VERMISSTENFALL MALINA KLAAR, REGENSBURG, 2017. >> GEKLÄRT <<

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Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
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talida
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von talida »

@Gast, für mich macht es wenig Sinn.
Dort wo die Hunde angeschlagen haben waren doch Taucher im Wasser die sie hätten finden müssen.

Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, dass jemand in einem stark strömenden Fluss direkt dort an Ort und Stelle ertrunken sein soll wo er reingefallen ist.
Die Strömung wird so stark gewesen sein, dass sie direkt weggerissen wurde, nirgends Halt fand und deshalb ertrunken ist. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

talida hat geschrieben:@Gast, für mich macht es wenig Sinn.
Dort wo die Hunde angeschlagen haben waren doch Taucher im Wasser die sie hätten finden müssen.

Es fällt mir schwer nachzuvollziehen, dass jemand in einem stark strömenden Fluss direkt dort an Ort und Stelle ertrunken sein soll wo er reingefallen ist.
Die Strömung wird so stark gewesen sein, dass sie direkt weggerissen wurde, nirgends Halt fand und deshalb ertrunken ist. Anders kann ich es mir nicht vorstellen.


Sie hätte sich unter Wasser verfangen müssen...(Wurzeln, Draht, o.ä.)

Aber an dieser Uferseite unwahrscheinlich...

Auch, wenn man ins Wasser fällt, so sind die Lungen voller Luft, ggf. bilden sich in der Kleidung Luftpolster, und geben Auftieb...man treibt an der Oberfläche ab und sinkt erst später mehr und mehr nach unten...dann beginnt die Verwesung (Wassertemperatur) und der Körper steigt wieder nach oben...
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Schartengesicht

Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Schartengesicht »

Ich bin gespannt was nächste Woche bei den Gewebeuntersuchungen und der Toxikologie v.a. im Punkto Chemische Substanzen und Blutergüße rauskommt.... und Blutergüße sind auch in einem schlechten Zustand mit entsprechenden Nachweismethoden bestimmbar (Hals ff.)....Interessant wäre neben genaueren Ergebnissen zu dem "Ertrinken" auch zu erfahren, was an Fasern ggf. Erde oder Vegetationsresten in ihrem Mantel (Hose) zu finden ist.... auch nach fast 3 Wochen Donau, könnten da noch Spuren vorhanden sein ( ggf. Druckstellen v. Gras ff.)

Schön wäre auch, wenn um die Smartphonefundstelle nochmals eine Spurenuntersuchung stattfinden würde...auch nach 3 Wochen.... genauso spät wie das in Freiburg auch gemacht wurde....
curry
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von curry »

Wäre das hier mein Forum, würde ich Gäste nicht zulassen und gewisse IPs konsequent sperren.
laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Wenn es nach den untersuchungen zweifel gibt wird man bestimmt wie im fall von jennifer v. weitere untersuchungen einleiten.bei ihr sind es ja die vorausgehenden streitereien die einen unfall oder gar selbstmord in frage stellen so dass einer ersten obduktion die ertrinken erbrachte eine zweite folgte.

Bei malina ist die vorgeschichte unvollstaendig.ich denke sie wird sich nicht restlos aufklaeren lassen.sollten die untersuchungen wie bei jennifer keine fremdeinwirkung bestaetigen so wird es das wohl gewesen sein.und es wird ein geheimnis bleiben was genau geschah.

Wenn substanzen nachgewiesen werden so bleibt die option sie hat sie selbst genommen oder sie wurden ihr verabreicht.ich hoffe man hat als familie das recht dass solche ergebnisse nicht oeffentlich gemacht werden zum schutz der verstorbenen.

Auch dessen ungeachtet wird die familie durch anwaelte bei zweifeln doch bestimmt weitere untersuchungen veranlassen koennen?

Ich denke ja nach wie vor an einen unfall nach einer aneinanderreihung von ungluecklichen umstaenden.aber auszuschiessen ist nichts.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

laeuferin hat geschrieben:...

Ich denke ja nach wie vor an einen unfall nach einer aneinanderreihung von ungluecklichen umstaenden.aber auszuschiessen ist nichts.


Ein "Unfall" wäre für mich nur denkbar, wenn man ihr Handy nicht gefunden hätte, und zwar nicht einmal direkt am Ufer, sondern 20m vom Ufer entfernt...

Es erscheint sehr unwahrscheinlich, dass man, nach Taschenvergessen, sein Akku-leeres Handy verliert - und kurz danach, vom breiten Weg abkommend, ins Wasser fällt. Und dazu diese MT Spuren, die bis zum Eisernen Steg weiterführen...

Entweder war sie sturzbetrunken...dann wäre sie aber nicht so weit gelaufen und hätte noch mit der Freundin einigermassen konzentriert telefoniert, sich orientiert. Ihre Sprache wäre entsprechend verwaschen gewesen und die Freundin hätte nicht davon ausgehen können, dass Malina das alleine schafft..... Dann wäre sie spätestens im Stadtpark auf einer Bank eingeschlafen...

Die frische Luft und die Bewegung werden sie, im Gegenteil, wacher gemacht haben. Vllt. nicht wachsamer. Sie fühlte sich in Regensburg wohl - und sicher?
Sie hätte, endlich an die Donau gekommen, wieder Orientierung haben müssen...ggf. eine der Brücken (ES) schon erleichtert im Auge gehabt...

Mensch hat Überlebensinstinkt! Läuft man unsicher, weicht man Gefahren aus. Sie wäre auf dem Weg, in der Dämmerung, sicher nicht zu nah an die Donau gegangen. Warum sollte sie das auch? Das hochstehende, stark strömende Wasser musste sie warnen.
Es handelt sich um einen breiten, ebenen, asphalierten, städtischen Weg mit genügend Uferböschung - und nicht um einen Trampelpfad! Wäre sie gestürzt - sie wäre trotzdem nicht ins Wasser gefallen.

Mein Gefühl sagt mir, dass sie dort abgefangen wurde.
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Indiansummer
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Indiansummer »

An Curry
Hier bin ich ganz bei dir.
Aber Gottseidank haben wir auch

Talida und Mrs Murmur

Die ich auch in meinen Anfängen bei Ermittlung Lars Wunder kennengelernt habe.

Aber dennoch
Nix für ungut.

Und einen schönen Tag noch an Alle.
Bayerin

Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Bayerin »

Das ist ein schlimmer Fall, da man letztendlich nichts Konkretes weiß. Es könnte ein Unfall sein oder auch ein Verbrechen. Für beides spricht etwas dafür und etwas auch dagegen.
Meiner Meinung nach wäre es überaus wichtig zu erfahren mit wem Malina ihre letzten Stunden in der Mälze verbracht hat. Ich gehe davon aus, dass der Polizei aufgrund der Handyauswertung der Aufenthaltsort bekannt ist, so wurde es auch in einer Polizeimeldung bekanntgegeben nach der Auswertung des Handys. Man wisse nun wo Malina sich aufgehalten hat und könnte dies auch nachvollziehen, möchte dies aber nicht öffentlich machen. Da die Polizei noch immer Zeugen in der Mälze sucht, gehe ich davon aus, dass sie dort auch komplett bis ca 5.00 h war. Warum es hier noch keine Zeugenaussagen gab, ist mir allerdings unverständlich. Könnten gerade diese Zeugen doch näher Auskunft geben darüber in welchem Zustand sich Malina befand.
Nussknacker

Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Nussknacker »

Bayerin hat geschrieben:Das ist ein schlimmer Fall, da man letztendlich nichts Konkretes weiß. Es könnte ein Unfall sein oder auch ein Verbrechen. Für beides spricht etwas dafür und etwas auch dagegen.
Meiner Meinung nach wäre es überaus wichtig zu erfahren mit wem Malina ihre letzten Stunden in der Mälze verbracht hat. Ich gehe davon aus, dass der Polizei aufgrund der Handyauswertung der Aufenthaltsort bekannt ist, so wurde es auch in einer Polizeimeldung bekanntgegeben nach der Auswertung des Handys. Man wisse nun wo Malina sich aufgehalten hat und könnte dies auch nachvollziehen, möchte dies aber nicht öffentlich machen. Da die Polizei noch immer Zeugen in der Mälze sucht, gehe ich davon aus, dass sie dort auch komplett bis ca 5.00 h war. Warum es hier noch keine Zeugenaussagen gab, ist mir allerdings unverständlich. Könnten gerade diese Zeugen doch näher Auskunft geben darüber in welchem Zustand sich Malina befand.
Denk ich auch. Im Moment ist das mit dem "Ertrinken" eher Stategie um genannte Orte und Personen parallel zur Obduktion abzuklären...
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Bayerin hat geschrieben:...Es könnte ein Unfall sein oder auch ein Verbrechen. Für beides spricht etwas dafür und etwas auch dagegen.
Meiner Meinung nach wäre es überaus wichtig zu erfahren mit wem Malina ihre letzten Stunden in der Mälze verbracht hat. ...


Wie hätte, nach Deiner Meinung, ein Unfall aussehen können?

Ich glaube nicht, dass das Geschehen an der Donau etwas mit der Mälze zu tun hat.

Sie hat gefeiert, nette Leute getroffen, war unabhängig von den Freundinnen..fühlte sich wohl und aufgehoben, hat rel. zu viel getrunken...blieb bis 5h morgens...alles gut bis dahin...

...dann der Heimweg. Die Freundinnen findet sie nicht, sie sind schon weg, sie meint den Weg zu kennen - er ist einfach...sie geht alleine los. Plötzlich hat sie keine Orientierung mehr. Es kommt ihr zu weit vor, irgendwie sieht alles unbekannt aus...vllt. ist sie versehentlich abgebogen?...sie telefoniert das 1. Mal mit der Freundin und die sagt, "immer geradeaus", hat dabei aber nicht die Fehlorientierung von Malina im Auge, sondern ihre eigene.

Plötzlich läuft es schief. Malina macht sich trotzdem keine Gedanken. Die Stadt ist klein und übersichtlich...peinlich, dass sie den Weg nicht findet...ihr Akku ist leer...da steht sie an einem Park, dunkel, waldig...den kennt sie nicht...sie versucht sich zu orientieren, geht herum und versucht herauszufinden, wo sie ist, geht zur Bushaltestelle...da steht dann womöglich Stadtpark ...die Freundin sagt ihr, sie sei im Kreis gelaufen...zurück will sie nicht, sie muss zur Donau, dann kann sie die Brücken finden...

Ein Mann kommt auf sie zu - und sie fragt nach dem Weg. Er sagt ihr, die Donau sei geradeaus...Prebrunn-Allee weiter...ein Auto fährt vorbei - er läuft in entgegengesetzte Richtung ...

Deshalb lässt sie ihn ausser Acht. Sie kommt zur Donau und muss nur noch stromabwärts. Sie versteht nun erleichtert ihre Abweichung vom Heimweg. Hat ihre Orientierung wieder.
Unterhalb des Herzogs-Parks ist eine dunkele Ecke. Danach wird es wieder offener...sie sieht bereits in der Dämmerung die Häuser auf der rechten Seite, die Strasse >>> Hundsumkehr >>> Eiserner Steg...

wird gepackt, verliert ihr Handy....und fällt/ springt/ wird gestossen ...ins Wasser.
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laeuferin
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

dort wo das handy lag und man vermuten kann dass sie auf dieser hoehe ins wasser geriet - gestossen gerutscht, gefallen -muessen ja spuren gefunden worden sein.an dieser stelle ist das ufer doch gesaeumt von geast und gestruepp und es war regnerisch ihre stiefel muessen doch abdruecke hinterlassen haben...ok nach ein paar tagen (handy wurde erst dienstag abgegeben, oder???) sieht man vielleicht keine deutlichen schuhabdruecke mehr aber abgeknickte aeste wuerde man immer noch erkennen.am gestruepp muessten auch fasern ihrer kleidung und potentieller taeterkleidung haengen.
Und ueber das abbruchsmuster rutschspuren etc. muessten sich doch auch aussagen machen lassen ob nachgeholfen wurde.
Bayerin

Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Bayerin »

@MsMurmur: ich bestreite ja nicht, dass die Umstände sehr seltsam sind, aber es gab auch schon unglaubliche Geschichten, was so alles Betrunkene fertig bringen können. Daher wäre es ja so wichtig zu erfahren, in welchem Zustand sie sich befand, als sie die Mälze verließ. Seltsam scheint es, dass die Polizei bis jetzt keine Zeugen dafür finden konnte. Ich habe hier zwar auch keine Erfahrungswerte, aber ich denke, das nasskalte Wetter (und sie befand sich ja ungefähr eine Stunde draußen) sollte ernüchternd gewirkt haben, wenn nicht irgendwelche Drogen noch im Spiel sind. Fakt ist jedoch auch, sie war in der Lage Screenshots zu versenden und zu telefonieren. Irritationen hat sicherlich die Freundin mit geliefert, wenn sie sagte, dass M. im Kreis gelaufen wäre, als sie aber in der Prüfeninger Str. am Stadtpark sich befand. Da wäre das Geradeaus Laufen nun wirklich Richtung Herzogpark gewesen.

Mir ist die Gegend gut bekannt und ich würde auch sicherlich nicht diesen Weg einschlagen, um nach Hause zu kommen. Gründe: zu einsam um diese Uhrzeit bei diesem Wetter. Ich würde immer eher Richtung Stadtmitte gehen. Dort trifft man immer, auch bei miesem Wetter, Leute, die man fragen kann. Der Uferweg selbst ist breit und die Böschung zur Donau ebenso. Wie man hier ausrutschen kann, frage ich mich die ganze Zeit schon. Die Strömung war sehr stark in diesen Tagen, das stimmt. Unheimlich ist es auf alle Fälle, wenn man an der Hundsumkehr weiter runter geht zum Donauweg. Die Mauern des Herzogsparks schirmen wirklich diesen Teil des Donauwegs perfekt ab. Der Spielplatz auf dem Weg dorthin könnte man schon als Abfangort sehen. Irgendwo auf dem Grünstreifen davor müsste auch das Handy gelegen haben. Es ist seltsam, aber man muss wirklich abwarten, was die Untersuchungsergebnisse noch bringen. Letztendlich werden vermutlich in diesem Fall für immer Fragen offen bleiben, wenn sich die Unfallthese erhärten sollte.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

laeuferin hat geschrieben:dort wo das handy lag und man vermuten kann dass sie auf dieser hoehe ins wasser geriet - gestossen gerutscht, gefallen -muessen ja spuren gefunden worden sein.an dieser stelle ist das ufer doch gesaeumt von geast und gestruepp und es war regnerisch ihre stiefel muessen doch abdruecke hinterlassen haben...ok nach ein paar tagen (handy wurde erst dienstag abgegeben, oder???) sieht man vielleicht keine deutlichen schuhabdruecke mehr aber abgeknickte aeste wuerde man immer noch erkennen.am gestruepp muessten auch fasern ihrer kleidung und potentieller taeterkleidung haengen.
Und ueber das abbruchsmuster rutschspuren etc. muessten sich doch auch aussagen machen lassen ob nachgeholfen wurde.


Wieso gehen die Mantrailer-Spuren dann bis (beinahe?) zum Eisernen Steg?
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curry
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von curry »

Sie kann ja auch einfach bis zum Eisernen Steg gegangen sein und dort reingefallen sein. Reinfallen ist da ja um einiges leichter. Dann hätten die Leichenspürhunde tatsächlich nur den Zulauf gerochen. Und fehlende Spuren beim Handyfundort können durch vielen Regen und steigende Donau zu erklären sein. Man muss sich daran erinnern, dass ab dem Zeitpunkt als M. vorbei kam und bis die Untersuchungen dort begannen, die Donau um 1m gestiegen war - je nach Gefälle müssten das 1-3m weiterer Grünstreifen sein, der zusätzlich unter Wasser stand.
Mrs.Murmur
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

curry hat geschrieben:Sie kann ja auch einfach bis zum Eisernen Steg gegangen sein und dort reingefallen sein. Reinfallen ist da ja um einiges leichter. Dann hätten die Leichenspürhunde tatsächlich nur den Zulauf gerochen. Und fehlende Spuren beim Handyfundort können durch vielen Regen und steigende Donau zu erklären sein. Man muss sich daran erinnern, dass ab dem Zeitpunkt als M. vorbei kam und bis die Untersuchungen dort begannen, die Donau um 1m gestiegen war - je nach Gefälle müssten das 1-3m weiterer Grünstreifen sein, der zusätzlich unter Wasser stand.


dann hätten ihre Spuren doch direkt zum Wasser führen müssen - warum hören sie plötzlich auf dem Weg auf?

Und warum liegt das Handy einige zig Meter vorher am Wegrand?

Ich denke, auf dieser Strecke ist etwas vorgefallen.
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Ich hoffe nur es wurde auch bis zum steg alles gruendlichst untersucht.
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

curry hat geschrieben:Sie kann ja auch einfach bis zum Eisernen Steg gegangen sein und dort reingefallen sein. Reinfallen ist da ja um einiges leichter. ..


Man fällt doch nicht einfach rein!
Schick einen Volltrunkenen auf ein 2m Brett im Schwimmbad...er wird zwar gefährlich schwanken, aber sich eher hinsetzen/-legen, krampfhaft festkrallen....denn runterfallen.

Einfach vom gepflasterten Weg runter in die Wiese/Büsche? nein - nicht freiwillig! Da war doch die Brücke. Man orientiert sich doch gerade da an den Treppen und geht nicht ans Wasser ---
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von curry »

Betrunken kann man sehr torkeln und trotzdem weite Strecken zurücklegen. Ich habs schon erlebt, dass Leute nicht mehr ansprechbar waren unter Alkohol und dennoch mit Unterstützung noch laufen konnten. Da soll ja auch noch irgendwie ne Baustelle gewesen sein. Du musst sehen, dass ein einziger falscher Schritt ins Leere schon ausreicht ins Wasser zu fallen. Und wenn jemand reinfällt mit verlangsamter Reaktion, Winterklamotten die sich schnell vollsaugen und starken Strömung... dann war es das ganz schnell.
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Marc o. Ist wenn ich richtig erinnere auch vom steg im wasser gelandet und ertrunken.man hat nichts weiteres gehoert bez. starker Alkoholsierung oder suizid nur dass es keine spuren von fremdeinwirkung gab.
Auch das muss kein unfall gewesen sein.
Nur der nachweis....

Darf ich das hier zum vergleich zitieren klingt aehnlich

"Ein olizeisprecher bestätigt, dass der Rucksack von Marc O. am östlichen Ufer der Nagold im Bereich des neuen Stegs beim Longwyplatz gefunden worden sei, weshalb man mit "einiger Wahrscheinlichkeit" auch von einem Unglücksfall ausgehe. Nach jetzigen Erkenntnissen deute aus O's persönlichem Umfeld nichts darauf hin, dass der junge Mann möglicherweise suizidgefährdet gewesen sei oder vielleicht einfach nur "abhauen" wollte. O. sei, so Zeugenaussagen, bei seinem Abschied von seinen Freunden allerdings alkoholisiert gewesen, jedoch "nicht so, dass er nicht mehr selbstständig hätte laufen können". Aber es sei durchaus denkbar, dass er vielleicht doch unter Alkoholeinfluss in die nur wenige Grad kalte Nagold gestürzt sei und sich nicht mehr selbstständig ans Ufer habe retten koennen"
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Re: VERMISSTENFALL MALINA KLAAR (20 J.), REGENSBURG, 2017

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

curry hat geschrieben:Du musst sehen, dass ein einziger falscher Schritt ins Leere schon ausreicht ins Wasser zu fallen. .


Da sind mehrere Schritte nötig um vom Weg ans Wasser zu kommen! Wie gesagt: Kein Trampelpfad, sondern ein städtischer Weg! > vorgeschriebener Sicherheitsabstand.
Wäre der zu gefährlich, müsste die Stadt ein Geländer bauen.
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