MORDFALL GRUBER -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Gast

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

quovadis hat geschrieben:Nachdem wir jetzt ausführlich über die Flüchtlingstheorie gesprochen haben hier noch mal meine Gedanken zum möglichen Täter.

Vor mehr als 2 Wochen habe ich diesen Link http://www.repository.up.ac.za/dspace/b ... sequence=1 gepostet, nachdem die Soko das erste Mal von der Möglichkeit einer vollendeten Vergewaltigung ohne Geschlechtsverkehr gesprochen hat. Die Dissertation handelt von 17 vollendeten Vergewaltigungen ohne Geschlechtsverkehr in Südafrika. Später wurde darüber hinaus noch die Verbindung nach Kufstein hergestellt, Mordwaffe dort ist eine Eisenstange und scheinbar gibt es erhebliche Parallelen.

-Schlussfolgerung 1. - Tätertyp:
Es handelt sich um den organisierten Tätertyp, der Taten geplant ausführt(Siehe Quelle 1, S.19ff). Darauf deuten die geringe Anzahl hinterlassener DNA Spuren, der blitzartige Überfall im Fall LK, die Tatwaffe im Fall LK (ich kann mir kaum vorstellen, dass er diese Eisenstange spontan auf der Inn-Promenade gefunden hat), das Entwenden der Mobiltelefone in beiden Fällen, die Lernerfahrung des Abschaltens der Mobiltelefons im Fall CG, das wahrscheinliche Verfolgen der Ermittlungsergebnisse im Fall LK, welches diese Lernerfahrung möglicherweise ermöglicht hat und mögliche weitere Aspekte, welche nur Polizei und Täter kennen. Denkbar sind hier Inszenierung der Leiche und der Gegenstand/Körperteil das im Fall CG eingeführt wurde. Laut der Dissertation sind die häufigst verwendeten Gegenstände Stöcke und Äste, also spontan gefundene Gegenstände. Hat der Täter etwas eingeführt, was durch ihn an den Tatort gebracht wurde, spricht das weiter für einen organisierten Täter.

-Schlussfolgerung 2. - Modus Operandi:
Ich orientiere mich hier an einem FBI Dokument (Quelle 2, 24: https://www.fbi.gov/file-repository/ser ... ations.pdf).
-Zubewegen auf das Opfer: Aus den Pressemeldungen nicht eindeutig rekonstruierbar.
-Art der physischen Interaktion: Starke Gewalteinwirkung auf den Kopf des Opfers unter Verwendung von Hilfsmitteln (im Fall LK relativ klar, im Fall CG keine offiziellen Informationen). Anschließendes Tragen/Schleifen des Opfers an einen abgelegenen Ort in der nahen Umgebung(im Fall LK keine Verwendung eines Fahrzeugs möglich und klare Spuren, im Fall CG keine Pressemeldungen, aber Verwendung eines Fahrzeugs ist sehr unwahrscheinlich)
-Art der sexuellen Interaktion(falls vorhanden): Kein Geschlechtsverkehr im Fall LK, aber verrutschte Kleidung. Im Fall CG Vergewaltigung und auffällige Äußerungen zu vollendeten Vergewaltigungen ohne Geschlechtsverkehr. Sexuelle Interaktion findet also statt, wenn auch aus uns unbekannten Gründen in unterschiedlichem Ausmaß (Möglichkeit Störung, Weiterentwicklung Tatphantasie, Lernerfahrung nach Ersttat,...)
-Wahl der Waffe/-n: Nach den uns zur Verfügung stehenden Informationen scheint der Täter seine Opfer bevorzugt zu erschlagen. Ich empfinde es als starkes Merkmal, da Messer beispielsweise leichter verdeckt getragen werden können und für Tötungsdelikte ohne Hilfsmittel noch weniger Aufwand im Tatvorfeld betrieben werden muss(spricht mMn wieder für Schlussfolgerung 1.)
-Art des Todes: Wieder haben wir nur genaue Informationen für den Fall LK, aber ich denke es spricht einiges für Erschlagen.
-Art der Leichenablage: Opfer wird transportiert, wahrscheinlich ohne Fahrzeug, verbleibt allerdings im nahen Umfeld des Erstkontakts/Tatorts, zumindest wenn die von uns aufgestellten Vermutungen zum Tatort richtig sind. Im Fall LK wird die Leiche am Ufer entdeckt also nicht im Gewässer entsorgt, wahrscheinlich nicht vergraben und wahrscheinlich auch nicht abgedeckt. Im Fall CG zumindest die Verbringung in ein Waldstück/möglicherweise auch Tat in einem Waldstück (evtl. Lernerfahrung?). Zur näheren Auffindesituation habe ich noch nichts gelesen.

Schlussfolgerung 3. - Opfertyp:
Weiblich, jung (vielleicht 20-30), keine Alkohol oder Drogenprobleme, kein Kriminellen, Bürgerliche Existenz in ländlicher Umgebung.(Ab hier Vgl. Quelle 2, S.25)

Verfügbarkeit des Opfertyps: Wahrscheinlich eher schlecht bis sehr schlecht. Viele junge Menschen studieren in Großstädten und gehen Sport und Freizeitaktivitäten in Gruppen nach. Besonders an den bekannten Tatorten wird der Täter wohl nicht im 5 Minutentakt auf seinen Opfertyp getroffen sein. Andere Opfertypen wie bzw. Prostituierte oder sadistische Morde ohne Typpräferenz sind sicherlich leichter verfügbar.

Verletzbarkeit des Opfertyps: Sowohl LK als auch CG standen meiner Meinung nach Mitten im Leben. Mir sind keine Abhängigkeiten oder möglichen Druckmittel um auf Sie Zugriff zu bekommen bekannt. In der konkreten Tatsituation allerdings halte ich beide Opfer für sehr verletzlich. LK mitten in der Nacht allein auf der finsteren Promenade und CG mit vielleicht schon müden Beinen bei Dauerregen in der Pampa. Beide allein, beide male eine geringe Wahrscheinlichkeit möglicher Zeugen.

Begehrtheit der Opfer: Beide Opfer waren attraktiv.



Meine weiteren Überlegungen reiche ich bei Zeiten nach. Ich möchte mich bei euch für die Diskussion über die "Option Flüchtling" heute bedanken. Ich hatte das Gefühl, dass diese viel fruchtbarer war als die seitenweise Monologe der letzen Woche, da wir interaktiver waren. Das sollten wir beibehalten.
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Das finde ich von quovadis auch einen weiteren, sehr guten Beitrag (abgesendet zur nächtlichen Stunde !!)
uri44
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast62 hat geschrieben:Was will er wildern oder mit was will er wildern?
Weinbergschnecken mit einer Eisenstange?
Fische wurden in meiner Gegend schon mit Eisenstangen erlegt. Einige andere Tiere auch.
quovadis
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von quovadis »

@uri Finde deinen letzten Beitrag sehr gut.

Zum Thema wildern: Ich habe schon mehrmals dargelegt warum ich von einem planenden Täter ausgehe(Typ organisierter Täter). Ich gehe nicht davon aus, dass der Täter irgendeine mit dem Mord nicht in Verbindung stehende Tätigkeit ausgeführt hat und dann spontan zur Tat Schritt. Bei einem spontanen Tatentschluss müsste doch die Spurenlage viel reichhaltiger sein. Außerdem dürfte wildern in einem Bestattungswald wohl ziemlich riskant sein. Da gibt es mit Sicherheit bessere Orte am Kaiserstuhl und im Schwarzwald noch deutlich bessere.

In den Kaiserstuhlwäldern gibt es Rehe, Wilschweine und auch Fasane. Fische an den Teichen sind natürlich auch eine Option, aber kann man von dort die Laufstrecke sehen?
Gasti

Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gasti »

uri44 hat geschrieben:
Trotzdem glaube ich in diesem Fall nicht an Terroranschläge, und zwar vor allem aufgrund des frühen Zeitpunktes der Tat in Kufstein. Zum damaligen Zeitpunkt war man m. E. in Österreich oder Deutschland noch nicht auf diese Weise tätig.

Würden die beiden Freiburger Morde (Carolin Gruber, Maria Ladenburger) zusammenhängen (wie es eine Zeit lang nicht ausgeschlossen wurde), sähe das natürlich anders aus. Aber bei Carolin in Kombination mit Lucile sehe ich das anders.
Für mich muss dieser Täter nur einen situationsbezogen "ausreichenden BEDARF" sehen, dann mordet er kaltblütig aus Berechnung ohne sexuellen Druck etc. aber wenn, aus seiner Sicht gesprochen, das tote Weib dann schon mal daliegt und das Maul hält, schaut er halt aus knabenhafter Neugier weil er eben ein Männchen ist, einfach mal zwischen die Beine.
In Kufstein kann es aus meiner Sicht tatsächlich um ein paar Euro gegangen sein, einfach ein Strassenraub, fertig.

Und in Endingen gab es wieder einen BEDARF, aber eben diesmal nicht finanziell, erneut nicht sexuell, also was dann? Das war meine Ausgangsbasis....

Für mich war Endingen KEINE Gelegenheitstat wie ich noch anfangs dachte, aber durch eine mitgebrachte Eisenstange nicht mehr.
Für mich war das ein kaltblütig geplanter Mord, der begab sich mit der Eisenstange dorthin, lag stundenlang trotz Nieselregen im Gebüsch auf der Lauer und Carolin war nur ein Zufallsopfer, aber vom Täter her war es keine Zufallstat.

Der wollte einen Mord begehen aber es ist kein echtes Motiv erkennbar, weder Beziehungstat, noch sexuelles Motiv, noch Raub. Aus dieser Konstellation heraus wurden die tatbegleitenden Manipulationen zum sexuellen Motiv erklärt und auch in Österreich dort, wo jahrelang kein sexuelles Motiv war, die "verrutschte Kleidung" zur Sextat erhoben.

Und plötzlich wird daraus ein Mütter hassender Pferdeschänder in Gefühlswallungen. Nein, keine Gefühlswallungen, sondern irgendein total abgeklärtes Motiv, diesmal kein Raub, aber irgendein total abgeklärtes, nüchternes, strategisches Motiv um ohne jede Beziehung ganz nüchtern eine völlig fremde Frau gezielt zu ermorden.
Entscheidend für mich der Waldrand weil dort das Gebüsch nach Südwest zum Weg hin woher sie kam total dicht ist und Sichtschutz bietet, innen im Wald dort wo Wanderwege wie wohl beim Bestattungswald sind, sieht man oft hunderte Meter weit weil es oben ein "Kronendach" und daher mangels Licht unten kein dichtes Unterholz gibt und auf Waldwegen kann jederzeit der nächste Wanderer kommen. Deshalb ist für mich das dichte Waldrandgebüsch ganz am Anfang des Waldes entscheidend für die Tat, dort dahinter hat er stundenlang gelauert.
Und bekommt er sie dort runter vom Weg, gibt es eben in diesem unteren Waldstück keine Passanten mehr.

Davon gehe ich als Motivspektrum aus und DANN ist das worauf ich kam für mich das Plausibelste, gerne höre ich plausible Alternativen, aber einfach mal nur jetzt im abgeklärten, nüchteren, strategisch planenden Bereich bitteschön...
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

quovadis hat geschrieben:Außerdem dürfte wildern in einem Bestattungswald wohl ziemlich riskant sein. Da gibt es mit Sicherheit bessere Orte am Kaiserstuhl und im Schwarzwald noch deutlich bessere.
Einen hochmobilen Täter vorausgesetzt ...
quovadis hat geschrieben:In den Kaiserstuhlwäldern gibt es Rehe, Wilschweine und auch Fasane. Fische an den Teichen sind natürlich auch eine Option, aber kann man von dort die Laufstrecke sehen?
Der Täter könnte einfach auf Erkundung gewesen sein: Okay, da unten gibt es die Fischteiche, kenne ich. Mal sehen, was es sonst noch gibt.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

uri44 hat geschrieben:
Ich hatte darauf schon einmal hingewiesen: Der Täter könnte sich direkt im Wald aufgehalten haben, z. B. um zu wildern (ein Tier zu töten). Er wurde von niemandem gesehen, da er sich entsprechend verhielt, um nicht gesehen zu werden. Beim Kreuzen des Freiburger Wegs (z. B. vom unteren Teil des Waldes hin zum oberen) sah er dann Carolin kommen.


Er wilderte also in einem kleinen Waldstückchen, in dem vllt ab und zu mal ein Hase durchhoppelt, sich eher nur Mäuse, Eichhörnchen und verschiedene Vögel aufhalten, am lichten Steilhang, der von der Strasse nach unten gut einsehbar ist (man kann z.Z. von oben die Teiche sehen)...Dann, ca.150m steil nach oben, gen 1 Schranke/Bestattungswald, sah er plötzlich C.G. entlang joggen, sah seine einmalige Chance auf einen Blick, kletterte flink, geübt und unsichtbar, im feuchten Waldboden einsinkend, über verdeckte Wurzeln, Äste, Furchen, Müll, steigend, vom Unterholz gerissen, ...laut durch das Laub raschelnd, nach oben und erwischte, dann wohl mit einem gekonnten Weitwurf (s. Aborigines) seines Eisenstabes die Läuferin am Kopf, die inzwischen eigenlich schon ziemlichen Vorsprung hatte,... trug sie in seine Erdhöhle irgendwo bei den Fischteichen und beschäftigte sich mit ihr (nach Weidmannsart...), trug sie dann wieder hinaus in seinen geliebten Wald, legte sie ab und überliess sie seinen Wald-Mitbewohnern...?

Meinst Du das so?
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 99 »

Sorry Leute,aber ich muss das jetzt so direkt schreiben [......................................Text entfernt ...............................]

so "direkt" musst du hier garnichts schreiben ....
wir sind doch hier nicht in einer Kaschemme.

talida

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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von senf »

mir gefällt die Denkweise und die Herangehensweise von quovadis und Mrs.Murmur.
Sie argumentieren sachlich und beziehen sich auf das Wesentliche.

Ich gehe davon aus, dass der Täter sowohl Lucile als auch Caroline schon mehrere 100 Meter vor den Tatorten ins Visier genommen hat.
Sein Plan war es, die Mädchen außer Gefecht zu setzen und sie dann vor möglichen Passanten zu verstecken.

Der Täter sucht sich Orte, von denen er einen guten Überblick hat und seine Opfer gut verstecken kann. Bei der Inn Promenade reicht es wahrscheinlich, wenn man Nachts das Opfer hinter das Gebüsch zieht. Da können im Abstand von 3 Metern Leute vorbeilaufen und bekommen nichts mit, alles was sich hinter dem Gebüsch befindet ist quasi unsichtbar.

In Endingen hatre er deutlich mehr Zeit, da kann nicht so schnell aus einem Seirenweg jemand auftauchen. Dort konnte er sein Opfer soweit in den Wald tragen, dass er quasi wie vom Erdboden verschluckt war.

Ich denke, dass der Täter bereits vorbestraft ist, wahrscheinlich durch ein Gewaltverbrechen oder sexuelle Nötigung.
Da der Täter sehr beherrscht auftritt, gehe ich von einem Alter zwischen 33 und 40 Jahren aus.
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Agatha Christie
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand am 6.11.16 Schreie gehört haben will. Weiß jemand, wer das geschrieben hat?
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von quovadis »

uri44 hat geschrieben: Der Täter könnte einfach auf Erkundung gewesen sein: Okay, da unten gibt es die Fischteiche, kenne ich. Mal sehen, was es sonst noch gibt.
Finde ich als grundsätzlich möglich. Ich halte den Täter aber für planend. Also in dieser Variante dann entweder Erkundung potentieller Tatorte mit klarer Tötungsabsicht und bei der Erkundung auf das Opfer getroffen oder erste Sichtung des späteren Opfers aus größerer Entfernung, bei schon vorhandener Ortskenntnis und Planung dann nur im unmittelbaren zeitlichen Tatvorlauf.

Der Täter muss nicht hoch mobil sein um einen besseren Ort zum Wildern zu erreichen. Wenn er weiter in den Wald als nur bis zum Bestattungswald aufsteigt wäre er ziemlich zentral im größten Waldstück des Kaiserstuhls. Ich bezweifel aber, dass man von dort Sicht auf mögliche Laufstrecken hat und schnell absteigen kann.

Ich halte das mit dem Wildern für eher unwahrscheinlich. Die grundsätzliche Überlegung von Gast 62, dass der Täter aus dem Wald kam oder entkam halte ich für möglich. Auf dem Höhengrat des Kaiserstuhls kann man wunderbar wandern, interessant wären für den Fall sicher die Abstiegmöglichkeiten auf dem Wegstück Katharinenkapelle bis Schelinger Höhe in Richtung Bestattungswald. Eine bei gutem Wetter schöne Wanderstrecke, bei Regen im November sicher sehr verlassen.

WENN der Täter in die Tatortumgebung mit einem Auto gekommen ist (nur eine von vielen Möglichkeiten), dann kann auch der Wanderparkplatz auf der Schelinger Höhe eine gute Option als Abstellort des KFZ gewesen sein. Der ermöglicht ein weiträumiges Umfahren des späteren Tatorts, bspw. über die Ausfahrt Freiburg Nord-March-Bötzingen-Oberbergen-Schelingen. Zu Fuß/Rad weiter auf dem Wanderweg Richtung Katharinenkapelle und dann Abstieg Richtung Bestattungswald. Der Täter kommt so weder mit Endingen, noch Bahlingen in Berührung. Das wären wohl die wesentlichen Richtungen aus denen potentielle Opfer den Freiburger Weg erreichen und der bei der Suche nach merkwürdigen Beobachtungen in diesen Orten kann der Täter unmöglich gesehen worden sein. In Bötzingen ist viel Durchgangsverkehr, denke dort wird er keinem auffallen. In Schelingen ist er wohl am auffälligsten bei dieser Variante, allerdings fährt er selbst dort nur mit dem KFZ durch einen 300 Einwohner Ort. Das Risiko scheint mir eher gering. Weiterer Vorteil ist die gefühlte Entfernung. Die Endinger und Bahlinger werden wohl verdächtige Situationen mit der Tat in Verbindung bringen, es ist quasi bei Ihnen im Ort passiert. Für die Schelinger und die weiteren Vogtsburger dürfte die gefühlte Nähe zum Opfer sehr groß sein, die gefühlte Nähe zum Tatort aber eher geringer. Es ist durchaus möglich, dass verdächtige Beobachtungen am Schelinger Wanderparkplatz nicht in Verbindung mit der Tat gebracht werden würden und das bei gerade etwas über 3km Entfernung zum Tatort.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

senf hat geschrieben: Ich gehe davon aus, dass der Täter sowohl Lucile als auch Caroline schon mehrere 100 Meter vor den Tatorten ins Visier genommen hat.
.


Davon gehe ich zu 95% aus...denn solch eine Tat hat mit seiner tiefen Psyche zu tun. Es ist nicht, wie bei einem Einbruch, wo man die schnellstmögliche Reaktion zeigt und man dem Einbrecher eine Eisenstange auf den Kopf haut ( oder umgekehrt!)!

Hier geht es um (Nicht -) Beziehung, eine andere, subjektive, sexuell stimulierende Beziehung. Der Täter nimmt sich "Andenken " mit, lebt damit, riecht daran, bewahrt es, lebt damit und schaut sich womöglich immer wieder die persönlichsten Mitteilungen/Bilder an...Er schwelgt in der Erinnerung und wird sich das verklären..."seine Lucile...seine Carolin..." Er macht eine geheime Entwicklung durch, fühlt sich bestätigt, endlich als Könner, Sieger, ggf. Perfektionist -vor allem, so lange er unentdeckt bleibt. Dadurch wird er fantasievoller, mutiger, raffinierter, ...brutaler...Die Tatabstände werden sich verkürzen.

Er richtet sich dafür ein und harrt der Gelegenheit.

Bei Lucile war es beinahe Mitternacht! Er schleicht ihr nach und geht dann zurück - claro! War ja dunkel und weit und breit kein Mensch...
Der Mann mit Phantombild passt für mich überhaupt nicht in die Szene. Der wird sich um die Ecke im Gebüsch mal erleichtert haben...er hätte ja v.a. mit Blutflecken beschmutzt sein müssen...auf gelbem Pullover? - ne!
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

quovadis hat geschrieben:
Finde ich als grundsätzlich möglich. Ich halte den Täter aber für planend. Also in dieser Variante dann entweder Erkundung potentieller Tatorte mit klarer Tötungsabsicht und bei der Erkundung auf das Opfer getroffen oder erste Sichtung des späteren Opfers aus größerer Entfernung, bei schon vorhandener Ortskenntnis und Planung dann nur im unmittelbaren zeitlichen Tatvorlauf.

Der Täter muss nicht hoch mobil sein um einen besseren Ort zum Wildern zu erreichen. Wenn er weiter in den Wald als nur bis zum Bestattungswald aufsteigt wäre er ziemlich zentral im größten Waldstück des Kaiserstuhls. Ich bezweifel aber, dass man von dort Sicht auf mögliche Laufstrecken hat und schnell absteigen kann.

Ich halte das mit dem Wildern für eher unwahrscheinlich. Die grundsätzliche Überlegung von Gast 62, dass der Täter aus dem Wald kam oder entkam halte ich für möglich. Auf dem Höhengrat des Kaiserstuhls kann man wunderbar wandern, interessant wären für den Fall sicher die Abstiegmöglichkeiten auf dem Wegstück Katharinenkapelle bis Schelinger Höhe in Richtung Bestattungswald. Eine bei gutem Wetter schöne Wanderstrecke, bei Regen im November sicher sehr verlassen.

WENN der Täter in die Tatortumgebung mit einem Auto gekommen ist (nur eine von vielen Möglichkeiten), dann kann auch der Wanderparkplatz auf der Schelinger Höhe eine gute Option als Abstellort des KFZ gewesen sein. Der ermöglicht ein weiträumiges Umfahren des späteren Tatorts, bspw. über die Ausfahrt Freiburg Nord-March-Bötzingen-Oberbergen-Schelingen. Zu Fuß/Rad weiter auf dem Wanderweg Richtung Katharinenkapelle und dann Abstieg Richtung Bestattungswald. Der Täter kommt so weder mit Endingen, noch Bahlingen in Berührung. Das wären wohl die wesentlichen Richtungen aus denen potentielle Opfer den Freiburger Weg erreichen und der bei der Suche nach merkwürdigen Beobachtungen in diesen Orten kann der Täter unmöglich gesehen worden sein. In Bötzingen ist viel Durchgangsverkehr, denke dort wird er keinem auffallen. In Schelingen ist er wohl am auffälligsten bei dieser Variante, allerdings fährt er selbst dort nur mit dem KFZ durch einen 300 Einwohner Ort. Das Risiko scheint mir eher gering. Weiterer Vorteil ist die gefühlte Entfernung. Die Endinger und Bahlinger werden wohl verdächtige Situationen mit der Tat in Verbindung bringen, es ist quasi bei Ihnen im Ort passiert. Für die Schelinger und die weiteren Vogtsburger dürfte die gefühlte Nähe zum Opfer sehr groß sein, die gefühlte Nähe zum Tatort aber eher geringer. Es ist durchaus möglich, dass verdächtige Beobachtungen am Schelinger Wanderparkplatz nicht in Verbindung mit der Tat gebracht werden würden und das bei gerade etwas über 3km Entfernung zum Tatort.


Das mag ja eine gute Strecke sein - vor allem mit Rad - aber wie hätte er auf C.G. kommen sollen? Doch nicht auf 50m Abstand/Begegnung/Wegekreuzung?
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Agatha Christie hat geschrieben:Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand am 6.11.16 Schreie gehört haben will. Weiß jemand, wer das geschrieben hat?


Ja, das hatte hier anfangs Jemand geschrieben - kam ggf. von allesMist...
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von quovadis »

Mrs.Murmur hat geschrieben: Das mag ja eine gute Strecke sein - vor allem mit Rad - aber wie hätte er auf C.G. kommen sollen? Doch nicht auf 50m Abstand/Begegnung/Wegekreuzung?
Falls es so war gehe ich von davon aus, dass er an einem Punkt mit guter Sicht auf den Freiburger Weg verweilt hat. Beispielsweise hier https://opentopomap.org/#marker=16/48.12246/7.70914. Hatte es vor ein paar Wochen schon einmal gepostet, ich vermute ca. dort den Andachtsplatz des Bestattungswaldes. Wo der Andachtsplatz genau auf dem Gelände des Bestattungswaldes ist kann ich leider nicht sagen, falls jemand noch einmal eine Ortsbegehung macht fände ich eine Klärung sehr hilfreich. Jedenfalls gibt es auf der Seite des Bestattungswaldes eine Galerie (http://bestattungswald-kaiserstuhl.de/galerie). Die Sicht vom Andachtsplatz kann man im Bild "Fernblick" sehen. Im November, ohne Blattbewuchs dürfte sie noch besser sein.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von emma »

@GastiKlausiMausinator

Meinst du, deine Tätergruppe würde sich mit "den paar" Toten zurfrieden geben? Also ich glaube, wenn der Täter wirklich aus deinem favorisiertem Kreis kommt, wären schon viel viel mehr Morde an Frauen geschehen. Du glaubst doch nicht wirklich, dass der Islam sich "so lumpen" lässt. Da wären meiner Meinung nach, die Anzal der Toten (Frauen) viel viel höher.

Ich will es aber auch nicht ausschliessen.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Agatha Christie hat geschrieben:Irgendwo habe ich gelesen, dass jemand am 6.11.16 Schreie gehört haben will. Weiß jemand, wer das geschrieben hat?
Das wurde wohl so in Endingen rumerzählt, denke aber, dass es sich um ein Gerücht handelt.

http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... eie#p50090

Wir haben hier übrigens auch eine Suchfunktion
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

quovadis hat geschrieben:

Falls es so war gehe ich von davon aus, dass er an einem Punkt mit guter Sicht auf den Freiburger Weg verweilt hat. Beispielsweise hier https://opentopomap.org/#marker=16/48.12246/7.70914. Hatte es vor ein paar Wochen schon einmal gepostet, ich vermute ca. dort den Andachtsplatz des Bestattungswaldes. Wo der Andachtsplatz genau auf dem Gelände des Bestattungswaldes ist kann ich leider nicht sagen, falls jemand noch einmal eine Ortsbegehung macht fände ich eine Klärung sehr hilfreich. Jedenfalls gibt es auf der Seite des Bestattungswaldes eine Galerie (http://bestattungswald-kaiserstuhl.de/galerie). Die Sicht vom Andachtsplatz kann man im Bild "Fernblick" sehen. Im November, ohne Blattbewuchs dürfte sie noch besser sein.[/quote]

@quovadis
ich war schon paar mal da oben, habe verschiedene Punkte angegangen um einen Weitblick auf den Freiburger Weg zu bekommen. Irgendwie ist es da oben vergleichsweise so, wie wenn man mit einem Ruderboot bei hohem Wellengang eine Insel sucht, verstehst Du was ich meine? Das Gebiet gewährt dir eigentlich durch seine Tal und Berg Beschaffenheit keine große Weitsicht um einen Jogger auf sehr lange Distanz auszumachen.
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Bevor es hier in einen Polit-Flüchtlings-Terrror-Krimskrams-Thread ausartet erkläre ich dieses Thema (mal wieder) für beendet.

Wo man dieses Thema gerne ausführlich diskutieren kann dürfte inzwischen jedem bekannt sein ..
trotzdem nochmal für alle die es vergessen haben ;)

hier: http://www.tnmultimedia.de/het-forum/viewforum.php?f=86

Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Gast62
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast62 »

uri44 hat geschrieben:Fische wurden in meiner Gegend schon mit Eisenstangen erlegt. Einige andere Tiere auch.
Oha...man lernt immer dazu.
Bin seit meiner Kindheit Angler und schon ein paar Jährchen Jäger, aber das ist mir neu.
Würd mich mal interessieren wie das gehen soll.
Tiere kann man,da geb ich dir Recht wenn man rankommt,erschlagen aber Wild?
Mal einem Reh oder Hasen mit einer Eisenstange hintergelaufen und von den Fischen ganz zu schweigen.

P.S. Wildern kommt von Wild. Andere "Tiere(Hunde,Katzen.....)wildert man nicht"
Joma
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Re: MORDFALL GRUBER -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Joma »

...ich komme gerade nachhause und lese die letzten Seiten hier nach. Ehrlich gesagt ich bin sehr verwundert. Bisher war dieses Forum sehr sachlich und mit einer gewissen Ernsthaftigkeit. Diese fehlte leider auf den letzten Seiten.

Auch sollte der eine oder andere mal daran denken, wie man über die/das Opfer schreibt :
Sorry Leute,aber ich muss das jetzt so direkt schreiben,was wäre gewesen, wenn ........Text entfernt .........
Es gibt genug hier, die Carolin kannten. Das ist niveaulos und hat nichts mit Sachlichkeit zu tun.
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