Über die bislang bekannten Speditionen sicherlich ja. Daneben wird man sie vermutlich fragen, welche Speditionen ihnen sonst noch bekannt sind. Und man wird dazu seine Verwandten und Bekannten fragen. Ziel wird es sein, möglichst genau herauszufinden, wo er sich seit 2004 wann aufgehalten hat. Und: Welche Handy-Rufnummern ihnen bekannt sind. Soweit möglich, wird man auch darüber Bewegungsprofile aufstellen.Mrs.Murmur hat geschrieben:- Die Strecken, die CDC in den letzten Jahren zurückgelegt hat, müssten doch ziemlich schnell ermittelbar sein?
Das würde mich sehr wundern.Mrs.Murmur hat geschrieben:- Der internationale DNA-Abgleich dauert sicher einige Monate
Bei diesen Fällen ändert sich im Wesentlichen nichts, außer dass man nun jemanden kennt, der potenziell als Täter infrage kommt. Hier müsste zunächst überprüft werden, ob es ihm überhaupt möglich war, die Tat zu vollbringen (oder ob er ein verlässliches Alibi besitzt).Mrs.Murmur hat geschrieben:- Wie wird man mit Verdachtsfällen umgehen, wo es keine DNA gibt?
- Vermisste?
Ich denke eher Wochen als Monate. Bei Handys, die er mal vor Jahren hatte, mag das anders aussehen.Mrs.Murmur hat geschrieben:- Wie lange dauert das Auswerten des PC und Handys u.a.?
Ich denke, in einigen Wochen. Sollte z. B. in einigen Wochen noch immer nicht feststehen, ob er überhaupt als Mörder von Jelena Marjanović infrage kommt, dann läuft m. E. etwas gehörig schief. Im Grunde müsste bereits der Endinger Speditionsleiter die Frage sicher beantworten können.Mrs.Murmur hat geschrieben:Wann kann man als Öffentlichkeit mit ersten Ergebnissen rechnen?