MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Mal ehrlich, was derzeit in Deutschland für hanebüchene Urteile gesprochen werden, da möchte man als Bio-Deutscher nicht in die Fänge der Justiz geraten. Freispruch für Mord in Landau wegen Notwehr, hier ein Indizienprozess der jeden hätte treffen können, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und "verdächtig" ist. Vielleicht sollte der Fall Frauke Liebs ja mal in Bayern mit den bekannten Indizien von "Der Gast" zur Anklage gebracht werden. Da sollten doch ein paar Jährchen bei rum kommen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
@Alpentraum
Danke. Es ging bei Adamek um die Prien, nicht um den Bärbach. Hab's verstanden!
Danke. Es ging bei Adamek um die Prien, nicht um den Bärbach. Hab's verstanden!
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Beide reden von unterschiedlichen Gewässern. Bärbach und Prien sind eben zwei verschiedene Situationen. In der Prien angelangt, könnte es schwierig werden, im Bärbach wird man sich retten können. Gemeint war seinerzeit die Prien.andi55 hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 14:03:51 Bin gerade etwas irritiert! Im Liveticker der AZ führt die Richterin aus "der Bärbach war 1,40m tief, Hanna 1,86m groß, sie hätte sich mühelos ans Ufer retten können"! Habe ich das falsch in Erinnerung, dass der Sachverständige/Gutachter Adamec sagte, nicht mal Michael Phelps hätte sich ans Ufer retten können in jener Nacht??? Spielt mir gerade meine Erinnerung einen Streich??
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Diese Strategie war in der Tat nicht sehr klug. Wenn man der abstrusen Theorie des Staatsanwalts eine ebenso unwahrscheinliche entgegenhält, neigt sowohl Gericht als auch Öffentlichkeit eher dazu, das Erstere anzunehmen. Weil das doch so viele fleißige Polizisten zusammengetragen haben.Alpentraum hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 13:57:08 Das ralle ich auch noch nicht ganz. Die Strategie war doch Hanna als angetrunken bis besoffen darzustellen, die dann irgendwie OHNE Fremdeinwirkung in den Bärbach torkelt und sich die Verletzungen im Flussverlauf zugefügt hat.
Eine Besoffene, die sich nicht auf den Beinen halten kann, die sich nicht selbstständig aus dem Fluss befreien kann, aber in besagter Notfallsituation das Handy in die Finger kriegt, es entsperrt, den Kontakt auswählt und den Anruf absetzt. Passt vorne und hinten nicht.
Was am Ende dann völlig ausgeklammert wird, dass eben keiner weiß, was genau passiert ist und aber genau das das entlastende Element ist, der Zweifel hätte sein müssen. Nicht logisch, aber manchmal hat man schon den Eindruck, dass wer sich "zu viel verteidigt" am Ende selbst noch mehr anklagt. Vor allem wenn man dann noch schweigt (was ja angeblich die beste Taktik sei) - dann ist die Unschuldsvermutung das Papier nicht wert auf dem sie steht.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Der Knastzeuge schwieg ein Jahr. Und hat nur Zeitungswissen ausgeplaudert.Alpentraum hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 13:57:48 aber nicht jeder gibt vor Dritten ein Geständnis ab und errät die mögliche Tatwaffe, oder?
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
35. Sitzungstag – 19.03.2024
Das Urteil:
• 9 Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung in Tatmehrheit mit Mord
• Therapieauflage
• Tragung der Kosten des Verfahrens
• Tragung der Kosten der Nebenklage
• Verteidigung kündigt Revision an
Die OVB-Medien der Ippen-Gruppe berichten u. a. auf Rosenheim24.de:
Die Abendzeitung berichtete in einem Live-Ticker (in chronologische Abfolge gebracht):
Auch Focus online berichtete in einem Live-Ticker (in chronologische Abfolge gebracht):
Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g
In einem Video von Rosenheim24 kommen die Verteidiger Harald Baumgärtl, Dr. Markus Frank und Regina Rick, OStA Gunther Scharbert und Prozessbeobachter RA Peter Dürr zu Wort:
https://youtu.be/YAczWr6TGBA
Regional-Fernsehen Oberbayern:
https://www.rfo.de/mediathek/video/proz ... as-urteil/
Das Urteil:
• 9 Jahre Haft wegen gefährlicher Körperverletzung in Tatmehrheit mit Mord
• Therapieauflage
• Tragung der Kosten des Verfahrens
• Tragung der Kosten der Nebenklage
• Verteidigung kündigt Revision an
Die OVB-Medien der Ippen-Gruppe berichten u. a. auf Rosenheim24.de:
Die Abendzeitung berichtete in einem Live-Ticker (in chronologische Abfolge gebracht):
Auch Focus online berichtete in einem Live-Ticker (in chronologische Abfolge gebracht):
Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g
In einem Video von Rosenheim24 kommen die Verteidiger Harald Baumgärtl, Dr. Markus Frank und Regina Rick, OStA Gunther Scharbert und Prozessbeobachter RA Peter Dürr zu Wort:
https://youtu.be/YAczWr6TGBA
Regional-Fernsehen Oberbayern:
https://www.rfo.de/mediathek/video/proz ... as-urteil/
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Ist das Urteil jetzt eine Überraschung ? Nein!
Es kam heute genau so, wie es nach dieser mMn. viel zu verfrühten Anklage, der überaus unsäglichen Beweisführung und absolut befremdlichen Verhandlungsfarce, nun mal auch nicht anders hätte kommen können und eben leider auch genau so zu erwarten war.
Auf zur Revision, mit dann hoffentlich weitaus fähigeren und objektiveren Richter:innen und einem Staatsanwalt, der sich zur Abwechslung dann einfach mal einzig -und vor allem vollkommen objektiv- der Wahrheit verpflichtet fühlt! Und es dabei dann auch mal schafft, der Wahrheit und Rechtssprechung wegen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen!
Wie schon in einem früheren Beitrag von mir erwähnt, habe ich auf dieses Urteil auch gehofft. Nicht weil ich den Angeklagten -aufgrund "erdrückender" Indizienlage- etwa für überführt halte, nein! Sondern aus dem einzigen Grund, weil der zurückliegende Prozess leider eine einzige Farce darstellt! Eine Vorsitzende Richterin mit Scheuklappen, die den Angeklagten schon ab (oder vor?) Tag 1 des Gerichtsprozess für schuldig hält und ein Staatsanwalt samt Ermittler-Burschenschaft, welche viel zu einseitig & eindeutig viel zu schlampig ermittelt, sowie die Sachverhalte nur sehr rudimentär zusammengetragen haben. Das schon einem Geschwisterpaar ähnlichem Verhalten von Richterin und Staatsanwalt, dabei mal außen vor... Und der Hallodri und Opferanwalt fuhr mein Empfinden auch etwas zu engstirnig, seinen eigenen Film. ( Die Eltern des Opfers, tun mir da übrigens am meisten leid )
Ein fairer und vor allem aus Richter Sicht, unvoreingenommener Prozess sieht in meinen Auge jedenfalls definitiv anders aus! Das was da in Traunstein veranstaltet wurde war geradezu ein Schauprozess der Unsäglichkeit! Sehr viel unprofessioneller und befangener gehts eigentlich kaum noch...
Hoffe inständig, dass ein neu aufgerollter Prozess -in Hinblick auf das dann zu ergehende Urteil- sehr viel mehr Klarheit über Schuld und Unschuld des Angeklagten vorzuweisen hat!
Ich bin jedenfalls durch den zurückliegenden Prozess und der Urteilsbegründung, keineswegs von der tatsächlichen Schuld des Angeklagten überzeugt worden, eher im Gegenteil. Hatte ich mir den Angeklagten, vor dem Prozess und noch bevor mir alle Fakten und Einzelheiten der Staatsanwaltschaft in den Verhandlungstagen zu Gehör kamen, doch eigentlich noch sehr gut als Täter vorstellen können. Für mein dafürhalten ist es einfach erschreckend wenig, was zu dieser Verurteilung am Ende ausgereicht hat.
Wie kann man als Staatsanwalt mit so wenig in der Hand überhaupt die Anklage erheben, wenn auf der anderen Seite die (eigentlich begründete) Gefahr besteht damit am Ende nicht durchzukommen und es somit wohlmöglich erst einen Täter zu ermöglichen mit seiner Tat ungesühnt davonzukommen ? Doch eigentlich nur, wenn man im Vorfeld schon alles unter Dach&Fach gebracht hat, damit es am Ende eben auch mit der doch zweifellos sehr dürftigen Indizienkette für eine Verurteilung reicht, oder ?
Wenn ich mir die Urteilsbegründung so verinnerliche, dann beängstigt mich tatsächlich schon gewaltig, wie schnell man doch eigentlich aus dem Leben gerissen werden kann und wie wenig wirklich beweiskräftig das am Ende begründet werden muss!
Nur mal so zur Klarstellung, also für verdächtig halte ich den Angeklagten durchaus, jedoch darf wirklich schon ein "verdächtig, hätte, könnte, wenn usw." für eine Verurteilung ausreichen ? Oder sollte man da nicht schon noch ein wenig handfesteres vorzuweisen haben, damit am Ende auch wirklich sichergestellt ist, dass niemand Unschuldiges verurteilt wird ?
Empfinde den Prozess und Verfahrensablauf in vielerlei Hinsicht tatsächlich mehr als bedenklich!
Und das ist leider schon etwas mehr als nur ein Geschmäckle. Seufz
@Alpentraum
Deine Beiträge (heute / mehr kenne ich nicht ) sind ein regelrechter Alptraum!
Es kam heute genau so, wie es nach dieser mMn. viel zu verfrühten Anklage, der überaus unsäglichen Beweisführung und absolut befremdlichen Verhandlungsfarce, nun mal auch nicht anders hätte kommen können und eben leider auch genau so zu erwarten war.
Auf zur Revision, mit dann hoffentlich weitaus fähigeren und objektiveren Richter:innen und einem Staatsanwalt, der sich zur Abwechslung dann einfach mal einzig -und vor allem vollkommen objektiv- der Wahrheit verpflichtet fühlt! Und es dabei dann auch mal schafft, der Wahrheit und Rechtssprechung wegen, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen!
Wie schon in einem früheren Beitrag von mir erwähnt, habe ich auf dieses Urteil auch gehofft. Nicht weil ich den Angeklagten -aufgrund "erdrückender" Indizienlage- etwa für überführt halte, nein! Sondern aus dem einzigen Grund, weil der zurückliegende Prozess leider eine einzige Farce darstellt! Eine Vorsitzende Richterin mit Scheuklappen, die den Angeklagten schon ab (oder vor?) Tag 1 des Gerichtsprozess für schuldig hält und ein Staatsanwalt samt Ermittler-Burschenschaft, welche viel zu einseitig & eindeutig viel zu schlampig ermittelt, sowie die Sachverhalte nur sehr rudimentär zusammengetragen haben. Das schon einem Geschwisterpaar ähnlichem Verhalten von Richterin und Staatsanwalt, dabei mal außen vor... Und der Hallodri und Opferanwalt fuhr mein Empfinden auch etwas zu engstirnig, seinen eigenen Film. ( Die Eltern des Opfers, tun mir da übrigens am meisten leid )
Ein fairer und vor allem aus Richter Sicht, unvoreingenommener Prozess sieht in meinen Auge jedenfalls definitiv anders aus! Das was da in Traunstein veranstaltet wurde war geradezu ein Schauprozess der Unsäglichkeit! Sehr viel unprofessioneller und befangener gehts eigentlich kaum noch...
Hoffe inständig, dass ein neu aufgerollter Prozess -in Hinblick auf das dann zu ergehende Urteil- sehr viel mehr Klarheit über Schuld und Unschuld des Angeklagten vorzuweisen hat!
Ich bin jedenfalls durch den zurückliegenden Prozess und der Urteilsbegründung, keineswegs von der tatsächlichen Schuld des Angeklagten überzeugt worden, eher im Gegenteil. Hatte ich mir den Angeklagten, vor dem Prozess und noch bevor mir alle Fakten und Einzelheiten der Staatsanwaltschaft in den Verhandlungstagen zu Gehör kamen, doch eigentlich noch sehr gut als Täter vorstellen können. Für mein dafürhalten ist es einfach erschreckend wenig, was zu dieser Verurteilung am Ende ausgereicht hat.
Wie kann man als Staatsanwalt mit so wenig in der Hand überhaupt die Anklage erheben, wenn auf der anderen Seite die (eigentlich begründete) Gefahr besteht damit am Ende nicht durchzukommen und es somit wohlmöglich erst einen Täter zu ermöglichen mit seiner Tat ungesühnt davonzukommen ? Doch eigentlich nur, wenn man im Vorfeld schon alles unter Dach&Fach gebracht hat, damit es am Ende eben auch mit der doch zweifellos sehr dürftigen Indizienkette für eine Verurteilung reicht, oder ?
Wenn ich mir die Urteilsbegründung so verinnerliche, dann beängstigt mich tatsächlich schon gewaltig, wie schnell man doch eigentlich aus dem Leben gerissen werden kann und wie wenig wirklich beweiskräftig das am Ende begründet werden muss!
Nur mal so zur Klarstellung, also für verdächtig halte ich den Angeklagten durchaus, jedoch darf wirklich schon ein "verdächtig, hätte, könnte, wenn usw." für eine Verurteilung ausreichen ? Oder sollte man da nicht schon noch ein wenig handfesteres vorzuweisen haben, damit am Ende auch wirklich sichergestellt ist, dass niemand Unschuldiges verurteilt wird ?
Empfinde den Prozess und Verfahrensablauf in vielerlei Hinsicht tatsächlich mehr als bedenklich!
Und das ist leider schon etwas mehr als nur ein Geschmäckle. Seufz
@Alpentraum
Deine Beiträge (heute / mehr kenne ich nicht ) sind ein regelrechter Alptraum!
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
er hätte mühelos ein Messer als Tatwerkzeug nennen können, oder Erdrosseln als Todesart. -genausogut hätte er einen tödlichen Unfall oder Niederschlagen mit Tritten gegen den Kopf nennen können. Gibt noch eine Reihe anderer Möglihckeiten. Auch, dass Hanna vom Täter vergewaltigt und danach umgebracht wurde, hätte er angeben können.papaya hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 13:31:12 Für mich bleibt da viel Geschmäckle.
Wenn man sieht, wie monatelang in den Foren die Argumentation diskutiert wurde, die heute als Urteilsbegründung dient, ist das schon arg einseitig.
Bestes Beispiel:
https://www.focus.de/panorama/welt/hann ... 68664.html
“Er nennt in seinen Schilderungen einen Stein als Tatwerkzeug - ein Gegenstand, der exakt dafür geeignet war, die Verletzungen zuzufügen", sagt die Richterin.
Warum ""eine überbraten und vielleicht mit einem Stein" von ihm genannt wurde,w eiß nur er allein
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
"eine überbraten und vielleicht mit einem Stein"lawine hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 17:05:40 er hätte mühelos ein Messer als Tatwerkzeug nennen können, oder Erdrosseln als Todesart. -genausogut hätte er einen tödlichen Unfall oder Niederschlagen mit Tritten gegen den Kopf nennen können. Gibt noch eine Reihe anderer Möglihckeiten. Auch, dass Hanna vom Täter vergewaltigt und danach umgebracht wurde, hätte er angeben können.
Warum ""eine überbraten und vielleicht mit einem Stein" von ihm genannt wurde,w eiß nur er allein
wurde wochen nach der tat bei der polizei vermutet.
zum gleichen zeitpunkt vermutete er auch, dass sie in das täter-auto eingestiegen sein könnte.
daraus wird bei den hexenjägern:
letzteres sollte natürlich nur von ihm ablenken, während ersteres selbstverständlich täterwissen war ...

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Das ist mir neu. Wie muss ich mir das vorstellen?Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 14:22:40 Als er noch Schachspielte hat er seine Strategie bei jedem Zug seinem Gegner mitgeteilt
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
[quote=Catch22 post_id=247852 time=1710859972 user_id=8791
Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g
[/quote]
Kaum zu glauben. So sagt die Gerichtsreporterin tatsächlich:
Es gibt ja den Grundsatz "in dubio pro reo" - hätte der kleinste Zweifel bestanden, hätte man den Angeklagten freisprechen müssen.
Und: normalerweise würde man doch davon ausgehen, wenn ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen, dann sage ich es bei der Polizei und vor Gericht.
Und: Regina Rick ist bekannt in München, weil sie einen inhaftierten Mörder wieder freibekommen hat.
Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g
[/quote]
Kaum zu glauben. So sagt die Gerichtsreporterin tatsächlich:
Es gibt ja den Grundsatz "in dubio pro reo" - hätte der kleinste Zweifel bestanden, hätte man den Angeklagten freisprechen müssen.
Und: normalerweise würde man doch davon ausgehen, wenn ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen, dann sage ich es bei der Polizei und vor Gericht.
Und: Regina Rick ist bekannt in München, weil sie einen inhaftierten Mörder wieder freibekommen hat.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Als er noch Schachspielte hat er seine Strategie bei jededm Zug seinem Gegner mitgeteilt
War en Witz
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn er schuldig wäre, dass er unvorsichtig seine "Geständnisse" bei der Clique und dem Knackizeugen macht.
Der Knackizeuge wurde ja extra auf ihn angesetzt, das ist doch gängige Praxis und er hat 41 Seiten rechzeitig zum Prozess geliefert
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
papaya hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 18:01:31 [quote=Catch22 post_id=247852 time=1710859972 user_id=8791
Live berichtete der BR:
https://youtu.be/Au7AId0kO7g
Kaum zu glauben. So sagt die Gerichtsreporterin tatsächlich:
Es gibt ja den Grundsatz "in dubio pro reo" - hätte der kleinste Zweifel bestanden, hätte man den Angeklagten freisprechen müssen.
Und: normalerweise würde man doch davon ausgehen, wenn ich mir nichts habe zuschulden kommen lassen, dann sage ich es bei der Polizei und vor Gericht.
Und: Regina Rick ist bekannt in München, weil sie einen inhaftierten Mörder wieder freibekommen hat.
[/quote] schrecklich dumm
Diese Dame hätte sich ihre "rechtlichen" Einschätzungen besser sparen sollen.
Wenn man keine Ahnung hat einfach ... nichts sagen.
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Wenn er gesagt hätte, vielleicht wurde sie mit einem Messer getötet, dann hätte der Staatsanwalt auch Täterwissen unterstellt. Hanna wurde mit dem Schaft des Messers auf den Kopf geschlagen.
Er war einfach zum verlieren verdammt. Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Mich schockiert bei dem Fall nur, dass man ohne wirklich handfeste Beweise da zum Mörder werden kann.
Ich stelle mir immer wieder vor, Sebastian war vielleicht wirklich schon um 2.30 Uhr Zuhause und vielleicht ein ganz anderer hat Hanna beginnend am Haus der Berge verfolgt und in den Bach geschafft
Als Zeuge bringt T. dann was durcheinander, Freundin bringt auch was durcheinander und schwupps wird man plötzlich Verdächtiger. Dann wird man noch aufgezogen und sagt, dann war ich es halt und plötzlich klicken sie Handschellen. Und just in dem Moment, als aufgeklärt wird, dass die Zeugin was durcheinander gebracht hat, biegt der Knastzeugen nach 9 Monaten um die Ecke mit der Info, er müsse da was erzählen, er habe da ein Mordgeständnis in der Weihnachtszeit gehört...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
warum zieht täter jacke und hose aus ?
quote unten:
- es gab keinen grund hanna zieht jacke und hose selbst aus, sagt die richterin aßbichler in der urteilsbegründung/verkündung
möglich.
aber noch absurder ist es, wenn wir laut aßabichler schließen sollen:
- dass der täter wegen der bevorstehenden vergewaltigung umständlich
- die hose über die schuhe zieht
- auch noch die jacke auszieht
- als er das bewusstlose opfer in unterhose + t-shirt sieht, überlegt er sich
- doch lieber daheim ClashOfClans zu spielen
es gibt 1,0 plausiblen grund, warum jacke + hose ausgezogen wurden:
- damit das opfer leichter schwimmt, weiter kommt
- deshalb hat der täter das opfer teilentkleidet
- möglicherweise ist er am nächsten tag zurück zur leiche ?
- möglicherweise war schon die leichenstarre teilweise eingetreten
- möglicherweise wurden bei der aktion die schulterdächer gebrochen?
von
quote unten:
- es gab keinen grund hanna zieht jacke und hose selbst aus, sagt die richterin aßbichler in der urteilsbegründung/verkündung
möglich.
aber noch absurder ist es, wenn wir laut aßabichler schließen sollen:
- dass der täter wegen der bevorstehenden vergewaltigung umständlich
- die hose über die schuhe zieht
- auch noch die jacke auszieht
- als er das bewusstlose opfer in unterhose + t-shirt sieht, überlegt er sich
- doch lieber daheim ClashOfClans zu spielen

es gibt 1,0 plausiblen grund, warum jacke + hose ausgezogen wurden:
- damit das opfer leichter schwimmt, weiter kommt
- deshalb hat der täter das opfer teilentkleidet
- möglicherweise ist er am nächsten tag zurück zur leiche ?
- möglicherweise war schon die leichenstarre teilweise eingetreten
- möglicherweise wurden bei der aktion die schulterdächer gebrochen?
von
Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 14:17:05 „Hanna hätte sich nur auf den ersten Metern der Strecke im Bärbach selbst ausziehen können. Dann war sie tot“, so Aßbichler. Die Frage ist: Zieht sich jemand die Hose über die Turnschuhe aus, um die Strecke zum Ufer zu schwimmen? Zieht sich jemand die Jacke aus, um ans Ufer zu schwimmen?“, fragt die Vorsitzende Richterin. „Der Bärbach sei so schmal, dass sich Hanna angesichts ihrer Körpergröße leicht zum Ufer bewegen können.” Hanna sei bewusstlos gewesen und es sei absurd, Schwimmbewegungen und Hyperaktivität anzunehmen.
https://www.ippen.media/netzwerk/lokale ... 98542.html
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
mutter schließt verlieren der hose aus
die mutter hat (laut StA in seinem plädoyer)
- die hose selbst geändert und
- schließt aus ein runterrutschen bei defektem RV
- auch ein verlieren während laufen (oder im fluss) wurde ausgeschlossen
- auch bei defektem reißverschluss
- da sie die hose selbst auf maß geändert hätte
reißverschluss
- der war wohl hinten
- nach den ausführungen des StA-plädoyers zu schließen
- also stand der RV offen
- die hose rutschte aber nicht nach unten
- lästig, insbesondere wenn tanga an
die mutter hat (laut StA in seinem plädoyer)
- die hose selbst geändert und
- schließt aus ein runterrutschen bei defektem RV
- auch ein verlieren während laufen (oder im fluss) wurde ausgeschlossen
- auch bei defektem reißverschluss
- da sie die hose selbst auf maß geändert hätte
reißverschluss
- der war wohl hinten
- nach den ausführungen des StA-plädoyers zu schließen
- also stand der RV offen
- die hose rutschte aber nicht nach unten
- lästig, insbesondere wenn tanga an
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Und dann muss man nur noch aus seiner ellenlangen Liste den passenden Porno im Gerichtssaal vorführen.Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 18:58:31 Als Zeuge bringt T. dann was durcheinander, Freundin bringt auch was durcheinander und schwupps wird man plötzlich Verdächtiger. Dann wird man noch aufgezogen und sagt, dann war ich es halt und plötzlich klicken sie Handschellen. Und just in dem Moment, als aufgeklärt wird, dass die Zeugin was durcheinander gebracht hat, biegt der Knastzeugen nach 9 Monaten um die Ecke mit der Info, er müsse da was erzählen, er habe da ein Mordgeständnis in der Weihnachtszeit gehört...
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
der jogger muss im knast eine therapie machen.Gast hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 18:58:31Er war einfach zum verlieren verdammt. Zur falschen Zeit am falschen Ort.
Mich schockiert bei dem Fall nur, dass man ohne wirklich handfeste Beweise da zum Mörder werden kann.
sagte die fawcett-geföhnte assbichler
- was, wenn er dabei bleibt, niemanden ermordet zu haben ? (hatte ja auch dem gutachter gesagt, er wars nicht)
- dann gibts sicher keine vorzeitige entlassung ?

Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
Nachtrag zum
35. Sitzungstag – 19.03.2024
In einem weiteren Artikel berichten die OVB-Medien der Ippen-Gruppe u. a. auf Rosenheim24.de:
Weitere Quellen:
Wasserburger Stimme
https://www.wasserburger-stimme.de/blog ... vision-an/
Regional-Fernsehen Oberbayern
https://www.rfo.de/mediathek/video/proz ... as-urteil/
35. Sitzungstag – 19.03.2024
In einem weiteren Artikel berichten die OVB-Medien der Ippen-Gruppe u. a. auf Rosenheim24.de:
Weitere Quellen:
Wasserburger Stimme
https://www.wasserburger-stimme.de/blog ... vision-an/
Regional-Fernsehen Oberbayern
https://www.rfo.de/mediathek/video/proz ... as-urteil/
Re: MORDFALL HANNA W. (23 †), ASCHAU - CHIEMGAU, 2022
4:1 oder 5:0 – in geheimer (!) Abstimmung.gastxyz..me hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 12:06:59 .. alle einstimmig oder 1 x gegenstimme?
Richtig. Sehr wahrscheinlich nicht.gastxyz..me hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 20:30:53 der jogger muss im knast eine therapie machen. … was, wenn er dabei bleibt, niemanden ermordet zu haben ? … dann gibts sicher keine vorzeitige entlassung ? …
Das nun auch wieder nicht.gastxyz..me hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 20:30:53 … kann das seine haftzeit sogar verlängern - wenn er in der therapie weiterhin den mord abstreitet ?
Nein. Nur dann, wenn durch aktives Tun eines Prozessbeteiligten Revision eingelegt wird. Dies geschieht recht häufig. Dabei jedoch von „üblich“ zu reden, ist sprachlich unglücklich, vielleicht auch töricht oder manipulativ. Denn die Revision legt sich nicht selbsttätig, wie von Geisterhand gesteuert, ein – und ist zudem für den Angeklagten kostenpflichtig.gastxyz..me hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 13:52:48 … ist es wirklich "üblich", dass der BGH ein Mordurteil oder sowas zur vorlage bekommt? …
Die lokale und regionale Presse kann kaum gemeint gewesen sein. Die Mahnung, die Berichterstattung an der Auffassung des LG Traunstein auszurichten, zielte eher gegen unabhängige, überregionale Medien und die DPA.gastxyz..me hat geschrieben: ↑Dienstag, 19. März 2024, 13:52:48 … was für eine unmögliche "Warnung" an die Presse. krass, oder?
Der erste Verstoß gegen den Appell:
…
Welche Erfolgsaussichten hat die Revision?
Verteidigerin Regina Rick kündigte unmittelbar nach dem Ende des Prozesses an, Revision einlegen zu wollen. Sie sprach von der „Verurteilung eines Unschuldigen sehenden Auges“ und betonte: „Sowas kann der BGH nicht akzeptieren.“
Der Rechtsexperte Konstantin Grubwinkler erklärte im BR24 live, bei der Anrufung des Bundesgerichtshofs gehe es um mögliche Ermittlungs-, Verfahrens- oder Urteilsfehler. Ein solcher könnte darin liegen, dass das Gericht und die Staatsanwaltschaft in ihrem Mailverkehr einen – so die Auffassung der Verteidigung – allzu vertraulichen Ton angeschlagen hätten. Einen Befangenheitsantrag hatte das Gericht jedoch ebenso wie einen Beweisantrag der Verteidigung abgelehnt. Unter Umständen könnte es der BGH zudem als problematisch ansehen, dass das Urteil ohne handfeste Beweise auf Zeugenaussagen sowie einem pathologischen Gutachten beruhe, das einen Unfall ausschließe.
Generell, so Grubwinkler, liege die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Revision beim BGH bei unter zehn Prozent – in diesem Fall könnten die Erfolgsaussichten etwas besser sein.
…
BR am 19.03.2024
https://www.br.de/nachrichten/bayern/ha ... en,U7Rw5hr