MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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Yorna
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

Iven hat geschrieben: Sonntag, 27. Oktober 2024, 11:17:32 Hat jemand von Euch eine Idee oder Theorie, wie Frauke Liebs' sterbliche Überreste an der Ablagestelle aufgefunden wurden, welche Gegenstände, die dem trotteligen, minderbemittelten Täter ohne jeden Zweifel zuzuordnen sind - ihn aber nicht identifizierbar machen, wurden dort gefunden und sichergestellt?

By the way, das aufgefundene Kreuz könnt Ihr dabei in Euren Gedanken verwerfen, dieses gehörte zu 1000 % Frauke Liebs.
Auch das hier hin und wieder kursierende Zippo-Feuerzeug könnt Ihr aus Euren Gedanken streichen.
@Iven
Ich hätte tatsächlich eine Idee, hänge aber gedanklich noch ein Stück weit an dem Umstand, dass solch ein Gegenstand "dem Täter ohne Zweifel zuzuordnen sei, ihn aber nicht identifizierbar macht".
Mal sehen, ob ich den diesbezüglichen Knoten im Kopf noch gelöst bekomme.

@alle

Hallo erstmal zusammen,
ich bin seit einiger Zeit im HET-Forum angemeldet, lese immer mal quer durch die Fälle und - wie es immer so ist: manche packen einen mehr, manche weniger.
Dieser hier packt mich seit Jahren phasenweise immer wieder.
Ich habe in den letzten Tagen alle Beiträge ab Seite 1 hier gelesen. Ich denke also, dass ich recht umfassend informiert bin zum Fall.
Ich bin gewöhnlich eher stiller Mitleser, scheue mich auch häufig, Theorien nochmal anzusprechen, die schon zigfach durchgekaut wurden, daher bin ich vermutlich für viele hier noch neu, weil ich einfach wenig schreibe, was nicht schon andere x-mal vor mir geschrieben haben und man meinen Nick hier noch nicht wirklich wahrnehmen konnte.
Wollte jetzt trotzdem mal ein kurzes "Hallo" in die Runde werfen.
marcelpr0
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von marcelpr0 »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 00:34:27 @Iven
Ich hätte tatsächlich eine Idee, hänge aber gedanklich noch ein Stück weit an dem Umstand, dass solch ein Gegenstand "dem Täter ohne Zweifel zuzuordnen sei, ihn aber nicht identifizierbar macht".
Mal sehen, ob ich den diesbezüglichen Knoten im Kopf noch gelöst bekomme.

@alle

Hallo erstmal zusammen,
ich bin seit einiger Zeit im HET-Forum angemeldet, lese immer mal quer durch die Fälle und - wie es immer so ist: manche packen einen mehr, manche weniger.
Dieser hier packt mich seit Jahren phasenweise immer wieder.
Ich habe in den letzten Tagen alle Beiträge ab Seite 1 hier gelesen. Ich denke also, dass ich recht umfassend informiert bin zum Fall.
Ich bin gewöhnlich eher stiller Mitleser, scheue mich auch häufig, Theorien nochmal anzusprechen, die schon zigfach durchgekaut wurden, daher bin ich vermutlich für viele hier noch neu, weil ich einfach wenig schreibe, was nicht schon andere x-mal vor mir geschrieben haben und man meinen Nick hier noch nicht wirklich wahrnehmen konnte.
Wollte jetzt trotzdem mal ein kurzes "Hallo" in die Runde werfen.
Erstmal: Hallo zurück!

An welchen Gegenstand denkst du denn? Vielleicht können wir ja helfen, deinen Knoten zu lösen.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Ich denke es geht wahrscheinlich um persönliche Gegenstände. Schlüssel, Feuerzeug, Kugelschreiber, Taschentuch....etc. Nicht bei Allen, aber an Einigen könnte man DNA feststellen. Da gibt es aber keine Info zu, deshalb muss man da verhalten mit umgehen.
Keks22

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Keks22 »

In Bezug auf den immer mal wieder genannten Gegenstand:

Also ich denke da eher an etwas persönliches was Frauke gehört hat. Etwas was sich immer in ihrer Handtasche befand. Und da die Handtasche bisher nie wieder aufgetaucht ist aber nur der Täter die Handtasche entsorgt haben könnte kann ich mir nur vorstellen dass Frauke die ganze Zeit etwas haben durfte, der Täter dann aber vergessen hat es ihr wieder wegzunehmen als er sie ermordet und abgelegt hat. Und aufgrund von Täterwissen wurde dieser Gegenstand bisher nie öffentlich benannt.
Weil wäre es ein Gegenstand der mit dem Täter in Verbindung gebracht werden könnte wie zb Zollstock oder Kugelschreiber oder abgerissen Gürtelschnalle oder irgendwas ähnliches hätte man entweder DNA gefunden oder Faserspuren bzw man hätte den Gegenstand der Öffentlichkeit präsentieren können in der Hoffnung irgend jemand kann dieser Gegenstand einer Person zuordnen.
Keks22

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Keks22 »

Für mich persönlich sehe ich hier auch keine weiteren Ansätze mehr neue Theorien zum Tathergang zu entwickeln und mich mit der Psyche des Täters auseinanderzusetzen.
Wie Göthe zu schön sagte 'Alles Gescheite ist schon gedacht worden, man muß nur versuchen, es nocheinmal zu denken'.
Das habe ich versucht.

Ich denke nach 18 Jahren muss man nocheinmal an die Öffentlichkeit gehen.

Der Fall geht an die Nieren und verursacht Alpträume daher schau ich erstmal später wieder vorbei.
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Kurze Frage.. hat jemand original Texte von Frauke..die 100% von ihr verfasst wurden?

Und kann derjenige sie hier bitte posten?
km5172
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von km5172 »

Wiesenblume hat geschrieben: Dienstag, 26. November 2024, 22:39:46 Für mich war eigentlich am wichtigsten, was man von Mr.... verwerten kann. Wo ich am ehesten einen Wahrheitsgehalt vermute. Und das war tatsächlich der Schlag in`s Gesicht von Frauke. Und die Örtlichkeit UNI- Parkplatz.

In Sachen Uni Parkplatz bin ich ganz bei dir.
Aber auch das Ersticken mit einer Plastiktüte passt in den möglichen Tatablauf.
km5172
km5172
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von km5172 »

Keine Tat bleibt ungesühnt.

Der Täter denkt, er ist allen einen Schritt voraus, er wähnt sich in Sicherheit. Und da liegt er falsch. Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam, aber sie mahlen- und ich hab das Gefühl, man ist näher am Täter dran als je zuvor.


Und ich hoffe, er lebt ab jetzt jeden Tag mit der Angst, aufzufliegen. Ich hoffe, er erlebt die Hölle auf Erden und hat keine ruhige Nacht mehr.

Es werden keine weiteren 18 Jahre vergehen, ohne ihn zu fassen.

Die längste Zeit konnte er unbehelligt leben.
km5172
HHmoin

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von HHmoin »

Ihr braucht nicht weiter eure Informationen und Dokumente zu durchforsten um sie zu prüfen wegen der Texte nach den ich gefragt hatte...
Macht euch nicht verrückt Freunde..

Hat sich erledigt :idea:
Yorna
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

marcelpr0 hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 09:43:33 Erstmal: Hallo zurück!

An welchen Gegenstand denkst du denn? Vielleicht können wir ja helfen, deinen Knoten zu lösen.

Ich denke an eine lose Zahnspange.
Ich hänge mal einen Google Link an, damit man weiß, was ich meine.

https://www.shutterstock.com/de/image-p ... -428059807
Tante Käthe

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tante Käthe »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 15:52:57 Ich denke an eine lose Zahnspange.
Ich hänge mal einen Google Link an, damit man weiß, was ich meine.

https://www.shutterstock.com/de/image-p ... -428059807
Das wäre nun wirklich sehr ungewöhnlich. Das merkt man doch in der Regel sofort wenn jmd das rausfallen sollte. Außerdem werden solche Zahnspangen meist nur während dem Schlafen getragen
JBL

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von JBL »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 15:52:57 Ich denke an eine lose Zahnspange.
Ich hänge mal einen Google Link an, damit man weiß, was ich meine.

https://www.shutterstock.com/de/image-p ... -428059807
Aber eine Zahnspange würde doch eine Identifikation möglich machen.
Es müsste etwas banaleres sein. Vielleicht ist es ein Handyakku. Schließlich haben Handys eine Rolle gespielt in dem Fall.
Yorna
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

JBL hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 16:52:41 Aber eine Zahnspange würde doch eine Identifikation möglich machen.
Hmm.. nicht unbedingt.
Tante Käthe hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 16:49:48 Das wäre nun wirklich sehr ungewöhnlich. Das merkt man doch in der Regel sofort wenn jmd das rausfallen sollte. Außerdem werden solche Zahnspangen meist nur während dem Schlafen getragen
Auch da bin ich anderer Meinung.


Ich erkläre mal kurz, wie ich darauf komme:

Ich habe in den vergangenen Tagen alle Beiträge in diesem Thread gelesen, von Seite 1 bis zur aktuellen.
Dabei fiel mir die Formulierung von Iven auf in seiner Frage nach einem möglichen Gegenstand :
Iven hat geschrieben: Sonntag, 27. Oktober 2024, 11:17:32 Hat jemand von Euch eine Idee oder Theorie, wie Frauke Liebs' sterbliche Überreste an der Ablagestelle aufgefunden wurden, welche Gegenstände, die dem trotteligen, minderbemittelten Täter ohne jeden Zweifel zuzuordnen sind - ihn aber nicht identifizierbar machen, wurden dort gefunden und sichergestellt?

By the way, das aufgefundene Kreuz könnt Ihr dabei in Euren Gedanken verwerfen, dieses gehörte zu 1000 % Frauke Liebs.
Auch das hier hin und wieder kursierende Zippo-Feuerzeug könnt Ihr aus Euren Gedanken streichen.



Ich fand die Fragestellung schon bemerkenswert, irgendwie seltsam formuliert und nachdem ich also den gesamten Thread durchgelesen hatte, wollte ich mir eben diesen Kommentar von Iven nochmal durchlesen mit dem genauen Wortlaut.

Da ich nicht mehr wusste, auf welcher Threadseite Iven das gepostet hatte, nutzte ich die Suchfunktion unter dem Stichwort "Gegenstand". Dort wurden mir dann 10 Ergebnisseiten angezeigt, die Kommentare mit dem Wort "Gegenstand" enthalten.

Beim Durchblättern dieser Ergebnisseiten fand ich sowohl den gesuchten Kommentar von Iven, als auch unter anderem diesen:
winbo hat geschrieben: Sonntag, 08. März 2020, 18:36:10 Weiß jemand, was der Gegenstand ist, auf den der rote Pfeil zeigt?

18424618-735F-4871-B715-195D66F6FD5F.jpeg
Ich sah mir dann dieses Photo etwas genauer an.
Hose, Schuhe und.. ein Gegenstand.

Meine erste Assoziation war: "Lose Zahnspange".

Ich überlegte dann, ob eine Lose Zahnspange zu der Frage von Iven passen könnte.

Iven fragt, WIE Frauke Überreste an der Ablagestelle aufgefunden wurden.
Die Frage blieb mir hängen, weil sie seltsam formuliert war, jedoch mit Sicherheit genau durchdacht, so, wie ich Iven einschätze.
Die Frage nach einem WIE impliziert ja, dass es darauf eine Antwort geben müsste - nämlich SO.
Und "So" müsste näher definiert werden, also "wie denn, "so"?"
Eine Antwort a la "tot/ skelettiert/ bekleidet/ ohne Socken/ Leichnam auseinander gerissen durch vermutlich Tierfraß/ mit Reisig bedeckt" und ähnliches ergab meiner Meinung nach keinen Sinn. Warum hätte Iven für eine solche Antwort nach dem "Wie" fragen sollen - diese Dinge waren ja hinlänglich bekannt.

Ich verband also die Frage nach dem WIE mit der von mir vermutlich aus oben genannte Bild erkennbaren losen Zahnspange.

Iven fragt weiter, welcher bei der Leiche aufgefundene Gegenstand eindeutig dem Täter zuzuordnen wäre, ihn aber nicht identifizierbar macht.

Auch diese Frage versuchte ich mit der von mir vermuteten Zahnspange in Verbindung zu bringen und an dieser Stelle hatte ich dann erstmal einen Knoten im Kopf. Warum sollte ein Gegenstand jemandem eindeutig zugeordnet werden können, diesen jemand jedoch nicht identifizierbar machen?

Nicht identifizierbar würde eine solche Lose Zahnspange meiner Meinung nach einen Täter dadurch machen, dass an ihr keinerlei Fremd-DNA gefunden wurde.
Da Zahnspangen für gewöhnlich mittels Gebissabdruck individuell für exakt das Gebiss des Trägers hergestellt werden, kann eine am Tatort gefundene Zahnspange einen Täter auch heute - 18 Jahre nach der Tat - nicht mehr identifizieren, da sich das Gebiss des Täters seither insofern verändert haben wird, dass eine solche Spange nicht mehr passen würde, selbst wenn man jemanden konkretes verdächtigen und es überprüfen wollen würde.

Also: keine DNA, keine exakte Passform mehr.
Würde in Hinblick auf Ivens Frage zu meiner Theorie einer Zahnspange passen.

Blieb noch die Frage zu klären, warum Iven sagt, der Gegenstand könne definitiv dem Täter zugeordnet werden.

Hätte man im Umfeld des Leichnams eine solche Lose Zahnspange gefunden, bspw. neben dem Körper oder unter dem Körper, von mir aus auch auf ihm, könnte man eine Zahnspange meiner Meinung nach nicht zweifelsfrei einem Täter zuordnen. Irgendjemand hätte an eben jener Ablagestelle schon Wochen/Monate/Jahre vor der Tat dort eine Zahnspange verloren oder weggeworfen haben können. Ein Bezug zum Täter wäre dann vielleicht möglich, aber nicht zweifelsfrei erwiesen.

Daher meine weitere Überlegung: Welche Voraussetzungen muss die Zahnspange also erfüllen, um zweifelsfrei einem Täter zugeordnet werden zu können?

Mir fiel dann Fraukes verwaschene, undeutliche Sprache bei den Anrufen ein, so dass ich zu der Überlegung kam:
Die Zahnspange wurde in ihrem Mund gefunden.
Und da Frauke keine eigene lose Zahnspange besaß (meine Vermutung) und am letzten Tag auch keine solche bei sich führte (meine Vermutung), nun aber im Wald mit Zahnspange im Mund aufgefunden wird, muss die Zahnspange eindeutig einen Bezug zum Täter haben, also ihm zugeordnet werden können.

Damit sind alle Fragen beantwortet:
Die verwaschene Sprache.
Die eindeutige Zuordnung zum Täter.
Die nicht mögliche Identifizierbarkeit (keine DNA, keine Passform).
Die Antwort auf die Frage "WIE" der Leichnam aufgefunden wurde (nämlich "SO" = mit einer fremden Zahnspange im Mund).


Möglicherweise liege ich völlig daneben.
Das waren jedenfalls meine Vermutungen und Gedankengänge dazu.


Zu der Vermutung, dass eine Lose Zahnspange nur zum Schlafen benutzt wird, noch dieses:
Ich habe in meiner Jugend selbst so eine Lose Zahnspange gehabt und sowohl der Zahnarzt, als auch meine Eltern, haben sehr darauf bestanden, sie IMMER zu tragen, außer zu den Mahlzeiten.

Zu der Aussage, dass einem doch auffallen würde, wenn man sie verliert:
Vermutlich schon, im Normalfall. Geht man aber davon aus, dass der Täter Frauke schon in den Vortagen nötigte, eine solche Spange zu tragen (etwa, um die Sprache unkenntlicher zu machen oder um einen losen, wackelnden Schneidezahn so gut es geht an Ort und Stelle zu halten) und dann, nach Fraukes Tod, im Panik- und Adrenalinrausch diesen Umstand vergessen hat, dann würde auch Ivens Aussage eines "trotteligen, minderbemittelten Täters" einen Sinn ergeben.
gastmann

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Einer Zahnspange machen drei Monate Witterung nix aus. Würde man problemlos reinigen und wieder nutzen können.
Chihuahua

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Chihuahua »

km5172 hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 12:31:20 Keine Tat bleibt ungesühnt.

Der Täter denkt, er ist allen einen Schritt voraus, er wähnt sich in Sicherheit. Und da liegt er falsch. Die Mühlen der Gerechtigkeit mahlen langsam, aber sie mahlen- und ich hab das Gefühl, man ist näher am Täter dran als je zuvor.


Und ich hoffe, er lebt ab jetzt jeden Tag mit der Angst, aufzufliegen. Ich hoffe, er erlebt die Hölle auf Erden und hat keine ruhige Nacht mehr.

Es werden keine weiteren 18 Jahre vergehen, ohne ihn zu fassen.

Die längste Zeit konnte er unbehelligt leben.
Das ist - mit Verlaub - leider eine ziemlich naive Sichtweise, sorry!

Nah dran? Womit belegst Du diese Hypothese?

Die Hölle auf Erden für 18 Jshre am Stück? Ganz sicher nicht!

Es werden - leider - weitere 18 Jahre ins Land gehen, bei dieser Herangehensweise hier in diesem Forum! Nichts für ungut! Kommt in die Realität zurück.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von ocram84 »

Chihuahua hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 21:04:47 Das ist - mit Verlaub - leider eine ziemlich naive Sichtweise, sorry!

Nah dran? Womit belegst Du diese Hypothese?

Die Hölle auf Erden für 18 Jshre am Stück? Ganz sicher nicht!

Es werden - leider - weitere 18 Jahre ins Land gehen, bei dieser Herangehensweise hier in diesem Forum! Nichts für ungut! Kommt in die Realität zurück.
Ist der Superdad auch Hundebesitzer?
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

gastmann hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 20:37:58 Einer Zahnspange machen drei Monate Witterung nix aus. Würde man problemlos reinigen und wieder nutzen können.

Pardon, da steh ich grad auf dem Schlauch und weiß nicht so recht, worauf Du hinaus willst.
Wer sollte sie wo wieder einsetzen wollen?
Der Täter im eigenen Gebiss?
Dann wäre sie ja nicht als "Gegenstand von den EB am Ablageort gefunden worden", wenn der Täter sie schon wieder dort weggeholt hatte.
Sorry, vielleicht reden wir aneinander vorbei. Kannst Du sagen, wie Du das meinst?
Enola

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Enola »

Yorna hat geschrieben: Mittwoch, 27. November 2024, 18:46:49 Geht man aber davon aus, dass der Täter Frauke schon in den Vortagen nötigte, eine solche Spange zu tragen (etwa, um die Sprache unkenntlicher zu machen oder um einen losen, wackelnden Schneidezahn so gut es geht an Ort und Stelle zu halten) und dann, nach Fraukes Tod, im Panik- und Adrenalinrausch diesen Umstand vergessen hat, dann würde auch Ivens Aussage eines "trotteligen, minderbemittelten Täters" einen Sinn ergeben.
Also Du meinst, der Täter hat eine lose Zahnspange - die ihm gehört und ihm passt, Frauke in den Mund gesetzt? Bei einem männlichen Kiefer dürfte die Zahnspange einer Frau nicht unbedingt passen. Und auf so eine Idee muss man auch erstmal kommen.

Ich denke auch nicht, dass eine zu große, lose Zahnspange Fraukes Aussprache "verwaschen" machte, sondern die würde mMn im Mund sehr locker sein und diese Aussprache würde sich von "verwaschen" unterscheiden.

Ich bin aber kein Experte in sowas.
(Falls aber - aller Unwahrscheinlichkeit nach - eine fremde Zahnspange gefunden wurde, dann stellt sich die Frage:
Fraukes Vater und Bruder sind Zahnärzte. Vielleicht ein Patient, der sich rächen wollte?)
JBL

Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von JBL »

Die Theorie mit der Zahnspange halte ich für unwahrscheinlich. Da die Überreste, laut Polizeifotos, in einem ganz anderen Zustand gefunden wurden. Außerdem sind Zahnspangen eher das Fachgebiet der Kieferorthopäden.
Yorna
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Yorna »

@Enola

Ja,so in etwa meinte ich das.

Ich bin ja erstmal nur auf eine Zahnspange gekommen durch das ehemals hochgeladene Photo von winbo, wo man KHK Östermann (?) in einem Album mit Bildern blättern sieht. Auf den Bildern sind Gegenstände von Frauke, also ihre Hose, ihre Schuhe und.. ein undefinierbarer Gegenstand.
Beim Betrachten eben dieses Gegenstands war bei mir im Prinzip sofort die erste Assoziation: "Zahnspange".

Und daraufhin folgten dann meine Überlegungen, ob man mit einer Zahnspange die von Iven gestellte Frage nach einem Gegenstand beantworten könnte - und meiner Meinung nach könnte man das, wie ich ja weiter oben beschrieben habe.

Je nachdem welche körperliche Konstitution und welches Alter, auch, welches Geschlecht der Täter (ungegendert) hatte, könnte eine Zahnspange von ihm durchaus nicht unbedingt zu groß gewesen sein.
Sicherlich nicht passgenau für Fraukes Gebiss, aber vielleicht grade so? Oder mit Gewalt "passend gemacht"?

Ich habe in dem Zusammenhang über den fehlenden Zahn nachgedacht.
Vielleicht hat dieser sich - durch Gewalteinwirkung oder durch ein Versehen in den Tagen davor in Fraukes Gebiss gelockert und der Täter, weil er immer unruhiger und panischer ob der ganzen Situation wurde, und weil er eigentlich nicht vorhatte, Frauke zu töten sondern eigentlich die ganze Zeit fieberhaft überlegte, wie man die ganze Verschwindesituation glimpflich beenden kann, hat ihr vielleicht seine eigene Zahnspange eingesetzt in der Hoffnung, dass der wackelnde Zahn wieder festwachsen würde - weil er sich eben in dem Moment nicht anders zu helfen wusste.

Zum Punkt "verwaschene Sprache" - da müsste vielleicht einfach mehr definiert sein, was mit "verwaschen" gemeint ist. Also nicht nur hier bei uns im Forum, sondern schon von Seiten von C. Und K.
Wenn man mal jemanden mit loser Zahnspange hat reden hören und das beschreiben müsste, könnte der eine vielleicht sagen, es klingt undeutlich und nuschelnd, der nächste beschreibt es als verwaschen.
Wir wissen ja einfach gar nicht, was mit "verwaschen" genau gemeint war - also wie genau die Sprache klang, verstehst Du?


Vielleicht ist das auch alles Unsinn, das kann durchaus sein.
Iven hatte halt gefragt, ob jemand eine Idee oder Theorie hätte und indem ich mir dieses Bild ansah, kam mir eben diese Idee.
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