MORDFALL GRUBER -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Scoobydoo
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Scoobydoo »

@Traubenlese
Ja, sie werden das berücksichtigen! Die sind sogar an viel gewöhnlicheren Dingen interessiert.
Und wenn das rum ist werden sie sich auch der Nennung von Klarnamen drüben bei almy in Bezug auf den Bus annehmen. Und ja, sie werden auch geprüft haben haben ob der grüne Bus welcher tags drauf in EM einen Unfall hatte im Zusammenhang steht.

Und wenn Du es wirklich gemeldet hast war das eine wertvolle Information. Die Bewertung der Relevanz machen die Ermittler. Sollte es irrelevant sein, darfst nicht eingeschnappt sein. Der Hinweis war sicherlich wertvoll!
Aber langsam kennen wir jetzt Deine Beobachtungen, welche eigentlich Deine Begleitung gemacht hat, da Du am Fotografieren vom Sonnenuntergang warst.
Traubenlese
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Traubenlese »

Scoobydoo hat geschrieben:... da Du am Fotografieren vom Sonnenuntergang warst.
Hahaha - da sieht man mal wie hier alles verdreht wird. Da haben wohl welche gedichtet und geträumt!

Kein Mensch konnte dort zu jenem Zeitpunkt einen Sonnenuntergang fotografieren!

Träum schön von Sonnenuntergängen ! Gute Nacht!
Gast1000
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1000 »

uri44 hat geschrieben:

Auch ist es dann verwunderlich, dass niemand ihre Schreie gehört haben will. Wenn jemand dort oben laut um Hilfe schreit und vielleicht sogar den ganzen Hang hinunter, müsste man dies eigentlich ziemlich weit hören können.

Bei der Zeugin, die eine Joggerin in der Nähe des Bestattungswaldes gesehen haben will, bin ich fast geneigt, den Koran herauszuholen. Der islamischen Rechtsprechung zufolge gilt eine einzelne Zeugin nichts. Man braucht immer mindestens zwei (oder mindestens einen Mann), denn eine einzelne Frau kann sich irren. Und da der Islam bekanntlich zu Deutschland gehört ...
Vielleicht hatte sie nicht die Möglichkeit zu schreien, in Panik reagieren die Menschen vielleicht auch unterschiedlich, manche schreien, manche erstarren vor Schreck.

Dein letzter Absatz gefällt mir nicht so.
Scoobydoo
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Scoobydoo »

@Traubenlese

Ich habe Dich bei almy mehrfach gefragt ob Dir bekannt ist, ob der Silberberghock an dem Tag geöffnet hatte. Da hätte ja auch jemand etwas hören können und wäre ein unter Umständen wichtiger Zeuge.

Du hast diese Frage nie beantwortet. Bekomme ich jetzt und hier eine Antwort?
War die Lokalität geöffnet?

BTW: dann hast halt was Anderes geknipst. Das tolle Wetter?
Bei almy kann ich es leider nicht mehr raus suchen, weil gelöscht.
Gast1000
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1000 »

Gast hat geschrieben: Das ist ein wesentlicher Punkt.

Die Aussagen der Polizei sind different.
In einer Pressekonferenz wird ab 14:30 nach
Zeugen und Fahrzeugen gesucht.
Mal wurden Zeugen so dargestellt, als hätten sie
C.G. gesehen,
mal wurde nur auf Hinweisgeber in Bezug auf
mögliche andere Laufstrecken hingewiesen.
Genaue Zeiten wurden einzig im Fall der Zeugen
an der Stadthalle gemacht.
Diese aber später wieder ausgehebelt.

Wir wollen doch einmal ganz ehrlich sein,
wenn eine Joggerin in einem gewissen Abstand
von einem läuft, dann sieht man zunächst eine
Joggerin. Muss sie aber nicht zwangsläufig
als Person erkannt haben.

Ich kann mir schon denken , bei weit über 100
Hinweisen, das man allen nachgeht - aber die größere
Anzahl - sich als falsch erweist.

Ich bin sehr sicher, die Beamten werden alle Möglichkeiten
mit Stoppuhr nachverfolgen.

Und da ich sicher weiß, das die Polizei bereits vor
Einbruch der Dunkelheit vor Ort war,
kann es nur vor 17 Uhr gewesen sein.
Der Hubschrauber kam dann mit der fast vollendeten
Dämmerung.
Sonnenuntergang an dem Tag war um 17:01 Uhr.

Für mich ergibt sich daraus,
Zeugen geben an , sie lief ca. 14 Uhr los ....
für eine Stunde ,
war um 15:15 nicht wieder daheim.
Auf ihrem Handy war sie nicht zu erreichen.
Dann telefoniert man erst einmal alle Möglichkeiten,
wo sie sein könnte ab.
15:30 - 16 Uhr man sucht privat nach ihr,
vielleicht sogar noch länger,
weil nur einer zur Polizei geht.
16 Uhr Polizei wird informiert und rückt sofort an.
16:20 die Polizei ist vor Ort, die Suchmaßnahmen
beginnen .
Hubschrauber und Hunde werden angefordert.
Zunächst wird noch mit Hilfe der Ortsfeuerwehr gesucht.
Dies wird am Morgen untersagt.
Am Abend trifft noch ein psychologischer Beistand ein.

Die Suche geht am Morgen mit Verstärkung weiter.

Noch am Abend finden erste Befragungen der
Bevölkerung statt.

Wenn sich der erste Zeuge in der Zeitangabe geirrt hat,
dann bleibt ein sehr langes Zeitfenster für die Tat .

Nämlich von 14 - 16 Uhr.

Sie könnte theoretisch auch noch zwischen 14 und 15 Uhr
irgendwo gewesen, wenn Zeugen sie eindeutig
identifiziert haben - gegen 15 Uhr an der Stadthalle.

Wenn sie tatsächlich dann gegen 15:30 am Friedwald
gesehen wurde,
hatte der Täter weniger Zeit ------
denn ab dieser Zeit wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit
bereits privat nach ihr gesucht.

Szenarien gibt es da einige.
Auch wenn sie erst um 15:30 abgefangen und ermordet
worden ist, gibt es ein moderates Zeitfenster.

Das erste ist natürlich größer,
aber denkbar wäre auch noch die andere
Möglichkeit.

Das Läufer ohne ihr eingeschaltetes Handy laufen,
ist nach vielen Rückfragen meinerseits ,
ein absolutes --- no go -- .

----------------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
Meine Gedanken kommen Deinen sehr nahe, aber ich kam bei deinen Umgehungswegen nicht mehr mit. Du bist uns allen hier etwas voraus. ;)

Meinst Du, es gibt Mitwisser ?
Scoobydoo
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Scoobydoo »

Mal sehen was gast noname sagt, ich denke ja!
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1000 »

uri44 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass die Polizei in dem Ort noch mal ein Bein auf die Erde bekäme.
Gibt es denn da Unterschiede zwischen Dorf und Stadt?
Ich meine nicht. Mir ist so ein Fall bekannt, in dem der Betroffene 24 h ausharren musste.
Vielleicht hat man im Dorf einen Einfluss darauf ?
Traubenlese
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Traubenlese »

Scoobydoo hat geschrieben:@Traubenlese

Ich habe Dich bei almy mehrfach gefragt ob Dir bekannt ist, ob der Silberberghock an dem Tag geöffnet hatte. Da hätte ja auch jemand etwas hören können und wäre ein unter Umständen wichtiger Zeuge.

Du hast diese Frage nie beantwortet. Bekomme ich jetzt und hier eine Antwort?
War die Lokalität geöffnet?

BTW: dann hast halt was Anderes geknipst. Das tolle Wetter?
Bei almy kann ich es leider nicht mehr raus suchen, weil gelöscht.
Ich bin nicht am Silberbrunnen vorbeigefahren, deshalb weiß ich das nicht. Und wenn ich vorbeifahre interessiert es mich nicht. Ich würde vielleicht etwas mehr Autos dort wahrnehmen oder absichtslos im Vorüberfahren es eventuell merken.

Aber an dem Tag bin ich dort nicht vorbeigefahren. Außerdem liegt zwischen dem Silberberghock und der Stelle wo die Schreie herkamen das Gebäude des Gasthauses Bad Silberbrunnen und auch noch ein Berg. Zudem hockten an jenem Sonntag bei DEM Wetter ganz sicher die "Silberberghocker" nicht draußen, falls überhaupt welche da waren. Dann waren auch noch jene Wände dazwischen. Auch werden die "Silberberghocker" ja reden und lärmen??? Kennst Du Dich aus? War noch nie drin.
Im Gasthaus früher oft, seit Kindheit an. Dort gab es immer den Himbeersilberbrunnensprudel, als ich noch klein war, wenn wir auf dem Heimweg von unserer Kaiserstuhlwaldwanderung waren. Darauf habe ich mich immer gefreut.

Geknipst habe ich Wolken. Ich liebe Bewegung in Luft und Wolken und die Dramatik des Wetters, wenns eben nicht so ruhig ist. Die Windräder vom Rosskopf waren interessant, auch anderes.

Den türkis Bus habe ich diese Woche übrigens wieder dort entdeckt und auch entdeckt, dass er einem Mann gehört, der dort Schafe hat. Ich denke mal, der war das dort auch, wenn er auch eine Etage weiter unten stand. Ich hatte ihn nämliclh etwas anders in Erinnerung als meine Begleitung. Mit Seitenfenstern.

Er muss überhaupt nichts mit den Schreien zu tun haben, könnte sie aber gehört haben, falls er überhaupt beim Auto war. Beunruhigen wir den Schäfer und die Schafe nicht! Ich geh jetzt Schäfchen zählen!
Dateianhänge
PB063577qkl.jpg
PB063577qkl.jpg (29.88 KiB) 4551 mal betrachtet
fussball

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von fussball »

Scoobydoo hat geschrieben:@Traubenlese
Ja, sie werden das berücksichtigen! Die sind sogar an viel gewöhnlicheren Dingen interessiert.
Und wenn das rum ist werden sie sich auch der Nennung von Klarnamen drüben bei almy in Bezug auf den Bus annehmen. Und ja, sie werden auch geprüft haben haben ob der grüne Bus welcher tags drauf in EM einen Unfall hatte im Zusammenhang steht.
welcher unfall?
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast1000 hat geschrieben: Gibt es denn da Unterschiede zwischen Dorf und Stadt?
Ich meine nicht. Mir ist so ein Fall bekannt, in dem der Betroffene 24 h ausharren musste.
Vielleicht hat man im Dorf einen Einfluss darauf ?
Erstens gibt es einen Unterschied zwischen Personen. Und zweitens zwischen Anlässen.
Und drittens ist Endingen kein Dorf, sondern eine Kleinstadt.

Beispielsweise ist ein 7-jähriges Kind, das auf dem Land nach der Schule nicht zu Hause ankommt, etwas anderes als ein 15-jähriger Junge, der schon 2x von zu Hause ausgerissen ist.

Im Fall von Carolin nicht möglichst bald mit der Suche anzufangen, hätte an Fahrlässigkeit gegrenzt. Es muss stets bedacht werden, wie wahrscheinlich mögliche Szenarien sind. Wenn eine Frau wie Carolin nach dem Jogging deutlich überfällig ist und es überhaupt keinen Hinweis gibt, wo sie sein könnte, dann ist die Annahme, dass sie irgendwo schwer verletzt in einem Graben liegt, wahrscheinlicher, als dass sie mit einem unbekannten Lover durchgebrannt ist.

Was man in welcher Situation als wahrscheinlich ansieht, hat ganz nebenbei auch etwas mit Lebenserfahrung zu tun. Krude Hypothesen sind oft die Folge mangelnder Lebenserfahrung.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Scoobydoo hat geschrieben:Lasst doch den Koran hier raus, dass ist doch lächerlich! In der Bibel steht auch Auge um Auge, Zahn um Zahn!
Die Bemerkung sollte eigentlich ein Witz sein.

Da einige anscheinend nahezu gar nichts über das Christentum und den Islam wissen, anbei einige Erläüterungen (was mir eigentlich egal sein könnte, da Atheist):

1. "Auge um Auge, Zahn um Zahn!" ist aus dem Alten Testament. Das ist für das Christentum weniger relevant.
2. Das Alte Testament ist stellenweise mehr als 2000 Jahre älter als der Koran.
3. Aus Sicht des Christentums ist die Bibel ein menschengemachtes Werk. Es ist im Grunde ein Zeitzeugnis. Aus diesem Grund hat das Christentum langfristig auch kein Problem damit, neue wissenschaftliche Erkenntnisse anzuerkennen, die im Widerspruch zu Aussagen aus der Bibel stehen.
4. Ein Dogma des Islam ist, dass der Koran kein menschengemachtes Werk, sondern das unverfälschte Wort Gottes ist. Dies bedeutet auch, dass der Koran keine Dichtung Mohammeds ist.
5. Wenn darin also steht, dass die Männer über den Frauen stehen und eine weibliche Zeugenaussage nur halb so viel zählt wie eine männliche, dann weil dies Gott so gesagt hat.
6. Vor dem Hintergrund solcher Kernaussagen (und ewigen, göttlichen Wahrheiten) wird die Jugend in islamisch geprägten Ländern sozialisiert.
Gast

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gast hat geschrieben:
Eine fast 30jährige Frau, wird vermisst, und nach ihrer angekündigten
Rückkehr nach Hause -

schon 2 Stunden später mit einem Großaufgebot seiten der Polizei
gesucht.

---------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
Worauf deutet das hin, dass von Beginn an ein Verbrechen wahrscheinlich war?
Gast1000
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast1000 »

Gast hat geschrieben:
Eine fast 30jährige Frau, wird vermisst, und nach ihrer angekündigten
Rückkehr nach Hause -

schon 2 Stunden später mit einem Großaufgebot seiten der Polizei
gesucht.

---------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
Gast hat geschrieben:Worauf deutet das hin, dass von Beginn an ein Verbrechen wahrscheinlich war?
Wäre C. "verletzt" o.ä. gewesen, hätte die Feuerwehr oder Familie sie lebend finden müssen. Sie hätte in einer Notsituation über Handy einen Notruf abgesetzt.
Gast

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Scoobydoo hat geschrieben:Lässt es die Vermutung zu, dass er unlängst fröhlich bei einer Nikolausfeier abgelichtet wurde?
Das ist mir nicht bekannt.
Jedoch glaube ich , das der Täter ein Meister der Verdrängung ist.
Unser Gehirn arbeitet mehrschichtig, und es gibt eine alte
Kernaussage der Psychologie zum Thema Verdrängung von
- nicht guten Dingen -
mein Gewissen sagt, ich habe es getan.
Mein Verstand sagt, ich kann es nicht getan haben,
also habe ich es nicht getan.

Bei vielen klappt eine derartige Art von Verdrängung.

Meist nur zeitweise, d.h. es kommt immer wieder an
die Oberfläche.

Viele trinken sich dann auch einiges -- schön -- .

Ja, ich denke wie Du, das es zumindest eine Art von
" Mitwissern " gibt.
Vielleicht sogar Helfer bei der Ablage des Opfers.

Diese Leute haben nun auch große Angst, die Wahrheit
zu sagen, was ja durchaus verständlich ist.

Das böse Erwachen kommt da zu spät.


Zu der absolut schnellen Reaktion der
groß angelegten Suchmaßnahmen -
denke ich , das hier ein " Sonderfall " vorgelegen hat.
Bei vermissten Kindern z.B. geht das auch rasant.

Vielleicht war sie schwanger, oder es lagen bereits
gewisse Drohungen gegen sie vor,
oder ein - unbekannter/bekannter - Stalker hat
sie belästigt.

----------------------------------------------------------------------------------------



Marathonläufer hat geschrieben:Einen Joggingschuh verliert man nicht so leicht. Bin selber Läufer und ein Läufer verschnürt seine Schuhe stets so, dass der Fuß nicht im Schuh herumrutscht. Das gibt nämlich Blasen.Ich denke, der Täter hat ihr den Schuh ausgezogen, um ihr die Laufhose ausziehen zu können oder zumindest ein Hosenbein. Laufhosen sind verdammt enge Gummiteile. Um zu vergewaltigen reicht es vermutlich nicht, nur die Hose herunterzuziehen.
Damit könntest Du Recht haben.
Allerdings bin ich der Meinung - es war mehr - als nur eine Vergewaltigung.

Und am Fundort des einen Schuh wurde m.M. nach nicht mehr gefunden,
deshalb kann es nur eine Entsorgung oder eine Tierverschleppung gewesen sein.

Da die Polizei aber das ganze Gebiet um den Fundort
akribisch absuchte - muss der Tatort weiter weg gewesen sein.

Was in den Köpfen von Tätern abläuft, kann man häufig nur vermuten.
Welche Auslöser für eine Tat eine Rolle spielte, das ist ebenso
schwierig.

Ich halte den Mord für eine erweiterte , wutgeprägte Beziehungstat.
Der Täter hatte sich nicht mehr in der Gewalt.
In seinem Kopf hat sich vieles zusammen gebraut und dann
ad hoc entladen.
Danach ist er in einen absoluten Verdrängungsmodus gefallen.
Rechtfertigt die Tat mit Sicherheit vor sich selber.
An derartig gelagerte Täter ran zu kommen ist sehr schwer,
wenn man nicht unwiderlegbare Beweise in Händen hält.

Ich hoffe die Ermittler haben gute Psychologen an ihrer
Seite bei eventuellen Vernehmungen.
Das der Täter sich selber verrät , durch veränderte Aussagen.
Denn wer lügt, muss ein gutes Gedächtnis haben.

-----------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
Dina House
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dina House »

Guten Morgen.

Ich möchte gerne noch einen Impuls geben. Ich hatte über Facebook davon erfahren, dass C.G. vermisst wurde, weil irgendwann die Suchmeldung des Bruders S.B. bei mir auf dem Schirm auftauchten.
Von den ganzen familiären Hintergründen und der Stadtprominenz wusste ich zu dem Zeitpunkt gar nichts.
Beim ersten Lesen der Suchmeldung dachte ich: "Ah, da gab's wohl Ärger und da ist jemand abgehauen." Die Formulierung: "wer mit Carolin Kontakt hatte..." klang so danach. Denn wenn sie mit ihrer Familie Kontakt gehabt hätte, hätte diese ja gewusst, wo sie ist, so mein Gedankengang.
Und laut Suchmeldung ging ich als Leserin davon aus, dass C.G. mit Freunden aus dem Umfeld Kontakt hat (und mitteilt, wo sie sich aufhält), aber mit ihrer Familie nicht. Der Bruder hatte ja nicht geschrieben: "Wer C. gesehen hat", sondern "wer mit ihr Kontakt hatte". So mein erster Gedanke. Da C.G. dann in den Medien sehr präsent war, hat man doch ein anderes Bild bekommen.

Dennoch bin ich über die Formulierung gestolpert. Wenn Menschen gesucht werden, die Kontakt mit C.G. hatten, müssen es ja Menschen sein, die mit ihr gesprochen hatten. Und diese Menschen hätten vielleicht eine Info haben können, die die Familie nicht hat.

Dass sehr früh eine Seelsorge im Einsatz war, finde ich persönlich auch bedenkenswert. Aus meiner Arbeit in der Printmedienredaktion weiß ich, dass Notfallseelsorgeteams nicht gleich zu Beginn einer Suche gerufen werden. Vielleicht werden Ausnahmen gemacht, wenn ein Feuerwehrmitglied betroffen ist, mag sein. Dass aber Vitamin B dafür sorgen soll, dass diverse Suchhubschrauber früher als geplant eingesetzt werden, glaube ich nicht.
Ich gehe davon aus, dass sehr früh bekannt/anzunehmen war, dass etwas Schreckliches passiert war. Und ja: Hätte C.G. einen Unfall gehabt, hätte sie einen Notruf via Handy absetzen können.
Ich war selbst lange Zeit mit einem Feuerwehrkommandant liiert und man mag es Berufskrankheit nennen oder nicht: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich diese Menschen sehr um das Wohl und die Sicherheit ihrer Angehörigen kümmern, da sie bei den Einsätzen viel Schlimmes sehen. Ich wurde auch oft gebrieft, wie ich mich in dieser und jener Situation verhalten soll, wenn sie eintreffen sollte. Und die Sicherheitsvorkehrungen in Auto und Haus bezüglich Feuer und Unfall waren bei uns schon sehr präsent. Wer anderer Leute Leben rettet und das eigene dabei selbst riskiert - wie ein Feuerwehrmann - hat gegenüber der eigenen Familie ein besonders ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis, so meine persönliche Erfahrung. Ich hatte dann eines Tages tatsächlich einen Unfall im Haus, während der Abwesenheit meines heute-ex-Partners. Ich war zwischen alten Dielenbrettern auf dem Dachboden durchgebrochen und hing zwischen zwei Stockwerken fest, am Bein verletzt. Handy hatte ich in der Hosentasche. Ich habe einen Notruf abgesetzt und 15 min später bebte die ganze Strasse. Vom Feuerwehr, THW und DRK war ALLES vertreten. 10-15 Fahrzeuge. Die Meldung "Person in Haus eingeklemmt" hatte genügt, um ein Großaufgebot auf den Plan zu rufen.

Auf der Website der Feuerwehr Endingen kann man lesen, dass die Wehr nach 22 Uhr zum Stichwort: "Vermisste Person" ausrückte. Wenn Carolin eventuell ab 16.30 Uhr vermisst wurde, halte ich 5-6 Stunden, um eine öffentliche Suche loszutreten, durchaus für gerechtfertigt. Ich bin der Meinung, dass Carolin zu dieser Zeit schon nicht mehr lebte.
Gast

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Dina House hat geschrieben:Auf der Website der Feuerwehr Endingen kann man lesen, dass die Wehr nach 22 Uhr zum Stichwort: "Vermisste Person" ausrückte.
Das macht mich nun total unsicher, denn zu dieser späten Zeit,
kreiste schon der Hubschrauber,
und die Suchhunde waren auch bereits unterwegs.

Angeblich haben sich doch die " Kameraden " von der Feuerwehr
schon im hellen auf die Suche gemacht.

-----------------------------------------------------------------------------------------------
Dina House hat geschrieben:Beim ersten Lesen der Suchmeldung dachte ich: "Ah, da gab's wohl Ärger und da ist jemand abgehauen." Die Formulierung: "wer mit Carolin Kontakt hatte
Diese " ersten " Gedanken hatte ich auch, und habe sie noch nicht
ganz aus meinem Kopf.
Ich empfand es so, als ahnte der Bruder böses.
Er war ja sofort sehr aktiv, auch was den Druck bei der
Vermisstenmeldung betraf.

------------------------------------------------------------------------------------------------
Dina House hat geschrieben:Ich gehe davon aus, dass sehr früh bekannt/anzunehmen war, dass etwas Schreckliches passiert war.
So sehe ich es auch, und dafür müssen auch gute Gründe vorgelegen
haben.

-----------------------------------------------------------------------------------------------
Dina House hat geschrieben:Und ja: Hätte C.G. einen Unfall gehabt, hätte sie einen Notruf via Handy absetzen können.
Hat sie ihr Handy möglicher Weise selber komplett vom Netz
genommen , damit sie nicht erreichbar war ?
Wollte sie mit bestimmten Leuten nicht mehr reden ?
Fühlte sie sich bedrängt, und suchte Freiraum ?

Es ist nicht alles Gold was glänzt.

---------------------------------------------------------------------------------------------

Wie Du schreibst, bei einem häuslichen Unfall - ist ganz
rasant alles vor Ort.
Da kann es manchmal um Minuten gehen ........

--------------------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
Nola
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nola »

Dina House hat geschrieben: Beim ersten Lesen der Suchmeldung dachte ich: "Ah, da gab's wohl Ärger und da ist jemand abgehauen." Die Formulierung: "wer mit Carolin Kontakt hatte..." klang so danach.
Ich denke, das spiegelt die Verzweiflung der Familie wider. Die Polizei wird auch immer wieder gefragt haben, ob es denn nicht Gruende fuer ein Verschwinden gab.
500 Meter Luftlinie von mir sind zwei Altersheime und hier ruecken sofort die Suchhubschrauber aus, wenn einer der alten Leutchen nicht puenktlich zurueck kommt, gerade an kalten Tagen und wenn es dunkel ist.
Schokolabbi
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Schokolabbi »

Gast hat geschrieben:Worauf deutet das hin, dass von Beginn an ein Verbrechen wahrscheinlich war?

Unter anderem kann das darauf hindeuten, ja. In Bezug darauf, dass gerade mal 3 Wochen zuvor ein Verbrechen im Umkreis von 25 km stattfand auf jeden Fall.
Hinzu die Angaben von Verwandten auf ihre sonstige Verlässlichkeit.
Vielleicht hatte sie nach diesem Verbrechen in Freiburg und vor dem 06.11. sogar mal eine "komische Begegnung", die sie zu Hause erwähnt hat. Das wissen wir doch alles nicht.

Jetzt stellt man sich mal vor, die Polizei würde anhand dieser Angaben und gegebener Umstände nicht direkt zur Tat schreiten und alle Hebel in Bewegung setzen, eine junge Frau noch wohlbehalten zu finden...

Im Übrigen ein Irrglaube vieler, die Polizei würde erst nach 24 Stunden tätig eine abgängige Person zu suchen. Bei Verdacht eines Verbrechens, belegbare Suizidalabsichten (z.B. Abschiedsbrief) oder eines Unfalles, schreiten sie sofort zur Tat.

Im Falle von Carolin, konnten ja sogar 2 Möglichkeiten davon nicht ausgeschlossen werden.
Gästin
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gästin »

@noname:
Ich weiß ja nicht, was du weißt, wen du kennst etc., deshalb finde ich deine Posts immer ein wenig rätselhaft. Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass man ein gutes Gedächtnis haben muss, wenn man lügt.
Ich würde da noch einen Schritt weiter gehen: Lügen ist eine Kunst, die die meisten nicht beherrschen. Die meisten fliegen ja schon auf, wenn sie ein bisschen flunkern. Aber richtig lügen und das Ding auch durchziehen, jahrelang, fordert extreme Disziplin, Ausfälle darf man sich da nicht erlauben, weil das ganze Konstrukt ja in sich stimmig sein muss inkl. Zeugen, Alibis, etc. Da sollte man möglichst immer auf der Höhe sein, z.B. 1x im Suff oder so sich verquatschen kann da schon 1x zuviel sein.
Ich weiß es ja auch nicht.....
Gast

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Gästin hat geschrieben:Ich würde da noch einen Schritt weiter gehen: Lügen ist eine Kunst, die die meisten nicht beherrschen. Die meisten fliegen ja schon auf, wenn sie ein bisschen flunkern. Aber richtig lügen und das Ding auch durchziehen, jahrelang, fordert extreme Disziplin, Ausfälle darf man sich da nicht erlauben, weil das ganze Konstrukt ja in sich stimmig sein muss inkl. Zeugen, Alibis, etc. Da sollte man möglichst immer auf der Höhe sein, z.B. 1x im Suff oder so sich verquatschen kann da schon 1x zuviel sein.
Sorry wenn ich rätselhaft schreibe, das liegt daran, das ich
mich auch beherrschen muss, hier nicht alles was ich erfahren
habe zu schreiben.

Was Du zum Thema - Lügen - geschrieben hast, stimmt im Normalfall
vollkommen.
Es gibt aber Menschen , auch Täter , die glauben das was sie erzählen.
Ihre Wahrheit können sie dann immer beibehalten, weil sie sich
nicht kritisch damit auseinander setzen, sondern es als Tatsache
in ihrem Gehirn verankert ist.
Du kannst bei solchen Menschen Beweise haben , und sie halten
ihre Lügenwelt aufrecht.
Denen passieren derartige Ungeschicklichkeiten des sich selber
verraten nicht.
In ihren Gehirnen läuft ein anderer Speicher, für den sind ihre
Lügen - die Wahrheit , die so passiert ist.

----------------------------------------------------------------------------------------

Hier schrieb Gast noname
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