MORDFALL GRUBER -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

[quote="Lincoln_Rhyme"]

Sie wurde 100m abseits im Wald gefunden.

Ich glaube nicht, dass bis dahin ein Auto fahren konnte/durfte - nur bis zum Parkplatz!
Soweit ich das sehe, ist das duch den Wald eine Querverbindung zwischen Kirschweg und Freiburger Weg - und ob es da geteert ist, entzieht sich meiner Kenntnis - aber ich halte es für nicht wahrscheinlich..

Weiss das jemand?

Ein Tier - was soll ein Tier für ein Interesse am Schuh haben? :| Wozu verschleppen?
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Mrs. Poirot
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs. Poirot »

Guten Abend an Alle!
Ich bin neu hier und deshalb, weil mich dieser Fall ebenfalls seit dem Verschwinden von C.G. stark beschäftigt. So google ich jeden Abend nach Neuigkeiten und stelle, so wie ihr auch, Überlegungen an und versuche zu kombinieren. Ich kenne den Kaiserstuhl ganz gut, von meiner Studienzeit in Freiburg her.
Wen's interessiert ... ich denke mir Folgendes:
Ich glaube nicht, dass die beiden Morde in FR und Endingen etwas miteinander zu tun haben, weil Tatzeit und Fundsituation verschieden sind. Serientäter scheidet m.M. nach aus. Stattdessen glaube ich, dass hier Opfer und Täter sich kannten.
1. Wer mal mit dem Auto innerhalb des Kaiserstuhls abseits der offiziellen Strassen, auf direktem Weg, der Sonne oder der Himmelsrichtung folgend, von A nach B fahren wollte, weiss, dass man dabei als Ortsunkundiger schlichtweg verzweifelt. Es sind nämlich alles Wirtschaftswege, die den Bauern zu seinem Berg A und dann zu seinem Berg B führen, und dann wieder nach Hause. Oftmals mäandert man durch die Gegend und verliert die Orientierung und schlussendlich muss man alles wieder zurückfahren, weil der Weg einfach fertig ist. Also: Der Täter muss gute Ortskenntnis besitzen.
2. C.G. hat sich wohl spontan entschlossen zu joggen. Sie hatte das Handy dabei ... um Musik zu hören? Das Handy wurde nicht gefunden, wurde ausgeschaltet. Sie ist auf jemanden getroffen, hat die Musik ausgeschaltet. Weil sie denjenigen kannte, weil es einen längeren Aufenthalt gab oder sie das zumindest erwartete?
3. Der Fundort ist zirka 100 m vom Weg entfernt. Ein Laufschuh konnte nicht gefunden werden- Ergo, die Leiche wurde dorthin gebracht und verborgen. Der Fundort ist nicht der Tatort. Ist der Tatort das Auto des Täters, in das C.G. eingestiegen ist, weil es regnete und sie den Fahrer kannte?

Der Fall erinnert mich an einen ähnlich gelagerten vor ein paar Jahren in Auggen, ebenfalls in der Nähe von Freiburg. Ein junges Mädchen kam nach der Schulen aus Mülheim icht mehr nach Hause zurück. Sie war morgens auf dem Schulweg von einem Nachbarn, der ihr hinterhergefahren war, abgepasst/mit dem Auto gestoppt, vergewaltigt und ebenfalls versteckt worden. Das hat mich damals auch mitgenommen.

Ich bin sehr gespannt, ob es in XY neue Erkenntnisse gibt.
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Lincoln_Rhyme
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Mrs. Poirot Danke für Deinen Beitrag, ich denke da sehr ähnlich wie du.
Bina auch sehr gespannt. So aktuelle Fälle sind ja eher selten in xy.
Denke, dass sie neben dem Schuh noch andere Dinge suchen und bin gespannt was.
Nola
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nola »

Hallo, ich bin auch neu hier und interessiere mich irgendwie sehr, vielleicht, weil ich selbst gerne jogge und mal verfolgt wurde - es aber zum Glück gut ausging (dank eines netten jungen türkischen Herren, der mir damals zur Hilfe kam).
Den Schuh kann ein Wildschwein oder Hund mitgenommen haben. Der Täter würde ihn wohl nur mitnehmen, wenn daran irgendwelche offensichtlichen Spuren wären (z.B. Blut).
Ich denke nicht, dass die Taten zusammenhängen. Die junge Studentin wurde wohl von der Party verfolgt, diese war direkt um die Ecke vom Ort des Angriffs. Der Täter war auf einem Fahrrad und hinter ihr her, er ließ sie das arme Mädel wohl nach der Tat einfach liegen und sie ertrank dann.
Bei C glaube ich eher an eine Tat im engeren Umfeld. Die meisten Sexualtaten finden im engen Umfeld statt. Natürlich kann es ein unglücklicher Zufall gewesen sein, nur, warum sollte sich ein nicht ortsansässiger an einem verregneten Sonntag, ohne viel Publikumsverker (Erfolgsaussicht) und kurz vor Dunkelheit dort aufhalten? Auch die Fundstelle spricht für Eile und kein Auto. Mit Auto hätte man sie weiter weg gebracht und nicht in der Nähe des Tatorts (oder direkt dort) gelassen.
Hier wurde mal nach den Hunden gefragt. Rettungs- oder Suchhunde sind etwas anderes, als Leichensuchhunde. Am Anfang ging man noch von einer Vermissten aus, die z.B. einfach gestürzt hätte sein können. Dann vergingen 4 Tage ohne Nachricht (z.B. Entführung) und es erfolgte Meldung ihrer letzten Sichtung in der Nähe des Fundortes. Es wird wohl auch zu den Handydaten gepaßt haben, welches schlicht in eine Pfütze gefallen sein könnte (bei einem Kampf).
Mich erstaunen die wenigen Details von Seiten der Polizei, auch das lässt mich an einen Täter im Umfeld und entsprechende Taktik glauben.
Noch eine Bitte an die joggenden Damen hier im Forum, die sagen, sie hören gerne Musik dabei. Bitte, bitte nie draußen mit Musik im Ohr joggen oder laufen. Damit wird jeder Urinstinkt vor Gefahren zu warnen komplett ausgeschaltet.
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Mrs. Poirot hat geschrieben:Guten Abend an Alle!
Ich bin neu hier und deshalb, weil mich dieser Fall ebenfalls seit dem Verschwinden von C.G. stark beschäftigt. So google ich jeden Abend nach Neuigkeiten und stelle, so wie ihr auch, Überlegungen an und versuche zu kombinieren. Ich kenne den Kaiserstuhl ganz gut, von meiner Studienzeit in Freiburg her.
Wen's interessiert ... ich denke mir Folgendes:
Ich glaube nicht, dass die beiden Morde in FR und Endingen etwas miteinander zu tun haben, weil Tatzeit und Fundsituation verschieden sind. Serientäter scheidet m.M. nach aus. Stattdessen glaube ich, dass hier Opfer und Täter sich kannten.
1. Wer mal mit dem Auto innerhalb des Kaiserstuhls abseits der offiziellen Strassen, auf direktem Weg, der Sonne oder der Himmelsrichtung folgend, von A nach B fahren wollte, weiss, dass man dabei als Ortsunkundiger schlichtweg verzweifelt. Es sind nämlich alles Wirtschaftswege, die den Bauern zu seinem Berg A und dann zu seinem Berg B führen, und dann wieder nach Hause. Oftmals mäandert man durch die Gegend und verliert die Orientierung und schlussendlich muss man alles wieder zurückfahren, weil der Weg einfach fertig ist. Also: Der Täter muss gute Ortskenntnis besitzen.
2. C.G. hat sich wohl spontan entschlossen zu joggen. Sie hatte das Handy dabei ... um Musik zu hören? Das Handy wurde nicht gefunden, wurde ausgeschaltet. Sie ist auf jemanden getroffen, hat die Musik ausgeschaltet. Weil sie denjenigen kannte, weil es einen längeren Aufenthalt gab oder sie das zumindest erwartete?
3. Der Fundort ist zirka 100 m vom Weg entfernt. Ein Laufschuh konnte nicht gefunden werden- Ergo, die Leiche wurde dorthin gebracht und verborgen. Der Fundort ist nicht der Tatort. Ist der Tatort das Auto des Täters, in das C.G. eingestiegen ist, weil es regnete und sie den Fahrer kannte?

Der Fall erinnert mich an einen ähnlich gelagerten vor ein paar Jahren in Auggen, ebenfalls in der Nähe von Freiburg. Ein junges Mädchen kam nach der Schulen aus Mülheim icht mehr nach Hause zurück. Sie war morgens auf dem Schulweg von einem Nachbarn, der ihr hinterhergefahren war, abgepasst/mit dem Auto gestoppt, vergewaltigt und ebenfalls versteckt worden. Das hat mich damals auch mitgenommen.

Ich bin sehr gespannt, ob es in XY neue Erkenntnisse gibt.

hallo, Mrs.Poirot, schön, dass Du Dich an der Diskussion beteiligst! je mehr, desto besser!

Zu Deinem Wege-Problem:
Mir geht es da etwas anders: Ich lebe z.Z. viel in einer anderen Gegend. Hier ist es so, dass die "Wirtschaftswege" der Waldarbeiter immer irgendwo im Nichts enden...man kommt nicht weiter, als Wanderwege sind sie unbrauchbar. So erlebe ich das im Kaiserstuhl nicht: Irgendwie kommen die Wege immer wieder zusammen...die Infrastruktur für die Weinbauern ist perfekt...als Wanderer kann man viele Runden haben, d.h., man muss nicht auf gleichem Weg wieder zurück, kann variieren. Viele dieser landwirtschaftlichen Wege sind einfach geteert, dazwischen sind aber auch einfache ausgetretene Pfade. Man kann also weit mit dem Fahrrad oder Auto kommen. Es gibt eben auch Aussichtsplätze, Bänke...und es geht immer bergauf oder bergrunter! Das gibt einem die Orientierung!
Nichtsdestotrotz gehe ich auch davon aus, dass der Täter eine gewisse Ortsvertrautheit hatte.

Zum Handy:
Soweit ich das verstanden habe, war das Handy nach dem Selfie gar nicht eingeloggt. Das hiesse also, sie wäre mit ausgeschaltetem Handy gelaufen.

Wetter:
Es war an dem Sonntag trübe und kühl, aber geregnet hat es um 15h nicht.

Der Auggener Fall lag erst mal doch etwas anders - erscheint mir sehr speziell.... Es handelte sich um ein Mädchen (12/ oder13J?) und der Täter war kognitiv eingeschränkt, hatte schon lange das Mädchen im Visier...na ja...

...man weiss ja nicht, was mit C.G. wirklich passierte.
(20h41: Vllt wisst Ihr es inzwischen... :roll:)
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Lincoln_Rhyme
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Hallo Nola und auch ein Danke an Dich.
Bis auf den letzten Absatz stimme ich zu.
Man sollte sich aber nicht in seiner Freiheit berauben lassen durch solche Taten.
Morde sind bei uns in D Gott sei Dank recht selten, keiner muss und SOLL
sein Leben aufgrund solcher Taten einschränken.
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Lincoln_Rhyme
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Lincoln_Rhyme »

Also bei XY war nichts neues in dem 30 Sekunden Monolog von Cerne
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talida
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Ein liebes Hallo an alle Neuen ;)

Aktenzeichen brachte, wie erwartet, nur einen kurzen Beitrag ...
Gesucht wird der Schuh und Zeugen nach 15 Uhr ....
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maiflo
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von maiflo »

Oh je, gerade mal eben so rübergebracht in xy. Keine weiteren Infos.
Was soll man davon halten?
Was meint ihr, haben die wirklich nichts in der Hand? Man hört auch nichts von der Polizei in Sachen Spurenauswertungen.

Ich finde die Situation unerträglich.

Man erfährt so wenig wie im Fall der Fam. Schulze.
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Nola hat geschrieben:Hallo, ich bin auch neu hier und interessiere mich irgendwie sehr, vielleicht, weil ich selbst gerne jogge und mal verfolgt wurde - es aber zum Glück gut ausging (dank eines netten jungen türkischen Herren, der mir damals zur Hilfe kam).
Den Schuh kann ein Wildschwein oder Hund mitgenommen haben. Der Täter würde ihn wohl nur mitnehmen, wenn daran irgendwelche offensichtlichen Spuren wären (z.B. Blut).
Ich denke nicht, dass die Taten zusammenhängen. Die junge Studentin wurde wohl von der Party verfolgt, diese war direkt um die Ecke vom Ort des Angriffs. Der Täter war auf einem Fahrrad und hinter ihr her, er ließ sie das arme Mädel wohl nach der Tat einfach liegen und sie ertrank dann.
Bei C glaube ich eher an eine Tat im engeren Umfeld. Die meisten Sexualtaten finden im engen Umfeld statt. Natürlich kann es ein unglücklicher Zufall gewesen sein, nur, warum sollte sich ein nicht ortsansässiger an einem verregneten Sonntag, ohne viel Publikumsverker (Erfolgsaussicht) und kurz vor Dunkelheit dort aufhalten? Auch die Fundstelle spricht für Eile und kein Auto. Mit Auto hätte man sie weiter weg gebracht und nicht in der Nähe des Tatorts (oder direkt dort) gelassen.
Hier wurde mal nach den Hunden gefragt. Rettungs- oder Suchhunde sind etwas anderes, als Leichensuchhunde. Am Anfang ging man noch von einer Vermissten aus, die z.B. einfach gestürzt hätte sein können. Dann vergingen 4 Tage ohne Nachricht (z.B. Entführung) und es erfolgte Meldung ihrer letzten Sichtung in der Nähe des Fundortes. Es wird wohl auch zu den Handydaten gepaßt haben, welches schlicht in eine Pfütze gefallen sein könnte (bei einem Kampf).
Mich erstaunen die wenigen Details von Seiten der Polizei, auch das lässt mich an einen Täter im Umfeld und entsprechende Taktik glauben.
Noch eine Bitte an die joggenden Damen hier im Forum, die sagen, sie hören gerne Musik dabei. Bitte, bitte nie draußen mit Musik im Ohr joggen oder laufen. Damit wird jeder Urinstinkt vor Gefahren zu warnen komplett ausgeschaltet.

hallo, @Nola, auch Du willkommen!

Hier zu Fragen über den Bestattungswald/Endingen/ Kaiserstuhl:

"Graben Wildschweine die Urnen im Wald nicht aus?
Urnen gehören nicht zum Speiseplan unserer Wildschweine. Wenn sie den Waldboden durchwühlen, dann immer auf der Suche nach Fressbarem. Damit nicht einmal aus Versehen eine Urne bei der Futtersuche ausgegraben wird, werden sie 80 cm tief im Waldboden vergraben."
...und ein Hund ist immer in Begleitung seines Herr-/Frauchens...würde mein Hund einen nicht alten Damen-Schuh antransportieren - und ich würde einen Tag später vom Mord an einer Joggerin hören - ja mei! Jedenfalls mitnehmen tät er ihn sicher nicht! Und die Polizei hat weiträumig alles abgesucht!

Wie kommst Du darauf, dass bei Maria L. die Party direkt um die Ecke des Tatortes war?

Das Uni-/Mensaviertel ist vom tatort eine Weile weg, aus der Stadt raus...

"Fahrt in den Tod
Sonntagmorgen, 2.40 Uhr des 16. Oktober 2016 – Die 19-jährige Medizin-Studentin Maria L. aus dem dritten Semester verlässt die mit rund 1.000 Gästen stark frequentierte Studentenfete „Big Medi Night“ der Offenen Fachschaft Medizin im Mensa Institutsviertel, nahe der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg, wo Maria L. studierte. Die Studentin war sehr beliebt und hatte einen großen Freundeskreis.

Auf ihrem sieben Kilometer langen Heimweg mit dem Fahrrad zum Katholischen Studentenwohnheim Thomas-Morus-Burse in der Kappler Straße 57 im Stadtteil Littenweiler wird sie Opfer eines Gewaltverbrechens. Sie hatte es nur noch zehn Minuten bis nach Hause."
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

ok - es gibt also nichts Neues? :cry:
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maiflo
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von maiflo »

Mrs.Murmur hat geschrieben:ok - es gibt also nichts Neues? :cry:

nein, garnichts :cry: echt schlimm!
z3001x
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Mrs.Murmur hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass bis dahin ein Auto fahren konnte/durfte - nur bis zum Parkplatz!
Soweit ich das sehe, ist das duch den Wald eine Querverbindung zwischen Kirschweg und Freiburger Weg - und ob es da geteert ist, entzieht sich meiner Kenntnis - aber ich halte es für nicht wahrscheinlich..

Weiss das jemand?
In allesMist meinte jemand dass sei der exakte Fundort von C.G.:

https://www.google.de/maps/place/48%C2% ... 2205?hl=de

Wenn Du das auf Earth stellst und so nah und so groß wie möglich zoomst, sieht es nicht nach Asphaltweg aus. Die anderen Asphaltwege erkennt man aus der Luft.

Mrs.Murmur hat geschrieben:Ein Tier - was soll ein Tier für ein Interesse am Schuh haben? :| Wozu verschleppen?
Es gibt Füchse, die sammeln Schuhe:
http://www.spiegel.de/panorama/tierisch ... 29800.html
http://www.bild.de/regional/berlin/fuch ... .bild.html

Vermutlich Füchsinnen
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Wurde der Fall Maria L. überhaupt angesprochen in XY heute?
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talida
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

z3001x hat geschrieben:Wurde der Fall Maria L. überhaupt angesprochen in XY heute?
Ja, ganz kurz.
Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr .
Es wurden die 2 Frauenmorde im Raum FR genannt, es ginge aber heute nur um den Fall der Carolin ... das mit dem Schuh, und Zeugen für den Tag nach 15 Uhr
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

talida hat geschrieben: Ja, ganz kurz.
Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr .
Es wurden die 2 Frauenmorde im Raum FR genannt, es ginge aber heute nur um den Fall der Carolin ... das mit dem Schuh, und Zeugen für den Tag nach 15 Uhr
Bei Maria hätten sie das lila Fahrad zeigen müssen und
ein Foto von ihr und Hinweise was sie an dem Abend anhatte.

Das wurde bisher noch überhaupt nicht gemacht. Kein Foto, keine Beschreibung der Person - obwohl man Zeugen sucht.

Ist aber dennoch echt merkwürdig, dass da an Hinweisen offenbar nichts Brauchbares rumkommt, nicht zu dem Fahhrad und nicht zu Beobachtungen am TO.
Die Tat (also bei Maria) geschah 5m von einem nicht wenig befahrenen Radweg - ohne Sichtschutz - kein Gebüsch dazwischen, oder whatsoever - da sind Strassenlaternen an gewesen und es war Vollmond und außerdem der erste Samstag Abend im neuen Semester - mit etlichen Parties in der Stadt mit 30.000 Studenten.
Da ist es einfach wahrscheinlich, dass außer Maria auch noch andere auf dem Weg vorbei kamen.

Ich denk mittlerweile dass welche die Tat sahen und einfach vorbei gefahren sind, weil sie nicht so Bock haben auf den ganzen Stress mit der Polizei oder den oder die Täter fürchten.
Oder sie haben ein politisch Haltung die ihnen verbietet ihre so intensiv supporteten Schützlinge anzuschwärzen.
CCC

Re: MORDFALL CAROLIN Gruber (27) Endingen

Ungelesener Beitrag von CCC »

Ich habe ja den ganz starken Verdacht, dass die beiden Fälle zusammenhängen. Im ersten Fall spielt ein Fahrrad in Freiburg eine wahrscheinlich wesentliche Rolle, und im zweiten Falle liegt der Tatort anscheinend genau da, wo google mich langschickt, wenn ich eine Route von Endingen nach Freiburg mit der Option FAHRRAD berechnen lasse!
Mrs.Murmur hat geschrieben:Für mich bedeutet das, dass er das Fahrrad irgendwo entwendet hatte und benutzt, um die radelnde Stud abzufangen. Er holt sie ein und stösst sie um...sie fällt in die Böschung und er stürzt sich auf sie.
Nette Idee. Kleiner Haken: Wenn da ein hübsches Mädel vorbeiradelt und man dann erst den Bolzenschneider auspacken, ein Rad suchen und knacken muss - dann ist sie weg. Das wird zeitlich eng. Auch auf der Party wäre ein Gast mit Bolzenschneider vermutlich aufgefallen. Wahrscheinlicher ist wohl, dass das Rad schon deutlich vor der Tat im Besitz des Täters war, und sich die Wege der beiden bereits auf der Party kreuzten. (Unterstützende These: bisher wurde anscheinend kein solches Rad gestohlen gemeldet)

Und wenn wir mal annehmen, dass das Rad nicht direkt zur Tat geklaut wurde kommen wir dann auf die Frage: Was für Männer besitzen lilafarbene Damenräder? Ich werfe da mal Studenten in den Raum. Da ist es Usus, neben einem guten Rad (das für die zweite Tat relevant sein könnte) ein billige(re)s Rad zu besitzen. Eins, wo man sich nicht sooo sehr ärgert, wenn es gestohlen wird - oder man vergisst, wo man es abgestellt hat. Ein Rad zum Parken am Bahnhof - und zum Besuch wilder Parties... Beliebt (weil für Diebe weniger attraktiv als aktuelle sündhaft teure Mountainbikes und Rennräder) sind da gebrauchte Damenräder.

Und so komme ich zu dem Schluss, dass der Täter, der am ehesten mit beiden Taten in Verbindung zu bringen ist, ein (Medizin?)Student ist, der in Freiburg wohnhaft ist, aber eine wie auch immer geartete Verbindung (Familie? Sonntagsbesuch zum Mittagessen?) nach Endingen pflegt. Auf dem Rückweg vom (Familien?)Besuch traf er dann zufällig auf die Joggerin, und konnte sie vom Fahrrad aus ganz gut zu Fall bringen...
CCC

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von CCC »

Kleiner Nachtrag: Das Schloß des am ersten Tatort aufgefundenen Rads scheint dem Pressefoto nach unbeschädigt zu sein.
Eulenspiegel
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Eulenspiegel »

Ist es nicht so, das sich mittels einer DNA, die geografische Herkunft eines Menschen ermitteln lässt ?
Die Frage deshalb, da wir es 2015 mit einer teils unkontrollierten/registrierten Migrationswelle zu tun hatten.

Meine Frage bitte als völlig wertfrei verstehen.
AngRa
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

Ja, die ethnische Herkunft lässt sich per DNA ermitteln. Das ist aber derzeit in Deutschland verboten.

http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/gi ... na-analyse

Vielleicht ändert sich das aber. Ich denke, dass es nicht bei dem Verbot bleibt.
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