Für mich sieht es eher so aus, als würde sie mit den Tränen kämpfen. Der Ausdruck der Augen sieht für mich eher traurig aus und ein Zittern der Mundwinkel, dass nach leichtem Lächeln aussehen kann, ist nicht selten, wenn Menschen weinen/kurz davor sind. Auch das Schließen der Augen kann darin begründet sein, dass sie die Tränen zurückhalten will.MisterDoe hat geschrieben: ↑Samstag, 24. Februar 2024, 14:15:32 Diese Angabe habe ich auch aus dem Themen-Wiki der "Konkurrenz".Aber der ist recht zuverlässig recherchiert.
Ansonsten wollte ich euch mal zu eurer Meinung bei folgendem Ausschnitt befragen:
https://vm.tiktok.com/ZGeD1ns44/
Ich möchte ihr NICHT unterstellen, dass sie wüsste, was mit R passiert ist.
Allerdings scheint sie der Gedanke an F und R alleine in einem Haus aus irgendeinem Grund zu amüsieren. Ich bin zwar nur "Hobby-Analyst", aber das war mMn so ein Gesichtsausdruck wie "Ich weiß was, was du nicht weißt". Vor allem aber ist sie sich wohl erst nicht sicher, ob sie nun schmollen soll.
Anschließend schließt sie etwas länger die Augen, also ein Indiz, dass sie den Gedanken, den sie da hatte, wieder verwirft.
Wie gesagt, keine Unterstellung, nur der Versuch einer sachlichen Analyse.
Und was meinst du mit “schmollen”? Die Schwester in dem Video ist doch V, nicht J.
So seltsam Familie R auch in vielen Interviews rüberkam, darf man auch nicht vergessen, was für eine belastende Ausnahmesituation es ist, wenn ein Angehöriger des Mordes eines anderen Angehörigen verdächtigt wird. Selbst wenn F “nur” eingeheiratet und nicht blutsverwandt ist. Wenn er vor der Tat bereits 8 Jahre mit J liiert war und eine Zeit bei Familie R gewohnt hat, gehört er ein Stück weit mit zur Familie.
Ich persönlich glaube nicht, dass die Familie mehr weiß. Ich glaube allerdings auch nicht, dass sie 100%ig an Fs Unschuld glaubt. Sie wollen es sicherlich glauben, aber der Gedanke, dass er vielleicht doch etwas damit zu tun haben könnte, wird sicherlich immer mal wieder kurz aufflackern und dann schnell verdrängt werden. Insbesondere Js Mimik würde ich auf diese innere Zerrissenheit schieben.
Nicht außer Acht lassen sollte man auch das Prinzip der paradoxen Reaktion, in der in traurigen Situationen z.B. gelacht wird. Das kommt bei Stress/besonderer emotionaler Belastung vor, aber auch als Nebenwirkung nach Einnahme von Beruhigungsmitteln. Dass Familie R letztere in den Tagen nach Rebeccas Verschwinden eingenommen hat, fände ich auch gar nicht so abwegig. J sagte z.B. auch mal in einem Interview (nach der Entlassung Fs aus der Untersuchungshaft), dass man sie einweisen müsse, wenn er es tatsächlich gewesen sei.