VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ab und zu lese ich hier und denke jedes Mal:hoffentlich liest
die Familie hier nicht mit. :cry:
Was diese Menschen seit nun fast einem halben Jahr durchmachen
müssen ist unvorstellbar.Man kann es als nicht Betroffene wahrschein-
lich noch nicht mal erahnen.
Dann fallen mir viele Fälle ein wo Kinder/Jugendliche schon ewig ver-
schwunden sind.Andere wo zumindest aufgeklärt werden konnte was
passierte.Und die Toten bzw.was noch da war,würdig bestattet werden
konnten und die Ungewissheit bei allem Schmerz zu Ende war.
Aber es gibt eben doch auch (wenige)Fälle die am Ende gut ausgingen
und wo die Verschwundenen lebend wieder kamen.
Für mich wäre mein Kind auch erst tot wenn es tot gefunden würde,
naiv hin-oder her.
Falls der Schwager schuldig ist,müsste er sich extrem gut verstellen
können um all dem stand zu halten. Ich halte mich da an die Unschulds-
vermutung so lange es keine wirklichen Beweise gibt.Das Leben dieses jun-
gen Mannes wird so oder so nie mehr "normal" sein,selbst wenn sich irgend-
wann seine Unschuld herausstellen sollte.
Ich wünsche dieser Familie alles erdenklich Gute.
z3001x
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

SaJa hat geschrieben:Glaubst du das die bisherige "Nicht-Lösung-des-Falles" menschliches versagen ist welches man auf genau diese Moko Münzen kann?
"Menschliches Versagen" ist ein hartes Wort. Dass die Ermittler Fehleinschätzungen getroffen haben könnten, das ist dann aber eigentlich nur ein Allgemeinplatz und eigentlich auch nichts, was man an sich in Frage stellen könnte, weil alle Menschen eben Fehler machen können.
Solange sie den Fall nicht lösen, gibt es einen Grund dafür. Da nur die Ermittler selbst für ihre Vorgehensweisen und Interpretationen verantwortlich sind, sind sie auch als einzige für die Fehler bzw das nicht-erfolgreiche Abschließen verantwortlich. Gehört zum Berufsbild, wie bei anderen Berufen andere Risiken und Verantwortlichkeiten.
Es kann zwar sein, dass die Lösung hier aufgrund der Umstände schwieriger als in anderen Konstellationen ist. Das kann nur beurteilen, wer die Konstellationen kennt.
In gewisser Weise sind die Bedingungen auch einfacher als in anderen Fällen. Also v.a., weil der Fall seinen Ausgang in einer bekannten, kleinen und definierten Örtlichkeit nimmt und in einem ebensolchem kleinen und klar-umrissenen Personenkreis, nicht etwa auf einer Veranstaltung mit 10.000 Teilnehmern z.B. oder einer völlig offenen oder unabgegrenzten Örtlichkeit, was eine deutlich schwierigere Ausgangslage wäre.
z3001x hat geschrieben:Die Frage war mehr, ob sie es hinkriegen werden, den Fall zu lösen, oder ob's sie nicht hinkriegen.
Und wenn nicht, worauf @SaJa eigentlich vertraut...
SaJa hat geschrieben:Ich vertraue darauf das sie, aufgrund der ihnen vorliegenden Erkenntnisse, den richtigen eines Tatverdachtes beschuldigen.
Cool. Jemand zu beschuldigen und zu behaupten, dass sei schon der Richtige, ist natürlich schon eine große Leistung, nebenbei aber nicht direkt die Aufgabe von Ermittlern. Die Beschuldigung zu belegen, um eine Anklageerhebung zu ermöglichen, ist ihre Aufgabe. Bislang haben die Berliner Ermittler dabei eben Probleme. Eigentlich wollt ich nur wissen, ob dein Vertrauen bedeutet, dass Du denkst, dass sie es noch "reissen" werden. Oder reicht's dir, wenn sie das nicht hinbekommen, aber den angeblich Richtigen beschuldigen - ohne stichhaltige Beweise und ohne den Fall zu klären?
z3001x hat geschrieben:Sie haben sicherlich nicht bei Kaffee und Kuchen, im Stuhlkreis, entschieden F zum TV zu erklären.
Meiner Meinung nach liegt die Lösung des Falles innerhalb der Familie.
Mittlerweile würde wahrscheinlich auch ein Leichenfund nicht gänzlich zur Aufklärung beitragen.
Selbst wenn die Lösung innerhalb der Familie liegen sollte, was auch immer das heißen soll, die Ermittler sind so oder so alleinig dafür zuständig, die Lösung zu finden. Insofern für mich eine Augenwischerei die Gegenüberstellung zwischen Ermittler vs Familie.
Die Familie sind Zeugen bzw einer ist Beschuldigter. Ermittler müssen mit jeder Art von Zeugen umgehen können. Und ganz nüchtern betrachtet ist das Verhalten der Familie auch überhaupt nicht speziell oder merkwürdig, sondern völlig im Rahmen üblicher Verhaltensweisen bei drohendem Verlust und anzunehmendem Tod eines eigenen leiblichen Kindes. Insofern was bringt der ständige Hinweise auf die Familie, als ob die Ermittlerrolle zu übernehmen hätten, obwohl das faktisch unmöglich ist.
Eigentlich können die Reuschs von den Ermittlern erwarten, dass sie endlich mal klären, was mit ihrer Tochter/Schwester passiert ist.
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Genau das können Sie eben nicht erwarten.
Das ist Täterwissen.
Einige kapieren das anscheinend nie.
Matula007
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Matula007 »

@z3001x
Du meinst also es wäre einfacher wegen des relativ kleinen Kreises? Genau das Gegenteil ist m.M. nach der Fall. Wie Du ja weisst sagt mittlerweile k e i n e r aus den zwei Familien irgendetwas als Aussage den Ermittlern. Das das rechtlich alles in Ordnung ist brauchen wir nicht noch mal bis zum Erbrechen durchkauen. Genau darin liegt die Schwierigkeit, nahezu alles an DNA lässt sich irgendwie erklären, eine Zusammenarbeit gibt es aus welchen Gründen auch immer nicht.
Bei einem Delikt im öffentlichen Raum mit von mir aus mehreren Tatverdächtigen können die Ermittler richtig loslegen. Widerspenstige Zeugen werden dann eben auch mal in Beugehaft genommen. Es gibt keine Befindlichkeiten und kein Gewinsel bezüglich der Familie.
Ich habe in allen anderen Threads teilweise mit Bewunderung deine Äußerungen gelesen, warum Du hier meinst die Ermittler versagen und sollten unbedingt die Befindlichkeiten innerhalb dieser Familie berücksichtigen, erschliesst sich mir nicht. Das Opfer hat aus meiner Sicht immer posthum das Recht auf eine Aufklärung, und auch wir als Bevölkerung. So etwas kann nicht ungeklärt stehengelassen werden.
Vielleicht machte es Schule (siehe München) einfach mal den Angehörigen vermisst melden, dann sucht mal schön aber dringt nicht in unsere heile Welt ein. Nein, so läuft das nicht!
uri44
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast987654321 hat geschrieben:Die Arbeit eines Ermittlers ist bei weitem nicht vergleichbar mit dem 1x1 eines Mathematikers.
Ein Fall ist keine Mathematische Lösung, die zwingend irgendwo zu finden sein muss.
Sowas lässt sich nicht in eine Formel pressen.
Eine mathematische Lösung ist auch nicht zwingend irgendwo zu finden, wie der Gödelsche Unvollständigkeitssatz besagt. Man weiß das schon seit den 1930er Jahren, ist aber in der Öffentlichkeit wohl noch nicht angekommen.
uri44
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von uri44 »

Gast hat geschrieben:Falls der Schwager schuldig ist,müsste er sich extrem gut verstellen
können um all dem stand zu halten. Ich halte mich da an die Unschulds-
vermutung so lange es keine wirklichen Beweise gibt.Das Leben dieses jun-
gen Mannes wird so oder so nie mehr "normal" sein,selbst wenn sich irgend-
wann seine Unschuld herausstellen sollte.
Es gibt halt sehr viele Fakten, die ihn primär verdächtig machen. Und je mehr Details auftauchen, desto verdächtiger wird er eigentlich. Bei jedem Kriminalfilm würde man auf ihn tippen. Aber offenbar ist die Spurenlage (DNA etc.) nicht ausreichend. Und eine Leiche gibt es weiterhin nicht. Die Ermittler müssen ihm die Tat nachweisen. Dafür reicht es nicht, auf die vielen Sachverhalte zu verweisen, die ihn verdächtig machen.
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SaJa
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Wie Matula007 schon schrieb, ist es eben nicht einfacher einen Täter im kleinen Kreis zu suchen, wo alle die Möglichkeit des Zeugenverweigerungsrechts haben.
Das kann man auch sehr gut am Fall Mandy Müller sehen, wo sich ebenfalls sehr schnell auf genau dieses Recht berufen wurde. Geklärt ist auch dieser Fall bis heute nicht. Obwohl es ja ganz offensichtlich ist, daß dort "jemand" mehr wissen muss.

Den Ermittlern sind in solchen Fällen einfach die Hände gebunden.
Verhindere Verbrechen, damit Strafe nicht nötig ist. ~Konfuzius
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talida
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Es gibt keine perfekte Tat, nur viel Glück
Doch dieses "Glück" kann einem Täter auch ganz schön zusetzen ..
dieser Druck muss doch verrückt machen.

Früher oder später machen deshalb die meisten Täter einen Fehler ...
warten wir einfach darauf und lassen ihn bis dahin im ungewissen, ob und wann die Beweislage ihn überführt hat und die Handschellen klicken, oder das SEK zugreift.
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Mir stellen sich nach dem Artikel einige Fragen.

Warum ruft Mutter Reusch morgens Rebecca an?
Kann eine 15 jährige nicht alleine aufstehen?
Warum weiss Mutter Reusch nicht, das Rebecca montags erst um 10uhr
zur Schule muss?
Warum wollte Sie losfahren zum wecken?

Ich versteh das nicht.
Wird in der Familie nicht geredet am Tage vorher,wenn sie woanders schläft.
Es wird so hingestellt das man sich ja sooooo gut versteht,
aber wichtige Dinge werden nicht abgesprochen.
Schon komisch,wenn sich doch angeblich alle so gut verstehen.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Gast hat geschrieben:Mir stellen sich nach dem Artikel einige Fragen.

Warum ruft Mutter Reusch morgens Rebecca an?
Kann eine 15 jährige nicht alleine aufstehen?
Vermutlich hast du keine Kinder in diesem Alter. Ich kann dir aus persönlicher Erfahrung sagen, dass die meisten Jugendlichen in diesem Alter lange und tief schlafen und nicht jeder hört den Handyweckruf.
Gast hat geschrieben:Warum weiss Mutter Reusch nicht, das Rebecca montags erst um 10uhr
zur Schule muss?
Es gab wohl eine kurzfristige Stundenplanänderung, nehme ich an. Das kommt öfter vor, wie ich ebenfalls aus persönlicher Erfahrung weiß.
Gast hat geschrieben:Warum wollte Sie losfahren zum wecken?
Weil es so aussah, dass die Tochter den Weckruf nicht hört und sie davon ausging, dass auch sonst niemand im Haus sie wecken würde.
Gast hat geschrieben:Ich versteh das nicht.
Jetzt ist das Verständnis hoffentlich etwas besser?
Gast hat geschrieben:Wird in der Familie nicht geredet am Tage vorher,wenn sie woanders schläft.
Es wird so hingestellt das man sich ja sooooo gut versteht,
aber wichtige Dinge werden nicht abgesprochen.
Schon komisch,wenn sich doch angeblich alle so gut verstehen.
Natürlich werden sie sich gut verstehen, das sieht man ja gerade in dieser Extremsituation. Und geredet haben werden sie auch. Ich sehe da keine Probleme.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn überhaupt ne Stundenplanänderung in Betracht kommt,
dann muss das ja am Freitag verkündet worden sein.
Dann hätte Mutter Reusch das erfahren können,
vor ihrer auswärtigen Übernachtung.
Aber egal.
Red dir weiter das Leben schön.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

@Gast

Sowas wie Stundenplanänderungen kann auch online erfolgen. Heutzutage läuft sowas über I. Serv, das war bei meinem Sohn schon in der Grundschule so.
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Agatha Christie
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

@Gast
Auch wenn du es vielleicht nicht gerne hören wirst, wir hatten auch schon Stundenplanänderungen am Wochenende, als Lehrer erkrankt waren. Das wurde über WhatsApp kommuniziert.
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
Gast

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

Oh sorry... Die sozialen Medien.. Ich vergaß...
ich alter Mann...
Aber warum hat Rebecca das dann ihrer
Mutter nicht mitgeteilt.???
So in der Art '' Mama lass mich länger schlafen, ich habe später?
Wenn das ja so ne kommunative Familie gewesen ist,
hätte sie das getan.
Hat sie aber nicht.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Na gut, dann sag ich, die Mama wird es wohl nur vergessen haben, dass Rebecca an diesem Tag später Schule hatte. :roll:
Beharrlichkeit führt auch zum Ziel!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

Gast hat geschrieben:Oh sorry... Die sozialen Medien.. Ich vergaß...
ich alter Mann...
Aber warum hat Rebecca das dann ihrer
Mutter nicht mitgeteilt.???
So in der Art '' Mama lass mich länger schlafen, ich habe später?
Wenn das ja so ne kommunative Familie gewesen ist,
hätte sie das getan.
Hat sie aber nicht.
So ganz rund kannst du nicht laufen ..
Betreib dein Getrolle bitte woanders!
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Agatha Christie hat geschrieben:Na gut, dann sag ich, die Mama wird es wohl nur vergessen haben, dass Rebecca an diesem Tag später Schule hatte. :roll:
Das ist gar nicht lustig. Jedenfalls aus Sicht meines Sohnes nicht... :mrgreen:

Es kam tatsächlich schon des öfteren vor das Abends noch drüber gesprochen wurde und ich Rabenmutter ihn trotzdem frühs geweckt hab.. :lol:

Ich hab allerdings mal eine andere Frage.
Das im Fall Rebecca weder eine Belohnung für Hinweise, noch eine internationale Fahndung raus ging, könnte wovon Abhängig sein?
Weil die Ermittler davon ausgehen das sie das Haus nicht lebend verließ?
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

SaJa hat geschrieben:Ich hab allerdings mal eine andere Frage.
Das im Fall Rebecca weder eine Belohnung für Hinweise, noch eine internationale Fahndung raus ging, könnte wovon Abhängig sein?
Weil die Ermittler davon ausgehen das sie das Haus nicht lebend verließ?
Für Ausschreibungen von Belohnungen gibt's mW keine festen Regeln - nur dass alles über 5.000€ einer ministeriellen Zustimmung bedarf. Deshalb sind die meistens nicht höher als 5.000€, bzw was drüber liegt, meistens von privater Seite beigesteuert.
Ansonsten liegt das Ob und Wann und In-welcher-Höhe im freien Ermessen der leitenden Staatsanwaltschaft und des Polizeipräsidiums.
Dem Eindruck nach lobt man Belohnungen aus, wenn entscheidende Hinweise von Zeugen oder Mitwissern erwartet werden und wenn nach initialen Ermittlungen der Polizei noch kein mutmaßlicher Täter ermittelt wurde.
Wenn man von einer großen, akuten Gefahr für die Öffentlichkeit ausgeht, dürfte es eher Belohnungen geben. Ob das Budget der Behörde eine Rolle spielt, weiß ich nicht. Könnt ich mir aber durchaus vorstellen dass eine Polizeibehörde in einem Schuldenstaat wie Berlin eher zurückhaltender damit umgeht. KA.

Würde denken, hier spielt v.a. eine Rolle, dass der Polizei/StA ja von einer Tat im inneren Familienkreis ausgeht (was sie ja - ganz was neues - irgendwie nicht auf die Kette kriegt, nachzuweisen) und dass sie deshalb nicht davon ausgehen, sachdienliche Hinweise von außerhalb des Kreises zu bekommen.
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von SaJa »

Danke z3001x für deine Ausführungen.

Es gibt einen Beitrag auf Bild + zum Thema Rebecca. Im Grunde steht nichts neues drinnen.
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Gast987654321
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast987654321 »

Laut Berliner Zeitung gehen die Ermittler dem nach, was hier schon mal von einigen vermutet wurde.

"War es Mord oder ein Unfall?"

"Wurde sie erwürgt oder starb sie möglicherweise bei einem Stolperunfall? Diesen beiden Fragen widmen sich die Ermittler gegenwärtig intensiv..."

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ ... --33020334

Wollte ich Euch nicht vorenthalten.

Habe es auch im betreffenden Bereich (Presseberichte) verlinkt.
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