MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 19:28:12 Viele gehen hier davon aus, dass Frauke in einem Wagen mit normalen Geschwindigkeitsmöglichkeiten (echt blödes Wort.Mir viel aber nichts besseres ein.) transportiert wurde. Deshalb gibt es auch immer diese Diskrepanz in der Zeit bei der 1.SMS . Ich habe jetzt einmal darüber nachgedacht, ob es auch möglich gewesen wäre, dass Frauke mit einem Fahrzeug transportiert wurde, welches nur langsam fährt.Dann wäre sie nämlich einfach nicht schneller in der Umgebung von Nieheim angekommen.
Wenn ich mal meine Vermutung, Frauke hat PB nie verlassen, komplett ausblende, dann denke ich dabei an Schienenverkehr. Ich hatte in der Vergangenheit mal recherchiert, dass im fraglichen Zeitraum einige periphere Liniennetze zurückgebaut wurden.

Meiner Einer hatte schon einmal herausgearbeitet, dass an so ziemlich allen Kommunikationspunkten nahe PB Gleise vorhanden waren.

Aber ich bleibe bei meiner Vermutung. Es ist nämlich sehr auffällig, dass der letzte Anruf erst ca. eine Stunde später kam als sonst und auch erst, als Fraukes Eltern die WG verlassen hatten. Das ist in meinen Augen kein Zufall.
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 21:39:36 Wenn ich mal meine Vermutung, Frauke hat PB nie verlassen, komplett ausblende, dann denke ich dabei an Schienenverkehr.

Meiner Einer hatte schon einmal herausgearbeitet, dass an so ziemlich allen Kommunikationspunkten nahe PB Gleise vorhanden waren.

Aber ich bleibe bei meiner Vermutung. Es ist nämlich sehr auffällig, dass der letzte Anruf erst ca. eine Stunde später kam als sonst und auch erst, als Fraukes Eltern die WG verlassen hatten. Das ist in meinen Augen kein Zufall.
Das habe ich auch gedacht, dass die Wohnung von Chris und FL beobachtet wurde. Der Entführer wartete bis die Eltern die Wohnung verlassen hatten. Schon ein großer Zufall?! Oder eben nicht?!
Aber warum könnte daß dem Täter wichtig gewesen sein? Hatte er Angst,vdass FL ihn verrät wenn sie mit den Eltern spricht?
Und FL antwortete auf die Frage, wo sie sei 3*mit Mama an jenem Abend.
Hab mich immer gefragt, ob sie selbst die Eltern sah oder der Täter dem Auto folgte? Ein Stück weit?
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

sista-b hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 21:48:26 Das habe ich auch gedacht, dass die Wohnung von Chris und FL beobachtet wurde. Der Entführer wartete bis die Eltern die Wohnung verlassen hatten. Schon ein großer Zufall?! Oder eben nicht?!
Aber warum könnte daß dem Täter wichtig gewesen sein? Hatte er Angst,vdass FL ihn verrät wenn sie mit den Eltern spricht?
Und FL antwortete auf die Frage, wo sie sei 3*mit Mama an jenem Abend.
Hab mich immer gefragt, ob sie selbst die Eltern sah oder der Täter dem Auto folgte? Ein Stück weit?
Egal in welcher Variante, der Täter hätte in dieser Version Kenntnis davon haben müssen, dass die Eltern überhaupt anwesend sind.

Das bedeutet für mich weniger, dass er vor der Tür lauerte. Entweder er gehörte zum engsten Kreis, oder verweilte sogar im gleichen Haus? Spannende Frage irgendwie.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 19:28:12 von Gast-Wiesenblume » Samstag, 22. Juli 2023, 19:28:12
Viele gehen hier davon aus, dass Frauke in einem Wagen mit normalen Geschwindigkeitsmöglichkeiten (echt blödes Wort.Mir viel aber nichts besseres ein.) transportiert wurde. Deshalb gibt es auch immer diese Diskrepanz in der Zeit bei der 1.SMS . Ich habe jetzt einmal darüber nachgedacht, ob es auch möglich gewesen wäre, dass Frauke mit einem Fahrzeug transportiert wurde, welches nur langsam fährt.Dann wäre sie nämlich einfach nicht schneller in der Umgebung von Nieheim angekommen.
Hi,Gast-Wisenblume,Von Paderborn bis nach Nieheim -Entrup (laut Google Earth) sind es 33,3 Km.

Frauke verlies gegen 23Uhr das "The Auld Triangel".
Die Sms an Chris erfolgte um 0.49 Uhr. (109 min später )

Um die Strecke PB nach Nieheim-Entrup in 109 Minuten zu fahren,hätte das Täter-car-mobil nicht schneller als 18 Km /h ( 5 m /s )fahren dürfen.

Beispielrechnung : Wir setzen voraus,dass das Täter -car-mobil unauffällig mit 80 Km/h von PB nach Nieheim-Entrup fuhr.

Entfernung PB nach NE = 33.3 km.
Fahrzeit = 1 Minute = 1,3333....Km
109 Min. mal 1,3333..... Km = 145,33333 Km

145,33333333..Km duch 33,3 km = 4,36


Zusammenfassung : Bei einer Duchschnittsgeschwindigkeit von 80 Km in der Stunde hätte der Täter ab 23.Uhr bis zur 1ten SMS an Chris um 0.49 Uhr

die Strecke Paderborn nach Nieheim-Entrup fast 4 1 /2 mal fahren können.( 2 mal hin und zurück und 1x hin !!)
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 22:08:00 Egal in welcher Variante, der Täter hätte in dieser Version Kenntnis davon haben müssen, dass die Eltern überhaupt anwesend sind.

Das bedeutet für mich weniger, dass er vor der Tür lauerte. Entweder er gehörte zum engsten Kreis, oder verweilte sogar im gleichen Haus? Spannende Frage irgendwie.
Hm, verweilte im gleichen Haus und begab sich direkt mit FL zum Telefonat? Da wäre für mich ein Wohnmobil als entfuehrungsort passend. Wenn dann hätte der Täter eher die Info aus dem engsten Kreis erhalten, also dass die Eltern die Wohnung verlassen.
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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sista-b hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 22:35:15 Hm, verweilte im gleichen Haus und begab sich direkt mit FL zum Telefonat? Da wäre für mich ein Wohnmobil als entfuehrungsort passend. Wenn dann hätte der Täter eher die Info aus dem engsten Kreis erhalten, also dass die Eltern die Wohnung verlassen.
Beides möglich. Über die Wahrscheinlichkeit kann man letztlich nur spekulieren.

Fakt ist, es hat niemand gesehen, dass sie auf dem Weg in die Borchener Strasse abgegriffen worden wäre. Was auch seltsam wäre, bei der vollen Innenstadt. Sie könnte es jedenfalls sogar bis vor die Tür geschafft haben. Der Eingang zum Haus ist ja nicht direkt vis a vis zur Hauptstrasse.
sista-b
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von sista-b »

SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 22:39:56 Beides möglich. Über die Wahrscheinlichkeit kann man letztlich nur spekulieren.

Fakt ist, es hat niemand gesehen, dass sie auf dem Weg in die Borchener Strasse abgegriffen worden wäre. Was auch seltsam wäre, bei der vollen Innenstadt. Sie könnte es jedenfalls sogar bis vor die Tür geschafft haben. Der Eingang zum Haus ist ja nicht direkt vis a vis zur Hauptstrasse.
Ja, bleibt freiwilliges zusteigen, aber eher auf einem Parkplatz ( halte ich für wahrscheinlich)bzw, dass der Täter sie zu Fuß abfing und mit zum Auto nahm ( hohes Risiko, dass sich jemand erinnert).
Und andererseits sah sie auch niemand auf dem Rückweg zur Borchener Straße.
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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sista-b hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 22:43:58 Ja, bleibt freiwilliges zusteigen, aber eher auf einem Parkplatz ( halte ich für wahrscheinlich)bzw, dass der Täter sie zu Fuß abfing und mit zum Auto nahm ( hohes Risiko, dass sich jemand erinnert).
Und andererseits sah sie auch niemand auf dem Rückweg zur Borchener Straße.
Es hat ja aber auch niemand explizit nach ihr geschaut. Was bleibt in Erinnerung? 500 Peoples nach dem Spiel auf dem Weg aus der Innenstadt nach Hause, oder eine Einzelperson, bei der plötzlich etwas auffällig ist. Ich kann mich noch gut an die Stimmung in 2006 erinnern.

An Einzelpersonen auf dem Weg nach Hause nach dem Spiel am Abend? Nope.
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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sista-b hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 21:48:26
Aber warum könnte daß dem Täter wichtig gewesen sein? Hatte er Angst,vdass FL ihn verrät wenn sie mit den Eltern spricht?
Ach ja, in meinen Augen ist das sehr leicht erklärbar. Mit dem Verlassen des Hauses durch die Eltern ging man davon aus, dass nur noch ihr Mitbewohner vor Ort und allein war. Man hatte Karens Anwesenheit vielleicht einfach nicht auf dem Schirm. Man hatte vielleicht nie vor, dass Frauke mit jemand anderem als ihrem Mitbewohner telefoniert.

Genauso wenig wie man mit Franks plötzlichen Rückruf rechnete, aufgrund der "Anwesenheitsfunktion" in seinem Handy. Da war sicher auch ne Menge Improvisation dabei.
Gast.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast. »

SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 21:39:36 Wenn ich mal meine Vermutung, Frauke hat PB nie verlassen, komplett ausblende, dann denke ich dabei an Schienenverkehr. Ich hatte in der Vergangenheit mal recherchiert, dass im fraglichen Zeitraum einige periphere Liniennetze zurückgebaut wurden.

Meiner Einer hatte schon einmal herausgearbeitet, dass an so ziemlich allen Kommunikationspunkten nahe PB Gleise vorhanden waren.

Aber ich bleibe bei meiner Vermutung. Es ist nämlich sehr auffällig, dass der letzte Anruf erst ca. eine Stunde später kam als sonst und auch erst, als Fraukes Eltern die WG verlassen hatten. Das ist in meinen Augen kein Zufall.


Neben Gleisen sind doch öfters befestigte Wege/Wirtschafts Wege zu finden. Dort wo ich wohne gibt es überall in der Stadt noch alte Umschlagplätze für Waren und Güter die auf Schiene transportiert wurden. Dieses teilweise sogar unterirdisch.

Heute vollkommen unwichtige Bauwerke die allerdings durch solche befestigten Wege/Wirtschafts Wege miteinander verbunden sind. Die noch vorhandenen Räumlichkeiten können ja zum Versteck genutzt werden.

Nun muss dann jemand sein der bei der Bahn gearbeitet hat. Jedoch muss es doch dann jemand sein der über diese Wirtschafts Wege, die Gleise und diese Umschlagplätze für Waren und Güter die mit der Bahn transportiert werden sollten/sind, der sich eben mit solchen Dingen sehr gut auskennt.



Paderborn ist aus militärhistorischer Sicht sehr ergiebig an Information. Andererseits würde ein Stadtplanbüro- , beziehungsweise ein Mitarbeiter da heraus sich auch genügend auskennen um die Räumlichkeiten die zum Teil unter der Erde sind (übrigen) zu nutzen.

Ich habe da eine alte Karte in meinem digitalen Archiv auf der hoffentlich Paderborn von vor dem Zweiten Weltkrieg beziehungsweise dem Zweiten Weltkrieg, hoffentlich abgebildet ist.

Andererseits hingen ja mal die Bahn die Post und das Militär sehr stark zusammen.

Ich nehme nicht an das die Schienen (sofern noch vorhanden) als Transportweg für FL genutzt wurden.

Was haltet ihr davon?
Gast

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast »

U.s.1 883 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 23:34:28

Neben Gleisen sind doch öfters befestigte Wege/Wirtschafts Wege zu finden. Dort wo ich wohne gibt es überall in der Stadt noch alte Umschlagplätze für Waren und Güter die auf Schiene transportiert wurden. Dieses teilweise sogar unterirdisch.

Heute vollkommen unwichtige Bauwerke die allerdings durch solche befestigten Wege/Wirtschafts Wege miteinander verbunden sind. Die noch vorhandenen Räumlichkeiten können ja zum Versteck genutzt werden.

Nun muss dann jemand sein der bei der Bahn gearbeitet hat. Jedoch muss es doch dann jemand sein der über diese Wirtschafts Wege, die Gleise und diese Umschlagplätze für Waren und Güter die mit der Bahn transportiert werden sollten/sind, der sich eben mit solchen Dingen sehr gut auskennt.



Paderborn ist aus militärhistorischer Sicht sehr ergiebig an Information. Andererseits würde ein Stadtplanbüro- , beziehungsweise ein Mitarbeiter da heraus sich auch genügend auskennen um die Räumlichkeiten die zum Teil unter der Erde sind (übrigen) zu nutzen.

Ich habe da eine alte Karte in meinem digitalen Archiv auf der hoffentlich Paderborn von vor dem Zweiten Weltkrieg beziehungsweise dem Zweiten Weltkrieg, hoffentlich abgebildet ist.

Andererseits hingen ja mal die Bahn die Post und das Militär sehr stark zusammen.

Ich nehme nicht an das die Schienen (sofern noch vorhanden) als Transportweg für FL genutzt wurden.

Was haltet ihr davon?

Mag alles nicht falsch sein. Und auch möglich, keine Frage!

Würde es allerdings auch nicht verkomplizieren wollen. Frauke hat einige Zeit in PB gelebt. Beispielsweise sogar über einer belebten Lokalität. Man begehrt beispielsweise auch oft, was man täglich sieht. Und der Täter muss auch gewusst haben, dass Chris existiert. Das grenzt den möglichen Täterkreis eventuell ein.

Alle Kontakte kamen weiter weg von PB Zentrum. Am Anfang sehr weit mit Nieheim, dann noch Sennelager, spätestens dann wurde der Radius kleiner, äußerstes Stadtgebiet, aber immer noch Paderborn.

Entsorgt wurde sie dann wieder etwas weiter weg. Letztlich wirft man sich ja keine Leiche in den "Vorgarten".

Vi
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

SuperdadV8 hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 22:56:11 Ach ja, in meinen Augen ist das sehr leicht erklärbar. Mit dem Verlassen des Hauses durch die Eltern ging man davon aus, dass nur noch ihr Mitbewohner vor Ort und allein war. Man hatte Karens Anwesenheit vielleicht einfach nicht auf dem Schirm. Man hatte vielleicht nie vor, dass Frauke mit jemand anderem als ihrem Mitbewohner telefoniert.

Genauso wenig wie man mit Franks plötzlichen Rückruf rechnete, aufgrund der "Anwesenheitsfunktion" in seinem Handy. Da war sicher auch ne Menge Improvisation dabei.
Tschuldigung,aber ich habe noch immer nicht verstanden,warum der Täter nicht wollte,dass Fraukes Eltern beim Anruf zugegen sind.Was hätte demTäter denn im schlimmsten Fall von Fraukes Eltern passieren können ?Aus meiner Sicht hätten die Eltern den Täter auch nicht gefährlich werden können. Wie denn auch ? Am Sonntag hatte Frau ja auch gegen 23 Uhr bei Chris angerufen gehabt.Es war ja WM zeit. Welche Fussballgruppen hatten denn am Dienstag den 27.06.06 von 21bis 23 Uhr gespielt gehabt? ? Dr Täter wird sich das Spiel angeschaut haben und danach ging er ins Versteck zu Frauke.Da könnte es schon weit nach 23 Uhr gewesen sein ?
Gast.

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Gast hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 23:53:23 Mag alles nicht falsch sein. Und auch möglich, keine Frage!

Würde es allerdings auch nicht verkomplizieren wollen. Frauke hat einige Zeit in PB gelebt. Beispielsweise sogar über einer belebten Lokalität. Man begehrt beispielsweise auch oft, was man täglich sieht. Und der Täter muss auch gewusst haben, dass Chris existiert. Das grenzt den möglichen Täterkreis eventuell ein.

Alle Kontakte kamen weiter weg von PB Zentrum. Am Anfang sehr weit mit Nieheim, dann noch Sennelager, spätestens dann wurde der Radius kleiner, äußerstes Stadtgebiet, aber immer noch Paderborn.

Entsorgt wurde sie dann wieder etwas weiter weg. Letztlich wirft man sich ja keine Leiche in den "Vorgarten".

Vi
Dann guck dir mal die Gegend vom auffinde Ort der sterblichen Überreste von FL an.

Eine Straße im direkten Umfeld des auffinde Ort mit Namen Bahnhofstraße.

Nicht allzu weit vom auffinde Ort entfernt befindet sich auch eine (wenn ich mich richtig erinnere) stillgelegte U-Bahn-Station. Die man auch über eine Treppe betreten kann.

Nein ich möchte nicht verkomplizieren. Sondern ich gehe davon aus, das Täter eher nicht das tun was von denen angenommen wird, sie tun würden.

Ich mache mir nur ein paar Gedanken zu dem was hier im Forum Thema ist. Wege, Zeit, Geschwindigkeit, sowie Möglichkeiten und Notwendigkeiten zum Modus Operandi hier in diesem Fall.

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Nuschka
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Nuschka »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Samstag, 22. Juli 2023, 00:53:24 Darüber bin ich weniger frustriert als tatsächlich zuversichtlich, dass sich dieser unschöne Umstand noch ändern wird.
Liege ich richtig mit der Vermutung, dass diese Zuversicht auf Euren Ermittlungen beruht ?
Versuch macht klug!
Gast 16

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Gast 16 »

9 mm hat geschrieben: Sonntag, 16. Juli 2023, 21:24:45 Wochen vielleicht nicht ,aber einen besonderen Tag bestimmt.
Zum Beispiel der 20.06.06. Fussballspiel Sweden versus England.Einer der sich für Fussball interssiert wird heute noch wissen,was er am 20.6.06
zwischen 21 und 23 Uhr und danach gemacht hat.
FALSCH

Ich interessiere mich sehr für Fußball.

Nehmen wir mal den denkwürdigen Kantersieg gegen Brasilien und den Finalgewinn der DFB-ELF im Jahre 2014.

Ich erinnere mich an Details der Spiele.

Was ich kurz vor oder nach den Spielen gemacht habe, kann ich mir nicht mehr genau ins Gedächtnis rufen. Da die DFB-ELF zwischen 2006 und 2014 ein paar mehr Spiele gewonnen hat als heutzutage, vermischen sich die Erinnerungen da auch. Da wurde ja mit Autokorso und allem pipapo durchgefeiert, bis mindestens zum Viertelfinale/Halbfinale.
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

9 mm hat geschrieben: Sonntag, 23. Juli 2023, 00:40:17 Tschuldigung,aber ich habe noch immer nicht verstanden,warum der Täter nicht wollte,dass Fraukes Eltern beim Anruf zugegen sind.Was hätte demTäter denn im schlimmsten Fall von Fraukes Eltern passieren können ?Aus meiner Sicht hätten die Eltern den Täter auch nicht gefährlich werden können. Wie denn auch ?
Die Frage ist berechtigt und nicht minder interessant.

Ich denke es gibt jedenfalls ein Szenario, bei dem es möglicherweise Sinn machen würde. Wenn nämlich der/die Täter eventuell gar nicht wussten, dass es sich bei den betreffenden Personen, die das Haus an diesem Tage betraten und wieder verlassen haben, um Fraukes Eltern handelt.

Vielleicht wurde das vermeintliche Risiko im Beisein von Polizeibeamten/Kripo anzurufen, irrtümlich als zu groß eingeschätzt.

Aber wie gesagt, alles reine Spekulation meinerseits.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ 9 mmm --- Wenn HHG, der Straßenmusiker ,Frauke in jener Nacht, in einem Park kurz vor ihrem Haus , um 23.30 Uhr gesprochen haben will und sie dann noch in Richtung ihrer Wohnung lief, wird das Zeitfenster deutlich kleiner. Denn man könnte ja noch folgendes dazu philosophieren : 1. Frauke erreicht ihre Wohnung. 2. Chris hört ihr Geklingel nicht, weil er mit seiner Freundin telefoniert oder Fernsehen schaut.Frauke möchte nicht Sturm klingeln, da sonst das ganze Haus aufwacht oder bescheid weiß. 3. Frauke geht wieder aus dem Haus 4. Sie trifft den uns Unbekannten und verabredet eine Spritztour, da sie im Moment nicht in ihre Wohnung gelangt.----Das kann bis kurz vor 24 Uhr gedauert haben bis sie los gefahren sind.--Und wenn dann ein Gefährt benutzt wurde, dass eben nicht so schnell fährt, würde es mit der Zeit besser hinkommen.--Dann würde die SMS :Ich komme später Sinn machen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Bei meiner Variante : Frauke erreicht ihr Haus, klingelt aber Chris öffnet die Wohnungstür nicht, würden sich noch andere Details erklären lassen. 1. Der Täter könnte genau das beobachtet haben. (Frauke geht in ihr Haus und verlässt es auch wieder). Somit könnte auch ein Täter , den Frauke nur zufällig kannte, wissen, wo Frauke wohnt. 2. Frauke erklärt dem Täter sogar ihre Situation mit dem Schlüssel. 3. Die Antwort auf Chris seine Frage: Warum bist Du denn fort ? --Das weißt Du doch ---gibt Frauke, weil sie annimmt , dass Chris ihr Klingeln gehört haben könnte aber nicht zur Tür ging. Und er sich nun den weiteren Hergang eigentlich ableiten können müsste. 4. Da der Täter weiß, wo Frauke wohnt, kann er beobachten, was in der Folgezeit in der Borchener Str. geschieht.---Der Täter wäre bei dieser Variante immer im Bilde.
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

SuperdadV8 hat geschrieben: Sonntag, 23. Juli 2023, 12:07:24 Vielleicht wurde das vermeintliche Risiko im Beisein von Polizeibeamten/Kripo anzurufen, irrtümlich als zu groß eingeschätzt.

Aber wie gesagt, alles reine Spekulation meinerseits.
Glaube ich nicht ! Der Großteil der Telefonate fand in den Industriegebieten östlich von Paderborn statt.Das letzte Frauke Telefonat dauerte ca. 5 1/2 Minuten lang. Für eine Positionsortung der Täter (von seiten der Polizei ) die 5 1 /2 Minuten zur Verfügung gehabt hätte,wäre für die Festnahme der Täter noch glatt ein Hubschrauber mit Spezialkräften mit drin gewesen.Denn das werden die Täter ja auch bedacht haben.Alle Telefonate bis auf das letzte Gespräch dauerten ca. 20 bis 30 Sekunden lang(Aus damaliger Sicht,für eine Positionsortung sind 20-30 sekunden zu kurz )
Entweder wusste(n) der oder die Täter Bescheid darüber,dass die Polizei nicht so richtig in die "Pötte " kommt,(weil er vielleicht einen Draht zur Polizei hat,oder die Typen sind irre und lieben die Risiken ? Kitzel auf frischer Tat erwischt zu werden ?
9 mm

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von 9 mm »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Sonntag, 23. Juli 2023, 14:08:26 @ 9 mmm --- Wenn HHG, der Straßenmusiker ,Frauke in jener Nacht, in einem Park kurz vor ihrem Haus , um 23.30 Uhr gesprochen haben will und sie dann noch in Richtung ihrer Wohnung lief, wird das Zeitfenster deutlich kleiner. Denn man könnte ja noch folgendes dazu philosophieren : 1. Frauke erreicht ihre Wohnung. 2. Chris hört ihr Geklingel nicht, weil er mit seiner Freundin telefoniert oder Fernsehen schaut.Frauke möchte nicht Sturm klingeln, da sonst das ganze Haus aufwacht oder bescheid weiß. 3. Frauke geht wieder aus dem Haus 4. Sie trifft den uns Unbekannten und verabredet eine Spritztour, da sie im Moment nicht in ihre Wohnung gelangt.----Das kann bis kurz vor 24 Uhr gedauert haben bis sie los gefahren sind.--Und wenn dann ein Gefährt benutzt wurde, dass eben nicht so schnell fährt, würde es mit der Zeit besser hinkommen.--Dann würde die SMS :Ich komme später Sinn machen.
Der Strassenmusikant mit Hund wird nicht zu 100 Prozent glaubwürdig eingestuft (das Thema hatten wir in diesem Forum schon gehabt/einige Seiten zurück )Ich erinnere mich noch: In XY wurde gesagt,dass ihr Wg Mitbewohner extra seine Zimmertür aufgelassen hatte,damit er auch die Klingel hört wenn Frauke kommt.

Frauke wäre bestimmt in die nächste offene Tankstelle usw. etc und gegangen und hätte versucht Chris übers Festnetz anzurufen ,oder sie hätte sich vom Tankwart das Handy oder den Akku geliehen und hätte Chris dann eine entsprechende SMS geschrieben.

Wer soll denn der Unkannte sein,den Frauke so gut kannte ? Die Polizei hat doch alles "abgegrast ". Hunde sind 2006 /07 auch im Einsatz gewesen.
Diese "Schnüffelvierbeiner " lassen sich nicht täuschen. Aber nichts ! Nothing ! Keine Wohnung oder Auto etc. wo die Hunde vehement anschlugen.

Mein Motto : Wenn der Täter nicht zur Polizei geht,dann muss die Polizei halt zum Täter gehen
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