FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebunden)

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
anonymus1
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von anonymus1 »

rocksoffmessageboard hat geschrieben:...

Irgendwie völlig emotionslos, gebetsmühlenartig wird immer
der ganze Kram wiederholt. ...
Ja, aber dafür kann es auch einen Grund geben: nach der "technischen Auswertung" inkl. Handy+Computer und Befragung des Umfeldes (und dem Leichenfund) sowie der bekannten Zeugin vom See haben die einfach absolut nichts (finden können), was weiterhilft bzw. ein Ansatz wäre für weitere Ermittlungen. Die haben mit großem Aufwand und sicherlich sehr professionell sich alles angesehen, aber wenn es keine (weiterführenden) Spuren gibt, dann können die aus meiner Sicht auch erstmal nichts für diese Tatsache.
Wenn die Polizei schon aufgrund eines Hinweises von einem Seher tätig wird und sucht, dann müssen die sich ja ansonsten in ziemlich "luftleerem Raum" bewegen...

Wenn die Polizei davon spricht, dass auch die grundsätzliche Möglichkeit besteht, dass die Vermissten noch leben, dann müsste aus meiner Sicht auch die Arbeitshypothese aufrecht erhalten werden, dass Marco ermordet wurde - insbesondere vor dem Hintergrund, dass er auf eine Weise verknotet war, die nun einem mit Sicherheit nicht als erstes einfällt, wenn man sich nachts von einer Brücke stürzen will, ferner die Sache mit den Handschuhen und dann die fehlenden Kratzspuren. Wasser hätte er auch in den Lungen, wenn er vor dem Versenken ertränkt worden wäre und dann umwickelt und "behandschuht" wurde, dann passen auch die verkehrt eingelochten Finger...

Irgendwo (hier in einem "Gastbeitrag"?) las ich, dass die Sache mit dem "fehlenden Stein" auf der Brücke auch ganz anders sein kann: dort ist ja ein Absperrgitter mit einem Stein bis zumindest weit in dieses Jahr hinein angeschlossen gewesen. Nun erinnere ich den Beitrag eines Posters, der wohl Erfahrung im Bau hat, dieser wies darauf hin, dass solche Gitter immer nur mit einem Stein aufgestellt werden, ein zweiter ist bei den leichtgewichtigen Absperrgittern nicht notwendig und kann nur geklaut werden - anders müsste ja "arbeitsrechnisch" auch immer die doppelte Menge an Steinen bewegt werden... das finde ich diskussionswürdig! Ich selber achte seitdem auf die "Aufstell-Logik" von Bauabsperrungen und finde bisher dieses immer bestätigt. Im Zusammenhang mit den fehlenden Kratzspuren auf dem Brückengeländer - was ja (mir) mehr als merkwürdig vorkommt - ist mir nicht klar, wieso die Polizei davon ausgeht, dass der an MS befestigte Stein definitiv von der Brückenabsperrung "ausgeliehen" wurde.
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

@anonymous1

Danke dass Du es ansprichst mit dem Baustellengitter. Ich bin sehr oft vorher über die Lauenburger Brücke gefahren und dachte mir hä?? das Gitter stand doch schon Ewigkeiten da mit nur einem Stein und mit Kette befestigt da herum....wieso sind die überzeugt davon, dass der Stein daher stammt? Aber dann habe ich es so hingenommen...wie gut, dass es jetzt nochmal ansprichst. Es bestätigt mich in meiner Annahme und Erinnerung.
anonymus1
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von anonymus1 »

Gast hat geschrieben:@anonymous1

Danke dass Du es ansprichst mit dem Baustellengitter. Ich bin sehr oft vorher über die Lauenburger Brücke gefahren und dachte mir hä?? das Gitter stand doch schon Ewigkeiten da mit nur einem Stein und mit Kette befestigt da herum....wieso sind die überzeugt davon, dass der Stein daher stammt? Aber dann habe ich es so hingenommen...wie gut, dass es jetzt nochmal ansprichst. Es bestätigt mich in meiner Annahme und Erinnerung.
Hallo "Gast",
wenn du wirklich sicher bist, dass auch vor dem Tod vom MS dieses Absperrgitter nur einen Stein hatte, dann wird es ja wieder richtig interessant: wenn da kein Stein fehlt, dann kommt der "Marco-Stein" woanders her, mit allen dann möglichen Hypothesen, es ist dann wieder "alles auf Anfang" - und der Brückensprung wäre für mich wieder mehr als fraglich...
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich könnte schwören, dass es so war. Aber evtl. gibt es noch andere hier, die es bestätigen können?
Es muss doch aber für die Annahme eine Erklärung geben oder nicht?
rocksoffmessageboard
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von rocksoffmessageboard »

@Anonymus1

Ich hab ja auch so einen Knacks seitdem und beobachte diese Absperrgitter
und ihre Füße.
Es ist so, viele dieser Absperrgitter stehen nur auf einem Betonstein,
auf der Lauenburger Brücke konnte man sie dann wie eine Schranke
einsetzen.

Ich behaupte mal, es ist alles Spekulation, was diesen Abgang von der
Brücke betrifft.
Else
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Else »

Ich fasse mal zusammen:

Die Polizei weiß NICHTS.
Alles kann möglich sein. Nichts muss.

War er vielleicht doch Mord?
anonymus1
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von anonymus1 »

Gast hat geschrieben:Ich könnte schwören, dass es so war. Aber evtl. gibt es noch andere hier, die es bestätigen können?
Es muss doch aber für die Annahme eine Erklärung geben oder nicht?
... "müsste" ist wohlmöglich die treffendere Formulierung ;-)
Gestern sah ich auf youtube einen gefilmten Vortrag von dem - mir sehr sympathischen - Dr. Mark Benecke, hier sagte er bezüglich der Spurenanalyse, dass einer der größten Fehler immer sei, dass die Gutachter die rationale Distanz zum Gesehenen verlieren: wenn etwas für sie augenscheinlich offenkundig ist (in seinem Beispiel: weil sie schon hunderte Stragulierungsmarken gesehen haben), dann ist eine ähnlich aussehende Verletzung oftmals schnell eine solche, auch wenn die tatsächliche Ursache eine andere ist.

Da dachte ich an die Schulze-Stein-Sache: wenn ein Absperrgitter zwei Füße hat und "nur" ein Stein vorhanden ist, dann könnte der bei MS angebundene Stein sehr schnell als klarerweise von dort kommend angenommen worden sein... auch wenn es keine Kratzspuren am Geländer gibt, es ist (vorschnell) einfach zu "offensichtlich". ;-)
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talida
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

Was man nicht alles unter sorgfältig aufbereitet und recherchiert versteht .... :roll:

Unter diesen angekündigten realistischen Computeranimationen und spektakulären visuellen Effekten hatte ich mir etwas ganz anderes vorgestellt, dazu auch noch die Ankündigung von "hautnah dabei" ..
hier hatte ich mir erhofft, dass man die Fälle oder zumindest die Tatausführung rekonstruiert.
Hier im Schulze-Fall der zeitliche Ablauf des Tages und auch die Radtour zur Brücke und der Sprung von der Brücke.

Vorallem eine Nachstellung des Sprunges von der Brücke wäre doch interessant gewesen.
Ist es möglich alleine mit Betonklotz auf das Geländer zu steigen?
Das Geländer sah nicht sehr breit aus, ich meine der Klotz wackelte darauf.
Konnte er dann alleine darauf liegen bleiben?
MS hatte nur 2 Hände von daher stelle ich es mir schwierig vor sich auf das Geländer zu schwingen und gleichzeitig den Klotz festzuhalten. Wie soll das gehen?
Gab die Länge des Gurtes das überhaupt her?

Fragen über Fragen und wir sind so schlau wie vorher ... bin sehr enttäuscht.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von tomte33 »

Ich hatte schon nicht viel erwartet, aber das war einfach nur dämlicher Mist.
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Alwa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Alwa »

die Sendung wirkte auf mich wie eine Nachmache der üblichen Medicial Detectives Reihen o.ä. - halt nur auf Deutsch. Gewollt und nicht gekonnt ..

Wobei ich gestehen muss, dass ich die Moderatorin eh nicht besonders mag oder geeignet finde, ihre Vortragsweise geht mir auf die morschen Nerven ;) - aber das ist natürlich nur subjektiv 8-)

Zu euren Überlegungen bezüglich des Klotzes: glaubt ihr nicht, das - falls es dort von vornherein nur einen Klotz an dem Absperrgitter gegeben hat - irgendjemand, der damit zu tun hatte (was weiß ich .. Straßenbauamt, Arbeiter ect) der Polizei mitgeteilt hätte "hey Leute, der Klotz kann nicht von hier sein, hier war immer nur einer angekette" ? Das wäre schon ein Ding.. :?

Zumindest müsste es rauszufinden sein, oder? Irgendwer hat doch irgendwann dieses Gitter dort plaziert und beschwert ..

Wegen der Schleifspuren auf dem Geländer: irgendwann schrieb hier mal, dass er sich den Klotz in der Tat auf den Rücken oder in Hüfthöhe hinten angezurrt haben könnte und somit die Hände frei waren, um übers Geländer zu steigen - Kratzspuren könnten somit ausgeblieben sein.
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Jola
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Jola »

Alwa hat geschrieben:
Wegen der Schleifspuren auf dem Geländer: irgendwann schrieb hier mal, dass er sich den Klotz in der Tat auf den Rücken oder in Hüfthöhe hinten angezurrt haben könnte und somit die Hände frei waren, um übers Geländer zu steigen - Kratzspuren könnten somit ausgeblieben sein.
Hi Alwa,
kann mir nicht vorstellen, dass der Klotz hinten festgezurrt wurde, die Fotos von der Bergung sprechen auch dagegen. Ich glaube Mrs.Murmur hatte eine gute Skizze dazu angefertigt, schau mal unter den Bildern.
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Alwa
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Alwa »

ich denke, das die Gurte im Wasser sicherlich durch den Zug des Steins während der Liegezeit verrutscht sind (Strömung, Triften des Körpers usw.) und bei der Bergung nicht mehr im Originalzustand am Körper waren und es deshalb schwierig ist zu sagen, ob der Klotz nun vorne oder hinten angebunden war, als er sprang. Skizzen darüber halte ich für zu theoretisch und nicht belegbar.

Letztendlich war es schon damals nur ein Erklärungsversuch, warum man am Geländer nichts fand und ich weiß auch nicht, ob das wirklich wichtig ist. Kommt eben auf die jeweilige Theorie an, die man vertritt.

Und ich muss gestehen, dass ich für mich im Moment keine wirkliche sinnige Theorie mehr habe, wo die Frauen sein könnten - nur darum allein geht es noch.
Eulenspiegel
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Unabhängig vom Sat 1 Bericht, habe ich immer stärker den Eindruck, das die Zeugenaussagen nochmals überprüft werden sollten. Irgendwas stimmt hier nicht, denn so wie sich der Fall derzeit darstellt, lässt er überhaupt keine logische Abfolge erkennen.

Z.B. :
Da wird morgens zunächst ein Arzttermin der Tochter abgesagt und im weiteren Verlauf des Tages bittet der Vater die Mutter frühzeitig den Arbeitsplatz zu verlassen, da sich der Gesundheitszustand der Kleinen verschlechtert hat. Die Mutter kommt nachweislich früher nach Hause. Legt offenbar ihre Sachen (Tasche) ab und fährt unmittelbar danach mit ihrem Mann und Tochter Nicht zum Arzt, sondern zum SMT, um dort spazieren zu gehen ... ?!

Der einzige roten Faden der sich für mich bisher erkennen lässt, ist der Umstand, das hier Menschen nahezu spurlos verschwunden sind, wohl auch mit der Absicht, von der Nachwelt nicht entdeckt zu werden. Vielleicht wäre es deshalb ganz hilfreich, wenn man bei den Ermittlungen verstärkt Profiler einbinden würde. Gerade im Hinblick, wie sich M.S. das Leben genommen hat, aber auch von dessen Vorverhalten, liessen sich vielleicht doch neue Erkenntnisse ableiten.
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

talida hat geschrieben: Was man nicht alles unter sorgfältig aufbereitet und recherchiert versteht .
DAS habe ich mir auch gedacht. Da sieht man's wieder: Papier u.ä. ist extremst geduldig :roll: !!
Was mich auch erschreckte war, dass ein Mark Benecke sich für so ein Kasperle-theater hergibt. Offensichtlich hat seine Eitelkeit ihn mittlerweile so im Griff, dass er in JEDES Kameralicht reinspringt ... das Konzept und die Effekte waren schlimmer als CSI für Arme.
Zur Moderatorin will ich mich erst gar nicht äußern... die hätte besser einen Wildecker Herzbuben-Schunkel-Abend moderiert - vollkommen deplatziert.
Alwa hat geschrieben: ich denke, das die Gurte im Wasser sicherlich durch den Zug des Steins während der Liegezeit verrutscht sind (Strömung, Triften des Körpers usw.) und bei der Bergung nicht mehr im Originalzustand am Körper waren und es deshalb schwierig ist zu sagen, ob der Klotz nun vorne oder hinten angebunden war, als er sprang. Skizzen darüber halte ich für zu theoretisch und nicht belegbar.
Davon kann man ausgehen.

Obwohl es eigentlich Rille ist, woher der baustein stammt, mache ich mir auch Gedanken wie es möglich ist die Kletterung ohne Schrammen am geländer zu vollziehen.
Wäre es nicht möglich dass er doch vom Ufer UNTER der Brücke ins Wasser gegangen ist ?? Erstens lagen da ja auch mehrere Bausteine so rum und zweitens hätte er sich ohne Hast und Eile vor Entdeckung ganz entspannt den Baustein -meinetwegen im Liegen- umschnüren können. Er hätte jedenfalls unter der Brücke alle Zeit der Welt (mitten in der Nacht) gehabt, sich so zu verschnüren, wie es ihm am sinnigsten schien. Oder er hat den Stein nur grob an sich verknotet und ist mit diesem umarmend weiter ins Wasser gewatet.
Ich kenne ja die Örtlichkeit nicht. Aber hier sind ja event. User, die die Frage, ob man an der Stelle "ins Wasser gehen kann" beantorten können.
Jedenfalls sollen dort unten mehrere Bausteine liegen und das "Schrammen-am-Geländer-Thema" wäre dann auch durch.
anonymus1 hat geschrieben:wenn da kein Stein fehlt, dann kommt der "Marco-Stein" woanders her,
Yo ! ...siehe oben ;) ...
Wäre toll, wenn das mal ein Ortsansässiger checken würde !
rocksoffmessageboard hat geschrieben:Ich hab ja auch so einen Knacks seitdem und beobachte diese Absperrgitter
und ihre Füße.
:shock: :? Rocks ???
... ich mach mir Sorgen um Dich :cry: !!
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

@Eulenspiegel

Ich finde auch dass der Besuch am See überhaupt nicht passt. Die Mutter kommt früher heim, weil das Kind krank ist, da fährt man doch nicht zum See. Habe den Eindruck, dass M.S. sie nachhause locken sollte/wollte, vielleicht war er unter Druck (gesetzt worden?). Vielleicht war bereits jemand mit im Haus oder er wollte/sollte mit ihnen einfach woanders hinfahren. Mich wundert wirklich, dass es nur 1 einzige Zeugin gibt! Der Vorschlag mit den Profilern ist gut. Vielleicht sollte man den Freundes-/Bekanntenkreis, ,Kollegen sowie Internet, Mails bzw. Chats, auch von Mi. nochmal genauestens unter die Lupe nehmen. Sowie das gleiche von der Gr. T.
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böhnchen
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von böhnchen »

Es wurde hier im Forum schon einmal angesprochen - weiß auf die Schnelle nicht von wem - dass
man unter der Brücke jede Möglichkeit zum "Werkeln" hat.
Betonfüße sollen da auch herumgelegen haben.
Am Fuße der Brücke hatten auch die Hunde angeschlagen.
Wie weit man reinlaufen muss um unter zu gehen wissen evtl. die Ortsansässigen.
Bei dem angenommenen Sprung von der Brücke ging man davon aus, dass er direkt in die Fahrtrinne gesprungen sein soll.
Der Besuch am See am betreffenden Tag wird immer unwahrscheinlicher weil die Zeit sehr knapp war.
Meine Beiträge sind hypothetisch und haben keinen Anspruch auf Faktizität
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Jola »

Gast hat geschrieben:@Eulenspiegel

Ich finde auch dass der Besuch am See überhaupt nicht passt. Die Mutter kommt früher heim, weil das Kind krank ist, da fährt man doch nicht zum See. Habe den Eindruck, dass M.S. sie nachhause locken sollte/wollte, vielleicht war er unter Druck (gesetzt worden?). Vielleicht war bereits jemand mit im Haus oder er wollte/sollte mit ihnen einfach woanders hinfahren. Mich wundert wirklich, dass es nur 1 einzige Zeugin gibt! Der Vorschlag mit den Profilern ist gut. Vielleicht sollte man den Freundes-/Bekanntenkreis, ,Kollegen sowie Internet, Mails bzw. Chats, auch von Mi. nochmal genauestens unter die Lupe nehmen. Sowie das gleiche von der Gr. T.
Ich sehe es genauso, das Timing passt kaum, zumindest wenn man der Zeugenaussage vom SMT glaubt. Die Polizei geht davon aus, dass die Frau die Familie an dem Tag gesehen hat. Sie wird sicherlich vieles bei dieser Zeugin hinterfragt haben, um zu diesem Schluss zu kommen, den sie nach wie vor als Fakt immer wieder angibt.

Ich glaube auch, dass M. sie nach Hause locken wollte und letztlich scheint das auch geglückt zu sein. An Druck von außen glaube ich noch immer nicht, denke immer noch, dass das Motiv in der Familie zu finden ist. So wurde es, wenn auch nebulös, von der Polizei geäußert.
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Spion »

böhnchen hat geschrieben:Es wurde hier im Forum schon einmal angesprochen - weiß auf die Schnelle nicht von wem - dass
man unter der Brücke jede Möglichkeit zum "Werkeln" hat.
Betonfüße sollen da auch herumgelegen haben.
Am Fuße der Brücke hatten auch die Hunde angeschlagen.
Wie weit man reinlaufen muss um unter zu gehen wissen evtl. die Ortsansässigen.
Bei dem angenommenen Sprung von der Brücke ging man davon aus, dass er direkt in die Fahrtrinne gesprungen sein soll.
Der Besuch am See am betreffenden Tag wird immer unwahrscheinlicher weil die Zeit sehr knapp war.
@böhnchen
sicher hat man unter der Brücke die Möglichkeit zu "werkeln" ohne entdeckt zu werden.
Aber da ist ja noch das Fahrrad, welches in der Elbe gefunden wurde.
Wäre Marco vom Ufer aus ins Wasser gelaufen, so hätte er das Fahrrad vorher von der Brücke werfen müssen. Es ist unmöglich, es auch noch "zu Fuß" mitsamt dem Klotz mitzunehmen.
Und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er erst das Fahrrad von der Brücke wirft, dann runter geht, um sich unter der Brücke den Klotz umzubinden und dann ins Wasser zu gehen.

Obwohl andererseits...Wenn er wollte, dass das Fahrrad nicht gefunden wird, hätte er es vorher von der Brücke werfen müssen.

Ach keine Ahnung...

Wer weiß schon, was in seinem Kopf vor sich ging.
Was ich schreibe, ist nicht real. Es sind meine Träume
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Eulenspiegel hat geschrieben:Unabhängig vom Sat 1 Bericht, habe ich immer stärker den Eindruck, das die Zeugenaussagen nochmals überprüft werden sollten. Irgendwas stimmt hier nicht, denn so wie sich der Fall derzeit darstellt, lässt er überhaupt keine logische Abfolge erkennen.

Z.B. :
Da wird morgens zunächst ein Arzttermin der Tochter abgesagt und im weiteren Verlauf des Tages bittet der Vater die Mutter frühzeitig den Arbeitsplatz zu verlassen, da sich der Gesundheitszustand der Kleinen verschlechtert hat. Die Mutter kommt nachweislich früher nach Hause. Legt offenbar ihre Sachen (Tasche) ab und fährt unmittelbar danach mit ihrem Mann und Tochter Nicht zum Arzt, sondern zum SMT, um dort spazieren zu gehen ... ?!

Der einzige roten Faden der sich für mich bisher erkennen lässt, ist der Umstand, das hier Menschen nahezu spurlos verschwunden sind, wohl auch mit der Absicht, von der Nachwelt nicht entdeckt zu werden. Vielleicht wäre es deshalb ganz hilfreich, wenn man bei den Ermittlungen verstärkt Profiler einbinden würde. Gerade im Hinblick, wie sich M.S. das Leben genommen hat, aber auch von dessen Vorverhalten, liessen sich vielleicht doch neue Erkenntnisse ableiten.



"Ab und zu seinen Standpunkt verändern" ist ein guter Ratschlag. Er könte auch hiernützen: Abstand nehmen - und dann die einzelnenpunkte im Überblick haben...

- Wenn morgens der Arzttermin abgesagt wird, dann 1. weil die So-ferien erreicht sind und ein weiteresAttest nicht mehr nötig...2. geht es Mi offenbar besser.

- wenn mittags S von der Arbeit zurückgerufen wird, dann gab es
entweder einen akuten Notfall/ gab es nachweislich ja nicht

oder es war der Versuch von M. seine Frau wieder nach Hause zu bekommen.


"legt offenbar ihre Sachen ab und fährt..."... nein, andersrum: Sie nimmt die Sachen mit - er bringt sie wieder zurück und legt sie dort hin. Ein Zeichen, das man interpretieren kann...
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von talida »

In Berichten wurde der Ausdruck "Nachuntersuchung" genannt, das unterscheide ich von einem normalen Arzttermin, da geht man hin, unabhängig davon ob es einem besser geht oder nicht.

Über den Arztpraxisanruf weiß man nur, dass versucht wurde anzurufen, die Praxis aber noch nicht besetzt war. Ging dort ein AB ran? oder woher weiß man, dass der Termin abgesagt werden sollte?
Wenn der Anruf ins Leere ging könnte der Grund des Anrufs auch ein anderer gewesen sein.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
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