VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Yanell dein zitierter Text gehört zu mir ;)

Aber, Ja! Sowas in derart wurde verlautet.
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Yanell
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

SaJa hat geschrieben:Yanell dein zitierter Text gehört zu mir ;)

Aber, Ja! Sowas in derart wurde verlautet.
Habe ich Dir zugeordnet :)

Es ist noch immer erschreckend, dass Rebecca von allen gesucht wurde und niemand sie bisher gefunden hat...
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Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

die Doku kann man sich mal ansehen. Interessant vllt, dass sie die Fahrten und das Ziel des Florian der Polizei gesagt haben. Normalerweise müsste das doch geklärt werden können.



https://www.tvnow.de/filme/der-fall-reb ... doku-17509
Gast H

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast H »

So lange die Familie bestimmte Szenarien ausschließt, die die Kripo aber für sehr wahrscheinlich hält, wird es wohl auch nicht wirklich weiter gehen. Es sei denn Kommissar Zufall hilft. Es müsste wirklich alles auf den Tisch, alle Informationen sind wichtig. Aktuell ist ja wohl davon auszugehen, dass die Familie nicht vollumfängliche kooperiert und alle Infos auf den Tisch legt, weil dass ja den TV belasten könnte. Ist zumindest mein Eindruck.
Wo kann man denn den Filmbeitrag der Familie sehen?
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Wenn man sich das so zusammenfassend noch mal anschaut fällt mir folgendes auf,

-Handy loggte sich um 7 Uhr aus dem Wlan aus, das heißt, noch bevor J mit Kind das Haus verließ.
Im Bad wurde Unterwäsche gefunden und von dort wurde die letzte WA verschickt, dann muss R zu einem Zeitpunkt im Bad gewesen sein, wo außer F auch noch J und Kind im Haus waren.

Da Fam R ja eng mit der Presse zusammen arbeitet, könnte an diesen Infos ja tatsächlich was dran sein...

Davon mal ab, schließe ich mich auch weiterhin der Annahme der Polizei an und der einzige für mich erkennbare Grund, warum Fam R immer noch hinter dem TV steht, ist Verdrängung. Das hat Lydia schon ganz richtig erklärt.
Denn wenn sie von dem Glauben ablassen das F unschuldig ist, müssten sie sich mit dem Tod von R auseinandersetzen. Dazu sind sie derzeit nicht bereit, es brauch noch Zeit.
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gragorx
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von gragorx »

Hier mal ein paar Überlegungen, weshalb der TV F. noch nicht wieder in Haft sitzt

1. Ein Indizienprozeß in einem Mord/Totschlagsfall ohne vorweisbare Leiche als eigentliches "corpus delicti" gehört grundsätzlich zu den durchaus schon erprobt gelösten Aufgaben einer Staatsanwaltschaft / eines Schwurgerichts.

2. Käme aber noch hinzu, daß gesicherte naturwissenschaftlich-gerichtsmedizinische Belege für einen Todeseintritt fehlen, wird es schon recht schwierig - ist aber immerhin in der Praxis nicht völlig ungewöhnlich. vgl. etwa

Der aus 5 Richtern (drei Berufsrichtern und 2 Schöffen) bestehende Spruchkörper muß im Ergebnis der Hauptverhandlung wegen Mordes oder Totschlags bei fehlender Leiche bei einer Verurteilung im wesentlichen zur Überzeugung gelangt sein,
a) daß eine vermißte Person überhaupt tot ist und nicht etwa nur abgängig.
b) daß ein bestimmter Täter diese Person vorsätzlich getötet hat (Totschlag) und ggf. sogar die tatbestandlichen Merkmale eines Mordes vorliegen.
Für andere Deliktsformen wie etwa Körperverletzung mit Todesfolge oder fahrlässige Tötung liegen prinzipiell die gleichen Probleme vor a) ein Mensch ist nach sicherer Überzeugung des Gerichts tot und b) ein bestimmter Täter trägt daran nachgewiesen eine zu bestimmende Schuld.

Im normalen Mord/Totschlagsprozeß gibt es eben eine Leiche, womit die Lösungsprobleme zu a) schon mal entfallen.

3. Kommt dann aber noch weiter hinzu, dass zusätzlich in einem Verfahren kein substantiierbares Motiv benannt und dargelegt werden kann - sondern sich das Gericht bestenfalls in Alternativen bewegen müsste, warum die Tat überhaupt begangen wurde - steigen die Schwierigkeiten weiter. Man bräuchte für einen Totschlag zwar nicht zwingend die Feststellung eines bestimmten Motivs - aber wenn das "warum" bei den bereits genannten Problemen auch noch als kaum eindeutig greifbar dazu kommt, kann es alles zusammen genommen zur unlösbaren Aufgabe führen, einen hinreichend verdächtigen Täter auch zu verurteilen.

4. Dann erst folgt der zweite aber nicht minder schwere Teil der Überzeugungsbildung : vernünftige entlastende Alternativen zu dem ggf. in einer Anklage vorgetragenen Sachverhalt, müssen zur Überzeugung des Gerichts und nachprüfbar für den BGH ausgeschlossen werden.

Wenn es sich wie hier bei der Verschwundenen um ein 15jähriges Mädchen in einem insoweit kritischen Alter handelt, will ich selbst schon mal gar keine Küchenpsychologie betreiben.

Es können zwar einem jugendpsychiatrisch erfahrenen Psychiater ggf. schon im Ermittlungsverfahren die vielen dokumentierten Lebensäußerungen in den social medias von R. zur Begutachtung vorgelegt werden.

Er wird die Aussagen aller mit ihr vertrauten Personen zu ihrem Verhalten in der Vergangenheit, sowie in der wichtigen Phase vor dem Verschwinden ausführlich und tabulos prüfen.

Er wird, falls auch die zeugnisverweigerungsberechtigten Personen sich ehrlich und zusätzlich umfassend zeugenschaftlich einbringen, zu validen Ergebnissen kommen können - was insbesondere die Ausschlußdiagnosen Suizid oder "runaway teen" anbetrifft. Dem werden sich die StA/Kammer nach eigener Überprüfung dann weitgehend anschließen können. Das Gutachten wäre dann ggf. sicheres Terrain für das Gericht.

5. Aber was ist mit weiteren Varianten: Der Psychiater als Gutachter wird kaum etwas dazu beibringen können, ob nicht irgendein Hirni sie von der Strasse weggeschnappt hat... Oder R. etwa mit Versprechungen in eine ggf. tödliche Falle gelockt wurde. Allerhöchstens zu der Frage ob R. zu letzterem nach ihrer Persönlichkeitsstruktur in gutgläubiger Art anfällig gewesen könnte.

Solche alternativen Ursachen, die zu ihrem Verschwinden geführt haben könnten, muß die Kammer mit vernünftigen Argumenten in der Beweiswürdigung aber ggf. ausschließen können. Wie denn ? Die bloße nachrichtenlose Abwesenheit für sich gesehen - ohne starke anderweitige Indizien - halte ich für vage. (Da muß man sich nur einmal die jahrelangen Fristen für sog. Todeserklärungen nach dem Verschollenheitsgesetz anschauen, wenn nicht die Ausnahmen Flugzeugabsturz, Schiffsuntergang oder Aufenthalt in Kriegsgebieten anzunehmen sind.)

Je weniger zu 1. 2. 3. 4. 6. im Hinblick auf den Tatverdächtigen festgestellt werden kann, desto schwammiger bis aussichtslos kann es hier werden. Deshalb muß dieses Netz zunächst einmal weiter verdichtet werden und wird es auch. Da bin ich mir sicher.

6. Insbesondere die Routerdaten, das Telekommunikationsverhalten samt Inhalten, die Abweichungen zum erwartbaren Verhalten von R. an jenem Morgen, haben bisher ! nicht bzw. nur kurzfristig zum dringenden Tatverdacht gegen den Verdächtigen geführt. M.E. bezieht sich der fehlende dringende Tatverdacht auch auf die Annahme, dass R. das Haus nicht selbständig und/oder lebendig verlassen haben dürfte und nur ein Zuordnungsproblem zu einem bestimmten Täter vorliegt, wie einige hier wollen, - sonst wäre nach meiner Auffassung der Haftbefehl nicht schon nach drei Wochen wieder aufgehoben worden. Diese Feststellung der StA kann deshalb m. E. das Vorweisen des "corpus delicti" Leiche (noch) nicht ersetzen. Es wäre nach wie vor für die Feststellung des in einer Anklage wegen Mordes oder Totschlags ja vorausgesetzten Todesfalls natürlich der Fund der Leiche von höchster Priorität. Denn es geht hiermit erst einmal um den Ausschluß des naheliegenden Einwandes, man könne ja nicht wissen ob R. überhaupt tot sei.
Erst in zweiter Linie geht es darum, ob sich anhand einer Leiche Spuren zum Tathergang finden lassen.

7. Ermittlungsverfahren müssen, wegen der Belastungen für einen Tatverdächtigen zügig geführt werden. Das folgt auch aus dem ggf. einklagbaren Verhältnismäßigkeitsgrundsatz. Da es sich derzeit aber um keine Haftsache handelt gibt es grds. keine normierte kalendarische Begrenzung. Hinweise müssen adäquat zu den zur Verfügung stehenden sächlichen und persönlichen Mitteln nach Priorität zügig und ohne unangemessene Verzögerungen abgearbeitet werden - und werden sie auch, soweit für den Bürger ersichtlich.

Ich glaube ferner nicht, dass die Ermittlungsbehörden in der Zwischenzeit seit der letzten Haftentlassung jetzt doch einen dringenden Tatverdacht hinsichtlich eines Tötungsdelikts erarbeiten konnten. Es wäre m. E. in diesem Falle zu riskant einem dringend verdächtigen mutmaßlichen Kapitalverbrecher aus taktischen Gründen völlig seine Bewegungsfreiheit zu lassen, wenn man die Alternative einer erneuten Verhaftung hätte.

8. Gelingt das alles nicht kann es m. E. nicht zur Anklage kommen oder die Anklage wird bekanntlich voraussichtlich mangels Verurteilungswahrscheinlichkeit nicht zugelassen. Das kann auch den Grund haben, daß man sich im Einzelfall auch mal an einem falschen Tatverdächtigen abgearbeitet haben könnte. Die Verjährungsfristen sind aber entweder nicht existent, sehr lange oder kürzer - je nach zugrundeliegendem Delikt. Und auch einmal nach § 170 II StPO eingestellte Ermittlungsverfahren können wieder aufgegriffen werden.
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talida
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Wiesenblume hat geschrieben:Für mich hat Rebeccas Internetbekanntschaft Maxim etwas mit ihrem Verschwinden zu tun.Wer auch immer sich hinter diesem Namen versteckt,hat im Internet sehr persönlich mit Rebecca kommuniziert.Genau an dem Tag,an dem die Polizei ihre Arbeit in dem Fall aufnahm,am 20.2.2019,löschte jener Maxim sein Profil.So etwas ist kein Zufall.
Bevor man derart mit der Keule um sich haut macht man sich erst mal schlau ....
Max hat man doch ausfindig gemacht und ein halbes Kind ist er auch noch ...
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

sistab hat geschrieben:Zurück zum Thema, schlage ich mal vor:

Mich beschäftigen 2 Fragen:

a) warum verdächtigte die Polizei eigentlich so früh F? (und ich meine bevor das Auto untersucht wurde, denn das war eine Folge der Verdächtigung)
b)Was ist aus dem Aufruf, dass alle Lauben/Gartenhäuser - Besitzer bitte mal nachschauen geworden? Die Familie ging ja früh von einer Entführung aus...
zu a)
stimmt, ab dem 23. Februar wurde sogar die MOKO schon eingeschaltet. Dieses wurde vor kurzem auch von Schwester Viven erwähnt. " Seit dem fünften Tag ihres Verschwindens wurde direkt von einer Leiche geredet oder von einem vermutlichen Tötungsdelikt....."
Zu diesem Zeitpunkt wurde weder im Twingo noch im gemeinsamen Haus nach Spuren gesucht. Selbst die ausgelesenen Routerdaten (25 Februar ?), die durchsuchten Altkleidercontainern (27 Februar ?) und die KESY Daten (Anfang März) waren zu dem Zeitpunkt noch nicht relevant.
Ist demnach das Telefonverhalten von F. und R. das überprüft und ausgewertet wurde hier tatsächlich entscheidend ?...oder hat man eventuell noch etwas anderes um F. so früh zu verdächtigen ?
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

Pegastern hat geschrieben:aha @Gast73 dass Rebecca Bilder abholen wollte, war nicht bekannt.
Und Rebecca hat so eine kleine Fuji Instax Camera oder so. Sind nicht so ein Klotz wie eine alte Polaroid. Steht in der Liste der vermissten Sachen diese Kamera.
Sorry, bin jetzt erst fündig geworden....am 24 Februar im Berliner Kurier berichtet Vater Reusch u.a...
"Ausserdem wollte Sie am Montag nach der Schule unbedingt ihr Zimmer mit Fotos neu gestalten. Darauf habe Sie sich gefreut, so der Vater. Dafür hatte Sie sich extra BILDER in den Gropius Passagen ausdrucken lassen."

Hat vielleicht mit der Größe o.ä. der Bilder für die neu gekauften Foto Rahmen in der " Foto Ecke " zu tun.
Ob mit der Polaroid von damals aber auch die neuesten Modelle wie die Fuji Instax Camera, aus welchem Grund auch immer ob Bildschärfe oder Bildqualität....Bilder wurden nicht ausgedruckt.
Die Instax Camera steht auch auf der Liste der vermissten Sachen?
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Zu Anfang wurde er als Zeuge vernommen, um den Morgen des verschwindens von R zu rekonstruieren, scheinbar hegte man da (evt durch Wiedersprüchlichkeiten im Ablauf des morgens /sein Verhalten etc) schon Verdacht und nahm ihn genauer unter die Lupe. Die Auswertung des Routers/Handys und schlussendlich auch die Kesy Fahrten bestätigten die EM dann in ihrer Annahme.
Das es noch weitere Indizien gibt ist möglich aber scheinbar nichts allzu "stichfestes", denn wie ja allgemein bekannt ist, ist er ein freier Mann. Zwar nach wie vor TV, mehr aber auch nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Angenommen F. seine Unschuld würde sich über Nacht bestädigen. Tja, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
Culain

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Culain »

Dias hat geschrieben:Angenommen F. seine Unschuld würde sich über Nacht bestädigen. Tja, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
Naja...nicht gegen, aber auf.
Auf die EB.
Denn dann gäbe es diverse Fragen zu beantworten.
Dias
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Culain hat geschrieben:Naja...nicht gegen, aber auf.
Auf die EB.
Denn dann gäbe es diverse Fragen zu beantworten.
Falsche Antwort. Die EB ist nicht Täter!
Ich fragte, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

ja @gast73
eine rosa Kamera, kam auch bei XY, die wäre weg. Komischerweise haben sie das Handy nicht erwähnt, dass es weg ist und wo doch wegen den Routerdaten und Handy Whatsapp so viele Widersprüche aufgefallen sind. nun ja.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Dias hat geschrieben:Angenommen F. seine Unschuld würde sich über Nacht bestädigen. Tja, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
Unschuld kann sich ja nur bestätigen, wenn sich eine andere Schuld parallel dazu offenbaren würde.
Die Augen würden sich dann dementprechend auf die andere Person richten.
Ansonsten bleibt das ganze eben eine schwarze Kiste, von der niemand weiss was drin oder überhaupt was drin ist.
Unschuld muss sich übrigens auch nicht bestätigen, jedenfalls in den Buchstaben auf dem Papier des Gesetzes nicht. Auch wenn dieses Papierchen seitens der Moko-Fans Geringschätzung erfährt.
Gast73

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast73 »

Pegastern hat geschrieben:ja @gast73
eine rosa Kamera, kam auch bei XY, die wäre weg. Komischerweise haben sie das Handy nicht erwähnt, dass es weg ist und wo doch wegen den Routerdaten und Handy Whatsapp so viele Widersprüche aufgefallen sind. nun ja.
Die rosa Kamera fehlt , die Bilder wurden trotzdem im Fotostudio in den Gropius Passagen entwickelt laut Vater R. Hätten die EB demzufolge Zugriff auf die Fotos ?
AngRa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von AngRa »

@gragorx

Deine sachlichen Überlegungen zur Intensität des derzeitig gegen den TV bestehenden Tatverdachts kann ich gut nachvollziehen. Er reicht zurzeit nur aus um gegen den TV ein Ermittlungsverfahren zu führen, nicht aber zur Erhebung einer Anklage und schon gar nicht zu einer Verurteilung. Die Verdachtsmomente gehen momentan nicht über einen einfachen Tatverdacht hinaus und sie sind vor allem darin begründet, dass der TV sich in Widersprüche verwickelt hat und dass er bislang der Polizei gegenüber keine plausible Erklärung für die Fahrten Richtung Frankfurt/Oder abgegeben hat. Dass die Polizei den Schwager verdächtigt, kann ich im übrigen sehr gut nachvollziehen.

Es fehlen meiner Meinung nach aber Spuren im Haus und in seinem Fahrzeug, die den Tod des Mädchens eindeutig belegen. Da hilft es im wesentlichen nicht weiter , dass das Fehlen dieser Spuren möglicherweise erklärbar ist, weil es unblutige Tötungsmethoden gibt, wie das Erwürgen und dass der TV tagelang Zeit hatte mögliche Spuren zu beseitigen, um nur einiges zu nennen, was hier schon ausführlich diskutiert worden ist. Es steht das alles nur im Raum. Belegt ist weder der Tod noch die Spurenbeseitigung.

Für den Fortgang der Ermittlungen wird es entscheidend darauf ankommen, ob eine Leiche gefunden wird. Da kann, wie so oft, Kommissar Zufall helfen. Ob es dann zu einer Anklageerhebung kommen kann, bleibt abzuwarten. Ich erinnere nur an den Fall Maria Baumer, wo gegen den Verlobten trotz Vorliegens von Verdachtsmomenten auch nach dem Leichenfund keine Anklage erheben werden konnte, weil eben der Beweis dafür fehlte, dass er Maria getötet hat.

Momentan sind noch einige Spuren abzuarbeiten, wenn die Arbeit getan ist und sich keine Verdichtung des Tatverdachts ergeben hat, wird vermutlich nach einiger Zeit das Ermittlungsverfahren eingestellt werden. Es kann bei auftauchen neuer belastender Verdachtsmomente jederzeit wieder aufgenommen werden. Zeit ist noch genug vorhanden. Mord verjährt nie und Totschlag verjährt erst in 20 Jahren.
Dias
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dias »

Dias hat geschrieben:Angenommen F. seine Unschuld würde sich über Nacht bestädigen. Tja, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
z3001x hat geschrieben:Unschuld kann sich ja nur bestätigen, wenn sich eine andere Schuld parallel dazu offenbaren würde.
Die Augen würden sich dann dementprechend auf die andere Person richten.
Ansonsten bleibt das ganze eben eine schwarze Kiste, von der niemand weiss was drin oder überhaupt was drin ist.
Unschuld muss sich übrigens auch nicht bestätigen, jedenfalls in den Buchstaben auf dem Papier des Gesetzes nicht. Auch wenn dieses Papierchen seitens der Moko-Fans Geringschätzung erfährt.
Um es kurz zu machen, ja. Zum Glück bin ich nicht befangen von Aussagen und "Sichergestellten Vermutungen". Die Möglichkeiten können sich in einem Netz verfangen, wo Andere einen dann für doof halten wenn man es anspricht, weil es eben "Nur" so sein kann. Etwas Anderes kömmt gar nit in die Düt.

Nimmt man einen "Schattigen Täter", legt ihn auf das Geschehen, bastelt wie gesagt die Tat drum herum, gibt es mind. eine Variante wo perfekt passen würde. Wie gesagt eine, für mich.
Gast73 hat geschrieben:Die rosa Kamera fehlt , die Bilder wurden trotzdem im Fotostudio in den Gropius Passagen entwickelt laut Vater R. Hätten die EB demzufolge Zugriff auf die Fotos ?
Verstehe ich nicht. Handelt es sich dabei nicht um eine Sofortbild Kamera?
Pegastern
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Pegastern »

ja das ist eine Sofortbildkamera, darum muss da nichts entwickelt werden im Fotostudio..
Yanell
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yanell »

Pegastern hat geschrieben:ja das ist eine Sofortbildkamera, darum muss da nichts entwickelt werden im Fotostudio..
Wenn man jedoch Vergrößerungen, andere Maße usw. haben möchte, kann man die Dienste bei Drogeriemärkten jedoch gut nutzen. Auch für Duplikate usw.
Dias hat geschrieben:
Falsche Antwort. Die EB ist nicht Täter!
Ich fragte, gegen wen würden sich dann wohl alle Augen richten?
Wen hättest du denn dann in Verdacht?
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