MORDFALL TUYA C. (38 †), SINDELFINGEN, 2025

[z3001x]

So sieht der Wald da aus (Spoiler)

Bild 1: So ist der Bereich bis kurz vor dem Bahndamm / Bachbett bewachsen. Also nicht so dicht, man kann eig problemlos durchlaufen.
Bild 2+3 ist am Bahndamm / Bachbett. Der orange Pfosten dürften evtl. mit den Vermessungen zu tun haben. Davon sind ein paar in dem Bereich.

Bodenbeschaffenheit am angenommenen Auffindeort ⇢

Aufnahmen stammen aus diesem Bereich:
https://www.google.de/maps/dir/48.70172 ... FQAw%3D%3D

fundort-bereich-waldboden.jpg (652.5 KiB) 440 mal betrachtet

fundort-bereich-waldboden-bewuchs-am-bachbett-1.jpg (522.88 KiB) 440 mal betrachtet

fundort-bereich-waldboden-bewuchs-am-bachbett-2.jpg (608.31 KiB) 440 mal betrachtet

[gastmann]

Ein Hobbyfotograf stellt in dieser Sammlung seiner Bilder ins Netz.
Sehr umfangreiche Sammlung aus der Region und darüber hinaus. Alphabetisch geordnet nach Ortsnamen.

https://commons.m.wikimedia.org/wiki/User:Giftzwerg_88

[gastmann]

Waldheim der AWO /Sindelfingen
(Ob es sich um das AWO Waldheim am Heuweg handelt, kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen!)
Der Bericht vom Mai /24 ist leider kostenpflichtig.
Im Vorabtext ist die Rede vom Verfall der Gebäude, die vmtl. auch nicht mehr genutzt werden. Eine sich etablierte Partyszene sowie illegale Übernachtungrn zu Problemen führte.
Das AWO Waldheim liegt an einem Seitenweg der Römerstrasse.
https://www.szbz.de/nachrichten/artikel ... ungebremst

Weiterer Bericht zum Waldheim. Problematik der Nutzung und Sanierung.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 744ff.html

[gastmann]

Waldheim der AWO /Sindelfingen
(Ob es sich um das AWO Waldheim am Heuweg handelt, kann ich nicht mit Sicherheit bestätigen!)
Der Bericht vom Mai /24 ist leider kostenpflichtig.
Im Vorabtext ist die Rede vom Verfall der Gebäude, die vmtl. auch nicht mehr genutzt werden. Eine sich etablierte Partyszene sowie illegale Übernachtungrn zu Problemen führte.
Das AWO Waldheim liegt an einem Seitenweg der Römerstrasse.
https://www.szbz.de/nachrichten/artikel ... ungebremst

Weiterer Bericht zum Waldheim. Problematik der Nutzung und Sanierung.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 744ff.html

Das Waldheim am Heuweg, Abzeiger Römerstrasse gehöhrt zur AWO Böblingen.

In den von mir reingestellten Berichten wir das Ernst-Rudolph-Waldheim der Arbeiterwohlfahrt Sindelfingen erwähnt, nahe dem Autobahnkreuz Stuttgart. Lage ca 15 Min. mit dem Rad entfehrt vom Schützenhaus.

[Unknown]

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inha ... 744ff.html


Diese Bruchbude ist schon lange nicht mehr in Betrieb.
Es gab damal auch eine Gaststätte drin, wurde so um 2012
Zugemacht

[laeuferin]

Ich mess da "nur" 40-45 m, von dem gekiesten Verbindungsweg, der abgesperrt wurde, zu dem vermuteten Fundort.
Das ist ja abschüssiges Gelände. Da könnte ein Mörder das Opfer hinabzerren.
Es kommt natürlich auch auf den ganzen Tatablauf an.
Wenn man sich einen Überfall vorstellt - das ist ja offen, ob es einer war - würde der oder die Täter Tuya vermutlich bei der Abzweigung entweder direkt überwältigt haben oder zunächst dazu gezwungen haben, in den Kiesweg auszuweichen. Und sie da überwältigt haben.

Was dann folgte, ist ja auch offen, für uns. Ging es "nur" um einen Mord, nur Raub, oder ging allem ein Sexualverbrechen voraus?
Bei letzterem wäre denkbar, dass das Opfer erst in den Waldbereich gedrängt wurde, und im Anschluss, wenn man es mal so unangemessen-nüchtern bespricht - getötet und dann eben weiter in einen Bereich gezerrt wurde, denn der Täter als halbwegs versteckt wahrnahm.

Was das Licht angeht: Am Radweg stehen ja Laternen. An der Abzweigung ist auch ein Blink-Warnlicht aufgestellt, wg Baustelle. Der Radweg ist so 70 m vom vermuteten Fundort. Tatzeit Ende Februar, das war noch vor Frühling, saisonal-grüne Bäume und Sträucher waren noch weitgehend kahl. Evtl. schien dadurch etwas Licht auf den Tatort und ein wenig auch auf den späteren Auffindeort
Evtl. kam der Täter auch zurück bei Tageslicht, um die Ermordete besser zu verstecken

Was "Bodenbeschaffenheit" angeht. Der Boden im Wald ist da größtenteils eben, wenig bewachsen. Also kein undurchdringliches Gestrüpp. Allerdings ein paar Büsche, aber nicht durchgehend. Am Wegrand ist es am dichtesten. Und zu dem Bachbett hin wird es wieder dickicht-hafter. Wege gibt es da nicht. Maximal Tierpfade.

Der Mörder von Carolin Gruber hat die Sterbende übrigens knapp 100 m hinabgezogen über einen abschüssigen Waldboden.

Ich wiederhole mich, einfach nur schrecklich. Wenn man sich vorstellt,es hat länger gedauert....

Du warst dort, hast dadurch ein besseres Vorstellungsvermögen.

Wenn es eine Zufallstat war: dieser Täter läuft noch frei herum, wie übrigens auch der Lampertheimer...

[unknown]

Der orange Pfosten dürften evtl. mit den Vermessungen zu tun haben.
= ist zum Bereich / Gebietsgrenze abstecken.
Der Baum mit dem Strich ist zur Fällung gekennzeichnet.

Gabs da auch andere Pfosten mit orangenen quadratischen Tafeln drauf , die etwas schräg angebracht sind?
Das wären Sichttafeln für Flüge , hat man bei Baumassnahmen von Leitungen zb. Fernwärme , Gas …
Da macht man aus der Luft Aufnahmen vom betreffendem Gebiet .

[Gast]

Ich bin überzeugt dass der Täter ein Auto hatte und es über die Baustelle am Bahndamm lief.

Da stellt sich ja nachts keiner hin und zerrt die erstbeste Person vom Roller und sieht dann es ist ein Mann oder eine hässliche Frau ist.

Mann müsste mehr über die Besucher des Schiesstandes herausfinden.

[unknown]

oder über die Gäste des Lokals!!
der SV war da schon geschlossen .

Der Aussenbereich der Anlage/ Parkplatz müsste ja eigentlich Kameraüberwacht sein.
Hat ja mittlerweile jeder Verein , so abgelegen wie das ist.
An einem Sontag wird die Gegend von Spaziergängern /Radfahrern frequentiert sein.
Es wäre wohl aufgefallen , wenn da noch Autos nach Lokalschluss am Parkplatz stehn oder einer etwa den Radweg hinterfährt statt vorne raus .

[Gast]

Die vom Schiesstand lungern natürlich auch in der Gaststätte rum und je nach dem wie einladend die Gastro war, sind auch viele Fremde zugegen.

[Mauerblume]

m Fall der im Mai 2025 in einem Waldgebiet bei Sindelfingen aufgefundenen Frauenleiche konnte die Kriminalpolizei des Polizeipräsidiums Ludwigsburg einen Ermittlungserfolg erzielen: Ein 46-jähriger Mann aus dem Landkreis Konstanz steht im dringenden Verdacht, für den Tod der 38-jährigen Frau verantwortlich zu sein.

Das Opfer war im Februar 2025 zuletzt lebend gesehen worden und galt seit Anfang März 2025 offiziell als vermisst. Am 22.05.2025 war ihre Leiche von Arbeitern in einem Waldgebiet östlich von Sindelfingen aufgefunden worden. Hierzu hatten wir bereits berichtet (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/6044607, https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/6045556).

Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen ergaben sich Hinweise auf ein mögliches Kapitalverbrechen, weshalb ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts eingeleitet und eine Ermittlungsgruppe zur Aufklärung des Sachverhalts eingerichtet wurde. Eine Obduktion ergab, dass die Frau durch Gewalteinwirkung verstorben war. Umfangreiche Ermittlungen brachten die Kriminalpolizei schließlich auf die Spur des Tatverdächtigen, der mit dem Opfer persönlich bekannt ist. Am vergangenen Dienstag (24.06.2025) wurde der 46-Jährige von Einsatzkräften der Polizei festgenommen und seine Wohnung im Landkreis Konstanz durchsucht. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart beantragte gegen den 46-Jährigen einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Totschlags. Am Mittwoch (25.06.2025) wurde der Tatverdächtige einem Haftrichter beim Amtsgericht Stuttgart vorgeführt, der den beantragten Haftbefehl erließ, ihn in Vollzug setzte und den aus der Ukraine stammenden 46-Jährigen in eine Justizvollzugsanstalt einwies.

[z3001x]

Link zu dieser Polizeimeldung:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/6064094

[Gast]

Tatverdächtigen, der mit dem Opfer persönlich bekannt ist

Man müsste wissen ob es ein reicher oder armer Ukrainer war.

Sie hat vllt auch russisch sprechen können.

Der Typ hätte doch "unsere Demokratie" an der russischen Front verteidigen können als so einen Scheiss zu machen.

[gastmann]

Sensationell gute Arbeit der Ermittler!

Auf einem Foto bei ok.ru ist das Opfer in weisser Jacke zu sehen, am Ärmel die russische Flagge. Könnte vielleicht auch auf ein politisches Motiv hindeuten?

[z3001x]

Sensationell gute Arbeit der Ermittler!

Auf einem Foto bei ok.ru ist das Opfer in weisser Jacke zu sehen, am Ärmel die russische Flagge. Könnte vielleicht auch auf ein politisches Motiv hindeuten?

Ich glaub, die hat damals einfach als Köchin in Russland gearbeitet. Wenn du durchklickst, siehst du, dass auf der Jacke wo an der Schuilter die RU-Flagge drauf genäht ist, "Free Food" steht (auf Englisch, das darunter ist dann wieder kyrillisch) und außerdem, dass die Jacke am ehesten eine Koch-Schürze ist. Ein paar Fotos weiter ist sie an einem "olympischen Ort" (olympische Ringe zu sehen) das könnte Sotschi sein. Die Fotos von einem Boot-Trip auf einem Meer oder See mit bergiger Küste danach passen da auch dazu.

Sie hat auch noch ein vk.com-Profil, aus dem geht hervor, dass sie wohl wirklich Köchin war. Da sind Fotos mit anspruchsvoll zubereiteten Speisen. Ihre 5 vk-Freunde sind alle welche, die in Russland wohnen, entweder in Irkutsk oder im benachbarten Ulan-Ude (alles recht mongoleinah).
Vermutlich war ihr "Geschäftsmodell" einfach im Ausland zu kochen. Was sich wg der vergleichbar besseren Löhne im Ausland gelohnt hat.
Auch in Russland ist das Einkommen höher als in der Mongolei (ich meine etwa doppelt im Schnitt, in Deutschland vierfach - gemessen an Kaufkraft-bereinigtem Pro-Kopf-BIP)

Ich glaub es dürfte einfach eine Beziehungstat gewesen sein. Bzw es wurde ja schon gesagt, dass sie und der nun dringend Verdächtige sich kannten. Da sie sicher Russisch sprach, dürfte sie sich mit einem Ukrainer verständigt haben können. Und der hat sie nach Feierabend entweder abgepasst oder sie hatten sich verabredet. Vermutlich wollte er mehr als sie? Das wäre ja das klassische bei solchen feigen sinnfreien "Morden".

In ihrem Insta-Profil ist als Liker ein Ukrainer, der auf einem Foto auf irgendeinem Buggy mit einem BB-Kennzeichen sitzt und außerdem Fotos von den Rheinfällen Schaffhausen und vom Titisee postet. Er hat seinerseits, Kontakte zu Leuten in BB/Sndlfng. Visuell mit "46-jährig" kompatibel. Der würde ins beschriebene TV-Profil passen. Von wg Bezug zu den Landkreisen Konstanz und Böblingen. Mal sehen, ob er in Zukunft viel postet

[z3001x]

Man müsste wissen ob es ein reicher oder armer Ukrainer war.

Sie hat vllt auch russisch sprechen können.

Der Typ hätte doch "unsere Demokratie" an der russischen Front verteidigen können als so einen Scheiss zu machen.

Der Typ, den ich sehr vorschnell für den Verdächtigen halte, fährt jedenfalls gerne 49-€-Deutschland-Ticket. Also nicht so der reiche Scheich. Aber kann ja sein, dass der überhaupt nichts damit zu tun hat. Hatte mir auch überlegt, ob sie sich an reiche Kerle rangeworfen hat. Da könnte jedenfalls Konfliktpotential bergen. Der Typ, mit dem sie in Istanbul in 2023 liiert war, scheint allerdings eher ein charmanter Tagträumer zu sein, eher weniger der perfekte Alimentierer.
Russisch beherrschte sie sicher, weil sie ja oftmals auf Russisch schreibt. Im Spiegel wird sie als Russin bezeichnet. Ob das stimmt? https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... ms%20Leben

[Gast]

Ich glaub, die hat da einfach als Köchin in Russland gearbeitet. Wenn du durchklickst, siehst du, dass auf der Jacke wo an der Schuilter die RU-Flagge drauf genäht ist, "Free Food" steht (auf Englisch, das darunter ist dann wieder kyrillisch) und außerdem, dass die Jacke am ehesten eine Koch-Schürze ist.

Nee nee auf ihrer Jacke steht die russische Fahne auf dem Kopf, und was hat das für eine Bedeutung?

[laeuferin]

Dann wohl eine Beziehungstat. Er musste ja über ihre Arbeitszeit informiert gewesen sein. Kann mir nicht vorstellen, dass sie sich auf sein Drängen hin in der Nacht in Dunkelheit im Wald verabredete.

[z3001x]

Nee nee auf ihrer Jacke steht die russische Fahne auf dem Kopf, und was hat das für eine Bedeutung?

Also irgendeinen Zusammenhang hinsichtlich Motiv bzw. einfach überhaupt mit dem Mord (bzw. „Totschlag“ laut Aktenlage) und den Aufenthalten von Tuya C. in Russland seh ich auch nicht wirklich, bzw. einfach gar keinen.
Ja, stimmt, die Flagge ist auf dem Kopf. Ich hab das Thema ja nicht eingebracht. Einen russischen Kontext hat das Foto trotzdem. Das Wort unter dem "Free Food" auf der (für mich) Koch-Schürze ist "шеф-повар" und das heißt "Chef-Koch" (deepl) oder "Küchenchef" (google) auf Russisch.
Jetzt wissen wir also, dass sie mal, Jahre zuvor, eine Schürze mit Chef-Koch auf Russisch trug und irgendein A*loch, das mutmaßlich vor einem Krieg geflohen ist, sie in Deutschland umgebracht hat, vermutlich weil er irgendeine Gefühlsregung nicht unter Kontrolle hatte oder irgendein Müll bzgl. Besitzanspruch in seinem Kopf abgelagert war.

[z3001x]

Dann wohl eine Beziehungstat. Er musste ja über ihre Arbeitszeit informiert gewesen sein. Kann mir nicht vorstellen, dass sie sich auf sein Drängen hin in der Nacht in Dunkelheit im Wald verabredete.

Vll, je nachdem wie die "Beziehung" gestaltet war, hat er sie zu einem Spaziergang überredet. Das ist ja nur so knappe 400 m hinter ihrer Arbeitsstätte, wo sie (vermutlich) gefunden wurde. Oder er hatte ein Auto und ihr eine Heimfahrt angeboten.
Ich frag mich welchen Anlass die Polizei - die das ja jetzt sehr schnell gelöst hat - mit geringer Manpower - Chapeau! - hatte, im/am Goldbachsee zu suchen. Ob es vll Handydaten gab, die dahin verwiesen?