahren in Höxter, gab sich dazu noch als Geschwisterpaar aus. Die Polizei schließt aber nicht ausdrücklich nicht aus, dass es weitere Opfer zuvor gab. Ich glaube zudem, dass das Pärchen auch schon zuvor im regionalen Umkreis wohnte. Man zieht doch nicht von Süddeutschland nach Höxter, ohne irgendwie mit der Region zu tun zu haben.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn man in den nächsten Tagen seitens der Polizei vermeldet, dass Gegenstände von Frauke Liebs auf dem Bauernhof bei Höxter gefunden wurden. Solche Menschen ergötzen sich in ihrer Krankheit so sehr an der Gewaltsausübung gegen andere, dass sie die Gegenstände der Opfer wie Skalps bei sich führen.
Ich will auch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die OFA im Fall Frauke Liebs ganz bewusst die Möglichkeit eines Täterpärchens mit eingeschlossen haben. Ich gehe ohne jede weitere Info davon aus, dass dieses Pärchen zuvor näher zu Nieheim wohnte.
Rainbow78 hat geschrieben:Ich kann mir nicht helfen, aber nach allem, was man bisher so liest, gibt es verdammt viele mögliche Parallelen zum Fall Frauke Liebs.
1. Anlocken der Zielperson/des Opfers
2. Festhalten der Zielperson/des Opfers
3. Gewaltausübung gegen Zielperson/das Opfer
4. Rumfahren mit der Zielperson/dem Opfer
Das Pärchen wohnte allerdings erst seit 5 Jahren in Höxter, gab sich dazu noch als Geschwisterpaar aus. Die Polizei schließt aber nicht ausdrücklich nicht aus, dass es weitere Opfer zuvor gab. Ich glaube zudem, dass das Pärchen auch schon zuvor im regionalen Umkreis wohnte. Man zieht doch nicht von Süddeutschland nach Höxter, ohne irgendwie mit der Region zu tun zu haben.
Es würde mich auch nicht wundern, wenn man in den nächsten Tagen seitens der Polizei vermeldet, dass Gegenstände von Frauke Liebs auf dem Bauernhof bei Höxter gefunden wurden. Solche Menschen ergötzen sich in ihrer Krankheit so sehr an der Gewaltsausübung gegen andere, dass sie die Gegenstände der Opfer wie Skalps bei sich führen.
Ich will auch noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die OFA im Fall Frauke Liebs ganz bewusst die Möglichkeit eines Täterpärchens mit eingeschlossen haben. Ich gehe ohne jede weitere Info davon aus, dass dieses Pärchen zuvor näher zu Nieheim wohnte.
Äußerst schreckliche Vorstellung wenn Frauke auf die Zwei getroffen wäre.
Rainbow78 hat geschrieben: Solche Menschen ergötzen sich in ihrer Krankheit so sehr an der Gewaltsausübung gegen andere, dass sie die Gegenstände der Opfer wie Skalps bei sich führen.
Stimmt schon, aber im vorliegenden Fall wurde wenigstens noch der Krankenwagen gerufen.
Es hat zwar nichts mehr genutzt, aber sie haben es getan.
Wenn sie Gegenstände ihrer Opfer sammeln würden, glaubst Du wirklich das sie dann so gehandelt hätten?
Aber warten wir mal ab ob etwas gefunden wird. Möglich ist natürlich alles.
Ganz nebenbei, die Nachbarn gehören für mich auch auf die Anklagebank. Wie kann man nur so feige sein?
Sollte es sich bewahrheiten, dass Wilfried W. zuvor in Paderborn gelebt hat und mit seiner Ex-Partnerin Michaela K. bereits wegen ähnlicher Delikte 15 bis 20 Jahre zuvor eine Gefängnisstrafe absitzen musste, muss ich doch einmal kritische Fragen an die Paderborner bzw. Bielefelder Polizei stellen, ob sie solche "Altfälle" im Zusammenhang mit dem Fall Frauke Liebs überhaupt jemals ins Visier genommen hat. Stellt sich das in den nächsten Tagen heraus, wäre ich ganz einfach fassungslos über die Polizeiarbeit.
"TomPox
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Gefangen in einem Keller - warum und wer war sie?heute um 00:50
Hallo. Für mich unfassbar. Ich habe eben den Bericht auf von gesehen und nachdem so einige Fakten bekannt gegeben wurden, sage ich zu meiner Lebensgefährtin wie damals wilfried w..... und Michaela k..... die mal auszubildene in unserer Firma war und ein Kind von Wilfried w hat. Sie haben sich damals auf Druck des Vaters von Michaela k getrennt und wilfried w hat dann eine Osteuropäer geheiratet die er über eine kontaktanzeige kennengelernt hat. Wilfried w und Michaela k haben aber nie den kontakt abgebrochen und haben dann die Frau von Wilfried w gequält. Tagelang an einen Heizkörper gebunden, mit ihr stundenlang im Kofferraum gefesselt durch die Gegend gefahren. Mit glühenden Zigaretten, Bügeleisen und Säure gefoltert und zu sexuellen Handlungen gezwungen. Wilfried w wurde damals zu einer mehrjährigen Gefängnisstrafe verurteilt und seine Lebensgefährtin zu einem lächerlichen Jahr auf Bewährung. Das alles geschah hier in Paderborn und stand gross in der neuen westfälischen. Für uns alle in der firma unfassbar und ca. 15 bis 20 Jahre her. Als wir eben auf RTL umgeschaltet haben war gerade der Staatsanwalt von Paderborn im Interview und den namen wilfried w. Erwähnte, da wäre ich fast vom stuhl gefallen.Das ist kein Zufall. Und seltsamerweise hat unsere damalige auszubildene diesen wilfried w mal mit zu einer firmenfeier mitgebracht und wir waren alle der Meinung das er aufgrund einiger Vor bzw Zwischenfälle psychisch schwer gestört ist. Auf unsere Frage wo sie ihn kennengelernt hat? Über eine kontaktanzeige. Für miCh kann es nur dieser kranke gewesen sein"
Ich vermute, dass auch der Fall Nelli Graf nun neu aufgerollt wird. Die Zeugin, die hier aussagt, kommt aus dem Bereich Halle und hat auf der Facebook-Seite des Tatverdächtigen "Du bist ekelig" geschrieben.
Da auch im Fall Nelli Graf zwei Tatbeteiligte vermutet wurden, gehe ich davon aus, dass der Fall mit diesen neuen Erkenntnissen eine neue Wendung bekommt.
In dem Artikel ist folgender Satz zu lesen : "Die Tat steht im Zusammenhang mit damals in der Region Paderborn und Höxter praktiziertem Satanismus."
Vielleicht hat auch diese Tat etwas mit rituellem Satanismus zu tun? Die nächtlichen Ausflüge die das Paar mit ihrem Opfer machte, würden zumindest zu so einem Hintergrund passen.