Ich weiß nicht, ob er ein Ticket gekauft hat. Irgendwo hieß es mal, dass das Schülerticket für ganz München galt.Monkdoc hat geschrieben: ↑Freitag, 25. April 2025, 07:57:49 Ich verstehe erneut nicht diese heftige Überreaktionen und die folgende Konversionsreaktion mir gegenüber mit Denunzierung und Herabwürdigung.
Ich hatte bereits im Vorfeld geschrieben:
"Unbestritten sind die Aussagen von Robert bzgl. dem Weg von der Wohnung in der Schellingstraße bis zum SMP in dieser Nacht. Die Aussage wurde von der Polizei als glaubhafte Aussage objektiviert. In der Nacht-Tram hat er mglw. auch ein Ticket gekauft. Da waren Touristen unterwegs und er hat nach der Uhrzeit gefragt. Den weiteren Weg von Robert kennen wir nicht und wann er Zuhause angekommen ist wissen wir nicht. Durch diese Aussage wurde er schon zeitnah als mgl. Täter ausgeschlossen. Das wurde auch in der aktuellen Pressemitteilung 2025 erneut bestätigt".
Fakt ist:
Ich habe niemanden beschuldigt oder etwas ähnliches in den Raum gestellt.
Ich orientiere mich an Fakten und nutze lediglich die Homepage zur Orientierung und bin neutral und frei von Emotionen auch neuen Fakten gegenüber.
In den aktuellen Beiträgen von @kartoffelsack und @uleb finden sich an Denunzierungen erinnernde Herabwürdigungen.
Es gibt teilweise inhaltlichen Konsens mit Äußerungen von @Shadow und wir kennen uns nicht.
Zu weiteren Fakten werde ich mich später äußern
MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Egal ob du etwas als These bezeichnest. Bei Dir und Monkdonk kann man klar und deutlich zwischen den Zeilen lesen, dass ihr immer noch die Jungs bzw. Robert beschuldigt. Ihr zieht ja sogar einen Verbringer in Betracht. Weshalb? Die Homepage basiert nur nach Aussagen der Famiie. Die Ermittler haben aber mit Sicherheit andere Erkenntnisse. Nicht umsonst, schließen sie den letzten Begleiter aus und suchen einen Täter, der eine Verbindung zu Kipfenberg hatte. Warum wehrt ihr Euch so dagegen. Es sieht nun mal so aus, als ob die Eltern sich in etwas verrannt hätten und das darf man Ihnen in ihrer Verzweiflung absolut nicht übel nehmen. Dass es aber Leser gibt, die den Inhalt der HP 1:1 übernehmen, das verstehe ich nicht. Nicht umsonst wird die Familie mit der Polizei Probleme gehabt haben. Und was bitte hat die Zeugenaussage mit dem SMP zu tun. Die Nachbarin will doch Sonja und Robert schon Stunden zuvor in der Schellingstraße gesehen haben. Wie ich annehme, waren die Jungs nicht zu Hause und deshalb gingen sie in den Vollmond, wo man sie vermutete, bzw. sogar wusste, dass sie dort sein müssen. Weshalb sollte Sonja und Robert dann Stunden später nicht am SMP gewesen sein? Hake doch endlich mal die Schellingstraße ab. Es geht darum, an wen Sonja geraten ist und dass diese Person lt. Ermittlern eine Verbindung zu dieser Ablagestelle haben muss.Shadow hat geschrieben: ↑Freitag, 25. April 2025, 12:10:51 Das kenne ich von Kartoffelsack und Uleb nicht anders.
sobald die Home Page Informationen von den Eltern , in den Überlegungen einbezogen werden, wird dagegen gefeuert.
Kartoffelsack dann übe mal bitte den Unterschied zwischen These und Fakt.
Monkdoc und ich haben nie behauptet das es so war , sondern aus den Informationen eine These aufgestellt.
Es ist unglaublich das du immer wieder versuchst das zu vermischen.
Deswegen Schreiben wir auch vorher die Wörter, These… vermutlich… usw.
Die Eltern haben den Anruf bekommen von der Zeugin und dürften sich naheliegend gedacht haben ,wo es eine Zeugin gibt , könnte es in einem Mietshaus noch weitere Zeugen geben.
Dann bekommen sie raus , das dort merkwürdige gestalten oft ein und aus gehen, wo ihre Tochter sich aufhielt.
Zusätzlich den Punkt , das ihre Tochter zu einer Zeit gesehen wurde , wo sie angeblich ganz woanders gewesen sein soll.
Den Widerspruch sieht doch wohl auch fast jeder „ nicht - Insider“
Also nur weil der SMP für dich in Stein gemeißelt ist und du auf die Zeugin pfeifst ,so lasse doch diejenigen die Zeugin wichtig nehmen , die sich sicher war Sonja am Abend ihres Verschwindens gesehen zu haben.und sich diejenigen daraus eine ableitende These aufzustellen . (Achtung: eine These ist kein Fakt!)
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Dreh und Angelpunkt ist die Nachbar Zeugin.
Robert und Sonja können nicht vorher zu Julian gegangen sein ,weil sie sich laut Julian noch gar nicht kannten und es eine Zufallsbegegnung war.
Es geht doch um die Frage wie gelangte Sonja nach Kipfenberg?
Wer hatte Sonja aus der Öffentlichkeit zuletzt gesehen?
Dann kam der Hinweis aus der Öffentlichkeit das Sonja, um eine andere Widersprüchliche Uhrzeit wie angegeben gesehen wurde.
+ den Hinweis über mögliche Kipfenberger Szene Treffen +Einwand des Vaters ,das es kein Beweis gab für SMP
ergo = eine potentielle Möglichkeit eines früheren Zustiegs nach Kipfenberg.
Kartoffelsack hier will niemand etwas Böses aber es geht doch um die Option „ offen zu sein in jede Richtung“.
Robert und Sonja können nicht vorher zu Julian gegangen sein ,weil sie sich laut Julian noch gar nicht kannten und es eine Zufallsbegegnung war.
Es geht doch um die Frage wie gelangte Sonja nach Kipfenberg?
Wer hatte Sonja aus der Öffentlichkeit zuletzt gesehen?
Dann kam der Hinweis aus der Öffentlichkeit das Sonja, um eine andere Widersprüchliche Uhrzeit wie angegeben gesehen wurde.
+ den Hinweis über mögliche Kipfenberger Szene Treffen +Einwand des Vaters ,das es kein Beweis gab für SMP
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Früherer Zustieg nach Kipfenberg? Warum denkt dann die Polizei nicht an diese Theorie?..... Weil für sie klar ist, dass Robert die Wahrheit sagt und Sonja am SMP war. So einfach ist das. Die werden schon wissen, warum sie Robert als letzten, bekanten Zeugen ansehen und nicht die Nachbarin.Shadow hat geschrieben: ↑Freitag, 25. April 2025, 14:56:49 Dreh und Angelpunkt ist die Nachbar Zeugin.
Robert und Sonja können nicht vorher zu Julian gegangen sein ,weil sie sich laut Julian noch gar nicht kannten und es eine Zufallsbegegnung war.
Es geht doch um die Frage wie gelangte Sonja nach Kipfenberg?
Wer hatte Sonja aus der Öffentlichkeit zuletzt gesehen?
Dann kam der Hinweis aus der Öffentlichkeit das Sonja, um eine andere Widersprüchliche Uhrzeit wie angegeben gesehen wurde.
+ den Hinweis über mögliche Kipfenberger Szene Treffen +Einwand des Vaters ,das es kein Beweis gab für SMP
ergo = eine potentielle Möglichkeit eines früheren Zustiegs nach Kipfenberg.
Kartoffelsack hier will niemand etwas Böses aber es geht doch um die Option „ offen zu sein in jede Richtung“.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Zum 30. Jahrestag haben die aktuellen Ermittler einwn rausgehauen.
Fortschritt: Sie geben zu, dass die Ortskenntnis von einem Urlauber vor 1995 erworben worden sein kann, und sie geben zu, nur den Auftrag abzuarbeiten, obwohl es eigentlich keine Hoffnung mehr auf Aufklärung gibt.
Stillstand: Sie sehen nicht, dass der Täter sich die gebrauchten Planen und Klebebänder irgendwo genommen haben kann, ohne selbst renoviert zu haben.
Sie sehen nicht, dass der Täter nicht kräftig sein musste, wenn er das Leichenpaket auf der Decke ohne viel Kraft über den Waldboden schleifen konnte.
Sie haben keine Idee, wie Tat und Ablage abgelaufen sind, behaupten aber das an gefundenwn Gegenständen gefundene DNA-Material sei tatrelevant.
Was soll das für DNA-Material sein, das nicht schon vor der Tat am den Gegenständen gewesen sein kann?
Fazit: Tappen im Dunkeln, darin wird sich ohne die Hilfe von Kommissar Zufall auch nichts ändern.
Fortschritt: Sie geben zu, dass die Ortskenntnis von einem Urlauber vor 1995 erworben worden sein kann, und sie geben zu, nur den Auftrag abzuarbeiten, obwohl es eigentlich keine Hoffnung mehr auf Aufklärung gibt.
Stillstand: Sie sehen nicht, dass der Täter sich die gebrauchten Planen und Klebebänder irgendwo genommen haben kann, ohne selbst renoviert zu haben.
Sie sehen nicht, dass der Täter nicht kräftig sein musste, wenn er das Leichenpaket auf der Decke ohne viel Kraft über den Waldboden schleifen konnte.
Sie haben keine Idee, wie Tat und Ablage abgelaufen sind, behaupten aber das an gefundenwn Gegenständen gefundene DNA-Material sei tatrelevant.
Was soll das für DNA-Material sein, das nicht schon vor der Tat am den Gegenständen gewesen sein kann?
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Es werden immer wieder Cold Cases gelöst und ich glaube auch bei Sonja fest daran genau wie die Ermittler, andernfalls hätten sie jetzt die Hände in den Schoß legen und auf das Drucken von Plakaten verzichten können. DNA auf dem Klebeband z.B. Ein Klebeband wird abgewickelt, da gibt es darunter keine DNA oder auch Sperma auf der Decke? Ich bin hier nicht so pessimistisch, ich glaub daran, dass man die Tat aufklärt.Alex123 hat geschrieben: ↑Sonntag, 27. April 2025, 12:26:40 Zum 30. Jahrestag haben die aktuellen Ermittler einwn rausgehauen.
Fortschritt: Sie geben zu, dass die Ortskenntnis von einem Urlauber vor 1995 erworben worden sein kann, und sie geben zu, nur den Auftrag abzuarbeiten, obwohl es eigentlich keine Hoffnung mehr auf Aufklärung gibt.
Stillstand: Sie sehen nicht, dass der Täter sich die gebrauchten Planen und Klebebänder irgendwo genommen haben kann, ohne selbst renoviert zu haben.
Sie sehen nicht, dass der Täter nicht kräftig sein musste, wenn er das Leichenpaket auf der Decke ohne viel Kraft über den Waldboden schleifen konnte.
Sie haben keine Idee, wie Tat und Ablage abgelaufen sind, behaupten aber das an gefundendn Gegenständen gefundene DNA-Material sei tatrelevant.
Was soll das für DNA-Material sein, das nicht schon vor der Tat am den Gegenständen gewesen sein kann?
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ruf an, sags ihnen, Mr Knowitall.Alex123 hat geschrieben: ↑Sonntag, 27. April 2025, 12:26:40 Zum 30. Jahrestag haben die aktuellen Ermittler einwn rausgehauen.
Fortschritt: Sie geben zu, dass die Ortskenntnis von einem Urlauber vor 1995 erworben worden sein kann, und sie geben zu, nur den Auftrag abzuarbeiten, obwohl es eigentlich keine Hoffnung mehr auf Aufklärung gibt.
Stillstand: Sie sehen nicht, dass der Täter sich die gebrauchten Planen und Klebebänder irgendwo genommen haben kann, ohne selbst renoviert zu haben.
Sie sehen nicht, dass der Täter nicht kräftig sein musste, wenn er das Leichenpaket auf der Decke ohne viel Kraft über den Waldboden schleifen konnte.
Sie haben keine Idee, wie Tat und Ablage abgelaufen sind, behaupten aber das an gefundenwn Gegenständen gefundene DNA-Material sei tatrelevant.
Was soll das für DNA-Material sein, das nicht schon vor der Tat am den Gegenständen gewesen sein kann?
Fazit: Tappen im Dunkeln, darin wird sich ohne die Hilfe von Kommissar Zufall auch nichts ändern.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Klar, die Ortskenntnis könnte im Prinzip so ziemlich jeder gehabt haben. Aber die Annahme ist plausibel, dass eher jemand diese abgelegene Stelle kennt mit... nennen wir es mal "flächiger" Ortskenntnis, also jemand, der über einen längeren Zeitraum in dem Gebiet unterwegs gewesen ist. Es ist halt wie mit den verlorenen Schlüsseln. Die sucht man nachts auch unter der Straßenlaterne. Nicht weil man sie auf jeden Fall dort verloren hätte, sondern weil man sie in dem Fall dort viel eher findet als im Dunkeln. Ein ortsansässiger Täter ist plausibel, und da kann man auch tatsächlich Ermittlungsansätze entwickeln und umsetzen. Nach meinem Dafürhalten spricht auch die aufwändige Verbringung "für die Ewigkeit" und der Umstand, dass der Täter den Ort im Nachgang wieder aufgesucht hat, im Gesamtbild eher für einen Täter mit geografischer Nähe. Ist halt eine plausible Arbeitshypothese, nicht mehr oder weniger.Alex123 hat geschrieben: ↑Sonntag, 27. April 2025, 12:26:40 Zum 30. Jahrestag haben die aktuellen Ermittler einwn rausgehauen.
Fortschritt: Sie geben zu, dass die Ortskenntnis von einem Urlauber vor 1995 erworben worden sein kann, und sie geben zu, nur den Auftrag abzuarbeiten, obwohl es eigentlich keine Hoffnung mehr auf Aufklärung gibt.
Stillstand: Sie sehen nicht, dass der Täter sich die gebrauchten Planen und Klebebänder irgendwo genommen haben kann, ohne selbst renoviert zu haben.
Sie sehen nicht, dass der Täter nicht kräftig sein musste, wenn er das Leichenpaket auf der Decke ohne viel Kraft über den Waldboden schleifen konnte.
Sie haben keine Idee, wie Tat und Ablage abgelaufen sind, behaupten aber das an gefundenwn Gegenständen gefundene DNA-Material sei tatrelevant.
Was soll das für DNA-Material sein, das nicht schon vor der Tat am den Gegenständen gewesen sein kann?
Fazit: Tappen im Dunkeln, darin wird sich ohne die Hilfe von Kommissar Zufall auch nichts ändern.
Ob er die gebrauchte Folie irgendwo hat mitgehen lassen... natürlich denkbar.
Ich habe mich immer gefragt, warum der überhaupt gebrauchte Folie benutzt hat. Ich meine, Folie und Klebeband für ein paar Mark in irgendeinem Baumarkt kaufen, wo 1995 praktisch noch keine Kameras hingen, um darin die Leiche an einem sehr guten Versteck für sehr lange Zeit bzw. für immer verschwinden zu lassen, da spräche nichts dagegen. Hätte er das Material extra besorgen müssen, wäre "kaufen" nahe liegender als "klauen", meine ich. Dass er dennoch gebrauchte Folie genommen hat spricht in meinen Augen für jemanden, der gewohnt ist, Material wiederzuverwenden, d.h. auch für einen späteren etwaigen Gebrauch aufzubewahren, das viele andere nach einmaligem Gebrauch entsorgen würden. Tja, und so jemand hat auch viel eher sowas gebraucht rumliegen, oder nicht? Bedeutet mMn aber auch, dass die Renovierungstätigkeiten nicht unbedingt auffällig zeitnah zur Tat stattgefunden haben müssen, das könnte auch Monate oder gar Jahre zuvor gewesen sein.
Ein anderer Punkt ist das Klebeband, das ja mit so einem Abroller verwendet wurde. Klar kann man auch sowas klauen, aber der liegt zumindest normalerweise nicht irgendwo im Müll oder sonstwo draußen rum. Zumindest das Klebeband (und den verwendeten Abroller) würde ich jedenfalls eher als von vornherein im Besitz des Täters vermuten.
Sollte es sich bei den DNA-Spuren um etwas handeln, was zwischen Folie und Klebeband festgeklebt war (ein Haar oder so? anderswo als unter dem Klebeband dürfte sich auch kein DNA-Träger so lang erhalten haben, oder?), dann kann sich das kaum vor dem Abrollen auf dem Klebeband befunden haben. Ein voriges Anhaften an der Folie (zufällig da, wo das Klebeband angebracht wurde?) wäre denkbar. Wahrscheinlicher aber wohl, dass es im Zuge des Verpackens zwischen Folie und Klebeband geraten wäre. Nunja, aber vielleicht war es auch eine DNA-Spur an anderer Stelle, wissen wir nicht.
Wie gesagt, denkbar ist da alles. Aber eine vorhandene DNA-Spur als möglicherweise von einem unbeteiligten Dritten stammend in Frage zu stellen, bevor überhaupt eine Person dazu ermittelt wurde und deren mögliche Tatbeteiligung bzw. anderweitiger Kontakt mit dem Verpackungsmaterial überprüft wurde, das macht ja auch keinen Sinn

Kurze Ergänzung: Bei den öffentlichen Polizeifotos der "Verpackung" erscheint es so, als ob da das "Paket" mehrfach eingepackt worden ist, und zwar mit deutlichem zeitlichen Abstand. Wurde hier früher schon diskutiert, wiederhole ich jetzt nicht. Wäre so jedenfalls in dem Kontext "Täter hat die Ablage erneut aufgesucht" zu interpretieren. Wenn nun die DNA-Spur in der neueren Umverpackung gefunden wurde, dann wäre die täterseitige Herkunft und Tatrelevanz doch jedenfalls gegeben, oder nicht?
Ich habe Bilder von der Stelle und der Umgebung dort gesehen. Der Waldboden dort ist voll mit größerem Geröll, Totholz, Bodenbewuchs. Dort ziehst du keinesfalls irgendetwas mit zig Kilo auf einer Decke oder so über den Waldboden. Da heißts tragen, während man aufpassen muss, wo man hintritt - ich würde sogar in Frage stellen, ob der Täter das dort überhaupt sinnvoll nachts getan haben könnte, oder doch vielmehr bei Tageslicht.
Zur Erklärung, ich bin Jäger, natürlich auch viel nachts im Revier unterwegs und habe schon so einiges erlegtes Schwarzwild aus dem Wald geborgen. Ich denke, dass ich das Szenario mit dem dortigen Untergrund und einem Paket von ca. 60kg so weit einschätzen kann.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Absolut schlüssig, was du da schreibst.
Neben Roller und Klebeband würde ich aber auch noch die Folie als vorherigen Besitz des Täters deuten. Das ist entweder eine Folie, die man für die Erstellung von Estrich verwendet oder um damit Maschinen oder Geräte einzuwickeln bei längerer Standzeit oder Transport.
Das Altmühltal ist bekannt für sehr dichten Nebel um die Jahreszeit, was dem Täter auch bei Tage Deckung verschafft hätte und was zudem Wanderer davon abhalten könnte, durch die Wälder zu spazieren, mindestens morgens oder abends.
Eine Ortskenntnis muss ziemlich sicher vorgelegen haben, zumindest derart, dass man wusste wo wieviel los ist im Gebiet rund um Kipfenberg. Die Seite wo die Burg ist, ist sehr stark von Touristen frequentiert, wegen der Sonne und den oft offen liegenden Felsformationen. Auch das Gebiet zwischen Ibling und Enkering ist wohl stark frequentiert, wegen der Freiflächen in guter Höhe und entsprechendem Panorama.
Die Stelle, wo Sonja lag, ist wohl bis heute eher nicht so gefragt. Zudem sind die Wanderwege dort z.T. auch erst viel später erschlossen worden, was den Ort damals noch mehr ins Abseits hat rücken lassen. Die markante Hufeisenform dort, wird der Täter zusätzlich sicher nicht als Nachteil erachtet haben.
Denke btw auch nicht, dass man durch Zentimeter dick liegendes Laub, Äste, Steine und Geröll, so mir nichts dir nichts, eine 60kg Leiche zum Ablageort in 200 bis 300 m Entfernung vom abgestellten Fahrzeug zieht.
Neben Roller und Klebeband würde ich aber auch noch die Folie als vorherigen Besitz des Täters deuten. Das ist entweder eine Folie, die man für die Erstellung von Estrich verwendet oder um damit Maschinen oder Geräte einzuwickeln bei längerer Standzeit oder Transport.
Das Altmühltal ist bekannt für sehr dichten Nebel um die Jahreszeit, was dem Täter auch bei Tage Deckung verschafft hätte und was zudem Wanderer davon abhalten könnte, durch die Wälder zu spazieren, mindestens morgens oder abends.
Eine Ortskenntnis muss ziemlich sicher vorgelegen haben, zumindest derart, dass man wusste wo wieviel los ist im Gebiet rund um Kipfenberg. Die Seite wo die Burg ist, ist sehr stark von Touristen frequentiert, wegen der Sonne und den oft offen liegenden Felsformationen. Auch das Gebiet zwischen Ibling und Enkering ist wohl stark frequentiert, wegen der Freiflächen in guter Höhe und entsprechendem Panorama.
Die Stelle, wo Sonja lag, ist wohl bis heute eher nicht so gefragt. Zudem sind die Wanderwege dort z.T. auch erst viel später erschlossen worden, was den Ort damals noch mehr ins Abseits hat rücken lassen. Die markante Hufeisenform dort, wird der Täter zusätzlich sicher nicht als Nachteil erachtet haben.
Denke btw auch nicht, dass man durch Zentimeter dick liegendes Laub, Äste, Steine und Geröll, so mir nichts dir nichts, eine 60kg Leiche zum Ablageort in 200 bis 300 m Entfernung vom abgestellten Fahrzeug zieht.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Was wiegt denn so eine ausgewachsene Sau und wie gut lässt die sich schultern und über eine gewisse Distanz tragen?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Die Schwarzkittel entwickeln sich in der Größe recht unterschiedlich, abhängig vom Nahrungsangebot und wohl auch genetischer Variablen. Es gibt wohl Keiler mit gut über 200kg Lebendgewicht und Bachen bis 150kg, aber in vielen Gegenden/Revieren bleibts wohl in aller Regel unter 100kg.Uleb hat geschrieben: ↑Montag, 28. April 2025, 21:46:50 Was wiegt denn so eine ausgewachsene Sau und wie gut lässt die sich schultern und über eine gewisse Distanz tragen?
Da das Schwarzwild hohe jährliche Zuwachsraten hinlegt, entsprechend erhebliche Schäden in der Landwirtschaft verursacht und natürlich wegen der aktuellen ASP-Lage hohe Populationsdichten kritisch sind, wird es maximal scharf bejagt. Das heißt ohne Schonzeit, auch nachts mit Nachtsicht-Zieloptik erlaubt, alle Altersklassen. Nur führende Bachen mit gestreiften (noch gesäugten) Frischlingen sind natürlich tabu, und die Gestreiften werden idR auch nicht geschossen. Alte Einzelgänger-Keiler lässt man auch eher stehen, aus verschiedenen Gründen. Hier bei uns werden jedenfalls hauptsächlich Überläufer (einjährige Stücke) erlegt, die wiegen dann aufgebrochen so 40-60kg, müsste Lebendgewicht so 10-15kg mehr sein.
Ja, und 60-70kg kann ich ganz gut schultern und damit durch den Wald stapfen, so lang keine Hindernisse zu übersteigen sind oder es zu sehr bergauf geht. Ist halt ganz eine Frage der Konstitution, aber anstrengend ist es auf jeden Fall und mehrere hundert Meter echt lang.
Merklich größere Stücke würde ich nicht ohne ausreichende Nähe von einem breiten Weg oder Rückegasse strecken. Da ruf ich dann den Bauern an, und der kommt mit Trecker und Seilwinde

Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Noch was wäre interessant zu wissen: Wie genau nimmt man denn als Jäger die Gegebenheiten im Wald wahr? Die Kenntnis über so eine Felsformation im Gesamten wird sicher von Interesse sein. Wie sieht es aber aus mit Details, wie so einer kleinen Spalte? Beachtet man so etwas oder spielt das eher keine Rolle, weil eher oberflächliche Auskundung ein Thema ist?
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Kommt darauf an. Ich würde schon annehmen, dass ein langjähriger Jagdpächter so eine Stelle gut kennen müsste, Einstand von Raubwild und so.
Aber wenn der Wald dort dem Land gehört, dann ist da erstmal jemand im Amt zuständig und für die Jagd bekommen private Jäger halt eine Erlaubnis (Begehungsschein) und es gibt keinen Revierpächter. Ob die das Revier dann auch wirklich "begehen" und auch im unwegsamen Gelände auf Pirsch sind, oder vielleicht doch eher nur Ansitzjagd von der Kanzel betreiben - nach meiner Erfahrung eher letzteres, kann man aber nicht pauschal sagen.
Ich sag mal so, wenn ich in meinem Revier so Plastikfolie in einem Loch/Höhlung finden würde (müsste halt ausreichend gut sichtbar sein von außen), dann würde ich das jedenfalls als Müll identifizieren, rausholen und anderweitig entsorgen wollen.
Ich hab da immer Müllbeutel dabei und mache damit meist mehr "Beute" als beim Wild. Bleibt schon viel Freizeitmüll im Wald, immer wieder auch illegal entsorgter Kram, also dann in größerer Menge.
Aber wenn der Wald dort dem Land gehört, dann ist da erstmal jemand im Amt zuständig und für die Jagd bekommen private Jäger halt eine Erlaubnis (Begehungsschein) und es gibt keinen Revierpächter. Ob die das Revier dann auch wirklich "begehen" und auch im unwegsamen Gelände auf Pirsch sind, oder vielleicht doch eher nur Ansitzjagd von der Kanzel betreiben - nach meiner Erfahrung eher letzteres, kann man aber nicht pauschal sagen.
Ich sag mal so, wenn ich in meinem Revier so Plastikfolie in einem Loch/Höhlung finden würde (müsste halt ausreichend gut sichtbar sein von außen), dann würde ich das jedenfalls als Müll identifizieren, rausholen und anderweitig entsorgen wollen.
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Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Da stellt sich wiederum die Frage, ob das Amt Personen beschäftigt, die so ein Gebiet/Revier auch kennen bzw. schon mal selbst begangen sind. Demzufolge bleibt man letztendlich doch wieder bei einem Jäger, Waldarbeiter oder archäologischen Mitarbeiter hängen. Nach dem Fund des Krieger von Kemathen dürfte die ganze Gegend für ärchäologisch Interessierte, vielleicht aber auch für Schatzsucher mit Rute interessant gewesen sein. Wer da allerdings privat gesucht hat, wird nicht genau nachvollziehbar gewesen sein bzw. es hängt davon ab, ob dieser hierfür eine Genehmigung benötigt hätte.HP1 hat geschrieben: ↑Dienstag, 29. April 2025, 08:51:27 Kommt darauf an. Ich würde schon annehmen, dass ein langjähriger Jagdpächter so eine Stelle gut kennen müsste, Einstand von Raubwild und so.
Aber wenn der Wald dort dem Land gehört, dann ist da erstmal jemand im Amt zuständig und für die Jagd bekommen private Jäger halt eine Erlaubnis (Begehungsschein) und es gibt keinen Revierpächter. Ob die das Revier dann auch wirklich "begehen" und auch im unwegsamen Gelände auf Pirsch sind, oder vielleicht doch eher nur Ansitzjagd von der Kanzel betreiben - nach meiner Erfahrung eher letzteres, kann man aber nicht pauschal sagen.
Ich sag mal so, wenn ich in meinem Revier so Plastikfolie in einem Loch/Höhlung finden würde (müsste halt ausreichend gut sichtbar sein von außen), dann würde ich das jedenfalls als Müll identifizieren, rausholen und anderweitig entsorgen wollen.
Ich hab da immer Müllbeutel dabei und mache damit meist mehr "Beute" als beim Wild. Bleibt schon viel Freizeitmüll im Wald, immer wieder auch illegal entsorgter Kram, also dann in größerer Menge.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Das Land ist da eher viel eher forstwirtschaftlich interessiert, die interessieren sich für den Wildbestand in erster Linie wegen den Wildschäden im Forst. Ich denke, da ist nicht unbedingt zu erwarten, dass jemand in relativ unwegsamem Gelände in Löcher und Felsspalten guckt.
Ist halt auch nicht überall gleich, zu Bayern speziell kann ich da nichts sagen. Und vor 30 Jahren, keine Ahnung, ob da manches vielleicht deutlich anders war als heute.
Ist halt auch nicht überall gleich, zu Bayern speziell kann ich da nichts sagen. Und vor 30 Jahren, keine Ahnung, ob da manches vielleicht deutlich anders war als heute.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
@ HP1, ( Hallo zurückKommt darauf an. Ich würde schon annehmen, dass ein langjähriger Jagdpächter so eine Stelle gut kennen müsste, Einstand von Raubwild und so.
Aber wenn der Wald dort dem Land gehört, dann ist da erstmal jemand im Amt zuständig und für die Jagd bekommen private Jäger halt eine Erlaubnis (Begehungsschein) und es gibt keinen Revierpächter.

Schaut man sich die Immobilien Angebote an ,ist häufig zu finden laut Exposé :
Burg mit xx Hektar umliegender Waldfläche zum Erwerb.
könnte wohlmöglich ein Gutsbesitzer dem Amt Zuständigkeiten der Verwaltung übertragen haben und das Amt wiederum an einen privaten Jäger mit Begehungsschein beauftragen?
Wer kennt sein Gebiet am besten , wenn nicht ein Eigentümer?
Das könnte vielleicht u.a. den Umstand erklären ,das es hieß, das selbst einheimische die Stelle nicht kannten.
Wenn die Variante des Gutsbesitzer vielleicht in Frage käme, stellt sich natürlich die Frage wer wäre so unvorsichtig , sein Opfer quasi vor der eigenen Haustür zu verstecken?.
vielleicht weil die Person kein Anwohner war ,sondern lediglich die Residenz zur Ferienzeit als Urlauber nutzte.
Zusammenhang oder Zufall?
Sonja verschwand nicht an einem gewöhnlichen Arbeitstag in der Woche , sondern in den Osterferien.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ein Landesherr im Jahre 1995 im ausgewiesenen Staatsforst? Das klingt aber interessant!
Zur Definition:
Ein Landesherr ist die Person, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die höchste Herrschaftsgewalt in einem Territorium ausübte. Er war in der Regel ein Adliger oder ein hochrangiger Kleriker, der das Land durch Geburtsrecht oder Lehnsrecht kontrollierte
Zur Definition:
Ein Landesherr ist die Person, die im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die höchste Herrschaftsgewalt in einem Territorium ausübte. Er war in der Regel ein Adliger oder ein hochrangiger Kleriker, der das Land durch Geburtsrecht oder Lehnsrecht kontrollierte
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Das nachträgliche Ändern der Begrifflichkeiten machts nicht besser, lieber Schatten.
Re: MORDFALL SONJA ENGELBRECHT (19 †), MÜNCHEN, 1995
Ein Gutsbesitzer, vormals Landesherr genannt von Schatten. Nur wo ist das Gut? 