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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Mittwoch, 27. November 2024, 15:15:02
von Shadow
@ Gast562
Also zuallererst fällt auf das Sonja nicht „irgendwann“ verschwand sondern tatsächlich zu Ostern.
Und Ostern ist nunmal eins der höchsten Ritual Festtage bei Okkultisten.
Wenn sie nun also als Opfer Ritual von den Sekten Mitgliedern schon vorher ausgesucht worden wäre, wäre es naheliegend dafür zu sorgen das sie zu diesem Zeitpunkt in ihre Hände fällt und nicht vorher.
Ja, Sonja war zwar selbst nicht in einer Sekte , das muss aber nicht gleichzeitig ausschließen das sie anderen Sektenmitgliedern nicht durchaus aufgefallen sein könnte.
Schellingstrasse- nicht nur das die Nachbarn dort häufig die Okkulten gestalten sahen sondern es gab auch Aussagen das dort Drogen genommen bzw. Gedealt wurde.
Zu deiner Frage : Warum sollten Die Jungs den Vollmond erwähnen , wenn sie wüssten das dort als erstes ermittelt wird?
Ich vermute weil sich die Ermittlungen auf den Vollmond konzentrieren sollten.
In der Vernehmung stritten die Jungs ab , Sonja überhaupt gekannt zu haben.
Wie erklärst du dir das , spontane Amnesie?
Es macht keinen Sinn Sonjas Bekanntschaft abzustreiten , es sei denn meiner Meinung nach um von der Schellingstrasse abzulenken.
Das sich Sonjas Eltern wie du es nennst -festgefressen- haben kommt ja nicht von ungefähr.
Erst Sonja zuhause behelligen an dem Abend , dann ein derart Empathielos verhalten zeigen und zur Krönung kommt ihr noch zu Ohren das er sich brüstete sie verkauft zu haben.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Mittwoch, 27. November 2024, 16:25:52
von Kalle
Shadow hat geschrieben: ↑Mittwoch, 27. November 2024, 15:15:02
@ Gast562
Also zuallererst fällt auf das Sonja nicht „irgendwann“ verschwand sondern tatsächlich zu Ostern.
Und Ostern ist nunmal eins der höchsten Ritual Festtage bei Okkultisten.
Wenn sie nun also als Opfer Ritual von den Sekten Mitgliedern schon vorher ausgesucht worden wäre, wäre es naheliegend dafür zu sorgen das sie zu diesem Zeitpunkt in ihre Hände fällt und nicht vorher.
Ja, Sonja war zwar selbst nicht in einer Sekte , das muss aber nicht gleichzeitig ausschließen das sie anderen Sektenmitgliedern nicht durchaus aufgefallen sein könnte.
Was für ein Ritual von welchen Okkultisten wird traditionell an Ostern zelebriert - beinhaltet das eine Frau zu töten ?
Wie genau erkennt man eigentlich einen "Okkultisten" , bzw. definiere "okkulte Gestalt"? Haben die das auf die Stirn tätowiert ?
Ist eine "Okkultist" jetzt eigentlich gefährlich oder eher ein harmloser Spinner ?
Was heißt "Sonja war zwar selbst nicht in einer Sekte...." ? Wann ist man denn in einer Sekte und wann nicht ? Bekommt man da einen Mitgliedsausweis oder unterschreibt einen Vertrag ? Wenn man ein bisschen in einer Gruppe rumpendelt und Pentagramme toll findet, sich schwarz kleidet, Haare färbt und schminkt, im Nebel zu mystischer Musik tanzt, was genau passiert dann ?
Sorry, aber es ist schon seit jeher so gewesen, dass gerade älteres Spießbürgertum gerne vorverurteilt, insbesondere die Jugend "von heute".
Wer Punk war, war arbeitsscheu und asozial. Wer eine Lederjacke anhatte war ein "Rocker". Wer Springerstiefel anhatte ein Neonazi. Eine Frau mit Minirock war eine "gewerbsmäßige". Leute in bunten Klamotten waren drogensüchtige Hippies. Techno-Gestalten waren nur an einer Spass-Gesellschaft interessiert, usw usw.
Die Polizei hat gut daran getan dieses Gerede auszublenden.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Mittwoch, 27. November 2024, 16:47:32
von Kalle
Shadow hat geschrieben: ↑Mittwoch, 27. November 2024, 15:15:02
@ Gast562
Zu deiner Frage : Warum sollten Die Jungs den Vollmond erwähnen , wenn sie wüssten das dort als erstes ermittelt wird?
Ich vermute weil sich die Ermittlungen auf den Vollmond konzentrieren sollten.
In der Vernehmung stritten die Jungs ab , Sonja überhaupt gekannt zu haben.
Wie erklärst du dir das , spontane Amnesie?
Es macht keinen Sinn Sonjas Bekanntschaft abzustreiten , es sei denn meiner Meinung nach um von der Schellingstrasse abzulenken.
Gibt es dazu eine Quelle ? Mir ist neu, dass "die Jungs" die Bekanntschaft von Sonja abgestritten hätten.
Wer sind "die Jungs" - R sicher nicht, weil das war ja die Verabredung
J und J dann ?
Hier sollte man immer wieder daran denken, dass die lt. Schilderung 14 und 15 waren. Das ist wirklich das Einzige was mich wirklich stutzig macht. Warum gibt sich eine 19 jährige mit solchen Kindern ab ? In dem Alter sind das Welten.
Alle sind sicher für sich einzeln vernommen worden. In dem Alter wird extrem viel Mist erzählt das weiß auch die Polizei. Es wird Übereinstimmungen und Abweichungen in den Aussagen gegeben haben, die altersbedingt-pubertär "normal" sind. Da gibt es jede Menge Schutzbehauptungen aus irgendwelchen Ängsten die gar nichts mit der eigentlichen Situation zu tun haben. Vielleicht hat J den Eltern die nicht zuhause waren versprechen müssen, das er nicht rausgeht, dass er niemanden einlädt usw.
Am Ende wird es ein der Polizei ein Gesamtbild geliefert haben das ausreichend schlüssig ist, da reichen schon ein paar Übereinstimmungen auf gezielte Fragen, die sicher unter solchen Greenhorns auch nicht abgesprochen waren.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Mittwoch, 27. November 2024, 18:45:47
von Shadow
Es ging darum das Aussteiger bzw. Überlebende aus okkulten Sekten berichteten das dort schwarz - magische Rituale durchgeführt wurden.
Bei den Tier bzw. Menschenopfer wurde Satan gehuldigt in dem die Opfer gefoltert oder getötet wurden.
Sprich solch Rituale sind laut Aussteiger mehr die Regel als
Ausnahme.
Deshalb könnte sich Sonja möglicherweise in einer gefährlichen Situation befunden haben als junge , hübsche Frau.
Vielleicht hatte sich ja auch Maria die Cliquenfreundin in einer gefährlichen Lage befunden.
als ihr gedroht wurde , zur Zeit als Sonja Verschwand.
Sonjas verschwinden ist jedenfalls von Logik Löchern geprägt.
Ihr könnt gerne mal im Bekanntenkreis herumfragen.
welche Frau , wenn sie äußert Angst zu haben, würde freiwillig , allein zurück bleiben wollen?
Frauen haben Instinkt den Reflex sich aus einer gefahren Situation weg zu bewegen.
Sprich wenn Sonja die Wahl gehabt hätte :
A) Schutz und Sicherheit in der Tram zu suchen
B) alleine , ängstlich und schutzlos abzuwarten.
Da Sonja kein Kung Fu konnte und von der Familie als schüchtern und vorsichtiges Mädchen beschrieben wurde bin ich mir sicher das sie anstatt abzuwarten bis etwas passieren könnte , sie lieber Schutz in der Tram gesucht hätte.
Es gab ein Fernseh Interview der Mutter.
sie stellte richtig das J und F Sonja schon vor dem Vollmond gekannt haben und nicht erst dort kennenlernten.
Außerdem hatte F Sonja und Robert nicht zu sich nach Hause eingeladen, angeblich wären sie ihm unaufgefordert einfach mit in seine Wohnung gefolgt.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Donnerstag, 28. November 2024, 10:30:15
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Mittwoch, 27. November 2024, 18:45:47
Es ging darum das Aussteiger bzw. Überlebende aus okkulten Sekten berichteten das dort schwarz - magische Rituale durchgeführt wurden.
Bei den Tier bzw. Menschenopfer wurde Satan gehuldigt in dem die Opfer gefoltert oder getötet wurden.
Sprich solch Rituale sind laut Aussteiger mehr die Regel als
Ausnahme.
Deshalb könnte sich Sonja möglicherweise in einer gefährlichen Situation befunden haben als junge , hübsche Frau.
Vielleicht hatte sich ja auch Maria die Cliquenfreundin in einer gefährlichen Lage befunden.
als ihr gedroht wurde , zur Zeit Sonjas Verschwindens.
Es gab ein Fernseh Interview der Mutter , wo sie dann richtig stellte das J und F auch Sonja kannten , obwohl sie abstritten Sonja vorher gekannt zu haben.
Außerdem hatte F Sonja und Robert nicht zu sich nach Hause eingeladen, angeblich wären sie ihm unaufgefordert einfach mit in seine Wohnung gefolgt.
Einer der Jungs soll ja mit Drogen zu tun gehabt haben. Vlt hat er deshalb auchgeleugnet, Sonja gekannt zu haben, damit nicht ans Licht kommen sollte, dass Sonja und Robert sich eventuell deshalb mit pubertierenden Jünglingen abgegeben haben. ... Und weil Sonja geopfert werden sollte, rief Robert mehrmals an? So blöd wird er doch wohl nicht gewesen sein, sich dermaßen in den Vordergrund der Verdächtigen zu stellen. .....Weshalb ging Sonja denn dann selbst ans Telefon, wenn sie sich zuvor wegen Müdigkeit verleugnen iiess? Passt doch gar nicht. Das sieht eher so aus, als ob die Mama den Robert ohne Sonjas Wissen abgefertigt hat, oder nicht? Für mich sind die Freunde kein Grund mehr zur Diskussion. Da gibt es jemand anderen, der sie getötet hat.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Donnerstag, 28. November 2024, 11:13:09
von Shadow
Laut Aussage der Mutter hat Robert keine Ruhe gegeben.
Aus ihrem Empfinden, habe er fast schon gedroht sie müsse mitkommen.
Die Mutter hat versucht, Robert abzuwimmeln weil Sonja müde war.
Durch hartnäckigen Druck hatte Sonja letztlich nachgegeben.
Ich hatte auch nie behauptet das Robert und die Jungs sie getötet hätten.
Aufgrund des Sekten Beauftragten der herausfand das Sonjas Umfeld aus einer satanischen Sekte bestand hatte es mich interessiert was Aussteiger über okkulte Sekten zu berichten wissen.
Es trat folgendes zu Tage :
sie berichteten das Satanische Sektenmitglied ihre Opfer über den Bekanntenkreis des Opfers für viel Geld kauften.
Wie hat sich also Robert verhalten , der Teil einer Sekte war und unbedingt auf Teufel komm raus wollte , das Sonja zum Treffen erscheint.
Roberts Verhalten während Sonja verschwand
- er bedrohte telefonisch seine Cliquenfreundin-
Roberts verhalten nach Sonjas Verschwinden
- er brüstete sich damit Sonja verkauft zu haben-
Die anderen zwei Jungs stritten ab , Sonja vor dem angeblichen Vollmond Besuch gekannt zu haben und wie du schon anmerkst einer von den Jungs dealte wohl, das hieße er benötigte Kohle.
Folge dem Geld… wer hatte Geld, war Okkultist , Sadist und machte sich verdächtig , weil er Sonjas vermissten Anzeige stets bei sich trug?
Desweiteren hatte der Okkultist unzählige , baufällige alte Häuser zur Verfügung.
Naheliegend, könnte er dort seine Events für Satanisten die es gern düster bevorzugen dort ausgerichtet haben.
Möglicherweise Unter den Vorwand es gehe zu einem Event , könnte sich Sonja extra hübsch gemacht haben, um vom gemeinsamen Treffpunkt in der Schellingstrasse abgeholt zu werden um sie zur Location zu bringen.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Freitag, 29. November 2024, 07:27:44
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Donnerstag, 28. November 2024, 11:13:09
Laut Aussage der Mutter hat Robert keine Ruhe gegeben.
Aus ihrem Empfinden, habe er fast schon gedroht sie müsse mitkommen.
Die Mutter hat versucht, Robert abzuwimmeln weil Sonja müde war.
Durch hartnäckigen Druck hatte Sonja letztlich nachgegeben.
Ich hatte auch nie behauptet das Robert und die Jungs sie getötet hätten.
Aufgrund des Sekten Beauftragten der herausfand das Sonjas Umfeld aus einer satanischen Sekte bestand hatte es mich interessiert was Aussteiger über okkulte Sekten zu berichten wissen.
Es trat folgendes zu Tage :
sie berichteten das Satanische Sektenmitglied ihre Opfer über den Bekanntenkreis des Opfers für viel Geld kauften.
Wie hat sich also Robert verhalten , der Teil einer Sekte war und unbedingt auf Teufel komm raus wollte , das Sonja zum Treffen erscheint.
Roberts Verhalten während Sonja verschwand
- er bedrohte telefonisch seine Cliquenfreundin-
Roberts verhalten nach Sonjas Verschwinden
- er brüstete sich damit Sonja verkauft zu haben-
Die anderen zwei Jungs stritten ab , Sonja vor dem angeblichen Vollmond Besuch gekannt zu haben und wie du schon anmerkst einer von den Jungs dealte wohl, das hieße er benötigte Kohle.
Folge dem Geld… wer hatte Geld, war Okkultist , Sadist und machte sich verdächtig , weil er Sonjas vermissten Anzeige stets bei sich trug?
Desweiteren hatte der Okkultist unzählige , baufällige alte Häuser zur Verfügung.
Naheliegend, könnte er dort seine Events für Satanisten die es gern düster bevorzugen dort ausgerichtet haben.
Möglicherweise Unter den Vorwand es gehe zu einem Event , könnte sich Sonja extra hübsch gemacht haben, um vom gemeinsamen Treffpunkt in der Schellingstrasse abgeholt zu werden um sie zur Location zu bringen.
Tut mir leid, für mich kann man es drehen und wenden wie man will. Aber hier über die Anrufe vom letzten Begleiter zu diskutieren, ist für mich absolut irrelevant. Wenn die Freunde mit Okkultismus zu tun hatten und zu den Verdächtigen zählen würden, dann könnte man sich die ganzen DNA-Tests sparen und nur im Kreis derselben ermitteln. . ......Du bist wieder beim Schlossherrn? Denkst du nicht auch, dass man in seine Richtung ausgiebig ermittelt hat? Kannte er sich denn im Raum Kipfenberg aus? Und glaubst du ernsthaft, dass der letzte Begleiter Sonja diesem zugespielt hat?.......Dann schreib doch mal eine seiner beiden Töchter an, ob sie die Decke schon mal gesehen haben.

Die Ermittler sind auf diese Idee bestimmt noch nicht gekommen. Wenn der Schlossherr damit zu tun hat, dann denke ich eher, dass Sonja von ihm dort aufgesammelt wurde. Natürlich ist es mehr als seltsam, dass er einen Zeitungsbericht über Sonja jahrelang aufbewahrt hat. Das macht man meist nur bei Personen, die man gekannt hat. Könnte er sie denn auch durch ihre Praktikumsstelle gekannt haben. Aber auch dies dürften die Ermittler bereits in Erfahrung gebracht haben.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Freitag, 29. November 2024, 10:23:49
von Shadow
Rein Hypothetisch: wenn der Sektenbeauftragte auf der richtigen Spur gewesen sein könnte , dann hätte er wohlmöglich in ein Wespennest gestochen.
Sprich es gäbe nicht nur ein Täter sondern im Zirkel wären mehrere Personen betroffen , das wiederum könnte Gefahr bedeutet haben -es werden Köpfe rollen-.
In Dokumentation berichteten Aussteiger über ein ausgeklügeltes System.
Jetzt bitte mal die Öhrchen spitzen.
die Aussteiger berichteten darüber das Sekten über ein Netzwerk verfügen.
Die Mitglieder sind in allen Gesellschaftsschichten zu finden darunter besonders in Schlüssel Positionen.
Fakt ist, die Zeugin in der Schellingstrasse wollte kurz nach Sonjas verschwinden ihre Zeugenaussage zeitnah von sich aus abgeben.
warum durfte die Zeugin lange Zeit ihre Aussage nicht abgeben, die im Widerspruch zur Gruppe stand?
Wäre ihre Zeugenaussage am Anfang der Ermittlung nicht verweigert worden , dann hätten sich die Ermittlungen und öffentlichen Suchmeldungen auch auf die Schellingstrasse konzentrieren müssen.
Sprich Nachbarn hätten befragt werden müssen und ob jemand Sichtungen eines PKW / Kennzeichen mitbekommen hatte der die Gruppe abgeholt haben könnte.
Scheinbar sollte nicht in der Schellingstrasse ermittelt werden.
Durch die anfängliche Blockierung der Zeugin wurde ausschließlich die Steglmaier Story in den Fokus gerückt und der Widerspruch zum Vollmond stand gar nicht erst zur Debatte.
Erst als die Steglmaier Story etabliert war , wurde irgendwann die Nachbar Zeugin zugelassen.
Spielte dann später auch keine Rolle mehr -
Denn in Stein gemeißelt gilt , Sonja wurde zuletzt am Steglmaierplatz gesehen.
3 wichtige Hinweise ( Zeugin , Drohanruf , Sekten Beauftragter ) wurden absichtlich zum Fall Sonja Engelbrecht ignoriert,
folgt man den Hinweisen langen wir unweigerlich zur Okkulten Spur.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Freitag, 29. November 2024, 19:15:38
von Gast562
Tut mir leid. Der Schlossherr ist sehr dubios. Ich bin trotzdem der Meinung, dass er eingehendst überprüft wurde. Eine Diskussion in seine Richtung erübrigt sich deshalb für mich.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Montag, 02. Dezember 2024, 06:21:13
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Freitag, 29. November 2024, 10:23:49
Erst als die Steglmaier Story etabliert war , wurde irgendwann die Nachbar Zeugin zugelassen.
Spielte dann später auch keine Rolle mehr -
Denn in Stein gemeißelt gilt , Sonja wurde zuletzt am Steglmaierplatz gesehen.
3 wichtige Hinweise ( Zeugin , Drohanruf , Sekten Beauftragter ) wurden absichtlich zum Fall Sonja Engelbrecht ignoriert,
folgt man den Hinweisen langen wir unweigerlich zur Okkulten Spur.
Ja, was wurde bei diesem Drohanruf denn gesagt? Es wird immer davon gesprochen. Aber es weiß niemand, ob es eine Drohung gab.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Montag, 02. Dezember 2024, 17:08:57
von Shadow
Also auf der Homepage , Wird der Anruf an Maria als Drohanruf beschrieben.
Quelle :
http://sonja-engelbrecht.de/die-wohnung ... ingstrasse
„Maria hatte nach dem Anruf dermaßen Angst, dass sie zu ihrer Nachbarin ging.
Im Rahmen der Einvernahme berichtete sie diesen Vorfall der Polizei. Die Polizei beurteilte diesen Anruf als nicht relevant, Maria wurde aber dennoch angehalten, hierüber Stillschweigen zu wahren.“
Ja was denn nun, wenn der Anruf unwichtig gewesen sein soll , dann hätte Maria doch darüber kein Still schweigen bewahren brauchen,oder?
Sinn ergäbe es nur, Geheim Haltung zu wahren, wenn der Anruf Relevanz gehabt hatte.
Jetzt kombiniert Mal bitte -
Geheimhaltung des Drohanrufes - Verweigerung Annahme der Zeugenaussage -Versetzung des Sektenbeauftragten- Aussteiger aus Sekten berichten das sie u.a. Von Freunde an den Kult verkauft wurden und das Sektenmitglieder Schlüsselpositionen besetzen also Entscheidungsträger sind.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 07:57:07
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Montag, 02. Dezember 2024, 17:08:57
Also auf der offiziellen Seite , Wird der Anruf an Maria als Drohanruf beschrieben.
„Maria hatte nach dem Anruf dermaßen Angst, dass sie zu ihrer Nachbarin ging.
Im Rahmen der Einvernahme berichtete sie diesen Vorfall der Polizei. Die Polizei beurteilte diesen Anruf als nicht relevant, Maria wurde aber dennoch angehalten, hierüber Stillschweigen zu wahren.“
Ist es nicht interessant, das man María einen Maul Korb verpasste , obwohl die Drohung nicht Relevant gewesen sein soll?
Angeblich Ein harmloser Spassanruf - vor Angst aber 2 Uhr nachts zur Nachbarin flüchten und wenn der Anruf ach so harmlos gewesen sein soll , hätte sie doch gar kein Stillschweigen darüber bewahren brauchen, nicht wahr?
Zusätzlich wollte Maria nach dem verschwinden von Sonja Nichts mehr mit der Gruppe zutun haben.
Quelle :
http://sonja-engelbrecht.de/die-wohnung ... ingstrasse
Genau so wurde es auf der Homepage beschrieben. Aber wir müssen hier immer noch beachten, dass diese HP nach Angaben der Familie erstellt wurde. Da nicht mal mehr neutrale Zeugen alles so wiedergeben können wie es vorgefallen ist, so denke ich, dass auf dieser Seite alles so dargestellt wurde, dass es gegen die Freunde sprach. Stillschweigen bewahren? Warum? Weil es ein übler Scherz von Jugendlichen war und die Ermittler verhindern wollten, dass deswegen falsche Verdächtigungen gegen die Freunde auch von außerhalb der Familie in die Welt gesetzt wurden? Diese Homepage ist und bleibt nicht objektiv. Ich sehe die Darstellungsweise als Einflussnahme der Familie, des Erstellers auf die Öffentlichkeit zu Lasten des letzten Begleiters und der Freunde. Ausserdem verstehe ich nicht, weshalb diese Homepage nicht schon längst aktualisiert wurde, als neue Erkenntnisse zutage traten. Erkenntnisse, die sich in die Richtung bewegen, dass der Mörder von Sonja Ortskenntnisse in diesem Waldgebiet haben musste.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 08:02:14
von Gast562
......sagt die Homepage. Wenn das wirklich so war, dann hat die Polizei Maria bestimmt eingehendst befragt und trotz dieser Befragung bitten sie das Mädchen, Stillschweigen über den Anruf zu bewahren. Für mich ganz klarer Fall, dass man keine unnötigen Gerüchte verbreiten wollte aufgrund der Aussage eines ängstlichen Teenagers, der eventuell sogar überreagiert hat.
Ich verstehe jetzt nicht so ganz genau, liebe Shadow, weshalb du alles was an dem Tag passiert ist6 (gem. Angaben der Familie) immer wieder aufrollst. Der jetzige Stand deutet darauf hin, dass Sonja von einem Ortskundigen getötet wurde und der letzte Begleiter nichts mit ihrem Verschwinden zu tun hat.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 08:12:55
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Montag, 02. Dezember 2024, 17:08:57
Also auf der offiziellen Seite , Wird der Anruf an Maria als Drohanruf beschrieben.
„Maria hatte nach dem Anruf dermaßen Angst, dass sie zu ihrer Nachbarin ging.
Im Rahmen der Einvernahme berichtete sie diesen Vorfall der Polizei. Die Polizei beurteilte diesen Anruf als nicht relevant, Maria wurde aber dennoch angehalten, hierüber Stillschweigen zu wahren.“
Ist es nicht interessant, das man María einen Maul Korb verpasste , obwohl die Drohung nicht Relevant gewesen sein soll?
Angeblich Ein harmloser Spassanruf - vor Angst aber 2 Uhr nachts zur Nachbarin flüchten und wenn der Anruf ach so harmlos gewesen sein soll , hätte sie doch gar kein Stillschweigen darüber bewahren brauchen, nicht wahr?
Zusätzlich wollte Maria nach dem verschwinden von Sonja Nichts mehr mit der Gruppe zutun haben.
Quelle :
http://sonja-engelbrecht.de/die-wohnung ... ingstrasse
Ein Drohanruf ist für mich ein Anruf, in dem eine Person bedroht wird. z.B. Wenn du das oder jenes nicht machst, dann bringen wir dich oder deine Familie um, dann zünden wir dein Haus an, dann veröffentlichen wir Nacktfotos von dir. Ein Anruf, in dem man einer Person "nur" Angst macht und nicht droht, sieht anders aus. Wie z.B. das Nachahmen von Gremlinsstimmen, so wie es in allesMist mal erwähnt wurde. Angeblich habe der letzte Begleiter Maria angerufen und so eine Stimme nachgeäfft.
https://www.youtube.com/watch?v=KBaCHull47I Das ist ein sehr übler Scherz besonders mitten in der Nacht, hat aber mit Drohanruf und Okkultismus nichts zu tun.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 11:05:46
von Shadow
Es geht mir darum Gast562 das ich die Aussagen von Aussteigern gegenüber Sonjas Ungereimtheiten gelegt habe.
Das ergab :
Geheimhaltung des (Droh)Anrufes - Verweigerung Annahme der Zeugenaussage -Versetzung des Sektenbeauftragten- Aussteiger aus Sekten berichten das sie u.a. Von Freunde an den Kult verkauft wurden und das Sektenmitglieder Schlüsselpositionen besetzen.
Ich lasse mich gern eines besseres belehren aber warum wurde die Zeugen Aussage lange Zeit verweigert von der Nachbarin?
Ich habe vorher noch nie gehört , das ein Zeugen Hinweis verweigert werden kann. Warum auch?
Ich meine wenn der Hinweis zu nichts führt ist es die eine Sache aber von vornherein zu blockieren, Sodass der Vollmond Story nicht widersprochen werden konnte, ist das schon ein starkes Stück.
Das ist ein sehr übler Scherz besonders mitten in der Nacht, hat aber mit Drohanruf und Okkultismus nichts zu tun.
Das sehen Aussteiger allerdings anders :
Ein ehemaliges Sektenmitglied deutet diesen Anruf als eine in der Sektenszene durchaus übliche Art der Androhung von Sanktionen bei Ungehorsam.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 11:13:11
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Dienstag, 03. Dezember 2024, 11:05:46
Es geht mir darum Gast562 das ich die Aussagen von Aussteigern gegenüber Sonjas Ungereimtheiten gelegt habe.
Das ergab :
Geheimhaltung des Drohanrufes - Verweigerung Annahme der Zeugenaussage -Versetzung des Sektenbeauftragten- Aussteiger aus Sekten berichten das sie u.a. Von Freunde an den Kult verkauft wurden und das Sektenmitglieder Schlüsselpositionen besetzen also Entscheidungsträger sind.
Ich lasse mich gern eines besseres belehren aber warum wurde die Zeugen Aussage verweigert von der Nachbarin?
Ich habe vorher noch nie gehört , das ein Zeugen Hinweis verweigert wurde-
Ich meine wenn er zu nichts führt ist es die eine Sache aber einfach den Hinweis von vornherein zu ignorieren Sodas der Vollmond Story nicht widersprochen werden kann.
1. War es ein Drohanruf oder übler Scherz? 2. Die Zeugin hatte die Aussage viel später gemacht und da die SMP-Geschichte glaubhaft war, war diese Zeugenaussage irrelevant 3. Die Polizei hat nie erwähnt, dass Sonja bzw. ihre Freunde mit einer Sekte zu tun hatten. Das kam lediglich von der Familie und wurde nie bestätigt. Die Familie hat alles aufgenommen, was nur im geringsten eine Schuld des letzten Begleiters bzw. der Freunde belegen könnte. Alles nie offiziell bestätigt. Warum sollte sie aufgrund des Osterfestes und einer Opfergabe aus dem Haus gelockt worden sein? Ostern war zum einen erst ein paar Tage später und zum anderen konnte Robert nicht wissen, ob Sonja nicht doch ihre Freundinnen im Schlepptau hatte. Ich verstehe jetzt nicht ganz, weshalb du ide Polizeiarbeit absolut ignorierst und diese absurden Anschuldigungen geben die Freunde immer wieder aufwärmst. Wäre ich Robert, ich hätte schon längst Anzeige wegen Verleumdung erstattet. Ich denke aber, dass er dies aus Respekt und Mitgefühl gegenüber der Familie unterlassen hat.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 11:38:31
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Dienstag, 03. Dezember 2024, 11:05:46
Das sehen Aussteiger anders :
Ein ehemaliges Sektenmitglied deutet diesen Anruf als eine in der Sektenszene durchaus übliche Art der Androhung von Sanktionen bei Ungehorsam.
Wo ist denn hierzu die Quelle? Oder beruht das wiederum nur auf eine Aussage der Familie? In einem Zeitungsbericht (allesMist) stand: Mit Sekten und Drogen hatte Sonja nichts am Hut. Aber ihr Freundeskreis schon? Wie soll man das verstehen?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Dienstag, 03. Dezember 2024, 13:15:25
von Shadow
Unser Forumsmitglied Dwarf arbeitete mit der Familie zusammen und dadurch wurden auch einige Details bekannt.
Die Zeugin hätte sich angeblich zu spät gemeldet?
Laut Familie hat sich die Zeugin zeitnah gemeldet , kurz nach Sonjas Verschwinden und wollte ihre Aussage machen.
Also war die Zeugen Aussage zuerst relevant.
erst durch die Verweigerung ( bzw. Viel späterer Annahme) - wurde sie irrelevant- das ist ein Unterschied.
Die Polizei hat nie erwähnt, dass Sonja bzw. ihre Freunde mit einer Sekte zu tun hatten. Das kam lediglich von der Familie und wurde nie bestätigt
.
Ich halte die Information der Eltern für glaubwürdig.
Da der Sekten Beauftragte versetzt wurde und Maria Stillschweigen Sollte , würde mich eine Geheimhaltung der Sekte gegenüber der Öffentlichkeit auch nicht wundern.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Mittwoch, 04. Dezember 2024, 07:15:34
von Gast562
Shadow hat geschrieben: ↑Dienstag, 03. Dezember 2024, 13:15:25
Unser Forumsmitglied Dwarf arbeitete mit der Familie zusammen und dadurch wurden auch einige Details bekannt.
Die Zeugin hätte sich angeblich zu spät gemeldet?
Laut Familie hat sich die Zeugin zeitnah gemeldet , kurz nach Sonjas Verschwinden und wollte ihre Aussage machen.
Also war die Zeugen Aussage zuerst relevant.
erst durch die Verweigerung ( bzw. Viel späterer Annahme) - wurde sie irrelevant- das ist ein Unterschied.
.
Ich halte die Information der Eltern für glaubwürdig.
Da der Sekten Beauftragte versetzt wurde und Maria Stillschweigen Sollte , würde mich eine Geheimhaltung der Sekte gegenüber der Öffentlichkeit auch nicht wundern.
Okay, wenn das alles nur Vermutungen der Eltern sind, werde ich das mal ignorieren. Diese sind einfach nicht objektiv. Ich kann die Eltern ja verstehen. Ihr Kind verschwindet und man hat nur den letzten Begleiter in greifbarer Nähe. Wo hätten sie sonst ansetzen können? Hätten andere Eltern genauso reagiert.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Verfasst: Donnerstag, 05. Dezember 2024, 12:52:28
von Shadow
Ja genau ignorieren wir die 3 wichtigen Hinweise , die uns zu der Spur führt die für die Öffentlichkeit verborgen bleibt.
Ja, du hast recht Robert ist so ein herzensguter Mensch , wie wertschätzend er sich über seine gute Freundin äußerte.
Brüstete sich damit Er hätte sie verkauft.
Hmm, mal überlegen…wie kommt er nur auf soetwas?
Das war bestimmt nur Seine spezielle Art von Humor.
Er wollte nur Spaß mit Sonja an dem Abend haben und weil er so lustig drauf war , fiel ihm in der Nacht noch ein das er mal die Maria bedroh ähhh bespaßen könnte.
Und leider hatte Maria diese spezielle Art von Humor nicht verstanden , dafür kann er doch nix, ihr Fehler!
Da Maria schon seinen Humor nicht verstand , hätte das die Öffentlichkeit genauso wenig.
Was wiederum zur Folge gehabt hätte, das seine Version Zweifel bekommen hätte.
Wie gut das Maria zum schweigen angehalten wurde , so konnte der Hauch von einem Zweifel im Keim erstickt werden , wie praktisch!
Die Öffentlichkeit wäre mit den Hinweisen bzw. geheimen Spur nur unnötigerweise verunsichert gewesen , deshalb lieber den Mantel des Schweigens drüber zu legen.