MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Schon wieder eine Getötete, die im Wald unterwegs war. Natürlich muss dies nichts mit Lampertheim U. Käfertal zu tun haben.

Die Frau war Ende Februar um 22.00h ( von ihrer Arbeitsstelle ?) vom Schützenhaus Sindelfingen , das im Wald liegt, mit dem E-scooter durch den Wald Richtung Sindelfingen Ost gefahren
Vermutlich lebte sie allein, denn erst Anfang März wurde sie als vermisst gemeldet.

Frauen sind inzwischen hohen Gefahren ausgesetzt , wenn sie alleine unterwegs sind. Bestimmt hatte sie keine andere Möglichkeit zu/ von der Arbeitsstelle zu kommen. Schrecklich.
Im Wald hat man schlechte Karten.

https://www.ludwigsburg24.com/vermisste ... fgefunden/
gastmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von gastmann »

von 29.03.25

Worms - Öffentlichkeitsfahndung mit Phantombild

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117702/6043284

Bis auf die Körpergrösse würde er einer Person ähneln, die sich am 17.09 im östlichen Teil des Lampertheimer Wald "verfahren"
hatte.
Kurzgeschorener Vollbart kommt allerdings recht häufig vor.
gastmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von gastmann »

laeuferin hat geschrieben: Mittwoch, 28. Mai 2025, 22:23:46
Frauen sind inzwischen hohen Gefahren ausgesetzt , wenn sie alleine unterwegs sind. Bestimmt hatte sie keine andere Möglichkeit zu/ von der Arbeitsstelle zu kommen. Schrecklich.
Im Wald hat man schlechte Karten.

https://www.ludwigsburg24.com/vermisste ... fgefunden/
Schlechte Karten hatte die Frau aus Worms auch in unmittelbarer Nähe zu einem Polizeirevier.
GastausLA

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von GastausLA »

Die meisten Gewalttaten und Morde geschehen im persönlichen Umfeld der Opfer.
Die Vermutung im Fall Lampertheim geht auch in diese Richtung - nein nicht der Ehemann.
Möglich ein Auftragsmord aus dem Umfeld des Opfers.
Mehr werde ich dazu allerdings nicht äußern.
Ich finde es allerdings bezeichnend für die Debatten in unserem Land über "M*ss*rmänner" und dergleichen. Würde so viel Empörung mal für Gewalttaten im nachbarschaftlichen und häuslichen Umfeld die nötige öffentliche Aufmerksamkeit bescheren.
Gast

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Glückwunsch zum obigen Kommentar, ich werd jetzt auch die Grünen wählen.

Und es sind immer wieder Männer, Männer, da wird es mal Zeit die auszuweisen anstatt die ........, dann gäbs keine Femizide mehr.
laeuferin
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von laeuferin »

Gast hat geschrieben: Donnerstag, 12. Juni 2025, 14:34:14 Glückwunsch zum obigen Kommentar, ich werd jetzt auch die Grünen wählen.

Und es sind immer wieder Männer, Männer, da wird es mal Zeit die auszuweisen anstatt die ........, dann gäbs keine Femizide mehr.
Stimme dir zu, alle Männer ausweisen, alle Messer verbieten, dann wird es schon.


Seit 2015 gibt es wohl weder eine Zunahme an Gewaltdelikten noch irgendwelche Probleme?

Realitätsverweigerung vom Feinsten.
z3001x
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

SWR-Beitrag zum Ermittlungsstand Ende Mai.

Die Auswertung von 1.117 freiwilligen DNA-Proben ergaben keinen Tatverdacht.
Also offenbar keine Übereinstimmung mit der am Tatort bzw. der am Opfer gefunden unbekannten DNA, oder keine verdacht-begründende.

Aktuell (bzw. Stand Ende Mai 2025) wu/erden noch weitere DNA-Proben ausgewertet, von Personen, die später z.B. in Zeugenaussagen erwähnt wurden und verspätet ihre DNA-Probe abgaben.

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... t-100.html
gastmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von gastmann »

GastausLA hat geschrieben: Mittwoch, 11. Juni 2025, 23:54:41 Die meisten Gewalttaten und Morde geschehen im persönlichen Umfeld der Opfer.
Die Vermutung im Fall Lampertheim geht auch in diese Richtung - nein nicht der Ehemann.
Möglich ein Auftragsmord aus dem Umfeld des Opfers.
Mehr werde ich dazu allerdings nicht äußern.
Ich finde es allerdings bezeichnend für die Debatten in unserem Land über "M*ss*rmänner" und dergleichen. Würde so viel Empörung mal für Gewalttaten im nachbarschaftlichen und häuslichen Umfeld die nötige öffentliche Aufmerksamkeit bescheren.
....und woher wusste der Täter wann und wo sie joggen geht, dazu noch alleine?
Es könnte vielleicht weiterhelfen, wenn sie z.B. die Runde zuvor schon einmal gelaufen war festzustellen, wer zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in ihrer Nähe war.

Ich finde es aktuell sehr fragwürdig, wenn Sicherheitsdienstleister hier verbreitet Personen anweberben, infiltrieren, um sie für ihre Zwecke zu nutzen. Damit kann sich theoretisch auch jemand selbst schützen. Schlimmstenfalls wird das Netzwerk hinter dermTäterkreis zu Aufpassern gemacht. Gut fürs Geschäft, wenn sich Menschen nicht mehr vertrauen und gegenseitig anschwärzen, leider auch zum Nachteil Unschuldiger.
gastmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Bensheim- Einbruch in Waldkindergarten

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4969/6077954

...Täter erbeuten Mobiltelefone und einen kleinen Geldbetrag.

Objekt war ein verschlossener und umgebauter Bauwagen.
Der Tatort liegt östlich von Bensheim am Waldrand. Um dorthin zu gelangen geht es z.B von der B3 bergauf durch die Weinberge bis zum Waldrand. In der Nähe ein Grillplatz und Sportfeld.

Wäre vielleicht auch ein Motiv. Die Joggerin läuft am Waldkindergarten vorbei entdeckt dort Personen die sich an einem Gebäude zu schaffen machten.
Vielleicht hat sie ihn flüchtig gekannt?
waldmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von waldmann »

laeuferin hat geschrieben: Freitag, 27. Dezember 2024, 00:11:19 Schließe mich Sronson an: in der Grundschule nicht versetzt zu werden - noch dazu : es handelt sich um Rheinland Pfalz und nicht um das viel striktere Baden Württemberg - ist doch eher ein Kunststück heutzutage. In den ersten Jahren gibt es eh keine Noten, oder?

Zudem: sie war doch nur Nebenfachlehrerin, vermutlich für Fächer, die wenig relevant sind in Bezug auf eine Versetzung. Musik?

Bezüglich Empfehlung:
Auch da hat die Empfehlung der Lehrer nicht mehr wirklich viel zu bedeuten, Eltern steht es frei, ihre Kinder auch bei Nichtempfehlung auf eine weiterführende Schule zu schicken.

"Der Übergang in Rheinland Pfalz - Schule in Deutschland" https://schule-in-deutschland.de/der-ue ... and-pfalz/

Dass sich ein Konflikt und ein Motiv daraus ergeben könnte, dass es jmd nicht Recht ist, dass sein Kind ausgerechnet von einer bekennenden Christin unterrichtet wird, möglich.

Sehe trotzdem den Täter als Fremdtäter, der aber durchaus den Bereich schon vorher ausgespäht haben könnte und dabei auch das Opfer schon zuvor gesehen haben könnte.

Verstehe nicht, dass keine DNA des Täters auf dem Körper des Opfers gefunden wurde, wie kann so eine brutale Tat ganz ohne Körperkontakt geschehen?
Was ist mit Handy und Brusttasche? Handschuhe?

Aber am Tatort hat man DNA gefunden? Kippe wohl kaum, evtl. ein Haar? Speichel?
Woher willst du wissen wo DNA gefunden wurde ?
waldmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von waldmann »

dort draußen ist ein Mann, der zur Befriedigung seines Triebes wahllos Frauen attackiert. Wieviel muss noch passieren ?
z3001x
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

waldmann hat geschrieben: Freitag, 25. Juli 2025, 00:32:57Woher willst du wissen wo DNA gefunden wurde ?
Die Formulierung war immer, die DNA sei "am Tatort" gefunden worden. Kann man so lesen werden, dass damit wirklich der Ort selbst gemeint ist und nicht das Opfer. So ganz klar ist das aber nicht. Das Opfer wurde ja auch am Tatort gefunden. DNA am Opfer wäre somit auch DNA am Tatort. Je nach Lesart.
gastmann

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von gastmann »

Ein privater Sicherheidsdienst, der in den umliegenden Gemeinden tätig ist, auch über die Landesgrenze hinweg nach BW. ,soll auch in Obdachloseneinrichtungen engagiert sein.
Kennt also die Pappenheimer...
Der betreut auch Flüchtlingsunterkünfte. Eine mir bekannte Unterkunft zeichnete sich dadurch aus, dass ein benachbartes Grundstück vermüllt wurde, Personen ohne Rücksicht auf den Verkehr eine Ortsverbindungsstrasse überquerten, Machetenmänner sich nachts im Wald an Gewächsen zu schaffen machten. Das Wachpersonal wohl afrikanische Regenbogenmänner.
Bekommt anderswo Aufträge zum "Schutz" von Veranstaltungen.
Heimtückisch!
Test: Parkanlage mit begrenzter und seperat eingezäunten Veranstaltungsfläche.
Alle Tordurchgänge durch eine Sicherheitsfachkraft bewacht, bis auf einen Durchgang.(!)
Eine ortskundige ältere Dame fragt nach, ob sie hier wie gewohnt ihren Weg durchs Tor gehen kann. Der Security verneint freundlich, geschlossene Gesellschaft. Der zeigte sich gegenüber älteren Besuchern generell freundlich.
Jetzt Kandidat traumatisiert, Opfer eines schweren Gewaltverbrechen, gezeichnet.
Freundlich stellt er die Frage, ob er an seinen Lieblingsort dürfe, der abseits des eingezäunten Veranstaltungsbereiches liege. Die Nase hat ihm nicht gepasst. Der Scuritymitarbeiter braust auf und drängt die Person mit Rad zurrück mitten in eine Menschengruppe. Durch das mitgeführte Rad werden zwei älter Damen touchiert. Zwei weitere Sicherheitsfachkräfte kommen eiligst herbei um ihren "Kolegen" zu unterstützen. Die Person muss regerecht die Flucht ergreifen.
Ein Tor weiter, das unbewacht blieb. Die selbe Person betritt die Parkanlage, da sie annehmen konnte, dass hier der Zugang zum Park erlaubt sei. Sie erreicht die Parkmitte, als unerwartet von mehreren Seiten Securitymitarbeiter auf sie zustürzten und sie umzingelten. Bedrohlich bauten sie sich auf und forderten sie auf, dass Gelände umgehend zu verlassen. Passanten kamen dazu, es bildete sich eine Menschenansammlung. Die traumatisierte Person wurde ohne nennung weiterer Gründe aufgefordert, zum selben Tor wieder herauszugehen, durch das sie gekommen war.
Ich muss dazu noch sagen, dass der Park nicht für die Öffentlichkeit gesperrt war!
Nun wieder zurrück im Aussenbereich, es geht weiter an einer hohen Mauer entlang die den Park einfriedet. Eine Strasse ist durch Sperrbarken für den allg. Verkehr blockiert nur Anwohner dürfen passieren. Eine Sicherheitfachkraft kontrolliert die Durchfahrt.
Auch hier erkundigt sich die Person, ob sie passieren darf. Der Sicherheitsmitarbeiter verlässt seine Position und geht bedrohend auf sie zu, um ihr zu unterstellen, sie würde ihn dumm anmachen !?
Ok, wir haben unsere Erfahrung gemacht und befinden uns auf dem Heimweg. Ein Motoradfahrer folgt, schneidet den Weg , versucht uns abzudrängen, macht einen wheelie und verschwindet. Den konnten wir später feststellen, war ein junger Italiäner.

Wer plant eine Veranstaltung zu besuchen, vorher Haare grau färben und Rollator benutzen.

Der hier in Lampertheim anssässige Sicherheitsdienst
Bildet "Sicherheisfachkräfte" aus. Die lernen wie man mit Fahrzeugen Unfälle verursacht....Kunden das Bezahlen an der Kasse verhindert. Wessen Nase nicht passt, wird dauerüberwacht und in der Öffentlichkeit durch falsch Verdächtigungen hingerichtet.
Jetzt der Oberhammer. Das Aufsichtspersonal eines naheliegenden Badesee fährt mit einem Transportfahrzeug (Kleintransporter) und hoher Geschwindigkeit über die Liegewiese, auf der Kinder mit ihren Elten liegen, wärend des Badebetriebes, im Abstand von nur wenigen Metern!
Mit hoher Geschwindigkeit meine ich wirklich nicht Schrittgeschwindigkeit!

Ein Auto des Sicherheitsdienstes steht gegenüber des Eingangsgebäudes. Auch hier gilt, Sonderüberwachung und Represalien gegen Neugierige...in der gesamten Stadt!
Hells Angels Area.
Gast

Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von Gast »

Der Fall Iryna aus USA zeigt wie spontan und schnell so ein Messerangriff gehen kann und dort sieht man auf den Bildern, dass ihr weder in den Nacken noch in den linken Halsbereich gestochen wurde, sondern in andere Stellen im Halsbereich was zu einen enormen sofortigen Blutverlust, Ohnmacht und Tod geführt hat.
z3001x
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Offenbar hat sich nun fast exakt auf den Tag genau ein Jahr später ein weiterer Frauenmord in einem bewaldeten Gebiet und im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Südhessen ereignet. Selbst das Alter des Opfers ähnelt sehr dem von Larissa R. letztes Jahr in Lampertheim (38 Jahre jetzt, statt damals 36J).
Und auch die merkwürdige Berichterstattung knüpft (leider) an das weiter ungelöste Verbrechen vom September 2024 in Lampertheim an.
Obwohl die Frau in Darmstadt augenscheinlich umgebracht wurde und viele offen erkennbare Verletzungen aufwies, an denen sie kurz darauf im Krankenhaus verstarb, lauteten zumindest die ersten Schlagzeilen etwa: "Frau auf Fussweg verstorben" (FAZ), als ob's ein Unglück, medizinischer Notfall wäre.

Mittlerweile ist klar, dass das Opfer erstochen wurde. Die Fotos der Spurensicherung bei der Arbeit auf einem schmalen Waldweg erinnern sehr an Lampertheim. Ich hoffe sehr, dass die Schlussfolgerung, dass nun auch die Ermittlungen wg Mordes nicht ähnlich erfolglos verlaufen wie bei dem aif nach einem Jahr ungeklärten Mord an Larissa R., verfrüht ist.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Pressebericht zum Mord in Darmstadt:
Frau in Darmstadt tot aufgefunden: Jede Hilfe kommt zu spät – Zeugin hört laute Hilfeschreie

Erstmeldung vom Mittwoch, 17. September, 17.28 Uhr: Darmstadt - Schrecklicher Fund in Darmstadt: Am Mittwochvormittag (17. September), gegen 11:30 Uhr, wurde die Polizei in Darmstadt durch einen Notruf alarmiert. Zeugen meldeten eine schwer verletzte Frau im Bereich zwischen Kavalleriesand und den dort verlaufenden Gleisen. Dies teilten die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen in einer gemeinsamen Erklärung am Nachmittag mit.



Heute Vormittag ereignete sich in Darmstadt ein schockierender Vorfall:
Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen erlag eine 38-Jährige ihren Verletzungen.
Die Ermittlungen laufen. © 5VISION.NEWS



38-jährige Frau in Darmstadt erliegt ihren Verletzungen


Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch die alarmierten Rettungskräfte kam für die 38-jährige Frau jede Hilfe zu spät. Ihre Verletzungen waren tödlich. Eine Zeugin soll laut 5vision.news laute Hilfeschreie gehört haben.

Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt; die Ermittlungsbehörden sicherten die Spuren. Die genaue Todesursache soll nun durch eine Obduktion geklärt werden, wie die Behörden weiter mitteilten.

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und die Kriminalpolizei haben die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Gewalttat aufgenommen. In diesem Zusammenhang werden Zeugen dringend gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in Darmstadt zu melden. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 06151/969-0 zu melden.

Sterbende Frau in Darmstadt gefunden: Polizei nimmt ganze Sitzbank mit – Zeugin hört laute Hilfeschreie

Update vom Donnerstag, 18. September, 7.35 Uhr: Nach dem Leichenfund in Darmstadt laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Bis in den späten Abend hinein war die Polizei am Fundort mit Spurensicherungsarbeiten beschäftigt. Das Technische Hilfswerk leuchtete den gesamten Fußweg aus, um die Ermittlungen zu unterstützen.
Wie die Reporter von 5vision.news berichten, wurde der Leichnam der 38-jährigen Frau gegen 22.15 abtransportiert. Doch nicht nur das: Auch eine Sitzbank wurde demontiert, in Plastiktüten verpackt und durch die Polizei sichergestellt. Offenbar wurden hier wichtige Spuren gefunden oder werden entsprechende Hinweise vermutet. Am Wegesrand, außerhalb des abgesperrten Bereichs, waren bereits Kerzen aufgestellt und Blumen niedergelegt worden.

Update vom Donnerstag, 18. September, 14.48 Uhr: Nach dem schrecklichen Fund einer verstorbenen 38 Jahre alten Frau gehen Staatsanwaltschaft und Polizei „aufgrund des vorläufigen Ergebnisses der am heutigen Tag durchgeführten Obduktion von einem Gewaltverbrechen aus“. Das teilten die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen am Donnerstagnachmittag (18. September) mit.

Bis am späten Mittwochabend war die Spurensicherung im Bereich des mutmaßlichen Tatorts beschäftigt. Auch Drohnen kamen zum Einsatz. „Der Bereich rund um den Tatort war die ganze Nacht über abgesperrt und auch am heutigen Tag dauert die Spurensicherung dort noch an“, teilte die Polizei mit.

Für Hinweise aus der Bevölkerung hat die Mordkommission „Reiter“ unter der Rufnummer 06151/969-53333 ein Hinweistelefon eingerichtet, unter dem sich Bürgerinnen und Bürger, auch anonym, melden können.
https://www.op-online.de/region/darmsta ... 40614.html
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Unterschied zwischen dem Mord an der (öffentl. nicht namentlich bekannten) 38-jährigen Frau vom 17.09.2025 in Darmstadt und Larissa R am 16.09.2024 in Lampertheim ist, dass der Tatort in Darmstadt zwar ein kleines Waldstück ist. Das Waldstück liegt jedoch mitten in der Stadt und ist mehr so ein sehr kleiner Park. Wenn google-maps den richtigen Ort zeigt muss es sehr nahe am HBf DA und den Bahngleisen dort sein.

https://www.google.com/maps/place/49%C2 ... FQAw%3D%3D
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

Ungelesener Beitrag von z3001x »

Weitere Pressberichte nennen Stiche und Schnitte als Todesursache, azßerdem wurde die Moko "Reiter" eingerichtet. Der Name leite sich wohl vom Tatort "Am Kavalleriesand" ab (Kavallerie = Reiter).
Nach der Obduktion der 38-Jährigen, die am Mittwochvormittag tödlich verletzt in Darmstadt gefunden wurde, gehen die Ermittler weiter von einem Tötungsdelikt aus. Auch am Donnerstag dauert die Spurensicherung am Tatort an. Die Polizei hat ein Hinweistelefon eingerichtet.

Nach dem Fund einer verstorbenen 38 Jahre alten Frau "Am Kavalleriesand" am Mittwoch (17.09.) gehen Staatsanwaltschaft und Polizei aufgrund des vorläufigen Ergebnisses der am heutigen Tag durchgeführten Obduktion von einem Gewaltverbrechen aus. Es besteht der Verdacht eines Tötungsdeliktes, weswegen die Mordkommission "Reiter" (aufgrund des Straßennamens "Am Kavalleriesand") eingerichtet wurde. Die Frau erlitt Stich- und Schnittverletzungen. Aktuell ermitteln über 30 Beamtinnen und Beamte.
https://www.main-echo.de/ressorts/blaul ... rt-8582097

ffr:
https://www.stern.de/news/nahe-bahnglei ... 66462.html
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ ... a62eef10b8
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

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Ähnlich auch die Tageszeiten, Darmstadt gegen 11:30 an einem Mittwoch, Lptheim 11:45 an einem Montag.
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Re: MORDFALL N. N., LAMPERTHEIM, (36 †), 2024

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Die neue Moko "Reiter" besteht ebenfalls wie die alte "1609" aus 30 Ermittlern des PP Südhessen, ehemals Darmstadt. Da dürften sicher viele ihre Arbeit von damals quasi fortsetzen. Täter-DNA wird man sehr vermutlich finden, wo das Opfer ja sehr zeitnah nach dem Angriff auf sie gefunden wurde, und da noch lebte. Bei einem identischen Täter wie in Lampertheim würde man zumindest einen Spur-Spur-Treffer haben. Die Distanz zwischen den Tatorten beträgt Luftlinie 30 km, was nicht sehr viel ist, verbunden durch die "Riedbahn". Der Lampertheimer Tatort liegt allerdings nicht bahnhofsnah, anders als der in DA.

Ob's derselbe Täter ist, ist trotz der Parallelen in Region, Datum, Tageszeit, Ausführungsart, Opferalter, Tatort-Beschaffenheit nicht gewiss.
Bei der Vielzahl von Gewaltverbrechen und "Tötungsdelikten" mit Messern und ähnlichem im schönen Deutschland mit seiner diversifizierten und vielfältigen Bevölkerungsstruktur ist es nicht einmal übertrieben wahrscheinlich, dass es derselbe Täter ist. Eher derselbe Tätertypus? Aber pssst. Das Problem sind natürlich "Männer".
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