UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Der einzige Grund warum noch kein abschließendes Gutachten vorliegt liegt vermutlich daran, dass die toxikologischen Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind.
Das könnte auf einen Suizidverdacht wegen der Einnahme einer toxikologischen Substanz hinweisen.
Ein Suizid wurde ja bisher auch nicht ausgeschlossen.
Irgendwann wird sich die Staatsanwaltschaft dazu äußern.
Sollten die Daten des Handy auswertbar sein, dürfte dies ebenfalls Hinweise liefern.
Man muss wohl abwarten bis die Staatsanwaltschaft ein Ergebnis präsentiert.
Das könnte auf einen Suizidverdacht wegen der Einnahme einer toxikologischen Substanz hinweisen.
Ein Suizid wurde ja bisher auch nicht ausgeschlossen.
Irgendwann wird sich die Staatsanwaltschaft dazu äußern.
Sollten die Daten des Handy auswertbar sein, dürfte dies ebenfalls Hinweise liefern.
Man muss wohl abwarten bis die Staatsanwaltschaft ein Ergebnis präsentiert.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Danke vielmals, Anonymous X!
Die Spannung hält an.
Die Untersuchungen sind noch im Gang. Das macht den Anschein der Genauigkeit und Gründlichkeit. Es beruhigt mich, dass wirklich alles genau abgeklärt wird.
Amtlich ist der Suizid noch nicht ausgeschlossen worden. Ich schließe ihn für mich von der Logik her aus. Ich weiß nicht mehr zu schreiben.
Bleibt nichts, als Geduld zu haben.
Entschuldigung, ich komme wieder auf die Logik zurück, um mit dem Fall klar zu kommen. Habe den alten Beitrag gelöscht bzw. ihn jetzt erweitert.
1. Einen, der Yolanda unbekannten, Autofahrer schließe ich total aus.
2. Eine Entführung eines Fremden aus sex. Motiven schließe ich aus, schon gar nicht hätte er sich die Mühe des Verbringens ins NSG gemacht.
3. Ich konzediere eine Mitfahrgelegenheit bei einer bekannten Person, weil die Öffis langsam sind. Wer das sein mag, da habe ich keine Ahnung. Es ist nur eine Eventualität, eine Möglichkeit, die ich nicht ausschließen möchte.
4. Bei der Annahme einer Mitfahrgelegenheit gibt es kontroverse Argumente/Einwände:
4.1. Wenn der Autofahrer gutmütig und harmos ist/war, dann hätte er der Polizei einen Hinweis geben MÜSSEN. Er hat mit Sicherheit das Vermisstsein von Yolanda mitbekommen, denn er muss Yolanda gekannt haben, sonst hätte es keinen Kontakt zu ihr gegeben.
4.2. Wenn es diesen Autofahrer doch gegeben hätte, der Yolanda mitfahren und am Rödel aussteigen ließ, ihr kein Leid antat, und dennoch der Polizei keinen Hinweis gab, dass er der letzte Lebendzeuge war, dann muss man das als Befürchtung des Fahrers interpretieren, dass er in keinen Verdacht kommen wollte. Dann war ihm aus existentiellen Gründen der Mund verschlossen. Denn, wenn er der Polizei den Hinweis gegeben hätte:
dann wäre er der Verdächtige Nr. 1 gewesen. In dieser Zwickmühle müsste er sich befunden haben, wenn es diesen Typ des gutherzigen, harmlosen, hilfsbereiten Autofahrers überhaupt gegeben hätte.
4.3. Der Typ des gutmütigen, harmlosen, hilfsbereiten Autofahrers (wenn es den wirklich geben würde), hätte, um keinen Verdacht auf sich zu laden, aber instinktiv wollte, dass alle Rettungschancen für Yolanda ergriffen werden müssen, auch folgendes machen können. Und als verantwortungsvoller Mensch wäre ihm das 100%ig eingefallen, und es hätte ihn geradezu gedrängt, es zu tun. Er hätte der Polizei einen anonymen Hinweis geben können. Er hätte schreiben können, dass er sie mitgenommen habe, sie da-und-da aussteigen ließ, und sonst war nichts. Er befürchte aber, in Verdacht zu geraten, was er nicht wolle, deshalb wolle er anonym bleiben. Andererseits möchte er nicht versäumen, dass dieses Waldgebiet in die Suche einbezogen werden sollte.
5. Die Punkte Nr. 4.1 bis 4.3 bedeuten in der Konklusion, dass es den guten Autofahrer nicht gegeben hat, denn der hätte sich offen oder anonym melden können.
6. Daher bleiben nur die Öffis. Selbstmord scheidet aus. Bleibt als letzte Möglichkeit der Unfall, und wenn es ein Unfall war, bei dem vielleicht auch ein Wein/Likör/Schnaps-Konsum mitgewirkt haben könnte, und dann beim Suchen eines Schlafplatzes die Konzentration nicht mehr vorhanden war.
Da sie mal für sich sein wollte, könnte sie durchaus so ein 0,2 l Fläschchen Wein, oder deren zwei, dabei gehabt haben. Vielleicht aus ihrer geliebten Heimat am Kaiserstuhl, wo es sonnigen badischen Wein gibt. Nach dieser Heimat hatte sie manchmal Sehnsucht.
Die Spannung hält an.
Die Untersuchungen sind noch im Gang. Das macht den Anschein der Genauigkeit und Gründlichkeit. Es beruhigt mich, dass wirklich alles genau abgeklärt wird.
Amtlich ist der Suizid noch nicht ausgeschlossen worden. Ich schließe ihn für mich von der Logik her aus. Ich weiß nicht mehr zu schreiben.
Bleibt nichts, als Geduld zu haben.
Entschuldigung, ich komme wieder auf die Logik zurück, um mit dem Fall klar zu kommen. Habe den alten Beitrag gelöscht bzw. ihn jetzt erweitert.
1. Einen, der Yolanda unbekannten, Autofahrer schließe ich total aus.
2. Eine Entführung eines Fremden aus sex. Motiven schließe ich aus, schon gar nicht hätte er sich die Mühe des Verbringens ins NSG gemacht.
3. Ich konzediere eine Mitfahrgelegenheit bei einer bekannten Person, weil die Öffis langsam sind. Wer das sein mag, da habe ich keine Ahnung. Es ist nur eine Eventualität, eine Möglichkeit, die ich nicht ausschließen möchte.
4. Bei der Annahme einer Mitfahrgelegenheit gibt es kontroverse Argumente/Einwände:
4.1. Wenn der Autofahrer gutmütig und harmos ist/war, dann hätte er der Polizei einen Hinweis geben MÜSSEN. Er hat mit Sicherheit das Vermisstsein von Yolanda mitbekommen, denn er muss Yolanda gekannt haben, sonst hätte es keinen Kontakt zu ihr gegeben.
4.2. Wenn es diesen Autofahrer doch gegeben hätte, der Yolanda mitfahren und am Rödel aussteigen ließ, ihr kein Leid antat, und dennoch der Polizei keinen Hinweis gab, dass er der letzte Lebendzeuge war, dann muss man das als Befürchtung des Fahrers interpretieren, dass er in keinen Verdacht kommen wollte. Dann war ihm aus existentiellen Gründen der Mund verschlossen. Denn, wenn er der Polizei den Hinweis gegeben hätte:
Sucht doch einmal das NSG Rödel ab. Ich habe die Yolanda auf ihren Wunsch auf meiner Wegstrecke dorthin mitfahren lassen. Sie ist da-und-da ausgestiegen
dann wäre er der Verdächtige Nr. 1 gewesen. In dieser Zwickmühle müsste er sich befunden haben, wenn es diesen Typ des gutherzigen, harmlosen, hilfsbereiten Autofahrers überhaupt gegeben hätte.
4.3. Der Typ des gutmütigen, harmlosen, hilfsbereiten Autofahrers (wenn es den wirklich geben würde), hätte, um keinen Verdacht auf sich zu laden, aber instinktiv wollte, dass alle Rettungschancen für Yolanda ergriffen werden müssen, auch folgendes machen können. Und als verantwortungsvoller Mensch wäre ihm das 100%ig eingefallen, und es hätte ihn geradezu gedrängt, es zu tun. Er hätte der Polizei einen anonymen Hinweis geben können. Er hätte schreiben können, dass er sie mitgenommen habe, sie da-und-da aussteigen ließ, und sonst war nichts. Er befürchte aber, in Verdacht zu geraten, was er nicht wolle, deshalb wolle er anonym bleiben. Andererseits möchte er nicht versäumen, dass dieses Waldgebiet in die Suche einbezogen werden sollte.
5. Die Punkte Nr. 4.1 bis 4.3 bedeuten in der Konklusion, dass es den guten Autofahrer nicht gegeben hat, denn der hätte sich offen oder anonym melden können.
6. Daher bleiben nur die Öffis. Selbstmord scheidet aus. Bleibt als letzte Möglichkeit der Unfall, und wenn es ein Unfall war, bei dem vielleicht auch ein Wein/Likör/Schnaps-Konsum mitgewirkt haben könnte, und dann beim Suchen eines Schlafplatzes die Konzentration nicht mehr vorhanden war.
Da sie mal für sich sein wollte, könnte sie durchaus so ein 0,2 l Fläschchen Wein, oder deren zwei, dabei gehabt haben. Vielleicht aus ihrer geliebten Heimat am Kaiserstuhl, wo es sonnigen badischen Wein gibt. Nach dieser Heimat hatte sie manchmal Sehnsucht.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Zur Persönlichkeit Yolandas möchte ich vermuten:
Ein Lehrer von ihr bezeichnete sie als "speziell" oder so ähnlich.
Also nicht der unauffällige, zurückhaltende, stille Typ.
Lt. Vater erkundete Yolanda schon als Kleinkind die Natur und klettere auf Bäume.
Das Neue, das Unbekannte, scheint einen Reiz für sie gehabt zu haben. Darauf ging sie zu.
Sie fasste kurzfristig Entschlüsse, die auch mal gegen Versprechungen und Verpflichtungen gegangen sein könnten.
Im Grunde muss das nicht dem Attribut der Zuverlässigkeit widersprechen. Es gibt normale Zeiten, und es gibt Ausnahmezeiten.
Yolanda hatte alles in ihrem Repertoire. Sie war kein Normaltyp. Sie hatte ihre eigene Religionsentscheidung getroffen.
Sie traf die Entscheidung, in Leipzig zu studieren, obgleich es in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit gegeben hätte.
Sie war speziell und "eigen", was soviel heißt, wie einen eigenen, starken Willen zu haben.
Ihr Leben war nie langweilig, sondern windig, vielleicht auch stürmisch. Das mache ich daran fest, dass
sich die Eltern während ihrer Schulzeit trennten, dass ein Stiefvater kam, und der eigene Vater auszog.
Dann zogen Mutter und Stiefvater weiter weg. Yolanda behielt den Bezug zum Vater, hatte aber auch zu den anderen Familienmitgliedern ein gutes Verhältnis. Dann kam der Wegzug aus dem Haus ihrer Kinder- und Jugendzeit. Das bekam man mit, als sie mit ihrem Stiefvater Dinge auf dem Flohmarkt verkaufte. Damit war ihr Standort zum Kindheits- und Schulzeitgebiet abgebrochen worden. All das scheint Yolanda wegstecken gekonnt zu haben. Irgendwie ein rubuster Typ, keine Angst vor Herausforderungen, "nur wer wagt, gewinnt!"
------------------------------------------
Daher traue ich ihr zu, die Herausforderung des "wilden" Rödel mal angepackt haben zu wollen, gerade weil sie so eine Aussichtsplattform planen wollte. Vielleicht wollte sie erkunden, welches der beste Standort sein könnte, wie die Pferde die Gegend frequentieren, wie die Wege verlaufen ...
Die Ermittler geben nicht alles bekannt. Vielleicht hat es noch Reste von Kartenmaterial in ihrer Tasche gegeben? Oder sie hatte Notizblock und Schreiber dabei. Vielleicht wurden Weinfläschchen gefunden? Diese verwittern nicht. Gerade, weil ein Staatsanwalt kurz nach Auffinden die Bemerkung (sinngemäß) machte, dass momentans keine Hinweise auf ein Fremdverschulden erkennbar seien.
Ich meine, wenn da Weinfläschchen, Branntwein- Likör- und/oder Kirschwasserfläschchen gefunden wurden, dann ist klar, dass der Alkohol Yolanda vielleicht Gefahren unterschätzen hat lassen und sie sich zuviel Risiko zugetraut hatte. Dabei könnte es zu einer Unpässlichkeit oder einem Unfall bzw. Körperdefekt gekommen sein, und wenn es nur schmerzhafte Bänderzerrungen gewesen sind, die sie lähmten. Rufe hätte niemand hören können. Ob das Handy funktionierte bzw. in Reichweite lag oder ob es leer war, das ist die große Frage. Vielleicht wollte sie die Schmerzen durch weiteren Alkohol betäuben und auf das Wunder der Entdeckung hoffen?
Ein Lehrer von ihr bezeichnete sie als "speziell" oder so ähnlich.
Also nicht der unauffällige, zurückhaltende, stille Typ.
Lt. Vater erkundete Yolanda schon als Kleinkind die Natur und klettere auf Bäume.
Das Neue, das Unbekannte, scheint einen Reiz für sie gehabt zu haben. Darauf ging sie zu.
Sie fasste kurzfristig Entschlüsse, die auch mal gegen Versprechungen und Verpflichtungen gegangen sein könnten.
Im Grunde muss das nicht dem Attribut der Zuverlässigkeit widersprechen. Es gibt normale Zeiten, und es gibt Ausnahmezeiten.
Yolanda hatte alles in ihrem Repertoire. Sie war kein Normaltyp. Sie hatte ihre eigene Religionsentscheidung getroffen.
Sie traf die Entscheidung, in Leipzig zu studieren, obgleich es in Baden-Württemberg auch die Möglichkeit gegeben hätte.
Sie war speziell und "eigen", was soviel heißt, wie einen eigenen, starken Willen zu haben.
Ihr Leben war nie langweilig, sondern windig, vielleicht auch stürmisch. Das mache ich daran fest, dass
sich die Eltern während ihrer Schulzeit trennten, dass ein Stiefvater kam, und der eigene Vater auszog.
Dann zogen Mutter und Stiefvater weiter weg. Yolanda behielt den Bezug zum Vater, hatte aber auch zu den anderen Familienmitgliedern ein gutes Verhältnis. Dann kam der Wegzug aus dem Haus ihrer Kinder- und Jugendzeit. Das bekam man mit, als sie mit ihrem Stiefvater Dinge auf dem Flohmarkt verkaufte. Damit war ihr Standort zum Kindheits- und Schulzeitgebiet abgebrochen worden. All das scheint Yolanda wegstecken gekonnt zu haben. Irgendwie ein rubuster Typ, keine Angst vor Herausforderungen, "nur wer wagt, gewinnt!"
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Daher traue ich ihr zu, die Herausforderung des "wilden" Rödel mal angepackt haben zu wollen, gerade weil sie so eine Aussichtsplattform planen wollte. Vielleicht wollte sie erkunden, welches der beste Standort sein könnte, wie die Pferde die Gegend frequentieren, wie die Wege verlaufen ...
Die Ermittler geben nicht alles bekannt. Vielleicht hat es noch Reste von Kartenmaterial in ihrer Tasche gegeben? Oder sie hatte Notizblock und Schreiber dabei. Vielleicht wurden Weinfläschchen gefunden? Diese verwittern nicht. Gerade, weil ein Staatsanwalt kurz nach Auffinden die Bemerkung (sinngemäß) machte, dass momentans keine Hinweise auf ein Fremdverschulden erkennbar seien.
Ich meine, wenn da Weinfläschchen, Branntwein- Likör- und/oder Kirschwasserfläschchen gefunden wurden, dann ist klar, dass der Alkohol Yolanda vielleicht Gefahren unterschätzen hat lassen und sie sich zuviel Risiko zugetraut hatte. Dabei könnte es zu einer Unpässlichkeit oder einem Unfall bzw. Körperdefekt gekommen sein, und wenn es nur schmerzhafte Bänderzerrungen gewesen sind, die sie lähmten. Rufe hätte niemand hören können. Ob das Handy funktionierte bzw. in Reichweite lag oder ob es leer war, das ist die große Frage. Vielleicht wollte sie die Schmerzen durch weiteren Alkohol betäuben und auf das Wunder der Entdeckung hoffen?
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Zum Thema Reiselust:
Es ist Yolandas Wohngemeinschaft ihr häufiges Reisen aufgefallen. Kaum war sie aus Kalifornien zurück, wollte sie schon wieder weg. Noch während der Vater da war, buchte sie eine Reise nach Jordanien. Es scheint fast, als ob sie dem Studienort so oft es ging entfliehen wollte? Mir kommt hier unwillkürlich die Frage des Erfolgs ihres Studierverhaltens in den Sinn. Es ist meine Erfahrung, dass Erfolge zum Weiterlernen motivieren. Und Misserfolge werden oft verdrängt oder kompensiert. Aber irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit, und dieser Gedanke ist unangenehm. Ich weiß nicht, wie weit Yolanda mit ihrem Studium war und welche Erfolge sie hatte. Beim Vater im Lokal sprach sie von einer schwierigen Klausur in Statik, die ihr Sorgen machte.
Ich könnte mir aber eines an den Fingern abzählen. Ihr Vater war am Erfolg orientiert. Das wusste auch Yolanda. Yolanda wusste auch am besten, wie ihr Lernstand war. Möglicherweise passte da etwas nicht überein? Daran zu denken, ist nicht schön. Es kommt Unwohlsein auf. Und Unwohlsein kann man mal mit einem Gläschen Wein bekämpfen. Peter Alexander sang:
Yolanda hatte niemanden, mit dem sie schwere Gefühle und ihre Kompensation besprechen konnte. Es ist der Alkohol nicht selten ein Begleiter von einsamen Menschen. Wäre das bei ihr auch so gewesen, hätte sie diesen Umstand unbedingt verschwiegen. Sie hat Ohnmachten nicht wahrhaben wollten. Sie wollte wohl ohne Makel sein. Daher wird sie das vermutlich nicht mit dem Pastor besprochen haben. Ich sehe kein Suchtverhalten bei Yolanda, möchte jedoch ab und zu mal ein Gläschen "Badischer Wein, von der Sonne verwöhnt" nicht ausschließen, mit dem sie eine Phase des Zweifelns und der Ungewissheit kompensiert haben könnte.
Es ist Yolandas Wohngemeinschaft ihr häufiges Reisen aufgefallen. Kaum war sie aus Kalifornien zurück, wollte sie schon wieder weg. Noch während der Vater da war, buchte sie eine Reise nach Jordanien. Es scheint fast, als ob sie dem Studienort so oft es ging entfliehen wollte? Mir kommt hier unwillkürlich die Frage des Erfolgs ihres Studierverhaltens in den Sinn. Es ist meine Erfahrung, dass Erfolge zum Weiterlernen motivieren. Und Misserfolge werden oft verdrängt oder kompensiert. Aber irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit, und dieser Gedanke ist unangenehm. Ich weiß nicht, wie weit Yolanda mit ihrem Studium war und welche Erfolge sie hatte. Beim Vater im Lokal sprach sie von einer schwierigen Klausur in Statik, die ihr Sorgen machte.
Ich könnte mir aber eines an den Fingern abzählen. Ihr Vater war am Erfolg orientiert. Das wusste auch Yolanda. Yolanda wusste auch am besten, wie ihr Lernstand war. Möglicherweise passte da etwas nicht überein? Daran zu denken, ist nicht schön. Es kommt Unwohlsein auf. Und Unwohlsein kann man mal mit einem Gläschen Wein bekämpfen. Peter Alexander sang:
Schütt die Sorgen in ein Gläschen Wein.
Deinen Kummer tu auch mit hinein.
...
und auf eins-zwei-drei, du wirst gleich sehn,
wird das Leben wieder wunderschön.
Yolanda hatte niemanden, mit dem sie schwere Gefühle und ihre Kompensation besprechen konnte. Es ist der Alkohol nicht selten ein Begleiter von einsamen Menschen. Wäre das bei ihr auch so gewesen, hätte sie diesen Umstand unbedingt verschwiegen. Sie hat Ohnmachten nicht wahrhaben wollten. Sie wollte wohl ohne Makel sein. Daher wird sie das vermutlich nicht mit dem Pastor besprochen haben. Ich sehe kein Suchtverhalten bei Yolanda, möchte jedoch ab und zu mal ein Gläschen "Badischer Wein, von der Sonne verwöhnt" nicht ausschließen, mit dem sie eine Phase des Zweifelns und der Ungewissheit kompensiert haben könnte.
Irrtumsvorbehalt
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Neuer Artikel vom 07.08. über Yolanda
Leider paywall
https://www.mz.de/lokal/naumburg/wie-un ... duced=true
Aber der Titel sagt schon viel:
Die Staatsanwaltschaft gibt keine neuen Infos raus
Leider paywall
https://www.mz.de/lokal/naumburg/wie-un ... duced=true
Aber der Titel sagt schon viel:
Die Staatsanwaltschaft gibt keine neuen Infos raus
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wie ich am 22.7. vermutete, könnte die Erwartungshaltung des Vaters bezüglich des Studienerfolgs nicht so ganz mit Yolandas Lernstand übereingestimmt haben. Es könnte an diesem Abend im afghanischen Lokal ein ernstes Wörtchen gesprochen worden sein, als der Vater hörte, dass Yolanda nun schon wieder eine Reise gebucht hatte. Das liegt eigentlich nahe, dass ihm das vielleicht nicht so gefallen haben könnte. Erst hat er ihr zwei Wochen Kalifornien zukommen lassen, und jetzt, kaum dass das Semester begann, gleich die nächste Reisebuchung.Widasedumi hat geschrieben: ↑Samstag, 22. Juli 2023, 09:17:20 Es ist Yolandas Wohngemeinschaft ihr häufiges Reisen aufgefallen. Kaum war sie aus Kalifornien zurück, wollte sie schon wieder weg. Noch während der Vater da war, buchte sie eine Reise nach Jordanien. Es scheint fast, als ob sie dem Studienort so oft es ging entfliehen wollte? Mir kommt hier unwillkürlich die Frage des Erfolgs ihres Studierverhaltens in den Sinn. Es ist meine Erfahrung, dass Erfolge zum Weiterlernen motivieren. Und Misserfolge werden oft verdrängt oder kompensiert. Aber irgendwann kommt die Stunde der Wahrheit, und dieser Gedanke ist unangenehm. Ich weiß nicht, wie weit Yolanda mit ihrem Studium war und welche Erfolge sie hatte. Beim Vater im Lokal sprach sie von einer schwierigen Klausur in Statik, die ihr Sorgen machte.
Ich könnte mir aber eines an den Fingern abzählen. Ihr Vater war am Erfolg orientiert. Das wusste auch Yolanda. Yolanda wusste auch am besten, wie ihr Lernstand war. Möglicherweise passte da etwas nicht überein? Daran zu denken, ist nicht schön.
Meine Hypothese ist die, dass der Vater nicht sehr begeistert über das Reisen war, weil er sich evtl. gefragt haben könnte, wann das Mädchen eigentlich Zeit findet, was zu lernen? Und ich glaube Herrn Klug tatsächlich, dass für den Mittwoch nichts mehr gemeinsam geplant war. Der Vater könnte seiner Tochter sehr ans Herz gelegt haben, das Studium nicht zu vernachlässigen. Auch wenn es ein ernstes Gespräch war, so war es ein Gespräch aus väterlicher Liebe, Sorge und Verantwortung. Herr Klug wird dann tatsächlich, ohne weitere Kontakte zu Yolandas, nach Hause gefahren sein, wie er das geschildert hatte.
Yolanda könnte nach dieser Aussprache sehr betroffen gewesen sein. Sie hatte mit ihrem Vater immer ein gutes Verhältnis gehabt, aber über seine Sorgen um sie, war sie sehr betroffen. Sie wollte ihm eigentlich keine Sorgen machen. Aber sie hat diese Sorgen gespürt. Das könnte sie sehr bekümmert haben. Daher hatte sie am Folgetag, dem Mittwoch, 25.9.19, keine Lust zu irgend einem Film, auch nicht zum Einkaufen bei Ikea. Da könnte ihr was auf den Magen geschlagen haben, dass sie ihre Ruhe brauchte. Darüber wollte sie mit niemandem sprechen. Das war etwas Privates zwischen ihrem Vater und ihr, wenn ihr Vater evtl. etwas enttäuscht von ihr war. Damit musste sie selbst fertig werden und ihren Weg finden.
Und wie der Vater sagte, traute er Yolanda zu, dass sie spontan den Entschluss fasste, in einem Wald wieder in eine bessere Stimmung zu kommen.
Sie brauchte die Abgeschiedenheit und keinen Film und nichts. Sie wollte keine Anrufe haben.
Es gab nach meiner Vermutung keinen heimlichen Freund mit einem Auto. Es gab nicht den unbekannten Sexualtäter oder -mörder. Yolanda hatte keine Männerkontakte, wie das die Freundin Miriam bei xy schilderte. Niemand konnte gegen dieses Mädchen einen Rache- oder Vergeltungsgedanken gehegt haben. Niemand konnte aus Eifersucht oder Neid eine Tat geplant haben. Da war nichts.
Das ist meine Vermutung, die falsch sein kann. Ich weiß nicht, wie Yolanda in den Rödel kam, und wie es zu dem von mir vermuteten Unfall gekommen sein könnte. Suizid schließe ich völlig aus. Ich schließe mich dem Vater und dem Pastor an, dass es irgendwie mit den Ohnmachten zusammenhängt, und es unglücklicherweise einen Unfall gegeben hatte.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Der paywall Artikel lässt mich kalt. Was soll hier schon drin stehen? Nichts Neues vermutlich. Es geht wahrscheinlich ums Geld.AnonymousX hat geschrieben: ↑Montag, 07. August 2023, 17:04:53 Neuer Artikel vom 07.08. über Yolanda
Leider paywall
https://www.mz.de/lokal/naumburg/wie-un ... duced=true
Aber der Titel sagt schon viel:
Die Staatsanwaltschaft gibt keine neuen Infos raus
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
@ Widasedumi Vielleicht ist es so, wie Du denkst. Für mich ist die lange Ohnmacht auf ihrer Schwarzwald- Gruppenwanderung immer noch nicht restlos aufgeklärt.Vor allen eben das damalige Gruppenverhalten.Es könnte auch jemand gewollt haben, dass es wie der normale Ohnmachtsanfall aussieht.---Wir wissen es nicht.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wiesenblume,Gast-Wiesenblume hat geschrieben: ↑Montag, 07. August 2023, 20:14:59 @ Widasedumi Vielleicht ist es so, wie Du denkst. Für mich ist die lange Ohnmacht auf ihrer Schwarzwald- Gruppenwanderung immer noch nicht restlos aufgeklärt.Vor allen eben das damalige Gruppenverhalten.Es könnte auch jemand gewollt haben, dass es wie der normale Ohnmachtsanfall aussieht.---Wir wissen es nicht.
ich akzeptiere deine Zweifel.
Wenn es so wäre, wie ich denke, ist die Frage, warum überhaupt noch ermittelt und warum eisern geschwiegen wird?
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Hinter der Paywall steht wirklich nicht sehr viel mehr als davor:AnonymousX hat geschrieben: ↑Montag, 07. August 2023, 17:04:53 Neuer Artikel vom 07.08. über Yolanda
Leider paywall
https://www.mz.de/lokal/naumburg/wie-un ... duced=true
Aber der Titel sagt schon viel:
Die Staatsanwaltschaft gibt keine neuen Infos raus
Immerhin sagt Staatsanwalt Ricken "schnellstmögliche und umfassende Unterrichtung der Öffentlichkeit zu", allerdings "sähe es so aus, als werde man auch „in den kommenden zwei, drei Wochen“ noch nicht detailliert berichten können".
Als Begründung für die Schweigsamkeit: „Wir können zu Details der noch immer laufenden Ermittlungen derzeit leider keinerlei Angaben machen, um deren Erfolg nicht zu gefährden“.
Der Autor des Artikels schließt aus dem Hinweis auf die weiter fehlenden Anhaltspunkte für ein Verbrechen (wobei aber auch weiterhin eines nicht restlos ausgeschlossen werden könnte), dass „Unfall oder Suizid weiterhin am wahrscheinlichsten“ seien. Wobei er damit eben die Sichtweise der Zeitung ausdrückt bzw. seine, aber nicht die des Staatsanwalts oder der Polizei, die sich ja weiter bedeckt hält.
Und Mitte Juni benutzte die MZ bei gleicher Sachlage, aber anderem Autor, überdies noch die Abschnitts-Überschrift: „Keine Hinweise auf möglichen Suizid“.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum die Polizei, wenn angeblich doch nichts auf Fremdverschulden hinweist, so viel Zeit und vermutlich auch Energie investiert. Nicht, dass ich das schlecht fände. Allerdings ist die Kriminalpolizei für Fälle von tödlichen Unglücken oder Suiziden, sobald diese Todesart festgestellt wurde, bzw. Fremdverschulden ausgeschlossen wurde oder aber zumindest keine Hinweise darauf zu finden waren - gar nicht mehr zuständig.
Oft sind sie ganz eifrig, ab genau dem Punkt nichts mehr zu unternehmen. Irgendwas hält sie in diesem Fall davon ab, sich nicht mehr zuständig zu fühlen. Was?
Natürlich kann es sein, dass Untersuchungen doch sehr lange dauern.
Allerdings sind wir jetzt schon im sechsten Monat nach Fund ...
Oft sind sie ganz eifrig, ab genau dem Punkt nichts mehr zu unternehmen. Irgendwas hält sie in diesem Fall davon ab, sich nicht mehr zuständig zu fühlen. Was?
Natürlich kann es sein, dass Untersuchungen doch sehr lange dauern.
Allerdings sind wir jetzt schon im sechsten Monat nach Fund ...
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Bzgl. Rödel/Tote Täler - Gegend könnte ihr durch HTWK-Umfeld (Mai 2018 bzw. April 2019) ein Begriff gewesen sein.
Balgstädt ~2 km entfernt (lt. Google Maps).
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/1379
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/2386
Balgstädt ~2 km entfernt (lt. Google Maps).
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/1379
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Premium-Recherche. Vielen Dank!Goliath hat geschrieben: ↑Mittwoch, 09. August 2023, 20:51:42 Bzgl. Rödel/Tote Täler - Gegend könnte ihr durch HTWK-Umfeld (Mai 2018 bzw. April 2019) ein Begriff gewesen sein.
Balgstädt ~2 km entfernt (lt. Google Maps).
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/1379
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/2386
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Das ist interessantGoliath hat geschrieben: ↑Mittwoch, 09. August 2023, 20:51:42 Bzgl. Rödel/Tote Täler - Gegend könnte ihr durch HTWK-Umfeld (Mai 2018 bzw. April 2019) ein Begriff gewesen sein.
Balgstädt ~2 km entfernt (lt. Google Maps).
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/1379
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... tikel/2386
Yolanda könnte sogar auf den Bildern (verdeckt) zu sehen sein
Die Kripo gab an, dass sie öfter ihre Haare zu einem "Dut" getragen hat
Wenn Yolanda das Gebiet kannte, dann könnte es denkbar sein, dass sie es auch alleine aktiv aufgesucht hat - vielleicht auch um dort Suizid zu begehen
Nach Auskunft des Biologen und Forensiker Dr.Mark Benecke können übrigens toxikologische Untersuchungen an Leichenteilen monatelang dauern
Vielleicht sucht man nach Spuren von toxischen Substanzen die Yolanda zu sich genommen haben könnte
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Die mit dem "Dutt" ist nicht Yolanda. Auf anderen Fotos ist die mit dem Dutt auch drauf. Bei einem sieht man sie von der Seite und dass sie eben eine andere ist. Sie wird da auch "Bine" genannt, also vermutlich eine Sabine.AnonymousX hat geschrieben: ↑Freitag, 11. August 2023, 09:45:39 Yolanda könnte sogar auf den Bildern (verdeckt) zu sehen sein
Die Kripo gab an, dass sie öfter ihre Haare zu einem "Dut" getragen hat
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... 386#c81440
Ganz unten ist ein Gruppenfoto der Teilnehmer dieser "StuRa-Fahrt 2019", aber auch ohne Yolanda.
https://www.htwk-leipzig.de/hochschule/ ... 386#c81432
Es kann natürlich weitere solche Exkursionen gegeben haben. Und sie kann auch durch die Aushänge oder Studiunterhaltungen drauf aufmerksam geworden sein.
Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Neuer Artikel über Yolanda Klug vom 17.08.
https://www.verlagshaus-jaumann.de/inha ... 464cf.html
Die Staatsanwaltschaft hälte sich weiter bedeckt
Höchstwahrscheinlich weil toxikologische Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind
Spuren von toxischen Substanzen oder Medikamenten können sich in Knochen ablagern - aber nicht gleichmäßig, sodass die Untersuchungen länger dauern können
Interessant ist, dass vorallem die Presse im Südwesten immer wieder bei der Staatsanwaltschaft nachbohrt
Die Presse im Osten / Leipzig dagegen nicht
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Die Staatsanwaltschaft hälte sich weiter bedeckt
Höchstwahrscheinlich weil toxikologische Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind
Spuren von toxischen Substanzen oder Medikamenten können sich in Knochen ablagern - aber nicht gleichmäßig, sodass die Untersuchungen länger dauern können
Interessant ist, dass vorallem die Presse im Südwesten immer wieder bei der Staatsanwaltschaft nachbohrt
Die Presse im Osten / Leipzig dagegen nicht
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Wenn Yolanda am 25.9.19 niedergeschlagen war, und die Einsamkeit brauchte, dann war ihr sehr wohl bewusst, dass man sie suchen würde. Sie wollte aber offenbar nicht gefunden werden. Sie wählte einen Aufenthaltsort, von dem sie wahrscheinlich annahm, dass man sie dort nicht suchen würde. Dem könnte die Abschaltung des Handys in erster Linie gegolten haben, um nicht geortet werden zu können, da Luise erst abends anrufen wollte.Widasedumi hat geschrieben: ↑Montag, 07. August 2023, 18:16:51
Sie wollte ihm eigentlich keine Sorgen machen. Aber sie hat diese Sorgen gespürt. Das könnte sie sehr bekümmert haben. Daher hatte sie am Folgetag, dem Mittwoch, 25.9.19, keine Lust zu irgend einem Film, auch nicht zum Einkaufen bei Ikea. Da könnte ihr was auf den Magen geschlagen haben, dass sie ihre Ruhe brauchte. Darüber wollte sie mit niemandem sprechen.
Irrtumsvorbehalt
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Ist mir grade eingefallen :
Wenn meine These stimmt, dass Yolanda weder gefunden noch geortet werden wollte, folgt daraus schlüssig, dass sie sich weder von einem Bekannten noch von einem Unbekannten zum Rödel transportieren ließ. Sie wollte einfach nur mit sich und in sich sein, und keine Kommunikation haben.
Stellt sich bloß die Frage, warum sie einem Busfahrer durch ihr freundlich lächelndes Gesicht auffiel? Vielleicht eine Moment-Mimik wegen des Blickkontaktes? Oder meine These ist falsch? Wäre sie aber zutreffend, müsste Yolanda von Zeugen in den öffentlichen Transportfahrzeugen gesehen worden sein.
Wenn meine These stimmt, dass Yolanda weder gefunden noch geortet werden wollte, folgt daraus schlüssig, dass sie sich weder von einem Bekannten noch von einem Unbekannten zum Rödel transportieren ließ. Sie wollte einfach nur mit sich und in sich sein, und keine Kommunikation haben.
Stellt sich bloß die Frage, warum sie einem Busfahrer durch ihr freundlich lächelndes Gesicht auffiel? Vielleicht eine Moment-Mimik wegen des Blickkontaktes? Oder meine These ist falsch? Wäre sie aber zutreffend, müsste Yolanda von Zeugen in den öffentlichen Transportfahrzeugen gesehen worden sein.
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Bleibt die Frage, wer der Fahrer/in mit dem Kennzeichen ES für Esslingen war, in dessen PKW sie angeblich am Ikea Halle eingestiegen sein soll
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Re: UNGEKL. TODESFALL YOLANDA KLUG (23 †), LEIPZIG, 2019
Stimmt! Es sind noch einige Unbekannte im Konstrukt, und in der Diskussion bleibt die Spannung erhalten. Bei dem Esslinger Fahrzeug und der jungen Frau die in diese Richtung lief, gibt es grundsätzlich 2 Möglichkeiten. Entweder es war eine Anhalterin, die den Esslinger Wagen zum Anhalten brachte, oder es war eine vereinbarte Sache. Bei letzterem würde ich einen Handykontakt annehmen, doch Yolandas Handy war ausgeschaltet. Im ersten Fall wäre Yolanda als Anhalterin aufgetreten, sofern die Frau Yolanda war. Ich kann die Anhalterin nicht ausschließen. Die andere Sache mit der Vereinbarung halte ich wegen des inaktiven Handys nicht für wahrscheinlich. Bzgl. Yolanda als Anhalterin ist mir aus der Diskussion nichts (mehr) in Erinnerung, dass sie sich diesem Risiko ausgesetzt hätte. Hatte sie mit ihrem Studententicket eigentlich nicht nötig. Ich will es aber nicht ausschließen.AnonymousX hat geschrieben: ↑Freitag, 18. August 2023, 11:54:38 Bleibt die Frage, wer der Fahrer/in mit dem Kennzeichen ES für Esslingen war, in dessen PKW sie angeblich am Ikea Halle eingestiegen sein soll
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