Geld!
Die Wohnung von Jan M ist scheinbar verkauft
Zum Thema Füße und Geruch allgemein. Man soll es nicht glauben aber viele Frauen haben vor allem im Sommer auch gerne mal Käsefüße. Auch die ganz Attraktiven
MFG
Vogelscheiße/Taubendreck
Einen abgeschlossenen Verkauf halte ich für äußerst unwahrscheinlich. Ob etwas und wie viel netto bei Verkauf übrig bleibt, ist Spekulation. Man könnte das rel. gut eingrenzen, aber da die Qualitätspresse sich dem Thema schon angenommen hat, werde ich mich hüten.Vogelscheiße hat geschrieben:Mal wieder zu den wichtigen Themen: (Vor allem in Frankfurt.)
Die Wohnung von Jan M ist scheinbar verkauft
Wenn er nicht schon Millionär war ist er das spätestens jetzt. Da kam ja mal auf die schnelle ein schöner Geld Regen. Seine Familie wird jetzt aus dem vollen schöpfen können.
Vogelscheiße/Taubendreck
Nein, so wie ich es verstanden habe, steht das nicht fest. Es wurden Geruchskopien aus dem Schuh und Opferblut vom Tatort entnommen aus denen die Hunde unabhängig voneinander eine Fährte nachgezeichnet haben. Dummerweise weichen die Routen deutlich voneinander ab. Eine Geruchskopie ist auch keine DNA, also nicht einem bestimmten Menschen zuzuordnen.FFMer Mädsche hat geschrieben:Cool, dass du auch vor Ort warst, Alumni.
Danke für den Bericht!
Mir erschliesst sich nun zumindest etwas besser, wie die Verteidigung auf die Idee mit der angeblichen Spurenlegung kam, die schon anfänglich Erwähnung fand. Hatte ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht kapiert, da ich davon ausging, dass das Opfer die Schuhe an den Füssen hatte.
Ich gehe hierbei von einem Zusammenhang mit dem ebenfalls anfänglich geäußerten Verdacht der Verteidigung aus, dass die Hauptbelastungszeugin etwas mit dem Mord zu tun habe.
Falls auf die Zeugin allerdings nichts weiter als die geliehenen Klamotten, Schuhe und ihre latent verworrenen bzw widersprüchlichen Aussagen hindeutet, mutet der Verdacht zugegebenermaßen nach wie vor eher abenteuerlich an.
Es braucht doch hauptsächlich ein Motiv oder nicht?
Das scheint bei der Zeugin wohl nicht vorhanden gewesen zu sein, sonst wäre sie mE auch bei der Kripo schnell als TV in den Fokus gerückt.
Nochmal bezüglich der Schuhe - es steht also fest, dass das Opfer sie vorab trug, korrekt?
Hatte mich schon gewundert, dass das so schwer nachweisbar gewesen sein soll.
Davon ist auszugehen.FFMer Mädsche hat geschrieben:
Der Verkauf an sich sagt aber schon mal aus, dass er nicht so stinkreich gewesen sein kann, wie von einigen Leuten vorab vermutet.
Wovon trennt man sich als letztes, wenn man aus Geldnot gezwungen ist alles zu liquidieren?FFMer Mädsche hat geschrieben:
Ich frage mich nur, ob die Tatsache, dass er sich auf die Art ja schon vorab jederzeit hätte liquide machen können, das Mordmotiv Habgier in irgendeiner Form entkräftet?
Es sah vorher nicht danach aus, als hätte er vorgehabt, sein „bling-bling“-Leben aufzugeben und seine Wohnung zu verkaufen, siehe Marmorfliessen auf Wunsch der Hauptlebensgefährtin usw.
Also ist nach meiner Milchmädchenrechnung das Motiv trotz dieser gehobenen Immobilie noch gegeben.
Von den eigenen vier Wänden.Alumni hat geschrieben: Wovon trennt man sich als letztes, wenn man aus Geldnot gezwungen ist alles zu liquidieren?
Das sind ja total innovative Fragestellungen, VögelchenVogelscheiße hat geschrieben:Der User mit den besten Manieren und dem höchsten Niveau (und Nivea)muss mal wieder seinen Senf dazu geben. (Ohne diesen köstlichen Senf schmeckt die Frankfurter Wurst doch nicht).
Unabhängig von Käsefüßen und solchen Spässchen.
Mal wieder ernsthaft:
Ich habe starke zweifel das Jan M nichts mit der ganzen Sache zu tun hat, die Behörden usw ja sichtbar auch.
Aber nehmen wir mal an er ist da irgendwo hinein geraten oder hat möglicherweise gar nichts damit zu tun.
Jetzt wird es spannend.
Wer könnte ein Motiv haben Irina zu Ermorden oder ermorden zu lassen? Und warum gerade so Brutal und alles andere als Professionell?
Hatte sie Feinde, oder verschmähte Liebhaber oder heimliche verehrer? Oder ein früherer Ex der welche Probleme auch immer machte?
Hatte sie Probleme oder Schulden bei jemandem aus der Unterwelt oder gar bei einer wie auch immer gearteten Gruppe?
Gab es Leute denen sie immer mal wieder Geld geliehen hat das sie vielleicht zurück wollte?
Hatte sie Schulden bei leuten aus dem Drogengeschäft?
Weiß da jemand mehr oder eher Satz mit X war wohl Nix?
Genau!FFMer Mädsche hat geschrieben:Millionär klingt irgendwie nach sorglos, was ich bei 1,75 Mio in diesem Fall für einen Trugschluss halte.
Die Kohle hat sicherlich -neben den kostspieligen Anwälten- akute Verwendungszwecke, zudem meinten Mitdiskutanten, dass die Immobilie belastet war, was somit nach Verkauf erstmal glatt gestellt werden müsste und direkt von den 1,75 Mio abzuziehen wäre.
1 for 1...für diese Tipps müsstest Du Dir einen anderen bookmaker suchen.FFMer Mädsche hat geschrieben:
Tippe deshalb auf krumme Geschäfte und dass das Opfer dabei irgendwem gewaltig auf den Kranz ging, mit dem offensichtlich nicht zu spaßen war. Und ich tippe, dass der TV in irgendeiner Form mit drin hängt.
Seit wann ist Immobilien-Eigentum nur dann sinnvoll, wenn man selbst drin wohnt? Eine Immobilie in FFM zu halten ist alles andere als unlogisch. Nicht mal, wenn's ne Hundehütte im Gallus wäre.Gast hat geschrieben: Selbst wenn er unschuldig ist. In Frankfurt wird er so oder so nicht mehr wohnen / leben können und wollen. Insofern ist die Veräußerung der (ungenutzten) Wohnung ein logischer Schritt.
Ganz konservativer Ansatz: Ich warte einfach ab und setze - nichts.Alumni hat geschrieben: 1 for 1...für diese Tipps müsstest Du Dir einen anderen bookmaker suchen.
Stimmt grundsätzlich.FFMer Mädsche hat geschrieben: Seit wann ist Immobilien-Eigentum nur dann sinnvoll, wenn man selbst drin wohnt? Eine Immobilie in FFM zu halten ist alles andere als unlogisch. Nicht mal, wenn's ne Hundehütte im Gallus wäre.
Vorausgesetzt natürlich, man braucht nicht kurzfristig eine größere Summe Geld.
Ich mag deinen subtilen Optimismus.Gast hat geschrieben: oder im Sinne von "bei Freispruch bin ich eh weg und dann kauf ich mir auf Malle oder sonstwo etwas neues".
Sehr gut vorstellbar.Rindswurst hat geschrieben: Genau!
Und eine deaktivierte Immobilienanzeige einer vergleichsweise überteuerten Wohnung heisst noch lange nicht, daß diese veräußert ist. Gut vorstellbar: dem Makler ist der Wirbel um die J.M.-Geschichte zu blöd und geht erstmal auf Tauchstation.
Auch das ist natürlich eine rein spekulative Annahme, die sich z.B. dann bewahrheiten würde, wenn die Immobilie im Rahmen einer Zwangsvollstreckung veräußert werden würde.Rindswurst hat geschrieben: Im Falle des Verkaufs, belastet hin oder her, dürfte unterm Strich abzüglich Anwaltskosten und sonstiger Verbindlichkeiten nicht viel über sein.
Danke für die Blumen, Routerdaten, aber der letzte Punkt geht ziemlich an der Realität vorbei. Der TV-wusste so oder so von dem Mord undvdass er als Verdächtiger in Frage käme. Eine Vermisstenanzeige hätte den Verdacht erhärtet. Fragen kann man, warum er den Leichenfund nicht gemeldet hat, aber zumindest in diesem Punkt sind ist Einlassung glaubhaft.Reouterdaten hat geschrieben:Danke an Alumni für die Berichterstattung. Es ist erfrischend, hier im Forum mal eine vollständige Beschreibung der Ereignisse des Tages aus neutraler Perspektive zu lesen.
Ein paar Überlegungen zur Spurensuche und Zeugenaussagen.
Die Kritik der Verteidigung an der Polizeiarbeit Mantrailerspurensuche ist unberechtigt, der Versuch hier durch die Blume einer Zeugin mal wieder die potentielle Anwesenheit am Tatort "in die Schuhe zu schieben" ist allzu durchschaubar.
Die Suche diente zur Identifizierung der Leiche und nicht zur Rekonstruktion der Bewegungsmuster von Täter und Opfer. Man muss hier auch realistisch bzgl. der Leistungsfähigkeit der Hunde bleiben, diese können eine Spur nicht rückwärts (ausgehend vom Fundort der Leiche) verfolgen und selbst vorwärts ist die Zuverlässigkeit nicht besonder hoch. Die ganze Diskussion rund um Socken und Schuhe geht komplett am tatsächlichen Sinn und Zweck der Polizeiaktion vorbei.
Bemerkenswert ist allerdings, dass die Identifizierung der Leiche erst nach Obduktion anhand der Seriennummern von Implantaten gelungen ist. Ich frage mich an dieser Stelle, ob und wann jemand eine Vermisstenanzeige aufgegeben hat. Das ist umso verwunderlicher, als es ja mindestens eine Person gab, die sich nach eigenen Angaben um das Opfer gesorgt und nach ihr gesucht hat. Offenbar war der Angeklagte zunächst nicht besonders an einer schnellen Aufklärung des Falls interessiert.
Der qm-Preis liegt rechnerisch bei 9.162 EUR.Rindswurst hat geschrieben:
Genau!
Und eine deaktivierte Immobilienanzeige einer vergleichsweise überteuerten Wohnung heisst noch lange nicht, daß diese veräußert ist. Gut vorstellbar: dem Makler ist der Wirbel um die J.M.-Geschichte zu blöd und geht erstmal auf Tauchstation. Im Falle des Verkaufs, belastet hin oder her, dürfte unterm Strich abzüglich Anwaltskosten und sonstiger Verbindlichkeiten nicht viel über sein.