Heckengäu hat geschrieben: ↑Freitag, 01. Dezember 2023, 21:02:57
Mit diesen nun bekannt gewordenen Details um Zeiten und Zellen und exakte Zeitabschnitte und -angaben aka "Der 79 Sekunden Mord mit versuchter Vergewaltigung" rückt ein profaner Unfall beim versuchten Austreten in den Blickpunkt der Wahrscheinlichkeit.
Die Hose war schon unten dann rutscht sie auf dem pitschnassen Untergrund mit einem gellenden Schrei aus und stürzt rücklings in den Bärbach.
Alle Verletzungen sind in den wild wirbelnden Wassern an Pfeilern und Rohren entstanden. Wenn die Kripo sagt dass das nicht möglich ist, weil Körper immer in der Mitte von Durchlässen in der schnellsten Strömung getrieben werden, so ist das sicher richtig, unter normalen Verhältnissen, aber nicht bei einem Wasserhöchstand von einem Meter über dem normalen Flussniveau der Prien und hoher Fliessgeschwindigkeit in ganzer Breite.
Nebenbei bemerkt: Es ist respektlos, willfährig und infam, dem verstorbenen Mädchen per se Alkoholgewöhnung anzuhängen.
Es gibt sowohl auch Frauen wie Männer die schlicht und einfach mehr vertragen - ohne jedes "Training".
Dazu gibt es noch die Ergänzung, dass leblose Körper mit dem Gesicht nach unten treiben, in der Mitte des gerade verlaufenden Stroms die Fließgeschwindigkeit schneller ist, als am Rand, außer in den Kurven, dort fließt das Wasser in der Außenkurve am schnellsten und dass immer die Tendenz besteht, dass ein langer, schmaler Körper quer zur Strömungsrichtung fließt.
Dazu kommen noch die planmäßig eingebauten Schwellen im Fluss, die Wasserwalzen erzeugen sollen, um somit dem Fluss (aufgrund des permanten Zuflusses von Totwasser, gereinigten Fäkalabflüssen) mehr Sauerstoff zuzuführen (siehe drüben S. 89).
Wenn sich nun, wie gutachterlich dargestellt, nach viel Regen die Wassermenge ca versechsfacht und die Fließgeschwindigkeit stark zunimmt, werden aus diesen ansich überschaubar Wasserwirbeln kräftige, größere Wasserwirbel mit größerer Kraft und Wucht für den nicht mehr reagierenden leblosen Körper. Fraglich bleibt aus eigener Betrachtung, ob die gutachterlichen 10km/h bei Hochwasserstand realistisch sind.
Deine Aufregung in Sachen 2,06 Promille bei einer jungen Frau ist unverständlich, auch geht es hier nicht um sexistische Erwägungen Mann/Frau. Daher gehen Deine Unterstellungen an die weiteren Teilnehmer ins Leere. Beachtlich sind 2,06 Promille in jefem Fall, auch wenn Hanna sportlich war und über einen einen guten Stoffwechsel verfügte.
Bekannt ist aber auch: wenn man im Suff nach stundenlangem Verweilen im angewärmten Disco-Mief plötzlich an die frische Luft kommt, fühlt man sich erst einmal besoffener als zuvor drinnen und 2,06 Promille ist in jedem Fall ein Wert mit Ausfallerscheinungen, egal ob Frau oder Mann, egal ob in gutet Kondition oder nicht.
Wenn die Leber eines toten Körpers nicht mehr arbeitet und man davon ausgeht, dass der Ertrinkungstod recht schnell ei trat, dürfte es zwischen den Promillewerten zwischen Verlassen Eiskeller und Fundort keine nennenswerten Unterschiede
geben.
Unumstritten dürfte auch sein, dass selbst der Hochwasser führende Bärbach noch reichlich Stehhöhe hatte, so dass eine sportliche und junge, große Person bei allen Sinnen auch bei Dunkelheit noch die Chance gehavt haben dürfte, mit dem Kopf oben zu bleiben bzw sich mit 1,86m auf die Uferseite zu strecken, wenn der Bach nicht reißendes Wasser hatte.
Entweder war sie so besoffen, dass sie nicht mehr in der Lage war, den Naturkräften zu widerstehen oder die körperlichen Einwirkungen eines Täters hatten sie schon außer Gefecht gesetzt, so dass daher keine Wehr gegen die natürlichen Kräfte mehr möglich war.
Aufgrund gutachterlicher Aussagen blieb auch fraglich, ob Hanna zum Schluss absichtlich auf die Telefontaste zu den Eltern drücke oder nicht, oder ob es noch im Untergang der Versucht war, das Licht des mobil-phones einzuschalten.
Gutachterlich zu wrnig hinterfragt wurde bislang die Höhe der Fließgeschwindigkeit bei Hochwasser und die daraus resultierende Höhere Wucht der größeren Wassermengen (noch Stunden später hatten die Polizisten im Zuge de4 Leichenbergung ihre Not, sich im Wasser halten zu können.
Dort wo der Bärbach in die Prien mündet, liegen an der Bachmündung große Steine in der Prien, die bei Normalpegel umflossen werden. Auch hier ist fragwürdig, ob ein lebloser Körper hieran vorbeikommt.