(UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Fälle: Arian Arnold, Jenny Böken, Kirsten Heisig, Unbek. Junge (Oelsa/Osterzgebirge), Isabelle Kellenberger, Malina Klaar, Yolanda Klug, Elisa Lam, Paula Maaßen, Christian Morgenstern, Theresa Stahl, Georgeta Tapu
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 08:51:09 Wer in Rotenburg stirbt, nimmt Fragen mit ins Grab


* Wies hier weiterging, weiß kein Mensch. Einziger Bericht zum Thema:
https://www.nwzonline.de/panorama/roten ... 55088.html
Korrektur, Täter wurde gefasst:
https://www.rotenburger-rundschau.de/rr ... 44329.html
https://www.rotenburger-rundschau.de/rr ... 47812.html
Zuletzt geändert von Agatha Christie am Donnerstag, 17. Oktober 2024, 15:11:53, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitatformat korrigiert - Zitate bitte immer mit [/quote] abschließen.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 06:24:07 Das mag Wortklauberei sein, aber auch hier fallen nicht die Aussagen „natürlicher Tod“ und „er wurde übersehen“.

Wer suchet, der findet - wenn es denn im Suchgebiet wirklich was zu finden gibt.
So z.B. gestern geschehen im tragischen Fall des seit vergangenen Freitag vermißten Studenten, der am Mittwoch höchstwahrscheinlich in der Ilmenau gefunden wurde.
Naja, muss alles so direkt ausgesprochen werden. Wir sollen glauben, dass es so war.
Und bei den meisten hats geklappt, weil sowas plausibel klingt.

Der Junge aus Hamburg war stockbetrunken, und die Party fand sehr nah am Ufer statt.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Aus der Cuxhavener Zeitung

Handelt es sich um Arian (6)? Erste Untersuchungsergebnisse sind bekannt
von Redaktion | 27.06.2024


* Interessant, eine Straftat konnte zuerst nicht ausgeschlossen werden..

Am Donnerstagmittag heißt es in einer Pressemitteilung: "Die Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden." Zuvor hatte es Gespräche mit der Staatsanwaltschaft gegeben, weil ein strafbares Handeln nicht ganz ausgeschlossen werden konnte.


* Jan S. mit Falschaussage? Trug Arian ein anderes Shirt?

Auch der Landwirt, der die Leiche entdeckt und gemeldet hatte, äußerte sein Unverständnis darüber, warum die Einsatzkräfte die Leiche nicht gefunden haben. "Sie haben überall gesucht", sagte der 54-Jährige. Er erkannte das markante gelbe T-Shirt wieder, das Arian am Tag seines Verschwindens getragen haben soll. Die Polizei wollte jedoch nicht bestätigen, dass das tote Kind dieses T-Shirt trug.


@Mod Screenshots hochladen geht gerade nicht, sonst hätte ich den Beleg für
die Zitate gezeigt
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Am Donnerstagmittag heißt es in einer Pressemitteilung: "Die Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden." Zuvor hatte es Gespräche mit der Staatsanwaltschaft gegeben, weil ein strafbares Handeln nicht ganz ausgeschlossen werden konnte.
Quelle: Cuxhavener Zeitung 27.06.2024
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Hasenfuss
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Donnerstag, 17. Oktober 2024, 08:51:09
 Auch der genaue Fundort ist geheim.
Das stimmt so nicht. Ich selbst, wie auch einige andere User hier waren bereits an der Stelle.
Sand11
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Sand11 »

Hasenfuss hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 07:15:28 Das stimmt so nicht. Ich selbst, wie auch einige andere User hier waren bereits an der Stelle.
Wie ist Deine Einschätzung zum Fundort?
Ordnest Du ihn auch als „schwierige Stelle“ ein?
Wahrscheinlich weiß bis heute niemand genau, ab wann Arian an der Fundstelle lag.
War es wohlmöglich auch hier wieder unglaubliches Pech bei der Suche, daß am 28.4. die Menschenkette am späten Nachmittag/frühen Abend von Norden kam und auf diesem Abschnitt noch nicht wieder „sauber“ aufgestellt war?
Wäre die Menschenkette von Süden (ab Elm) gestartet, hätte sie am 28.4. vormittags den Fundort deutlich geordneter - da von der Wiese kommend - erreicht.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Hasenfuss hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 07:15:28 Das stimmt so nicht. Ich selbst, wie auch einige andere User hier waren bereits an der Stelle.
Die Polizei hat keine Angaben zum genauen Fundort gemacht.
Und woher nimmt man die Sicherheit, dass es die Stelle war in einem
Fall, wo nichts sicher scheint.
Die ominöse Grasnarbe hat mich nicht überzeugt. Genauso wenig
lassen die Lokalblätter sich davon beirren und verzichten darauf, diese
"Finte" abzubilden.

Wer hätte das inszeniert haben können? Evtl. derjenige, der behauptet,
Arian habe das gelbe Shirt getragen, obwohl die Polizei davon nichts weiß.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Freitag, 18. Oktober 2024, 13:27:37 Am Donnerstagmittag heißt es in einer Pressemitteilung: "Die Untersuchung des Instituts für Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ergibt keine Hinweise auf ein Fremdverschulden." Zuvor hatte es Gespräche mit der Staatsanwaltschaft gegeben, weil ein strafbares Handeln nicht ganz ausgeschlossen werden konnte.
Quelle: Cuxhavener Zeitung 27.06.2024
Was war mit "strafbares Handeln" gemeint? Etwas, das an Arian bemerkt wurde
bereits beim Fund an dem Montag? Und weshalb ließ man das Ganze dann doch fallen – konnte kein Täter ermittelt werden?
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 07:40:27 Wie ist Deine Einschätzung zum Fundort?
Ordnest Du ihn auch als „schwierige Stelle“ ein?
Wahrscheinlich weiß bis heute niemand genau, ab wann Arian an der Fundstelle lag.
War es wohlmöglich auch hier wieder unglaubliches Pech bei der Suche, daß am 28.4. die Menschenkette am späten Nachmittag/frühen Abend von Norden kam und auf diesem Abschnitt noch nicht wieder „sauber“ aufgestellt war?
Wäre die Menschenkette von Süden (ab Elm) gestartet, hätte sie am 28.4. vormittags den Fundort deutlich geordneter - da von der Wiese kommend - erreicht.
In der Cuxhavener steht auch, die Wiese von Jan S. wurde am Anfang plus am Ende der großen Suche abgesucht.
Gleich am Anfang wohl deswegen, weil dort die Aktion mit dem Lautsprecher (Stimme der Mutter) stattfand.
Außerdem haben Spürhunde (K9?) nach Ende der Suche in dem Gebiet Arians Fährte verfolgt. Diese zog sich bis hin zur Oste.

Würde bestätigen, was die von K9 Experts bei FB kommentiert hatten: es gab reichlich Spuren.
Darf auch nochmal dran erinnern, was ein Gast hier vor Wochen zu glauben meinte:
Arian hätte einmal am Binsenloch gespielt, wäre reingefallen und habe sich aus eigener Kraft wieder befreien können. Hinzu kommt die Info von Anwohnern (Quelle Cuxhavener Zeitung) die Wiese wurde lange nicht gemäht wegen des Hochwassers. Hat Arian auf dem Feld von Jan S. öfter gespielt und dann gings daneben?
Zumindest deutet Arians Fährte + die Lautsprecher-Aktion vor Ort darauf hin, dass er häufiger da war.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 09:38:07 In der Cuxhavener steht auch, die Wiese von Jan S. wurde am Anfang plus am Ende der großen Suche abgesucht.
Gleich am Anfang wohl deswegen, weil dort die Aktion mit dem Lautsprecher (Stimme der Mutter) stattfand.
Außerdem haben Spürhunde (K9?) nach Ende der Suche in dem Gebiet Arians Fährte verfolgt. Diese zog sich bis hin zur Oste.

Würde bestätigen, was die von K9 Experts bei FB kommentiert hatten: es gab reichlich Spuren.
Hieraus lässt sich ein mögliches Szenario abbilden. Er verunglückte auf dem Feld von Jan S. und man ließ es so aussehen, als wenn Arian in der Oste ertrunken sei – mit bewusst gesetzten Geruchs- und Fußspuren von Behrste bis zur nahgelegenen Oste.
Gast.123

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 09:18:18 Was war mit "strafbares Handeln" gemeint? Etwas, das an Arian bemerkt wurde
bereits beim Fund an dem Montag? Und weshalb ließ man das Ganze dann doch fallen – konnte kein Täter ermittelt werden?
Nicht zwingend. Ich bin überzeugt viel Wortklauberei die man bezüglich des Falls findet ist unnötig und stammt lediglich da her, dass sich Leute häufig nicht exakt oder teils unglücklich ausdrücken. War m.E schon immer so und ist auch noch so. Gab ja auch ellenlange Diskussionen über Shirt, Pulli, Longsleeve... für viele ist das langärmeliges ein Pulli, und alles dünne ein Shirt, etc.

Dass "strafbares Handeln nicht ausgeschlossen werden kann" , heißt meiner Meinung nach gar nichts.

Beispiel (alles rein hypothetisch)
Falls der Zustand beim Auffinden beispielsweise Würgemale nicht mehr erkennen lassen würde, lässt sich sagen:

- Es konnten keine strafbaren Handlungen nachgewiesen worden
Oder
- Es können strafbare Handlungen nicht ausgeschlossen werden
Oder (nun mein Favorit, da exakt )
- Der Zustand erlaubte weder den Nachweis noch Ausschluß von (typischen) strafbaren Handlungen (i.e. Erwürgen/ Ersticken/ Ertränken).
Gast.123

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 11:03:32 Hieraus lässt sich ein mögliches Szenario abbilden. Er verunglückte auf dem Feld von Jan S. und man ließ es so aussehen, als wenn Arian in der Oste ertrunken sei – mit bewusst gesetzten Geruchs- und Fußspuren von Behrste bis zur nahgelegenen Oste.
Und dann wieder auf die Wiese legen? Warum sollte man?

Und warum sollte man Spuren legen, wenn er dort verunglückt wäre?
Gast.123

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 07:40:27 Wie ist Deine Einschätzung zum Fundort?
Ordnest Du ihn auch als „schwierige Stelle“ ein?
Wahrscheinlich weiß bis heute niemand genau, ab wann Arian an der Fundstelle lag.
War es wohlmöglich auch hier wieder unglaubliches Pech bei der Suche, daß am 28.4. die Menschenkette am späten Nachmittag/frühen Abend von Norden kam und auf diesem Abschnitt noch nicht wieder „sauber“ aufgestellt war?
Wäre die Menschenkette von Süden (ab Elm) gestartet, hätte sie am 28.4. vormittags den Fundort deutlich geordneter - da von der Wiese kommend - erreicht.
Oder war tatsächlich noch am Leben.
Hypothese: Er lebte noch, versteckte sich als die Suchmannschaft kam tatsächlich im Binsenloch bis sie "endlich" weg waren und schleppte sich ausgehandelt, vollständig unterkühlt noch die paar Meter auf die Wiese zurück.
Interessant wäre wirklich zu wissen, inwieweit der Jäger oder andere Leute an diesem Ort "außerplanmäßig" gesucht haben, falls überhaupt.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast.123 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 12:02:43 Oder war tatsächlich noch am Leben.
Hypothese: Er lebte noch, versteckte sich als die Suchmannschaft kam tatsächlich im Binsenloch bis sie "endlich" weg waren und schleppte sich ausgehandelt, vollständig unterkühlt noch die paar Meter auf die Wiese zurück.
Interessant wäre wirklich zu wissen, inwieweit der Jäger oder andere Leute an diesem Ort "außerplanmäßig" gesucht haben, falls überhaupt.
Oft ist die Rede nur von Suchmannschaften. Dass dauerhaft Drohnen im Einsatz waren mit Wärmebildkamera,
wird gern unterschlagen und widerspricht diesem Hergang.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast.123 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 11:51:46 Nicht zwingend. Ich bin überzeugt viel Wortklauberei die man bezüglich des Falls findet ist unnötig und stammt lediglich da her, dass sich Leute häufig nicht exakt oder teils unglücklich ausdrücken. War m.E schon immer so und ist auch noch so. Gab ja auch ellenlange Diskussionen über Shirt, Pulli, Longsleeve... für viele ist das langärmeliges ein Pulli, und alles dünne ein Shirt, etc.

Dass "strafbares Handeln nicht ausgeschlossen werden kann" , heißt meiner Meinung nach gar nichts.

Beispiel (alles rein hypothetisch)
Falls der Zustand beim Auffinden beispielsweise Würgemale nicht mehr erkennen lassen würde, lässt sich sagen:

- Es konnten keine strafbaren Handlungen nachgewiesen worden
Oder
- Es können strafbare Handlungen nicht ausgeschlossen werden
Oder (nun mein Favorit, da exakt )
- Der Zustand erlaubte weder den Nachweis noch Ausschluß von (typischen) strafbaren Handlungen (i.e. Erwürgen/ Ersticken/ Ertränken).
Naja, wenn man exakte Wortlaute und Formulierungen mag, sollte man eventuell den vollständigen Absatz hinzuziehen aus dem Bericht der Cuxhavener?
Der Schreiber bringt die "strafbare Handlung" in Zusammenhang mit der Untersuchung. Zuvor habe es mit der StA Gespräche
gegeben über jene strafbare Handlung. Sprich vor dem Leichenfund sind Dinge passiert, die hierunter fallen würden. Bspl.:
Behinderung polizeilicher Maßnahmen. Störung der Totenruhe. Selbst die Vernachlässigung einer Aufsichtspflicht könnte damit gemeint sein.
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Sand11 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 07:40:27
Wahrscheinlich weiß bis heute niemand genau, ab wann Arian an der Fundstelle lag.
Wie lange kann eine Leiche auf einem offenen Feld unbemerkt bleiben?
Stichwort Schönwetter, Tiere, Aktion Mitte Mai, Drohnen, Feldkontrolle..
Sand11
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Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast.123 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 12:02:43 Oder war tatsächlich noch am Leben.
Hypothese: Er lebte noch, versteckte sich als die Suchmannschaft kam tatsächlich im Binsenloch bis sie "endlich" weg waren und schleppte sich ausgehandelt, vollständig unterkühlt noch die paar Meter auf die Wiese zurück.
Interessant wäre wirklich zu wissen, inwieweit der Jäger oder andere Leute an diesem Ort "außerplanmäßig" gesucht haben, falls überhaupt.
Das halte ich für ausgeschlossen.
Wir haben hier schon oft darüber sinniert, aber die Witterungsbedingungen waren bis in die Nacht von Freitag auf Samstag (die 5. Nacht nach dem Verschwinden) sehr widrig.
Spätestens 24 Stunden nach seinem Verschwinden wäre der Junge ausgekühlt gewesen.
Die Tage im April boten bereits 15 Stunden Tageslicht. Er wäre definitiv im Rahmen der Suchwoche irgendwo gesehen wurden, wenn er sich länger als 24 Stunden nach dem Verschwinden durch das Suchgebiet bewegt hätte.
Und er hätte - so vermute ich - irgendwann in seiner Verzweifelung auch akustisch auf sich aufmerksam gemacht (spätestens bei den ausgestrahlten Stimmaufnahmen seiner Mutter).
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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Gast.123 hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 11:51:46
Dass "strafbares Handeln nicht ausgeschlossen werden kann" , heißt meiner Meinung nach gar nichts.
Denke nicht, dass die StA Gespräche führt über "gar nichts".
Und dieses nichts hält die Redakteurin für erwähnenswert, so im
Stil eines Bloggers, der hinschreibt, hochlädt und sich nichts dabei denkt
Gast

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

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These
Familie S. hatte an dem Tag die Aufsicht für den Jungen. Der spielte am wässrigen Binsenloch unbeaufsichtigt und ertrank. Für alle beteiligten Parteien ungünstig, für Arian ein schlimmes Ende. Eine Weglaufstory wurde ersonnen, das Kind zwischengelagert. Geruchsspuren auf dem Feld waren bereits vorhanden, Fußspuren kamen an der Oste hinzu - bewusst gesetzt. So konzentrierte sich alles auf den Fluss. Zumal: "Autisten werden vom Wasser magisch angezogen".
Nicht nur entscheidet Jan S. sich gegen die polizeiliche Bitte/Anweisung, nichts an die Presse weiterzugeben, er fällt den Verantwortlichen in den Rücken mit "Warum habt ihr nicht gefunden" und "Die Leiche war sichtbar". Dass keiner weiß, seit wann und ob Arian lange dort lag, verrät ihn aus meiner Sicht. Getoppt wird das Ganze durch seine Aussage über das gelbe T-Shirt. Dass Arian genau das angehabt haben soll, kann die Polizei nicht bestätigen. Vermutlich war ihm klar, dass nach einer Info-Sperre nichts mehr an die Öffentlichkeit gelangen würde. Die Chance wurde genutzt. Bei der Version "weggelaufen und übersehen" hat er allerdings den Bogen überspannt. Was man nicht alles tut, um ja den Verdacht von sich zu lenken.
Wie gesagt, eine These.
Gast.123

Re: (UNGEKL.) TODESFALL ARIAN ARNOLD (6 †), BREMERVÖRDE-ELM, 2024

Ungelesener Beitrag von Gast.123 »

Gast hat geschrieben: Samstag, 19. Oktober 2024, 17:34:52 Denke nicht, dass die StA Gespräche führt über "gar nichts".
Und dieses nichts hält die Redakteurin für erwähnenswert, so im
Stil eines Bloggers, der hinschreibt, hochlädt und sich nichts dabei denkt
Dass nichts festgestellt wurde oder es keinen Hinweis gibt heißt nichts. Das ist der Knackpunkt.

Klar klopft die Staatsanwaltschaft sowas ab. Aber wenn die Antworten wie folgt sind "nein", "nein", "keine ahnung", "nein", dann heißt es "kein Hinweis". Das heißt nicht, dass sie über nichts sprechen.

Grundsätzlich (jetzt nicht auf die Redakteurin der CUX bezogen): Nur weil es einer Redakteurin oder einem Redakteur wichtig erscheint, heißt es nicht dass es wichtig ist. Die können grundsätzlich auch mal was missverstehen. That's life
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