VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

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@Rimini "Geschwurbel der Mutter..." Das Geschwurbel ist unerträglich.

Auch ohne wahrscheinlicher Tat unverständlich, einen angeblichen Drogen-Kurier an der Seite der eigenen Tochter dermaßen zu unterstützen. Vielleicht wurde das Auto doch von J kurz gefahren und vielleicht ist sie nochmals in die Wohnung, um ihre Schwester zu wecken und hat dann die Tat gesehen. Jedenfalls J ist kein Wort zu glauben was ihre Mimik und Gestik angeht. Nach allen Indizien mit dem TV ganz normal weiterzuleben, und die Familie zu erweitern, das ist ziemlich ungewöhnlich. Jede normale Ehefrau würde misstrauisch werden. Daher denke ich, sie weiß genau was passiert ist und hat sich damit abgefunden.
HobbyMarpleMittler

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyMarpleMittler »

Sehe ich die Theorie einiger hier richtig?
J verlässt gegen 7.15h das Haus, ist mit Anruf Mutter und Anruf F mit Bitte Aufwecken beschäftigt, schnallt die Tochter an (Kindersitz), fährt vom Maurerweg 7.23h los, kommt um 7.24h mit dem Twingo an der Kamera im Bauhüttenweg vorbei, kommt um 7.28h zum Parken in der Schleife am Severingweg 1 an, geht zu Fuß mit Tochter zur Kita in der Fritz-Erler-Allee, wo sie um 7.36h ankommt, alternativ die Kita am Gropisscenter, wo sie um 7.36h angekommen wäre. Weiter geht es entweder mit der U-Bahn von Britz-Süd oder Johannisthaler Allee, um 7.45h hätte sie dann den Arbeitsplatz erreicht, bei Britz-Süd wäre das allerdings zeitlich nicht ganz zu schaffen.
R macht sich mittlerweile fertig, duscht nicht und zieht auf dem Flur die Jacke an, verschickt das Snapchat Bild, um früher als ihre Freundin "fertig" für das flame-game zu sein, dann geht es zurück auf die Couch oder zum Duschen.
Unbekannt was im Haus passiert. Um 7.46h loggt sich das Handy aus.
F geht zu Fuß vom Maurerweg um 7.56h los, erreicht via Hochspannungsweg (nur zu Fuß nutzbar) um 8.06h die Schleife nördlich vom Severingweg 1, fährt mit dem Twingo per Zweitschlüssel über den Bauhüttenweg zurück wo diesmal er um 8.10h die Kamera passiert und den Maurerweg erreicht.
Um 8.25h dann der weggedrückte Anruf, wenige Minuten später der Rückruf bei der Mutter. Um 8.30 loggt sich das Handy nochmal ein, weil das Handy nochmal ins Haus kommt und die Sachen zusammengesucht werden, die frische Wechselwäsche im Bad wird übersehen. Um 8.42h wird die Nachricht der Mutter noch zugestellt aber nicht mehr gelesen, danach ist das Handy nicht mehr in Reichweite des Wlan, aber z.B. immer noch im Auto im Maurerweg.
Spätestens so gegen 10 muss er dann wieder los um danach um 10.47h auf der A12 vom KESY erfasst zu werden.
Habe ich das so richtig verstanden? Wäre jedenfalls eine interessante Theorie, auch wenn ich da so meine Zweifel habe. Auf jeden Fall wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass bei Hin- und Rückfahrt verschiedene Fahrer im Auto sitzen, daher auch die unterschiedliche Höhe des Einfederns an der Hinterachse?
Kann derjenige, der diese Theorie ins Spiel gebracht hat, dazu nähere Ausführungen machen?
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

Letztendlich braucht man, um FR wegen einer Tötung dranzukriegen entweder a) einen Hinweis, der belegt, dass die Gegend um den Ort der vermeintlichen Sichtung des TV mit RR im Zusammenhang steht (beispielsweise ihre persönlichen Gegenstände), b) ein Geständnis, c) eine Leiche.

Im Idealfall alles.

Die Frage ist, wieso man nichts gefunden hat.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

HobbyMarpleMittler hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 22:15:55 Sehe ich die Theorie einiger hier richtig?
J verlässt gegen 7.15h das Haus, ist mit Anruf Mutter und Anruf F mit Bitte Aufwecken beschäftigt, schnallt die Tochter an (Kindersitz), fährt vom Maurerweg 7.23h los, kommt um 7.24h mit dem Twingo an der Kamera im Bauhüttenweg vorbei, kommt um 7.28h zum Parken in der Schleife am Severingweg 1 an, geht zu Fuß mit Tochter zur Kita in der Fritz-Erler-Allee, wo sie um 7.36h ankommt, alternativ die Kita am Gropisscenter, wo sie um 7.36h angekommen wäre. Weiter geht es entweder mit der U-Bahn von Britz-Süd oder Johannisthaler Allee, um 7.45h hätte sie dann den Arbeitsplatz erreicht, bei Britz-Süd wäre das allerdings zeitlich nicht ganz zu schaffen.
R macht sich mittlerweile fertig, duscht nicht und zieht auf dem Flur die Jacke an, verschickt das Snapchat Bild, um früher als ihre Freundin "fertig" für das flame-game zu sein, dann geht es zurück auf die Couch oder zum Duschen.
Unbekannt was im Haus passiert. Um 7.46h loggt sich das Handy aus.
F geht zu Fuß vom Maurerweg um 7.56h los, erreicht via Hochspannungsweg (nur zu Fuß nutzbar) um 8.06h die Schleife nördlich vom Severingweg 1, fährt mit dem Twingo per Zweitschlüssel über den Bauhüttenweg zurück wo diesmal er um 8.10h die Kamera passiert und den Maurerweg erreicht.
Um 8.25h dann der weggedrückte Anruf, wenige Minuten später der Rückruf bei der Mutter. Um 8.30 loggt sich das Handy nochmal ein, weil das Handy nochmal ins Haus kommt und die Sachen zusammengesucht werden, die frische Wechselwäsche im Bad wird übersehen. Um 8.42h wird die Nachricht der Mutter noch zugestellt aber nicht mehr gelesen, danach ist das Handy nicht mehr in Reichweite des Wlan, aber z.B. immer noch im Auto im Maurerweg.
Spätestens so gegen 10 muss er dann wieder los um danach um 10.47h auf der A12 vom KESY erfasst zu werden.
Habe ich das so richtig verstanden? Wäre jedenfalls eine interessante Theorie, auch wenn ich da so meine Zweifel habe. Auf jeden Fall wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass bei Hin- und Rückfahrt verschiedene Fahrer im Auto sitzen, daher auch die unterschiedliche Höhe des Einfederns an der Hinterachse?
Kann derjenige, der diese Theorie ins Spiel gebracht hat, dazu nähere Ausführungen machen?
Ich weiß jetzt nicht genau, wer das genau so gesagt hat. Ich hatte aber vorhin eine ähnliche Theorie in den Raum geworfen, allerdings ohne Fahrerwechsel, ausschließlich J am Steuer.

Der Fahrerwechsel klingt plausibel. Vor dem Hintergrund, dass es in einem von mir vorhin verlinkten Artikel hieß, J hätte das Auto morgens für Kita und Arbeit genutzt, wäre ich auch davon ausgegangen, dass sie das Auto auch wieder zurück gefahren ist. Sie scheint wohl aber ein Alibi zu haben und wird auf der Arbeit gewesen sein, daher ergibt der Fahrerwechsel absolut Sinn.

Welches Handy loggt sich um 8:30 noch einmal ein?

Das große Fragezeichen bei dieser Geschichte ist, unabhängig davon, wer zurück fuhr. Falls J wirklich hin fuhr, was weiß sie wirklich? Denn F will ja um 7:15h nach Rebecca gesehen haben. Hier gibt es widersprüchliche aussagen in verschiedenen Artikeln. Einerseits soll er sie noch auf der Couch liegend gesehen haben, andererseits soll sie schon weg gewesen sein.
Also J fährt um 7:23 los. Sie braucht mit Sicherheit nicht lange, um das Kind Abfahrbereit zu machen. Grob habe ich einfach mal 5 Minuten überschlagen zwischen zur Tür raus und losfahren.

Also verlässt J um 7:18 das Haus. Wenn F wirklich um 7:15 nachschaut, ob Rebecca da ist, dann muss das Ergebnis dessen, was F gesehen haben will, J auch bekannt sein. Zumindest meiner Ansicht nach. J's eigener Aussage zufolge habe sie nicht darauf geachtet, ob R noch da sei. Allerdings muss sie F doch begegnet sein. Auch wird J wissen, ob F wirklich nachgesehen hat oder nicht. Möglich, dass sie wirklich noch schlief. Aber dann muss J es doch bestätigen können.

Die offizielle Angabe der Polizei lautet, dass R's Handy sich zwischen 6:00 und 8:00 mindestens einmal mit dem Router verbindet. Die Angabe mit der letzen Verbindung um 7:46 stammt meines Wissens nach aus der privaten Auswertung der Familie R.

Jetzt stellt sich die Frage nach einem Zeitfenster für ein mögliches Tatgeschehen: Sagen wir, die Zeitangabe mit 7:46 stimmt und ihr digitaler Tod ist nah am realen Tod. J verlässt das Haus um 7:18, fährt um 7:23 los. Ausgehend von der Abfahrtszeit ergäbe sich ein Zeitfenster von 23 Minuten bis zu ihrem digitalen Tod und von 33 Minuten bis zu F's Auskehr, um das Fahrzeug abzuholen. Ein kleines Zeitfenster und die Frage, ob man eventuell etwas gehört haben könnte lassen die Ermittler später akustische Messungen durchführen.

Es sollen ja auch Kleidungsstücke gefunden worden sein. Liegen diese Fundorte nun Beispielsweise nahe dem Fußweg zum Auto, gibt es definitiv keine andere Möglichkeit als Täter F.
Yorna
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Der MDR hat einen neuen Podcast zum Fall herausgebracht, abspielbar unter dem unten genannten Link.

Spannend finde ich, dass es offenbar im Vorfeld des Podcasts Leserbriefe o.ä. An den Sender gegeben haben muss, in denen um Aufklärung von oft gestellten Fragen im Fall Rebecca gebeten wurde.
Der Moderator scheint zumindest gewillt zu sein, diese Fragen der Leser/Hörer ernst zu nehmen und zu beantworten.
So wird beispielsweise eine Timeline der Ermittlungen genannt. (Dass die Zuhörer vermutlich eher die gesamte Timeline des Wochenendes bzw des Montag morgens aufgeschlüsselt wissen wollten, vermute ich zwar, dennoch vermittelt mir der Podcast immerhin den Eindruck: da hat mal jemand von der Presse zugehört und versucht, die Fragen der Bevölkerung zu beantworten.)
Auch die explizite Aussage, dass seit dem Tag des Verschwindens KEINER DER MIT REBECCA VERSCHWUNDENEN GEGENSTÄNDE BISHER WIEDER AUFGETAUCHT IST.

DAS fand ich mal interessant, weil ja so oft die Frage kommt, warum anfangs noch nach mehreren Dingen gesucht wurde und mittlerweile einige dieser Dinge nicht mehr als "gesucht" aufgelistet sind.


https://www.ardaudiothek.de/episode/die ... /13157653/
HobbyMarpleMittler

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyMarpleMittler »

Welches Handy loggt sich um 8:30 noch einmal ein?
Unter Vorbehalt, das hatte ich entweder hier oder in einem anderen Forum, dass das Handy noch um 8:30 h eingeloggt worden wäre, laut EB in einem Interview und diese Information wäre später entfernt worden.

Interessant ist der Gegensatz zu 7:46 h, diese Info stammt ja von der Familie.

Würde man annehmen, F wäre gefahren und die Zeiten der Kamera passen, dann wäre die Fahrt ja ein Alibi bei 7:46 h, bei 8:30 h nicht.

Und wegen solcher unsicheren Faktenlage, was ist Fakt und was stimmt nicht - siehe angeblich gefundene Kleidungsstücke - ist das ja alles so kompliziert.

Ich würde es auch nicht Fahrerwechsel nennen, F könnte den Wagen ja auch wieder an die alte Stelle zurückgeparkt haben, so dass J an dem Tag nichts davon mitbekommen hat.

Fakt ist jedenfalls, dass wir ein Video von einer Wegfahrt gemäß Zeitstempel der Kamera um 7:24 h haben, auf dem man nicht in das Fahrzeug sehen kann, und einer Wiederkehr um 8:10, bei dem niemand auf dem Beifahrersitz sichtbar war und eine allergrößem Anschein nach männliche Person gefahren ist.
HobbyMarpleMittler

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyMarpleMittler »

Dr.House hat geschrieben: Samstag, 22. April 2023, 21:28:41 Zitat: "Den Ermittlern zufolge habe sich Rebeccas Handy um 08:30 Uhr ein letztes Mal in den Router eingewählt, Rebeccas Familie bezweifelt das, sagt, dass das Handy um 07:46 Uhr zum letzten Mal eingeloggt war"

Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisste-rebecc ... 05910.html
Dann wäre die Whatsapp um 8:42 h natürlich im gleichen WLAN zugestellt worden.
Berlino

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Berlino »

Ich denke hier wird sich zu sehr auf die Uhrzeit der Überwachungskameras konzentriert. Ich kenne es, dass die Uhrzeit oft nicht stimmt weil zB die Zeitumstellung nicht automatisch erfolgt oder es generell nicht richtig eingestellt ist.
Langsam denke ich aber auch immer öfter an die Variante, dass J. Bescheid weiß was passiert ist oder mit drin steckt.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

HobbyMarpleMittler hat geschrieben: Donnerstag, 22. Februar 2024, 23:56:05 Unter Vorbehalt, das hatte ich entweder hier oder in einem anderen Forum, dass das Handy noch um 8:30 h eingeloggt worden wäre, laut EB in einem Interview und diese Information wäre später entfernt worden.
Also um 8:25 h soll Mutter B Tochter R versucht haben, anzurufen. Die Mailbox geht ran und sie versucht, F anzurufen, der sie wohl erst wegdrückt, danach aber zurück ruft und ihr sagt, R habe das Haus bereits verlassen.
Dass das Handy von R nach 8:00 h nicht mehr im Router eingeloggt war, scheint sich in der Aussage der Polizei und auch Familie R zu decken. Also wird 7:46 h ihr digitaler Tod sein und das Zeitfenster für die Tötung ist extrem klein.
Es sei denn, sie ist schon vorher umgekommen. Das würde aber ganz neue Fragen aufwerfen.

"Interessant ist der Gegensatz zu 7:46 h, diese Info stammt ja von der Familie."

Wenn er den Wagen gefahren ist, dann hätte J ja eine falsche Aussage bezüglich Nutzung des Pkw gemacht. Bei allesMist ist von einem Bericht die Rede, in dem die EB J aufgrund solcher Widersprüche zusammengestaucht hätten. Diese Aussage würde F entlasten, J aber belasten. Weil dann ist ein Tatgeschehen nach 7:00 h unwahrscheinlicher. Eins deutlich früher wird dadurch aber wahrscheinlicher.

Und da kommt dann eben wieder die Akustikmessung ins Spiel.

Angenommen, J wurde wirklich von der EB bezüglich dieser Fahrten zusammengestaucht. Welchen Grund hätte sie, irgendetwas zu verschleiern?

Wegen der Faktenlage, 100% Zustimmung. Dennoch will ich den Versuch wagen, ihn so gut es geht zu rekonstruieren.

Ich denke mir, J wird den Wagen nicht einfach abstellen, wenn sie glaubt, ihr Mann braucht den nicht. Da wird es sicherlich eine Absprache gegeben haben.

Hier ein Artikel zum Kleidungsstück. Eventuell ein T-Shirt, da von Hellgrau die Rede ist. Es gibt auch ein Foto, da sieht man etwas, das aussieht, wie die pinke Plüschjacke. Das hatte die Polizei aus diesem Container rausgeholt. Die Jacke wird ja auch nicht mehr gesucht. Weil der Container in der Nähe der ganzen Kiten ist, könnte ich mir vorstellen, dass der Weg zur Kita seitens F genutzt wurde, um es zu entsorgen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich das in Berlin mit Leiche im Kofferraum getraut hätte.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch- ... r-li.74741
HobbyMarpleMittler

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyMarpleMittler »

MisterDoe hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 00:57:08 Ich denke mir, J wird den Wagen nicht einfach abstellen, wenn sie glaubt, ihr Mann braucht den nicht. Da wird es sicherlich eine Absprache gegeben haben.
Schon viel früher ist es unklar. Mal heißt es sie sei gefahren, dann nur Tochter in die Kita gebracht, danach den Bus genommen. Die Theorie mit J auf der einen Fahrt und F auf der Rückfahrt, er hätte sich das Fahrzeug vom Parkplatz zurück zum Haus geholt, ist ja so schön, weil eben alle bekannten Fakten abgedeckt sind, nur beim Beginn hapert es. 7:24 h vs 7:00 h. Und es wird knapp, um um 7:45 h den Arbeitsplatz zu erreichen.

Ich denke aber, dass man mit einer zweijährigen Tochter auch keine 10 Minuten in die Kita geht. Sie wird den Twingo genommen haben.

Gut möglich, dass sie um 7:00 h den Twingo genommen hat und eine andere Kita angefahren hat, danach ist sie von der Kita zurück Richtung Maurerweg gefahren, aber eben nicht zum Haus sondern einfach an der Strasse vorbei am Bauhüttenweg. Jedenfalls scheint der Twingo auf dem Video auf der Hinfahrt nicht zu beschleunigen, ob wohl das Grundstück der Kamera fast direkt an der Einmündung Maurerweg/Bauhüttenstrasse liegt.

Sie wäre dann von der Kita kommend direkt zu einer kostenlosen Parkmöglichkeit an der Severingstraße gefahren, dabei um 7:24 h an der kamera vorbei gekommen und von dann zu Fuß weiter zu einer der beiden U-Bahn Stationen.
MisterDoe
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von MisterDoe »

HobbyMarpleMittler hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 01:10:35 Schon viel früher ist es unklar. Mal heißt es sie sei gefahren, dann nur Tochter in die Kita gebracht, danach den Bus genommen. Die Theorie mit J auf der einen Fahrt und F auf der Rückfahrt, er hätte sich das Fahrzeug vom Parkplatz zurück zum Haus geholt, ist ja so schön, weil eben alle bekannten Fakten abgedeckt sind, nur beim Beginn hapert es. 7:24 h vs 7:00 h. Und es wird knapp, um um 7:45 h den Arbeitsplatz zu erreichen.

Ich denke aber, dass man mit einer zweijährigen Tochter auch keine 10 Minuten in die Kita geht. Sie wird den Twingo genommen haben.

Gut möglich, dass sie um 7:00 h den Twingo genommen hat und eine andere Kita angefahren hat, danach ist sie von der Kita zurück Richtung Maurerweg gefahren, aber eben nicht zum Haus sondern einfach an der Strasse vorbei am Bauhüttenweg. Jedenfalls scheint der Twingo auf dem Video auf der Hinfahrt nicht zu beschleunigen, ob wohl das Grundstück der Kamera fast direkt an der Einmündung Maurerweg/Bauhüttenstrasse liegt.

Sie wäre dann von der Kita kommend direkt zu einer kostenlosen Parkmöglichkeit an der Severingstraße gefahren, dabei um 7:24 h an der kamera vorbei gekommen und von dann zu Fuß weiter zu einer der beiden U-Bahn Stationen.
Okay dazu stellen sich mir mehrere Fragen:

-Ist etwas bekannt über den Arbeitsplatz?

-Angenommen sie fährt das Kind wie selber behauptet um 7:00 h Richtung Kita. Fährt dann am Haus vorbei in eine andere Richtung, um das Auto abzustellen und mit den Öffis weiter zu fahren. Wenn sie annimmt, ihr Mann braucht das Auto nicht, wieso sollte sie dann nicht direkt zur Arbeit durchfahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn es so war, keine Absprache stattgefunden hat. Wer tauscht freiwillig den Komfort des Autos gegen Öffis? Hinzu kommen widersprüchliche Aussagen, die sie selber tätigt und der Fakt, dass ihr Mann zu dem Zeitpunkt vermutlich alkoholisiert ist. Sie kann also entweder direkt zur Arbeit fahren oder stellt das Auto aus gutem Grund ab.

-Wieso ausgerechnet Severingstraße?
HobbyMarpleMittler

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von HobbyMarpleMittler »

MisterDoe hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 01:31:34 Okay dazu stellen sich mir mehrere Fragen:

-Ist etwas bekannt über den Arbeitsplatz?

-Angenommen sie fährt das Kind wie selber behauptet um 7:00 h Richtung Kita. Fährt dann am Haus vorbei in eine andere Richtung, um das Auto abzustellen und mit den Öffis weiter zu fahren. Wenn sie annimmt, ihr Mann braucht das Auto nicht, wieso sollte sie dann nicht direkt zur Arbeit durchfahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn es so war, keine Absprache stattgefunden hat. Wer tauscht freiwillig den Komfort des Autos gegen Öffis? Hinzu kommen widersprüchliche Aussagen, die sie selber tätigt und der Fakt, dass ihr Mann zu dem Zeitpunkt vermutlich alkoholisiert ist. Sie kann also entweder direkt zur Arbeit fahren oder stellt das Auto aus gutem Grund ab.

-Wieso ausgerechnet Severingstraße?
Ich habe nur gelesen sie wäre 7:45 h dagewesen und um 8:00 h wäre Geschäftsöffnung, es solle in der Innenstadt liegen.

Das Auto ist gar nicht so bequem, weil man ja auch parken muss. Das Wohnviertel, in dem der Maurerweg liegt, hat die Besonderheit, dass es relativ abgeschlossen ist, einige Strassen sind auch nur für Anlieger frei, wenn man vom Buckower Damm kommt. D.h. man kann eigentlich immer irgendwo parken. Und von der Severingstraße kommt man dann in wenigen Minuten über Fußwege entweder zur U-Bahn Station Britz-Süd oder Johannisthaler Chaussee. Wenn die Arbeit zentral liegt, ist das super praktisch, da die U-Bahnen in Berlin auch eine sehr hohe Taktung haben. Das Beste aus beiden Welten: eine Wegstrecke schnell mit dem Auto fahren bei kostenloser und garantierter Parkmöglichkeit, dann ohne Stau und Parkplatzsorgen ins Zentrum. Zeitlich würde es genau passen von 7:00 bis 7:45, falls es die Kita in der Nähe vom Buckower Damm wäre.

Wenn sie die 800m zu Fuß gegangen ist - wie mit einem zweijährigen Kind? - hätte sie es nur rechtzeitig zur Arbeit schaffen können, wenn sie Bus gefahren wäre und da ist die Taktung schlechter. Dann wäre um 7:24 h F der Fahrer gewesen und erst um 8:10 h zurück gewesen, hätte also von 7:46 h letztem Handysignal ausgehend (es gibt ja auch noch ein weiteres Einloggen um 8:30 h laut einigen Berichten, s.o.) ein Alibi. Dann würde sich auch die Frage stellen, was der Grund für die Fahrt wäre.

Ich finde es schon sehr seltsam, dass die Fakten über die Bewegung des Twingos und das Aufsuchen der Kita nicht bekannt sind, zu Beginn hieß es ja, nur J hätte am Tag Zugriff auf den Wagen gehabt.

M.E. spricht die Geschwindigkeit und konstante Fahrt des Twingos bei dem Vorbeifahren an der Kamera um 7:24 h dafür, dass der Wagen vom Buckower Damm aus kommend den Bauhüttenweg befahren hat und nicht aus dem Maurerweg nach Rechts auf den Bauhüttenweg abbog. Da sind nur 20-25 m zum Beschleunigen. Beim Video Ansehen muss man auch berücksichtigen, dass die Fahrzeuge an dieser Stelle an markierten Parkplätzen vorbei auf die linke Straßenseite müssen, falls links außerhalb des aufgenommenen Bereichs ein Fahrzeug parkt.
Kiki

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Kiki »

SuperdadV8 hat geschrieben: Mittwoch, 21. Februar 2024, 21:42:02 Man sollte sich vielleicht mal die Frage stellen, was realistisch ist und was nicht.

Wenn man auf dem "Weihnachtsbums" ist und um 05:45 Uhr mit vielleicht 2 Bar auf dem Kessel nach Hause kommt, sich zum Abschluss vielleicht ne kleine "Sexy-Time" mit BDSM Pornos gönnen möchte, was muss passiert sein, dass man um 07:24 Uhr schon wieder auf dem Hobel durchs Wohnviertel sitzt?

Um danach sogar um kurz nach halb 11 sogar noch zum Kraftfahrer gen Polen auf der BAB zu werden!

Also ich hätte mit all diesen Aufgaben echt zu kämpfen.... :lol:

Spaß beiseite! Ich vermute, der Lütte hatte nach dem Heimkommen alles andere als Spaß!

Da liefen m.E. ganz andere Dinge ab! Offensichlich waren ja mindestens 1,25 Stunden nach der Heimkehr ALLE Beteiligten gemeinsam im Hause..... ;)

Ihr glaubt doch net wirklich, dass sich der TV ab 07:00 Uhr das Pornhub anmacht, um dann um 07:24 im Auto zu sitzen. Er muss es aber eigentlich gewesen sein, weil die Kiste nach 10:00 Uhr durchs KESY lief, J. aber malochen war! Oder hat er 5 gegen Willy gespielt, als J. noch die Brotdose gepackt und sich verabschiedet hat?

Hat er das wirklich selbst im Netz gesucht?

Das stinkt doch alles gen Himmel, oder?

Es könnte ja aber auch sein, dass er gar nicht sooo viel getrunken hat und deswegen noch früh Auto fahren konnte oder er sogar durchgemacht hat weil er so aufgedreht war. Wir kennen ja seinen Rhythmus nicht. Hat man im Hotel nicht auch mal spätschichten, dass man langes wach bleiben gewohnt ist ? Ich konnte früher auch nach der Party um 6 Uhr morgens ins Bett und um 8 Uhr aufstehen zur Arbeit. Das ist glaube ich von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Ich bin zwar kein Mann, aber wenn er so richtig betrunken gewesen wäre hätte das mit den pornos schauen vllt auch gar nicht mehr so gut geklappt oder ?
Nach der Fahrt hätte er bis um 11 Uhr ja auch noch einige Zeit gehabt Rebecca etwas anzutun und verschwinden zu lassen..,
Neu-Account-4

Fahrten 07.24 und 8.10

Ungelesener Beitrag von Neu-Account-4 »

Was viele vergessen / außer acht lassen:

Die neuen Aufnahmen passen perfekt zu Beginn Kindergarten / Beginn Arbeit.

Es ist durchaus möglich, dass F die beiden gefahren hat bzw. zur Hinfahrt Beifahrer war und den Wagen später zurückgefahren ist.

Ohne die Aufnahmen wäre gar nicht ersichtlich gewesen, wie (nach objektivem Stand) beide (J und Kind) jeweils abgesetzt wurden / gereist sind.

Dass der Wagen später auf der A12 war, wissen wir ja.

Manchmal ist eine einfache Betrachtung am logischsten. Berücksichtigt man dass bis in die Morgenstunden eine Feier war, lässt man diese Info vielleicht lieber weg.

Je einfacher desto besser
Synonym

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Synonym »

HobbyMarpleMittler hat geschrieben: Freitag, 23. Februar 2024, 01:10:35 Schon viel früher ist es unklar. Mal heißt es sie sei gefahren, dann nur Tochter in die Kita gebracht, danach den Bus genommen. Die Theorie mit J auf der einen Fahrt und F auf der Rückfahrt, er hätte sich das Fahrzeug vom Parkplatz zurück zum Haus geholt, ist ja so schön, weil eben alle bekannten Fakten abgedeckt sind, nur beim Beginn hapert es. 7:24 h vs 7:00 h. Und es wird knapp, um um 7:45 h den Arbeitsplatz zu erreichen.

Ich denke aber, dass man mit einer zweijährigen Tochter auch keine 10 Minuten in die Kita geht. Sie wird den Twingo genommen haben.

Gut möglich, dass sie um 7:00 h den Twingo genommen hat und eine andere Kita angefahren hat, danach ist sie von der Kita zurück Richtung Maurerweg gefahren, aber eben nicht zum Haus sondern einfach an der Strasse vorbei am Bauhüttenweg. Jedenfalls scheint der Twingo auf dem Video auf der Hinfahrt nicht zu beschleunigen, ob wohl das Grundstück der Kamera fast direkt an der Einmündung Maurerweg/Bauhüttenstrasse liegt.

Sie wäre dann von der Kita kommend direkt zu einer kostenlosen Parkmöglichkeit an der Severingstraße gefahren, dabei um 7:24 h an der kamera vorbei gekommen und von dann zu Fuß weiter zu einer der beiden U-Bahn Stationen.
Man kann das Kind auch mit dem Buggy zur Kita schieben. Die haben nämlich meist alle einen sogenannten " Buggy- Parkplatz" in den Kiten. Das weiss ich deshalb, weil ich meine Enkel ( aus verschiedenen Wohnorten stammend) alle schon oft zur Kita gebracht und wieder geholt habe. Meist befindet sich der Buggy- Raum im Keller oder Anbau. Es muss also Niemand mit dem Kleinkind an der Hand 10 min.laufen.
( wollte das nur mal einwerfen).
Spekulatius007

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Spekulatius007 »

@Misterdoe

Die Plüschjacke und ein Shirt in einem Altkleidercontainer zu werfen, das wäre ja geradezu sehr dumm.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass ein Teenager so früh zur Schule geht, wenn diese später startet.
Wallahdiewaldfee
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

Vom Mauerweg bis zu Wolziger Waldweg sind es ca. 40 min.

Um 10:47 Uhr: Der himbeerfarbene Renault Twingo von Jessica und ihrem Mann Florian wird vom Brandenburger Kennzeichenerfassungssystem KESY auf der A12 zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) in Fahrtrichtung Polen registriert.

Auf Abfahrt Friedersdorf ist er raus, 10min.bis wolziger Waldweg. Um kurz nach 12 haben die Reiterinnen ein Foto gemacht. Kurz nachdem oder vor dem sie F. gesehen haben wollen.
Wallahdiewaldfee
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Wallahdiewaldfee »

Der Schlüssel liegt nicht bei den Anrufen etc. Sondern rund um den Wolziger Waldwe, dort wo die Reiterinnen ihn gesehen haben wollen. Es ist kein Zufall und mit Drogen Bunker hat das auch nix zu tun.
Andy9374

Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Andy9374 »

Wer kann sich noch erinnern oder weiß etwas darüber, dass der Schwager damals im Februar oder März 2019 zu seiner Mutter geflüchtet ist, als der Verdacht gegen ihn aufkam oder als er aus der Haft entlassen wurde?
Shadow
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Re: VERMISSTENFALL REBECCA REUSCH - Diskussion

Ungelesener Beitrag von Shadow »

Auf einer Aufnahme der Bild-Zeitung erkannte man in der Garageneinfahrt zwei Fahrzeuge. Darunter auch den Twingo.
Es gibt ja verschiedene Theorien wie J zur Kita und Arbeit gelangt sein könnte.
Vielleicht könnten beide Fahrzeuge ( weißer Golf)den beiden gehört haben aber nur der Twingo war bekannt?
Leider kommt es bei Fahrzeugen aber immer mal wieder zu Problemen, für die ein Gang in die Autowerkstatt erforderlich ist.
Gerade mit kleinen Kindern ist es wichtig mobil zu sein für Notfälle.
Aus Komfortgründen ist Jessica vielleicht mit dem anderen Wagen zur Kita und Arbeit gefahren. Der Twingo könnte für spontane Erledigungen bereit gestanden haben.
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