MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Meiner Einer

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Meiner Einer »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 11:49:03 Stimmt, das war früher mal so. Da brauchte es die Vorladung eines Staatsanwalts.
Hat sich irgendwann geändert. Jetzt darf das auch die Polizei verlangen.

Da war ich nicht auf dem aktuellen Stand. Sorry.
Okay.. ich dann ebenfalls nicht
Peter

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Peter »

Klugscheißer hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 11:49:03 Stimmt, das war früher mal so. Da brauchte es die Vorladung eines Staatsanwalts.
Hat sich irgendwann geändert. Jetzt darf das auch die Polizei verlangen.
Nein, nur die Staatsanwaltschaft darf das verlangen. Die Polizei darf dann mit staatsanwaltschaftlichem Auftrag vorladen. Wenn aus dem Schreiben nicht hervorgeht, dass ein staatsanwaltschaftlichem Auftrag vorliegt, muss man dem nicht Folge leisten.
Hbs900
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Hbs900 »

Der taeter hat nachdem er frauke irgendwie kontaktete... Eine so merkwuerdige woche gehabt... Es kann fast nicht sein, das niemanden etwas aufgefallen war.
Jetzt bringe ich es mal auf den punkt...... Warum er aufgefallen sein muss und was er fuer eine type war.
Ich gehe letztendlich doch von einem einzeltaeter mit betaeubung aus... Oder ein besonders freundlicher onkel fahrzeugfuehrer, der es es schaffte durch seine art, alleine unterwegs befindliche frauen anzusprechen.. Ohne ihnen angst zu machen. Steig ein, ich bring dich schnell rum, damit dir nicht noch etwas passiert.

Ein typ wie diese perverse sau w.
Der hat sein leben so gelebt, ohne wirkl. Soziale kontakte.
Freunde und bekanntschafften waren dem egal. Scheiss darauf.
Das wichtigste fuer so eine type war. Das er seinen schwanz mit neuen perversen abenteuern gefuettert hatte.
Ein mann auf abwegen, totaler einzelgaenger.
Sein bester freund war sein schwanz... Und der musste so oft wie moeglich durch perverse abenteuer mit frauen entsaftet werden.
Was so einer fuer vorstellungen im kopf hat... Ist jenseits einer partnerschaft.
Der weiss auch.. So eine frau kann er im privatbereich kaum kennenlernen u. Selbst auf dem strassenstrich wird er kaum fuendig werden.... Und im bordell kann er soviel geld nicht mitbringen.. Fuer spezial wuensche. Weil er selbst nicht der puff direktor ist...
Kann er dort seine befriedigung auch nicht finden.

Es duerfte ausser diesem w. Nicht soviel hartnaeckige sex typen geben, die ihr privat leben durch ihre sex krankheit so verschandelt haben.... In nrw.
Ausserdem sind sie bestimmt irgendwann mal aufgefallen....warum, sie sind in ihrer anoymitaet auf der pirsch das zu finden, was sie brauchen.. Nicht aufgefallen... funktioniert in der regel nicht.
Fazit... Der taeter von frauke kann kein unbekanter biedermann gewesen sein, der eine frau kidnappte um mit ihr abends haendchenhaltend fernsehen zu schauen.
Was der alles auf sich genommen hat... Und dadurch zum super gesuchten mann wurde, den man am liebsten selbst die gurgel zugedrueckt haette.... Und lebenslaenglich gewuenscht haette.
Sein leben wurde von seinem schwanz bestimmt... Nein, heute habe ich schon was vor.. Morgen kann sein das ich zeit habe, weiss ich noch nicht so genau.. Samstag, nein da habe ich auch keine zeit, muss meine mutter besuchen.....
Menschen freundschaften und treffen sind fuer solche leute stoerensfriede.
... Warum??? habe hier schon beschrieben.
Uebrigens dieser schweine onkel w. Zaehlt fuer mich zu den 10 pervesten deutschen der nachkriegszeit... Der trieb krankeste ost westfale aller zeiten..... Vieles wurde bestimmt nicht oeffentlich. ..... Und sein umkreisleben duerfte paderborn, bielefeld, gueterloh kassel, hoexter gewesen sein.... Der hatte auch ein anderes leben... Nicht da wo er gerade wohnte.

Jetzt verrate ich euch warum.... Kleine orte, sind nicht anoym genug..
Da spricht sich zuviel rum
.... Haste schon gehoert, den kennste doch auch, ueberleg mal, der lange der da hinten wohnt... Der hat eine frau in seiner wohnung festgehalten usw. Dorftratsch
Das merken diese typen auch... Zu gefaehrlich ihre anforderungen, darum suchen sie zugang in anoymen nachbarstaedten..... Wo sie zunaechst nicht auffallen und wenn doch, trotzdem unbekannt bleiben..... Warum, sie sind angereist gekommen... Und wenn sie ihre ziele erreicht haben, reisen sie wieder ab. So faengt ihr besonderes leben an.. Vielleicht taschenbillard outdoor, wo das angestrengte verzerrte gesicht bei der handarbeit in der hosentasche nicht auffaellt.
Aber bitte mal ueberlegen... Der taeter von frauke... Dem genuegte nicht mehr ein nachmittags erlebnis mit einer frau.. Oder frauen beobachten, der war in eine gefaehrliche zone abgedrifftet.
Der suchte eine frau, die ihn erregte... Warum auch immer.... Die ihm laenger diente... Andere ziele gibt es eigentlich nicht.... Denn er suchte sicherlich keine schwimm partnerin oder frau um gemeinsam zu essen.

Der brauchte viel viel mehr an stoff... Fuer seinen kopf.... Als zb ein kaufhaus vojeur, der vor den damen umkleidekabinen taschenbillard bis zum bitteren feuchten ende spielte.
Das mit dem anoym bleiben... Schon 40 km weiter erkennt ein niemand mehr... Es sei denn, man sitzt in der fussgaengerzone im bistro mit einem.. Nein mindestens zwei glas wein... Gut gekleidet... Und man heisst gerh. Schr. Ex kan.
... Den erkennt man eben... Auch weil standartgemaess etwas fluessiges im glas neben ihm steht.

Kann jeder mal ausprobieren
Angenommen man wohnt in bad lippspringe und faehrt nach bielefeld zum einkaufen... Man hat mit sicherheit ruhe vor
Gruss bekanntschaften und kann mit seiner partnerin in ruhe shoppen fahren... Nur so als beispiel.
Abschliessend... Unbegreiflich fuer mich, das der taeter nicht auffiel.

Er muss eine komische type gewesen sein... Ich hoffe, es ist mir gelungen das rueber zu bringen.

Es ist nicht immer so, das jemand der so tut als wenn er stark beschaeftigt ust, keine zeit hat.
Der trieb eines menschen kostet viel freizeit
Bei manchen voellig harmlos... Aber es gibt auch andere... Die irgendwieauffallen.
gastxyz..me

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastxyz..me »

Hbs900 hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 19:01:15Jetzt verrate ich euch warum.... Kleine orte, sind nicht anoym genug..
Da spricht sich zuviel rum
.... Haste schon gehoert, den kennste doch auch, ueberleg mal der lange der da hinten wohnt... Der hat eine frau in seiner wohnung festgehalten.
Das merken diese typen auch, darum suchen sie zugang zu nachbarstaedten..... Wo sie zunaechst nicht auffallen und wenn unbekannt bleiben..... Warum, sie sid angereist gekommen
...dann aber... kampusch...

der lebte jahrelang mit der in dieser mini-siedlung, wo jeder jeden kannte...

sie wurde mehrfach gesehen... und?
Assis
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Wenn es eine geplante Tat war, was ich glaube, dann wusste der Täter offenbar, dass Frauke nach dem Fußballspiel alleine den Irish Pub verlassen würde und er deswegen eine Chance hatte, seinen Plan, Frauke zu entführen, in die Tat umzusetzen.

Wenn ich mich nicht irre, hat Chris erst in letzter Minute, beim Abendessen, beschlossen, Frauke nicht in den Irisch Pub zu begleiten.

Woher wusste der Täter, dass Chris nicht in den Pub gehen würde und woher wusste er, dass Frauke den Pub alleine verlassen würde um nach Hause zu gehen?

Da der Täter einige Vorbereitungszeit gehabt haben
muss, um seinen Plan in die Tat umzusetzen, und gewusst haben muss, wo Frauke wohnte und welche möglichen Route Frauke vom Pub nach Hause nehmen würde, die Polizei Fraukes Freunde und Bekanntenkreis unter die Lupe genommen hat, aber keinen Täter gefunden hat,
(das bedeutet natürlich nicht, dass der Täter nicht aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis von Frauke stammen kann.) frage ich mich, ob der mögliche Täter möglicherweise zu Chris‘ Freunden oder Bekanntenkreis gehört konnte.

Ist bekannt, ob es auch mögliche Täter aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis von Chris gab.

Ein Täter (es könnte sich natürlich auch um eine Täterin handeln) aus Chris' Freunden oder Bekanntenkreis könnte erklären, woher der Täter wusste, dass Chris Frauke an diesem Abend nicht begleitete und woher er wusste, wo Frauke (bei Chris) wohnte und woher er wusste das Frauke nach dem Spiel nach Hause gehen würde, weik Chris für sie wach bleiben musste..

Ist beispielsweise bekannt, ob und mit wem Chris an diesem Abend Kontakt hatte?
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Assis hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 22:13:48 Ist beispielsweise bekannt, ob und mit wem Chris an diesem Abend Kontakt hatte?
Beim Essen ist Chris gefragt worden ,ob er mit ins "The Auld Triangel "kommt.

Chris sagte darauf : Die WM England gegen Schweden. Nee,ich muss noch was für die Uni tun.Später will ich noch mit meiner Freundin telefonieren.
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Assis hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 22:13:48 Wenn es eine geplante Tat war, was ich glaube, dann wusste der Täter offenbar, dass Frauke nach dem Fußballspiel alleine den Irish Pub verlassen würde und er deswegen eine Chance hatte, seinen Plan, Frauke zu entführen, in die Tat umzusetzen.

Wenn ich mich nicht irre, hat Chris erst in letzter Minute, beim Abendessen, beschlossen, Frauke nicht in den Irisch Pub zu begleiten.

Woher wusste der Täter, dass Chris nicht in den Pub gehen würde und woher wusste er, dass Frauke den Pub alleine verlassen würde um nach Hause zu gehen?
Er hat vermutlich die Schlüsselübergabe im Pub genauestens beobachten können somit wusste er das Frauke zu Hause von Chris erwartet wird und ließ wahrscheinlich kurz nach der Entführung die „ Frauke typische SMS „ verfassen .

Aus dieser Mögl. versteckten Position inmitten des Menschen Pulkes im Pub brauchte er Nach der Schlüssel Kenntnis nur noch abwarten ob Frauke den Pub alleine verlassen würde um ihr dann schnellstmöglich zu folgen …die verschiedenen nach Hause weg Szenerien wären nach dieser Theorie obsolet .
Assis
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Shadow hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 07:48:42 Er hat vermutlich die Schlüsselübergabe im Pub genauestens beobachten können somit wusste er das Frauke zu Hause von Chris erwartet wird und ließ wahrscheinlich kurz nach der Entführung die „ Frauke typische SMS „ verfassen .

Aus dieser Mögl. versteckten Position inmitten des Menschen Pulkes im Pub brauchte er Nach der Schlüssel Kenntnis nur noch abwarten ob Frauke den Pub alleine verlassen würde um ihr dann schnellstmöglich zu folgen …die verschiedenen nach Hause weg Szenerien wären nach dieser Theorie obsolet .
Es besteht die Möglichkeit, dass der Täter etwas im Irish Pub aufgefangen hat, wenn er Frauke nahe genug war, und Frauke beobachtet hat um zu wissen, dass sie den Irish Pub allein verließ.

Selbst wenn der Täter einen Plan hätte, würde das bedeuten, dass es eine spontane Entscheidung war, Frauke in dieser Nacht zu entführen, ohne wirklich darauf vorbereitet zu sein, sein Fahrzeug muss dann zufällig in einer guten Position gstanden haben, um Frauke nicht aus den Augen zu verlieren usw.

Vielleicht hat Chris versehentlich und unwissentlich jemandem (dem Täter) Informationen gegeben, die es ihm oder ihr ermöglicht hat, Frauke zu entführen, und erklärt es, (wenn es jemandem aus Chris' Freunden oder Bekamntenkreis ist) auch, warum nur Chris kontaktiert wurde und könnte dies weiter erklären, warum Frauke im letzten Telefonat angedeutet hatte, sie wusste dass Chris traurig sei.
Assis
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

9 mm hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 22:49:33 Beim Essen ist Chris gefragt worden ,ob er mit ins "The Auld Triangel "kommt.

Chris sagte darauf : Die WM England gegen Schweden. Nee,ich muss noch was für die Uni tun.Später will ich noch mit meiner Freundin telefonieren.
Danke, ob es noch weitere Gespräche oder Kontakte gab ist nicht bekannt oder?
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Assis hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 08:47:11 Es besteht die Möglichkeit, dass der Täter etwas im Irish Pub aufgefangen hat, wenn er Frauke nahe genug war, und Frauke beobachtet hat um zu wissen, dass sie den Irish Pub allein verließ.

Selbst wenn der Täter einen Plan hätte, würde das bedeuten, dass es eine spontane Entscheidung war, Frauke in dieser Nacht zu entführen, ohne wirklich darauf vorbereitet zu sein, sein Fahrzeug muss dann zufällig in einer guten Position gstanden haben, um Frauke nicht aus den Augen zu verlieren usw.

Vielleicht hat Chris versehentlich und unwissentlich jemandem (dem Täter) Informationen gegeben, die es ihm oder ihr ermöglicht hat, Frauke zu entführen, und erklärt es, (wenn es jemandem aus Chris' Freunden oder Bekamntenkreis ist) auch, warum nur Chris kontaktiert wurde und könnte dies weiter erklären, warum Frauke im letzten Telefonat angedeutet hatte, sie wusste dass Chris traurig sei.
Ich denke an diese Information ist er vermutlich von ganz alleine gekommen und spontan oder dem Zufall überlassen halte ich die Entführung nicht .
Meiner Meinung nach war er vorher gut vorbereitet , jeden Schritt den Frauke tätigte war wohlmöglich eine potentielle Gelegenheit .
Eventuell hatte er es vorher auch schon versucht aber die Pub Nacht mitsamt Gewusel der WM + Fraukes alleiniger Aufbruch hatten ihm in die Hände gespielt.
Gizeh
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gizeh »

Assis hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 22:13:48 (das bedeutet natürlich nicht, dass der Täter nicht aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis von Frauke stammen kann.) frage ich mich, ob der mögliche Täter möglicherweise zu Chris‘ Freunden oder Bekanntenkreis gehört konnte.

Ist bekannt, ob es auch mögliche Täter aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis von Chris gab.

Ein Täter (es könnte sich natürlich auch um eine Täterin handeln) aus Chris' Freunden oder Bekanntenkreis könnte erklären, woher der Täter wusste, dass Chris Frauke an diesem Abend nicht begleitete und woher er wusste, wo Frauke (bei Chris) wohnte und woher er wusste das Frauke nach dem Spiel nach Hause gehen würde, weik Chris für sie wach bleiben musste..

Ist beispielsweise bekannt, ob und mit wem Chris an diesem Abend Kontakt hatte?
Das ist alles ziemlich unwahrscheinlich. Es gibt ein paar (mutmaßliche) Zusammenhänge, die an diesem Fall allgemeiner Konsens sind, mich aber schon länger stören.
  • FL und Täter kannten sich wahrscheinlich wenigstens flüchtig (Mutter und Polizei gehen davon aus)
  • Täter verfügte über ein geeignetes Auto für die unternommenen Anruffahrten; Kastenwagen/Lieferwagen oder ähnliches
  • Täter verfügte über einen geeigneten Festhalteort, der ausreichend abgelegen war
  • Täter unterlag mindestens im Tatzeitraum keiner großen sozialen Kontrolle
Was mich daran stört ist, dass FLs Lebensumstände und ihr Bekanntenkreis meiner Meinung nach nicht so wirklich zu den Eckpunkten dieses Täters passen. FL bewegte sich in einem für ihr Alter typischen Umfeld, bestehend aus Studenten, Auszubildenden und jungen Berufseinsteigern. Junge Leute mit wenig Geld, für die der Besitz eines Autos noch keine Selbstverständlichkeit ist und die wahrscheinlich überwiegend in WGs oder Studentenwohnheimen lebten, teilweise auch noch im Elternhaus. Es ist meines Wissens nicht bekannt, dass FL sonderlich viele Kontakte zu höheren Altersgruppen gehabt hätte, die im Leben bereits einige Schritte weiter waren.

Der Täter verfügte aber ganz klar über eine durchaus nennenswerte Infrastruktur. Mal anders gesagt: ich hätte dieses Tat als Student unmöglich begehen können. Es hätte mir an so ziemlich allem gefehlt, was dafür nötig gewesen wäre. Geeignetes Auto, Geld, Festhalteort und soziale Unabhängigkeit (keiner fragt sich wo ich stecke). Die Leute in FLs Umfeld, die über die nötige Infrastruktur verfügt hätten, sind sicherlich zum einen überschaubar gewesen und zum anderen bestimmt überprüft worden.

Insofern störe ich mich ein wenig an diesen Zusammenhängen. Dass FL nicht zu irgendeinem Fremden ins Auto gestiegen wäre glaube ich ihrer Mutter. Dass es irgendein Student gewesen ist, den sie vom Feiern kannte glaube ich allerdings wiederum nicht so recht. Warum sie zu einem älteren Mann eingestiegen sein sollte, den sie nicht kannte kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Das passt nicht zu der Frau, die nun schon häufig von Freunden und Angehörigen beschrieben wurde.
Assis
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Assis »

Shadow hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 10:17:19 Ich denke an diese Information ist er vermutlich von ganz alleine gekommen und spontan oder dem Zufall überlassen halte ich die Entführung nicht .
Meiner Meinung nach war er vorher gut vorbereitet , jeden Schritt den Frauke tätigte war wohlmöglich eine potentielle Gelegenheit .
Eventuell hatte er es vorher auch schon versucht aber die Pub Nacht mitsamt Gewusel der WM und dem Umstand Frauke geht ohne Begleitung nach Hause hatte ihm in die Hände gespielt.
Es ist und bleibt Spekulation, und doch glaube ich persönlich, dass der Täter Insiderwissen hatte.

Ich sage nicht, dass es ein Insider gewesen sein muss.

Der Täter wusste mMn, wo Frauke an diesem Abend zu finden war, wusste, dass sie wegen des Schlüssels nach dem Spiel nach Hause gehen würde, wusste auch, dass Chris traurig war, und teilte dies meiner Meinung nach Frauke mit.

Ich vermute auch, dass der Täter auf diese Weise (Insiderwissen) über den aktuellen Sachstand hinsichtlich der von der Polizei durchgeführten Aktivitäten informiert blieb und es daher wagte, das Risiko einzugehen, dass Frauke Chris von verschiedenen Standorten aus kontaktierte.

Es ist nur eine Vermutung meinerseits, kann aber vieles erklären, muss es aber nicht unbedingt.
Klugscheißer
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Klugscheißer »

Peter hat geschrieben: Donnerstag, 20. Juli 2023, 18:22:48 Nein, nur die Staatsanwaltschaft darf das verlangen. Die Polizei darf dann mit staatsanwaltschaftlichem Auftrag vorladen. Wenn aus dem Schreiben nicht hervorgeht, dass ein staatsanwaltschaftlichem Auftrag vorliegt, muss man dem nicht Folge leisten.
Früher was das so, wenn einen die Polizei eingeladen hatte, musste man nicht hingehen.
Aussagen musste man, wenn einen der Staatsanwalt höchstpersönlich zu sich eingeladen hatte.
Neu ist, dass der Staatsanwalt die Verpflichtung auszusagen, an die Polizei delegieren kann.
Gesetzesbegründung zur Neufassung des § 163 StPO:

„Um die Staatsanwaltschaft vor dem Hintergrund knapper Ressourcen von sachlich nicht zwingenden Zeugenvernehmungen zu entlasten, ohne damit zugleich ihre Sachleistungsbefugnis im Ermittlungsverfahren in Frage zu stellen, sieht § 163 Abs. 3 S. 1 StPO die Verpflichtung von Zeugen vor, auf Ladung vor Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und zur Sache auszusagen, wenn der Ladung ein Auftrag der Staatsanwaltschaft zugrunde liegt. Die Erscheinens- und Aussagepflicht von Zeugen vor der Polizei ist daher von einer vorherigen Entscheidung der Staatsanwaltschaft abhängig.“
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

Gizeh hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 12:04:24 Das ist alles ziemlich unwahrscheinlich. Es gibt ein paar (mutmaßliche) Zusammenhänge, die an diesem Fall allgemeiner Konsens sind, mich aber schon länger stören.
  • FL und Täter kannten sich wahrscheinlich wenigstens flüchtig (Mutter und Polizei gehen davon aus)
  • Täter verfügte über ein geeignetes Auto für die unternommenen Anruffahrten; Kastenwagen/Lieferwagen oder ähnliches
  • Täter verfügte über einen geeigneten Festhalteort, der ausreichend abgelegen war
  • Täter unterlag mindestens im Tatzeitraum keiner großen sozialen Kontrolle
Was mich daran stört ist, dass FLs Lebensumstände und ihr Bekanntenkreis meiner Meinung nach nicht so wirklich zu den Eckpunkten dieses Täters passen. FL bewegte sich in einem für ihr Alter typischen Umfeld, bestehend aus Studenten, Auszubildenden und jungen Berufseinsteigern. Junge Leute mit wenig Geld, für die der Besitz eines Autos noch keine Selbstverständlichkeit ist und die wahrscheinlich überwiegend in WGs oder Studentenwohnheimen lebten, teilweise auch noch im Elternhaus. Es ist meines Wissens nicht bekannt, dass FL sonderlich viele Kontakte zu höheren Altersgruppen gehabt hätte, die im Leben bereits einige Schritte weiter waren.

Der Täter verfügte aber ganz klar über eine durchaus nennenswerte Infrastruktur. Mal anders gesagt: ich hätte dieses Tat als Student unmöglich begehen können. Es hätte mir an so ziemlich allem gefehlt, was dafür nötig gewesen wäre. Geeignetes Auto, Geld, Festhalteort und soziale Unabhängigkeit (keiner fragt sich wo ich stecke). Die Leute in FLs Umfeld, die über die nötige Infrastruktur verfügt hätten, sind sicherlich zum einen überschaubar gewesen und zum anderen bestimmt überprüft worden.

Insofern störe ich mich ein wenig an diesen Zusammenhängen. Dass FL nicht zu irgendeinem Fremden ins Auto gestiegen wäre glaube ich ihrer Mutter. Dass es irgendein Student gewesen ist, den sie vom Feiern kannte glaube ich allerdings wiederum nicht so recht. Warum sie zu einem älteren Mann eingestiegen sein sollte, den sie nicht kannte kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Das passt nicht zu der Frau, die nun schon häufig von Freunden und Angehörigen beschrieben wurde.
Endlich schreibt hier mal jemand etwas Sinnvolles.
Gast007

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast007 »

Und nicht zu vergessen: Frauke wollte nach dem Fußballspiel (aus den ja uns bekannten Gründen) nach Hause.
Sollte sie auf ihrem Nachhauseweg wirklich freiwillig in ein Fahrzeug gestiegen sein, hat sie diesen Plan aufgrund des Zusammentreffens mit dem Täter verworfen.Das macht man wohl auch nicht für jeden „Typen“… :|
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 16:14:44 Endlich schreibt hier mal jemand etwas Sinnvolles.
Recht hast Du! Wobei Deine Antwort indiziert, dass alles andere was hier geschrieben wird, ausschließlich Unsinn sei. Sonderlich fair ist das sicher nicht, aber ich nehme an, dass Du das so nicht meinst.

Hast Du plötzlich das Lager gewechselt, oder gibt es jetzt schon direkte Verbindungen von Frauke nach Asseln? ;)
Gast.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast. »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 16:14:44 Endlich schreibt hier mal jemand etwas Sinnvolles.
Was bildest du dir eigentlich auf solche Sprüche ein?

Dieses ist alles schon vor vielen Monaten zur Sprache gekommen. Nur eben, mehr oder weniger, nicht akzeptiert. Es hat sich im Forum darum eben nicht eine überzeugende Argumentation diesbezüglich entwickelt.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

SuperdadV8 hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 21:33:07 Recht hast Du! Wobei Deine Antwort indiziert, dass alles andere was hier geschrieben wird, ausschließlich Unsinn sei. Sonderlich fair ist das sicher nicht, aber ich nehme an, dass Du das so nicht meinst.

Hast Du plötzlich das Lager gewechselt, oder gibt es jetzt schon direkte Verbindungen von Frauke nach Asseln? ;)
SuperdadV8 ,du könntest mit deiner Vermutung richtig liegen. Wenn der Großsprecher der Meinung ist,dass bislang hier im Forum ausschließlich Unsinn zum Fraukemordfall verbreitet wurde,frage ich mich ,woher er das so genau weiß ?

Und ausserdem,wenn ich mich in einem Forum bewege ,wo ich der Meinung,dass da nur Unsinn verbreitet wird,aber selber mitschreibe,dann wäre das doch ein pures Armutszeugnis für mich,nicht wahr. Denk mal drüber nach.
sista-b
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Registriert: Freitag, 16. September 2022, 08:07:21
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

Gizeh hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 12:04:24 Das ist alles ziemlich unwahrscheinlich. Es gibt ein paar (mutmaßliche) Zusammenhänge, die an diesem Fall allgemeiner Konsens sind, mich aber schon länger stören.
  • FL und Täter kannten sich wahrscheinlich wenigstens flüchtig (Mutter und Polizei gehen davon aus)
  • Täter verfügte über ein geeignetes Auto für die unternommenen Anruffahrten; Kastenwagen/Lieferwagen oder ähnliches
  • Täter verfügte über einen geeigneten Festhalteort, der ausreichend abgelegen war
  • Täter unterlag mindestens im Tatzeitraum keiner großen sozialen Kontrolle
Was mich daran stört ist, dass FLs Lebensumstände und ihr Bekanntenkreis meiner Meinung nach nicht so wirklich zu den Eckpunkten dieses Täters passen. FL bewegte sich in einem für ihr Alter typischen Umfeld, bestehend aus Studenten, Auszubildenden und jungen Berufseinsteigern. Junge Leute mit wenig Geld, für die der Besitz eines Autos noch keine Selbstverständlichkeit ist und die wahrscheinlich überwiegend in WGs oder Studentenwohnheimen lebten, teilweise auch noch im Elternhaus. Es ist meines Wissens nicht bekannt, dass FL sonderlich viele Kontakte zu höheren Altersgruppen gehabt hätte, die im Leben bereits einige Schritte weiter waren.

Der Täter verfügte aber ganz klar über eine durchaus nennenswerte Infrastruktur. Mal anders gesagt: ich hätte dieses Tat als Student unmöglich begehen können. Es hätte mir an so ziemlich allem gefehlt, was dafür nötig gewesen wäre. Geeignetes Auto, Geld, Festhalteort und soziale Unabhängigkeit (keiner fragt sich wo ich stecke). Die Leute in FLs Umfeld, die über die nötige Infrastruktur verfügt hätten, sind sicherlich zum einen überschaubar gewesen und zum anderen bestimmt überprüft worden.

Insofern störe ich mich ein wenig an diesen Zusammenhängen. Dass FL nicht zu irgendeinem Fremden ins Auto gestiegen wäre glaube ich ihrer Mutter. Dass es irgendein Student gewesen ist, den sie vom Feiern kannte glaube ich allerdings wiederum nicht so recht. Warum sie zu einem älteren Mann eingestiegen sein sollte, den sie nicht kannte kann ich mir auch nicht so recht vorstellen. Das passt nicht zu der Frau, die nun schon häufig von Freunden und Angehörigen beschrieben wurde.
Vllt. hatte ein junger Mensch einfach die Gelegenheit? Eltern/ Tante im Urlaub und er hatte Zugriff auf Auto und Grundstück? Hat bspw. Tiere gehütet?
FL kannte aber sicher auch ältere Menschen. Von Arbeit, ältere Geschwister ihrer Freunde oder noch aus L. . Wen kann te sie aus ihrer ersten Ausbildung, da ist so gut wie nichts bekannt...
Fakt ist, dass der Täter keiner großen sozialen Kontrolle unterlag in dieser Woche ( oder sich gut herausreden konnte, z.b. Krankheit) , einen PKW zur Verfügung hatte und eine abgelegene Unterkunft für FL.
Wie kommst du darauf, dass der Täter über Geld verfügen müsste ( also mehr als ein Student?).
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

9 mm hat geschrieben: Freitag, 21. Juli 2023, 22:18:22 SuperdadV8 ,du könntest mit deiner Vermutung richtig liegen. Wenn der Großsprecher der Meinung ist,dass bislang hier im Forum ausschließlich Unsinn zum Fraukemordfall verbreitet wurde,frage ich mich ,woher er das so genau weiß ?

Und ausserdem,wenn ich mich in einem Forum bewege ,wo ich der Meinung,dass da nur Unsinn verbreitet wird,aber selber mitschreibe,dann wäre das doch ein pures Armutszeugnis für mich,nicht wahr. Denk mal drüber nach.
Danke für Deinen Beitrag!

Es liegt mir grundsätzlich fern, schlecht über andere zu sprechen, die am selben Strang ziehen. Auch wenn der ein oder andere das sicher anders sehen mag, so sehe ich uns hier alle auf dem selben Level. Im Fall Frauke nämlich aktuell und konkret bei Null.

Viele Theorien, viele Optionen, viele Menschen die ins Schema passen. Es können unmöglich alle gewesen sein.

Vor Kurzem hier wie Miley Cyrus' "Wrecking Ball" reinzuballern, es sich in kürzester Zeit mit der "Obrigkeit" zu verscherzen und dann den "Professor" zu mimen, hat jedenfalls eine Form von "Charakter". Gerade im Hinblick auf den Zeitraum des "aufgehenden Sterns".

Stil hat es ganz sicher nicht, aber ich warte letztlich immer noch auf eine Reaktion auf meine konkrete Frage...
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