FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebunden)

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

Er hatte doch ein Fahrzeug vor der Túr,warum fuhr er nicht alleine mit Mi zum Arzt?Hat er überhaupt bei seiner Frau angerufen? Handys wurden ja nicht gefunden.Wollte er vielleicht,das S.nicht wieder mit ihrem Kollegen Fb Freund Kaffeetrinken geht nach dem Dienst? Hatten sie deshalb Streit am Vortag?Hr.Düker sagte ja am Tag vor dem Verschwinden waren alle traurig,da muss was passiert sein.
AngRa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mrs.Murmur

Wahrscheinlich habe ich mich mit der Wortwahl "zwingen" missverständlich ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nur, dass er so etwas wie psychischen Druck ausüben wollte, dass sie auch wirklich schnellstmöglich nach Hause kommt, weil ihm das wichtig war, aus welchem Grund auch immer. Da sammeln wir ja noch Ideen.

Ob S. nach der alarmierenden Meldung über die Verschlechterung des Gesundheitszustands noch jemand anderen außer M angerufen hat, ist meiner Meinung nach spekulativ. Es kann sein, dass sie ihren Eltern und der gr. Tochter Bescheid gesagt hat, weil das naheliegend ist die Sorgen um das Kind zu teilen, aber zwingend ist das nicht. Zumindest dürfte sie aber ihren Eltern schon früher erzählt haben, dass die Kleine krank ist, denn das war ja nichts Neues. Auch die Nachbarn haben ja lt. frühen Zeitungsberichten darauf getippt, dass die Ss mit der Kleinen in einer Klinik sind, als sie nicht mehr gesehen wurden.



Gast

Das habe ich mir auch schon überlegt, warum MS nicht einfach mit der Kleinen zum Arzt oder ins Krankenhaus gefahren ist, wenn es ihr schlechter ging, denn ein Fahrzeug hatte er zur Verfügung und die Verantwortung für das Kind lag bei ihm, wenn die Mutter nicht im Haus war. Da hätte er in einem Ernstfall nicht einfach nur abwarten dürfen bis die Mutter endlich zu Hause ist.Für mich ist das ein Anzeichen dafür, dass die Verschlechterung des Gesundheitszustands nur vorgeschoben war und S vorzeitig bzw. schnellstmöglich nach Hause locken sollte.
Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben:
Ob S. nach der alarmierenden Meldung über die Verschlechterung des Gesundheitszustands noch jemand anderen außer M angerufen hat, ist meiner Meinung nach spekulativ. Es kann sein, dass sie ihren Eltern und der gr. Tochter Bescheid gesagt hat, weil das naheliegend ist die Sorgen um das Kind zu teilen, aber zwingend ist das nicht. Zumindest dürfte sie aber ihren Eltern schon früher erzählt haben, dass die Kleine krank ist, denn das war ja nichts Neues. Auch die Nachbarn haben ja lt. frühen Zeitungsberichten darauf getippt, dass die Ss mit der Kleinen in einer Klinik sind, als sie nicht mehr gesehen wurden.
...

Es ist doch naheliegend: Weil Gv und gr.T. zurückgerufen haben, mit der (dringenden) Frage, wie es Mi geht...! Wieso sonst würden solche Rückfragen kommen? Und wieso sollte M. so "zwingend" darauf reagieren? Im Sinne von @gast...?
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Alwa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Alwa »

AngRa hat geschrieben:Für mich ist das ein Anzeichen dafür, dass die Verschlechterung des Gesundheitszustands nur vorgeschoben war und S vorzeitig bzw. schnellstmöglich nach Hause locken sollte.
Ich finde diesen Gedankengang durchaus interessant. Wenn die Kleine tatsächlich soweit ok war (von wem kam eigentlich die Aussage lt. XY, dass sie morgens beim Frühstück Bauchschmerzen hatte? Von den drei Personen, die dort anwesend waren, kann ja keiner eine Angabe gemacht haben) und M.S. die Mutter nur heimlocken wollte, warum dann um diese Uhrzeit? Was könnte zwischen Abfahrt der Frau zur Arbeit und diesem Anruf/SMS der Auslöser gewesen sein?

Wenn er speziell etwas für diesen Tag geplant hätte, warum ließ er die Frau dann erst fahren? Die Tatsache, dass sie nicht sofort nach seinem Notruf zurück kommen konnte, zeigt doch eigentlich, dass diese Aktion nicht vorab geplant war, da damit zu rechnen war, dass sie nicht sofort loskommt.
Es hätte doch auch gut passieren können, das S.S. von der Arbeit aus die ältere Tochter oder die Großeltern anruft, um mal hinzufahren und nachzusehen, weil sie selbst nicht loskommt..

Wenn das ganze also eher "spontan" passierte, müsste es dafür einen Auslöser gegeben haben ..

Andererseits kann man natürlich auch sagen, es war geplant für diesen Tag und er benötigte die Zeit, die sie in der Arbeit war, um Vorbereitungen zu treffen. Das sie nicht sofort nachhause kam, erschwerte vllt. sein Vorhaben und brachte alles etwas durcheinander ..

Schwierig zu beurteilen, die Variablen sind einfach zu vielzählig

Wie auch immer glaube ich, wäre es der Kleinen tatsächlich sehr schlecht gegangen, wäre er doch mit ihr ins Krankenhaus gefahren. Da ruft man nicht erst bei der Mutter an und verlangt, dass sie nachhause kommt, oder? Vom Gesamteindruck, den ich bis jetzt von ihm habe, schien er doch sehr um seine Tochter bemüht zu sein, also passt dieses Verhalten irgendwie nicht ins Bild für mich.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

Das ist genau der Punkt , er "sollte" Sylvia nach Hause locken.

Wie du richtig schreibst Alwa, hätte er was im Schilde geführt, hätte
er sie gar nicht erst vormittags zu ihrem Arbeitsplatz fahren lassen.

Dann hätte er sie gleich beseitigen können.
AngRa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@Alwa

Ich gehe davon aus, dass sich der Gesundheitszustand der Kleinen am letzten Tag gebessert hat und dass die Mutter daraufhin versucht hat den Arzt in der Praxis zu erreichen um den vereinbarten Behandlungstermin abzusagen, da er sich quasi erledigt hatte.

Es ist schon richtig, wie Du schreibst, dass kein Zeuge am Morgen des letzten Tages ( damit meine ich den Mittwochmorgen, den Tag der Zeugnisvergabe) anwesend war und mit am Tisch gesessen hat und dass es somit schwierig ist den Morgen zu rekonstruieren. Aber es wurde gesagt, dass S. das Haus kurz verlassen hat um Brötchen zu holen. Dafür dürfte es Zeugen geben, zum einen kommt die Verkäuferin in der Bäckerei in Betracht und auch Nachbarn, die gesehen haben, dass S. früh das Haus verlassen hat und dann zurückgekehrt ist. Das Brötchen holen alleine ist für mich ein Anzeichen dafür, dass zumindest am frühen morgen noch alles in Ordnung war. Das gemeinsame Frühstück, für das es keine Zeugen geben kann, wenn niemand von außen den Essplatz einsehen konnte, könnte eine Schlussfolgerung aus dem Brötcheneinkauf sein. Dass sich der Gesundheitszustand der Kleinen gebessert hatte, dürfte eine Schlussfolgerung aus dem nicht wahrgenommenen Arzttermin sein. Auch wenn S. den Arzt am frühen Morgen nicht in der Praxis erreicht hat, lässt sich ihr Anruf in der Praxis zurückverfolgen. Daher gehe ich davon aus, dass der vergebliche Anruf ein gesicherter Fakt ist.

Alles in allem kann man davon ausgehen, dass es am Morgen noch keine Auseinandersetzungen gab, sondern dass der Ablauf alltäglich war. Wenn sich heftige Probleme abgezeichnet hätten, hätte S. die Kleine ganz sicher auch nicht alleine mit dem Vater im Haus zurückgelassen und wäre zur Arbeit gegangen. Auch kann M nicht gezielt geplant haben an diesem Tag allem ein Ende zu setzen, denn unter diesen Umständen hätte er seine Frau gar nicht mehr zur Arbeit gehen lassen.

Es muss sich dann erst im Laufe des Vormittags etwas ergeben haben, dass die Katastrophe ausgelöst hat. Über den Grund können wir nur spekulieren. Es soll sich um etwas im persönlichen Bereich der Familie handeln, lt. Polizei. Zwar wird es so sein, dass M nicht gezielt vorhatte an diesem Tag allem ein Ende zu setzen, aber er hat sich gedanklich ganz sicher schon damit befasst, was zu tun ist, wenn es nicht mehr weiter gehen kann, weil bestimmte Dinge eingetreten sind. Diese Überlegungen hat er dann eben an dem Zeugnisvergabetag womöglich in die Tat umgesetzt.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass M seine Frau früher nach Hause gelockt hat, weil er den Tagesablauf der Nachbarn sehr gut kannte. Vielleicht wusste er, wann die Nachbarn von der Arbeit nach Hause kommen bzw. dass von den Nachbarn in einem bestimmten Zeitraum niemand anwesend ist, so dass es also keine Zeugen geben kann. Diese Zeit wollte er womöglich nutzen um mit den ( toten oder betäubten ) Frauen unbemerkt das Haus verlassen zu können, indem er sie ins Auto schafft und dann losfährt an den Ort, den er aufgrund früherer Überlegungen als Ablageort ausgewählt hatte.

Weiter könnte ich mir vorstellen, dass die Kleine schon am frühen Nachmittag entweder tot oder betäubt war und dass S. unmittelbar nach ihrer Rückkehr etwas angetan wurde, denn sie hatte nicht mal mehr Gelegenheit sich bei jemandem per Handy zu melden um über die weitere Entwicklung zu Hause zu berichten. Das hätte sie ganz sicher getan, wenn sie es noch gekonnt hätte.

An den Ausflug zum Seppenser Mühlenteich glaube ich nicht. Die Polizei musste halt in diese Richtung ermitteln, weil es die Zeugenaussage gab und weil die Hunde angeschlagen haben. Zeugen und Hunde können sich irren. In der Kriminalgeschichte wäre es nicht das erste mal. Ich glaube nicht daran, dass die drei nochmals zusammen das Haus verlassen haben um eine Fahrt zu unternehmen.

Es sind halt sehr viele Variablen vorhanden und es fällt ziemlich schwer sich vorzustellen, was sich an diesem Mittwoch ereignet haben könnte. Aber momentan stelle ich es mir so vor, dass morgens noch alles insoweit in Ordnung gewesen sein muss, dass es dann eine Eskalation gegeben haben muss und dass M dann nach dem Plan gehandelt hat, den er sich für den Fall der Fälle überlegt hatte. Ihm kam es vor allem darauf an, dass er auch nach dem Tod seinen guten Ruf als treusorgender Familienvater nicht verliert. Daher der Aufwand mit dem Versteck der Leichen und der Suizid mit dem Betonklotz am Bauch um zu verhindern, dass er nach dem Sprung ins Wasser nochmals auftaucht
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur hat geschrieben:
Es ist doch naheliegend: Weil Gv und gr.T. zurückgerufen haben, mit der (dringenden) Frage, wie es Mi geht...! Wieso sonst würden solche Rückfragen kommen? Und wieso sollte M. so "zwingend" darauf reagieren? Im Sinne von @gast...?
gr.T. hat zurückgerufen?

Mir ist nur was von simsen bekannt, wo die gr. T. im nachhinein meinte es könnte Marco gewesen sein der geschrieben hat.
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AngRa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Mir ist auch nur bekannt, dass die gr. T. erwähnt hat, sie habe eine SMS erhalten, in der die Schwester den Arztbesuch ausführlich beschrieben habe. Sie ging aber davon aus, dass diese SMS nicht von der Schwester stammte sondern dass M. sie verfasst und verschickt hatte. Das hat sie aus der Wortwahl und der detailreichen Beschreibung geschlossen, die wohl nicht üblich war für Miriam. Das klingt für mich sehr plausibel.

Das würde zu dem Szenario passen, dass die Kleine schon am frühen Nachmittag nicht mehr in der Lage war zu simsen und das M zumindest bereits begonnen hatte die Tat umzusetzen.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von winbo »

Vielleicht ist SS morgens auch ohne das Wissen zur Arbeit, daß MS nicht mit Miriam zum Arzt gehen würde?
Wenn die Polizei einen treffenden Grund im Haus fand, kann dieser sich nicht auch spontan ergeben haben?
Oder aber MS ließ seine Frau einfach in dem Glauben, daß er mit Miriam zum Arzt gehen würde. (Sofern die möglichen Taten doch von ihm schon geplant waren.)
Natürlich habe ich auch Phantasie.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben:Mir ist auch nur bekannt, dass die gr. T. erwähnt hat, sie habe eine SMS erhalten, in der die Schwester den Arztbesuch ausführlich beschrieben habe. Sie ging aber davon aus, dass diese SMS nicht von der Schwester stammte sondern dass M. sie verfasst und verschickt hatte. Das hat sie aus der Wortwahl und der detailreichen Beschreibung geschlossen, die wohl nicht üblich war für Miriam. Das klingt für mich sehr plausibel.

Das würde zu dem Szenario passen, dass die Kleine schon am frühen Nachmittag nicht mehr in der Lage war zu simsen und das M zumindest bereits begonnen hatte die Tat umzusetzen.


Und wieso - bitte - simst M. die gr.T. an und tut so, als sei er Mi?
Weil im Raume steht, es ginge Mi schlecht - und weil die gr.T. ansonsten versuchen würde, S anzurufen, unruhig würde... oder sonstwie sich Sorgen machen und nicht lange genug stillhalten...denn er brauchte ja noch einige Stunden, um sein Vorhaben zu beenden...

Also war die gr.T. an diesem Tag informiert. Und höchstwahrscheinlich von S., nachdem sie den Anruf von M. im Geschäft bekommen hatte.

Ansonsten lässt sich die SMS an die gr.T. nicht erklären.
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

AngRa hat geschrieben:Mir ist auch nur bekannt, dass die gr. T. erwähnt hat, sie habe eine SMS erhalten, in der die Schwester den Arztbesuch ausführlich beschrieben habe. Sie ging aber davon aus, dass diese SMS nicht von der Schwester stammte sondern dass M. sie verfasst und verschickt hatte. Das hat sie aus der Wortwahl und der detailreichen Beschreibung geschlossen, die wohl nicht üblich war für Miriam. Das klingt für mich sehr plausibel.

Das würde zu dem Szenario passen, dass die Kleine schon am frühen Nachmittag nicht mehr in der Lage war zu simsen und das M zumindest bereits begonnen hatte die Tat umzusetzen.
Das sehe ich genauso ... spätestens zu dem Zeitpunkt als Marco seine Frau per SMS oder Anruf auf der Arbeit bat heim zu kommen (was mit gegen 13.45 Uhr angegeben wurde) dürfte mit Miri schon was passiert gewesen sein, was dann wiederum erklärt warum auf Sylvias Rückrufe zuhause nicht reagiert wurde. Ein 12jähriges krankes Kind will doch mit der Mama reden.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

AngRa hat geschrieben: Aber es wurde gesagt, dass S. das Haus kurz verlassen hat um Brötchen zu holen. Dafür dürfte es Zeugen geben, zum einen kommt die Verkäuferin in der Bäckerei in Betracht und auch Nachbarn, die gesehen haben, dass S. früh das Haus verlassen hat und dann zurückgekehrt ist. Das Brötchen holen alleine ist für mich ein Anzeichen dafür, dass zumindest am frühen morgen noch alles in Ordnung war. Das gemeinsame Frühstück,



Ich habe noch nirgends vom "Brötchenholen" gelesen...und ging davon aus, dass in Drage so ein Geschäft nicht existiert...weshalb sie nach Geesthacht oder Winsen hätte fahren müssen???

Woher kommt diese Info?
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur sag nur das ist dir entgangen? ;)

Hier der rekonstruierte Tagesablauf der Schulzes vom 22.07.

6.30 Uhr: Mutter Sylvia verlässt für 20 Minuten das Rotklinkerhaus an der Hein-Bock-Straße, holt vermutlich Brötchen.

6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule.

7.20 Uhr: Vater Marco steigt in den grauen Dacia Sandero seiner Frau. Wohin er genau fährt, ist bis heute unklar. Eine Frau sieht zehn Minuten später den Wagen vier Kilometer entfernt in Stove. Er fährt zurück Richtung Drage.

Ab 7.40 Uhr: Sylvia versucht mehrfach, eine Arzt-Praxis anzurufen, um einen geplanten Termin um 10.15 Uhr für ihre Tochter abzusagen.

8.15 Uhr: Die Mutter meldet telefonisch Miriam erneut in der Schule krank. Das Zeugnis holt sie nicht ab.

10 Uhr: Sylvia fährt mit dem Dacia zu ihrem Job in einem Backshop im 13 Kilometer entfernten Geesthacht. Marco bleibt zu Hause bei der Tochter. Er arbeitet in einer Geesthachter Chemiefirma, hat aber heute frei.

13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: „Miriam geht es wieder schlechter.“ Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. Sylvia muss zunächst weiterarbeiten – bis eine Vertretung gefunden ist.

15.30 Uhr: Marco Schulze wird gesehen, wie er mit seinem grünen Herrenrad in Drage unterwegs ist und Zigaretten aus einem Automaten zieht. Das grüne Fahrrad ist bis heute verschwunden.

16.20 Uhr: Sylvia verlässt die Arbeit, fährt nach Hause.

16.50 Uhr: Die Mutter parkt den Wagen vor ihrem Haus. Die Polizei wird später protokollieren, dass sich zu dieser Zeit auch ihr Handy im heimischen WLAN-Netz einbucht.

17.25 Uhr: Im Einfamilienhaus der Schulzes klingelt das Telefon. Vater Marco hat auf einem nahen Reiterhof einen Aushilfsjob. Der Besitzer fragt ihn, ob er am nächsten Tag arbeiten könne. Doch Marco zögert zunächst, sagt nicht gleich zu. „Vielleicht ein Indiz, dass er wusste, dass irgendetwas passieren würde“, so Polizeisprecher Jan Krüger.

Ab 18 Uhr: Eine Spaziergängerin sieht Familie Schulze am 36,5 Kilometer von Drage entfernten Seppenser Mühlenteich.

19.04 Uhr: Miriams Opa versucht, die Schulzes zu erreichen. Doch im Haus in Drage geht niemand ans Telefon.

19.30 Uhr: Marco Schulze wird auf einem Reiterhof in Drage gesehen, wie er einen Stall ausfegt.

19.33 Uhr: Miriams Opa erhält einen Rückruf aus dem Haus der Familie Schulze. Vater Marco meldet sich. Im zwei Minuten dauernden Telefonat behauptet er, Mutter und Tochter hätten sich schon hingelegt. Miriams Opa wundert sich.

20 Uhr: Der Mülleimer der Schulzes steht vor dem Grundstück. Wer ihn wann rausgeschoben hat, ist bis heute unklar.

20.58 Uhr: Das Handy von Marco Schulze meldet sich aus dem Funknetz ab.


http://www.bild.de/regional/hamburg/kri ... .bild.html
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Gwen

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gwen »

Vielleicht kam ja an dem Morgen ca 10 Uhr Post was der Auslöser war.

Wir könnten ja mal eingrenzen was alles zum pers. Bereich gehört.

Bei M.SCH
Bei S.SCH
BEI Miri

Wie viel und was gibt es da? Wird die Verwandtschaft eigentlich über das Motiv Informiert?
Wenn ja, dann läge es doch am Trennungsgrund, weil das ist das einzige was immer und immer wieder wiederholt wurde.

Können wir es vielleicht mal so machen ( ist nur eine Idee) einen Punkt zu nehmen und da alle Möglichkeiten zusammen zu fassen?

Zb. Mögliche Fundorte, möglicher Tatvorgang, mögliches Motiv....ect...und das von allen sammeln und irgendwo extra auflisten.
Wenn man das dann Schwarz auf weiß hat, sieht man vielleicht doch eher zusammenhänge die passen könnten.
Weil momentan jeder User ( was auch an sich nicht schlimm ist) mit irgendeinem Punkt anfängt und alles dadurch wieder chaotisch wird. Dadurch wiederholt sich so viel.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben: Ein 12jähriges krankes Kind will doch mit der Mama reden.

Umgekehrt: Bei S könnte (höchstwahrscheinlich) zu dem Zeitpunkt bereits ein entscheidender Vertrauensverlust gegenüber M. bestanden haben? Dehalb ruft S. ein paarmal vergebens zurück, um Mi selber zu sprechen...

Ihre Anrufe werden von Beiden ignoriert...(weshalb sie ggf gr.T. und GV anruft)

Mi war 12 j. alt, damit selbstständig denkend und im Umgang mit Tel/Simsen/whatsapp etc. geschult genug.

Also müsste M. ihr ein totales Verbot der Nutzung nach 14h ausgesprochen haben (sie war bis ca. 14h auf der Strasse/ Anruf bei S im Geschäft um 13h45?)

oder war sie bis 13h45 auf der Strasse...dann - in Gegenwart von Mi - Anruf bei S.? Oder hatte er, nachdem Mi von draussen hereinkam, ihr befohlen, sich in ihr Zimmer zu begeben und wieder hinzulegen und das kommunizieren sein zu lassen?

Oder hatte er sie gleich, als sie hereinkam, umgebracht? Dafür braucht es aber einige Zeit...man bringt nicht seine geliebte Tochter mal kurz um - und ruft ca. 1 min später seine Ehefrau an ...???
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Mrs.Murmur, du wirfst irgendwie etwas durcheinander.

Mi. war aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an diesem Mittwoch draussen spielen.

Es gibt auch keine mir bekannte Quelle die besagt, dass Sylvia die gr. T. oder den GV angerufen haben soll, weil sie sich gesorgt hat etc. ... vielmehr soll (von ihr aus) zur gr.T. länger kein Kontakt bestanden haben, was dann auch erklart warum nicht sie die Familie vermisst gemeldet hat.

Stell dir vor sie hätte bei ihr Alarm geschlagen, weil es Miri schlechter geht und sie nicht heim kann, sie die beiden auch nicht zuhause erreicht, dann hätte die gr. T. sich doch irgendwie Sorgen gemacht und wäre "dran geblieben".

Meine Bemerkung "ein 12jähriges Kind will mit der Mama reden" war genau so gemeint wie du es geschrieben hast ... Miri hätte, wenn es ihr schlechter gegangen wäre, mit Sicherheit bei der Mama angerufen, oder hätte zumindest auf die Rückrufe, egal ob auf Festnetz oder Handy, reagiert.
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Gwen

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gwen »

talida hat geschrieben:Mrs.Murmur, du wirfst irgendwie etwas durcheinander.

Mi. war aller Wahrscheinlichkeit nach nicht an diesem Mittwoch draussen spielen.

Es gibt auch keine mir bekannte Quelle die besagt, dass Sylvia die gr. T. oder den GV angerufen haben soll, weil sie sich gesorgt hat etc. ... vielmehr soll (von ihr aus) zur gr.T. länger kein Kontakt bestanden haben, was dann auch erklart warum nicht sie die Familie vermisst gemeldet hat.

Stell dir vor sie hätte bei ihr Alarm geschlagen, weil es Miri schlechter geht und sie nicht heim kann, sie die beiden auch nicht zuhause erreicht, dann hätte die gr. T. sich doch irgendwie Sorgen gemacht und wäre "dran geblieben".

Meine Bemerkung "ein 12jähriges Kind will mit der Mama reden" war genau so gemeint wie du es geschrieben hast ... Miri hätte, wenn es ihr schlechter gegangen wäre, mit Sicherheit bei der Mama angerufen, oder hätte zumindest auf die Rückrufe, egal ob auf Festnetz oder Handy, reagiert.
Sorry aber ich denke, das es so abgelaufen ist, wie es berichtet wurde. Hätte S. versucht Miri anzurufen, den Opa oder die gr.T. hätten die Medien/Presse das auch bekannt gegeben. Oder es wäre bei XY vor gekommen.
Ich glaube ihr bewegt euch in eine total falsche Richtung.
Da ist die Tatsache, die besteht und auch oft erwähnt wurde, viel interessanter:
Das mit dem Spind.

Aber das schien euch ja leider uninteressant, euch interessieren Sachen die nie erwähnt wurden, bzw es keine Beweise gibt und da tritt man auf der Stelle rum.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Gwen hat geschrieben: Können wir es vielleicht mal so machen ( ist nur eine Idee) einen Punkt zu nehmen und da alle Möglichkeiten zusammen zu fassen?

Zb. Mögliche Fundorte, möglicher Tatvorgang, mögliches Motiv....ect...und das von allen sammeln und irgendwo extra auflisten.

Wenn man das dann Schwarz auf weiß hat, sieht man vielleicht doch eher zusammenhänge die passen könnten.
Die Idee find ich richtig gut.
Vielleicht auch sowas wie ein Faktenthread, wo nur reinkommt was irgendwie belegt ist.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben:Mrs.Murmur sag nur das ist dir entgangen? ;)

Hier der rekonstruierte Tagesablauf der Schulzes vom 22.07.

6.30 Uhr: Mutter Sylvia verlässt für 20 Minuten das Rotklinkerhaus an der Hein-Bock-Straße, holt vermutlich Brötchen.

6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule.

7.20 Uhr: Vater Marco steigt in den grauen Dacia Sandero seiner Frau. Wohin er genau fährt, ist bis heute unklar. Eine Frau sieht zehn Minuten später den Wagen vier Kilometer entfernt in Stove. Er fährt zurück Richtung Drage.

Ab 7.40 Uhr: Sylvia versucht mehrfach, eine Arzt-Praxis anzurufen, um einen geplanten Termin um 10.15 Uhr für ihre Tochter abzusagen.

8.15 Uhr: Die Mutter meldet telefonisch Miriam erneut in der Schule krank. Das Zeugnis holt sie nicht ab.

10 Uhr: Sylvia fährt mit dem Dacia zu ihrem Job in einem Backshop im 13 Kilometer entfernten Geesthacht. Marco bleibt zu Hause bei der Tochter. Er arbeitet in einer Geesthachter Chemiefirma, hat aber heute frei.

13.45 Uhr: Mutter Sylvia erzählt einer Kollegin, sie habe von ihrem Mann gerade eine SMS erhalten mit der Bitte, nach Hause zu kommen: „Miriam geht es wieder schlechter.“ Mehrere Versuche, ihren Mann anzurufen, scheitern. Sylvia muss zunächst weiterarbeiten – bis eine Vertretung gefunden ist.

15.30 Uhr: Marco Schulze wird gesehen, wie er mit seinem grünen Herrenrad in Drage unterwegs ist und Zigaretten aus einem Automaten zieht. Das grüne Fahrrad ist bis heute verschwunden.

16.20 Uhr: Sylvia verlässt die Arbeit, fährt nach Hause.

16.50 Uhr: Die Mutter parkt den Wagen vor ihrem Haus. Die Polizei wird später protokollieren, dass sich zu dieser Zeit auch ihr Handy im heimischen WLAN-Netz einbucht.

17.25 Uhr: Im Einfamilienhaus der Schulzes klingelt das Telefon. Vater Marco hat auf einem nahen Reiterhof einen Aushilfsjob. Der Besitzer fragt ihn, ob er am nächsten Tag arbeiten könne. Doch Marco zögert zunächst, sagt nicht gleich zu. „Vielleicht ein Indiz, dass er wusste, dass irgendetwas passieren würde“, so Polizeisprecher Jan Krüger.

Ab 18 Uhr: Eine Spaziergängerin sieht Familie Schulze am 36,5 Kilometer von Drage entfernten Seppenser Mühlenteich.

19.04 Uhr: Miriams Opa versucht, die Schulzes zu erreichen. Doch im Haus in Drage geht niemand ans Telefon.

19.30 Uhr: Marco Schulze wird auf einem Reiterhof in Drage gesehen, wie er einen Stall ausfegt.

19.33 Uhr: Miriams Opa erhält einen Rückruf aus dem Haus der Familie Schulze. Vater Marco meldet sich. Im zwei Minuten dauernden Telefonat behauptet er, Mutter und Tochter hätten sich schon hingelegt. Miriams Opa wundert sich.

20 Uhr: Der Mülleimer der Schulzes steht vor dem Grundstück. Wer ihn wann rausgeschoben hat, ist bis heute unklar.

20.58 Uhr: Das Handy von Marco Schulze meldet sich aus dem Funknetz ab.


http://www.bild.de/regional/hamburg/kri ... .bild.html


"BILD war dabei - BILD sprach selber mit dem Toten!"...----
Leider lese ich die BILD nicht und komme wegen app auch nicht rein.

3 Dinge passen nicht:

"6.50 Uhr: Nachbarn sehen, wie die Familie in der Küche ihres Hauses am Frühstückstisch sitzt. Für Tochter Miriam wäre es heute der letzte Schultag vor den Ferien, Zeugnisausgabe. Doch das Mädchen hat noch immer Bauchschmerzen, seit gut einer Woche war sie deshalb nicht mehr in der Schule."

Schaut Euch mal das Bild vom Haus und Grundstück an - und verratet mir, wie ein Nachbar erkannt haben will, wie die Fam am Frühstückstisch sitzt und wie Mi immer noch Bauchschmerzen hat...!? Könnt Ihr den Küchentisch etwa erkennen???


Welcher Nachbar soll die Fam. derart beäugt haben, dass der morgendliche Ablauf minutiös wiedergegeben werden kann? Der Nachbar müsste ja quasi den ganzen Morgen am Fenster gesessen haben...

Dagegen hat der Nachbar - der hier im Forum selber schrieb - nicht gesehen, wie M. die Mülltonne rausstellte und sogar noch ein paar Worte dabei wechselte???

Und die Fahrt von Stove wurde doch zunächst für den 23. morgens festgelegt (Zeuge)?

Ich traue dieser BILD Version keine 50%!

Die Aussagen der Polizei lese ich anders.
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Gwen hat geschrieben: Sorry aber ich denke, das es so abgelaufen ist, wie es berichtet wurde. Hätte S. versucht Miri anzurufen, den Opa oder die gr.T. hätten die Medien/Presse das auch bekannt gegeben. Oder es wäre bei XY vor gekommen.
Ich glaube ihr bewegt euch in eine total falsche Richtung.
Da ist die Tatsache, die besteht und auch oft erwähnt wurde, viel interessanter:
Das mit dem Spind.

Aber das schien euch ja leider uninteressant, euch interessieren Sachen die nie erwähnt wurden, bzw es keine Beweise gibt und da tritt man auf der Stelle rum.
Also ich denke ich halte mich immer sehr genau an das was irgendwo aus zuverlässiger Quelle stand.

Den Spind finde ich persönlich weniger interessant, auch wenn die Lehrerin meint es wäre unüblich den auszuräumen ..
es stand ein neues Schuljahr an ... neue Bücher, neue Hefte etc.
zudem war Miri bereits ein paar Tage krank, dann kann sie ihn auch aus dem Grund geräumt haben, weil Miri die Sachen zuhause zum lernen brauchte.

Es wurde zwar nirgends erwähnt dass Sylvia Miri versucht hat anzurufen, nur, dass nicht auf Rückrufe reagiert wurde. Im übrigen wissen wir nicht zu welcher Uhrzeit Miris Handy vom Netz ging .. es könnte theoretisch schon ausgeschaltet gewesen sein.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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