FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebunden)

ÖFFENTLICHE DISKUSSION
Ich
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Ich »

Handelt es sich eigentlich um eine Tatsache, dass Marco wegen Trunkenheit am Steuer keinen Führerschein mehr hatte - oder ist auch das eine Vermutung ?
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

Zu a)

Mit "wenige Meter Fussweg zwischen Ablageort und Grab" meine ich das Szenario a), mit "wenige Meter" wollte ich lediglich die händische Transportentfernung ausdrücken, ggf. also durchaus 2- oder 300 m. Jedenfalls erfolgte hier kein Autotransport der Leiche Miris vom Ablageort zum Grab (dieser hätte Geruchsspuren erzeugt), und somit wohl auch kein solcher der Leiche Sylvias (wohl 1 Grab, nicht 2).

Zu präzisieren allerdings ist, dass mein Szenario a) in das obige, wahrscheinlichere (also 2 Tötungen jeweils im Abstand von mehreren Stunden), und ein alternatives, weniger wahrscheinliches aufzuteilen ist; das zweite wäre eine fast gleichzeitige Tötung beider Frauen erst nach Eintreffen Sylvias; hier wäre dann von gemeinsamem Transport der Leichen auszugehen, ein zwischenzeitlicher Ablageort der Leiche Miris für einige Stunden tagsüber wäre hier nicht "erforderlich"; dieser ist aber "erforderlich", wenn die beiden Tötungen mehrere Stunden auseinanderliegen. Im übrigen, je früher die Tötung am Spätnachmittag erfolgt ist, desto "notwendiger" war eine Abfolge von schneller Ablage, Warten auf Dunkelheit / Nacht, Ausheben eines Grabes; auch hier haben wir es dann nur mit 1 Kfz-Transport der Leichen zu tun, nicht mit gestaffelten Transporten.

Eine fast gleichzeitige Tötung beider Frauen im Haus erscheint unwahrscheinlich, wg. fehlender Spuren. Andererseits halte ich es heute (nicht damals) für denkbar, dass beide Frauen nacheinander im Schlaf erwürgt worden sind, aber gäbe es dann nicht Spuren sich verkrampfender Fäuste in der Bettdecke, im Bettbezug, die durch Glattstreichen nicht hätten verwischt werden können? Ein Neubezug, mit "Verschwindenlassen" der ggf. zerrissenen / eingerissenen Bettwäsche, wäre der Polizei aber sicherlich aufgefallen.

Was ggf. für eine Tötung erst nachts spricht, ist die Tatsache, dass Marco dann offenbar die Zeit "davongelaufen" ist, selbst bei Planung.

Zu c)

Ich stelle mir eine Art "natürlicher Haltestelle" an einer Landstrasse vor, mit nahem Grab, z.B. Feld / Wiese neben der Strasse, dahinter aber, in vielleicht 100 oder 300 m Entfernung, ein kleines Waldstück, oder auch nur Büsche o.ä.

Ich halte es für sicher, dass die Polizei die "zu erwartenden" Wegstrecken zwischen See und Haus abgefahren ist und mögliche Stellen hierfür mit Hunden abgesucht hat.

Damit stellt sich erst einmal die Frage nach einem möglichen, gefahrenen Umweg: Wenn z.B. Sylvia, infolge des angenommenen Streits, nicht nach hause, sondern zu ihrer älteren Tochter fahren / gefahren werden wollte, dann muss solch eine "ideale" - und ggf. von Marco spontan ausgewählte - Stelle eben nicht an den zu erwartenden "Heimstrecken" liegen.

Hat die Polizei auch an eine Strecke zur gr. T.....gedacht, stellt sich die Frage, ob sie nicht nur an eine direkte Strecke zu dieser, sondern auch daran gedacht hat, dass die angenommene Entscheidung, statt nach hause zur T....zu fahren, erst unterwegs getroffen worden ist, wodurch sich ggf. weitere mögliche (Quer-) Streckenverläufe ergeben, wo ich nach solchen Stellen suchte.

Denkbar sind wiederum andere Ziele (als das Fam. und die Adresse der T.....), insbesondere das Elternhaus der Frau, wiederum mit möglicher Richtungsänderung an jedem hierzu möglichen Punkt der "Heimstrecken".

Hiervon abgesehen, ist es durchaus möglich, dass Marco die Frauen quasi "am Strassenrand" umgebracht hat - gehen wir davon aus, dass bereits Dunkelheit herrschte, und dass viele Strassen besonders im Flachland kilometerweit einsehbar sind, d.h. dass also ein sich näherndes Zeugen-Kfz über viele hundert Meter im voraus sichtbar wird; auch mag ein Feldweg dort "paratgelegen" haben; wenn es (und er) trocken genug war, mag dessen Befahren keinerlei Spuren hinterlassen haben; auch eine Feldweg-Einmündung kann eine ideale Stelle zum Anhalten (beabsichtigter Fahrerwechsel oder gar "Rausschmiss") gewesen sein -,

dass Marco dann aber mit den toten Frauen im Auto auf der Suche nach einem Ort für ein Grab noch weiter umhergefahren ist; in dem Fall wird die von mir hier angedachte Suche nach "Halte-Stellen an Landstrassen mit Grab in der Nähe" ergebnislos sein.

Allgemein

Wir haben es auch nicht mit einer Dichotomie "Geplant-Spontan" zu tun, sondern müssen auch Zwischenformen in Betracht ziehen, d.h. Marco mag, während der Entfremdung zu Frau und Tochter, auf solchen Fahrten bei Tage von mir beschriebene Stellen erkannt und sich gedacht haben, "wenn ich sie je loswerden will, wäre das hier ein günstiger Ort", und zwar ohne sich über die dortige Bodenbeschaffenheit Gedanken gemacht zu haben: allein der Sichtschutz mag ihm dabei ins Auge gestochen haben.

Dies gilt sowohl für c) (Grab wohl in Nähe des Tatorts, wohl kein Leichentransport) als auch für a), b) und c) (mit Leichentransport per Kfz); im zweiten Fall kann das Grab auch in der Nähe einer von Marco ansonsten befahrenen Strasse liegen, z.B. zwischen Drage und seiner Arbeitsstelle, zwischen Drage und Hamburg, und dergleichen Möglichkeiten mehr.

Wenn Marco einen Ort für ein Grab aber vorher systematisch gesucht hat, also auch abseits von Strassen, geht die Auffindewahrscheinlichkeit eines solchen Grabs per Suche gegen Null; eine signifikante Sucherfolgschance sehe ich nur bei c) erste Variante, also Leichentransport; hier mag in der Tat die Polizei einige aber infrage kommende Landstrassen unter diesen Blickwinkel noch nicht betrachtet haben, insbesondere wg. ihrer Festlegung auf "Tatort See".

Zu b)

Wenn sie hierfür allerdings belastungsfähige (wenngleich nicht mitgeteilte) Anhaltspunkte hat, dann hat es einen Leichentransport gegeben, und dann gibt es nur dann eine Chance, durch Suchen (statt durch Zufall) erfolgreich zu sein, wenn Marco das Grab schnell finden musste (Spontantat: in dem Fall mag das durchaus ähnlich wie beschrieben in der Nähe einer Landstrasse liegen), statt zu einem vorher ausgekundschafteten, "idealen" Ort für eine Grabaushebung zu fahren.

Fuhr er hier zielgerichtet, nicht suchend, mag dieser Ort auch ohne weiteres 1 Autostunde, also vielleicht 70 km vom See entfernt liegen. Fuhr er suchend, begrenzte die einbrechende Dunkelheit diese seine Suche vermutlich stark, und er musste quasi die "erstbeste", "halbwegs günstige" Stelle akzeptieren. (Man beachte hier: Erfolgte die Tat am See, erfolgte sie wohl (nicht zwingend) bei schon einbrechender Dunkelheit; war das Picnic am See wg. Streit abgebrochen worden, erfolgte die - dann unterbrochene - "Heimreise" ggf. deutlich früher, so dass ggf. auch zur Suche im Hellen (und ohne Geruchsspuren im Auto) noch 1 Std. Zeit blieb.)


Mod.E40
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Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Ich (heute so) hat geschrieben:Handelt es sich eigentlich um eine Tatsache, dass Marco wegen Trunkenheit am Steuer keinen Führerschein mehr hatte - oder ist auch das eine Vermutung ?


siehe unter "Presseberichte" Dez. 2015...gerade keine Zeit...sorry!
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Bille
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Bille »

@ hobbyermittler bzw. gast

Danke für die komplexen und interessanten Überlegungen bezüglich des Tathergangs und der Ablegung der Getöteten.

Ich kann vieles nachvollziehen und kenne leider die Gegend um Drage überhaupt nicht, so dass mir zu deinen theoretischen Überlegungen keine realen Orte einfallen. Aber hoffentlich den Ortskundigen im Forum!


Denke noch über die Mitteilung Geests nach, der als Ehemann einer Arbeitskollegin von Syl. Sch. schrieb,
Sy. habe am Nachmittag gegen 16 Uhr / 16.30 Uhr eine SMS im Lidl von M. Sch. bekommen, Mi. sei sehr
krank geworden, er müsse sie ins Krankenhaus bringen, Sy. solle sofort nach Hause kommen. Daraufhin solle sie den Markt verlassen haben. Es könnte also doch sein, dass Mi. schon tot war, als Sy. nach Hause kam und er sie nur nach Hause locken wollte.
Oder sie sind alle drei losgefahren, Richtung Krankenhaus, irgendjemand schrieb, dass die Entfernung zum
Mühlenteich nicht so weit sei..., vielleicht Pause auf dem Rückweg, und dann Streit?

Ich denke, dass M. Sch. die Tat vielleicht nicht bis ins kleinste Detail geplant hat, aber doch öfter darüber nachgedacht hat. Dass er sich emotional von einem Moment auf den anderen hat hinreißen lassen, kann ich mir nicht vorstellen, eher, dass irgendetwas das "Fass zum überlaufen gebracht hat."
Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Bille hat geschrieben:...
Oder sie sind alle drei losgefahren, Richtung Krankenhaus, irgendjemand schrieb, dass die Entfernung zum
Mühlenteich nicht so weit sei..., vielleicht Pause auf dem Rückweg, und dann Streit?

Ich denke, dass M. Sch. die Tat vielleicht nicht bis ins kleinste Detail geplant hat, aber doch öfter darüber nachgedacht hat. Dass er sich emotional von einem Moment auf den anderen hat hinreißen lassen, kann ich mir nicht vorstellen, eher, dass irgendetwas das "Fass zum überlaufen gebracht hat."


@Bille - "nicht bis ins letzte Detail geplant"...hiesse, wo haben sie `zufällig`pausiert?...wie hat er sie getötet? Keine ko-Tropfen (?) dabei? Keine Gurte dabei?...also per Hand...doch mit einem zufällig da liegenden Stock erschlagen?... erwürgt - erstickt - einen nach dem anderen? Blut-Kampfspuren, Abwehr...R I S I K O!!!

Es gibt nur 1 Möglichkeit: Er hat millimetergenau gewusst, was er tuen würde, als er bei LIDL anrief...ins Auto stieg und abfuhr mit den Beiden...!....er hatte eine genaue Stelle lange vorher ausgekundschaftet, wo er sie hinbringen wollte!...und er hatte für Spaten u.a. gesorgt...

Der Plan war total durchdacht, er hatte sich über lange Zeit informiert...so sieht das auch die Polizei/Psychologen!


Oder es war a ll e s ganz anders?

Denn mal los!
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Bille
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Bille »

Mrs.Murmur hat geschrieben:
Es gibt nur 1 Möglichkeit: Er hat millimetergenau gewusst, was er tuen würde, als er bei LIDL anrief...ins Auto stieg und abfuhr mit den Beiden...!....er hatte eine genaue Stelle lange vorher ausgekundschaftet, wo er sie hinbringen wollte!...und er hatte für Spaten u.a. gesorgt...

Der Plan war total durchdacht, er hatte sich über lange Zeit informiert...so sieht das auch die Polizei/Psychologen!


Oder es war a ll e s ganz anders?

Denn mal los!
Ja, Mrs. Murmur, ich denke auch, dass er sehr gut geplant hat, überlege aber, ob der Zeitpunkt
der Morde eher durch eine aktuelle Auseinandersetzung bestimmt wurde oder auch unabhängig davon geplant war. Der Beginn der Sommerferien setzt immer Aktivitäten der Kinder und ihrer
Familien in Gang, Urlaub, Reiseplanung, Aufbruch und Abwesenheit. Vielleicht hat er so geplant,
dass alle denken sollten, sie seien verreist, ohne PKWs, und ihre Abwesenheit wäre so eine ganze
Zeit lang "normal" erschienen. Aber dann hätte er die Reaktionen der Arbeitgeber doch bedenken
müssen. Irgendetwas passt da nicht.....
Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Bille hat geschrieben: Ja, Mrs. Murmur, ich denke auch, dass er sehr gut geplant hat, überlege aber, ob der Zeitpunkt
der Morde eher durch eine aktuelle Auseinandersetzung bestimmt wurde oder auch unabhängig davon geplant war. Der Beginn der Sommerferien setzt immer Aktivitäten der Kinder und ihrer
Familien in Gang, Urlaub, Reiseplanung, Aufbruch und Abwesenheit. Vielleicht hat er so geplant,
dass alle denken sollten, sie seien verreist, ohne PKWs, und ihre Abwesenheit wäre so eine ganze
Zeit lang "normal" erschienen. Aber dann hätte er die Reaktionen der Arbeitgeber doch bedenken
müssen. Irgendetwas passt da nicht.....

Ja, stimmt,...

Es muss sich in der letzten Woche von Tag zu Tag etwas zugespitzt haben...ein paar Dinge wissen wir ja >>>Alkohol am Steuer...Mi KH/Fehlen i.d. Schule...Abruf von S. aus der Arbeit...

Es wird so sein: Man ist depressiv (kenn ich) und dann grübelt man und grübelt...und stellt sich die erlösenden Bilder des eigenen Todes vor...man spielt quasi damit, baut es aus, suhlt sich darin... und schaut sich womöglich auch schon den Tatort vorher an...da spielt ein gewisser Narzismus schon eine Rolle...

Aber bis dahin ist es kein Entschluss. Es bleibt (kranke) Fantasie.

Kommt dann aber die Situation, dass man dann wirklich keinen Ausweg mehr sieht, ist man sehr gut vorbreitet!

Er sah wahrscheinlich am Ende nur noch 2 Wege: Wie würde S. auf seine Offenbarungen reagieren?

1. Sie würde ihn endlich verstehen und zu ihm halten...(ziemlich unrealistisch/subj. Wahrnehmung)

2. Sie würde sich abwenden.

Da sie sich mehr als deutlich abwendete und weg wollte, sah er keine andere Option mehr...
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hobbyermittler

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von hobbyermittler »

Verlust des Nebenjobs

Mein Fehler, Verlust des Führerscheins setzte nicht die Arbeitsstelle Marcos aufs Spiel (1 Fahrtstrecke vielleicht 10 km, also per Fahrrad möglich?), aber der Verlust seines Nebenjobs samstags (Hin- und Herfahren von Waren zwischen Supermärkten einer Kette) war sicher. Daher brachte er ggf. zukünftig weniger Geld nach hause als Sylvia (siehe auch Sylvias Nebenjob). Miris Reiturlaub war bezahlt, ggf. vor der Trunkenheitsfahrt, und nun hiess es vielleicht, Miri könne gar nicht mehr reiten gehen, zukünftig würden ca. 400 euro fehlen. Vorwürfe Sylvias, Selbstvorwürfe Marcos; Familien sind an "weniger" zerbrochen.

Wieso freier Tag für Marco

Marco soll frei gehabt haben; andererseits hatte er aber offenbar keinen Urlaub, denn freitags soll er auf der Arbeit gefehlt haben. Marcos Arbeitsstelle war jedoch wohl eine Mo-Fr-Arbeit, keine Wochenenden, somit regulär ausserhalb Urlaubs wohl keine freien Tage unter der Woche. Erscheint mir seltsam. Hat er also ein bzw. zwei Tage (Mi und/oder Do) freigenommen (Urlaub), Fr aber offensichtlich nicht, für was? Für die Tat? Warum dann nicht Urlaub auch für den Freitag? Andererseits könnte er einen Tag freigenommen haben, um irgendwelche "Dinge" zu erledigen; siehe Pistole.

Grossflächiges Autofahren, Suizidbrücke, ggf. jenseits des Sees

Entfernung Haus-See wohl 40 km, das scheint sehr viel (Übrigens, ein Korridor von 5 km Breite wäre schon eine Fläche von 200 km2, 10 km Breite = 400 km2, etc., dies zur Illustration, warum auch durchaus sichtbare Spuren ggf. nicht gesehen worden sind.): Musste man, um einen "Abend am See" zu geniessen, 40 km fahren, oder hätte es weniger entfernte Alternativen gegeben?

Auch die Brücke ist wohl 30 km vom Haus entfernt; so war sich Marco sicher, dass man ihn hier in dieser Entfernung nicht (mehr) suchen werde; hierhin fuhr er sogar wohl mit einem (mutmasslich gestohlenen) Damenfahrrad.

Die Baustelle dort (mit den "geeigneten" Betonklötzen, "geeignet" wg. der vorgebohrten Löcher) mag er auf einer anderen Fahrt gesehen haben, z.B. auf einer beruflichen Fahrt samstags, die ihn (ggf. regelmässig) an der Brücke vorbei oder über diese führte.

Wenn man 80 km (Hin-Rück) Landstrasse inkauf nahm, um ein wenig am See zu sitzen, dann fuhr vielleicht Marco ganz allgemein sehr grossflächig über Land, aus "Spass an der Freude"; warum dann nicht daran denken, dass er ein Grab auch ausserhalb dieser Perimeter ausgehoben haben könnte, nämlich z.B. noch weitere 10 km jenseits des Sees, von Drage aus gesehen; irgendwann sprechen wir so von 1.000 km2 möglicher Fläche für den Ort für ein Grab, bzw. für "übersehene" Spuren, weil diese aufgrund der Entfernung von den Beobachtern nicht als einschlägig angesehen, sondern anders "erklärt" wurden.

Andere Erklärung für die 80km-Fahrt(en) zum See: In der Nähe wohnen zu besuchende Verwandte, Bekannte...

Wieso Pistole, der andere aus Drage Verschwundene

Marco soll eine Pistole besessen haben; die kann man wohl auf der Reeperbahn kaufen. Aber wieviele Familienväter hatten in der Vergangenheit (das mag sich in den letzten Wochen des Jahres 2015 geändert haben, mit Legal-Verteidigungsmitteln sind die Fachgeschäfte nach dem, was man liest, jetzt ausverkauft) eine illegale (recht hoch strafbewehrtes Delikt!) Waffe zuhause, "zum Schutz der Familie"? Die Strafandrohung ist so hoch, dass dies jemand nur tat (oder tut), wenn er paranoid ist, wenn er echte Bedrohung fürchten muss ("Leichen im Keller"), oder wenn er selbst damit straffällig werden will.

Wir erinnern uns, dass vor Jahren ein anderer Mann aus Drage verschwunden und nie wieder aufgetaucht (oder tot aufgetaucht?) ist; wenn hier ein Zusammenhang mit Marco besteht, käme ggf. Rache der betroffenen Familie infrage, aber hier würde es niemals eine solche Inszenierung auf der Brücke gegeben haben, denn diese war viel zu risikoreich (Gesehenwerden); auch wurden an Marco ja keine weiteren Verletzungen festgestellt. "Inszenierung" nicht für Marco selbst, der musste sich schliesslich woanders umbringen, wollte er nicht, dass die Leichen gefunden wurden; Dritte jedoch hätten alle drei Opfer in dasselbe Grab gelegt, statt zu "splitten". Davon abgesehen, hätten Dritte sich ggf. (schon früher) an Marco gerächt, aber kaum seine Familie getötet (der aus Drage vorher Verschwundene war wohl kein Familienvater).

Ist Näheres bekannt zu dieser Pistole? Z.B. "hatte besessen, seit Juli verschwunden" oder "war, unbenutzt, mit im Haus/Schuppen".

Inhalt der Kommunikation Miris am Mittwochmittag

Je nach deren "Ton" könnte man schliessen, ob "dicke Luft zuhause" war. Die Polizei soll aber verlautbart haben, die Familie sei "von etwas bedrückt" gewesen.

Miri noch am Mittwochnachmittag zusammen mit der Mutter gesehen

Sie sollen zusammen gesehen worden sein, vielleicht beim Einkaufen fürs abendliche Picknick (vielleicht Gemüse/Obst o.ä. zusätzlich zu dem, was Sylvia auf ihrer Arbeitsstelle Lidl sicher "billiger" bekam), also nach Sylvias Heimkehr von der Arbeit 16/17 Uhr. Dies schliesst "versetztes" Töten der Frauen aus, so dass für eine Tat zuhause nur noch die (unwahrscheinliche) Nacht infrage käme.

Ich stelle mir auch die Frage, wo die "Reste" eines solchen Picnics sind; andererseits kann die Familie zuhause zu abend gegessen haben und dann zum See aufgebrochen sein, dann war angesichts der 40 km Landstrasse allerdings die Uhrzeit fortgeschritten, und fährt man 80 km, um nur ca. 1 gute Stunde am See sitzen zu können? "Lohnte" das?

Auch: Wären die Eltern zwecks etwaiger "Aussprache" nicht gerade ohne Miri ins Grüne gefahren?

Bitte

Hier noch einmal meine Bitte, mich auf zwischenzeitliche Erkenntnisse, wenn diese mir offensichtlich nicht präsent sind, hinzuweisen; dies könnte ggf. auch Dritten helfen, sich OHNE das Lesen von 360 Seiten hier und dann noch einmal -zig Seiten in den anderen Threads in den Fall "einzulesen". Ganz herzlichen Dank!

Herzlichen Dank an Bille

In dem Fall stimmt die hier gelesene Info nicht, Tochter und Mutter seien am Nachmittag zusammen gesehen worden - aber auch dieser Zeuge kann sich ja im Tag geirrt haben; allerdings hätten sich dann gleich zwei Zeugen im Tag geirrt, da wohl kaum dann alle drei am Mühlenteich.

Ich denke auch, wenn er Sylvia nach hause beordert hat, dann war wohl bereits eine Tat geschehen, denn es ist unlogisch, zu dritt ins Krankenhaus fahren zu wollen, statt zu zweit, und die Mutter dorthin, also ins Krankenhaus zu beordern (was man natürlich nicht tut, wenn man selbst gar nicht ins Krankenhaus fährt): warum, wenn das Kind ins Krankenhaus muss, durch unnötigen Sammeltransport 1/2 Stunde "verlieren"?

Allerdings sehe ich eine, zudem unnötige, Riesen-"Gefahr" für ihn: Sylvia wäre doch eh (vielleicht aber erst nach 20 Uhr?) nach hause gekommen, und dann ohne Verdacht; so aber musste sie doch gleich beim Eintreffen nach Miri suchen, d.h. er nahm sich doch dadurch unnötigerweise jedwedes Überraschungsmoment ihr gegenüber (20 Uhr: "Miri ist noch mal weg", nämlich in der Zwischenzeit von ihm weg-gebracht...). Waren sie denn im Krankenhaus? Das stünde doch in der Presse (Stern, Bild)? Und statt zum Krankenhaus zum See? Er tut Miri was ins Mittagessen, damit sie glaubwürdig krank wird, aber dann ist es doch nicht mehr so schlimm, und man fährt stattdessen gemeinsam zum See, in der Nähe des Krankenhauses (wenn ich hier richtig verstanden habe)?

Schnell nach hause beordern, um nicht zwei Transporte fahren zu müssen? Bei dem zusätzlichen Risiko einer Miri suchenden statt nichtsahnenden Sylvia dadurch? Das lohnte doch nicht.

Anders ausgedrückt: Ist das Heimbeordern sicher? Und mit dem Vorwand "Miri muss ins Krankenhaus"? Dann wäre das gemeinsame Gesehenwerden von Mutter und Tochter ausgeschlossen, denn die heimbeorderte Mutter wäre nicht mit dem Kind "ins Dorf" o.ä. gegangen, sondern mit ihm zuhause geblieben (wenn Miri denn zuhause war) oder ins Krankenhaus gefahren, mit oder ohne Vater, aber nicht "ins Dorf" gegangen - sie hatte für das "Problem" schliesslich ihre Arbeit um Stunden früher verlassen! Der Punkt des (angeblichen?) Heimbeorderns - Presse schreibt darüber nichts, also trotz seiner doch überragenden Bedeutung wohl auch nicht im offiziellen Diskurs der Polizei enthalten - scheint mir völlig sinnlos zu sein, zumal er dadurch auf ihrer Arbeitsstelle ja Misstrauen erzeugen musste, das einem "Ferienbeginn und dadurch tagelange Unauffälligkeit" ja entgegenlief:

Bille: "Ferienbeginn setzt (...) Aktivitäten in Gang. Vielleicht hat er so geplant, dass alle denken sollten, sie seien verreist, ohne PKWs": durchaus wahrscheinlich.

Engelchen40, ich bitte dringend darum, Erkenntnisse hier zu konsolidieren, also die einzelnen Themenbereiche komplett so zu beschreiben, wie es den bekannten Informationen derzeit entspricht, sonst hat wirklich niemand eine Chance, hier "einzusteigen" und nicht automatisch den 400-Seiten-Plus-Lesern (/-Schreibern) auf die Nerven zu gehen, und dann ärgern sich alle, ganz unnötigerweise.
hobbyermittler

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von hobbyermittler »

Mrs.Murmur: "Der Plan war total durchdacht, er hatte sich über lange Zeit informiert...so sieht das auch die Polizei/Psychologen!"

Könnte man dazu Quellen wissen? Ich habe die österreichische Psychiaterin zitiert, die sich im Stern dahingehend äusserte, es handle sich wohl nicht um eine Spontantat; das ist eine Einzelmeinung und durchaus verschieden von "total durchdacht", "über lange Zeit informiert", und ich sehe bisher nicht, dass die Polizei und "Psychologen" (in der Mehrzahl) das "auch so sehen".

Das sagt nicht, dass diese Theorie falsch sein muss, aber ich sehe derzeit nicht, dass dies Fachleute, in der Mehrzahl, so bereits nicht nur vielleicht für wahrscheinlich, sondern für gegeben halten, und bitte daher um Aufklärung.

Ähnlich für den Anruf auf Arbeit, der Sylvia nach hause beorderte, der aber in der Presse Ende Dezember, die versucht hat, den Fall zu konsolidieren, nicht vorkommt (?). Hier hat sich vor ein paar Seiten jemand wichtiggetan, er wüsste, als Insider, etwas, und derjenige hat sich dann nicht mehr gemeldet. Vielleicht ist der ominöse Anruf ebenfalls aus solcher, statt aus echter Quelle, denn wenn es ihn so gab, dann halte ich ihn für ein Hauptelement des Falls, in dessen Licht jedwede andere Info oder Spekulation neu betrachtet und bewertet werden müsste; anders: Gab es den Anruf so, entwertet er so ca. die Hälfte dessen, was wir hier je spekuliert haben... und pikanterweise auch die (aufrechterhaltene?) Annahme der Polizei, die Familie sei Mittwochabend am See gesessen.

Zwischen Fakten und Spekulationen sollte man strikt trennen.
tierfreund
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von tierfreund »

hallo ich bin der tierfreund, lese schon ne weile mit, die ideen sind alle einleuchtend. aber manchmal sieht man (auch die polizisten) den wald vor lauter bäumen nicht. hat man auf dem grundstück schon alles umgegraben?
freundliche grüße, tierfreund
gast33

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von gast33 »

Theoretisch würde alles zum Zschp passen. ( Wer den Film auf ARD gesehen hat )
Alle Ungereimtheiten wären geklärt.
Die entscheidende Frage wäre die Leiche.
Und natürlich würde dann hinter der ganzen Sache ein richtig dicker Fisch stecken.
Der Film geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Gabrielle22305

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gabrielle22305 »

gast33 hat geschrieben:Theoretisch würde alles zum Zschp passen. ( Wer den Film auf ARD gesehen hat )
Alle Ungereimtheiten wären geklärt.
Die entscheidende Frage wäre die Leiche.
Und natürlich würde dann hinter der ganzen Sache ein richtig dicker Fisch stecken.
Der Film geht mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ja, ich hatte ihn gesehen und fand ihn ganz gut. Mir fiel da gleich auf, dass die mit einen Hubschrauber die Zeugen wegflogen....da fiel mir der Mühlenteich ein wo die Spuren endeten. Doch, ich denke...einen Hubschrauber hätten sicher einige Leute gehört, der ist nicht leise...Aber wenn die am Weg (wo man auch mit einen Auto fahren kann) mit einen großen Auto kamen und die beiden eingeladen hatten. Marco fuhr den Sandero dann nach Hause.

Aber....dieses hatte ich ja schon vor etlichen Seiten geschrieben ;)
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn etwas am Teich pasiert ist dann gibt es ja nur 3 Möglichkeiten.
Entweder er hat sie bewußtlos gemacht und nacheinander ins Auto getragen und weggeschafft oder jemand anderes hat sie in ihr Auto getragen oder sie liegen im Teich und wurden noch nicht gefunden.
Weiß jemand wie lange es dauern kann bis man hier freigeschaltet wird? Ich habe mich gestern angemeldet aber kann mich noch nicht ammelden weil mein Benutzername noch nicht freigeschaltet ist
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von WhiteShepherd »

Weiß eigentlich jemand von euch, ob auch bei der alten Mühle (direkt am Seppenser Mühlenteich) von der Polizei gesucht wurde? Ich glaube das Thema „alte Mühle“ gab es hier schon mal, finde es aber nicht wieder. Vielleicht war es auch bei allesMist (…ja, da hab ich auch mal mitgelesen :D )… Es ist ein ziemlich verfallenes Gebäude, bietet aber sicherlich auch gute Möglichkeiten, etwas oder jemanden „verschwinden“ zu lassen… Falls das Thema schon lang und breit ausdiskutiert wurde, bitte meinen Beitrag ignorieren. Anbei trotz allem der Link zu einer Fotostrecke der Mühle:

http://www.gmv-buchholz.de/seite62.html

:)
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von E40 »

Der Inhalt meiner Beiträge ist reine Fiktion, .... ich habe ADHS
Gast

Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Gast »

Ich Zweifel an Eurer Objektivität !
Es werden die absurdesten Selbstmordtheorien aufgestellt,
dabei gibt es weder :
- Einen Hinweis auf erweiterten Suizid
- Oder Beweis eines erweiterten Suizid
- Noch Spuren eines erweiterten Suizides
Einzig die "angebliche" Leiche von M.S. und die Aussagen der Polizei
lassen auf einen Selbstmord hindeuten.
Aber stimmen die Aussagen ?
Niemand hier kann bezeugen, dass es sich tatsächlich um M.S. handelt.
Der BND und das BKA hätten die Möglichkeiten, die Öffentlichkeit zu täuschen.
Warum ?
Vielleicht war/ist die Familie Schulze im Zeugenschutzprogramm,
Kronzeuge im Fall NSU- Prozess, oder als verdeckter Ermittler tätig gewesen und aufgeflogen ?
Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass die Familie groß im Lotto gewonnen hat und es bekannt wurde. Wurde Mi. S. entführt (Lösegeld) ?
Es verwundert mich, dass ein angeblicher Arbeiter und eine LIDL Filialleiterin es in relativ kurzer Zeit zu so einem Wohlstand gebracht haben ( Eigenheim, 2 Autos, Mexikoreise und Reiterhof für Tochter )

Fragen über Fragen, aber ich ein Indiz bzw. Hinweis auf einen erweiterten Suizid !


Mod. Engelchen
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Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Gast hat geschrieben:Ich Zweifel an Eurer Objektivität !
Es werden die absurdesten Selbstmordtheorien aufgestellt,
dabei gibt es weder :
- Einen Hinweis auf erweiterten Suizid
- Oder Beweis eines erweiterten Suizid
- Noch Spuren eines erweiterten Suizides
Einzig die "angebliche" Leiche von M.S. und die Aussagen der Polizei
lassen auf einen Selbstmord hindeuten.
Aber stimmen die Aussagen ?
Niemand hier kann bezeugen, dass es sich tatsächlich um M.S. handelt.
Der BND und das BKA hätten die Möglichkeiten, die Öffentlichkeit zu täuschen.
Warum ?
Vielleicht war/ist die Familie Schulze im Zeugenschutzprogramm,
Kronzeuge im Fall NSU- Prozess, oder als verdeckter Ermittler tätig gewesen und aufgeflogen ?
Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass die Familie groß im Lotto gewonnen hat und es bekannt wurde. Wurde Mi. S. entführt (Lösegeld) ?
Es verwundert mich, dass ein angeblicher Arbeiter und eine LIDL Filialleiterin es in relativ kurzer Zeit zu so einem Wohlstand gebracht haben ( Eigenheim, 2 Autos, Mexikoreise und Reiterhof für Tochter )

Fragen über Fragen, aber ich ein Indiz bzw. Hinweis auf einen erweiterten Suizid !



Ganz so einfach ist es wohl nicht, wenn Du schreibst:

"Es werden die absurdesten Selbstmordtheorien aufgestellt, dabei gibt es weder :
- Einen Hinweis auf erweiterten Suizid
- Oder Beweis eines erweiterten Suizid
- Noch Spuren eines erweiterten Suizides"


Der Selbstmord von M.Sch. ist das eine, der ggf. erweiterte Suizid/Mord an S. und Mi. wäre das andere...

Die Autopsie seiner Leiche hat eindeutig Suizid ergeben.
Sollte nun, wie ich vor länger Zeit bereits ausführte, der Ertrinkungstod in der Elbe fingiert worden sein - und es handelte sich in Wahrheit um ein gestelltes Manöver und um eine Puppe... (s.S. x), und die Geheimdienste stünden dahinter...dann lebte jetzt die gesamte Familie, wie beschrieben, irgendwo glücklich und zufrieden, unter neuer Identität - und wir brauchen uns hier keine Gedanken mehr zu machen....alles gut!



Deine Lottogeschichte:

"Eine weitere Möglichkeit könnte sein, dass die Familie groß im Lotto gewonnen hat und es bekannt wurde. Wurde Mi. S. entführt (Lösegeld) ?
Es verwundert mich, dass ein angeblicher Arbeiter und eine LIDL Filialleiterin es in relativ kurzer Zeit zu so einem Wohlstand gebracht haben ( Eigenheim, 2 Autos, Mexikoreise und Reiterhof für Tochter )"


Warum sollte, wenn es doch schon bekannt wurde - und im Fall eines Mordes - dann die Polizei lügen und Geschichten erzählen?
Entführung um Geld? Da gibt es genügend Krimi-Fälle, wo reiche Leute gemein erpresst wurden - wurde das so verschwiegen?

Wir haben hier schon öfter die fin. Situation der Familie durchdiskutiert - Schulden im unüberwindbaren Sinne gab es nicht (sagt auch die Polizei), da beide rel gut verdienten und sichere Arbeitsplätze hatten.
Bis auf den Verlust zuletzt des FS, der sicher auch fin. Einbussen mit sich brachte, war da nix Auffälliges...
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tierfreund
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von tierfreund »

guten morgen lieber gast, die frage mit dem gehobenen wohlstand, stelle ich mir nicht erst, seitdem ich in diesem forum lese, sondern schon als die presse davon voll war und die wildesten dpekulationen auftraten. woher dieser luxus? wir wissen alle, was das leben kostet. vielleicht kommt ja die wahrheit eines tages raus, und die beiden frauen(und auch der vater) leben noch.
einen schönen tag wünscht euch tierfreund
Mrs.Murmur
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

tierfreund hat geschrieben:guten morgen lieber gast, die frage mit dem gehobenen wohlstand, stelle ich mir nicht erst, seitdem ich in diesem forum lese, sondern schon als die presse davon voll war und die wildesten dpekulationen auftraten. woher dieser luxus? wir wissen alle, was das leben kostet. vielleicht kommt ja die wahrheit eines tages raus, und die beiden frauen(und auch der vater) leben noch.
einen schönen tag wünscht euch tierfreund


Also "Luxus", das ist wohl ziemlich übertrieben! Wo lebst Du?

Das Grundstück haben sie ggf. geerbt/Erbpacht/ vllt. gehörte es sogar Jemandem anderes...

Das Haus hat offenbar M.Sch. mit ziemlich viel Eigenarbeit aufgebaut...

Der alte Opel Astra - funktionierte er noch?

Dacia Sandero - Billigstmarke

Reiten - M. hat (ggf. dafür) im Reitstall ausgeholfen und Dinge erledigt...

Reisen - Angebote von LIDL, ggf. MA-Vergünstigung - warum nicht???

Doppelverdiener / mehrere Jobs!
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Re: FAMILIE SCHULZE - Allgemeine Diskussion (theorieungebund

Ungelesener Beitrag von Mrs.Murmur »

Mal angenommen - Marco Sch. befand sich im Zeugenschutzprogramm...

(dass die grosse Tochter die Tochter von S. ist, kann nicht bezweifelt werden (Ähnlichkeit) - also gibt es da Familie, das scliesst das ZSP für S/eine Beteiligung aus. S. war ggf. ahnungslos...)


Also war ggf. Marco Schulze gar nicht M.Sch., sondern hatte eine falsche Identität...und das bereits vor dem Kennenlernen von S., also in den 90ger Jahren, nach der Wende...Berlin...? Wo kam er dann her und was war sein Hintergrund? Ggf Zeuge - für was?

Allerdings war er da noch sehr jung - 1974 geboren...oder doch nicht? .....

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Hier könnte man noch mal sinnvoll ansetzen...
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