VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

[Gast]

Es gibt ca. 400 Morde jährlich in Deutschland.

[SaJa]

Was spielen wir jetzt? Brummkreisel? Wer dreht sich am schönsten?

Sexuelle Übergriffe innerhalb der Familie sind eben nicht so selten wie du annimmst.
Auch das sich zwei Familienmitglieder im Einvernehmen zueinander hingezogen fühlen ist nicht selten. Ein schönes Beispiel ist die öffentlich gewordene Beziehung von Josephine und ihrem Onkel.
In den wenigsten Fällen sind solche Geschichten allerdings von öffentlichem Belang und das ist auch gut so.

[SaJa]

Im übrigen, gleich das erste Ergebnis auf Google:

https://www.google.com/amp/s/www.abendz ... ._amp.html

Und weiter geht es mit einem Fall aus meinem ehemaligen Wohnort, da kenne ich sogar Opfer und Täter.
Ich musste in diesen Fall etwas suchen, weil vieles zum Schutz des Opfers gelöscht wurde. Dieser Fall war aber auch sehr präsent.

https://www.lz.de/ueberregional/owl/222 ... teilt.html

[talida]

Habt ihr sie noch alle???

Sofort Themenwechsel! Aber auf der Stelle!

[Gast]

Der Ton macht die Musik.
Danke.

[Gast H]

Ich finde auch, die vorliegende Konstellation wird wenig berücksichtigt: ************************

[Reouterdaten]

Themenwechsel: *******************

Die Motivsuche überlassen wir den dafür zuständigen Beamten

[z3001x]

Um den Themenwechsel abzuschliessen:
Wen es interessiert, kann sich ja etwas Statistik und Hintergründe zu Gemüte führen, z.B. diese Dissertation einer Berliner Medizinerin mit Titel « Sexuell motivierte Tötungsdelikte in Berlin 1990 - 2010 »
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream ... .unger.pdf
mit einigen Daten zu Täter-Opfer-Beziehungen, Alter, Berufsstand, Vorstrafen, Einfluss Alkohol usw etc pp.

[Reouterdaten]

mit einigen Daten zu Täter-Opfer-Beziehungen, Alter, Berufsstand, Vorstrafen, Einfluss Alkohol usw etc pp.

Sehr interessant. Ich empfehle insbesondere Seite 30
"In einem Fall (3%) kam der Täter aus der Verwandtschaft (Cousin). "

[bey0nd]

Wenn es keinen solchen Fall gibt, zeigt es doch daß der immer wieder unterstellte Tathergang (F. überfällt aus Sexlust heraus R und tötet sie anschließend) wenig lebensnah ist. Bei Tausenden von Morden jährlich in Deutschland müsste es ja mal ähnliche, dokumentierte Fälle geben, außer der konstruierte Tathergang ist praxisfern

Was praxisfern ist, ist deine Meinung dazu.
Fälle solcher Art finden, leider, familienintern statt und bringen es nur selten auf die grossen Titelseiten.

Deswegen sei dir dieser Tip von @SaJa ...

Einfach mal die Suchmaschinen betätigen. Das werde ich jetzt nicht für dich übernehmen.
Die Fallzahlen offizieller Statistiken sprechen für sich, die Dunkelziffer liegt weit aus höher.
Statistiken dazu findest du über das Bundeskriminalamt!

... durchaus nochmal ans Herz gelegt.

[Gast]

Wenn Du ********
ist das deine Sache.
**********

********



VERWARNUNG
Letzte Zensur vor dauerhafter IP-Sperre ...
das ist mein Ernst!

[z3001x]

BKA-Statistiken, also die jährliche PKS, weisen keine Details zu Täter-Opfer-Beziehungen aus.
Die geben an, wie häufig was aktenkundig wurde, ob die Verdächtigen männlein oder weiblein sind (Transgender-TVs führen sie ganz politische unkorrekt noch gar nicht, pfui wie diskrimierend) und ob deutsch oder nicht-deutsch, ausserdem ob Tatort in Klein-, Mittel-, oder Grossstadt oder aufm Land.
Und das war's.
Kann jeder nach gucken: https://www.bka.de/DE/AktuelleInformati ... aelle.html Tabelle "vollendete Fälle"
Bei anderen Jahren selber URL und Jahreszahl ersetzen.

Also die BKA-Statistik ist schon mal nicht so hilfreich für diese These von den allgegenwärtigen Sexualmorden durch nahestehende und speziell Schwager (oder Cousins, Onkels, usw). Dergleichen steht da nicht drin. Statistiken zum Dunkelfeld kann's dem Wesen von Dunkelfeld nach nicht geben, eher Einschätzungen.
Und sexueller Missbrauch als solcher ist von den Täterprofilen schon eine andere Angelegenheit als Sexualmord oder sexuell motivierter Totschlag. Deutlich schwerwiegenderes Delikt. Insofern treffen Beispiele von Vergewaltigung und sex. Nötigung im familiären Umfeld nur so halb.

Sexuell motiviert Tötungsdelikte sind überdies ziemlich selten - da geht aus der PKS hervor. Etwa 10-15 Fälle / Jahr in Deutschland. Das sind die Schlüssel 012000 und 111900 in der PKS und im StGB die §178 und §211 (wenn sexuell motiviert / in Tateinheit mit sex. Missbrauch).

Also bevor hier nicht jemand eine Statistik vorlegt, die seine/ihre Thesen belegt, ist es eben unbelegt.
Und bleibt auch nach 5x Wiederholen und 6x Zustimmung immer noch unbelegt.

[z3001x]

Wenn Du *************

Jetzt musst Du nur noch einen stammtischtauglichen Tatablauf zusammenphantasieren,
dann hast Du einen Roman. Simpel-gestrickt zwar, dafür 100% hausgemacht und fiktiv.
Auf Basis wahrer Ereignisse, oder was man damit verwechselt.

[Dias]

Natürlich könnte F. durch Alkohol und Fantasie eine Dummheit beganngen haben, ich schließe das nicht aus. Ebenso schließe ich nicht aus, dass hier ein Mensch ohne jedliche Kenntnisse über die Verhältnisse der Familie, die Gewohnheiten , die Lebensansichten und Beziehungen, im Gesamtbild verurteilt wird.

Die Ehefrau von F. wird ihren Mann besser kennen als jeder einzelne hier, und wenn sie einen Verdacht haben würde, oder irgendwann mal bekommt, dann wird dieser Fall wohl mit einer atemberaubender Geschwindigkeit zum Abschluss führen.
Falls F. mit Rebecca eine Dummheit angestellt hat, so trägt er die Verantwortung in seinem Gewissen, dass ich ihm nicht als gezieltem Mörder unterstelle, denn dann war es im "Affekt" und nicht vorhersehbar und nach innerem "Drang" praktiziert d.h., er muss mit dieser neuen schrecklichen Situation umgehen und damit Leben und nicht nur das, auch seine Frau merkt, dass da was ist und muss dann ebenfalls damit klarkommen. Ehrlich, ich habe noch nie so viel "Abgebrühtheit" erlebt, die von jetzt auf nacher, ungeschult, in den Tag gespielt wird! Und von daher ist mir die ganze Sache nicht im Einklang, so wie sie mancher gerne hier sieht. Irgend einer lacht sich ins Fäustchen weil es so läuft...

[SaJa]

Sehr interessant. Ich empfehle insbesondere Seite 30
"In einem Fall (3%) kam der Täter aus der Verwandtschaft (Cousin). "

Und ich empfehle, sich zum einen vielfältig zu informieren und zum anderen alles und sinnerfassend zu lesen.

So steht unter anderem folgendes in der Dissertation.


"Da es sich bei den ausgewerteten Fällen, um eine kleine Gruppe handelt,
ist das Ergebnis nicht repräsentativ. Dennoch konnten, im Vergleich zu den
Ergebnissen von Schröer (2004) aus Hamburg, Übereinstimmungen festgestellt
werden."

Also bitte, da gibt es weitaus bessere Lektüre. Z. B. die erwähnte Schrörer Studie.
Das Buch" Deutschland misshandelt seine Kinder" ist auch sehr informativ.

[SaJa]

Um dann tatsächlich wieder zur Tagesordnung überzugehen, dieses Video scheint noch nicht alt zu sein. Anscheinend ging die Familie am Wochenende einem Hinweis einer Seherin nach.

https://www.rtl.de/cms/vermisste-rebecc ... 50131.html

Das schließt dann aus das es sich beim gefundenen Leichnam, im Kanal am Dienstag vergangener Woche, um R. handelt.

[Nina75]

@die-vier-über-mir

Wenn es so viele, ähnliche Fälle gibt, müsste es doch möglich sein, mal einen konkreten Fall zu benennen. Bitte vergleichbar, keine gestörten Serientäter, keine Fälle mit langer Historie dokumentierter häuslicher Gewalt, keine Überfälle auf fremde Joggerinnen im Park, keine "Freunde" aus dem Internet oder aus anderen Kulturkreisen. Keine Eifersuchts- und Trennungsdramen. Nur Sexmonsterüberfälle bitte.

Ich habe selbst einen verurteilten Sexualstraftäter in meiner Familie, leider. Für mich persönlich ein Sexmonster. Jeder definiert so eine Person anders, ich jedoch als Monster....wer sich an Kindern vergreift, ist nichts anderes. Ich denke so.
Da könnte ich dir jetzt eine Geschichte erzählen, die würde aber Überhand nehmen. Und es ist nichts, was ich gehört oder gelesen habe, sondern selbst erlebt.
Es gibt diese Täter, wo man niemals geglaubt hätte oder glauben würde, das sie jemals in der Lage sein könnten, etwas grausames zu tun. Sie führen ein normales Familienleben und sind sich nicht einmal dessen bewusst, was sie da getan haben. Und sie legen sich dann noch ihre eigene Geschichte zurecht...ich finde das übel.
Was mich hier in diesem Fall besonders traurig macht : Wir haben momentan (und höchstwahrscheinlich keine lebende) Rebecca, die sagen kann, was da wirklich vorgefallen ist...und das nutzt der TV auch voll aus. Einfach nur schlimm.

P.S. Man soll ihn bloss nicht in Schutz nehmen...vor allem, solange er Tatverdächtiger ist.
Später stellt sich evtl ein Horrorszenario raus, dann wird sich der ein oder andere am liebsten die Haare rausreissen wollen. Lieber abwarten.

VERWARUNG

Noch so ein Kommentar, oder "Anstiftung zu einer Straftat" und du hast den letzten Buchstaben hier hinterlassen!

[Culain]

Was mich hier in diesem Fall besonders traurig macht : Wir haben momentan (und höchstwahrscheinlich keine lebende) Rebecca, die sagen kann, was da wirklich vorgefallen ist...und das nutzt der TV auch voll aus. Einfach nur schlimm.

P.S. Man soll ihn bloss nicht in Schutz nehmen...vor allem, solange er Tatverdächtiger ist.
Später stellt sich evtl ein Horrorszenario raus, dann wird sich der ein oder andere am liebsten die Haare rausreissen wollen. Lieber abwarten.

Also bisher ist ein Tatverdächtiger nicht automatisch schuldig und auch noch gleichzeitig verurteilt.
Auch wenn einige das offensichtlich gern so haben wollen.

Ausserdem...es ist ja ganz interessant, wie schnell manche eine vermisste Person gleich abschreiben.

Bei manchen mache ich mir echt Gedanken, wie so ihr eigenes Privatleben abläuft.
Irgendwie braucht man gar keine echten Fälle mehr...es reicht völlig, sich so manche Kommentare einiger User durchzulesen.

Was da sowohl der Vermissten so alles angedichtet wird....ihrer Familie...
Und alles ohne auch nur einen einzigen Beweis.
Das zeugt von Charakter...fragt sich nur, von was für einem. ^^

[talida]

Folgende Kommentare
die Unterstellungen oder Beschuldigungen enthalten
werden gelöscht,
die Ersteller ohne weitere Verwarnung gesperrt.

[Berlin Gast]

Jetzt haben die Ermittler wieder den große Fehler begangen.
Der Fehler war:
Man sollte keine attraktive 15jährige und einen
angetrunkenn 28 jährigen alleine in der Wohnung lassen.
Das dessen Frau ein kleines Kind hat, spielt dabei für mich auch eine nicht
unwesentliche Rolle.
Ich hoffe es weiss jeder was ich meine.

da R. nicht das erste mal bei Ihrer Schwester und Ihrem Schwager übernachtet hat, könnte es wohl möglich sein, das F. R. so schon öfter gesehen hat

Einige haben schon irre Gedanken oder Phantasien.

Die Kripo hat von Beginn an behauptet, R. habe das Haus nicht eigenständig verlassen. Interessant wäre die Aussage dazu, von einem Gerichtsmediziner . Hat man DNA vom Hirnwasser gefunden? Knochenmark? Nach wie vor finde ich den ganzen Fall sehr suspekt.