ÖFFENTLICHE DISKUSSION Ungeklärte Fälle: Martin Bach, Tabita Cirvele, Heidi Dannhäuser, Anna E. (Herrieden), Sergej Enns, Nancy Förster, Denis Franke, Helga Frings, Monika Frischholz, Inga Gehricke, Leonie Gritzka, Jascha Hardenberg, Karl Erivan Haub, Ines Heider, Ina K. (Gorleben), Milina K. (Luckenwalde), Anett Carolin Kaiser, Baris Karabulut, Elke Kerll, Inka Köntges, Katrin Konert, Ralf Kottmann, Leitner/Baumgartner, Monika Liebl, Wolfgang Loh, Danuta Lysien, Jennifer M. (Bühl/Bremen), Alexandra May, Maddie McCann, Lars Mittank, Tanja Mühlinghaus, Mandy Müller, Mine O. (Duisburg), Harald Oelschläger, Alexandra R. (Nürnberg), Birgit Rösing (gen. Storck), Petra Schetters, Dirk Schiller, Émile Soleil, Rosi Strohfus, Anton Thanner, Hartmut Weiske
Geklärte Fälle: Vera B. (Datteln), Liam Colgan, Fritz Hagedorn, Kevin Hantl, Maria Henselmann, Rondk Kaniwar, Birgit Keller, Malina Klaar, Timo Kraus, Mike Mansholt, Marc Otto, Rainer Schaller, Sophie Sherpa, Jeannette Stehr, Annika T. (Seelze-Lohnde), Lars Wunder
Spion hat geschrieben:Für mich sieht es auf dem Foto so aus, als ob er auf dem Rücken lag. Denn nur in dieser Lage können die Beine angewinkelt und so weit auseinander liegen oder? Wenn man auf den Bauch fällt, haben die Beine doch eher automatisch eine andere Stellung. Oder irre ich mich? Auf alle Fälle muss viel mehr Wasser im Graben gewesen sein, als auf dem Foto.
Doch doch...geht auch. Er ist ertrunken - also ziemlich wahrscheinlich Gesicht unten...das passt auch zum Abdruck des Kopfes _ tief eingedrückt...selbst wenn das Wasser auf der Wiese stand...
Sollte er doch auf dem Rücken aufgefunden worden sein...wer fällt im Gehen über eine matschige Wiese nach hinten? Bei Volltrunkenheit wäre er doch gar nicht so weit in die Wiese gekommen...Drehender Fall? Wäre er dann mit dem Schädel hart aufgeschlagen? >>>Autopsie...
...oder wäre das dann doch eher ein Hinweis, dass er da abgelegt wurde?
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Fundstelle war Wehrlandstr. n i c h t Sieltiefsweg.
Und wie ich schon sagte ging die Hundespur weiter bis Eppingawehr.
Demnach müßte er wieder zurückgelaufen sein. was ich nicht glaube.
Könnte möglich sein, daß da was anderes hintersteckt.
Jedoch in diesem Moment und mit Rücksicht auf die Familie halte ich es nicht für angebracht
h i e r weiter darüber zu diskutieren.
Alle meine Beiträge sind als Hypothese gedacht und erheben keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Fundstelle war Wehrlandstr. n i c h t Sieltiefsweg.
Und wie ich schon sagte ging die Hundespur weiter bis Eppingawehr.
Demnach müßte er wieder zurückgelaufen sein. was ich nicht glaube.
Könnte möglich sein, daß da was anderes hintersteckt.
Jedoch in diesem Moment und mit Rücksicht auf die Familie halte ich es nicht für angebracht
h i e r weiter darüber zu diskutieren.
ok - tomte...aber führt nicht der Wehrlandweg zum Sieltiefsweg, gerade da, wo die Fundstelle ist? Ich kann`s nicht wirklich erkennen...wäre auch interessant, in welche Richtung er gelaufen sein könnte...
Ich halte es - gerade mit Rücksicht auf die Familie - sehr wichtig, dass das hier nicht erst in Monaten diskutiert wird...ist ja nicht verletzend...
Wäre ich in der Situation, ich würde selber trauern - und dankbar sein, wenn Andere derweil weiter nach Ursachen suchen...oder liege ich da falsch? Sagt`s mir!
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
Also ich habe nichts von einem Sieltiefsweg gelesen, es hieß immer nur auf einem Feld
Wehrlandstr. Die Bilder zeigen auch diese Str. mit dem Schild.
Hier einige Seiten vorher habe ich den Link eingegeben Openstreet-Map
Wenn Du da Jemgum eingibst, siehst Du alles ganz genau.
Zur Familie:
Man kann es so oder so sehen.
Ich denke aber, es ist besser, daß sie erstmal zur Ruhe kommen und nicht schon wieder
von aufregenden Dingen lesen oder hören. Das muß erstmal sacken.
Das ist aber nur meine Meinung.
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Spion hat geschrieben:Für mich sieht es auf dem Foto so aus, als ob er auf dem Rücken lag. Denn nur in dieser Lage können die Beine angewinkelt und so weit auseinander liegen oder? Wenn man auf den Bauch fällt, haben die Beine doch eher automatisch eine andere Stellung. Oder irre ich mich? Auf alle Fälle muss viel mehr Wasser im Graben gewesen sein, als auf dem Foto.
sagt Lars Schweigervater, er hätte eine Cola mit Korn getrunken, er sei nicht betrunken gewesen und er wollte nur zur Toilette gehen.
1. Warum sollte er seinen Schwiegervater anlügen, wenn er doch eigentlich nach Hause wollte?
2. Die Räumlichkeit der Feier ist sehr übersichtlich, man sitzt sozusagen um einen grossen Tisch und deshalb glaube ich dem Sch. Vater, das Lars nur eine Cola mit Korn getrunken hat. Wenn Lars sich betrunken hätte, so hätte er das sicherlich mitbekommen.
3. Wieso haben die Hunde plötzlich die Spur verloren?
4. Die Handysache ist mir noch ein Rätsel. Ich finde die Beiträge im Moment nicht wieder aber wenn ich mich recht erinnere, dann hat man das Handy und Kleingeld, in der Nähe des Feuerwehrhauses, am Strassenrand an einer Ecke gefunden und komischer Weise hatte man festgestellt, das Lars viel später als er aus dem Feuerwehrhaus verschwand, noch telefonierte.
Das passt für mich alles irgendwie nicht zusammen.
Da, wo der Körper am engsten mit der Erde kontaktiert, wächst über die Zeit am wenigsten Gras...
Liegt er auf dem Bauch, so "kontaktiert" am stärksten das Gesicht, der innere Brustkreis/ Schulter - , der Hüftbereich - und bei den Beinen die Oberschenkel, bei Rückenlage drückt sich der Hinterkopf ein, Rücken, Po, die Oberschenkel eben nicht so...in beiden Fällen liegen die Arme eher locker...
kurz: Es muss sich (theor.) anders abdrücken...
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Also ich habe nichts von einem Sieltiefsweg gelesen, es hieß immer nur auf einem Feld
Wehrlandstr. Die Bilder zeigen auch diese Str. mit dem Schild.
Hier einige Seiten vorher habe ich den Link eingegeben Openstreet-Map
Wenn Du da Jemgum eingibst, siehst Du alles ganz genau.
....
Guck auf maps.de..der Sieltiefsweg verläuft quasi parallel zum Wehrlandsweg...man kann die Runde Wehrlandweg /Sieltiefweg fahren ohne umzudrehen...
Interessant ist noch, dass, wenn er zu Fuss in den Wehrlandsweg eingebogen ist, er eine Abzweigung passieren musste und der Weg nicht immer geradeaus läuft, sondern Ecken...
Wenn seine Spur bis zum Eppingawehr führt - ja, dann muss er umgedreht haben...oder er ist dort erst mal in ein Auto eingestiegen...wurde später da abgeladen...?
alles merkwürdig!
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Was ich aber auch überhaupt nicht verstehen kann, ist, dass die Hunde seine Spur verloren haben. Wenn es denn so war, dass er den ganzen Weg zu Fuß gelaufen ist, hätten die Hunde auch die Spur den ganzen Weg verfolgen können. Oder?
Könnte es also nicht auch so sein, dass er dort, wo die Hunde die Spur verloren haben, in ein Auto gestiegen ist?
Und irgendwann ist irgendetwas passiert und er wurde auf dem Feld in den Graben gelegt?
Für mich ist es ehrlich gesagt schwer nachvollziehbar, dass er so betrunken gewesen sein soll, dass er komplett vom Weg abgekommen und auf einer Wiese gelandet ist, wo er dann in einen Graben stürzte.
Aber gut, ich war auch noch nie so betrunken, dass ich meinem Heimweg nicht mehr folgen konnte.
Was ich schreibe, ist nicht real. Es sind meine Träume
Spion hat geschrieben:Was ich auf dem Bild eingekreist habe, sieht aus wie der Abdruck eines Gürtels mit einer größeren Schnalle. Oder optische Täuschung?
Ja, die Stelle fiel mir auch auf....könnte sein...dann vorne...
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Pro Unfall
- Es gibt gelegentlich die seltsamsten Zufälle, die im Nachhinein schwer nach zu vollziehen sind (ähnlich final destination)
Contra Unfall
-Lars Wunder ist 1,5 km in die richtige Richtung an der Hauptstraße gelaufen (Hundespur) und dann plötzlich rechts neben einem Pferdestall in
den Acker gesprungen? Kaum glaubhaft.
-Danach 2km über nassen Acker in die falsche Richtung zu stolpern, ohne Licht, ist unabhängig vom Alkoholpegel,
kaum glaubhaft.
-Es gibt keine Person, die Lars Wunder an dem Abend, als stark alkoholisiert war genommen hat.
-Ein Handy kann man schon mal verlieren, aber auf unbeleuchteter Strecke dient es meistens als Lichtquelle, ein Verlust
sollte also schnell auffallen. Weiterhin ist das Zeitfenster von 1:30 „Ich geh pinkeln“ bis zur letzten Handy-Aktivität um
3:00 völlig ungeklärt.
-Es handelt sich beim Wasser nicht um einen „Graben“ sondern um ein „Rinnsal“ Richtung Graben
Pro Verbrechen
-Als Ablagestelle perfekt, jeder Ortskundige weiß, dass dieses Gebiet Schutzzone für Wildgänse ist. Vor dem 1.April darf
hier keine Landwirtschaft betrieben werden, Hubschrauber dürfen dort auch nicht fliegen.
Genug Zeit für die Natur, alle wichtigen Spuren zu beseitigen.
-Jeder Ortskundige weiß, dass in diesem Bereich keine Häuser stehen.
-Bis zum Ablage-Ort kann man mit dem PKW fahren, ein paar Meter weiter ist Ende. Es wurde somit das Maximum an
mobiler Entfernung zur Hauptstraße ausgeschöpft.
Contra Verbrechen
-Es fehlt das Motiv für einen evtl. Täter
-Es gibt keine Kampfspuren
-Das Obduktions-Ergebnis lautet „Ertrinken ohne Fremdeinwirkung“. Das schließt ein Verbrechen
natürlich aus. Somit war eine weitere Überprüfung zum Alkoholkonsum, Promillewert, Drogen oder
Medikamente (freiwillig oder unfreiwillig konsumiert) nicht notwendig.
Vielen Dank für das Bild und die Pro und Kontra Argumente.
An diesem Fall gibt mir der Leichenfundort zu denken, sowie die Zeitspanne zwischen Verlassen des Feuerwehrhauses und dem letzten Einloggen ins Handy. Offensichtlich scheint es auch so zu sein, dass LW nicht so viel auf der Feier getrunken hat, wie immer angenommen. Sein Schwiegervater hat es ja in dem einen Video bestätigt. Hinzu kommt noch, dass er die Feier ja nicht einfach grußlos verlassen hat, sondern dass er den beabsichtigten Toilettengang erwähnt hat. Warum sollte er das erwähnen und dann doch plötzlich nicht mehr an den Tisch zurückkehren?
Tja und nicht zu vergessen, was Du über den Fundort geschrieben hast als sehr geeigneten Ablageort. Das dort Wildgänse -Gebiet ist und vor April die Äcker nicht gedüngt / bestellt werden dürfen, würde natürlich eine Auffindung schön verzögern. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, wie man in einem Rinnsal ertrinken kann. Ich vermute, dass die Obduktion angesichts der langen Liegezeit keinen Aufschluss mehr über den Grad einer Alkoholisierung erbringen konnte. Nur die Todesursache Ertrinken konnte immerhin noch festgestellt werden. Die Todesumstände liegen meiner Meinung nach ziemlich im Dunkeln.
Wenn Ihr den Wehrlandweg bis zum Ende fahrt...dann biegt der Weg ja 90° nach links ab, weil ein grösserer Wassergraben (Dwarstief) - und dahinter wahrscheinlich ziemlich mooriges Land (Midlumer Tief) liegen...dann kurz danach wieder 90° Kurve und man ist im Sieltiefweg, der wieder nach Midlum zurückfürt...Man kommt also mit dem Auto glatt rum...ohne umkehren (kleiner landwirtsch. Weg - umdrehen schwierig bis unmöglich...)
Es ist vom Ort km weit entfernt und in entgegengesetzter Richtung zur Ems. Eigentlich an Eintönigkeit nicht zu überbieten...
Jemand, der wusste, dass Lars eine Lieblingsstelle an der Ems hatte, ...und der auf die Suche eher in diese Richtung spekulierte?
Hat jemand Lars dort in das Dwarstief (s. Karte >>> "Graben") geworfen, damit er verschwinde? Das über den Winter hochsteigende Wasser hat ihn dann schliesslich in die Wiese gespült (wie wir wissen, kommen Leichen irgendwann nach oben...) - und als das Wasser wieder sank, lag er da über Wochen...?
Deswegen wurde er auch nicht durch die Drohnen und Helikopter erkannt...?
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@AngRa: Die Bestimmung des Promillewertes ist jederzeit möglich. Der veränderte Wassergehalt des Blutes bei Leichen muss bei der Alkoholbestimmung berücksichtigt werden.
Neben dem Blut aus der Oberschenkelvene sollten, wenn möglich, weitere Proben wie beispielsweise Urin, Glaskörperflüssigkeit oder Liquor entnommen und untersucht werden. Bei fäulnisveränderten Leichen, von denen kein Blut mehr gewonnen werden kann, ist die Ethanolbestimmung im Skelettmuskel die adäquateste Methode.
@ Mond: Auf keinen Fall möchte ich betroffenen Freunden oder Angehörigen zu nahe treten, aber:
-ungenaue Zeit-Angaben der Anwesenden über das Verlassen des Gebäudes (schwankend zwischen 1.00 und 3:00)
-ungenaue Angaben über den Promille-Zustand (ich wohne selber auf dem Lande, hier weiß jeder immer ganz genau, ob ich dicht war, oder nicht)
- auf einem größeren Dorffest sollte der stille Abgang kaum auffallen, habe ich auch schon häufiger gemacht. Aber bei einem kleinen Kreis von 4-5 Personen - dort sollte die Aussage „Ich geh kurz pinkeln“, nach 20 min. gewisse Fragen aufwerfen.
@Mrs.Murmur: die Drohne und der Helikopter haben nur den Bereich der Deiche an der Ems abgesucht.
Mond hat geschrieben:Und von der Feier kommt keiner in Betracht?
Lars war doch an dem Abend von seiner Mutter nach Jemgum gefahren worden...später fuhr er mit Kameraden wieder zurück nach Critzum...Offenbar beschäftigte ihn etwas - sonst wäre er nicht so lange nach draussen gegangen,...
warum fuhr er nicht gemeinsam mit den Anderen mit?
Kam es da zu Differenzen mit Jemandem? War z.B. Jemand losgefahren und hatte ihn stehen lassen?
Hatte er vllt doch mit einer Person schon länger einen Konflikt?
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