MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Der Maintower Kriminalreport zum Thema Tristan :
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... 57888.html
Verdächtig ist nach wie vor der Zopfmann. Kommissar Fey erwähnt in diesem Bericht einen pensionierten Hinweisgeber , der ihn wohl in einem anderen Fall aus dem Ausland angerufen hat. Vielleicht ergibt sich auch im Fall Tristan in dieser Richtung noch etwas.
http://www.hr-fernsehen.de/sendungen-a- ... 57888.html
Verdächtig ist nach wie vor der Zopfmann. Kommissar Fey erwähnt in diesem Bericht einen pensionierten Hinweisgeber , der ihn wohl in einem anderen Fall aus dem Ausland angerufen hat. Vielleicht ergibt sich auch im Fall Tristan in dieser Richtung noch etwas.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Wenn ich mir das Phantombild vom "Zopfträger" so ansehe, dann scheint dieser vom Typ her, zumindest kein Osteuropäer zu sein. Nach der Tat aber wie vom Erdboden verschluckt ...
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Der Zopfmann hat doch ein auffälliges Äußeres. Wie kann es sein, dass ihn niemand mehr gesehen hat nach der Tat, kein Nachbar, kein Bekannter ? Vielleicht hat er sich doch ins Ausland abgesetzt? Wieso hat er keine weiteren Taten begangen? Lebt er vielleicht nicht mehr?
Es gibt doch so einige Hinweise, die zum Täter führen müssten. Da müsste doch mehr drin sein, was die Suche nach ihm anbelangt.
Es gibt doch so einige Hinweise, die zum Täter führen müssten. Da müsste doch mehr drin sein, was die Suche nach ihm anbelangt.
Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Ich finde es schrecklich.dass Tristans,Grab eingeebnet wird.<er darf nicht vergessen werden.
Wenn die neue Spur stimmt warum meldet sich der Zeuge erst jetzt? ,wegen der Schwigepflicht?
Unfassbar.
Wenn die neue Spur stimmt warum meldet sich der Zeuge erst jetzt? ,wegen der Schwigepflicht?
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Welche neue Spur?
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@talidatalida hat geschrieben:Welche neue Spur?
AngRa hat am 26. März einen Link eingestelllt. In dem Videobericht sagt der langjährige Ermittler Uwe Fey, dass er derzeit einem neuen Hinweis nachgeht. Ich hoffe, sehr dass der Täter endlich gefasst werden kann.
Am 26. März war ich an Tristans Grab, ich hatte schon befürchtet, dass es nicht mehr existiert. Ich habe von beidem Bilder gemacht.
- Dateianhänge
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- Grab Tristan2.jpg (524 KiB) 7663 mal betrachtet
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- Gedenkstätte Tristan2.jpg (644.64 KiB) 7663 mal betrachtet
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Ich habe auch die Extra Ausgabe des Kriminalreport Hessen angesehen und bei dem Fall läuft
mir immer wieder besonders kalt ein Schauer den Rücken herunter.
Auch finde ich es schlimm, dass man den Täter bis heute nicht gefunden hat, obwohl es ja sehr wohl Spuren gibt und mehrere Menschen, den Täter vor und nach der Tat nachweislich gesehen haben.
Doch warum taucht der Zopfträger nirgends mehr auf bzw. wieso wurde er nicht mehr straffällig?
Dass der Täter mitten unter uns noch im Frankfurter Raum lebt wie der Fallanalytiker Herr Horn sagte, ist doch wohl eher unwahrscheinlich, da ja damals alle männlichen Bewohner der westlichen Stadtteile ihre Fingerabdrücke abgeben mussten, oder wie sehr Ihr das?
Die Frage ist ja auch, wie gut man damals Pendler kontrolliert hat bzw. inwiefern dies überhaupt möglich war...
Ich wünsche mir, dass die neue Spur, von der im KR Hessen berichtet wurde, endlich zu Tristans Mörder führt oder dass diese Person ein Gewissen hat und sich endlich bei der Polizei meldet.
Laut Herrn Rettenberger vom Krim. Institut Wiesbaden sei ja nicht auszuschließen, dass dieser Mensch auch Reue empfinden könne.
Auch ist ja denkbar, dass der Täter hier in diesem Forum mit ließt und er vielleicht doch selbst noch den Mut fasst, sich der Polizei zu stellen!
mir immer wieder besonders kalt ein Schauer den Rücken herunter.
Auch finde ich es schlimm, dass man den Täter bis heute nicht gefunden hat, obwohl es ja sehr wohl Spuren gibt und mehrere Menschen, den Täter vor und nach der Tat nachweislich gesehen haben.
Doch warum taucht der Zopfträger nirgends mehr auf bzw. wieso wurde er nicht mehr straffällig?
Dass der Täter mitten unter uns noch im Frankfurter Raum lebt wie der Fallanalytiker Herr Horn sagte, ist doch wohl eher unwahrscheinlich, da ja damals alle männlichen Bewohner der westlichen Stadtteile ihre Fingerabdrücke abgeben mussten, oder wie sehr Ihr das?
Die Frage ist ja auch, wie gut man damals Pendler kontrolliert hat bzw. inwiefern dies überhaupt möglich war...
Ich wünsche mir, dass die neue Spur, von der im KR Hessen berichtet wurde, endlich zu Tristans Mörder führt oder dass diese Person ein Gewissen hat und sich endlich bei der Polizei meldet.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@MarcelMarcel hat geschrieben:Ich habe auch die Extra Ausgabe des Kriminalreport Hessen angesehen und bei dem Fall läuft
mir immer wieder besonders kalt ein Schauer den Rücken herunter.
Auch finde ich es schlimm, dass man den Täter bis heute nicht gefunden hat, obwohl es ja sehr wohl Spuren gibt und mehrere Menschen, den Täter vor und nach der Tat nachweislich gesehen haben.
Doch warum taucht der Zopfträger nirgends mehr auf bzw. wieso wurde er nicht mehr straffällig?
Dass der Täter mitten unter uns noch im Frankfurter Raum lebt wie der Fallanalytiker Herr Horn sagte, ist doch wohl eher unwahrscheinlich, da ja damals alle männlichen Bewohner der westlichen Stadtteile ihre Fingerabdrücke abgeben mussten, oder wie sehr Ihr das?
Die Frage ist ja auch, wie gut man damals Pendler kontrolliert hat bzw. inwiefern dies überhaupt möglich war...
Ich wünsche mir, dass die neue Spur, von der im KR Hessen berichtet wurde, endlich zu Tristans Mörder führt oder dass diese Person ein Gewissen hat und sich endlich bei der Polizei meldet.
Laut Herrn Rettenberger vom Krim. Institut Wiesbaden sei ja nicht auszuschließen, dass dieser Mensch auch Reue empfinden könne.
Auch ist ja denkbar, dass der Täter hier in diesem Forum mit ließt und er vielleicht doch selbst noch den Mut fasst, sich der Polizei zu stellen!
Ich finde es auch unbegreiflich, dass der Täter mit diesem doch sehr auffälligen Merkmal im Gesicht (Narbe an der Oberlippe) nicht gefunden werden konnte. Natürlich könnte es sein, dass dieser Mann nicht aus Frankfurt stammt, sondern z.B. ein Pendler war. Er hat dann eventuell in Höchst oder Umgebung gearbeitet und ist am Wochenende nach Hause gefahren. Da kann es leicht vorkommen, dass so jemand nicht erfasst und zur Fingerabdruckabgabe geladen wurde.
Ich tippe aber eher, dass sich der Mann in Frankfurt bzw. Höchst und Umgebung längere Zeit aufhielt ohne gemeldet gewesen zu sein. Dann stellt sich die Frage, wo er gewohnt hat. Irgendjemand muss ihn doch gekannt und auf dem Phantombild wiedererkannt haben.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@Agatha Christie:@Marcel
Ich finde es auch unbegreiflich, dass der Täter mit diesem doch sehr auffälligen Merkmal im Gesicht (Narbe an der Oberlippe) nicht gefunden werden konnte. Natürlich könnte es sein, dass dieser Mann nicht aus Frankfurt stammt, sondern z.B. ein Pendler war. Er hat dann eventuell in Höchst oder Umgebung gearbeitet und ist am Wochenende nach Hause gefahren. Da kann es leicht vorkommen, dass so jemand nicht erfasst und zur Fingerabdruckabgabe geladen wurde.
Ich tippe aber eher, dass sich der Mann in Frankfurt bzw. Höchst und Umgebung längere Zeit aufhielt ohne gemeldet gewesen zu sein. Dann stellt sich die Frage, wo er gewohnt hat. Irgendjemand muss ihn doch gekannt und auf dem Phantombild wiedererkannt haben.
Das wäre natürlich denkbar ja.
In einer alten Reportage wurde ja auch damals vom ersten Analytiker der kurz nach der Tat hinzugezogen wurde, gesagt, dass der Täter eher zurückgezogen lebt, ein schlechtes Ausdrucksvermögen und ungepflegtes Äußere habe. Das mit dem zurückgezogen, isoliert leben, würde natürlich erklären, warum er vielleicht niemandem wirklich auffällt.
Auch denkbar ist natürlich, dass sich der Täter auf der Flucht befindet seit dem oder er schon gar nicht mehr am leben ist.
Auch kann man vielleicht heute darüber nachdenken, dass der Mann den Zopf gar nicht mehr trägt, sprich, dass er sein Äußeres extrem verändert hat, da er ja weiß, dass er weltweit gesucht wird.
Dem Anruf, der damals bei der Polizei einging, dem messe ich wie auch Herr Fey keine Bedeutung bei.
Das scheint mir eher ein Trittbrettfahrer gewesen zu sein.
Oder wie siehst Du das @Agatha Christie?
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@GastGast hat geschrieben:
@Agatha Christie:
Das wäre natürlich denkbar ja.
In einer alten Reportage wurde ja auch damals vom ersten Analytiker der kurz nach der Tat hinzugezogen wurde, gesagt, dass der Täter eher zurückgezogen lebt, ein schlechtes Ausdrucksvermögen und ungepflegtes Äußere habe. Das mit dem zurückgezogen, isoliert leben, würde natürlich erklären, warum er vielleicht niemandem wirklich auffällt.
Auch denkbar ist natürlich, dass sich der Täter auf der Flucht befindet seit dem oder er schon gar nicht mehr am leben ist.
Auch kann man vielleicht heute darüber nachdenken, dass der Mann den Zopf gar nicht mehr trägt, sprich, dass er sein Äußeres extrem verändert hat, da er ja weiß, dass er weltweit gesucht wird.
Dem Anruf, der damals bei der Polizei einging, dem messe ich wie auch Herr Fey keine Bedeutung bei.
Das scheint mir eher ein Trittbrettfahrer gewesen zu sein.
Oder wie siehst Du das @Agatha Christie?
Dass der Täter zurückgezogen gelebt haben wird, vermute ich auch. Aber er muss doch wenigstens ab und zu unter Menschen gegangen sein, wie hat er sonst seine Einkäufe erledigt?
Wenn ich mir das Phantombild des möglichen TV anschaue, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass er ein sog. Freigänger oder auf Hafturlaub gewesen sein könnte. Irgendetwas im seinem Erscheinungsbild kann ich nicht einordnen. Falls er Hafturlaub hatte, gab es wahrscheinlich familiäre oder freundschaftliche Verbindungen zu Höchst und Umgebung.
Falls er ein Freigänger war, hätte ihn jemand in der JVA erkennen müssen, meine ich. Die Fotos sollen ja überall ausgehangen haben.
Er selbst muss auch mitbekommen haben, dass er gesucht wurde und hätte sich bei der Polizei melden können, wenn er mit der Tat nichts zu tun hat. Also denke ich schon, dass das Bild den TV zeigt.
Sein Äußeres wird er mittlerweile ganz sicher verändert haben und ich hoffe sehr, dass er noch lebt. Er muss nach meiner Ansicht auch später noch irgendwo aufgefallen sein, weil jemand mit solch einer abstoßenden psychischen Störung diese Probleme nicht über Nacht los wird.
Vielleicht trug er 1998 die langen Haare nicht immer zum Zopf gebunden, sondern manchmal auch offen. Und womöglich hat er die Haare abgeschnitten und sich einen Bart wachsen lassen, als er sich auf dem Phantombild erkannt hat. Das reicht manchmal schon aus, um unerkannt zu bleiben. Bei mir hätte er damit wahrscheinlich Erfolg gehabt. Er könnte daher meiner Ansicht nach durchaus längere Zeit in der Gegend verbracht haben als bisher angenommen. Vielleicht lebt er heute noch dort.
Dem Anruf bei der Polizei messe ich auch keine Bedeutung bei. Da hat sich jemand wahrscheinlich einen geschmacklosen Scherz erlaubt.
Im September/Oktober 1999 wurde Tristans Grab geschändet. Unbekannte hatten wohl ziemlich viel Erdreich ausgehoben. Wer macht sowas?
https://www.mopo.de/erst-vor-einer-woch ... n-19010598
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Kurt-Friedhelm Steinwegs
Den Fall der Bestie vom Niederrhein müßt ihr euch mal anlesen. Passt teilweise auf den Mord an Tristan. Offiziell ist seine Haft ich glaube 1994 bereits abgesessen. Er ist scheinbar in SV untergebracht. Wenn so ein Mann allerdings mal ein Wochenende raus darf, würde mich das nicht wundern. Den Verdacht habe ich auch einmal nach Frankfurt zur Mordkommission gemailt. Demnach liege ich wohl falsch.
Ich frage mich auch, ob die Narbe an der Oberlippe vielleicht Herpes gewesen sein könnte, das heilt ja wieder.
Den Fall der Bestie vom Niederrhein müßt ihr euch mal anlesen. Passt teilweise auf den Mord an Tristan. Offiziell ist seine Haft ich glaube 1994 bereits abgesessen. Er ist scheinbar in SV untergebracht. Wenn so ein Mann allerdings mal ein Wochenende raus darf, würde mich das nicht wundern. Den Verdacht habe ich auch einmal nach Frankfurt zur Mordkommission gemailt. Demnach liege ich wohl falsch.
Ich frage mich auch, ob die Narbe an der Oberlippe vielleicht Herpes gewesen sein könnte, das heilt ja wieder.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Ich bin zufällig auf einen älteres Video von Spiegel-TV gestoßen. Darin bestätigt eine Zeugin etwa ab Minute 8:48, dass ein Mann, der dem Phantombild ähneln soll, in Tristans Begleitung gesehen wurde.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Es ist gut möglich, dass der Phantombild-Mann Tristans Mörder ist. Ich glaube es war Tristans Lehrerin, die den Mann in Tristans Begleitung gesehen hat. Der Mann muss sich damals zur Tatzeit in Höchst und Umgebung aufgehalten haben. Allerdings gibt es keine Zeugen, die etwas darüber aussagen konnten, wo er gewohnt hat, dass er ihr Nachbar oder ihr Arbeitskollege war. Das gibt mir immer wieder zu denken. Vielleicht hat sich der Phantom Mann damals "illegal" in Frankfurt aufgehalten und kam eigentlich aus dem Ausland. Er könnte zu einer Arbeitskolonne gehört haben, deren Mitarbeiter irgendwo in Baubuden gewohnt haben und illegal gearbeitet haben, vielleicht auf dem Bau. Nach der Tat hat sich der Phantom-Mann dann wieder in die Heimat abgesetzt. Vom Aussehen her hätte er ansonsten Nachbarn und Arbeitskollegen / Freunden auffallen müssen, denn er sah schon etwas speziell aus. Die anderen aus der Kolonne und der Chef haben sich vielleicht auch abgesetzt, bzw. sich nicht gemeldet um nicht aufzufliegen. Das sind halt alles so Ideen, die manchmal im Kopf herumgehen.
Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Ein mögliches, jedoch halbes Szenario...Weitere/Andere Vervollständigungen, gewünscht!
Hm, was wäre denn eigentlich passiert, oder anders gefragt, wie wäre denn der Vorfall/Mord an Tristan untersucht und angegangen worden ohne diese Nachtat? Wenn man sich die Verstümmelungen und das Kannibalen/Ritualgetue einmal wegdenkt.
Gehen wir mal von einer, wie auch immer, ausgeuferten Auseinandersetzung aus. Ein möglicher "Revierkampf", zwischen Tristan und zwei Gleichaltrigen, vielleicht auch 2,3 Jahre älter. Sagen wir mal zwei 15-jährige gegen Tristan. Man fängt schon oberhalb der Bach-Böschung an sich zu prügeln. Für eventuelle Zeugen, könnte es noch aussehen, wie eine Jungs-Balgerei.
Tristans Kontrahenten, prügeln Ihn runter zum Bach. Tristan war ein Junge, der sich in "seinem" Revier am Bhf Höchst schon öfter mal behauptete. Der Junge wehrt sich, er kann sogar kurz entkommen und flieht Richtung Tunnel. So rekonstruierten es Experten. Bei einem wesentlich älteren Angreifer oder sogar einem Söldner/ Kommando, Militär etc.hätte der Junge doch wohl kaum, bzw. nicht mal den Hauch einer Chance auf Gegenwehr gehabt. Geschweige denn gar fliehen können. Von daher könnte man schon annehmen, Tristan kämpfte mit zumindest noch "Jugendlichen" Rivalen. Doch zwei gegen Einen ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
Tristan führte ein Messer bei sich. Ich denke, er könnte seine letzte Chance nur noch darin gesehen haben diese Waffe zu benutzen.
Dies könnte dem Jungen mitunter zum Verhängnis geworden sein. Auch seine Gegner haben Klingen. Die Sache eskaliert. Einer, der Beiden schlitzt Tristan die Kehle auf und lässt Ihn auf dem Betonsims den Kopf zum Bach gesunken erstmal so liegen. Jetzt erfolgt das oftmals diskutierte ausbluten oder quasi Schächten, wenn man so will. Der Junge blutet erst mal aus. So weit, so gut. Bis hierhin erst mal Stopp.
Bei dieser Version, gehe ich nämlich davon aus, das die beiden Jungs keineswegs, keiner der Beiden, auch nur ansatzweise einen derartigen Eingriff, inkl.dem Entfernen der Hoden im Stande sind vor zu nehmen.
Die Frage, die sich ergibt, "was" jetzt? "Was" könnte in den nächsten 100 Minuten, also bis die Polizei im Tunnel den eigentlichen, richtigen und offiziellen Tatort stellt (ca.17.10 Uhr!) in eben, jenem Liederbachtunnel und ganz speziell mit Tristan Brübach geschehen sein? Und warum?
Nur zur Erinnerung, bei dieser These liegt ein toter,blonder Junge mit aufgeschnittener Kehle unterhalb eines Migrantenviertels im Tunnel Frankfurt Höchst.
Doch, was geschah dort noch und warum? Da mich der Fall nicht los lässt und ich auch nicht die eine, reine, echte Hauptlösung zu finden vermag, bin ich für jeden Vorschlag dankbar.3
Hm, was wäre denn eigentlich passiert, oder anders gefragt, wie wäre denn der Vorfall/Mord an Tristan untersucht und angegangen worden ohne diese Nachtat? Wenn man sich die Verstümmelungen und das Kannibalen/Ritualgetue einmal wegdenkt.
Gehen wir mal von einer, wie auch immer, ausgeuferten Auseinandersetzung aus. Ein möglicher "Revierkampf", zwischen Tristan und zwei Gleichaltrigen, vielleicht auch 2,3 Jahre älter. Sagen wir mal zwei 15-jährige gegen Tristan. Man fängt schon oberhalb der Bach-Böschung an sich zu prügeln. Für eventuelle Zeugen, könnte es noch aussehen, wie eine Jungs-Balgerei.
Tristans Kontrahenten, prügeln Ihn runter zum Bach. Tristan war ein Junge, der sich in "seinem" Revier am Bhf Höchst schon öfter mal behauptete. Der Junge wehrt sich, er kann sogar kurz entkommen und flieht Richtung Tunnel. So rekonstruierten es Experten. Bei einem wesentlich älteren Angreifer oder sogar einem Söldner/ Kommando, Militär etc.hätte der Junge doch wohl kaum, bzw. nicht mal den Hauch einer Chance auf Gegenwehr gehabt. Geschweige denn gar fliehen können. Von daher könnte man schon annehmen, Tristan kämpfte mit zumindest noch "Jugendlichen" Rivalen. Doch zwei gegen Einen ist dann nur noch eine Frage der Zeit.
Tristan führte ein Messer bei sich. Ich denke, er könnte seine letzte Chance nur noch darin gesehen haben diese Waffe zu benutzen.
Dies könnte dem Jungen mitunter zum Verhängnis geworden sein. Auch seine Gegner haben Klingen. Die Sache eskaliert. Einer, der Beiden schlitzt Tristan die Kehle auf und lässt Ihn auf dem Betonsims den Kopf zum Bach gesunken erstmal so liegen. Jetzt erfolgt das oftmals diskutierte ausbluten oder quasi Schächten, wenn man so will. Der Junge blutet erst mal aus. So weit, so gut. Bis hierhin erst mal Stopp.
Bei dieser Version, gehe ich nämlich davon aus, das die beiden Jungs keineswegs, keiner der Beiden, auch nur ansatzweise einen derartigen Eingriff, inkl.dem Entfernen der Hoden im Stande sind vor zu nehmen.
Die Frage, die sich ergibt, "was" jetzt? "Was" könnte in den nächsten 100 Minuten, also bis die Polizei im Tunnel den eigentlichen, richtigen und offiziellen Tatort stellt (ca.17.10 Uhr!) in eben, jenem Liederbachtunnel und ganz speziell mit Tristan Brübach geschehen sein? Und warum?
Nur zur Erinnerung, bei dieser These liegt ein toter,blonder Junge mit aufgeschnittener Kehle unterhalb eines Migrantenviertels im Tunnel Frankfurt Höchst.
Doch, was geschah dort noch und warum? Da mich der Fall nicht los lässt und ich auch nicht die eine, reine, echte Hauptlösung zu finden vermag, bin ich für jeden Vorschlag dankbar.3
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@Lupin
Wie kommst du auf 100 Minuten? So lange lag Tristan dort nicht. Der Täter wurde sehr wahrscheinlich bei der Tatausübung aus einiger Entfernung von Jugendlichen gesehen.
Wie kommst du auf 100 Minuten? So lange lag Tristan dort nicht. Der Täter wurde sehr wahrscheinlich bei der Tatausübung aus einiger Entfernung von Jugendlichen gesehen.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
@Agatha Christie ... die 100 Min. ergeben sich zwischen Sichtung des Phantoms durch die Kinder um ca. 15.30 und dem Leichenfund um ca. 17.10 Uhr.
@Lupin .. ein sehr guter Ansatz
in dieser Zeitspanne könnte durchaus ein Nachtatgeschehen passiert sein - durch eine andere Person - zur Vertuschung/Verdeckung des Tatgeschehens und um vom eigentlichen Täter abzulenken.
@Lupin .. ein sehr guter Ansatz
in dieser Zeitspanne könnte durchaus ein Nachtatgeschehen passiert sein - durch eine andere Person - zur Vertuschung/Verdeckung des Tatgeschehens und um vom eigentlichen Täter abzulenken.
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Yes, genau dat denke ich auch. Man wollte mit der Verstümmelung Tristans, von der ersten Tat, also die Messerstiche, die Hämatome und vor Allen dem Kehlschnitt mit Todesfolge, ablenken. Und damit auch Tristans Angreifer aus den Fokus bringen....zur Vertuschung/Verdeckung des Tatgeschehens und um vom eigentlichen Täter abzulenken.
Man wollte die Beiden aus der Schusslinie nehmen und eine riesige und intensive Ermittlungsaktion in seinem Viertel verhindern. Was doch auch funktioniert hat. Sicher, gab es 1998 ein riesiges Polizeiaufgebot, doch waren sofort und ausschließlich diese Verstümmelungen Programm. Man hatte nie in Erwägung gezogen, das es sich um zwei voneinander unabhängige Taten handeln könnte.
Es hieß sofort: "So viele Hämatome, Messerstiche und ein Kehlschnitt. Doch der Täter, ließ noch immer nicht von dem Jungen ab!"
Ein Fehler, meiner Meinung nach. Denn, der/bzw. die Täter, ließen von Ihm ab. Jedoch fügte Ihm eine dritte Person dann die Verstümmelungen zu.
Niemand sprach nach dem Leichenfund Tristans von einer möglichen Auseinandersetzung mit Migranten, oder dergleichen.
Es war nur noch von Ritualmord, "Sexualstraftat", Kannibalen und vor Allem "Einzeltäter" die Rede. Auch, dank des Zopfmannes. Denn durch die Zeugensichtung der 3 Jugendlichen, war man vollends von einem Einzeltäter überzeugt.
Also, bitte keinesfalls falsch verstehen. Ich habe mit rechtem Gedankengut nichts am Hut. Und ich bin mir auch nicht sicher, in wie weit Tristan eventuell eine Mitschuld trägt. Aber auch ich glaube, die schweren Verstümmelungen dienten der Vertuschung der eigentlichen Tat. So bescheuert sich das nun mal anhören mag.
- DB Cooper
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Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Bei einer Auseinandersetzung mit Jugendlichen hätte es mehrere Stichverletzungen gegeben. Auch das Ausbluten lassen funktioniert nachher nicht mehr. Dazu hätte man dann sehr viel Mehr Spuren gefunden. Angefangen mit DNA bis hin zu Fingerabdrücken und z.B. Faserspuren. Und das der Polizei das nicht aufgefallen wäre, halte ich für ausgeschlossen.
Re: MORDFALL TRISTAN BRÜBACH (13 †), FRANKFURT/MAIN, 1998
Ich denke mal, dass Tristans Mörder die Tat wirklich gut geplant haben muss.
Laut Ausrechnungen der Ermittler und auch der Rechtsmedizin hat Tristans Mörder für die Tat 15 Minuten gebraucht und die Schnittsetzungen sollen ja auch sehr professionell gesetzt worden sein, was beispielsweise für einen Stundenten der Medizin sprechen könnte, aber nicht muss (der Täter soll 1998 nach Einschätzung der Profiler zwischen 25 und 35 Jahren alt gewesen sein).
Fakt ist auch, dass sich der Täter in allem sehr sicher war, was er machte.
Auch muss er Ortskenntnis gehabt haben und sehr mobil gewesen sein
(Rucksack-Fund in Niedernhausen 1 Jahr nach der Tötung, die Entfernung nach Frankfurt beträgt von dort aus 40 km).
Vermutlich war es wirklich ein Studierender oder ein Pendler gewesen, der in Frankfurt oder im direkten Bereich in der Nähe zu tun hatte.
Der Liederbach-Tunnel war ja laut der einen Reportage des hessischen Rundfunks damals gar nicht einsehbar. Das heißt der Täter musste diesen Ort kennen.
Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings auch die, wieso der Täter dann nach 1999 nie mehr auffällig wurde und abermals die Frage, wieso der Mann auf dem Phantombild niemandem bekannt ist?
Lebt der Täter nicht mehr oder ist er womöglich nach der Tat wirklich in ein anderes Land geflohen?
Zwar gehe ich beim Telefonat, das damals 12 Tage nach Tristans Tod auch nicht zwingend davon aus, dass es vom Täter stammt.
Da das Telefonat allerdings auch mehrfach in Sendungen, unter anderem Kriminalreport Hessen und Aktenzeichen XY vorgespielt wurde, frage ich mich schon, wieso niemand den Anrufer kennt.
Fakt ist, dass der Anrufer von damals einen hessischen Dialekt und für mich auch einen sehr schlimmen Sprachfehler hat:
https://www.youtube.com/watch?v=SXEVDm4jJLE
Der Anrufer klingt allerdings für mich eher um die 40 Jahre als zwischen 25 und 35.
Ob es jetzt der Täter war oder nicht, ist der Anrufer in jedem Fall ein totaler Psychopath.
Was wurde eigentlich aus der Spur, die im März diesen Jahres ins Ausland (laut Spiegel.de in die Schweiz) führte, geworden?
Laut Ausrechnungen der Ermittler und auch der Rechtsmedizin hat Tristans Mörder für die Tat 15 Minuten gebraucht und die Schnittsetzungen sollen ja auch sehr professionell gesetzt worden sein, was beispielsweise für einen Stundenten der Medizin sprechen könnte, aber nicht muss (der Täter soll 1998 nach Einschätzung der Profiler zwischen 25 und 35 Jahren alt gewesen sein).
Fakt ist auch, dass sich der Täter in allem sehr sicher war, was er machte.
Auch muss er Ortskenntnis gehabt haben und sehr mobil gewesen sein
(Rucksack-Fund in Niedernhausen 1 Jahr nach der Tötung, die Entfernung nach Frankfurt beträgt von dort aus 40 km).
Vermutlich war es wirklich ein Studierender oder ein Pendler gewesen, der in Frankfurt oder im direkten Bereich in der Nähe zu tun hatte.
Der Liederbach-Tunnel war ja laut der einen Reportage des hessischen Rundfunks damals gar nicht einsehbar. Das heißt der Täter musste diesen Ort kennen.
Die Frage, die ich mir stelle ist allerdings auch die, wieso der Täter dann nach 1999 nie mehr auffällig wurde und abermals die Frage, wieso der Mann auf dem Phantombild niemandem bekannt ist?
Lebt der Täter nicht mehr oder ist er womöglich nach der Tat wirklich in ein anderes Land geflohen?
Zwar gehe ich beim Telefonat, das damals 12 Tage nach Tristans Tod auch nicht zwingend davon aus, dass es vom Täter stammt.
Da das Telefonat allerdings auch mehrfach in Sendungen, unter anderem Kriminalreport Hessen und Aktenzeichen XY vorgespielt wurde, frage ich mich schon, wieso niemand den Anrufer kennt.
Fakt ist, dass der Anrufer von damals einen hessischen Dialekt und für mich auch einen sehr schlimmen Sprachfehler hat:
https://www.youtube.com/watch?v=SXEVDm4jJLE
Der Anrufer klingt allerdings für mich eher um die 40 Jahre als zwischen 25 und 35.
Ob es jetzt der Täter war oder nicht, ist der Anrufer in jedem Fall ein totaler Psychopath.
Was wurde eigentlich aus der Spur, die im März diesen Jahres ins Ausland (laut Spiegel.de in die Schweiz) führte, geworden?