MORDFALL LIEBS -- Diskussion

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talida
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von talida »

z3001x hat geschrieben: Ich hab ein anderes Photo aus April 2005 gefunden aus dem Go-Park.
Ich denke das ist Frauke mit dem Kreuz, ohne Scheiss:
Das dürfte Frauke sein, aber das Kreuz sieht anders aus ...

Im Original sieht man deutlich, dass die Kette, oder das Band oben durch das Kreuz geht ...
auf dem Bild hier hängt die Kette an einer Öse.
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Frauke Liebs Kreuz.2.JPG
Frauke Liebs Kreuz.2.JPG (71.63 KiB) 8689 mal betrachtet
Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß - Wilhelm Busch
Tacitus
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Das Kreuz bei der Leiche war wesentlich kleiner und schlichter!!!

Dennoch, saubere Arbeit!!!
Mrs.Murmur
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Sie hat also Kreuze um den Hals getragen.
Das auf dem Bild hat eher eine byzantinische Form (von Chris?). Das silberne ist ein lat. Kreuz...nicht filigran, sondern rustikal mit den blauen Steinchen (Aquamarin?)...könnte aus Spanien stammen...(?)

Dann kann auch ein 2./3. ... in der Schublade liegen...bzw. hat man einen Focus drauf, es hat eine Aussage (gläubig /Paderborn = kath.? Hat sie sich in den letzten Tagen daran "festgehalten"?) Hat sie es abgenommen, damit es ihr nicht weggenommen wird?

Wenn es am Ablage-ort gefunden wurde, ohne Kette/Lederreste, heisst das, sie könnte es auch in der Hosen-/Jackentasche getragen haben.
Jeder meiner Beiträge ist als Hypothese gedacht und erhebt keinerlei Anspruch auf Richtigkeit!
winbo
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Hoffentlich wurde bei der Polizei dieses Kreuz nicht mit dem Kreuz am Fundort verwechselt.
Natürlich habe ich auch Phantasie.
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Iven hat geschrieben:Nach langer Zeit habe ich heute mal wieder ein bisschen im Frauke-Liebs-Thread bei allesMist gelesen. Wie von mir erwartet, tummelt sich dort auch weiterhin das Dummvolk, welches sich aufteilt in nicht kriminalistisch denkende Volldeppen, Küchenpsychologen und leicht zu durchschauende Wichtigtuer, die den Fall nur aus der Ferne kennen.
So weit, so gut, das ist ja nichts Neues. :) Zu meiner Überraschung musste ich aber feststellen, dass wir mit unserem Forum Hobby-Ermittler-Team dort derzeit Thema sind und man ganz offensichtlich neidisch auf unsere Zeugen und deren bei uns eingehenden Hinweise ist. So wird zum Beispiel unser Asselner Hauptzeuge als Troll, Spinner oder Wichtigtuer bezeichnet bzw. beschimpft (obwohl sie den Zeugen überhaupt nicht kennen und gar nicht wissen, um was es da eigentlich geht!) und DB Coopers Beitrag mit dem Zeugenaufruf --> http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... f=47&t=251 , der ja aufgrund einer Aussage eines anderen Zeugen von uns veröffentlicht wurde, als Aprilscherz abgestempelt. Aber wie ich schon einmal schrieb, diese Deppen sind es einfach nicht wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt und/oder auseinandersetzt! So what ...
-Es gibt Kriminalfälle, die wegen nicht beachteten Aprilscherzen erst Jahre später gelöst werden konnten. Ich denke, wenn wir so einen Hinweis bekommen, der dann noch in das Zeitchema passen würde, ist es unsere Pflicht das weiter zu verfolgen. Und wiederlegt hat die Aussage auch noch niemand. Im Gegenteil! Wenn das aktuell untersuchte Pärchen tatsächlich in Frage kommt, sind momentan genügend Möglichkeiten da, dass es so ähnlich gewesen sein könnte. Wenn ich nur an die Fahrzeuge denke, die verwendeten Gebäude etc. (auch die, die wir noch nicht kennen könnten)
Dann die gefundenen Handys und das Verhalten der Täter insgesammt. Wenn ich dann daran denke, was man als Besitzer einer Werkstatt alles verschwinden lassen kann... Ölhaltige Abfälle gehen direkt in die Verbrennung... Ich mache mir wegen Aussagen von solchen Leuten nun wirklich keine großen Gedanken. Aber auch vielen Dank für das interne Vertrauen!
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Iven
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Iven hat geschrieben:Nach langer Zeit habe ich heute mal wieder ein bisschen im Frauke-Liebs-Thread bei allesMist gelesen. Wie von mir erwartet, tummelt sich dort auch weiterhin das Dummvolk, welches sich aufteilt in nicht kriminalistisch denkende Volldeppen, Küchenpsychologen und leicht zu durchschauende Wichtigtuer, die den Fall nur aus der Ferne kennen.
So weit, so gut, das ist ja nichts Neues. :) Zu meiner Überraschung musste ich aber feststellen, dass wir mit unserem Forum Hobby-Ermittler-Team dort derzeit Thema sind und man ganz offensichtlich neidisch auf unsere Zeugen und deren bei uns eingehenden Hinweise ist. So wird zum Beispiel unser Asselner Hauptzeuge als Troll, Spinner oder Wichtigtuer bezeichnet bzw. beschimpft (obwohl sie den Zeugen überhaupt nicht kennen und gar nicht wissen, um was es da eigentlich geht!) und DB Coopers Beitrag mit dem Zeugenaufruf --> http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... f=47&t=251 , der ja aufgrund einer Aussage eines anderen Zeugen von uns veröffentlicht wurde, als Aprilscherz abgestempelt. Aber wie ich schon einmal schrieb, diese Deppen sind es einfach nicht wert, dass man sich mit ihnen beschäftigt und/oder auseinandersetzt! So what ...
Weitere Reaktionen (Beiträge) auf meinen obigen Beitrag gibt es hier --> http://www.tnmultimedia.de/het-forum/vi ... 133#p37488 und auf den dort folgenden Seiten.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von z3001x »

@pusher
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@winbo

Ihr habt Recht, das ist ein anderes Kreuz. Andere Aufhängung, kein Lederband, lila statt blauer Steine, und so ein Zusatzkreuz im Kreuz. Auch dass das Lilane eher orthodox wirkt (Hint: griechisch, evtl von Chris (?)) wäre ne gute Erklärung woher sie es hat.
Ob das jemand verwechselt hat, und das vom Leichenfund deshalb ihr zugeordnet wurde, hab ich mich auch gefragt.
Die Zuordnung muss ja auf einer Zeugenaussage oder einem Foto oder Film beruhen. Bei 'ner Zeugenaussage, hätte es sich schnell, dass man so zwei kleine Teile verwechselt. Den Blick für's Detail hat bei Schmuck einfach nicht jeder, würde ich mal vermuten, und die Erinnerung kann einem gerade bei Farben von irgendwelchen Klamotten oder auch Schmuck, Schuhen etc Streiche spielen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Analyst »

Hallo erstmal (als Gast):

Nach intensiver Einarbeitung in den vorliegenden Fall habe ich zwei Anmerkungen/Fragen an die langjährigen Fallanalytiker hier im Forum:

1. Ich verstehe nicht, warum die Kripo bereits von Beginn an von "Handyaufladen" (siehe xy-Beitrag) spricht. Dass FL ab 23:00 Uhr eine Möglichkeit hatte ihren leeren Akku aufzuladen um um 0:49 Uhr eine SMS abzusetzen ist mE völlig abwegig. Weitaus naheliegender ist, dass ihre SIM-Karte einfach in ein Gerät des Täters gelegt wurde, und auch von diesem Gerät aus die ganzen Anrufe der weiteren Tage erfolgten. Grundsätzlich loggen sich ja nicht Handys, sondern immer SIM-Karten in Netze ein. Damals war das noch problemlos möglich, da es in der Größe der SIM noch keine Unterscheidung in Mini- und Microkarten gab. Jede SIM passte quasi in jedes Handy! Aus meiner Sicht erfolgte bereits die erste SMS in Auftrag, nachdem der/die Täter erfahren hatte/n dass FL zuhause erwartet würde. Als Frauke mitgeteilt hatte, dass ihr Akku leer war und sie keine Nachricht schreiben könne, wird o. g. Vorgehen die pragmatischste Lösung gewesen sein.

2. In einem Beitrag gibt Chris zu Protokoll, dass er sich in den kommenden Tagen nach dem Verschwinden auf weitere Anrufe seitens FL mit entsprechenden Fragen vorbereitet hatte: er wusste doch nun nach dem Muster der ersten Telefonate, dass FL nicht frei sprechen konnte, sondern am besten in ihrer Situation mit ja/nein hätte antworten können. Warum um Himmels willen stellt er dann sog. "offene Fragen" und keine "geschlossenen Fragen" nach dem Aufenthaltsort? Auch eine entsprechende Beratung seitens der Polizei hätte doch ihn auf Gespräche vorbereiten müssen!? Stattdessen stellte eine offene Frage: wo bist du? Angebrachter wäre es doch gewesen zum Beispiel mit der geschlossenen Frage: bist du noch in der Nähe von Paderborn? Ja/Nein, usw...das wäre doch viel zielführender gewesen!
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Gast hat geschrieben:Hallo erstmal (als Gast):

Nach intensiver Einarbeitung in den vorliegenden Fall habe ich zwei Anmerkungen/Fragen an die langjährigen Fallanalytiker hier im Forum:

1. Ich verstehe nicht, warum die Kripo bereits von Beginn an von "Handyaufladen" (siehe xy-Beitrag) spricht. Dass FL ab 23:00 Uhr eine Möglichkeit hatte ihren leeren Akku aufzuladen um um 0:49 Uhr eine SMS abzusetzen ist mE völlig abwegig. Weitaus naheliegender ist, dass ihre SIM-Karte einfach in ein Gerät des Täters gelegt wurde, und auch von diesem Gerät aus die ganzen Anrufe der weiteren Tage erfolgten. Grundsätzlich loggen sich ja nicht Handys, sondern immer SIM-Karten in Netze ein. Damals war das noch problemlos möglich, da es in der Größe der SIM noch keine Unterscheidung in Mini- und Microkarten gab. Jede SIM passte quasi in jedes Handy! Aus meiner Sicht erfolgte bereits die erste SMS in Auftrag, nachdem der/die Täter erfahren hatte/n dass FL zuhause erwartet würde. Als Frauke mitgeteilt hatte, dass ihr Akku leer war und sie keine Nachricht schreiben könne, wird o. g. Vorgehen die pragmatischste Lösung gewesen sein.

2. In einem Beitrag gibt Chris zu Protokoll, dass er sich in den kommenden Tagen nach dem Verschwinden auf weitere Anrufe seitens FL mit entsprechenden Fragen vorbereitet hatte: er wusste doch nun nach dem Muster der ersten Telefonate, dass FL nicht frei sprechen konnte, sondern am besten in ihrer Situation mit ja/nein hätte antworten können. Warum um Himmels willen stellt er dann sog. "offene Fragen" und keine "geschlossenen Fragen" nach dem Aufenthaltsort? Auch eine entsprechende Beratung seitens der Polizei hätte doch ihn auf Gespräche vorbereiten müssen!? Stattdessen stellte eine offene Frage: wo bist du? Angebrachter wäre es doch gewesen zum Beispiel mit der geschlossenen Frage: bist du noch in der Nähe von Paderborn? Ja/Nein, usw...das wäre doch viel zielführender gewesen!
- Zu 1: Das ist eine gute Frage. Ich denke das die Polizei das geprüft hat. Man kann zwar die SIM Card unter anderen Geräten tauschen. Die IMEI Nummer identifiziert aber glaube ich das Gerät selber. Als Täter wäre ich zu mindest das Risiko nicht unbedingt eingegangen. Des Weiteren war das Handy ein Standard Modell von NOKIA, das quasi jeder hatte. Es sit also durcheus möglich, dass der Täter ein Ladegerät dabei hatte. AUch Fremd-Ladegeräte waren damals mit dieser Klinke ausgestattet. Es war ein einfacher Klinkenstecker, nicht wie heute speziell für das Handy, geschweige denn Mini USB oder der Stecker eines IPhone.

-Zu 2: Chris sagte selber, als sie wußten das etwas nicht stimmt, haben sie sich die Fragen vorher überlegt. Und Du hast Recht, das hätte besser laufen können. Frauke antwortete aber dann auch immer mit "frag mich das nicht" etc. Das kann ich mir bei der Nervösität gut erklären. Warum die Polize da nicht vor Ort war und die Gespräche aufzuzeichnen ist mir auch ein Rätsel. Sie haben das aber zu der Zeit noch nicht ernst genug genommen, könnte ich mir vorstellen. Shit happens...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Analyst »

@DB Cooper

zu 1.) IMEI-Nummern haben mW nur Smartphones, wird auch weder der Provider noch die Kripo eine solche Profilnummer von Fraukes Handy gekannt haben. Möglicherweise meinst du die IMSI-Nummer, aber auch diese wird mit der SIM zusammen übertragen und nicht mit dem Gerät!

Weiter frage ich mich, warum die Polizei nicht Gebrauch gemacht hat Von der Möglichkeit einer so genannten silent SMS, welche Ortungen einer SIM/Handys in 100m Radius erlaubt und das sogar bei ausgeschaltetem Gerät!

Eine Silent SMS wird auch dann automatisch beantwortet, wenn das Telefon ausgeschaltet ist. Verhindern lässt sich das nur, indem man entweder die SIM-Karte oder den Akku aus dem Handy entfernt. Man hätte ausreichend Zeit gehabt, tagsüber das Handy/die SIM mit dieser Methode zu orten.
Es hätte zwar einen richterlichen Beschluss dazu geben müssen, aber auch das wäre in der Dringlichkeit sicherlich keine Hürde dargestellt. Zumindest ist die das Versenden von Silent SMS seit 2007 laut Wiki gängige Praxis in der Kriminalogie, ob es 2006 schon angewendet wurde entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Quelle: http://mobil.pcwelt.de/ratgeber/Silent- ... 44406.html
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DB Cooper
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Gast hat geschrieben:@DB Cooper

zu 1.) IMEI-Nummern haben mW nur Smartphones, wird auch weder der Provider noch die Kripo eine solche Profilnummer von Fraukes Handy gekannt haben. Möglicherweise meinst du die IMSI-Nummer, aber auch diese wird mit der SIM zusammen übertragen und nicht mit dem Gerät!

Weiter frage ich mich, warum die Polizei nicht Gebrauch gemacht hat Von der Möglichkeit einer so genannten silent SMS, welche Ortungen einer SIM/Handys in 100m Radius erlaubt und das sogar bei ausgeschaltetem Gerät!

Eine Silent SMS wird auch dann automatisch beantwortet, wenn das Telefon ausgeschaltet ist. Verhindern lässt sich das nur, indem man entweder die SIM-Karte oder den Akku aus dem Handy entfernt. Man hätte ausreichend Zeit gehabt, tagsüber das Handy/die SIM mit dieser Methode zu orten.
Es hätte zwar einen richterlichen Beschluss dazu geben müssen, aber auch das wäre in der Dringlichkeit sicherlich keine Hürde dargestellt. Zumindest ist die das Versenden von Silent SMS seit 2007 laut Wiki gängige Praxis in der Kriminalogie, ob es 2006 schon angewendet wurde entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Quelle: http://mobil.pcwelt.de/ratgeber/Silent- ... 44406.html
- Tja, das sind wohl Fragen, die nur die Polizei selber beantworten kann. Wie in den Berichten zu lesen, ging die Polizei erst einmal gar nicht von einem Verbrechen aus. Das war sicher ein entscheidender Punkt. Warum dann die Ortung des Handys nicht genauer stattfand, wurde einmal als technisch nicht möglich kommentiert. Die Aussage kam von der Polizei selber.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

wäre es möglich gewesen, den AKKU in einem "Krankenwagen" aufzuladen? (spezielle Vorrichtung)?
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Tacitus
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Gast hat geschrieben:
zu 1.) IMEI-Nummern haben mW nur Smartphones, wird auch weder der Provider noch die Kripo eine solche Profilnummer von Fraukes Handy gekannt haben. Möglicherweise meinst du die IMSI-Nummer, aber auch diese wird mit der SIM zusammen übertragen und nicht mit dem Gerät!


Weiter frage ich mich, warum die Polizei nicht Gebrauch gemacht hat Von der Möglichkeit einer so genannten silent SMS, welche Ortungen einer SIM/Handys in 100m Radius erlaubt und das sogar bei ausgeschaltetem Gerät!

Eine Silent SMS wird auch dann automatisch beantwortet, wenn das Telefon ausgeschaltet ist. Verhindern lässt sich das nur, indem man entweder die SIM-Karte oder den Akku aus dem Handy entfernt. Man hätte ausreichend Zeit gehabt, tagsüber das Handy/die SIM mit dieser Methode zu orten.
Es hätte zwar einen richterlichen Beschluss dazu geben müssen, aber auch das wäre in der Dringlichkeit sicherlich keine Hürde dargestellt. Zumindest ist die das Versenden von Silent SMS seit 2007 laut Wiki gängige Praxis in der Kriminalogie, ob es 2006 schon angewendet wurde entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.

Quelle: http://mobil.pcwelt.de/ratgeber/Silent- ... 44406.html
Sachlich falsche Passagen habe ich rot markiert.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von winbo »

Mrs.Murmur hat geschrieben:wäre es möglich gewesen, den AKKU in einem "Krankenwagen" aufzuladen? (spezielle Vorrichtung)?
Damals schon in jedem Autofeuerzeug mit entsprechendem Handykabel oder auch mit Kabeln/Freisprechanalagen, die auf diverse Handytypen passten. Sowas hatte ich damals schon Jahre zuvor fest im Auto installiert. So ein Kit kostete damals aber glaube ich keine 20 Euro. Erhältlich auch an jeglichen Tankstellen.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Ausschnitt aus "DER WÄCHTER"/ Höxter:

Auszug:

Autor: von Mc E.R. Valley


...Der damals 24-jährige Wilfried W. lernte die damals 23-jährige Verkäuferin Sabine S. (Name geändert) über eine Zeitungsannonce kennen und zog mit ihr im Paderborner Stadtteil Benhausen zusammen. Wenig später fing er damit an, Sabine S. zu quälen. Zeitgleich hielt sich Wilfried W. aber auch noch eine Geliebte – Michaela K., damals 22 Jahre alt. Fortan quälten W. und seine Geliebte K. zusammen die 23-jährige Verkäuferin. Sabine S. musste „sadistische Qualen zuhauf“ und „unbeschreibliche Sexualpraktiken“ über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sie mit ätzender Säure gefoltert. Ferner fügten W. und K. ihrem Opfer mit Boxhandschuhen einen doppelten Nasenbruch zu und fuhren mit S. stundenlang durch die Gegend, während sie im Kofferraum des Autos eingesperrt war. Zudem wurde sie an die Heizung gefesselt, mit einem glühenden Bügeleisen gequält, mit einer Gaspistole an der Schläfe bedroht und mit einem heißen Fön malträtiert. Ebenfalls drückte W. ihr die Kehle zu...."


Mod.E40
Der gesamte Artikel ist aus verschiedenen Quellen die von verschiedenen Autoren geschrieben wurden, zusammengestellt.
Die genaue Listung ist im Artikel aufgeführt.

Quelle und mehr....http://derwaechter.net/tag/kriminalfall


"Benhausen" kennt er sich also bestens aus...."mit Opfer im Kofferraum herumfahren"....passt!
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von pusher »

Ja, das mit Benhausen hab ich mir auch schon gedacht als ich es zum ersten Mal gelesen hab! Es würde einfach so viel passen,so viel Zufälle kann es doch fast nicht geben! Vorallem mag ich nicht dran glauben das in der Gegend 2 Täter agieren,mit zum Teil identischem Verhaltensmuster...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von DB Cooper »

Mrs.Murmur hat geschrieben:wäre es möglich gewesen, den AKKU in einem "Krankenwagen" aufzuladen? (spezielle Vorrichtung)?
-Genau genommen in jedem KFZ. Du benötigst nur den 12V Anschluss vom Zigarettenanzünder und das passende Kabel. Gab es zu der Zeit auch bereits. Das war dann z.B. um einen Kompressor oder eine Arbeitslampe zu betreiben. Über einen Multistecker hat der dann Anschlußmöglichkeiten für diverse Geräte.
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Iven »

Mrs.Murmur hat geschrieben:"Benhausen" kennt er sich also bestens aus....
... wie zigtausende andere Menschen auch.

Mrs.Murmur hat geschrieben:"mit Opfer im Kofferraum herumfahren"....passt!
Was nicht passt, wird passend gemacht, stimmt's oder hab' ich Recht? :mrgreen: Es gibt weder ein einziges Indiz noch den kleinsten Anhaltspunkt dafür, dass Frauke Liebs in einem Kofferraum herumgefahren wurde!

Immer wenn ich mir Eure herbeigeredeten/-gesehnten Parallelen so anschaue, komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus ... ;)
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Tacitus »

Iven,

um etwas passend zu machen, was nicht passt, muss es zunächst einmal auch nicht passen.

Natürlich kann (und muss) hier niemand beweisen, dass Frauke in einem Kofferraum transportiert wurde. Anhand üblicher Fasern und Partikel, welche sich so in einem Kofferraum befinden, sollte dieser Beweis ggf. längst erbracht, wenn auch nicht der Öffentlichkeit präsentiert worden sein.

Scheinbar ist es wirklich schwierig, Widersprüche (passt nicht) zu finden. Natürlich kan sich ein nahezu gleichgelagerter Fall in einem ganz anderen Täterumfeld abgespielt haben, doch durch Bosseborn hat man Einblicke in menschenverachtende Abgründe erhalten, welche wir bis dato nur aus Horrorstreifen und Amerika präsent bekamen - deren bloße Annahme im Fall Frauke immer wieder zu Kopfschütteln geführt hat...
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Re: MORDFALL LIEBS -- Diskussion

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Iven hat geschrieben: Was nicht passt, wird passend gemacht, stimmt's oder hab' ich Recht? :mrgreen: Es gibt weder ein einziges Indiz noch den kleinsten Anhaltspunkt dafür, dass Frauke Liebs in einem Kofferraum herumgefahren wurde!

Immer wenn ich mir Eure herbeigeredeten/-gesehnten Parallelen so anschaue, komme ich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus ... ;)

Lachen darfst Du...Du verfolgst eine andere Spur....ok....aber....

...wenn selbst die Ermittler Hinweise haben, dass der Fall Frauke L. und der Fall Bosseborn zusammenhängen könnten und sogar ermitteln, wie auch in anderen Fällen...dann sehe ich unseren Sinn hier, dem gemeinsam zuzuarbeiten. Ob F nun im Kofferraum gelegen hat - oder doch auf dem Beifahrersitz sass - oder ob sie ggf. im Krankenwagen hinten eingesperrt wurde...das Erwägen und Zusammenfügen eines einheitlichen Bildes der Tat hier im Forum macht Sinn. Die Kripo kann sich ja dann, aufgrund weiterer infos, Ihre Wahrheiten ableiten.
Ich habe zunächst mal nicht den Anspruch, immer richtig zu liegen...


Ich bezog mich übrigens auf folgende Feststellung von philowl / Technik-Mobilfunk:

"Das dritte Motiv in der Auswahl des Kontaktortes könnte dann die persönliche Verbundenheit oder Präferenz ergo die Vertrautheit zum jeweiligen Gebiet gewesen sein. "
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