MORDFALL LIEBS -- Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Montag, 12. Februar 2024, 10:47:50 Gibt es hier im Forum eigentlich irgendjemanden, der aus Asseln oder Herbram Wald kommt?
;) Bestimmt!!!
Dujuno

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Dujuno »

Der Täter hat in diesem Fall einfach unheimlich viel Glück gehabt. 8 von 10 ähnlich gelagerten Fällen werden recht schnell geklärt. Hier ist entscheidend, dass es a. keine herkömmliche Beziehungstat war und b. der Täter in den Verhören geschickt agierte.

Es gab vor kurzer Zeit bei mir in der Gegend einen Fall, der ähnlich hätte enden können.
Frau wird auf verlassenen Militärgelände festgehalten. Zwischendurch werden Fotos von ihr hochgeladen in denen Sie gefesselt, mit Kabelbindern fixiert an einer Heizung kauert. Auf Ihrem eigenen Instagram-Profil.

Ich glaube hätte ich den Fall nicht so hautnah miterlebt, hätte ich weiterhin eine andere Sicht auf den Fall Frauke Liebs. Nun bin ich mir hinsichtlich des Täterprofils im Bezug auf den Bekanntschaftsgrades ziemlich sicher. Täter ein Bekannter. Frauke sprach mit ihrer Mutter über ihn. Daher 3x Mama.


Mal was anderes:

Die Polizei schließt natürlich immer mal wieder Leute als Täter aus, da es keine Beweise gibt. Das ist eine rein-rechtliche Sache. Auch die Beamten wissen, dass hier garkeiner 100% raus ist.
ichweissnix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ichweissnix »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Montag, 12. Februar 2024, 10:47:50 Gibt es hier im Forum eigentlich irgendjemanden, der aus Asseln oder Herbram Wald kommt?

Soweit ich das so mitbekommen habe,kommt "Klugscheißer " aus Paderborn ? ,Bad Driburg ? bzw. Umgebung ?

Ob " Klugscheißer " aus Asseln oder Herbran Wald kommt,weiss ich nicht.
Anfänger
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

Ich bin nach wie vor der Meinung das wenn der Täter ein unmittelbarer Bekannter gewesen wäre, dann wäre der Fall schon vor vielen Jahren aufgeklärt. Kennt denn jemand einen Fall, bei dem der Täter ein Bekannter war, der so lange ungeklärt blieb? Wäre für mich mal interessant. Auch die immer wieder erwähnte Äußerung das man davon ausgeht dem Täter schon einmal gegenüber gesessen zu haben, halte ich für einen Bluff um den Druck und die zwischenmenschlichen Dynamik im Bekanntenkreis anzuheizen. Meine Meinung, Spekulation und Vermutung.
Wiesenblume
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

Wenn es stimmt, was Östermann angeblich gesagt hat, dass immer, wenn sie das Gefühl hatten den Fall klären zu können ,Druck von der Politik kam, dann könnte man den Täterkreis doch eingrenzen. 1. Er war politisch aktiv, hatte in der Berufszeit von Östermann politisch etwas zusagen und hatte politisch weitreichende Kontakte. 2. Er hatte irgendeinen Bezug zu Bad Driburg 3. Er hatte die Möglichkeit, sich eine Woche lang eines Fahrzeuges zu bedienen oder ein Mittäter von ihm 4. Er war am Abend des Verschwindens im Pub oder auf dem Heimweg von Frauke 5. Er kannte die Gegend von Herbam Wald einigermaßen 6. Er manipulierte sein Opfer (was er sicher auch im wahren Leben mit Menschen macht) 7. Er kannte sich in Paderborn aus 8. Er war sich sicher, dass Frauke ihn nicht demaskieren wird oder es gar nicht kann 9. er hatte einen Mithelfer ( Das ist meine These. Und zwar aus der Verwandtschaft)
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

@Gast Wiesenblume

Das Er ein manipulator ist kann ich mir auch gut vorstellen.
Immerhin schien er sehr sicher zu sein das er nicht auffliegt. Könnte mir vorstellen er hat sie von anfang an manipuliert und seinen falschen Namen und falschen Wohnort genannt. Selbst wenn es aus ihr rausgeplatzt wäre .. hätte er das Telefonat nicht unterbrechen müssen..
ichweissnix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ichweissnix »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 08:45:10 Wenn es stimmt, was Östermann angeblich gesagt hat, dass immer, wenn sie das Gefühl hatten den Fall klären zu können ,Druck von der Politik kam, dann könnte man den Täterkreis doch eingrenzen. 1. Er war politisch aktiv, hatte in der Berufszeit von Östermann politisch etwas zusagen und hatte politisch weitreichende Kontakte. 2. Er hatte irgendeinen Bezug zu Bad Driburg 3. Er hatte die Möglichkeit, sich eine Woche lang eines Fahrzeuges zu bedienen oder ein Mittäter von ihm 4. Er war am Abend des Verschwindens im Pub oder auf dem Heimweg von Frauke 5. Er kannte die Gegend von Herbam Wald einigermaßen 6. Er manipulierte sein Opfer (was er sicher auch im wahren Leben mit Menschen macht) 7. Er kannte sich in Paderborn aus 8. Er war sich sicher, dass Frauke ihn nicht demaskieren wird oder es gar nicht kann 9. er hatte einen Mithelfer ( Das ist meine These. Und zwar aus der Verwandtschaft)
Ja,sehe ich genuso. die Polizei hat alle mögichen freunde und Bekannten etc. von Frauke überprüft (behaupttet die polizei jedenfalls) Unterstützt wurde die Polizei damals von Kommissar " Schnüffelnase !" Frauke ist mind. 1 Wochel lang in der Gewalt des Täters gewesen.Geruchsspuren im Auto oder wohnung des Täters von Frauke kann der Täter nicht beseitigen.Kommissar "Schnüffelnase " hätte sofort angeschlagen,wenn welche vorhanden gewesen wären. Also,ich könnte mir gut vorstellen,dass R.Östermann neben den Fraukemörder mal bei Lidl oder Aldi an der Kasse stand,aber im Verhör gegenüber gesessen ,halte ich für eine Wunschvorstellung des Kommissars.
Shadow
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Dujuno hat geschrieben: Montag, 12. Februar 2024, 22:51:54 Der Täter hat in diesem Fall einfach unheimlich viel Glück gehabt. 8 von 10 ähnlich gelagerten Fällen werden recht schnell geklärt. Hier ist entscheidend, dass es a. keine herkömmliche Beziehungstat war und b. der Täter in den Verhören geschickt agierte.

Es gab vor kurzer Zeit bei mir in der Gegend einen Fall, der ähnlich hätte enden können.
Frau wird auf verlassenen Militärgelände festgehalten. Zwischendurch werden Fotos von ihr hochgeladen in denen Sie gefesselt, mit Kabelbindern fixiert an einer Heizung kauert. Auf Ihrem eigenen Instagram-Profil.

Ich glaube hätte ich den Fall nicht so hautnah miterlebt, hätte ich weiterhin eine andere Sicht auf den Fall Frauke Liebs. Nun bin ich mir hinsichtlich des Täterprofils im Bezug auf den Bekanntschaftsgrades ziemlich sicher. Täter ein Bekannter. Frauke sprach mit ihrer Mutter über ihn. Daher 3x Mama.


Mal was anderes:

Die Polizei schließt natürlich immer mal wieder Leute als Täter aus, da es keine Beweise gibt. Das ist eine rein-rechtliche Sache. Auch die Beamten wissen, dass hier garkeiner 100% raus ist.
Ich denke auch das die Fälle ähnlich gelagert sein könnten

Zum Hintergrund des anderen EntführungFalles :
Anfang des Jahres soll die Frau ihren späteren Peiniger in einem Club in Kiel kennengelernt haben. Der Ehemann weiter: „Sie wollte nie etwas Romantisches mit ihm, lediglich einen freundschaftlichen Kontakt. Das wollte er nicht akzeptieren.“

Die These geht zum Verdacht das Frauke auch jemanden abgewiesen haben könnte und derjenige ertrug Fraukes Abweisung nicht.
Im Vergleich zum anderen Fall war es vermutlich keine Oberfläche Disco Bekanntschaft sondern ein langjähriger Bekannter dem wahrscheinlich schon die vorherige Beziehung mit Chris nicht schmeckte.
Nach der möglichen Abfuhr könnte er Rachepläne geschmiedet haben Frauke bei sich im Versteck gefangen zu halten und Chris könne nichts dagegen unternehmen.

Sadistisches Verhalten / Rache :
Der Täter vom anderen Fall hatte Fotos vom gefesselten Opfer auf ihrem Instagram Account veröffentlicht.

So ähnlich könnte auch Fraukes Täter agiert haben aber subtiler.
In dem er den Moment der Gefangenschaft lyrisch beschrieben haben könnte siehe Gedicht vom 21.06.06
Derjenige der das Gedicht gefunden haben will bzw. In Verbindung mit Frauke brachte in einem anderem Forum , fragte immer wieder was diese verstörenden Zeilen beim Leser auslösen.

Naheliegend hege die Vermutung das der Lyriker die selbe Person sein könnte die (s)ein Gedicht im Forum platzierte um so die Reaktion zu erfahren und um zusätzlich die Verse analysieren zu können.

Sehnsucht...

Zitternd, kalt die Hand am Messer,
wusste Sie es nicht viel besser?

„Macht es Sinn, von einer zitternd kalten Hand zu sprechen, wenn es sich hier um eine Frau handeln soll, die sich selbst Verletzungen zufügt? Die Frage an das lyrische Sie wirkt distanziert, das Sie ist in der Höflichkeitsform großgeschrieben. Es ist daher keine direkte Frage, die eine Frau sich selber während der Handlung stellt, sondern es ist die indirekte Frage eines Beobachters, der auch das Messer über den Körper einer Frau streicht.“

An Ihrer sanften Haut entlang,
begann nun rasch Ihr Untergang?

Er: „Die Haut wird als sanft beschrieben, doch auch hier steht das positive Adjektiv sanft wieder im krassen Gegensatz zum brachialen Wort Untergang. Man kann auch hier erkennen, dass ein Beobachter/Täter sich selbst im Hintergrund beschreibt, wie er die Szene genießt, die Frau in seiner Macht zu haben, mit ihr spielen zu können. Eine Frau, die eine Suizidabsicht hat, würde sich diese Frage nie stellen. Dass die Rede vom Untergang nun mit dem Adjektiv rasch in eine Frage verpackt wird, ist wirklich unheimlich und wirkt wie ein genüssliches Spiel, in der der Täter alle Karten in der Hand hat, immer den Tod dieser Person bestimmen kann.“

Zunächst der Schnitt und dann das Blut,
war es nun Glück und tat Ihr gut?

Er: „Wieder wird die Frau im Personalpronomen Ihr großgeschrieben, etwas, was man unbedingt hier beachten muss. Es zeigt Distanz und Respekt vor der Frau, aber auch kalte nüchterne Grausamkeit. Hier beobachtet und beschreibt ein Mensch mitleidslos die Gewalt an einer Frau und fragt sich, ob es für die Frau Glücke bedeute, ihm ausgeliefert zu sein. Auch hier führt der Beobachter eher mit sich selbst einen inneren Monolog. Ganz offenbar bekommt er von der Frau keine Resonanz, keine Antworten auf seine Fragen.“

Ich persönliche sehe in dem Gedicht und in den Anrufen Parallelen.
Seine Gedicht Analyse geht im Kern um Macht gegenüber der Gefangenen Frau(ke?).
wenn der zurückgewiesene Bekannte für den Frauke im normalen Leben unerreichbar war, sie nun gegen ihren Willen bei sich behielt könnte er das Machtverhältnis umgedreht haben.

Könnte sich der evtl . Zurückgewiesene Bekannte sich auf diese Art gerächt haben um seine Macht zu demonstrieren ?
Für mich deutet sehr vieles darauf und auch das er wahrscheinlich nicht selber am Entführungsabend in der Nähe war , sondern sich zu tatrelevanten Zeiten mit einem Helfer/in abgewechselt haben könnte.
Durch diese Sicherheit könnte er sich wohlmöglich auch mal mehr oder weniger aus der Deckung gewagt haben.
DominikSchlaffski

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DominikSchlaffski »

DominikSchlaffski hat geschrieben: Donnerstag, 08. Februar 2024, 18:38:39 Aufruf an den Zeugen „DerGast“ aus Asseln.

Solltest du hier weiterhin mitlesen, so bitte ich dich inständig darum, dich einmal bei mir zu melden. Du kannst mich anonym über den Messenger Telegram erreichen. Wenn du anonym bleiben möchtest, ändere dort einfach die Privatsphäre-Einstellungen so, dass deine Handynummer nicht angezeigt wird. Du hast dich neulich hier im Forum beschwert, dass nichts aus deinen Hinweisen geworden ist. Ich habe ein paar Ideen, wie man in der Sache vielleicht doch noch einmal weiterkommen könnte. Dazu wäre es jedoch wichtig, dass du mir ein paar Fragen beantwortest, die bisher offen geblieben sind.
Ergo24

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Ergo24 »

Ich bin beim Täter auch von Anfang an bei der Annahme, dass es ein flüchtiger Bekannter ist, z.b. eine Discobekanntschaft von der Frauke nur den Vorname kannte und der sonst keinem aus ihrem Freundeskreis bekannt war. Und da denke ich eben immer wieder an diesen Schrauber aus Nieheim von dem sie der Mutter erzählte und den sie scheinbar nicht selbst nach Nieheim fragen konnte, da sie keine Handynummer und auch keinen Chatnamen von ihm hatte. Ich glaube auch, dass Frauke, wenn sie ihn nett fand zu ihm ins Auto gestiegen wäre. Warum erklärt sich anhand des Opferprofils, was eine ebenso große Rolle für den Fall spielt wie das Täterprofil.

Frauke galt als äußerst neugierig auf Menschen, hilfsbereit und sie selbst bezeichnete sich auf ihrem Yoolietyprofil als spontan. Aufgrund ihres jungen Alters von 21 Jahren und dass sie sehr behütet aufgewachsen ist, hatte Frauke vermutlich wenig schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und ging gutgläubig auf andere zu und fasste schnell Vetrauen.
Zitat Fraukes Schwester in der Sterncrime-Doku:
" Frauke war immer so'n Eisbrecher. Die hat dann gesagt 'wart mal grad, da steht jemand den ich kenne, da sag ich mal hallo' dann kam sie wieder und sagte ' kannte ich doch nicht, aber egal, jetzt kenn ich den"

Vielleicht hat Frauke ihren Mörder sogar selbst gebeten in der Nacht ihr mal zu zeigen wo Nieheim ist. Sie fuhr ja auch gern mit dem Auto durch die Gegend laut Aussage derer, die Sie kannten.

Ausserdem hat Frauke sich wohl auch oftmals um Menschen bemüht, die eher die Außenseitertypen sind, etwas ungewöhnlich vielleicht. Fraukes Mutter soll mal gesagt haben, dass Fraukes schrägen Bekanntschaften immer Gesprächsthema in der Familie waren. Dazu habe ich aber keine Quelle mehr gefunden.

Frauke galt als willensstark und selbstbewusst, daher denke ich auch, dass sie am Anfang noch dachte sie komme da wieder raus und deshalb kooperiert sie erstmal mit dem Täter und versuchte auch selbst am Telefon zu beschwichtigen. Das letzte Telefon hat sie dem Täter meiner Meinung nach wirklich dem Kreuz geleiert.

Er hat es genehmigt. In dem Wissen, dass sie ihn nicht verraten kann.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Wer fuhr nachts mit und ohne Opfer durch die Gegend?

Wer liess Opfer noch immer wieder Kontakt zu Angehörigen aufnehmen?

Wer folterte bis zum Tod?

Wer hatte eine immer bereite Helferin?

Wer war 2006 wütend ein ganzes Wochenende allein zu Hause ?

Meiner Meinung nach wurde er viel zu schnell als Täter ausgeschlossen. Was sonst Wochen, sogar Monate dauert, liess man uns innerhalb von Tagen wissen.

Und folgt man der ganz normalen Logik, nimmt man das offene, immer hilfsbereite Wesen von Frauke hinzu, dann kann man sich die Tat und den Tathergang gut vorstellen.

Nur meine Meinung.......
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Else hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 18:52:36 Wer fuhr nachts mit und ohne Opfer durch die Gegend?

Wer liess Opfer noch immer wieder Kontakt zu Angehörigen aufnehmen?

Wer folterte bis zum Tod?

Wer hatte eine immer bereite Helferin?

Wer war 2006 wütend ein ganzes Wochenende allein zu Hause ?

Meiner Meinung nach wurde er viel zu schnell als Täter ausgeschlossen. Was sonst Wochen, sogar Monate dauert, liess man uns innerhalb von Tagen wissen.

Und folgt man der ganz normalen Logik, nimmt man das offene, immer hilfsbereite Wesen von Frauke hinzu, dann kann man sich die Tat und den Tathergang gut vorstellen.

Nur meine Meinung.......
Eine solche Person gibt es definitiv nicht, keine Ahnung, woher Du den Unsinn hast oder wann du das geträumt hast.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Anfänger »

Ergo24 hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 17:20:25
Ausserdem hat Frauke sich wohl auch oftmals um Menschen bemüht, die eher die Außenseitertypen sind, etwas ungewöhnlich vielleicht. Fraukes Mutter soll mal gesagt haben, dass Fraukes schrägen Bekanntschaften immer Gesprächsthema in der Familie waren. Dazu habe ich aber keine Quelle mehr gefunden.

Frauke galt als willensstark und selbstbewusst, daher denke ich auch, dass sie am Anfang noch dachte sie komme da wieder raus und deshalb kooperiert sie erstmal mit dem Täter und versuchte auch selbst am Telefon zu beschwichtigen. Das letzte Telefon hat sie dem Täter meiner Meinung nach wirklich dem Kreuz geleiert.

Er hat es genehmigt. In dem Wissen, dass sie ihn nicht verraten kann.
Ja an diesem Punkt gehe ich mit. Ich glaube auch das sie versucht hat mit Vertrauen einen Zugang zum Täter zu bekommen. Ich Stelle es mir nach wie vor ähnlich vor wie bei Frau Birli. FlL hat versucht Zugang zum Täter zu bekommen weil es ihr oft gelungen ist mit komplizierten Persönlichkeiten klar zu kommen. Ich glaube aber das sie die Psyche des Täters unterschätzt hat. Ich denke das er berechnend war und er an diesen Versuchen gefallen fand. Es war ev. eine Art Spiel für ihn. Eine Machtdemonstration die seinen Höhepunkt fand in dem letzten Anruf und schließlich mit ihrem Tod. Ich denke das FL wie schon geschrieben nur noch einen geringen Hoffnungsschimmer hatte beim letzten Telefonat. Daher wurde sie offensiver in ihren Informationen in dem Wissen das es tödlich für sie werden könnte....
Ich gehe schon von einer psychisch toxischen Person als Täter aus der die Macht und Kontrolle als Befriedigung sieht. Von daher ist die Taktik mit Gewissen ansprechen und so weiter ev. die falsche gewesen um den Täter hervorzulocken. Er braucht das Spiel also wäre eine klare Kampfansage vielleicht eher ein Schlüsselreiz. Nicht von wegen bitte melde dich sondern... Ich werde dich jagen und finden bis zum Ende.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Jetzt schlägt es aber 13

Warum muss man sofort so pampig werden?

Sicher kennen wir alle diese Person. Nur du anscheinend nicht.

Noch nie was von Herrn W. gehört?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

@ Else Ich glaube nicht, dass ER was damit zu tun hat. Bei denen hat die Kripo doch das Unterste zu Oberst gedreht
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wiesenblume »

In letzter Zeit habe ich schon öfter darüber nachgedacht, ob die "Zeugen" eingekauft worden sind, um vom eigentlichen Täter abzulenken.--Hatte von Euch auch schon mal jemand diesen Gedankengang ? Und dann noch eine zweite Frage : Was ist eigentlich aus der Geo- Cach Theorie geworden ? Ich fand diese Theorie spannend. Die Geo-Cacher sollten sich doch in der Borchener Str. treffen, wenn ich das richtig verstand. War das 2006 auch schon so?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Agatha Christie »

Else hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 19:25:33 Jetzt schlägt es aber 13

Warum muss man sofort so pampig werden?

Sicher kennen wir alle diese Person. Nur du anscheinend nicht.

Noch nie was von Herrn W. gehört?
Im Fall Frauke spielt der definitiv keine Rolle, das solltest du inzwischen mitbekommen haben. Sich damit zu beschäftigen ist reine Zeitverschwendung.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Else »

Gast-Wiesenblume hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 19:34:00 @ Else Ich glaube nicht, dass ER was damit zu tun hat. Bei denen hat die Kripo doch das Unterste zu Oberst gedreht
Da lagen aber leider Jahre zwischen und Umzüge.

Was sollte man da noch finden?
SuperdadV8

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von SuperdadV8 »

Mei o mei....sind wir wieder bei den W's.... :roll:
ichweissnix

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ichweissnix »

Anfänger hat geschrieben: Dienstag, 13. Februar 2024, 06:21:38 Ich bin nach wie vor der Meinung das wenn der Täter ein unmittelbarer Bekannter gewesen wäre, dann wäre der Fall schon vor vielen Jahren aufgeklärt. Kennt denn jemand einen Fall, bei dem der Täter ein Bekannter war, der so lange ungeklärt blieb? Wäre für mich mal interessant. Auch die immer wieder erwähnte Äußerung das man davon ausgeht dem Täter schon einmal gegenüber gesessen zu haben, halte ich für einen Bluff um den Druck und die zwischenmenschlichen Dynamik im Bekanntenkreis anzuheizen. Meine Meinung, Spekulation und Vermutung.
die Polizei sagt ja immer wieder,dass 92 prozent aller aufgeklärten Tötungsdelikte Beziehungstaten sind (waren)
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