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Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Montag, 02. Januar 2017, 12:33:10
von talida
Mochenland hat geschrieben:Diesen "Arbeitsplatz" wird er hoffentlich behalten.
Für immer.
Ihr werdet verstehen, dass ich so denke.

:evil:
Dafür hab ich vollstes Verständnis .. natürlich soll er ihn behalten.
So frisst er sich wenigstens nicht noch auf Staatskosten durch, das hat er lange genug getan.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Montag, 02. Januar 2017, 14:23:25
von tomte33
Die Zeit der rosa Bettwäsche ist vorbei.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Montag, 02. Januar 2017, 18:32:40
von Gästin212
Sorry, ich kann das nicht als Genugtuung sehen, dass Willi Bindestrich Mäxken im Knast jetzt Sport macht, Dienst tut und sich allseitiger Beleibt (liebt) heit erfreuen darf. Der hat mit dafür gesorgt, dass Menschen gefoltert und wie unartige Köter gefesselt wurden, nix zu essen bekamen und bis auf Fleisch verletzt wurden... Wenn ich nur an die von den Fesseln geschwollenen Gelenke denke... Ekelhaftes Monster. Sorry, bin so unsagbar wütend.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 17:58:31
von Gästin212
Tach.
Habe heute wieder den liveticker auf nw.de verfolgt. Dabei gehe ich davon aus, dass Angelika das, was in "wörtlicher Rede" steht, auch genau so gesagt hat. Boah, mal wieder harter Tobak heute...

Mir ist aufgefallen, dass es so klingt, als hätte sie allein den Durchblick gehabt, Willi-Max war doof, ängstlich, braucht Schlaf (da krank), unselbständig, zu nix zu gebrauchen usw. Als wäre er ein Pflegefall, der stets Hilfe benötigt.

Die Opfer (Frauen) waren -nach ihrem Erzählen und nach meinigen Verstehen dessen- wie lästige Kleinkinder, die man geradezu zu Ruhe und Ordnung erziehen musste.... Allein der duktus, den Angelika verwendet: unsauber, einnässen, nicht hören wollen, lästig, nervig, ich habe mich gekümmert, zu trinken gegeben, versucht hinzusetzen usw.. Als wären die Opfer einfach so in diesen schlimmen Zustand gekommen und nicht durch ihre Hände... Diese Frauen haben Liebe und Glück gesucht und sind in der Hölle gelandet. Ganz bestimmt machten sie diese tortouren nicht gern und wehrlos mit.

Weiß man eigentlich mehr über etwaige verabreichte Medikamente? Ich las mal was über epelepsie medis. Die machen ganz schön schummrig, soweit mir bekannt ist.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 19:04:19
von Mochenland
Gästin212 hat geschrieben:


Die Opfer (Frauen) waren -nach ihrem Erzählen und nach meinigen Verstehen dessen- wie lästige Kleinkinder, die man geradezu zu Ruhe und Ordnung erziehen musste.... Allein der duktus, den Angelika verwendet: unsauber, einnässen, nicht hören wollen, lästig, nervig, ich habe mich gekümmert, zu trinken gegeben, versucht hinzusetzen usw.. Als wären die Opfer einfach so in diesen schlimmen Zustand gekommen und nicht durch ihre Hände... Diese Frauen haben Liebe und Glück gesucht und sind in der Hölle gelandet. Ganz bestimmt machten sie diese tortouren nicht gern und wehrlos mit.

Anika war gepflegt, stark, selbstbewußt, aber sehr liebebedürftig. Sie versuchte, aus einem Käfig mit wenig Betreuung herauszukommen. Von einem schlimmen Zustand kann keine Rede sein. Ihr Problem war eher ihre Gutgläubigkeit.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 19:11:44
von talida
Gästin212 hat geschrieben: Weiß man eigentlich mehr über etwaige verabreichte Medikamente? Ich las mal was über epelepsie medis. Die machen ganz schön schummrig, soweit mir bekannt ist.
Ein solches Epelipsie-Mittel soll einem Opfer verabreicht worden sein, das noch aussagen wird ..
wir werden es also noch erfahren wie und was man ihr verabreicht hat.

Ansonsten bin ich von der Art und Weise wie "selbstverständlich" Angelika das runterleiert nur noch entsetzt.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 19:22:43
von talida
Mochenland hat geschrieben: Anika war gepflegt, stark, selbstbewußt, aber sehr liebebedürftig. Sie versuchte, aus einem Käfig mit wenig Betreuung herauszukommen. Von einem schlimmen Zustand kann keine Rede sein. Ihr Problem war eher ihre Gutgläubigkeit.
Was die immer mit ihrem "sauber" hat ...
die hausten seit Jahren in einem Dreckstall, dort wurde doch nie geputzt.
und wenn ich dann noch höre, dass die nur 1x in der Woche die Heizung angestellt haben für warmes Wasser ... also sorry, die beiden können nicht sehr gut gerochen haben.

... und dann sagt diese Höxterhexe auch noch, dass Anika weder nett noch hübsch war ... :oops:

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 19:32:16
von Gästin212
:lol: :lol:

Jaaaa... Und Willimax wollte auch noch menschliche Asche im Haus verstreut haben... Vollidiot. Aber Gott sei Dank hat Angelika ihre rasselbande im Griff gehabt... Die hat sich an Problemen hochgezogen, die sie ohne Willimax nie gehabt hätte... Es ist so krank alles. Bin hin und hergerissen zwischen schmunzeln und heulen.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Dienstag, 10. Januar 2017, 19:38:13
von Gästin212
@ mochenland
Ich meinte mit schlimmen Zustand denjenigen, in den sie gebracht wurde durch ihre Peiniger.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 00:28:22
von Beck
Ich denke, dass die Angeklagte hier weitestgehend die Wahrheit sagt, zumal sie sich vielfach auch dort belastet hat, wo ihr sonst vielleicht nichts nachzuweisen wäre. Ihre emotionale Kälte ist in der Tat schwer erträglich.

ich hoffe sehr auf die Aussage der Opfer, die die Torturen überlebt haben, und auf die Präsentation der diversen Handyaufnahmen. Beides wird wohl die Aussagen der Angeklagten untermauern und die Position des Angeklagten unterhöhlen - hoffentlich!

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 10:47:08
von talida
Was die Wahrheit angeht ....
im Prinzip wird alles so ähnlich gewesen sein, nur was genau dahintersteckt, bzw. wie es zu all dem kam, das wird mir immer suspekter.

Langsam werde ich auch das Gefühl nicht los, dass die beiden Frauen die man "sterben ließ" ziemlich alleine auf Angelikas Kappe gehen und das ganze aus Angst ihr Williken zu verlieren, also Eifersucht bzw. Angst ausziehen zu müssen .. und der hat einfach zugeschaut, weil er selbst Dreck am Stecken hat und sonst auch geistig nicht so ganz auf der Höhe ist.

Letztendlich wird dann die Frage sein, wer nun wen manipuliert hat.

Bei den ersten Prozesstagen klang Angelika noch recht glaubwürdig, aber je länger man sie "quasseln" lässt, desto öfter widerspricht sie sich.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 14:18:05
von talida
Mir fällt da grad noch was ein ..

Angelika nannte doch einige Möglichkeiten wie sie vorhatten die Leiche von Anika verschwinden zu lassen .. u.a. auch vergraben, was sie aber wegen den Wurzeln nicht machen wollte.

Dazu muss ich ehrlich sagen, dass ich garnicht so weit gedacht hätte, weil man ja öfters hört, dass im Wald Leichen vergraben werden, es also nicht unmöglich zu sein scheint.
Aber ok, sie ist Gärtnerin und kennt sich vermutlich deshalb damit aus ...

oder aber, woran ich als erstes dabei denken musste - sie wusste genau welch eine Scheiss Maloche es ist ein Grab zu buddeln, weil sie es schon einmal getan hat .. und die Arbeit ja doch wieder an ihr hängenblieb.

Was mir bei dem zersägen immer noch nicht so ganz einleuchtet sind die Geräusche ..
wegen den Nachbarn tat sie es ja wohl nur bis 22 Uhr weil Beschwerden kamen und stellte Musik an, damit Williken nicht gestört wird .. das könnte ich nachvollziehen, wenn es eine Maschine gewesen wäre, aber mit einem Fuchsschwanz?

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 14:41:35
von Else
Fakt ist doch, das Angelika lügt .

Bei ihren Vernehmungen schwor sie die Wahrheit zu sagen.

Nun, Wochen später , revidiert sie ihre eigenen Aussagen und meint nun die Wahrheit zu sagen.
Kann man ihr jetzt glauben??
Oder erzählt sie in eineiigen Wochen wieder was anderes?

Wie ich schon seit dem 1. Prozesstag sage, ist Angelika allein für den Tod der beiden Frauen verantwortlich.
Sie hat beide " umsorgt ".

Willi hat beide im Bett gehabt. Hat beide auch geschlagen, gewürgt , etc.
Aber die tödlichen Angriffe gingen von Angelika aus.

Sie hat die Frauen gehasst!!

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 14:54:26
von Tacitus
1)
liveticker hat geschrieben: Ich sagte, wir legen Annika wieder in die Badewanne. Und so machten wir das. Aber wir überlegten, was wir mit der Leiche machen. Wilfried schlug vor, die Leiche in den Mist zu packen oder im Wald zu vergraben.
2)
liveticker hat geschrieben: Auch das Vergraben im Wald wäre nicht möglich gewesen. Mit den Baumwurzeln hätten wir das Loch nicht tief genug graben können.
3)
liveticker hat geschrieben: Mir kam nicht der Gedanke, dass jetzt alles wieder wie bei Annika, der ersten Toten, läuft. Es war nur nervig. Die Handschellen von Annika waren ja nicht mehr da. Die haben wir damals kurz und klein gemacht und im Wald verstreut.
4)
liveticker hat geschrieben: Auch zur Beseitigung und Verbrennung der Leiche sagte Angelika W. aus: „Wilfried wollte sie im Wald oder im Garten vergraben oder zerstückelt im Öltank versenken. Das war mir zu gefährlich.“
5)
liveticker hat geschrieben: Es blieben zwei Zähne übrig, die auch zertrümmert wurden. Irgendwann ging die Diskussion los, wohin mit der Asche. Wilfried nervte mich mit den ständigen Fragen, ob das auch alles gutgehe. Wir können sie nicht ins Klo spülen, nicht in die Weser streuen, Nachbarn hätten in den Mülltonnen schnüffeln können."

zu 1) Die Idee, eine Leiche im Wald zu vergraben stand zumindest initial im Raum.
zu 2) Die Erkenntnis, dass das Wurzelwerk Probleme machen könnte, weil man deshalb nicht tief genug graben konnte, lag vor.
zu 3) Man beseitigt also Spuren bzw. Spurenträger an verschiedenen Orten!?! Für die Beseitigung der Handschellenfragmente scheint der Wald also ausreichend geeignet.
Andererseits bestünde allerdings auch die Möglichkeit, eine Leiche zu fragmentieren und sukzessive im Wald zu vergraben.
zu 4) und zu 5) Nun würde mich der Inhalt der Öltanks, der Ort, an welchem die Handschellenfragmente entsorgt worden sein sollen sowie Sedimente und Anhaftungen im Abwasserkanal des Hauses interessieren.
Interessant zu 5) ist auch, "nicht ins Klo, nicht in die Weser", da Nachbarn die Mülltonnen hätten durchsuchen können. Da passt die Begründung nicht zum eigentlichen Problem, das kann natürlich auch der Berichterstattung geschuldet sein.
Bemerkenswert finde ich auch die Diskrepanz zwischen dem jeweiligen "Aufwand", welchen man bei Anika im Gegensatz zu Susanne betrieben haben will. Bei Susanne muss m.E. etwas "gravierend anders" gewesen sein, als bei Anika. Ob dieser Unterschied in der Täterpsyche oder in "Spuren am Opfer" oder beidem zu finden ist?

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 15:19:10
von DB Cooper
Es klingt gerade so als hätte man bereits Erfahrung mit dem graben von Löchern im Waldboden.
Die hat sicher nicht jeder, bzw. bedenken nur die Wenigsten diesen Umstand. Deshalb werden Leichen im Wald auch meistens nur einige Zentimeter tief verscharrt und dann mit Zweigen bedeckt.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 15:35:03
von Else
DB Cooper hat geschrieben:Es klingt gerade so als hätte man bereits Erfahrung mit dem graben von Löchern im Waldboden.
Die hat sicher nicht jeder, bzw. bedenken nur die Wenigsten diesen Umstand. Deshalb werden Leichen im Wald auch meistens nur einige Zentimeter tief verscharrt und dann mit Zweigen bedeckt.

Genau so sehe ich es auch.
Die beiden haben schon Erfahrungen gemacht mit vergraben im Wald.

Und mal davon abgesehen.
Es geht nicht, man kann keine Leiche im Bollerofen verbrennen.
Angelika lügt wieder mal.

Wo ist Anika vergraben?

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 15:38:08
von Else
Außerdem ,

Die Leiche soll ein klebriger Matsch nach dem Verbrennen gewesen sein.

Dieser klebriger Matsch vermischt mit Streugut ergibt was?

Auf jeden Fall nichts, was ich durchs Autofenster " verstreuen " kann.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 16:09:57
von talida
Else genau!

Ich wusste ich hab das irgendwie gelesen und suchte mich nach den genauen Worten eben im Liveticker dumm und dämlich :mrgreen:

Es stand jedoch in dem Bild-Bericht :roll:
Angelika: „Die Asche war nicht trocken, sondern wie ein fettiger Brei.“
Diese wundersame Verwandlung von fettigem Brei zu streufähiger Asche würde mich auch interessieren.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 16:19:50
von talida
Mich würde es auch interessieren wie sie das mit dem zersägen in der Gefriertruhe gemacht hat.

Wir hatten früher auch so ein Teil, erinnere mich ungern daran wie unangenehm das abtauen und auswaschen war und beeilen musste man sich auch immer, damit das gelagerte Friergut nicht auftaute.

Da wars eisigkalt drin, so dass einem die Finger fast abgefroren sind .. und das obwohl das Gerät ja abgeschaltet war, dann möchte ich nicht wissen wie kalt es war wenn sie da ewig lang drin rumgesägt hat.

Wo lagen denn da ihre Pommes und Pizzen die ganze Zeit? :roll:

eine ordentliche "Maloche" muss es auf jeden Fall sein, das weiß jede Hausfrau die mal versucht hat einen gefrorenen Braten kleinzuschneiden .. an Knochen möchte ich da gar nicht denken.

Mir erscheint das immer abwegiger was sie da verzapft.

Re: HÖXTER-MORDE -- Diskussion

Verfasst: Mittwoch, 11. Januar 2017, 16:23:31
von Else
Um eine gefrorene Leiche in einer Gefriertruhe mit einem "Fuchsschwanz" zu zersägen , muss man kraft haben.
Angelika hat aber einen kaputten Arm von der Verbruehung.
Sie kann diesen Arm kaum anheben.

Wie soll das dann gegangen sein?