Hallo, ich wollte mich jetzt auf keinen Beitrag direkt beziehen, sondern allgemein, nach derzeitigem Kenntnisstand, meine Meinung anmerken.
Das Thema 'Corona' ist ein großes Politikum, das die Gesellschaft gespalten hat. Die hauptsächlichen Medien wie der öffentlich rechtliche Rundfunk und die Mainstream-Presse wirbt intensiv für die Impfungen und ist weitestgehend für eine Impfpflicht. Ein beachtlicher Bevölkerungsteil sieht das sehr kritisch, was ich hier nicht ausführen, sondern auf den Corona-Thread verweisen möchte.
Mir persönlich ist es nicht klar, warum man gezwungen wird, sich eine Gen- und Zelltherapie injizieren zu lassen, wenn man gesund ist. Ich habe Verständnis für Menschen, die das nicht wollen, zumal das Therapeutikum nur eine bedingte Zulassung hat und die Erprobungszeit nur einen Bruchteil der Erprobungszeit herkömmlicher Impfverfahren beträgt. Und wenn selbst der neue Bundeskanzler schon einmal vom Begriff "weltweiter Menschenversuch" sprach (was er inzwischen nicht mehr wiederholte), ist es zu respektieren, wenn sich Menschen nicht diesem Versuch zwangsweise unterziehen wollen.
Ich betrachte die Äußerungen der Staatssanwaltschaft und der Psychologin unter dem Aspekt, dass dieser Fall eine politische Dimension hat.
Daher glaube ich nur, was ich selbst sehe, zum Beispiel den Abschiedsbrief. Den möchte ich mit eigenen Augen lesen, und erst dann weiß ich, was genau drinnen steht und was Tatsache ist. Zum anderen ist die Staatsanwaltschaft eine weisungsgebundene Behörde, die im politischen Spektrum der Staatsräson verpflichtet ist.
Staatsräson wird im Fremdwörterlexikon 'Duden' wie folgt erklärt:
Staatsräson ist der Grundsatz des Nationalstaates, dass die Staatsinteressen allen anderen Interessen voranstehen.
Also am 04.12.2021 wurden die Toten gefunden, der Tatort abgesperrt und die Ermittlungen in dem Haus aufgenommen. Bei diesem Auslöschen einer fünfköpfigen Familie ist sofort die Kriminalpolizei eingeschaltet, wie auch die Staatsanwaltschaft, die den Fall in der Presse zunächst nur bestätigt hat.
Erst am 07.12.2021 hebe ich etwas von einem Abschiedsbrief vernommen. Im HET habe ich es bei Yolanda8 zuerst gelesen:
In der BILD, die Yolanda8 als Quelle angab, heißt es in dem Artikel vom 07.12.2021, abends 18:37 Uhr:
Jetzt wurden Details aus dem mehrere Seiten langen Abschiedsbrief bekannt, der im Haus gefunden wurde. In dem handschriftlich verfassten Brief beschreibt der Vater Devid R. (40) das schockierende Motiv seiner Tat.
Wie Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon gegenüber BILD bestätigte, soll der Vater das Impfzertifikat für seine Frau gefälscht haben. Davon hatte der Arbeitgeber erfahren. R. fürchtete deshalb Haft und hatte laut Abschiedsbrief zudem Angst, dass ihm die Kinder weggenommen werden.
In dem Brief schreibt er wörtlich, dass die Hochschule der Impfpassfälschung „mit aller Strenge nachgehen wollte“, so Bantleon zu BILD.
Ich habe in den übernommenen Quellen in Grün gekennzeichnet, was ich bezeichnend finde. @Yolanda8 hat sich sehr klug durch ein "angeblich" noch nicht mit der speziellen Information voll identifiziert, dass das Motiv eine Verhaftung und der Verlust der Kinder sei. Zumindest stellt sich die Frage: Reicht das wirklich für das Erschießen von Frau und drei Kindern als Motiv aus?
Beim Bildartikel markierte ich, dass es einen langen Abschiedsbrief gab, der aus mehreren Seiten bestand. Es ist klar, dass zur Wahrung der
Intimsphäre nicht der gesamte Brief veröffentlicht wird, was aber bedeutet, dass die Öffentlichkeit nicht weiß, was noch in dem Brief steht.
Es ist also ein von der Staatsanwaltschaft ausgewählter Auszug, der von der Staatsanwaltschaft als Motiv erklärt wird. Das nehme ich zur Kenntnis.
Allerdings kenne ich nicht den gesamten Brief, wovon darin noch die Rede/Schreibe ist.
Fazit: Aufgrund der politischen Situation, der Weisungsabhängigkeit und unter Berücksichtigung der Staatsräson, sowie der Veröffentlichung eines kleinen Teils aus einem langen, mehrseitigen Abschiedsbrief, und das erst am 07.12.2021, also am vierten Tag nach dem Leichenfund (und vermutlich dem Abschiedsbrief), mag ich mich nicht zu dem Motiv äußern oder spekulieren.
Steht im Abschiedsbrief etwas über das Verhältnis der Ehegatten? Oder gibt es noch andere Schwierigkeiten? Beichtet der Täter vielleicht andere Ungereimtheiten in seinem Leben? Sagt er etwas zur finanziellen Situation bzw. ob es Gläubigerdruck gab?
Oft kommt ein Bündel an Motiven zusammen, und es ist dadurch alles schwarz und aussichtslos.
Abschließend möchte ich anmerken, dass alles, was bis jetzt amtlich oder medial veröffentlich wurde, mir nicht zum Nachvollzug dieser Tat ausreicht. Auch die Psychologin mit ihrem Allgemeinplatz einer "psychischen Störung", sagt mir zunächst überhaupt nichts, womit ich einen Tatnachvollzug eher verstehen könnte. Corona mag mit hineingespielt haben, aber ob es alles ist, das ist hier die Frage?